DE2839172C3 - Verfahren zur Fernverwaltung von Datenspeichern und Fernwartung in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen mit Verbindungsverkehr - Google Patents
Verfahren zur Fernverwaltung von Datenspeichern und Fernwartung in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen mit VerbindungsverkehrInfo
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Description
1. die Berechtigungsprüfung wird durch Rückübertragung
entsprechender Wechselstromimpulse bzw. entsprechender von Umsetzeinrichtungen (Modems) an den Verbindungsleitungsenden
erzeugten Codezeichen eingeleitet,
2. im Anschluß an eine Auftragskennzeichnungsprüfung und die Berechtigungsprüfung
erfolgt mittels eines internen Kennzeichens eine Aufnahme einer nachfolgend von der einleitenden
Stelle mittels MF-Zeichen übertragenen Schlüsselkennzeichnung durch bereitgestellte
Schaltmittel, und
3. anschließend erfolgt der Datenaustausch von der einleitenden Stelle zu der die Wartungseinrichtungen
beziehungsweise den fernverwalteten Datenspeicher aufweisenden Fernsprechanlage mittels MF-Zeichen und in
umgekehrter Richtung mittels Wechselstromimpulsen bzw. mittels von den Umsetzeinrichtungen
der Verbindungsleitung erzeugten Codezeichen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fernverwaltung von Datenspeichern und zur Fernwartung in einem
zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen
mit Verbindungsverkehr entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
In kleineren Fernmeldeanlagen, beispielsweise in Fernsprechvermittlungen, sind Fehler innerhalb der Anlage
relativ selten. Aus diesem Grund ist es unrentabel, dauernd einen Wartungsmann in jeder dieser Anlagen
bereitzuhalten. Das gleiche trifft auch zu hinsichtlich der Verwaltung von Daten der an der Fernsprechanlage
angeschlossenen Teilnehmerstellen. Um doch wirtschaftlich arbeiten zu können und trotzdem so schnell
wie möglich im Falle einer Störung in der jeweiligen Anlage sein zu können, ist es bekannt, eine zentrale
Wartungsleitstelle einzurichten, in welche im Falle eines Fehlers oder einer Störung einer Anlage entsprechende
Alarme übertragen werden. Je nach Art der gemeldeten Störung wird dann von der zentralen Wartungsleitstelle
aus ein Wartungsmann in die gestörte Anlage entsandt, der nach Ausbildungsstand und Erfahrung gezielt zur
Beseitigung dieser Störung eingesetzt werden kann. Aus der Fernwirktechnik ist schon allgemein bekannt,
Stördaten, Zählerstände und Zustandsmeldungen zu einer zentralen Meß- und Steuerstelle zu übertragen und
bei Bedarf diese Daten auch gezielt abzurufen. Außerdem werden von der Zentralstelle aus Steuer- und
Schaltvorgänge eingeleitet und deren Ausführung quittiert.
Eine Übertragung solcher Fehler- und Zustandsmeldungen zu einer zentralen Stelle ist jedoch nur dann
möglich, wenn die Anlage, aus der die Meldung übertragen werden soll, selbst noch so funktionsfähig ist, daß
die Störungsmeldung abgesetzt werden kann. Wenn beispielsweise der Sendesatz für die Meldungen wie ein
Teilnehmer an der Vermittlungsstelle angeschlossen ist, um nicht eigene Meldeleitungen für die relativ seltenen
Störungen vorsehen zu müssen, so verhindert eine Störung in einer an der Verbindung zur zentralen Wartungsleitstelle
beteiligten Einrichtung schon die Übertragung der Störungsmeldung, so daß die Anlage fehlerfrei
erscheint Auch ein Stromausfall, beispielsweise bei ausgelöster Sicherung innerhalb der Vermittlungseinrichtungen,
vorhindert eine Fehlermeldung.
Aus der DE-AS 12 74 670 ist eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Übermittlung von an Vermittlungseinrichtungen
auftretenden Störungen mit Hilfe einer im störungsfreien Zustand ständig übertragenen
Wechselspannung von einer unbedienten, örtlich gespeisten Vermittlungsstelle zu einer bedienten Vermittlungsstelle
über beidseitig abgeriegelte, gleichspannungsfreie Verbindungsleitungen bekannt. Eine Zu-Standsänderung
der Wechselspannung, beispielsweise ein Ausbleiben der Wechselspannung, wird als Störungsfall
betrachtet. Diese Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß zwischen der bedienten und der unbedienten
Vermittlungsstelle eine abgeriegelte Leitung vorhanden sein muß. Bei kleineren Anlagen mit nur wenigen
Leitungen stellt die zusätzliche Leitung einen erheblichen zusätzlichen Aufwand dar. Außerdem ist beim
Ausbleiben der Wechselspannung in der bedienten Vermittlungsstelle nicht klar erkennbar, ob es sich hier nur
um eine Unterbrechung der Störungsmeldeleitung handelt,
wobei die Vermittlungseinrichtungen noch einwandfrei arbeiten und auch die übrigen Leitungen intakt
sind, oder ob eine Störung innerhalb des Amtes aufgetreten ist, beispielsweise die Amtsspannung ausgefallen
ist, was auf diese Weise gemeldet werden soll.
Durch die DE-OS 22 24 744 ist eine Anlage bekannt, bei der die Übermittlung von Störungs- und Gefahrenmeldungen
über einfach gerichtete Fernsprechleitun-
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gen in Form von Tonfrequenzzeichen übertragbar sind, werden können. Es sind keine zusätzlichen Übertra-
»,yelche auch Kennungen für Auswertungsbeginn und gungsleitungen und keine besonderen Verbindungswe-
Ende enthalten. ge für den Datenaustausch und für den Austausch der
Durch die GB-PS 14 84 161 ist eine Anlag? bekannt, erforderlichen Auftragskennzeichnungsübertragung,
bei der die gegenseitige Überprüfung von miteinander 5 Berechtigungskennzeichnungsübertragung und Schlüsverbundenen
Datenendgeräten durch Vergleich fest zu- selkennzsichnungsübertragung erforderlich,
geordneter Adressen erfolgt, und zwar zur Feststellung Anhand einer Systemübersicht in F i g. 1 ist eine Ferneiner korrekten Verbindungsherstellung, Sprechnebenstellenanlage mit einem mehrstufigen Kop-
geordneter Adressen erfolgt, und zwar zur Feststellung Anhand einer Systemübersicht in F i g. 1 ist eine Ferneiner korrekten Verbindungsherstellung, Sprechnebenstellenanlage mit einem mehrstufigen Kop-
Aus dem International Switching Symposium 1976 ist pelfeld und einem zentralen Steuerwerk sowie mit Da-
die Übertragung von Nachrichteninformationen zum io tenspeichern beschrieben, in der das erfindungsgemäße
Zwecke der Wartung bekannt, wobei diese Informatio- Verfahren zur Anwendung kommt. Die Systembe-
nen Angaben über Art der Anlage, Identität der Anlage, Schreibung läßt erkennen, in welcher Weise die erfor-
Priorität der Nachricht, Identität der Nachricht und An- derlichen Signale zur Steuerung des Verfahrens erzeugt
gaben über die allgemeine Kategorie enthalten. und übertragen werden und in welcher Weise die Ein-
Aus der DE-OS 28 Ol 608 ist ein Verfahren zur abge- is richtungen des Systems zusammenarbeiten,
sicherten Informationsübertragung bekannt, wobei je- In der F i g. 2 ist ein Auszug aus dem System zur dem Teilnehmer eine örtliche Kennung und mindestens Erläuterung der Fernverwaltung von Datenspeichern eine Fernkennung zugeordnet ist Die örtliche Kennung und der Fernwartung dargestellt
des rufenden Teilnehmers wird zunächst zum "erufenen Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral Teilnehmer übertragen und dort mit mindestens einer 20 gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage geht hervor, Fernkennung verglichen. Bei Übereinstimmung wird die daß die Teilnehmerstellen Ti bis Tn der Nebenstellenörtliche Kennung des gerufenen Teilnehmers zum ru- anlage in Abhängigkeit von der gewählten Gruppierung fenden Teilnehmer in Rückwärtsrichtung übertragen zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und daß und dort mit mindestens einer Fernkennung des rufen- jede Teilnehmergruppe GTi/SK (Ni) auch jeweils eiden Teilnehmers verglichen. Bei Übereinstimmung ist 25 ne eigene Gruppe von Amtsübertragungen A VSx, eine die zweiseitig geprüfte Verbindung zwischen gerufe- Gruppe von Wahlspeichern WSx, ein oder mehrere Benem und rufendem Teilnehmer zur Übermittlung von dienungsfernsprecher BFx je nach Teilnehmergruppen-Informationen benutzbar. größe zugeordnet ist. Daß dabei die Übertragung,
sicherten Informationsübertragung bekannt, wobei je- In der F i g. 2 ist ein Auszug aus dem System zur dem Teilnehmer eine örtliche Kennung und mindestens Erläuterung der Fernverwaltung von Datenspeichern eine Fernkennung zugeordnet ist Die örtliche Kennung und der Fernwartung dargestellt
des rufenden Teilnehmers wird zunächst zum "erufenen Aus der dargestellten Systemübersicht einer zentral Teilnehmer übertragen und dort mit mindestens einer 20 gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage geht hervor, Fernkennung verglichen. Bei Übereinstimmung wird die daß die Teilnehmerstellen Ti bis Tn der Nebenstellenörtliche Kennung des gerufenen Teilnehmers zum ru- anlage in Abhängigkeit von der gewählten Gruppierung fenden Teilnehmer in Rückwärtsrichtung übertragen zu Teilnehmergruppen zusammengefaßt sind und daß und dort mit mindestens einer Fernkennung des rufen- jede Teilnehmergruppe GTi/SK (Ni) auch jeweils eiden Teilnehmers verglichen. Bei Übereinstimmung ist 25 ne eigene Gruppe von Amtsübertragungen A VSx, eine die zweiseitig geprüfte Verbindung zwischen gerufe- Gruppe von Wahlspeichern WSx, ein oder mehrere Benem und rufendem Teilnehmer zur Übermittlung von dienungsfernsprecher BFx je nach Teilnehmergruppen-Informationen benutzbar. größe zugeordnet ist. Daß dabei die Übertragung,
Aus der DE-AS 26 47 404 ist eine Schaltungsanord- Wahlspeicher oder Plätze in der jeweils anderen Grupnung
für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanla- 30 pe mit aushelfen können, ist selbstverständlich. Dies ist
gen, insbesondere Fernsprechnebenstellenvermitt- gruppierungsbedingt und im Koppelnetzwerk SK nur
lungsanlagen mit einem Zsntralsteuerwerk und mit angedeutet. Hierzu sei verwiesen auf die als Beispiel
Teilsteuerungen bekannt, die nachträglich für Sonder- angegebenen Zwischenleitungen, welche mit den Ziffunktionen
erweitert werden kann. Die bekannte Schal- fern 1 bis 6 angegeben sind. Zu der Gruppierung sei
tungsanordnung enthält Übertragungsschaltmittel für 35 noch erwähnt, daß als Beispiel die Teilnehmergruppen
das Senden und Empfangen von MF-Tonfrequenzzei- GTl und GTm angegeben sind. JedeTeilnehmergruppe
chen und/oder von Wechselstromzeichen sowie Son- kann dabei wieder in Teilnehmergruppen aufgeteilt
dereinrichtungen, denen eine gemeinsame Teilsteue- sein. Als Beispiel ist in der Figur angegeben, daß die
rung zugeordnet ist. Beispeilsweise kann als Sonderein- Gruppe GTi aus Teilnehmergruppen Gl(I) bis
richtung ein Kundendatenspeicher vorgesehen sein, der 40 G1 (n) bestehen könnte. Für die als Beispiel angegebedazu
dient, besondere teünehmerindividuelle Informa- ne Teilnehmergruppe GTm sind die Untergruppen zur
tionen, die zu beliebiger Zeit änderbar sein müssen, auf- Vereinfachung der Darstellung nicht angezeigt Entzunehmen.
Ein derartiger Kundendatenspeicher kann sprechend der Aufteilung in Teilnehmergruppen GTi
beispielsweise die Berechtigungskennzeichnungen, die bis GTm ist auch das Koppelnetzwerk SK entsprechend
Kurzwahlinformationen und sonstigen besonderen 45 aufgeteilt, wobei aus der Figur nur für die Teilnehmer-Rangierungen,
beispielsweise in Zusammenhang mit gruppe GTl diese Aufteilung gezeigt ist und der ent-Rufweiterleitung
und dergleichen, enthalten. Der Kun- sprechende Teil des Koppelnetzwerks SK dann mit N1
dendatenspeicher ist dabei von außen her umprogram- bezeichnet ist. Der andere Teil des Koppelnetzwerks
mierbar, um beispielsweise die Berechtigungen, die SK für die anderen Teilnehmergruppen und für die noch
Kurzwahlrufnummer, die Rufweiterleitadresse und der- 50 zu erwähnenden Sondereinrichtungen ist der Vereinfagleichen
zu ändern. chung der Darstellung wegen nicht weiter aufgeteilt und
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dar- deshalb mit N bezeichnet. Entsprechend der Aufteilung
in, den Datenaustausch bei der Fernverwaltung von Da- in Teilnehmergruppen ist der Netzwerkteil N1 nochtenspeichern
und bei der Fernwartung in einfacher Wei- mais aufgeteilt in mehrere Koppclfeldteile /Vl(I) bis
se mit den vorhandenen Sende- und Empfangseinrich- 55 /V1 (n). In diesem Zusammenhang wird verwiesen auf
tungen des Systems bei erhöhter Sicherheit entspre- die DE-OS 26 02 159. Es ist klar, daß der Koppclnctzchend
durchzuführen, um auf diese Weise zusätzliche werkteil N ebenfalls entsprechend vorhandener Teil-Übertragungsmittel
einzusparen. nehmeruntergruppen mehrere parallele Koppelfeldteile
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß aufweist bzw. aufweisen kann.
mit der im Patentanspruch gekennzeichneten Merk- 60 Jeder Teilnehmergruppe, z. B. der Teilnehmergruppe
malskombination. GTi, welche au» rrichrcrcn Teilnchmcrgruppeii beste- =
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Datenaus- hen kann, sind, wie vorstehend erwähnt, bestimmte zen- I
tausch bei der Fernverwaltung von Datenspeichern und trale Einrichtungen zugeordnet, wie beispielsweise eine |
bei der Fernwartung nicht nur von der Auftragkenn- Gruppe von Amtssätzen, von denen nur einer mit der j
Zeichnungsprüfung und der Berechtigungsprüfung, son- 65 Bezeichnung A VSx dargestellt ist, ferner beispielsweise
dem auch von einer Schlüsselkennzeichnung abhängig mehrere Wahlspeichersätze, von denen einer mit der
ist und hierzu auch die bei den entsprechenden Stellen Bezeichnung WSx gezeigt ist und beispielsweise mehrevorhandenen
Sende- und Empfangsmittel verwendet re Bedienungsfernsprecher, von denen einer mit der Be- j
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zeichnung BFx mit dem zugehörigen Anschaltesatz Aus der Figur geht weiterhin hervor, daß sich der
VMSx dargestellt ist. |ede andere Teilnehmergruppe Amtssatz A VSx für die Herstellung von ankommenden
hat ebenfalls eine Anzahl von Amtssätzen, Wahlspei- und abgehenden Amtsverbindungen Zugang zu Amtschersätzen
und Bedienungsfernsprecher mit Anschalt- leitungen, z. B. ALx, verschafft. Dieser Amtssatz A VSx
Sätzen, wobei die Anzahl abhängig ist von dem Ver- 5 ist über den Koppelnetzwerkteil Nl (1), der im vorliekehrswert.
Ie nach Verkehrswert und Bedarf ist es gege- genden Beispiel nur zweistufig dargestellt ist, aber nabenenfalls
nicht erforderlich, jeder Teilnehmergruppe türlich auch drei- und mehrstufig sein kann, mit jedem
einen eigenen Bedienungsfernsprecher zuzuordnen, da berechtigten Teilnehmer der Anlage und gegebenendie
einer Teilnehmergruppe zugeordneten Bedienungs- falls auch mit einem zu einer Unteranlage führenden
t,\ fernsprecher auch in anderen Teilnehmergruppen aus- 10 Querverbindungssatz QVverbindbar.
helfen können. Die Teilnehmerschaltungen einer Teil- Der dargestellte Wahlspeichersatz WSx der Teilnehnehmergruppe,
z. B. Gn, sind über entsprechende An- mergruppe GTl ist zur Aufnahme von Wahlinformaschalteleitungen
mit einer Teilsteuerung für Teilneh- tionen über das Koppelnetzwerk SK mit einer Teilnehmerschaltungen
TSt verbindbar. Dieser Teilnehmer- merschaltung oder einem Amtssatz oder Querverbinsteuerung
TSt für Teilnehmerschaltungen sind Schalt- 15 dungssatz verbindbar, je nach Art der herzustellenden
mittel zugeordnet, die, wie noch beschrieben wird, durch Verbindung handelt es sich dabei nur um eine Anschalzyklische
Abtastung seitens dieser Teilsteuerung TSt tung über den Ausgang 7 des Wahlspeichersatzes WSx
feststellen, ob sich der Schaltzustand der Teilnehmer- oder aber um ein Einschleifen des Wahlspeichersatzes
schaltung, die gerade abgefragt wird, geändert hat oder WSx, wie dies für Koppelfelder mit Umkehrgruppienicht.
Ist eine Änderung aufgetreten und ein Vermitt- 20 rung der Sätze bekannt ist. Der Wahlspeichersatz WSx
lungsvorgang vorzunehmen, so wird über das der Teil- weist dazu zwei mit dem Koppelnetzwerk in Verbinnehmergruppe
zugeordnete Datenübertragungslei- dung stehende Ausgänge 7 und 8 auf.
tungsbündel B 1 ein Informationsaustausch mit dem Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprezentralen Steuerwerk ZS1 vorgenommen. Das Daten- chers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und iO an übertragungsleitungsbündel ist für die kodierte Weiter- 25 das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese gäbe von Informationen jeglicher Art vorgesehen und Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernkönnte auch wie bei einem PCM-Ringleitungssystem im Sprechers BFx sowohl einseitig mit einer Übertragung PCM-Verfahren betrieben werden. oder einem Wahlsatz verbindbar als auch in eine Ver-
tungsbündel B 1 ein Informationsaustausch mit dem Der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernsprezentralen Steuerwerk ZS1 vorgenommen. Das Daten- chers BFx ist ebenfalls mit zwei Ausgängen 9 und iO an übertragungsleitungsbündel ist für die kodierte Weiter- 25 das Koppelnetzwerk N1 (1) angeschaltet. Auf diese gäbe von Informationen jeglicher Art vorgesehen und Weise ist der Anschaltesatz VMSx des Bedienungsfernkönnte auch wie bei einem PCM-Ringleitungssystem im Sprechers BFx sowohl einseitig mit einer Übertragung PCM-Verfahren betrieben werden. oder einem Wahlsatz verbindbar als auch in eine Ver-
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß das zwei- bindung einschleifbar.
te dargestellte zentrale Steuerwerk ZS 2 nur als Ersatz- 30 Sowohl den Wahlspeichersätzen WSx jeder Teilneh-
steuerwerk im Falle einer Störung des zentralen Steuer- mergruppe — hier der Teilnehmergruppe CT&Iacgr; — ist
werks ZS1 gedacht ist, so daß im folgenden nur die eine Teilsteuerung WSi als auch den Anschaltesätzen,
Vorgänge im Zusammenhang mit einem der beiden zen- z. B. VMSx, eine Teilsteuerung VSf für Anschaltesätze
tralen Steuerwerke, hier mit dem zentralen Steuerwerk der Bedienungsfernsprecher zugeordnet, welche Teil-
ZS1, behandelt werden. Ob das Datenübertragungslei- 35 Steuerungen auch über die Datenübertragungsleitungs-
tungsbündel BX mit dem zentralen Steuerwerk ZSl bündel Bi und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung
zwecks Informationsaustausch und Befehlsaustausch An 1 mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 sowie über
zwischen der Teilsteuerung 7St und dem zentralen weitere Zuteil-und Anschalteeinrichtungen mit anderen
Steuerwerk ZSl durch Aktivierung entsprechender Datenübertragungsleitungsbündeln und Teilsteuerun-
Adern des Datenübertragungsbündels B1 im Rahmen 40 gen verbindbar sind.
eines Abtastzyklus seitens des zentralen Steuerwerks Handelt es sich bei dem Koppelnetzwerk SK um me-
ZS1 über die Zuteil- und Anschalteeinrichtung An 1 chanisch betätigbare Koppelpunkte, so sind Haussätze
und die Datenübertragungsleitungen DS verbunden HSx vorgesehen, denen je Teilnehmergruppe ebenfalls
wird, hängt von der Art des vorzunehmenden Vermitt- eine Teilsteuerung für Haussätze HSt, wie in der Zeich-
lungsvorgangs und seiner Prioritätseinordnung im Sy- 45 nung mit gestrichelten Linien angedeutet, zugeordnet
stein der anderen Vermittlungsvorgänge ab. ist. Handelt es sich dagegen, wie im vorliegenden Bei-
In der gleichen Teilnehmergruppe GTi sind allen spiel angenommen, um ein Koppelnetzwerk SK mit
Amtssätzen AVSx eine gemeinsame Teilsteuerung für elektronischen Koppelpunkten, beispielsweise Thyri-Amtssätze
ASi zugeordnet. Auch bei dieser Teilsteue- stören, so sind Haltesätze, z. B. WSl, WS2 für die Koprung
findet bei Vorliegen von Zustandsänderungen, die 50 pelnetzwerkteile N1 (1) und N1 (n) sowie WSn, WSS,
in einem Last-Look-Verfahren festgestellt werden, in- WS*, WSy für die Koppelnetzwerke N und BK vorgesedem
auch hier die Amtssätze nacheinander von dem hen, welche auch die Funktionen eines Haussatzes überzentralen
Steuerwerk ZS1 abgetastet werden, ein In- nehmen. Der Unterschied zum Haussatz ist die andere
formationsaustausch mit dem zentralen Steuerwerk Art der Anschaltung am Koppelnetzwerk. Die Haltesät-ZSl
statt Gegebenenfalls ist, wenn ein Amtssatz der 55 ze sind in Gruppen geteilt. Den Haltesätzen WSl, WS 2
Gruppe GTl für die Herstellung einer Verbindung zu der Koppelnetzwerke Nl (1), Nl (n)\st eine Teilsteueeinem
Teilnehmer einer anderen Teilnehmergruppe rung WSf 1 zugeteilt, über die diese Haltesätze über das
verwendet wird, ein zusätzlicher Austausch von Infor- Datenübertragungsleitungsbündel B1 und die Zuteilmationen
mit der Teilsteuerung der Teilnehmerschal- und Anschalteeinrichtung An 1 mit dem zentralen Steutungen
der anderen Teilnehmergruppe, der dieser Teil- 60 erwerk ZS1 bzw. über die Datenschiene DS und eine
nshmer angehört, erforderlich. Dies erfolgt dann bei- der weiteren Zuteil- und Anschalteeinrichtungen, z. B.
spielsweise durch Koppelung des Datenübertragungs- Anm, mit anderen Datenübertragungsleitungsbündeln,
leitungsbündels B1 über die Zuteil- und Anschalteein- z. B. Bm, zwecks Informationsaustausch mit anderen
richtung An 1 und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung Teilsteuerungen verbindbar sind. Der Austausch der In-
Anm und über das Datenübertragungsleitungsbündel 65 formation ist abhängig sowohl vom Abtastzyklus als
Bm mit der Teilsteuerung TSfm — was in der Figur auch von der Wertigkeit und von den vorgesehenen
nicht näher dargestellt und nur angedeutet ist — unter Prioritäten für die Abwicklung von Vorgängen.
Einfluß des zentralen Steuerwerks ZS1. Im vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit
Einfluß des zentralen Steuerwerks ZS1. Im vorstehenden sind nur die Teilnehmergruppen mit
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den zugehörigen Amtssätzen, Wahlspeichern und An- Teilnehmergruppen zwecks Vereinfachung des Inforschaltesätzen
sowie Haltesätzen und die entsprechend mationsaustausches und/oder Synchronisation bei Pazugeordneten
Datenübertragungsleitungsbündel B1 rallelverbindungen verbunden sein,
bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen worden. Au- Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über ßcr diesen Datenübertragungsleitungsbündeln B1 bis 5 eine entsprechende Zuteil- und Anschalteeinrichtung Bm für Tcilnehmergruppen sind aber auch Datenüber- Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch tragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil-Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerunvorgesehen, die nachstehend behandelt werden. gen zwecks Informations- und Befehlsaustausch ver-So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel BSo für 10 bindbar. Die Aufteilung des Koppelnetzwerks zwischen eine Gruppe von Sondereinrichtungen und Übertragun- der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe von Songen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend dereinrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung beschrieben zusammengestellt sein. Es sind dieser nicht dargestellt Es ist klar, daß für diese Gruppe von Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z. B. KV, züge- Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung des ordnet, denen eine Teilsteuerung K VSt zugeteilt ist, 15 Koppelnetzwerks entsprechend dem Koppelnetzwerkweiche über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo teil N1 (1) vorgesehen werden kann,
und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung AnS lnforma- Aus der F i g. 2 geht hervor, wie periphere Geräte tionen mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über über das Koppelnetzwerk mit zentralen Datenspeidie Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und ehern zwecks Austausch von Dateninformationen ver-Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer ent- 20 bunden sein können. Zum Schutz gegen unbefugte Besprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht nutzung ist eine Verbindung zwischen einer Endstelle Weiterhin sind der Gruppe mehrere Überwachungs- und einer Wartungseinrichtung bzw. einem fernverwaleinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüber- teten Datenspeicher nur durch Einwählen einer Aufwachung und für die Prüfung während des Verbin- tragskennzeichnung möglich, wobei durch diese Aufdungsaufbaus zugeordnet, der die gemeinsame Teil- 25 tragskennzeichnung, welche mittels MFV-Zeichen steuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls lnforma- (Mehrfrequenzcodezeichen) übertragen wird, eine Prütionen und Befehle über das Datenübertragungslei- fung der Berechtigung der einleitenden Stelle in der tungsbündel BSo austauscht Ferner sind der Gruppe Ursprungslage durch Rückübertragung entsprechender von Sondereinrichtungen besondere Sondereinrichtun- Wechselstromimpulse bzw. mittels von entsprechenden gen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zu- 30 Umsetzeinrichtungen (Modems) an den Verbindungsleigeteilt ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für tungsenden erzeugten Codezeichen eingeleitet wird. jj Mehrfrequenzkode (wenn die Anlage sowohl wie für Nur die Auftragskennzeichnung und die Berechtigung . Impulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl einge- sorgen dafür, daß eine unbefugte Benutzung der Fernrichtet sein sollte) zugeordnet, denen die Teilstleuerung Verwaltung und der Fernwartung vermieden werden MSt zugeteilt ist 35 kann. Um diese Sicherheit noch zu erhöhen, wird im Beim beschriebenen System ist vorausgesetzt, daß die Anschluß an die Auftragskennzeichnungsprüfung und genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und die Berechtigungsprüfung ein Schlüsselkennzeichen über-Wahlspeicher AiS für Mehrfrequenzkodewahl vorgese- tragen.
bis Bm für Teilnehmergruppen besprochen worden. Au- Das Datenübertragungsleitungsbündel BSo ist über ßcr diesen Datenübertragungsleitungsbündeln B1 bis 5 eine entsprechende Zuteil- und Anschalteeinrichtung Bm für Tcilnehmergruppen sind aber auch Datenüber- Ans sowohl mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 als auch tragungsleitungsbündel BSo und Bb für Gruppen von über die Datenschiene DS und eine der anderen Zuteil-Sondereinrichtungen und besonderen Übertragungen und Anschalteeinrichtungen mit anderen Teilsteuerunvorgesehen, die nachstehend behandelt werden. gen zwecks Informations- und Befehlsaustausch ver-So ist ein Datenübertragungsleitungsbündel BSo für 10 bindbar. Die Aufteilung des Koppelnetzwerks zwischen eine Gruppe von Sondereinrichtungen und Übertragun- der Teilnehmergruppe GTm und der Gruppe von Songen vorgesehen. Diese Gruppe kann wie nachfolgend dereinrichtungen ist in der Figur zur Vereinfachung beschrieben zusammengestellt sein. Es sind dieser nicht dargestellt Es ist klar, daß für diese Gruppe von Gruppe mehrere Konferenzverbinder, z. B. KV, züge- Sondereinrichtungen ebenfalls eine Aufteilung des ordnet, denen eine Teilsteuerung K VSt zugeteilt ist, 15 Koppelnetzwerks entsprechend dem Koppelnetzwerkweiche über das Datenübertragungsleitungsbündel BSo teil N1 (1) vorgesehen werden kann,
und die Zuteil- und Anschalteeinrichtung AnS lnforma- Aus der F i g. 2 geht hervor, wie periphere Geräte tionen mit dem zentralen Steuerwerk ZS1 bzw. über über das Koppelnetzwerk mit zentralen Datenspeidie Datenschiene DS und eine der weiteren Zuteil- und ehern zwecks Austausch von Dateninformationen ver-Anschalteeinrichtungen Informationen mit einer ent- 20 bunden sein können. Zum Schutz gegen unbefugte Besprechenden, anderen Teilsteuerung austauscht nutzung ist eine Verbindung zwischen einer Endstelle Weiterhin sind der Gruppe mehrere Überwachungs- und einer Wartungseinrichtung bzw. einem fernverwaleinrichtungen, beispielsweise BD für die Verkehrsüber- teten Datenspeicher nur durch Einwählen einer Aufwachung und für die Prüfung während des Verbin- tragskennzeichnung möglich, wobei durch diese Aufdungsaufbaus zugeordnet, der die gemeinsame Teil- 25 tragskennzeichnung, welche mittels MFV-Zeichen steuerung BDSt zugeteilt ist, welche ebenfalls lnforma- (Mehrfrequenzcodezeichen) übertragen wird, eine Prütionen und Befehle über das Datenübertragungslei- fung der Berechtigung der einleitenden Stelle in der tungsbündel BSo austauscht Ferner sind der Gruppe Ursprungslage durch Rückübertragung entsprechender von Sondereinrichtungen besondere Sondereinrichtun- Wechselstromimpulse bzw. mittels von entsprechenden gen So, denen eine gemeinsame Teilsteuerung SoSt zu- 30 Umsetzeinrichtungen (Modems) an den Verbindungsleigeteilt ist, sowie auch besondere Speicherplätze MS für tungsenden erzeugten Codezeichen eingeleitet wird. jj Mehrfrequenzkode (wenn die Anlage sowohl wie für Nur die Auftragskennzeichnung und die Berechtigung . Impulswahl als auch für Mehrfrequenzkodewahl einge- sorgen dafür, daß eine unbefugte Benutzung der Fernrichtet sein sollte) zugeordnet, denen die Teilstleuerung Verwaltung und der Fernwartung vermieden werden MSt zugeteilt ist 35 kann. Um diese Sicherheit noch zu erhöhen, wird im Beim beschriebenen System ist vorausgesetzt, daß die Anschluß an die Auftragskennzeichnungsprüfung und genannten Wahlspeicher WSx für Impulswahl und die Berechtigungsprüfung ein Schlüsselkennzeichen über-Wahlspeicher AiS für Mehrfrequenzkodewahl vorgese- tragen.
hen sind. Wenn in der Anlage nur Mehrfrequenzkode- In Zusammenhang mit den Ferndiensten ergeben sich
wahl vorgesehen wird, sind die Wahlspeichersätze, z. B. 40 drei verschiedene betriebliche Dienste.
WSx, entsprechend nur für Mehrirequenzkodewahl Die erste Betriebsaufgabe ist das Stördatenmeldesy- j vorgesehen, und es entfallen die Speichersätze MS. Die stem, bei dem eine schnelle, automatische Übermittlung Jj-' Speichersätze MS sind je nach Bedarf für die Wahlauf- von Störungsmeldungen von der Nebenstellenanlage zu nähme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahl- einem zentralen Wartungszentrum vorgesehen ist.
kennzeichen an Teilnehmerschaltungen, Amtssätze, 45 Bei diesem Stördatenmeldesystem müssen auch To-Querverbindungssätze u. dgl. anschaltbar. talausfälle automatisch gemeldet werden. Vorausset-Ferner kann diesem Übertragungsleitungsbündel zung bei dem Stördatenmeldesystem ist der auotmati- BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen QVoder sehe Verbindungsaufbau bei Auftreten einer Störung es können auch mehrere Gruppen von Querverbin- zum Wartungszentrum, beispielsweise von einer Nedungssätzen, z. B. für verschiedene Richtungsleitungs- 50 benstellenanlage aus über eine Amtsleitung und das öfbündel, zugeordnet werden, wobei jeder Gruppe dann fentliche Netz zu einer anderen Nebenstellenanlage. Zu eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Quer^erbin- diesem Zweck sind in einem zentralen Speicher die entdungssätzen Q Vist die Teilsteuerung QSt zugeteilt Fer- sprechenden, für den Verbindungsaufbau erforderlichen ner können auch mehrere Datensätze D für den Daten- Daten abgespeichert und werden bei Auftreten von Stödialog über das Koppelnetzwerk &Lgr;/vorgesehen sein. Ein 55 rungen, die anhand der auftretenden Fehlmeldungen solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar. von der zentralen Steuerung festgestellt werden, abge-Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt züge- rufen. Die Übertragung der Stördaten erfolgt, wie aus ordnet der F i g. 2 hervorgeht, von der zentralen Steuerung der Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Nebenstellenanlage, in der die Störung festgestellt ist, Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze 60 mit Mehrfrequenzcodezeichen MFV zu einem dem DM notwendig, die zu den entsprechenden Datenverar- Speicher vorgeschalteten Zentralmodem des Wartungsbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen Ausgang Zentrums, beispielsweise zu einem Blattschreiber BS. zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können Von dem Wartungszentrum aus, d. h. von dem Zentralauf diese Weise die Einrichtungen, die zum Austausch modem ZM, werden Quittungssignale in Form von von Informationen über das zusätzliche Koppelnetz- 65 Wechselstromimpulsen zur die Störung meldenden werk (BK) vorgesehen sind, außer über die entsprechen- Steuerung übertragen. In der Nebenstellenanlage ist ein den Daienübertragungsleitungsbündel auch direkt mit Stördatenmeldesatz SMS mit einem eigenen Rechner Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der vorgesehen. Im Wartungszentrum wird als Fernbedie-
WSx, entsprechend nur für Mehrirequenzkodewahl Die erste Betriebsaufgabe ist das Stördatenmeldesy- j vorgesehen, und es entfallen die Speichersätze MS. Die stem, bei dem eine schnelle, automatische Übermittlung Jj-' Speichersätze MS sind je nach Bedarf für die Wahlauf- von Störungsmeldungen von der Nebenstellenanlage zu nähme und gegebenenfalls Kodeumsetzung der Wahl- einem zentralen Wartungszentrum vorgesehen ist.
kennzeichen an Teilnehmerschaltungen, Amtssätze, 45 Bei diesem Stördatenmeldesystem müssen auch To-Querverbindungssätze u. dgl. anschaltbar. talausfälle automatisch gemeldet werden. Vorausset-Ferner kann diesem Übertragungsleitungsbündel zung bei dem Stördatenmeldesystem ist der auotmati- BSo eine Gruppe von Querverbindungssätzen QVoder sehe Verbindungsaufbau bei Auftreten einer Störung es können auch mehrere Gruppen von Querverbin- zum Wartungszentrum, beispielsweise von einer Nedungssätzen, z. B. für verschiedene Richtungsleitungs- 50 benstellenanlage aus über eine Amtsleitung und das öfbündel, zugeordnet werden, wobei jeder Gruppe dann fentliche Netz zu einer anderen Nebenstellenanlage. Zu eine Teilsteuerung zugeordnet wird. Den Quer^erbin- diesem Zweck sind in einem zentralen Speicher die entdungssätzen Q Vist die Teilsteuerung QSt zugeteilt Fer- sprechenden, für den Verbindungsaufbau erforderlichen ner können auch mehrere Datensätze D für den Daten- Daten abgespeichert und werden bei Auftreten von Stödialog über das Koppelnetzwerk &Lgr;/vorgesehen sein. Ein 55 rungen, die anhand der auftretenden Fehlmeldungen solcher Datensatz ist in eine Verbindung einschleifbar. von der zentralen Steuerung festgestellt werden, abge-Diesen Datensätzen D ist eine Teilsteuerung DSt züge- rufen. Die Übertragung der Stördaten erfolgt, wie aus ordnet der F i g. 2 hervorgeht, von der zentralen Steuerung der Ist für den Datenaustausch eine Verbindung zu der Nebenstellenanlage, in der die Störung festgestellt ist, Datenanlage erforderlich, so sind besondere Datensätze 60 mit Mehrfrequenzcodezeichen MFV zu einem dem DM notwendig, die zu den entsprechenden Datenverar- Speicher vorgeschalteten Zentralmodem des Wartungsbeitungseinrichtungen DVA einen besonderen Ausgang Zentrums, beispielsweise zu einem Blattschreiber BS. zwecks direkter Verbindung aufweisen. Dabei können Von dem Wartungszentrum aus, d. h. von dem Zentralauf diese Weise die Einrichtungen, die zum Austausch modem ZM, werden Quittungssignale in Form von von Informationen über das zusätzliche Koppelnetz- 65 Wechselstromimpulsen zur die Störung meldenden werk (BK) vorgesehen sind, außer über die entsprechen- Steuerung übertragen. In der Nebenstellenanlage ist ein den Daienübertragungsleitungsbündel auch direkt mit Stördatenmeldesatz SMS mit einem eigenen Rechner Einrichtungen und/oder Teilsteuereinrichtungen der vorgesehen. Im Wartungszentrum wird als Fernbedie-
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nungsgerät eine Protokolliereinrichtung, beispielsweise daß die MFV-Zeichen bzw. die Wechselstromimpulse in
der Blattschreiber BS1, mit Zentralmodem ZM und ei- der vorgesehenen Richtung übertragbar und an der
nem eigenen Rechner ANP eingesetzt. Zur Vereinfa- Empfangsstelle auswertbar sind. Der Datenaustausch
chung des Störungsmeldens wird das System routine- erfolgt im Simplexverfahren mit MFV-Zeichen und mit
mäßig auf Störungen untersucht, beispielsweise auf Ge- 5 Quittungssignalen als Wechselstromimpulse aus der
rätezählerüberlauf, Alarme, erfolglose Satzsuche, Nebenstellenanlage. Dieser Datenaustausch entspricht
Steuerungsausfall. Außer dieser routinemäßigen Über- dem Datenaustausch beim Störungsmeldesystem, nur
prüfung auf bestimmte, in der Zentralsteuerung der Ne- ist die jeweilige Übertragungsrichtung umgekehrt, d. h.
benstellenanlage gespeicherte Störungsfälle ist auch, von der peripheren Endstelle zur Zentrale. Die mögliche
wie bereits vorstehend erwähnt, der automatische Ver- 10 Übertragungsrate für die Daten beträgt beispielsweise
bindungsaufbau zum Wartungszentrum bei Erkennen 4 Byte pro Sekunde.
von Störungen, auch bei Totalausfall, aufgrund der Er- Voraussetzung für die Fernverwaltungsdienste ist,
kennung bei der Verarbeitung der während eines Ver- daß an dem jeweiligen Amtssatz oder Querverbinbindungsaufbaus
auftretenden Informationen möglich. dungssatz ein Codeempfänger anschaltbar ist. Diese
Jede Störungsmeldung wird mit einem Endekennzei- 15 Anschaltung erfolgt in bekannter Weise bei Belegung
chcn abgeschlossen, das sowohl in der Ursprungsanlage des Satzes bzw. jeweils bei der Übertragung von Zeials
auch im Wariungszentrum sicherstellt, daß die auf- chen. Eine weitere Voraussetzung ist, daß ein Schaltgebaute
Verbindung wieder auslöst. schutz in Abhängigkeit von gespeicherten Kundendaten
Der zweite betriebliche Ferndienst besteht beispiels- möglich ist. In der Fernverwaltungsstelle muß ein Einweise
in der Ausführung häufig vorkommender Ände- 20 gäbe- und Anzeigegerät vorhanden sein. Als Eingaberungsdienste,
beispielsweise das Ändern von sich auf und Anzeigegerät kann eine Teilnehmerstation verwenperiphere
Endeinrichtungen bezogene Daten und Infor- det werden, welche für die Übertragung von MFV-Zeimationen,
beispielsweise Berechtigungen, die Einfüh- chen verwendbar ist und eine entsprechende Tastatur
rung und Änderung von Nachtschaltstellen, die Neuein- aufweist. Auch muß die Teilnehmerstation beispielsweiführung
von Teilnehmerdiensten usw. vom Wartungs- 25 se eine zehnstellige 7-Segment-Anzeige aufweisen, welzentrumaus.
ehe die eingegebenen Daten mit Hilfe einer lokalen
Mit diesem Ferndienst können einfache Kundenda- Steuerung anzeigt Außer der normalen Tastatur muß
tenänderungen in der Nebenstellenanlage, und zwar in die Teilnehmerstation weiterhin zwei Funktionstasten
dem entsprechenden Datenspeicher des zentralen Steu- aufweisen, welche beispielsweise den Start- und Löscherwerks
vom Wartungszentrum aus durch Wählen ent- 30 tasten eines Bedienungsfernsprechers entsprechen. Da
sprechender Wahlkennzeichen ausgeführt werden. ferner der Mehrfrequenzcode nur 16 Zeichen umfaßt,
Auch hierbei müssen besondere Datenschutzmaßnah- müssen beispielsweise kurze Mehrfrequenzcodesignale
men gegen Unbefugte oder unwissentliche Änderungen für Daten und lange Mehrfrequenzcodesignale für Star-
und unwissentliches Abfragen von Kundendaten vorge- ten und Löschen vorgesehen werden. Nur im Falle einer
sehen werden. Außerdem muß eine Kontrollmöglich- 35 Halbduplexbetriebsweise sind zusätzlich die Ausgabekeil
bei der Ferndienstausführung vorgesehen sein, um daten angezeigt, die über den Rücksignalisierungskanal
Falschcingaben oder Datcnübertragungsfehier erken- empfangen werden.
nen zu können. Zu diesem betrieblichen Ferndienst ge- Bei der Fernverwaltung erfolgt der abgehende und
hören auch die Abfragedienste, mit denen bestimmte ankommende Verbindungsaufbau, wie bereits vorste-Kundendaten
kontrolliert werden können. So muß bei- 40 hend erwähnt, über einen Vermittlungsplatz oder über
spielsweise die Anzahl der vergebenen Amtsberechti- eine berechtigte Teilnehmerstelle. Die Einleitung der
gungen festgestellt werden können, um der Post ent- Fernverwaltung erfolgt nach der Abgabe einer Aufsprechende
Informationen geben zu können. tragskennzeichnung durch Nachwahl einer besonderen
Der Datenaustausch zwischen dem Wariungszen- Kennzahl. Die Freigabe des Feinverwaltungsdienstes
trum und den berechtigten Teilnehmerstellen einer Ne- 45 erfolgt nach Berechtigungsprüfung der einleitenden
benstellenanlage erfolgt durch Übertragung von Mehr- Stelle. Diese Freigabe wird abhängig gemacht von der
frequenzcodezeichen MFV-Zeichen in einem Simplex- Eingabe eines Datenschlüssels bei der Fernverwaltung,
verfahren mit einer Rücksignalisierung mit 425-Hz- entweder automatisch oder durch das Wartungsperso-
Wechselstromimpulsen aus dem Fernverwaltungszen- nal. Wenn kein Datenrückkanal vorhanden ist, kann die
trum. Diese Übertragungsart ist ebenfalls in der F i g. 2 50 Fernverwaltung nur abgefragt werden, und es können
wiedergegeben. nur Ja/Nein-Antwcrten in Form von positiven und ne-
Der Verbindungsaufbau erfolgt bei der Fernverwal- gativen Quittungstönen vorgenommen werden. Auf dietung
manuell über den Vermittlungsplatz oder über eine se Weise können also beispielsweise nur gezielt Einzelberechtigte
Teilnehmerstelle sowohl in gehender Rieh- berechtigungen von Teilnehmerstellen abgefragt wertung
als auch in kommender Richtung. Nach der Abga- 55 den. Bei einem vorhandenen Datenrückkanal entsprebe
einer Auftragskennzeichnung, welche mittels MFV- chen auch die Ausgabedaten denjenigen am Betriebs-Zeichen
übertragen wird, wird eine Kennzahl nachge- feld. Dies bedeutet, daß alle Abfrageaufträge auch vom
wählt, wodurch für die Fernverwaltung nicht nur Steuer- Wartungszentrum aus eingegeben werden können,
technische Voraussetzungen geschaffen werden, wie Werden Änderungsaufträge eingegeben und ist kein beispielsweise die Ausschaltung und Freischaltung der 60 Rücksignalisierungskanal vorhanden, so bedeutet ein notwendigen Geräte, die Aufhebung des Schreibschut- positiver Quittungston, daß der Auftrag ausgeführt werzes, sondern es wird auch die Prüfung der Berechtigung den konnte, und ein negativer Quittungston, daß der der einleitenden Stelle in der Urcprungsanlage mittels Auftrag nicht ausgeführt werden konnte. Eine Kontrolle eines in Rückwärtsrichtung übertragenen Wechsel- kann dadurch erfolgen, daß jeder Änderungsauftrag austromimpulskennzeichens angefordert Bei der Fernver- 65 tomatisch zweimal gesendet wird, um auf diese Weise waltung ist es gleichgültig, ob die Verbindung über eine bei der Datenübertragung eine Kontrollmöglichkeit auf Amtsleitung, eine Querverbindungsleitung oder eine Fehler zu haben. Ferner wird vor der Aussendung des Betriebsleitung zustande kommt, Voraussetzung ist nur, Quittungstons eine Kontrollesung vorgenommen, um
technische Voraussetzungen geschaffen werden, wie Werden Änderungsaufträge eingegeben und ist kein beispielsweise die Ausschaltung und Freischaltung der 60 Rücksignalisierungskanal vorhanden, so bedeutet ein notwendigen Geräte, die Aufhebung des Schreibschut- positiver Quittungston, daß der Auftrag ausgeführt werzes, sondern es wird auch die Prüfung der Berechtigung den konnte, und ein negativer Quittungston, daß der der einleitenden Stelle in der Urcprungsanlage mittels Auftrag nicht ausgeführt werden konnte. Eine Kontrolle eines in Rückwärtsrichtung übertragenen Wechsel- kann dadurch erfolgen, daß jeder Änderungsauftrag austromimpulskennzeichens angefordert Bei der Fernver- 65 tomatisch zweimal gesendet wird, um auf diese Weise waltung ist es gleichgültig, ob die Verbindung über eine bei der Datenübertragung eine Kontrollmöglichkeit auf Amtsleitung, eine Querverbindungsleitung oder eine Fehler zu haben. Ferner wird vor der Aussendung des Betriebsleitung zustande kommt, Voraussetzung ist nur, Quittungstons eine Kontrollesung vorgenommen, um
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Fehler bei der Änderung selbst feststellen zu können. Ist werden muß, möglichst groß machen zu können. Der
dagegen ein Rücksignalisierungskanal vorhanden, so ist erforderliche Schreibschutz muß von dem zentralen
keine automatische Kontrolle notwendig, da aufgrund Steuerwerk steuerbar sein.
der Ausgabedaten bzw. mittels zusätzlicher Abfrageauf- Als Fernbedienungsgerät ist ein Blattschreiber, ein
träge das Ergebnis direkt kontrollierbar ist. 5 Bedienungstastwahlfernsprecher und ein zusätzlicher
Die Auslösung der Verbindung erfolgt durch einen Speicher sowie ein Modem mit zugeordneter Modemeigenen
betriebstechnischen Auftrag, d.h. durch Wahl steuerung erforderlich.
an der einleitenden Teilnehmerstelle der Ursprungsan- Der Verbindungsaufbau erfolgt sowohl abgehend als
lage. Um aber eine ausreichende Sicherheit zu haben, ist auch ankommend über den Vermittlungsplatz oder eine
auch aus Sicherheitsgründen eine Auslösung aufgrund io berechtigte Teilnehmerstelle, wobei nach Wahl der Aufeiner
Zeitüberwachung erforderlich. Dies bedeutet, daß tragskennieeichnung die Fernwartung durch Nachwahl
beispielsweise jede Minute geprüft wird, ob die Verbin- einer besonderen Kennzahl aktiviert wird. Die Freigabe
dung seitens der einleitenden Stelle noch aufrechterhal- der Fernwartung erfolgt durch Eingabe eines Datenten
ist bzw. innerhalb einer bestimmten Zeitspanne schlüsseis seitens des Wartungspersonals oder automanoch
weiter Informationen eingehen bzw. übertragen 15 tisch aufgrund der Bewertung der Nachwahlkennzahl
werden oder nicht. Ist der Verbindungsweg aufgrund und der Prüfung der Berechtigung der einleitenden Teil- |
einer Störung bei bereits eingeleiteter Auslösung sei- nehmerstelle. Anschließend können dann die betriebs- I
tens der einleitenden Stelle noch belegt oder werden technischen Aufträge über den Bedienungstastwahlinnerhalb
einer bestimmten Zeit keine Daten mehr fernsprecher mittels Tastwahl abgegeben werden. Die
übertragen, so erfolgt von der Fernverwaltungsstelle 20 eingewählten Daten sind am Bedienungstastwahlfernaus
die zwangsweise Auslösung. Sprecher in einem Signalfeld angezeigt. Die betriebs-1
Alle eingegebenen Änderungsaufträge werden zu- technischen Aufträge werden in an sich bekannter Wei-&idiagr;
sätzlich zur Ausführung im Wartungszentrum der Fern- se im Dialogverkehr abgewickelt. Im Wartungszenlrum
I Verwaltung protokolliert. ist eine entsprechende Umsetzung der Dialogeingabe I Änderungsaufträge werden beispielsweise für alle 25 vorgesehen.
$ Arten der Berechtigung, für Rufweiterleitadressen, An- Um die Fernwartungsverbindung auszulösen, ist eine
I rufumleitadressen, Sammelanschlußstellen und Kurz- Kennzeichnung seitens der Fernwartung einleitenden
II wahladressen gegeben. Abgefragt können beispielswei- Stelle abzugeben. Zusätzlich wird aber die Verbindung
I se werden, Berechtigungsklassen in Zuordnung zur ei- aus Sicherheitsgründen zeitüberwacht. Die Zeitüberwa-
f genen oder anderen Teilnehmerstellen, Nachtschaltstel- 30 chung entspricht der Zeitüberwachung bei der Fernver-I
len, Gütezähler, Teilnehmerdaten beispielsweise für waltung.
t| Rufweiterleitung, Anrufumleitung, Sammelanschlußzu- _
I gehörigkeit und gespeicherte Kurzrufnummern. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
: Der dritte betriebliche Ferndienst betrifft die Fern-
)■ wartung, deren Hauptaufgabe in der Ferndiagnose im
■ Sinne einer vorbeugenden und auch einer korrektiven
&iacgr;'&igr; Wartung besteht Mit der Fernwartung können auch
i sporadische Fehler an Teilnehmerstellen geprüft wer-
; den. Für die Fernwartung ist eine einfache Datenüber-
> tragung mit Simplexbetrieb und mit geringer Datenrate
·* ungeeignet, da größere Datenmengen zwischen dem
t: Wartungszentrum und der Nebenstellenanlage zu über-
■!; tragen sind. So muß beispielweise der Inhalt des Kundendatenspeichers
kopierbar sein, und es müssen ganze Programme in das zentrale Steuerwerk eingegeben
(, werden können. Mit der Fernwartung muß auch ein Teil
der Aufgaben des Stördatenmeldesystems und der • Fernverwaltung ausgeführt werden können.
Der Verbindungsaufbau bei der Fernwartung erfolgt manuell über den Vermittlungsplatz oder über einen
! * vorher bestimmten, berechtigten Teilnehmer, z. B. eine
i Teilnehmerstelle, die als Prüfteilnehmerstelle für gehen-
[' de und kommende Verbindungen dienen kann. Wenn
\ Störungsmeldesystemdienste von der Fernwartung ausgeführt
werden können, ist ein halbautomatischer Verbindungsaufbau zu empfehlen, der durch Kennzahlwahl
I*, seitens des Teilnehmers oder des Vermittlungsplatzes
\' einleitbar ist Bei der Fernwartung können die Verbin-
&iacgr; düngen sowohl über Amtsleitungen als auch über Querverbindungsleitungen
hergestellt werden. Vorausset-
S, zung für die Datenübertragung bei der Fernwartung ist
> das Vorhandensein der erforderlichen Modems für die
Umsetzung von Codezeichen und die Möglichkeit der Aufhebung des Schreibschutzes sowie das Vorhandensein
von Reservespeichern zur Aufnahme von War- b5 tungsprogrammen des Wartungszentrums. Bei dem
&iacgr; Fernwartungsbetrieb sind für den Datenaustausch Modems
erforderlich, um die Datenmenge, die übertragen
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Fernverwaltung von Datenspeichern und zur Fernwariung in einem zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungssystem, insbesondere in zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen mit Verbindungsverkehr mit einem Sprechwegekoppelnetzwerk und mit zum Austausch von vermittlungstechnischen, für die Verbindungsherstellung über das Sprechwegekoppelnetzwerk übertragenen Daten, Adressen- und Steuerbefehlen, zwischen für unterschiedliche Aufgaben, beispielsweise für das Abfragen von Wahl- und/oder Verbindungssätzen vorgesehenen Steuereinrichtungen und verbindungszustandsindividuell veränderbaren und nicht verbindungs/.ustandsindividuell veränderbaren Datenspeichern, mit den Informationsaustausch ermöglichenden Datenübertragungsleitungsbündeln, wobei den Endgeräten und/oder Verbindungsleitungsübertragungen Übertragungsschaltmittel für das Senden und Empfangen von MF-Tonfrequenzzeichen und/oder von Wechselstromzeichen, beispielsweise 425 Hertz Wechselstromimpulsen, zugeordnet sindund durch Wählen einer Auftragskennzeichnung seitens einer eine Wartung bzw. eine Datenübertragung einleitenden Stelle und durch Übertragen dieser Kennzeichnung zu einer Wartungseinrichtungen bzw. zu einer einen fernverwalteten Datenspeicher aufweisenden Fernsprechanlage von dieser Anlage sowohl die Prüfung der Berechtigung der einleitenden Stelle durchgeführt wird als auch anschließend der Datenaustausch mit der einleitenden Stelle erfolgt,gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
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---|---|---|---|
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-
1979
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