[go: up one dir, main page]

DE2837825A1 - Verfahren zum schnellhaerten von betonfertigteilelementen mit vertikaler einlagerung in bedampfte raeume und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schnellhaerten von betonfertigteilelementen mit vertikaler einlagerung in bedampfte raeume und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE2837825A1
DE2837825A1 DE19782837825 DE2837825A DE2837825A1 DE 2837825 A1 DE2837825 A1 DE 2837825A1 DE 19782837825 DE19782837825 DE 19782837825 DE 2837825 A DE2837825 A DE 2837825A DE 2837825 A1 DE2837825 A1 DE 2837825A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
pallet
hardening
steam
lifting chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782837825
Other languages
English (en)
Other versions
DE2837825C2 (de
Inventor
Peter Puehringer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Puehringer Peter Mammach Winfried 1000 Berlin
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782837825 priority Critical patent/DE2837825C2/de
Publication of DE2837825A1 publication Critical patent/DE2837825A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2837825C2 publication Critical patent/DE2837825C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/24Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for curing, setting or hardening
    • B28B11/245Curing concrete articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Ing. Peter Pühringer
  • Haldenweg 33 6750 Kaiserslautern und Winfried Mammach Ravensberger Str. 1 1000 Berlin 31 Verfahren zum Schnellhärten von Betonfertigteilelementen mit vertikaler Einlagerung in bedampfte Räume und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schnellhärten von Betonfertigteilelementen mit vertikaler Einlagerung in bedampfte Räume und ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Vorrichtungen zum Schnellhärten von Betonfertigteilelementen sind in verschiedenen Formen bereits bekannt.
  • Sie haben jedoch durchweg den Nachteil, daß sie aus einzelnen Kammern bestehen und von außen durch ein besonderes Ladegerät, das entlang den Kammern verfahrbar ist, beschickt werden. Die Dampfzuführung muß ferner an jede einzelne Kammer geschlossen werden, um eine gleichmäßige Erwärmung und damit ein entsprechend gleichmäßiges Aushärten des Betons zu erzielen.
  • Besondere Schwierigkeiten hinsichtlich des Aushärtens von Betonfertigteilelementen ergeben sich in Ländern mit extremen klimatischen Verhältnissen, wie beispielsweise den Ländern des Vorderen Orients, in denen sehr hohe Tagestemperaturen, verbunden mit geringer relativer Luftfeuchtigkeit von etwa 20-30% herrschen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das eine Schnellhärtung von Betonfertigteilelementen im Rahmen eines Fließfertigungsverfahrens auf einer Takts tr aße ermöglicht, wobei der Härtevorgang weitestgehend unabhängig von den sonstigen klimatischen Verhältnissen ist und die Verweilzeit der Betonvertigteilelemente innerhalb des Härteraumes gut steuerbar ist. Ferner soll eine besonders einfache und betriebssichere Anlage zur Durchführung dee Verfahrens geschaffen werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die frisch betonierte Palette über eine Seilzugvorrichtung und Gleise in eine senkrechte Hubkammer befördert wird, innerhalb derer sie in Abhängigkeit von Betontemperatur und Betonzusammensetzung während eines bestimmten Zeitintervalls mit Wasserdampf beaufschlagt wird, um anschließend stufenweise aufwärts befördert zu werden, bis sie am oberen Ende der Hubkammer von einem horizontal verschiebbaren Übergabewagen erfaßt und in eine sich parallel zur Hubkammer erstreckende Senkkammer verfahren wird, innerhalb derer sie im gleichen schrittweisen Arbeitstakt, wie sie zuvor in der Hubkammer angehoben wurde, abgesenkt wird, um nach Erreichen des Bodens durch eine weitere Seilzugvorrichtung zur Ausschalstation gezogen zu werden.
  • Anstelle der bisher üblichen einzelnen Kammern zum Schnellaushärten der Betonfertigteilelemente werden jetzt zwei hintereinander geschaltete, in sich durchgehende Kammern benutzt, innerhalb derer sich eine beliebig große Anzahl von Paletten, entsprechend dem jeweils vorgegebenen Fertigungsvolumen, befindet, die diese Kammern schrittweise durchlaufen. Dies bietet den Vorteil, daß trotz langer Verweil- und damit Aushärtezeiten in der bedampften Kammer und entsprechend langer Verweilzeit in der nicht bedampften Senkkammer doch jeweils ausgehärtete Betonfertigteilelemente auf ihrer Palette die Anlage in gewählter kurzer Taktzeit laufend durchwandern und verlassen.
  • Im Rahmen der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine Palette während etwa 10 Minuten durch unmittelbare Wasserdampfbesprühung auf etwa 50-600C aufzuheizen.
  • In Weiterbildung der Erfindung besteht eine Vorrichtung zur Durchführung des -Verfahrens aus einer Hubkammer und einer Senkkammer innerhalb eines Härteturms, die nur in ihrem oberen Bereich über einen Durchfahrttunnel für einen Übergabewagen miteinander verbunden sind, wobei sowohl in der Hubkammer als auch in der Senkkammer hydraulische Senkrechtförderer vorgesehen sind, die die Paletten- in festen-Abständen übereinander schrittweise aufwärts fördern, bis die jeweils oberste Palette den Übergabewagen erreicht hat, mit diesem verriegelt wird und dieser, bei stillstehenden Senkrechtförderern in die Senkkammer fährt, wo der dortige Senkrechtförderer die Palette übernimmt.
  • Die einzelnen Paletten werden dabei über Gleise und mittels einer Seilzugvorrichtung in den Härteturm transportiert, der nach außen hin sowohl auf der Einfahrtals auch der Ausfahrtseite durch je eine senkrecht verfahrbare Tür verschlossen ist. Ist jeweils eine Palette am Anschlag innerhalb des Härteturms angelangt, so schaltet sich automatisch die Seilzugvorrichtung aus und die den Härteturm am Einlaß verschließende Tür wird abgesenkt, so daß die Hubkammer, in der die Bedampfung der Paletten stattfindet, vollständig abgeschlossen ist.
  • Die Anlage zur Durchführung des Verfahrens enthält in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in dem Boden der Hubkammer ein Dampfregister, das dort eingelassen ist und oberhalb dessen die gerade in den Härteturm einge- fahrene Palette, die zuvor den Anschlag zum Abschalten der Seilzugvorrichtung betätigt hat, abgestellt ist.
  • Danach werden die Austrittsöffnungen des Dampfregisters geöffnet und die Palette dem austretenden Dampfstrom ausgesetzt, bis die gewünschte Aufheizung erfolgt ist.
  • Hierzu ist eine vorgewählte Zeiteinstellung vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Betontemperatur und der Zusammensetzung desselben eingestellt ist.
  • In der Hubkammer des Härteturms, wie auch in der daneben befindlichen Senkkammer, sind je vier parallel zueinander verlaufende Trans ports tangen vorgesehen, an die der Kolben eines Hydraulikzylinders greift und die in Höhenabständen, die der Höhe einer Palette zuzüglich eines Zuschlages von etwa 30% entsprechen, mit hydraulisch betätigbaren Schwenklagern ausgestattet sind, wobei jeder Transports tange eine dicht daneben stehende Verriegelungsstange zugeordnet ist, die in gleicher Höhe und in gleichen Höhenabständen wie die Transportstange hydraulisch betätigte Schwenklager trägt.
  • Nach dem Abschalten der Dampfzufuhr werden nun die erwähnten vier Transportstangen der Hubkammer des Härteturms, die in dessen Stahlgertlst gelagert sind, hydraulisch abgesenkt, bis die noch zur Aufnahme freien Schwenklager dieser Transports tangen unter den Palettenboden greifen können. Daraufhin werden die Schwenklager der Transportstangen unter den Palettenboden geschwenkt. Anschließend drücken die Hydraulikzylinder die Transports tangen nach oben.
  • Kurz nach dem Anheben aller Paletten werden die vier Verriegelungsstangen, die jeweils dicht neben einer der Transports tangen gelagert sind und die ebenfalls Schwenklager in gleicher Höhe wie die Transports tangen aufweisen, hydraulisch gedreht, so daß deren Schwenklager jetzt unter den Palettenboden hervorkommen und die Schwenklager der Transports tangen den ganzen Palettenstapel anheben. Wenn die Transportstangen den oberen Punkt erreicht haben, werden die Verriegelungsstangen wieder zurückgedreht. Dann werden die Transportstangen wieder abgesenkt, bis der Palettenstapel auf den Schwenklagern der Verriegelungsstangen liegt. Die Transports tangen werden daraufhin wieder zurückgeschwenkt, damit die Schwenklager unter den Paletten hervorkommen. Bei diesem Arbeitsgang wurde die oberste Paletzte in den Übergabewagen gedrückt. Durch Drehen der Verriegelung wird diese Palette im Übergabewagen festgehalten.
  • Nachdem die Transports tangen zum Stillstand gekommen sind, ist das gesamte Palettenpaket um ca. 10 cm auf Schwenklager der Verriegelungsstangen abgesenkt. Anschließend wird der Übergabewagen mit daran hängender Palette seitlich verfahren, bis er genau oberhalb der Senkkammer steht, wo sich der zuvor beschriebene Vorgang nur in umgekehrter Reihenfolge abspielt. Dabei wird dann die dort unterste Palette bis auf die Schienen der Senkkammer abgesenkt (die vorletzte Palette mit dem darüber liegenden Palettenstapel wird während der Abfahrt über Klauen abgefangen) und über einen Seilzug zu der Ausschalstation gefahren.
  • Immer wenn die Transportstangen innerhalb der Senkkammer den untersten Punkt erreicht haben, werden sie gedreht und wieder nach oben gedrückt. Kurz bevor die Schwenklager der Transports tangen unter den Palettenstapel gelangt sind, wird der Hub abgeschaltet, und die Transportstangen werden wieder eingedreht. In dieser Stellung bleiben sie stehen, bis die nächste Palette übernommen werden soll.
  • In dem Augenblick, in dem die unterste Palette der Senkkammer auf den Gleisen sitzt, die zur Ausschalstation führen, wird der Übergabewagen im Kopf der Senkkammer wieder zurückgefahren, bis er sich genau oberhalb des Palettenpaketes innerhalb der Hubkammer befindet, wo ihm, je nach Taktzeit, die nächste Palette übergeben wird.
  • Wenn der Hub der Transportstangen innerhalb der Senkkammer abgeschaltet ist und die Schwenklager dort eingedreht sind, wird die Tür der Senkkammer geöffnet und die dort auf den Gleisen befindliche Palette über die Seilzugvorrichtung ausgefahren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anlage zur Durchführung des Verfahrens dargestellt, anhand dessen die Erfindung im folgenden näher erläutert sei. Es zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Härteturm, Fig. 2 die Seitenansicht eines Ausschnittes aus dem Transport- und Verriegelungsgestänge und Fig. 3 die Draufsicht des Transport- und Verriegelungsgestänges gern. Fig.2.
  • Gern. Fig.l besteht der Härteturm 1 aus der Hubkammer 2 und der Senkkammer 3, die beide durch den Durchfahrttunnel 4 miteinander verbunden sind.
  • Die Palette 5 ist mittels einer hier nicht dargestellten Zugseilvorrichtung, auf dem Gleis 6 laufend, in die Hubkammer 2 befördert worden, wozu die Tür 7 angehoben worden war. Nachdem die Palette 5 die in Fig.l eingezeichnete Stellung erreicht hat, wird die Tür 7 wieder in die Verschlußstellung abgesenkt, und das in den Boder der Hubkammer 2 eingelassene Dampfregister 8 wird geöffnet, so daß die Palette 5 unmittelbar von dem austretenden Heißdampf beaufschlagt wird und sich auf beispielsweise 50-60° aufheizen kann. Dieser Zustand wird etwa 10 Minuten lang aufrechterhalten.
  • Anschließend werden die vier Zugstangen 9, von denen in Fig.2 nur eine abschnittsweise in der Seitenansicht dargestellt ist, so weit abgesenkt, daß ihre Schwenklager 10 unterhalb des Bodens der Palette 5 stehen, so daß sie bei einem entsprechenden Einwärtsschwenken.untel den Boden der Palette 5 greifen und dieselbe, betätigt durch die Hydraulikzylinder 11, die über die Lasche 12 an jede Transportstange 9 angreifen, auf die nächst höhere Etage anheben.
  • Die Verriegelungsstangen 13 sind innerhalb -der Hubkammer 2 und auch innerhalb der Senkkammer 3 feststehend, jedoch schwenkbar gelagert.
  • Die Transportstangen 9 ihrerseits können jeweils einen Hub in der Größe des gegenseitigen Abstandes der Paletten, zuzüglich 15 cm für Verriegelung und Absetzen, durchführen. Nachdem also die Zugstangen 9 innerhalb der Hubkammer 2 so weit abgesenkt worden sind, daß ihre Schwenklager 10 unter den Boden der untersten Palette 5, gleichzeitig jedoch auch unter die Böden der weiteren darüber befindlichen Paletten 15 greifen können und hydraulisch unter diese Böden geschwenkt worden sind, werden sämtliche Transports tangen 9 durch den Hydraulikzylinder 11 um die durch den senkrechten Abstand der Paletten 14 vorgegebene Strecke angehoben. Dabei wandert jede der Paletten 14 und auch die Palette 5 um eine Etage höher. Dort befinden sich die Schwenklager 14 der Verriegelungsstangen 13, die zunächst aus dem Hubweg der Paletten 14 bzw. 5 herausgeschwenkt sind. Nachdem der Hub der Transportstangen 9 beendet ist, werden die Verriegelungsstangen, ebenfalls hydraulisch betätigt, so geschwenkt, daß ihre Schwenklager 13' unter die Palettenböden zu liegen kommen. Dadurch werden gleichzeitig die Schwenklager lo der Transportstang 9 außer Eingriff mit den Palettenböden gebracht, so daß die Transportstangen9 wieder abwärts fahren können, um den nächsten Hub des gesamten Palettenpaketes zu bewirken.
  • Bei jedem der geschilderten Hübe des gesamten Palettenpaketes wird die jeweils oberste Palette 14 selbsttätig in den Übergabewagen 15 eingehängt, der in den Richtungen des Doppelpfeiles 16 verfahrbar auf seinen Rädern 17 gelagert ist.
  • Bei stillstehendem Hubsystem fährt jetzt der Übergabe- wagen 15 gem. Fig.1 nach rechts, bis er oberhalb des Paketes der Paletten 14 innerhalb der Senkkammer 3 steht. Dort übernehmen die Schwenklager 10 der in gleicher Weise ausgebildeten und gelagerten Transportstangen 9 diese Palette und senken dieselbe, gleichzeitig mit den übrigen Paletten 14, die sich bereits in der Senkkammer 3 befinden, um eine Etage abwärts. Dabei gelangt die in der Senkkammer 3 derzeit unterste Palette 14 auf das dort verlegte Gleis 16. Diese auf das Gleis 16 abgestellte Palette 14 kann dann, nachdem die die Senkkammer 3 verschließende Tür 17 hochgezogen worden ist, durch eine hier nicht dargestellte, in beliebiger Weise ausgebildete Seilzugvorrichtung heraus-und in die ebenfalls nicht dargestellte Ausschalstation gezogen werdeh.
  • Die Verweilzeit der Paletten 5 bzw. 14 innerhalb des Härteturms 1 läßt sich, wie ohne weiteres einzusehen ist, beliebig bemessen. Das gleiche gilt für die Einwirkungszeit des Dampfes auf die Palette 5 und schließlich auch die darüber befindlichen Paletten 14 innerhalb der Hubkammer 2.

Claims (6)

  1. l.-Verfahren zum Schnellhärten von Betonfertigteilelementen mit vertikaler Einlagerung in bedampfte Räume, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die frisch betonierte Palette (5) über eine Seilzugvorrichtung und Gleise in eine senkrechte Hubkammer (2) befördert wird, innerhalb derer sie in Abhängigkeit von Betontemperatur und Betonzusammensetzung während eines bestimmten Zeitintervalls mit Wasserdampf beaufschlagt wird, um anschließend stufenweise aufwärts befördert zu werden, bis sie am oberen Ende der Hubkammer (2) von einem horizontal verschiebbaren Übergabewagen (15) erfaßt und in eine sich parallel zur Hubkammer (2) erstreckende Senkkammer verfahren wird, innerhalb derer sie im gleichen schrittweisen Arbeitstakt, wie sie zuvor in der Hubkammer (2) angehoben wurde, abgesenkt wird, um nach Erreichen des Bodens durch eine weitere Seilzugvorrichtung zur Ausschalstation gezogen zu werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Palette (5,14) mittels Wasserdampfbesprühung in etwa 10 Minuten auf 50-600C aufgeheizt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gern.
  4. Anspruch 1 u.2, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Hubkammer (2) und eine Senkkammer innerhalb eines Förderturms (1), die nur in ihrem oberen Bereich über einen Durchfahrttunnel (4) für einen Über gabewagen (15) miteinander verbunden sind, wobei sowohl in der Hubkammer (2) als auch in der Senkkammer (3) hydraulische Senkrechtförderer (9) vorge- sehen sind, die Paletten (5,14) in festen Abständen voneinander schrittweise aufwärts fördern, bis die jeweils oberste Palette den Übergabewagen (15) erreicht hat, mit diesem verriegelt wird und dieser, bei stillstehenden Senkrechtförderern (9) in die Senkkammer (3) fährt, wo der dortige Senkrechtförderer (9) die Palette (14) übernimmt, um sie im Schritt-Takt des Palettendurchlaufs durch den Härteturm bis zum Boden abzusenken 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t , daß im Boden der Hubkammer (2) ein Dampfregister (8) eingelassen ist, oberhalb dessen die gerade in den Härteturm (1) eingefahrene Palette (5) während des vorgegebenen Heizintervalles abgestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 4, g e k e n n - z e i c h n e t durch je vier senkrechte Transportstangen (9) in Hub- und Senkkammer (2,3), an die der Kolben. eines Hydraulikzylinders (11) über eine Lasche (12) angreift und die in Höhenabständen, die der Höhe einer Palette zuzüglich eines Zuschlages von etwa 30% entsprechen, mit hydraulisch betätigbaren Schwenklagern (10) ausgestattet sind, wobei jeder Transportstange (9) eine dicht daneben stehende, parallele Verriegelungsstange (13) zugeordnet ist, die in gleicher Höhe und in gleichen Höhenabständen wie die Transportstange (9) hydraulisch betätigte Schwenklager (13') trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß Ein- und Ausfahrt des Härteturms (1) durch eine je senkrecht verfahrbare Tür (7,18) verschlossen sind.
DE19782837825 1978-08-26 1978-08-26 Härteturm Expired DE2837825C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782837825 DE2837825C2 (de) 1978-08-26 1978-08-26 Härteturm

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782837825 DE2837825C2 (de) 1978-08-26 1978-08-26 Härteturm

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2837825A1 true DE2837825A1 (de) 1980-02-28
DE2837825C2 DE2837825C2 (de) 1983-05-05

Family

ID=6048261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782837825 Expired DE2837825C2 (de) 1978-08-26 1978-08-26 Härteturm

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2837825C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718627A1 (de) * 1987-06-03 1988-12-15 Hugo Bittlmayer Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonplatten
WO2009081413A1 (en) * 2007-12-26 2009-07-02 Nateri Kalidas Accelerated curing system and process thereof

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19836320C2 (de) * 1998-08-11 2002-06-20 Pfleiderer Infrastrukturt Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur variablen Fertigung von Betonschwellen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, Bd. 1 1951 Seite 589 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3718627A1 (de) * 1987-06-03 1988-12-15 Hugo Bittlmayer Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonplatten
WO2009081413A1 (en) * 2007-12-26 2009-07-02 Nateri Kalidas Accelerated curing system and process thereof

Also Published As

Publication number Publication date
DE2837825C2 (de) 1983-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2106937C3 (de) Einrichtung zur Herstellung großflächiger Betonplatten
DE2837825A1 (de) Verfahren zum schnellhaerten von betonfertigteilelementen mit vertikaler einlagerung in bedampfte raeume und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2431298C2 (de) Anlage zum beschleunigten Abbinden von Betonfertigteilen
DE2325218C3 (de) Verfahren für den Umlauf von Paletten bei der Fertigung von Großtafeln aus armiertem Beton und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE1771807A1 (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen von Betonsteinen
DE1433911B2 (de) Anlage zum haerten von formlingen
DE2032793C3 (de) Anlage und Verfahren zum Ein-, Entschalen, Reinigen und Leeren von Formwagen
DE2131140A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Zementbloecken
EP0018356B1 (de) Verfahren zum Nassstapeln von Formlingen, Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens, sowie Abdeckung für die in dieser Anlage zu stapelnden Formlinge
DE1297528B (de) Vorrichtung zum Pressen und Binden von gruppenweise koaxial nebeneinander gelegten Walzdrahtbunden
DE3244896C2 (de) Transportspeicher
DE2311762A1 (de) Palettensilo
DE4108536A1 (de) Einrichtung zum waschen und/oder sterilisieren von matrazen
AT263597B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung großer Bauteile
DE1807159A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von vorfabrizierten Eisenbetonelementen
DE2259410C2 (de) Anlage zur Herstellung einbaufertiger Betonteile
DE1584777A1 (de) Dachziegelumladeeinrichtung
DE1433911C (de) Anlage zum Härten von Formungen
DE2526394A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von toren
DE1604343C3 (de) Vorrichtung zum Kühlen von Kautschukplatten
AT239114B (de) Automatisch arbeitende Be- und Entladevorrichtung für Formlinge
DE1629121C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum intensiven Trocknen von keramischen Formungen
AT238082B (de) Verfahren und Vorrichtung zum zeitweiligen Speichern von keramischen Formlingen od. dgl.
DE805930C (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Errichtung von Mauerwerk
DE2632765A1 (de) Verfahren zum automatischen herstellen von wandteilen aus kunststeinen und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PUEHRINGER, PETER MAMMACH, WINFRIED, 1000 BERLIN,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee