DE283603C - - Google Patents
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- DE283603C DE283603C DENDAT283603D DE283603DA DE283603C DE 283603 C DE283603 C DE 283603C DE NDAT283603 D DENDAT283603 D DE NDAT283603D DE 283603D A DE283603D A DE 283603DA DE 283603 C DE283603 C DE 283603C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/004—With mechanical drive, e.g. spring mechanism or vibrating unit being hit for starting vibration and then applied to the body of a patient
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/12—Driving means
- A61H2201/1253—Driving means driven by a human being, e.g. hand driven
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/16—Physical interface with patient
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 283603 KLASSE 30/. GRUPPE
GUSTAV ADOLF BUSCHMANN, in HAMBURG.
Instrument zur Vibrationsmassage. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. November 1913 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Instrument zur Vibrationsmassage, dessen Vibration
durch Stabtonschwingungen hervorgerufen wird. Diese Schwingungen werden durch Anstreichen
des einen Endes eines Klangstabes . erzielt, der mit seinem anderen Ende mit einem zungenartigen, frei schwingenden Vibrationsstab
fest verbunden ist, welcher unter Vermittlung geeigneter Ansätze o. dgl. die Massage bewirkt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι ist ein Querschnitt durch die erste Ausführungsform und Fig. 2 eine Seiten-
!5 ansieht derselben. Fig. 3 veranschaulicht die
zweite Ausführungsform mit auswechselbaren Stäben.
Von einer durch Handkurbel α angetriebenen
Reibseheibe b wird ein Stab d durch Vermittlung eines winklig mit ihm verbundenen, mit
Filz e belegten Reibkopfes f angestrichen. Der Stab d ist durch Sehrauben g an einem
Holzstück k befestigt, welches seinerseits mit dem zungenartigen, frei schwingenden Stab i
fest verbunden ist. Dieser zungenartige Stab i ist mit seinem Fuß k an einem den Stab d
mit seiner Anstrichvorrichtung einschließenden Resonatorgehäuse m verschraubt und ist bis
zu einer gewissen Tiefe durch Schlitze η (Fig. 2) von seinem Fuß k getrennt. Beliebig geformte
kugelförmige Köpfe 0 sind auswechelbar am freien Ende des Stabes i sowie auch fest
bei p und q vorgesehen. Der Kugelabschnitt q ist derart an einem angelenkten Bügel r be-
3S festigt, daß' er normalerweise eine Öffnung s
im Gehäuse verdeckt. An diese Öffnung tritt die Reibscheibe b so nahe heran, daß sie von
außen mit Harz bestrichen werden kann. Am Reibkopf f bzw. am Stab d sind Belastungsgewichte t angebracht, welche eine Abstim-
mung des Stabes d und damit eine Regelung seiner Schwingungszahl gestatten.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von der oben beschriebenen dadurch,
daß der unter Vermittlung des Reib- 45' kopfes f von der Scheibe b angestrichene
Stab d auswechselbar an dem Zwischenstück h mittels Flügelmuttern g1 befestigt ist und der
frei schwingende Stab in zwei Teile geteilt ist, einerseits den massierenden, an dem Zwischenstück
h sitzenden Teil i1 und andererseits
den zungenartigen Teil i mit Fuß k. Außerdem ist das Gehäuse m abnehmbar mittels
einfacher Krampen u an dem Zungenfuß k befestigt,
so daß die Flügelmutttern g1 leicht zugänglich
sind. Ferner ermöglicht eine besondere Einrichtung ein Regulieren des Druckes des Stabes
k, i und damit des Druckes des Stabes d mit seinem Reibkopf f gegen die Reibscheibe b.
Sie besteht aus einem drehbaren, am Gehäuse gelagerten Doppelhebel v, dessen eines Ende
einen federnden Hammer w trägt, und dessen anderes Ende mit Hilfe einer Druckschraube χ
derart bewegt werden kann, daß der federnde Hammer w gegen den zungenartigen Stab i
gepreßt wird. Der Massagekopf am Ende des Stabes il ist außerdem nicht kugelförmig,
sondern in Form eines Bügels y ausgebildet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Wird die Kurbel α und mit ihr die
Reibscheibe b von. Hand gedreht, so streicht die Scheibe b den Filzbelag e des Reibkopfes f
an und versetzt den Stab d in die seiner Ab- -stimmung, beispielsweise Contra A, entsprechende
akustische Schwingungszahl, die inbeliebiger Weise durch Wahl geeigneter Stabdimensionen
vergrößert und verringert, also besonderen Verhältnissen angepaßt werden
kann. Die Schwingungen des Stabes d übertragen sich unter Vermittlung des Zwischenstückes
h auf den zungenartigen Stab i bzw.
ίο die Köpfe o, -p und q, denn das ganze Resonatorgehäuse
m, insbesondere aber der Zungenfuß k, wird gleichfalls in Schwingungen versetzt.
Form und Entfernung der Köpfe o, p und q können derart gewählt sein, daß sie
sich den zu behandelnden Körperteilen anpassen. So hat zum Beispiel der Bügel y in
Fig. 3 den Zweck, sich der Form des Kehlkopfes anzupassen, Die Ausführungsform der
Fig. 3 ist nämlich in erster Linie für Sänger bestimmt, deren Stimmbänder durch geeignet
gewählte Stäbe entsprechend der zugehörigen Schwingungszahl in Mitschwingung versetzt
werden sollen. Das Gefühl, welches die Vorrichtung bei der Massage hervorruft, ähnelt
dem von elektrischen Strömen. Die Einfachheit, Billigkeit und Handlichkeit der Vorrichtung
gestatten ihre weiteste Verbreitung.
Claims (8)
- Patent-An Sprüche:i. Instrument zur Vibrationsmassage, dadurch gekennzeichnet, daß das Massageorgan an einem durch Anstreichen in Vibration versetzbaren Stab angebracht ist.
- 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Anstreichen kurz vor seinem Ende' in Vibration versetzbare Klangstab (d) mit seinem anderen Ende an einem zungenartigen, frei schwingenden zweiten Vibrationsstab (i) befestigt ist, der das Massageorgan trägt.
- 3. Instrument nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenartige Stab (i) an einem als Resonator wirkenden, den anstreichbaren Stab (d) und seine Anstreichvorrichtung einschließenden Gehäuse (m) befestigt ist.
- 4. Instrument nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der anstreichbare Stab (d) oder sein Reibkopf (f) mit Stimmgewichten (t) versehen und auswechselbar am zungenartigen Stab (i)1 befestigt ist.
- 5. Instrument nach Anspruch ϊ und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Massageorgan an einem Stabe (i1) sitzt, der an einem den anstreichbaren Stab (d) mit dem zungenartigen Stab (i) verbindenden Zwischenstück (A) sitzt.
- 6. Instrument nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet durch eine Reguliereinrichtung (v, w, x)} die sich mit verstellbarem Druck gegen den zungenartigen Stab (i) legt.
- 7. Instrument nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwingungen auf die zu behandelnden Körperteile übertragenden, an sich bekannten Ansätze (0, p, q) derart am Stab und dem Gehäuse verteilt sind, daß eine Einwirkung auf den Körper an mehreren Stellen ausgeübt werden kann und Schwingungsströme zwischen den Berührungsstellen der Ansätze mit dem betreffenden Körper erzielt werden.
- 8. Instrument nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (δ) nahe an eine, im Resonatorgehäuse (m) verschließbar angeordnete Öffnung (s) herantritt, so daß ein Bestreichen der Scheibe (δ) mit Harz ohne Öffnung des ganzen Gehäuses möglich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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