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DE2835809C3 - Friteuse - Google Patents

Friteuse

Info

Publication number
DE2835809C3
DE2835809C3 DE19782835809 DE2835809A DE2835809C3 DE 2835809 C3 DE2835809 C3 DE 2835809C3 DE 19782835809 DE19782835809 DE 19782835809 DE 2835809 A DE2835809 A DE 2835809A DE 2835809 C3 DE2835809 C3 DE 2835809C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
fryer
handle
deep
pouring spout
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782835809
Other languages
English (en)
Other versions
DE2835809B2 (de
DE2835809A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Melitta Werke Bentz and Sohn KG
Original Assignee
Melitta Werke Bentz and Sohn KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Melitta Werke Bentz and Sohn KG filed Critical Melitta Werke Bentz and Sohn KG
Priority to DE19782835809 priority Critical patent/DE2835809C3/de
Publication of DE2835809A1 publication Critical patent/DE2835809A1/de
Publication of DE2835809B2 publication Critical patent/DE2835809B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2835809C3 publication Critical patent/DE2835809C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1295Frying baskets or other food holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Friteuse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Friteusen der gattungsgenäßen Art sind aus der Praxis heraus bereits bekannt (siehe z. B. Neckermann-Katalog 1967/68).
Bei den bekannten Friteusen ist im Inneren des Topfes im oberen Randbereich und gegenüberliegend einem äußeren Griff die Aufhängevorrichtung angeordnet. Die Aufhängevorrichtung besteht aus einer gekrümmten und stirnseitig jeweils gekröpften Lasche, die mittels zweier Halteschraubcn am Topf befestigt Im. Der mittlere Bereich der Lasche weist einen gewissen Abstand zur Topfinnenwandung auf, und im Bereich der Oberkante der Lasche sind zwei Ausnehmungen angebracht. Der Handgriff des Fritiereinsatzes besteht aus einem Drahtbügel, der im unteren Endbereich vom Fritiereinsatz ausgehend nach außen abgekröpft ist. Dieser abgekröpfte Bereich des Handgriffes läßt sich zwischen die Lasche und die Topfinnenwandung stecken, wobei die abgekröpften Bügelteile sich in die Ausnehmungen der Lasche legen.
Diese vorbekannte Konstruktion weist verschiedene Nachteile auf.
So ist einerseits festzustellen, daß das Anbringen der Lasche mittels zweier Befestigungsschrauben zu einer nicht unwesentlichen Erhöhung der Herstellkosten führt.
Davon abgesehen, ragt die Lasche deutlich in das Topfinncre hinein und begrenzt somit den nutzbaren Raum des Topfes.
Weiterhin kann festgestellt werden, daß sich eine derartige Friteuse im Bereich der Lasche nach Gebrauch schlecht reinigen läßt.
Die bekannten Friieusen weisen eine kreisrunde Grundflache auf und sind in ihrem oberen Randbereich gleichmäßig konisch erweitert. Es ist deshalb äußerst schwierig, heißes Fett aus der Friteuse auszugießen. Dies gilt um so mehr, je höher die Friteuse mit Fett gefüllt ist.
Aus der FR-PS 14 37 604 ist eine Friteuse bekanntgeworden, bei der die Aufhängevorrichtung mit dem Dekkel der Friteuse kombiniert ist. was nicht nur hinsichtlich der Deckelkonstruktion Schwierigkeiten mit sich bringt, sondern darüber hinaus dazu führt, daß am Fritiereinsatz befindliches Öl oder Fett nach dem Aufhängen des ίο Fritiereinsatzes in einer oberen Stellung den Deckel beschmutzt.
In der US-PS 32 42 849 ist ein Fritiergerät dargestellt und beschrieben, welches für das Gaststättengewerbe vorgesehen ist. Das dort dargestellte Fritiergerät ist mit i~, einer Aufhängevorrichtung zum Aufhängen der Fritierkörbe ausgestattet, die sehr aufwendig gestaltet ist und aus motorisch höhenverstellbaren Parallelgestängen besteht, an denen Aufhängelaschen befestigt sind.
Eine derartige Konstruktion ist für ein Haüshaltsgerät viel zu teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fritcüsc der gattur.gsgernäßen Art so zu gestalten, daß die Möglichkeit, den Fritiereinsatz in einer oberen Stellung aufhängen zu können, ohne daß dabei Fett nach außen abfließen und somit Verschmutzungen oder Verletzungsgefahren verursachen kann, kombiniert wird mit einer Verbesserung der Handhabung der Friteuse und einer Verbesserung der Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes des Topfes.
Durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht nur in einfachster Art und Weise gelöst, sondern es kommt als zusätzlicher Vorteil auch noch hinzu, daß durch die Ausgießschnaupe ein gezieltes und sicheres Ausgießen des heißen Fettes möglich ist.
Der nutzbare Innenraum des Topfes wird durch die innenliegende Aufhängevorrichtung r.:cht beschränkt, so daß eine optimale Ausnutzung der Topfgröße gewährleistet bleibt.
Durch die versetzte Anordnung der äußeren Griffe zur Ausgießschnaupe wird das Ausgießen von heißem Fett beträchtlich erleichtert, da sich bei der Handhabung der Friteuse die Ausgießschnaupe etwa mittig zwisehen den beiden äußeren Griffen befindet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Friteuse in einer perspektivischen Darstellung nach Art eines Sprengbildes, Fig.2 eine Teilansicht der Friteuse im Bereich der Ausgießschnaupe mit eingehängtem Fritiereinsatz. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, besteht die Friteuse im wesentlichen aus einem Topf 1, einem Fritiereinsatz 2 sowie aus einem Deckel 3.
Der Topf 1 ist in an sich bekannter Weise elektrisch beheizbar und somit praktisch cn jedem beliebigen Aufbo stellort einer Küche verwendbar.
Der Fritiereinsatz 2 ist mit einem Handgriff 4 ausgestattet, an dem ein Aufhänger 5 befestigt ist.
Der Fritiereinsatz 2 ist mit einem Lochboden 6 sowie einem umlaufenden, geschlossenen Rand 7 versehen. e? der sich über den flachebenen Lochboden 6 hinaus nach oben erstreckt.
Der Deckel 3 ist an einer Stelle seines äußeren Randes mit einer Aussparung 8 ausgestaltet, deren Breite
mindestens der Breite des Handgriffes 4 entspricht.
Der Topf 1 ist mit einer Ausgießschnaupe 9 ausgestattet und an zwei gegenüberliegenden Seiten, jeweils etwa um 90° gegenüber der Ausgießschnaupe 9 versetzt, weist der Topf 1 zwei Muldengriffe 10 auf.
Wie aus F i g. 1 und insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, ist im Bereich der Ausgießschnaupe 9 im oberen Randbereich des Topfes 1 und an dessen Innenseite eine Aufhängevorrichtung 11 angeformt, die im wesentlichen aus zwei Siegen 12 besteht, die teilweise in den freien Raum der Ausgießschnaupe 9 hineinragen. Zwischen den beiden Stegen 12 liegt eine Ausgießöffnung 13. An den beiden Stegen 12 der Aufhängevorrichtung 11 ist der Aufhänger 5 des Handgriffes 4 festlegbar, so daß der Fritiereinsatz 2 in einer oberen Stellung innerhalb des Topfes 1 befestigt werden kann. Eventuell am Handgriff 4 anhaftendes flüssiges Fett läuft zurück ins Innere des Topfes 1. da sich sämtliche mit dem Topf in Berührung befindlichen Teile des Handgriffes 4 im Inneren des Topfes 1 befinden.
Die Ausbildung des Fritiereinsatzes 2 mit einem flachebenen Lochboden 6 und dem umlaufenden, nach oben über diesen Lochboden 6 hinaus vorstehenden Rand 7 bietet den außerordentlichen Vorteil, daß der Fririereinsatz 2 zur Filterung des verwendeten Fettes benutzt werden kann, nachdem ein entsprechend großes Filterpapier in den Fritiereinsatz 2 eingelegt worden ist. Dieses Filtern des Fettes ist sehr wichtig, da auf diese Art und Weise Schmutzreste und Schadstoffreste aus dem Fett entfernt werden.
Die schon erwähnte Aussparung 8 im äußeren Randbereich des Deckels 3 ermöglicht es, den Fritiereinsatz 2 auch bei aufliegendem Deckel in seine obere Stellung zu hängen oder umgekehrt aus dieser oberen Stellung nach unten abzusenken, ohne daß dafür der Deckel 3 vom Topf 1 abgenommen werden müßte.
Wie Fig. 1 sehr deutlich zeigt, sind die Muldengriffe 10 in ihrem hinteren, von der Ausgießschnaupe 9 abgewandten Ende bogenförmig nach unten abgerundet, wodurch sich eine besonders günstige Handhabung beim Ausgießen des Fettes aus dem Topf 1 ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Friteuse, bestehend aus einem insbesondere elektrisch beheizbaren Topf mit zwei äußeren Griffen, einem Fritiereinsatz, der einen mit einem Aufhänger versehenen Handgriff aufweist, und einem Deckel, wobei sich im Inneren des Topfes in dessen oberem Randbereich eine Aufhängevorrichtung zur Aufnahme des Aufhängers des Handgriffes befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (t) mit einer Ausgießschnaupe (9) versehen ist, in deren Bereich die aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten und eine Ausgießöffnung (13) begrenzenden Stegen (12) bestehende Aufhängevorrichtung (11) angeordnet ist und daß die äußeren Griffe jeweils um etwa 90° gegenüber der Ausgießschnaupe
(9) versetzt angeordnet sind.
2. Friteuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Griffe als Muldengriffe
(10) ausgebildet und in ihrem hinteren, der Ausgießschnaupe (9) abgewandten Endbcreich bogenförmig nach unten gekrümmt sind.
3. Friteuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) am Außenrand mit einer Aussparung (8) versehen ist, deren Breite mindestens der Breite des Handgriffes (4) entspricht.
DE19782835809 1978-08-16 1978-08-16 Friteuse Expired DE2835809C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782835809 DE2835809C3 (de) 1978-08-16 1978-08-16 Friteuse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782835809 DE2835809C3 (de) 1978-08-16 1978-08-16 Friteuse

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2835809A1 DE2835809A1 (de) 1980-02-28
DE2835809B2 DE2835809B2 (de) 1981-06-04
DE2835809C3 true DE2835809C3 (de) 1984-08-02

Family

ID=6047133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782835809 Expired DE2835809C3 (de) 1978-08-16 1978-08-16 Friteuse

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5199347A (en) * 1992-08-18 1993-04-06 Chen Kuang Hsing Perforated steam plate

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Publication number Publication date
DE2835809B2 (de) 1981-06-04
DE2835809A1 (de) 1980-02-28

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