DE2834025C2 - Gasbeheiztes Gerät, insbesondere Wassererhitzer - Google Patents
Gasbeheiztes Gerät, insbesondere WassererhitzerInfo
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Description
Stand der Technik
Die Erfindung geht ims von einem Gerät nach der Gattung des Hniipliinspruchs. Ils ist schein ein dernrtiges
Gerät bekannt (DE-OS 25 45 135), bei welchem die Steuereinrichtung außer einem elektromagnetischen
Auf-Zu-Ventil in der Brennstoffleitung nur das Gebläse steuert, welches erst seinerseits die Gaszufuhr über ein
dem Magnetventil vorgeschaltetes differenzdruckgestcuertes Modulierventil beeinflußt. Das hat zwar den
Vorteil, daß die Gaszufuhr entsprechend den Sicherheitsvorschriften nur bei laufendem Gebläse freigegeben
wird. Andererseits bedingt diese Art der Steuerung
ίο einen verhältnismäßig großen Aufwand zur stufenlosen
Regelung der Drehzahl des Gebläses. Dazu ist bei einer anderen bekannten Anordnung (DE-OS 26 11 292) der
Gebläsemotor als Asynchron-Motor mit einer Hauptwicklung und einer in Reihe mit einem Kondensator
g.-schalteten Phasenverschiebungswicklung ausgebildet, wobei die Phasenverschiebungswicklung unmittelbar
mit der Netzspannung versorgt ist, die Hauptwicklung dagegen in Reihe mit einem Brückengleichrichter
und einem Transistor der Steuereinrichtung an der Sekundärwicklung eines Abwärtstransformators liegt.
Ferner ist ein Gerät nach der Gattung des Hauptanspruchs bekannt (DE-OS 24 29 501), bei welchem die
Steuereinrichtung auf die Brennstoffzufuhr einwirkt und der am Brenner anstehende Gasdruck die effektive
Förderleistung des mit konstanter Drehzahl laufenden Gebläses beeinflußt. Zu diesem Zweck ist in der oberhalb
des Wärmeübertragers vorgesehenen Abgassammeihaube eine Öffnung vorgesehen, welche durch ein
vom Gasdruck gesteuertes Bypaßventil beeinflußt ist und einen Anteil der vom Gebläse angesaugten Frischluft
unter Umgehung der Brennzone unmittelbar mit dem Abgas ins Freie gelangen läßt Bei einer anderen
Variante dieser Steuerungsart beeinflußt der am Brenner anstehende Gasdruck eine in Strömungsrichtung
hinter dem Gebläse angeordnete Klappe im Abgaskanal, welche durch ihre Stellung einen Anteil des geförderten
Abgases durch einen das Gebläse umgehenden Bypaßkanal in die Abgassammeihaube zurückdrängt
und daher auch auf diese Weise b'*i gleichbleibender Gebläsedrehzahl dessen effektive Förderleistung verändert.
Diese mechanischen Mittel zur Beeinflussung der dem Brenner zugeführten Frischluftmenge bedingen jedoch
einen verhältnismäßig großen Installationsaufwand und sind auch deswegen nachteilig, weil sich eine
Anpassung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses an die jeweils verwendete Gasart nur umständlich, gegebenenfalls
sogar nur durch Auswechseln von mechanischen Stcucrungsteilen herbeiführen läßt. Bei der Anordnung
eines Bypaßventils in der Abgassammeihaube besteht
so ferner der Nachteil, daß das Abpas bei gedrosselter Geräteleistung
durch den dann hinzukommenden Frisch-Ijftanteil zusätzlich abgekühlt wird, wodurch ein Anschluß
des Gerätes an einen Kamin problematisch wird.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Gerätes mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs
hat demgegenüber den Vorteil, daß nur das Gasventil bO modulierend ansteuerbar sein muß, während der Gebläsemotor
einfacher ausgebildet sein kann, vorzugsweise so. daß er nur in zwei Drehzahlen betreibbar ist. Der
erfindungsgemäße Vorschlag geht von der Erkenntnis aus, daß sich ein geringfügiger Anstieg des Luftüberschusses
bei sinkender Belastung des Gerätes auf eine hygienisch einwandfreie Verbrennung nicht auswirkt
und daß dadurch auch der Wirkungsgrad des Gerätes nicht merklich beeinträchtigt wird. D;is Verhältnis zwi-
sehen Brennstoffmenge und Luftmenge läßt sich an die
verwendete Gasart und den Gasdruck einfach durch Betätigung eines z. B. auf ein Stellglied der Steuereinrichtung
einwirkenden Potentiometers anpassen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen des im
Hauptanspruch angegebenen Gerätes möglich.
Die Brennstoffzufuhr kann exkat modulierend gesteuert werden, v»enn die Steuereinrichtung eir.sn die
Wärmeanforderung des Thermostaten in ein Spannungssignal umwandelnden Operationsverstärker hat
und das Brennstoffventil ein von dem Spannungssignal angesteuertes Magnetventil ist.
Der Gebläsemotor kann vorteilhaft ein Spaltpolmotor mit geteilter Feldwicklung sein, deren einer Wicklungsteil
abschaltbar oder in Reihe mit dem anderen Wicklungsteil schaltbar ist Die Umschaltung von der
einen auf die andere Drehzahl des Gebläsemotors kann zweckmäßig etwa bei 2h der Nennleistung des Gerätes
erfolgen.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schema eines gasbeheizten Durchlauferhitzers im Schnitt,
F i g. 2 das vereinfachte elektrische Schaltbild der Steuereinrichtung des Gerätes nach F i g. 1 und F i g. 3
ein Funktionsschaubild der Steuereinrichtung nach F i g. 2. In F i g. 4 ist der sogenannte Wasserwirkungsgrad
η des Gerätes in Abhängigkeit von dessen Belastung S dargestellt.
Beschreibung der Erfindung
Der Wassererhitzer hat einen über eine Brennstoffleitung 10 und ein elektromagnetisches Gasventil 11 gespeisten
Brenner 12, über welchem ein Verbrennungsschacht 13 angeordnet ist, an dessen oberem Abschluß
ein von einem wasserführenden Rohr 14 durchsetzter Lamellenblock 15 als Wärmeübertrager befestigt ist.
Ober diesen ist eine Abgassammclhaube 16 vorgesehen, an derem oberen Ende ein Abgasgebläse 17 befestigt ist,
dessen Abgasleitung 18 durch die Aufstellungswand 19 des Gerätes ins Freie führt. Die beschriebenen Teile
sind von einer geschlossenen Kammer 22 umgeben, die über eine konzentrisch zur Ausblasleitung 18 angeordnete
Frischluftleitung 23 mit dem Freien in Verbindung steht.
Das Gerät hat eine in F i g. 1 nicht dargestellte Steuereinrichtung,
welche gemäß F i g. 2 einen als Operationsverstärker ausgebildeten Regler 30 hat. der von
einem ersten Spannungsteiler 31 und einem zweiten Spannungsteiler 32 angesteuert ist. Der Spannungsteiler
31 enthält als Istwertgeber eines Thermostaten einen temperaturabhängigen Widerstand 34 in der Vorlaufleitung
des Geräts, während der Spannungsteiler 32 einen als Potentiometer ausgebildeten Sollwertgeber 35 für
die Vorlauftemperatur enthält. Der Regler 30 bildet aus der Istwert-Sollwert-Abweichung der Vorlauftemperatur
ein Spannungssignal, welches an die Basis eines als Verstärker wirkenden Transistors 37 geleitet wird, dessen
Kollektor-Emitter-Strecke im Erregerkreis des Magnetventils 11 liegt. Dieses Spannungssignal wird von
einem Schwellwertschalter 36 begrenzt.
An den Ausgang des Schwellwertschalters 36 ist ferner die Basis eines als Schalter ausgebildeten Transistors
38 angeschlossen, dessen Kollektor-Emitter-Strekke im Erregerstromkreis eines verzögert ansprechenden
Relais R\ liegt, welches einen Arbeitskontakt η hat,
der eine erste Zuleitung 40 eines als Spaltpolmotor 41 mit zwei Feldwicklungsteilen 42 und 43 ausgebildeten
Antriebsmotors des Gebläses 17 steuert. Die nachstehend noch näher beschriebene Anordnung ist so getroffen,
daß der Motor entweder mit beiden Wicklungsteilen 42 und 43 oder nur mit dem Wicklungsteil 43 betrieben
werden, kann, wobei im ersten Fall die beiden Wicklungsteile in Reihe geschaltet sind. Der Motor läuft dann
mit hoher Drehzahl, während er bei Abschaltung des Wicklungsteils 42 mit einer geringeren Drehzahl läuft.
Der Ausgang des Reglers 30 ist über einen zweiten Schwellwertschalter 50 mit der Basis eines zweiten
Schalttransistors 51 verbunden, der den Erregerstrom eines zweiten Relais /?2 steuert. Dieses hat einen Arbeitskontakt
Γ2ΐ in einer zweiten Zuleitung 52 des Motors
41, die zu dem Verbindungspunkt der beiden Wicklungsieile 42 und 43 führt. Das Relais ^2 ist ferner mit
einem Ruhekontakt rn versehen, der ,"- der Zuleitung
zur Basis des Transistors 38 liegt. Der vom Gebläse erzeugte Luftstrom bzw. eine aus diesem Luftstrom abgeleitete
Druckdifferenz betätigt einen Schalter 60, dessen Scha'tkontakt im Erregerstromkreis des Magnetventiles
11 liegt und diesen Stromkreis nur schließt, wenn das Gebläse läuft. Die Signalspannung, bei welcher
eine Drehzahländerung des Gebläses erfolgt, ist über ein Potentiometer 61 im Schwellwertschalter 50
einstellbar.
Die Funktion des Steuergeräts ist nachstehend anhand der F i g. 3 und 4 beschrieben. In der F i g. 3 ist das
vom Regler 30 abgegebene Spannungssignal V in Abhängigkeit von der angeforderten Leistung bzw. der Belastung
Bdes Gerätes dargestellt. Der Regler 30 gibt ein
Spannungssignal von 24 Volt ab, wenn bei höchstem Wärmebedarf das Gerät mit Nennleistung arbeiten soll.
Mit abnehmender Wärmeanforderung bei zunehmender Annäherung des Istwertes der Vorlauftemperatur
40· an den Sollwert nimmt auch die Höhe des SpannungssignaL-s
V ab. Der Schwellwertschalter 36 ist so ausgelegt, daß er anspricht, wenn das Spannungssignal V auf
etwa 13 Volt abgesunken ist, was einer Geräteleistung von 30% der Nennleistung entspricht. Unterhalb dieser
Grenze bleibt das Gerät ausgeschaltet, weil in diesem Leistungsbereich ein einwandfreies Überzünden des
Brenners nicht mehr gewährleistet ist. Der Verstärkertransistor 37 ist so ausgelegt, daß er bei einer Basisspannung
von etwa 24 Volt voll durchsteuert und das Magnetventil 11 in seine volle Offenstellung überführt. Mit
sinkender Basisspannung nimmt der Kollektor-Emitter-Widerstand des Transistors 37 zu, wobei sich auch der
ö'fnu:.g:;querschnitt des Magnetventils 11 zunehmend
verengt. Bei einer Basisspannung von etwa 13VoIt drosselt das Magne. ventil 11 die Brennstoffleiiung 10 so
stark, daß der Brenner noch mit etwa 3O°/o seiner Nennleistung
arbeitet.
Der Schalttransistor 38 steuert durch, wenn der Schwellwertschalter 36 angesprochen hat. Der SchwellwertschalterSOistsoausgelegt.daßeranspricht,wenndas
Spannungssignal Vdes Reglers 30 etwa 17,4 Volt beträgt, was einer Geräteleistung von etwa 2Λ der Nennleistung
entspricht. Der Transistor 51 steuert sofort durch, sobald der Schwellwertscha'terSOangesprochen hat. Der Motor
41 desGebläses 17 ist soausgelegt.daßer bei dergeringeren Drehzahl eine effektive Förderleistung erbringt, die
der vorschriftsmäßigen Luftmenge bei 2Z3 der NennbelastungdesGerätesentspricht.
Wenn bei InbetriebnahmedesGerälesderThermostat
die volle Geräteleistung anfordert, schalten zunächst alle drei Transistoren 37, 38 und 51 durch. Das Relais /?2
schließt dabei den Arbeitskontakt oi und öffnet seinen
Ruhekontakt f22,sodaß vordem Zurückgehen desTransistors38indenSperrzustanddas
verzögerte Relais/?] noch nicht angesprochen hat und sein Schaltkontakt η daher
geöffnet bleibt. Überdengeschlossenen Kontakt r2iist der
Wicklungsteil 43 des Gebläsemotors 41 an Spannung gelegt, so daß dieser Motor mit seiner vollen Drehzahl
umläuft und die der Nennleistung des Gerätes entsprechende vorschriftsmäßige Luftmenge liefert. Sobald das
Gebläse angelaufen ist, schließt auch der Schalter 60, worauf das Magnetventil 11 die volle Spannung erhält und
die Gasleitung 10 voll öffnet. Über nicht dargestellte Zündmittel wirdder Brenner 12gezündetunddasGerät in
Betriebgesetzt.
Dieser der Nennleistung des Gerätes entsprechende 5ctr!£&sz«is*3rid ist im Schuwbüd "sch ^ itT 4 rni' ^^rn
Punkt N bezeichnet. Mit zunehmender Erwärmung des :o Wassers signalisiert der Thermostat einen geringeren
Wärmebedarf, wodurch das Ausgangssignal V des Reglers 30 absinkt und sich der Öffnungshub des Magnetventils
11 verkleinert. Der Transistor 51 dagegen bleibt bis zum Absinken auf 7Iz der Nennleistung voll durchgesteuert,
so daß der Gebläsemotor 41 mit seiner vollen Drehzahl weiterläuft und sich die Luftüberschußzahl
gegenüber dem vorschriftsmäßigen, bei Nennleistung vorhandenen Wert um ein geringes erhöht. Das wirkt
sich dadurch aus, daß der Wirkungsgrad η des Gerätes
geringfügig absinkt, was durch die Linie Min Fig.4
bildlich zum Ausdruck kommt.
Wenn mit absinkender Wärmeanforderung die Leistung auf 2/3 der Nennleistung gedrosselt ist, ist der Wirkungsgrad
η bei Punkt 0 geringfügig gegenüber dem Ausgangswert abgesunken. Bei dieser Leistung hat das
Spannungssignal Vden Wert von 17,4 Volt erreicht, bei
welchemderSchwellwertschalterSOsperrtunddas Relais /?2 abfällt. Das hat zur Folge, daß der Arbeitskontakt Γ21
öffnet und der Ruhekontakt Γ22 schließt, so daß jetzt das
Relais R\ anspricht undsein Arbeitskontakt η beide Wicklungsteile
42 und 43 des Gebläsemotors 41 an Spannung legt Dadurch wird die effektive Förderleistung des Gebläses
so weit verringert, daß die Luftüberschußzahl wiederum den vorschriftsmäßigen Wert erreicht und der
Wirkungsgrad des Gerätes ansteigt bis zum Punkt P, der dem Nennleistungswirkungsgrad ^i entspricht. Bei weiterem
Absinken der Wärmeanforderung wird die Brennstoffzufuhr
weiter gedrosselt, das Gebläse jedoch mit der niederen Drehzahl weiter angetrieben. Das bedingt wiederum
einen leid.ten Abfall des Gerätewirkungsgrades bis zum Punkt /?,der bei 30% der Geräteleistung erreicht
wird. Bei dieser Leistung spricht der Schwellwertschalter 36 an und unterbricht die Verbindung zum Regler 30,
worauf sowohl derTransistor37 als auch derTransistor38
sperrt Das Magnetventil 11 wird geschlossen und das Relais R\ fällt ab, wodurch auch derGebläsemotor41 zum
Stillstand kommt Bei zunehmender Wärmeanforderung laufen die beschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge
ab. W)
Das Schaubild nach F i g. 4 zeigt, daß der Gerätewirkungsgrad in einem begrenzten Wärmeanforderungsbereich
nur geringfügig abfällt, was gegenüber den erzielten Vorteilen ohne weiteres in Kauf genommen werden
kann. bs
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Gasbeheiztes Gerät, insbesondere nach dem Durchlaufprinzip arbeitender Wassererhitzer für
Zentralheizungsaniagen und/oder für Brauchwasserbereitung, mit einer gegenüber dem Aufstcllungsraum
abgeschlossenen Kammer, die einen Brenner, einen Verbrennungsschacht und einen Wärmeübertrager
umschließt und über einen Frischluftkanal sowie einen Abgaskanal mit Räumen außerhalb des
Aufstellungsraumes des Gerätes verbunden ist, ferner mit einem Gebläse im Abgaskanal oder im
Frischluftkanal und mit einer Steuereinrichtung, welche nach Maßgabe der Wärmeanforderung eines
Thermostaten ein Brennstoffventil beeinflußt und die effektive Förderleistung des Gebläses der jeweiligen
Brennerleistung anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffventil (11) ein
von einem elektrischen Regler (30) modulierend ansteuerbares Ventil ist, daß das Gebläse (57) einer, in
mindestens zwei in Stufen verstellbaren Drehzahlen betreibbaren elektrischen Antriebsmotor (41) hat,
und daß dem Gebläse (17) eine Schalteinrichtung (47,50,51) zugeordnet ist. die parallel zum modulierend
angesteuerten Brennstoffventil an den Regler (30) angeschlossen und mit einem spannungsabhängigen
Schwellwertschalter (50) zur Bestimmung der Drehzahl des Gebläses (17) versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^feuereinrichtung einen die Wärmeanforderung
des Thermostaten ir> ein Spannungssignal umwandelnden Operationsverstärker (30) hat und
das Brennstoffventil (11) ein ve" dem Spannungssignal
angesteuertes Magnetventil ist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter (50) der Schalteinrichtung
für das Gebläse (17) anspricht und das Gebläse (17) von der geringen auf die volle Drehzahl
schaltet, wenn bei zunehmender Wärmeanforderung und zunehmender Öffnung des Brennstoffventils die
Leistung des Brenners etwa 2Λ der Nennleistung erreicht.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regler (30) ein Schwellwertschalter
(36) nachgeschaltet ist, der das Signal an das Brennstoffventil (11) und den Gebläsemotor (41) erst freigibt,
wenn es einen einer 30%igen Belastung des Gerätes entsprechenden unteren Schwellwert überschreitet.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsemotor
(41) ein Spaltpolmotor mit geteilter Feldwicklung (42, 43) ist, deren einer Wicklungsteil (43) abschaltbar
oder in Reihe mit dem anderen Wicklungsteil
(42) schaltbar ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalspannung,
bei welcher eine Drehzahländerung des Gebläses (17) erfolgt, über ein Potentiometer (61) einstellbar
ist.
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GB2027869B (en) | 1983-06-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |