DE2832728C2 - Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von DachsparrenInfo
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- DE2832728C2 DE2832728C2 DE19782832728 DE2832728A DE2832728C2 DE 2832728 C2 DE2832728 C2 DE 2832728C2 DE 19782832728 DE19782832728 DE 19782832728 DE 2832728 A DE2832728 A DE 2832728A DE 2832728 C2 DE2832728 C2 DE 2832728C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/02—Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
- E04B7/04—Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs supported by horizontal beams or the equivalent resting on the walls
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren auf Gebäuden, bei dem ein mit
einer C-Profilschiene verbundener, prismatischer Block in eine Aussparung des Sparrens eingreift und ein an der
C-Profilschiene verankertes Band, das an einem Ende « einen in die C-Profilschiene passenden Verankerungskopf
aufweist, den Dachsparren umgibt.
Es wurde bereits eine Vorrichtung dieser An vorgeschlagen (DE-AS 27 38 996), bei der das Band als
Lochband ausgebildet ist und beide Enden des Lochbandes mittels Hammerkopfschrauben, Unterlagsscheiben
und Muttern in der C-Profilschiene verankert sind.
Diese Vorrichtung eignet sich insbesondere für schwere Dächer und ist in der Lage, auch erheblichen 5^
Winddrücken standzuhalten. Hierbei wird als nachteilig angesehen, daß die aus mehreren getrennten Einzelteilen
bestehende Vorrichtung aufwendig in der Herstellung und durch das erforderliche Spannen des
Lochbandes aufwendig in der Montage ist.
De.r Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei geringerem Herstellungsaufwand einfach anzubringen
ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verankerungskopf einstückig mit dem
Band verbunden ist und das Band durch Nägel od. dgl. mit wenigstens einer Seitenfläche und der Oberseite des
Dachsparrens verbunden ist.
Das Lochband umspannt den Dachsparren und sichert ihn gegen Abheben.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang
mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren auf einem Gebäude,
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in
F i g. 1 und
F i g. 3 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß F i g. 1
und 2.
Fig. 1 zeigt einen oberen Wandabschluß <
(Kniestock) eines Gebäudes mit aufgebrachter Außenputzschient 2. Auf dem Wandabschluß 1, der auch durch eine
aus Stahlbeton od. dgL bestehende, oberste Decke eines Gebäudes gebildet sein kann, ruht ein schräg nach oben
zum Dachfirst verlaufender Dachsparren 3 auf. Auf dem Wandabschluß 1 ist ein prismatischer Block 4 fest
verankert, der in eine komplementär zu dem Block 4 ausgebildete Ausnehmung 5 des Dachsparrens 3
eingreift und damit ein Abrutschen desselben nach unten verhindert sowie den Horizontalschub des
Sparrens 3 aufnimmt Der Block 4 hat im wesentlichen den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks und
besteht aus Metall, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung. Er kann durch eine Zwischenwand 6 verstärkt
sein. Die Basis des prismatischen Blockes 4 ist (in F i g. 1 nach rechts) verlängert und dort einstückig mit einer
Schiene 7 von C-förmigem Profil verbunden. An der Unterseite der C-Profilschiene 7 ist einstückig ein
T-förmiges Metallprofil als Verankerungssteg 8 angeordnet Mit Hilfe dieses Steges 8 wird die Vorrichtung
auf dem Wandabschluß 1 befestigt, beispielsweise einbetoniert Um die Verbindung der Vorrichtung mit
dem Wandabschluß 1 zu verbessern, kann auch am Block 4 ein weiterer Verankerungssteg 9 angebracht
werden. Im übrigen ruht der Block 4 flächig auf der Oberseite des Wandabschlusses 1 auf.
Wie insbesondere aus F i g. 2 und 3 hervorgeht, ist der mit der C-Profilschiene 7 verbundene Block 4, welcher
als Sparrenfuß dient, breiter als der Sparren 3 und überragt diesen zu beiden Seiten. Zwei aus Metall, z. B.
Stahl, oder Kunststoff gefertigte Bänder 10,10a sind an
jeweils einem Ende mit je einem Verankerungskopf 11 bzw. lla verbunden. Bei der Ausführungsform entsprechend
den Bezugszeichen 10 und 11 ist ein separater Verankerungskopf 11 mit dem Ende des Bandes 10
durch Vernieten, Löten oder Verschweißen verbunden, während bei der Ausführungsform gemäß den Bezugszeichen 10a und Ha das Band 10a im Bereich seines
Endes durch Umschlagen doppelt gelegt und in diesem doppellagigen Bereich durch Ausstanzen entsprechender
Kerben 12 der Verankerungskopf lla gebildet ist. Die Verankerungsköpfe 11 und lla sind, wie bei
Hammerkopfschrauben bekannt, so bemessen, daß sie bei entsprechender Ausrichtung mit dem Schlitz in der
C-Profilschiene in diese eingeführt werden können. Nach Verdrehung des Verankerungskopfes um 90° ist
er und das mit ihm verbundene Band fest in der Schiene 7 verankert. Das so verankerte Band wird anschließend
dicht an die eine Seitenfläche und die Oberseite des Dachsparrens 3 angelegt und dort durch Einschlagen
von Nägeln 13 fest mit dem Sparren 3 verbunden. Die auf der Oberseite des Sparrens 3 liegenden Bereiche der
Bänder 10, 10a können schräg zur Dachsparrenachse verlaufend angeordnet sein. Zur Erzielung einer
besonderen Festigkeit können die Bänder 10,10a an der gegenüberliegenden Seitenfläche des Sparrens 3 auch
wieder nach unten geführt und dort ebenfalls mit dem Sparren 3 vernagelt werden. Anstelle von Nägeln 13
können auch Schrauben verwendet werden. Bei
Verwendung üblicher Zimmermannsnägel können diese mittels eines schweren Hammers durch die Bänder 10
und 10a, die vorzugsweise aus Stahl bestehen, hindurchgetrieben werden. Die Bänder 10, 10a können
für den Durchtritt von Nägeln oder Schrauben auch mit Löchern versehen sein.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich leicht montieren, da neben dem Sparrenfuß, der im wesentlichen
aus dem mil der C-Profilschiene 7 verbundenen Block 4 besteht, nur die verhältnismäßig einfach und
preisgünstig herstellbaren Bänder 10, 10a mit ihren Verankerungsköpfen U bzw. 11a verwendet werden
müssen, um den Sparren 3 fest mit dem Sparrenfuß zu verbinden. Da entsprechend lange Zimmermannsnägel
und ein Hammer an jeder Baustelle vorhanden sind, ist zur Verbindung des Sparrens mit dem Sparrenfuß kein
besonderes Werkzeug erforderlich.
Bei Bändern 10a mit entsprechend geringer Dicke können deren Enden zur Ausbildung eines entsprechend
kräftigen Hammerkopfes auch mehr als einmal
ίο umgefaltet und durch anschließendes Ausstanzen der
Kerben 12 gebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren auf Gebäuden, bei dem ein mit einer C-Profilschiene
verbundener, prismatischer Block in eine Aussparung des Sparrens eingreift und ein an der
C-Profilschiene verankertes Band, das an einem Ende einen in die C-Profilschiene passenden
Verankerungskopf aufweist, den Dachsparren umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungskopf (11,11a) einstückig mit dem Band
(10,10a) verbunden ist und das Band (10,10a) durch
Nägel (13) od. dgl. mit wenigstens einer Seitenfläche
und der Oberseite des Dachsparrens (3) verbunden is ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band (10,10a) ein Metallband ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10, 10a) für den
Durchtritt iter Nägel (13) oddgL mit Löchern
versehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungskopf (11)
durch Löten oder Schweißen mit dem Ende des Bandes (10) verbunden ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10a) an seinem Ende
durch Umschlagen doppelt gelegt und der Verankerungskopf (lla) in diesem doppellagigen Bereich
durch Ausstanzen gebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782832728 DE2832728C2 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782832728 DE2832728C2 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2832728A1 DE2832728A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2832728C2 true DE2832728C2 (de) | 1983-09-08 |
Family
ID=6045391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782832728 Expired DE2832728C2 (de) | 1978-07-26 | 1978-07-26 | Vorrichtung zum Befestigen von Dachsparren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2832728C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6151843A (en) | 1997-02-21 | 2000-11-28 | We-Mar, Inc. | Prefabricated wall panels connecting system |
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DE19515818A1 (de) * | 1995-04-29 | 1996-10-31 | Eberspaecher J | Tragelement für die Scheiben eines Glasdaches |
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-
1978
- 1978-07-26 DE DE19782832728 patent/DE2832728C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6151843A (en) | 1997-02-21 | 2000-11-28 | We-Mar, Inc. | Prefabricated wall panels connecting system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2832728A1 (de) | 1980-02-07 |
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Legal Events
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