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DE283257C - - Google Patents

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Publication number
DE283257C
DE283257C DENDAT283257D DE283257DA DE283257C DE 283257 C DE283257 C DE 283257C DE NDAT283257 D DENDAT283257 D DE NDAT283257D DE 283257D A DE283257D A DE 283257DA DE 283257 C DE283257 C DE 283257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
machine
control
rotation
shaft
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT283257D
Other languages
English (en)
Publication of DE283257C publication Critical patent/DE283257C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 283257 -KLASSE 35 a. GRUPPE
ERNST KOCH in DÜLMEN.
Regelungs- und Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen.
Zusatz zum Patent 226321.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1913 ab. Längste Dauer: 14. Juli 1923.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft zur Hauptsache eine wesentliche Vereinfachung der Gestängeausführung der Regelungs- und Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen nach Patent 226321, wodurch die Übersichtlichkeit und Betriebssicherheit der Vorrichtung gewinnt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform mittels direkten Gestänges,
Fig. 2 eine solche in Verbindung mit einem von der Maschine aus erzeugten Druckmittel. Außer dem üblichen bekannten Gestänge 1-6 besteht die Vorrichtung aus der Umschaltung 10-13 und dem Gestänge, welches von der Welle 14 an dem Steuerhebel 15 und mittels Stangen 16 bzw. 17 an der Bremswelle 18 angreift. Mit letzterer ist durch Hebel und Stange der Bremshebel 19 verbunden.
Die Umschaltung, welche die stets gleichgerichtete Bewegung der Stange 3 entsprechend der Drehrichtung der Maschine umschaltet, besteht im vorliegenden aus zwei Schalthebeln 11 und 12 und einem kulissenartigen Hebel 13, welche auf der Welle 10 aufgekeilt sind.
Angenommen, die Rolle 8 der Kurvenscheibe S hat den Schalthebel 12 nach links bewegt, so rückt der Schalthebel 11 in die senkrechte Lage, und der kulissenartige Hebel 13 bewegt sich nach rechts. Wird nun die Stange 7 durch den Regler R oder die Kurvenscheibe S angehoben, so wird eine Drehung j der Welle 14 nach links stattfinden. Der Steuerhebel 15 wird nach der Mittellage zu bewegt, und sobald derselbe eine gewisse Stellung (etwa Mittellage) erreicht hat, stößt die Schleife der Stange 16 an den Hebel der Welle 18 und bewegt die Brems welle 18 mit dem Bremshebel 19 in Bremsstellung.
Bewegt sich die Kurvenscheibe S in umgekehrter Richtung, so bewegt die Rolle 9 den Schalthebel 11 nach rechts, der Schalthebel 12 geht in die senkrechte Lage, und der kulissenartige Hebel 13 rückt in die Linksstellung. Beim Anheben der Stange 7 durch Regler oder Kurvenscheibe tritt dann eine horizontale Bewegung der Stange 7 nach rechts ein und somit eine Rechtsdrehung der Welle 14. Der Steuerhebel 15, welcher bei dieser Drehrichtung der Maschine nach links ausgelegt ist, wird nun von links nach rechts in die Mittellage gedrückt. Gleichzeitig wird auch hier von einer gewissen Lage des Steuerhebels an durch Anschlag der Schleife der Stange 17 am Hebel der Bremswelle 18 diese im gleichen Sinne mit dem Bremshebel 19 auf Bremsstellung bewegt.
Für große Maschinen, wo die Gestängebewegung erhöhte Kraft erfordert, wird man in das Regulatorgestänge einen Hilfszylinder einschalten oder nach Fig. 2 eine an sich bekannte Vorrichtung anwenden, durch welche eine von der Maschine angetriebene kleine
Pumpe ein Druckmittel erzeugt, welches durch ein vom Regler und der Kurvenscheibe' bewegtes Organ gedrosselt und durch einen Umschalthahn 2i nach einem Hilfszylinder 22 ge- leitet wird. Der Umschalthahn 21 wird in gleicher Weise bewegt wie der Winkelhebel 11,12, 13 nach Fig. 1. Dadurch werden die Zu- und Abflußleitungen zum Triebzylinder 22 je nach der Drehrichtung der Maschine yertauscht. Die Stange 7 ist durch eine von der Maschine angetriebene Pumpe ersetzt, durch welche das Druckmittel ständig zum Drosselorgan 20 strömt und von da der Pumpe wieder zufließt. Sind die Eintrittsöffnungen im Drosselorgan 20 durch die Einzel- oder gemeinsame Wirkung von Regler R und Steuerkurve 5 verengt oder vollständig geschlossen, so strömt das Druckmittel mit entsprechendem Druck durch den Umschalthahn 21 zum Triebzylinder 22, wo eine entsprechende Bewegung des Kolbens eintritt und
demzufolge Steuerung sowie auch Bremse bewegt werden.
Fig. 2 entspricht dem Stillstände der Maschine nach vorhergegangenem Förderzug (Rückwärtsgang). Der Steuerhebel kann infolge der entgegenwirkenden Kraft des Druckmittels im Hilfszylinder 22 nicht nach rückwärts ausgelegt werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Regelungs- und Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen nach Patent 226321, dadurch gekennzeichnet, daß die "vom Regler und Teufenzeiger aus abgeleiteten Bewegungen je nach der Drehrichtung der Maschine umgeschaltet werden und auf eine Welle (14) übertragen werden, von der aus entsprechend der Drehrichtung der Maschine die Steuerung in verschiedenem Sinne, die Bremse jedoch stets in gleichem Sinne bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT283257D Active DE283257C (de)

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DE (1) DE283257C (de)

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