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DE2831248B2 - Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre - Google Patents

Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre

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Publication number
DE2831248B2
DE2831248B2 DE19782831248 DE2831248A DE2831248B2 DE 2831248 B2 DE2831248 B2 DE 2831248B2 DE 19782831248 DE19782831248 DE 19782831248 DE 2831248 A DE2831248 A DE 2831248A DE 2831248 B2 DE2831248 B2 DE 2831248B2
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DE
Germany
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trough
tongue
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ramp
collecting
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DE19782831248
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English (en)
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DE2831248A1 (de
DE2831248C3 (de
Inventor
Friedrich 4444 Bentheim Steenkamp
Hans-Ludwig Ten 4443 Schuettorf Thoren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C DEILMANN AG 4444 BENTHEIM
Original Assignee
C DEILMANN AG 4444 BENTHEIM
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Publication date
Application filed by C DEILMANN AG 4444 BENTHEIM filed Critical C DEILMANN AG 4444 BENTHEIM
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Publication of DE2831248A1 publication Critical patent/DE2831248A1/de
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Application granted granted Critical
Publication of DE2831248C3 publication Critical patent/DE2831248C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars
    • B65G57/186Cylindrical articles, e.g. tubes, rods, etc.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

2. Sammelvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufzunge (17) ein Gegengewicht (18) aufweist, das sie in unbelastetem Zustand nach oben schwenkt
Die Erfindung bezieht sich auf eir^· Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre, bestehend aus einer nach oben offenen, vertikal und horizontal verfahrbaren Sammelmulde und einer oberhalb der Muldenöffnung angeordneten Rampe, an deren Ende eine Einlaufzunge angebracht ist, die in die Mulde hineinragt und gegenüber der Rampe in Vertikalrichtung schwenkbar ist
Rohre aus Stahl und ähnliche Gegenstände haben die Eigenschaft, beim Sammeln in Sammelmulden durch Aneinanderstoßen erhebliche, bis zur physiologischen Lärmschädigung führende Geräusche hervorzurufen. Aus der DE-OS 24 01174 ist zur Abhilfe eine Vorrichtung entnehmbar, bei der der Sammelmulde eine vom Rollgang oder dergleichen beschichtete, die Gegenstände geräuscharm führende Rampe zugeordnet ist, deren vorderer Teil in seiner Neigung einstellbar ist, d. h. eine in die Mulde ragende Einlaufzunge bildet.
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtung kann jedoch nicht verhindert werden, daß die Gegenstände, insbesondere Rohre, immer noch kleine Fallstrecken beim endgültigen Ablegen zurücklegen müssen. Insbesondere bei schwereren Rohren ist damit eine bedeutende Geräuschquelle nicht unterdrückt. Auch wird nicht verhindert, daß die Rohre, wenn sie vereinzelt einlaufen, beim seitlichen Gegeneinanderstoßen Lärm hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Sammeln von rolifähigen Gegenständen in einer Sammelmulde ein fall- und stoßfreies Ablegen der Gegenstände — auch im vereinzelten Zustand — zu ermöglichen, um damit Fall- und Stoßgeräusche zu unterdrücken. Dabei soll das erfindungsgemäße Prinzip auch bei schweren Gegenständen anzuwenden sein.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einer Sammelvorrichtung für roilfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre, der eingangs genannten Art mit folgenden Einzelmerkmalen:
a) Die Gegenstände werden vereinzelt in die Sammelmulde überführt;
b) die Einlaufzunge gleitet unter der Last des aufliegenden, als nächsten abzulegenden Gegenstandes bei der Horizontalbewegung der Mulde auf dem darunter liegenden Gegenstand, und
c) eine an sich bekannte Anlaufzunge ist pendelnd, sowie heb- und senkbar so aufgehangen, daß sie vor die freie Mantelfläche eines bereits abgelegten Gegenstandes — den Stoß eines ankommenden Gegenstandes aufnehmend — absenkbar ist
Eine Anlaufzunge ist aus der DE-OS 26 13 444 bekannt Bei dieser Vorrichtung werden als Anlaufzunge Streifen eines in sich beweglichen, stoßdämpfenden Materials verwendet Dies macht die Vorrichtung offensichtlich nur für leichtere Gegenstände verwendbar, da bei schweren Gegenständen nur mit dickeren Dämpfungsschichten Fall- und Stoßgeräusche zu unterdrücken sind. Außerdem besteht die Gefahr, daß die strclfenförmige Anlaufzunge bei aufliegenden, schwereren Rohren beim Herausziehen abreißt Beim Erfindungsgegenstanci hingegen kann die Anlaufzunge noch im Endbereich eine gewisse Dicke aufweisen. Durch die pendelnde Aufhängung wird sie sich beim
μ Hochziehen entlang der Mantelflächen eines bereits abgelegten und des abzulegenden Gegenstandes bewegen und damit eine stetige und stoßfreie Übergabe ermöglichen. Die Anlaufzunge bewirkt also, daß die in die Mulde vereinzelt einrollenden Gegenstände daran gehindert werden, gegen die in der gleichen Lage oder Schicht liegenden Gegenstände zu stoßen und Geräusch zu entwickeln.
Weiterhin ist für ein fall- und stoßfreies Ablegen der Gegenstände in die Sammelmulde acn Ende der Rampe
4Γ die Einlaufzunge, deren freies Ende in die Mulde hineinragt, um eine im Bereich der Rampenkante angebrachte, zu dieser parallelen Achse verschwenkbar, wobei die Einlaufzunge ein Gegengewicht aufweist das sie in unbelasteten Zustand nach oben schwenkt
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Figuren zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sammelvorrichtung, teilweise geschnitten dargestellt, mit Rohren in Ablegeso stellung und einem Rohr vor dem Einrollen in die Sammelmulde,
F i g. 2 eine Ansicht wie F i g. 1, jedoch nach Einrollen des Rohres, Fig.3 eine ähnliche Ansicht wie Fig.2, nach dem
ss Hochziehen der Anlaufzunge,
F i g. 4 eine Vorderansicht der Sammelmulde, Fig.5 eine Ansicht ähnlich wie Fig.4, jedoch mit anderer Aufhängung der Anlaufzunge, F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Teil der Sammelvor richtung, insbesondere auf die Sammelmulde.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform der Sammelvorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten dargestellt wobei die wichtigsten Einzelteile und der Ablageablauf zu erkennen sind. Die Sammelvorrichtung besteht aus einer an sich bekannten Rampe 41, auf der rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre 30, aufgrund ihrer Schwerkraft abrollen. Die Rohre 30 gelangen in eine Sammelniulde 40, in
der sie gesammelt und mit der sie evtl, einem anderen Verarbeiftingi50rt?Hgeföhrt werden Können. Die Rampe 41 ist mit einem Stopper 16 bestückt, mit dem die Rohre 30 angehalten und freigegeben werden können* An der freiliegenden Rampenkante 42 ist eine schwenkbare Einlaufzunge 17 angebracht, die mit einem Gegengewicht 18 ausgestattet ist, welches dafür sorgt, daß die Einlaufzunge im unbelasteten Zustand nach oben schwenkt. Im Bereich des Gegengewichtes 18 ist ferner ein Steuerschalter 43 angeordnet, der bei heruntergeschwenkter Einlaufzunge 17 ein Steuersignal abgibt.
Unterhalb der Rampe 41 sind Fahrschienen 8 angeordnet, in denen über Fahrrollen 10 ein Fahrrahmen 9 verschiebbar ist Der Fahrrahmen 9 trägt eine Laufkatze 11, die mit einem Hubantrieb 29 versehen ist, mit dem eine Spindel 12 in der Höhe verstellt werden kann. Die Spindel 12 trägt über einen Schuh 45 den Boden 2 der Mulde 40. Der Boden hat gegenüber der Waagerechten eine Neigung von etwa 10°, wobei die tieferliegende Kante 2' des Bodens mit einer aus mehreren- Muldenbügeln 46 (vgl. F i g. 4) bestehenden Rückwand 1 verbunden ist Boden und Rückwand sind mit einer Schicht aus Dämmaterial 14 bzw. 13 belegt
Die unterhalb der Rampe 41 befindliche freie Muldenkante 2" ist starr mit einem Führungswagen 47 verbunden, der über zwei Muldenführungsrollen 7 verfügt die innerhalb einer senkrecht angeordneten Muldenführung 4 auf- und abbeweglich angeordnet sind. Die Muldenführung 4 steht senkrecht und ist verbunden mit dem Fahrrahmen 9, der gegenüber der Fahrschiene 8 hin- und herbeweglich ist
Weiterhin ist mit der Führung 4 eine der Rückwand 1 der Mulde gegenüberliegende, in vertikaler Richtung angeordnete Anschlagwand 5 verbunden, weiche ebenfalls mit Dämmaterial belegt ist Die Anschlagwand js S kann in ihrer Position gegenüber Mulde und Führung 4 verändert werden, so daB sie in Bezug auf den Durchmesser des zu sammelnden Gute: angepaßt werden kann.
Oberhalb r^er Muldenöffnung ist eine in die Abrollbahn der Gegenstände ein- und ausfahrbare Anlaufzunge 19 angeordnet die höhenbeweglich an einem Zungenheber 20 befestigt ist Die Anlaufzunge 19 besteht aus einem stoßabsorbierenden Material und ist um eine Drehachse 22 schwenkbar angeordnet. Die Zunge 19 verjüngt sich in Richtung auf das Muldeninnere. Ihre genaue Funktion wird anhand des Ablaufes erläutert Ferner ist eine die Höheneinstellung regulierende Lichtschranken-Anordnung 48,49 vorhanden, die ein Stoppsignal gibt wen«· der Scheitel des zu oberst so liegenden Gegenstandes einen Lichtstrahl unterbricht Selbstverständlich sind anstelle einer solchen Schranke auch andere Überwachungselemente möglich.
Die F i g. 4 zeigt die Vorderansicht der Sammelmulde 40. Je nach der Breite der zu sammelnden, rollfähigen ss Gegenstände sind über die Breite der Mulde mehrere MuldenbUgel 46 angebracht Unterhalb des Bodens 2 liegen die Laufkatzen 11 mit den Spindeln 12 und die mit ihnen verbundenen Fahrrollen 10, die in einer Fahrschiene 8 getragen werden.
Um die bewegliche Muldefiäfiöfdnung ist ein starres Traggerüst 23 angeordnet, welches aus Brückenständern 32 und einer Brücke 3 besteht An der Brücke 3 sind über Aufhängungen 21 die bereits beschriebenen Zungenheber 20 mi» den Zungen 19 höhenverstellbar befestigt
Anstelle der mit Hebern 20 ausgestatteten Zungen gemäß Fig.4 ist es auch möglich, gemäß Fig. 5 die BiiJckenstSnder 32 mit Führungen auszustatten, so daß Führungsrollen 34 in ihnen abrollen können, mit denen die Brücke 3 höhenverstellbar ist. Der Antrieb der Brücke erfolgt hierbei über Brückenheber 35, die im wesentlichen über eine Kolben-Zylinder-Anordnung verfügen und ein gesteuertes Heben und Senken der Brücke 3 ermöglichen, Die Zungen 19 sind in diesem Falle über Gelenkteile 36 schwenkbar mit der Brücke 3 verbunden.
Schließlich sei noch auf Fig.6 eingegangen. Diese zeigt eine Draufsicht auf die Sammelvorrichtung mit zwei Rampen-Armen 41', an deren vorderen Enden die Einlaufzungen 17 um den Drehbolzen 24 schwenkbar angeordnet sind. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Breite der Rampe, und damit die Anzahl der Rampenarme, sich im wesentlichen nach der Länge des zu sammelnden Gutes bemißt Die Fig.6 zeigt die Sammelmulde zu Beginn des Sammelvorganges, d. h. in dem Zustand, in dem noch ke:n Rohr sich innerhalb der Mulde befindet.
Die Sammelmulde ist auch ganz «mer die Rampe gefahren, so daß das Ende der Einlaufzunge 17 fast unmittelbar vor der Rückwand 1 zu liegen kommt Ferner ist in F i g. 6 der Muldenantrieb 28 zu erkennen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Erfindung ist wie folgt:
Vor Beschickung der leeren Sammelmulde 40 muß diese in eine Aufnahmestellung gefahren werden. Die Aufnahmestellung ist erreicht wenn die Oberkante der Rampe 41 etwa mit dem Boden 2 mit Auflagcmaterial 14 fluchtet Die Einlaufzunge 17 liegt dann mit ihrer Spitze etwa im Bereich der Kante 2'. Die Anlaufzunge 19 ist heruntergefahren und liegt vor der Rückwand 1.
Ein Rohr 30, das in der Position 25 vor dem Stopper 16 liegt, wird nach Herunterklappen des Stoppers über die Rampe 41 und die Einlaufzunge 17 in die Position 26 rollen. Dabei liegt die Anlaufzunge 19 zwischen Rückwand bzw. Muldenbügel 46 und der Rohrwand. Mit einer eingestellten Zeitverzögerung fährt jetzt die Anlaufzunge 19 mit Hilfe des Zungenhebers 20 langsam nach oben. Bei Erreichen einer Endstellung wird e;ne Schalterstellung eingerastet, die den Muldenantrieb 28 anfahren läßt. Die Sammelmulde 40 fährt, mit den Fahrrollen 10 in den Schienen 8 so weit nach rechts, bis die Einlaufzunge 17 um den Bolzen 24 durch das Gegengewicht 18 von der Rohrwand freigegeben wird und durch die Kraft des Gegengewichtes herumgeschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung löst einen weiteren Schaltimpuls mittels des Schalters 43 aus, der den Muldenantrieb 28 abschaltet Gleichzeitig wird die Zunge 19 wieder abgesenkt, da der Zungenheber 20 wieder einschaltet Bei Erreichen der unteren Endstellung der Zunge 19 ist die neue Einlaufposition gegeben, so daß der zwischenzeitlich hochgeschnellte Stopper 16 das nächste Rohr freigeben kann. Dieser Ablauf wiederholt sich so oft bis, im vorliegenden Beispiel, vier Rohre die untere Lage gefüllt haben. Die gesamte Sammelmulde ist zu diesem Zeitpunkt so weit nach rechts gefahren (bezogen auf die Fig. 1 bis 3), daß die Spitze der Einlaufzunge 17 etwa mit der mit Dämmaterial beschichteten Seite der Anschlagwand 5 fluchtet Bei dem Erreichen dieser Stellung wird der Hubantrieb 29 eingeschaltet. Die Sammelmulde 40 senkt sich zusammen mit den Muldenführungsrollen 7, die in der Muldenführ vng 4 geführt werden, so weit ab, bis die Unterkante der Rampe um ein Maß X (vgl. F i g. 2) über dem Scheitel des zu oberst liegenden Rohres liegt. Sobald diese Absenkung erreicht ist, hat
ein Lichtstrahl zwischen den Elementen 48, 49 freie Bahn und erzeugt ein Signal, das den Muldentrieb 28 einschaltet und die Mulde 40 über die Fahrrollen 10 so weit nach links fährt, bis die Einlaufzunge 17 ihre Ausgangsstellung in der Nähe der Rückwand wieder erreicht hat. Nach Erreichen dieser Stellung senkt der Zungenheber 20 die Anlaufzunge 19 wieder ab. Bei Erreichen der tiefsten Stellung wird der Stopper 16 wieder in die freigebende Position geschaltet, so daß die zweite Lage von Rohren in der beschriebenen Weise aufgefüllt werden kann.
Soll ein Rohr 30 in die ihm zukommende Position gebracht werden, so ergibt sich folgender Ablauf:
Der Stopper 16 senkt sich, das Rohr 30 rollt über die Rampe 41 und die aus Dämmaterial bestehende, bzw. mit Dämmaterial bestückle Einlaufzunge 17 gegen die aus gleichem Material bestehende bzw. mit gleichem Material bestückte Anlaufzunge 19. Diese liegt in
A\t*c**rn Polio wnr ^em Iwroilc β,ηπΑΐβπΙβη in Prtciti'tn 31
befindlichen Rohr. Mit Verzögerung fährt die Zunge 19 mit dem zugehörigen Hebemechanismus nach oben, dabei gleitet das sich verjüngende Ende der Anlaufzunge 19 an dem Mantel des Rohres 31 entlang; die Zunge dreht sich dabei um die Drehachse 22. Durch das langsame Hochziehen und Entlanggleiten an den Rohrwänden sowie aufgrund der Verstellmöglichkeiten der Achsen 21 und 22 wird ein sanftes Ablegen des Rohres 30 an das Rohr 31 erreicht (vgl. F i g. 1 und 2).
Sobald jetzt die Anlaufzunge 19 ihre obere Endstellung erreicht hat, d. h. nicht mehr zwischen den Rohren 30 liegt, schaltet sich der Muldenantrieb 28 ein. Die Mulde 41 fährt nach rechts. Dabei gleitet oder rollt das Rohr 30 über die Schräge der Zunge 17 langsam nach unten auf das Rohr in Position 33. Beim Zurückziehen der Mulde dreht sich dabei die Einlaufzunge 17 um den Drehbolzen 24, Hie Spitze der Zunge 17 gleitet dabei über den Mantel des Rohres in Position 33, wobei die
1J Fallhöhe des Rohres 30 auf das Rohr in Position 33 auf Null zurückgeht. Es kommt also auch hier zu einem sanften Ablegen des Rohres 30 auf das Rohr in Position 33.
Sobald das Rohr 30 abgelegt ist, schwenkt die Zunge
in 17 durch das Gegengewicht 18 an der Wand des Rohres 30 entlang bis in seine obere Endstellung, ähnlich wie in Fig. I. Damit kann wieder das Signal für das Absenken der Anlaufzunge 19 gegeben werden. Bei Erreichen der entsprechenden Stellung senkt der Stopper 16 ab und
Γι das nächste Rohr kann einrollen.
Dabei ist möglich, die Bewegungen der beiden Zungen 17 und 19 gleichzeitig oder auch in umgekehrter Reihenfolge verlaufen zu lassen.
Sobald die Ssriirnelrnuldc 40 "cfüü! ist kann da'
3d Rohrbündel mit einem Kran in an sich bekannter Weise angehoben werden. Durch die Schrägstellung der Sammelmulde in Ablaufrichtung der Rohre ist garantiert, daß die Rohre in der abgelegten Lage innerhalb der Mulde verharren. Um ein sauberes Abrollen des
_>-> vordersten, in der untersten Lage liegenden Rohres zu ermöglichen, ist die auf die untere Rohrlage einstellbare Anschlagwand 5 vorgesehen, die ebenfalls mit Dämmaterial Ivlegt ist.
Als Material für die Zungen 17, 19 hat sich ein
ίο stahlarmiertes und aufvulkanisiertes Gummimatcria! bewährt. Hierbei muß eine hohe Abriebfestigkeit gegeben sein. Unter diesen Gesichtspunkten können auch andere Materialien ausgewählt werden.
Hierzu (i Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    1, Sammelvorrichtung for roljfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre, bestehend aus einer nach oben offenen, vertikal und horizontal verfahrbaren Sammelmulde und einer oberhalb der Muldenöffnung angeordneten Rampe, an deren Ende eine Einlaufzunge angebracht ist, die in die Mulde hineinragt und gegenüber der Rampe in Vertikalrichtung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Gegenstände (30) vereinzelt in die Sammelmulde überführt werden,
    b) die Einlaufzunge (17) unter der Last des aufliegenden, als nächsten abzulegenden Gegenstandes bei der Horizontalbewegung der Mulde auf dem darunterliegenden Gegenstand gleitet, und
    c) eine an sich bekannte Anlaufzunge (19) pendelnd, sowie heb- und senkbar so aufgehangen ist, daß sie vor die freie Mantelfläche eines bereits abgelegten Gegenstandes — den Stoß eines ankommenden Gegenstandes aufnehmend — absenkbar ist.
DE19782831248 1978-07-15 1978-07-15 Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre Expired DE2831248C3 (de)

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DE2831248C3 DE2831248C3 (de) 1981-10-29

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