DE2831248B2 - Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre - Google Patents
Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere MetallrohreInfo
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Description
2. Sammelvorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufzunge (17) ein
Gegengewicht (18) aufweist, das sie in unbelastetem Zustand nach oben schwenkt
Die Erfindung bezieht sich auf eir^· Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre, bestehend aus einer nach oben offenen, vertikal
und horizontal verfahrbaren Sammelmulde und einer oberhalb der Muldenöffnung angeordneten Rampe, an
deren Ende eine Einlaufzunge angebracht ist, die in die Mulde hineinragt und gegenüber der Rampe in
Vertikalrichtung schwenkbar ist
Rohre aus Stahl und ähnliche Gegenstände haben die Eigenschaft, beim Sammeln in Sammelmulden durch
Aneinanderstoßen erhebliche, bis zur physiologischen Lärmschädigung führende Geräusche hervorzurufen.
Aus der DE-OS 24 01174 ist zur Abhilfe eine Vorrichtung entnehmbar, bei der der Sammelmulde eine
vom Rollgang oder dergleichen beschichtete, die Gegenstände geräuscharm führende Rampe zugeordnet
ist, deren vorderer Teil in seiner Neigung einstellbar ist, d. h. eine in die Mulde ragende Einlaufzunge bildet.
Mit Hilfe der bekannten Vorrichtung kann jedoch nicht verhindert werden, daß die Gegenstände, insbesondere Rohre, immer noch kleine Fallstrecken beim
endgültigen Ablegen zurücklegen müssen. Insbesondere bei schwereren Rohren ist damit eine bedeutende
Geräuschquelle nicht unterdrückt. Auch wird nicht verhindert, daß die Rohre, wenn sie vereinzelt einlaufen,
beim seitlichen Gegeneinanderstoßen Lärm hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Sammeln von rolifähigen Gegenständen in einer
Sammelmulde ein fall- und stoßfreies Ablegen der Gegenstände — auch im vereinzelten Zustand — zu
ermöglichen, um damit Fall- und Stoßgeräusche zu unterdrücken. Dabei soll das erfindungsgemäße Prinzip
auch bei schweren Gegenständen anzuwenden sein.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einer Sammelvorrichtung für roilfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre, der eingangs genannten Art mit folgenden
Einzelmerkmalen:
a) Die Gegenstände werden vereinzelt in die Sammelmulde überführt;
b) die Einlaufzunge gleitet unter der Last des aufliegenden, als nächsten abzulegenden Gegenstandes bei der Horizontalbewegung der Mulde auf
dem darunter liegenden Gegenstand, und
c) eine an sich bekannte Anlaufzunge ist pendelnd, sowie heb- und senkbar so aufgehangen, daß sie vor
die freie Mantelfläche eines bereits abgelegten Gegenstandes — den Stoß eines ankommenden
Gegenstandes aufnehmend — absenkbar ist
Eine Anlaufzunge ist aus der DE-OS 26 13 444 bekannt Bei dieser Vorrichtung werden als Anlaufzunge Streifen eines in sich beweglichen, stoßdämpfenden
Materials verwendet Dies macht die Vorrichtung offensichtlich nur für leichtere Gegenstände verwendbar, da bei schweren Gegenständen nur mit dickeren
Dämpfungsschichten Fall- und Stoßgeräusche zu unterdrücken sind. Außerdem besteht die Gefahr, daß
die strclfenförmige Anlaufzunge bei aufliegenden,
schwereren Rohren beim Herausziehen abreißt Beim Erfindungsgegenstanci hingegen kann die Anlaufzunge
noch im Endbereich eine gewisse Dicke aufweisen. Durch die pendelnde Aufhängung wird sie sich beim
μ Hochziehen entlang der Mantelflächen eines bereits
abgelegten und des abzulegenden Gegenstandes bewegen und damit eine stetige und stoßfreie Übergabe
ermöglichen. Die Anlaufzunge bewirkt also, daß die in die Mulde vereinzelt einrollenden Gegenstände daran
gehindert werden, gegen die in der gleichen Lage oder Schicht liegenden Gegenstände zu stoßen und Geräusch
zu entwickeln.
Weiterhin ist für ein fall- und stoßfreies Ablegen der
Gegenstände in die Sammelmulde acn Ende der Rampe
4Γ die Einlaufzunge, deren freies Ende in die Mulde
hineinragt, um eine im Bereich der Rampenkante angebrachte, zu dieser parallelen Achse verschwenkbar,
wobei die Einlaufzunge ein Gegengewicht aufweist das sie in unbelasteten Zustand nach oben schwenkt
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die
Figuren zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der Sammelvorrichtung, teilweise geschnitten dargestellt, mit Rohren in Ablegeso stellung und einem Rohr vor dem Einrollen in die
Sammelmulde,
F i g. 2 eine Ansicht wie F i g. 1, jedoch nach Einrollen
des Rohres,
Fig.3 eine ähnliche Ansicht wie Fig.2, nach dem
ss Hochziehen der Anlaufzunge,
F i g. 4 eine Vorderansicht der Sammelmulde,
Fig.5 eine Ansicht ähnlich wie Fig.4, jedoch mit
anderer Aufhängung der Anlaufzunge,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen Teil der Sammelvor
richtung, insbesondere auf die Sammelmulde.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform der Sammelvorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten dargestellt wobei die wichtigsten Einzelteile und der
Ablageablauf zu erkennen sind. Die Sammelvorrichtung
besteht aus einer an sich bekannten Rampe 41, auf der
rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre 30, aufgrund ihrer Schwerkraft abrollen.
Die Rohre 30 gelangen in eine Sammelniulde 40, in
der sie gesammelt und mit der sie evtl, einem anderen
Verarbeiftingi50rt?Hgeföhrt werden Können. Die Rampe
41 ist mit einem Stopper 16 bestückt, mit dem die Rohre 30 angehalten und freigegeben werden können* An der
freiliegenden Rampenkante 42 ist eine schwenkbare Einlaufzunge 17 angebracht, die mit einem Gegengewicht 18 ausgestattet ist, welches dafür sorgt, daß die
Einlaufzunge im unbelasteten Zustand nach oben schwenkt. Im Bereich des Gegengewichtes 18 ist ferner
ein Steuerschalter 43 angeordnet, der bei heruntergeschwenkter Einlaufzunge 17 ein Steuersignal abgibt.
Unterhalb der Rampe 41 sind Fahrschienen 8 angeordnet, in denen über Fahrrollen 10 ein Fahrrahmen 9 verschiebbar ist Der Fahrrahmen 9 trägt eine
Laufkatze 11, die mit einem Hubantrieb 29 versehen ist,
mit dem eine Spindel 12 in der Höhe verstellt werden kann. Die Spindel 12 trägt über einen Schuh 45 den
Boden 2 der Mulde 40. Der Boden hat gegenüber der Waagerechten eine Neigung von etwa 10°, wobei die
tieferliegende Kante 2' des Bodens mit einer aus mehreren- Muldenbügeln 46 (vgl. F i g. 4) bestehenden
Rückwand 1 verbunden ist Boden und Rückwand sind mit einer Schicht aus Dämmaterial 14 bzw. 13 belegt
Die unterhalb der Rampe 41 befindliche freie Muldenkante 2" ist starr mit einem Führungswagen 47
verbunden, der über zwei Muldenführungsrollen 7 verfügt die innerhalb einer senkrecht angeordneten
Muldenführung 4 auf- und abbeweglich angeordnet sind. Die Muldenführung 4 steht senkrecht und ist verbunden
mit dem Fahrrahmen 9, der gegenüber der Fahrschiene 8 hin- und herbeweglich ist
Weiterhin ist mit der Führung 4 eine der Rückwand 1 der Mulde gegenüberliegende, in vertikaler Richtung
angeordnete Anschlagwand 5 verbunden, weiche ebenfalls mit Dämmaterial belegt ist Die Anschlagwand js
S kann in ihrer Position gegenüber Mulde und Führung 4 verändert werden, so daB sie in Bezug auf den
Durchmesser des zu sammelnden Gute: angepaßt werden kann.
Oberhalb r^er Muldenöffnung ist eine in die
Abrollbahn der Gegenstände ein- und ausfahrbare Anlaufzunge 19 angeordnet die höhenbeweglich an
einem Zungenheber 20 befestigt ist Die Anlaufzunge 19 besteht aus einem stoßabsorbierenden Material und ist
um eine Drehachse 22 schwenkbar angeordnet. Die Zunge 19 verjüngt sich in Richtung auf das Muldeninnere. Ihre genaue Funktion wird anhand des Ablaufes
erläutert Ferner ist eine die Höheneinstellung regulierende Lichtschranken-Anordnung 48,49 vorhanden, die
ein Stoppsignal gibt wen«· der Scheitel des zu oberst so
liegenden Gegenstandes einen Lichtstrahl unterbricht Selbstverständlich sind anstelle einer solchen Schranke
auch andere Überwachungselemente möglich.
Die F i g. 4 zeigt die Vorderansicht der Sammelmulde 40. Je nach der Breite der zu sammelnden, rollfähigen ss
Gegenstände sind über die Breite der Mulde mehrere
MuldenbUgel 46 angebracht Unterhalb des Bodens 2 liegen die Laufkatzen 11 mit den Spindeln 12 und die mit
ihnen verbundenen Fahrrollen 10, die in einer Fahrschiene 8 getragen werden.
Um die bewegliche Muldefiäfiöfdnung ist ein starres
Traggerüst 23 angeordnet, welches aus Brückenständern 32 und einer Brücke 3 besteht An der Brücke 3 sind
über Aufhängungen 21 die bereits beschriebenen Zungenheber 20 mi» den Zungen 19 höhenverstellbar
befestigt
Anstelle der mit Hebern 20 ausgestatteten Zungen gemäß Fig.4 ist es auch möglich, gemäß Fig. 5 die
BiiJckenstSnder 32 mit Führungen auszustatten, so daß
Führungsrollen 34 in ihnen abrollen können, mit denen die Brücke 3 höhenverstellbar ist. Der Antrieb der
Brücke erfolgt hierbei über Brückenheber 35, die im wesentlichen über eine Kolben-Zylinder-Anordnung
verfügen und ein gesteuertes Heben und Senken der Brücke 3 ermöglichen, Die Zungen 19 sind in diesem
Falle über Gelenkteile 36 schwenkbar mit der Brücke 3 verbunden.
Schließlich sei noch auf Fig.6 eingegangen. Diese
zeigt eine Draufsicht auf die Sammelvorrichtung mit zwei Rampen-Armen 41', an deren vorderen Enden die
Einlaufzungen 17 um den Drehbolzen 24 schwenkbar angeordnet sind. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Breite der Rampe, und damit die Anzahl der
Rampenarme, sich im wesentlichen nach der Länge des zu sammelnden Gutes bemißt Die Fig.6 zeigt die
Sammelmulde zu Beginn des Sammelvorganges, d. h. in dem Zustand, in dem noch ke:n Rohr sich innerhalb der
Mulde befindet.
Die Sammelmulde ist auch ganz «mer die Rampe
gefahren, so daß das Ende der Einlaufzunge 17 fast unmittelbar vor der Rückwand 1 zu liegen kommt
Ferner ist in F i g. 6 der Muldenantrieb 28 zu erkennen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Erfindung ist wie folgt:
Vor Beschickung der leeren Sammelmulde 40 muß diese in eine Aufnahmestellung gefahren werden. Die
Aufnahmestellung ist erreicht wenn die Oberkante der Rampe 41 etwa mit dem Boden 2 mit Auflagcmaterial 14
fluchtet Die Einlaufzunge 17 liegt dann mit ihrer Spitze etwa im Bereich der Kante 2'. Die Anlaufzunge 19 ist
heruntergefahren und liegt vor der Rückwand 1.
Ein Rohr 30, das in der Position 25 vor dem Stopper 16 liegt, wird nach Herunterklappen des Stoppers über
die Rampe 41 und die Einlaufzunge 17 in die Position 26 rollen. Dabei liegt die Anlaufzunge 19 zwischen
Rückwand bzw. Muldenbügel 46 und der Rohrwand. Mit einer eingestellten Zeitverzögerung fährt jetzt die
Anlaufzunge 19 mit Hilfe des Zungenhebers 20 langsam nach oben. Bei Erreichen einer Endstellung wird e;ne
Schalterstellung eingerastet, die den Muldenantrieb 28 anfahren läßt. Die Sammelmulde 40 fährt, mit den
Fahrrollen 10 in den Schienen 8 so weit nach rechts, bis die Einlaufzunge 17 um den Bolzen 24 durch das
Gegengewicht 18 von der Rohrwand freigegeben wird und durch die Kraft des Gegengewichtes herumgeschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung löst einen
weiteren Schaltimpuls mittels des Schalters 43 aus, der den Muldenantrieb 28 abschaltet Gleichzeitig wird die
Zunge 19 wieder abgesenkt, da der Zungenheber 20 wieder einschaltet Bei Erreichen der unteren Endstellung der Zunge 19 ist die neue Einlaufposition gegeben,
so daß der zwischenzeitlich hochgeschnellte Stopper 16 das nächste Rohr freigeben kann. Dieser Ablauf
wiederholt sich so oft bis, im vorliegenden Beispiel, vier Rohre die untere Lage gefüllt haben. Die gesamte
Sammelmulde ist zu diesem Zeitpunkt so weit nach rechts gefahren (bezogen auf die Fig. 1 bis 3), daß die
Spitze der Einlaufzunge 17 etwa mit der mit Dämmaterial beschichteten Seite der Anschlagwand 5
fluchtet Bei dem Erreichen dieser Stellung wird der Hubantrieb 29 eingeschaltet. Die Sammelmulde 40
senkt sich zusammen mit den Muldenführungsrollen 7, die in der Muldenführ vng 4 geführt werden, so weit ab,
bis die Unterkante der Rampe um ein Maß X (vgl. F i g. 2) über dem Scheitel des zu oberst liegenden
Rohres liegt. Sobald diese Absenkung erreicht ist, hat
ein Lichtstrahl zwischen den Elementen 48, 49 freie Bahn und erzeugt ein Signal, das den Muldentrieb 28
einschaltet und die Mulde 40 über die Fahrrollen 10 so weit nach links fährt, bis die Einlaufzunge 17 ihre
Ausgangsstellung in der Nähe der Rückwand wieder erreicht hat. Nach Erreichen dieser Stellung senkt der
Zungenheber 20 die Anlaufzunge 19 wieder ab. Bei Erreichen der tiefsten Stellung wird der Stopper 16
wieder in die freigebende Position geschaltet, so daß die zweite Lage von Rohren in der beschriebenen Weise
aufgefüllt werden kann.
Soll ein Rohr 30 in die ihm zukommende Position gebracht werden, so ergibt sich folgender Ablauf:
Der Stopper 16 senkt sich, das Rohr 30 rollt über die Rampe 41 und die aus Dämmaterial bestehende, bzw.
mit Dämmaterial bestückle Einlaufzunge 17 gegen die aus gleichem Material bestehende bzw. mit gleichem
Material bestückte Anlaufzunge 19. Diese liegt in
befindlichen Rohr. Mit Verzögerung fährt die Zunge 19
mit dem zugehörigen Hebemechanismus nach oben, dabei gleitet das sich verjüngende Ende der Anlaufzunge
19 an dem Mantel des Rohres 31 entlang; die Zunge dreht sich dabei um die Drehachse 22. Durch das
langsame Hochziehen und Entlanggleiten an den Rohrwänden sowie aufgrund der Verstellmöglichkeiten
der Achsen 21 und 22 wird ein sanftes Ablegen des Rohres 30 an das Rohr 31 erreicht (vgl. F i g. 1 und 2).
Sobald jetzt die Anlaufzunge 19 ihre obere Endstellung erreicht hat, d. h. nicht mehr zwischen den Rohren
30 liegt, schaltet sich der Muldenantrieb 28 ein. Die Mulde 41 fährt nach rechts. Dabei gleitet oder rollt das
Rohr 30 über die Schräge der Zunge 17 langsam nach unten auf das Rohr in Position 33. Beim Zurückziehen
der Mulde dreht sich dabei die Einlaufzunge 17 um den Drehbolzen 24, Hie Spitze der Zunge 17 gleitet dabei
über den Mantel des Rohres in Position 33, wobei die
1J Fallhöhe des Rohres 30 auf das Rohr in Position 33 auf
Null zurückgeht. Es kommt also auch hier zu einem sanften Ablegen des Rohres 30 auf das Rohr in Position
33.
Sobald das Rohr 30 abgelegt ist, schwenkt die Zunge
in 17 durch das Gegengewicht 18 an der Wand des Rohres
30 entlang bis in seine obere Endstellung, ähnlich wie in Fig. I. Damit kann wieder das Signal für das Absenken
der Anlaufzunge 19 gegeben werden. Bei Erreichen der entsprechenden Stellung senkt der Stopper 16 ab und
Γι das nächste Rohr kann einrollen.
Dabei ist möglich, die Bewegungen der beiden Zungen 17 und 19 gleichzeitig oder auch in umgekehrter
Reihenfolge verlaufen zu lassen.
Sobald die Ssriirnelrnuldc 40 "cfüü! ist kann da'
Sobald die Ssriirnelrnuldc 40 "cfüü! ist kann da'
3d Rohrbündel mit einem Kran in an sich bekannter Weise
angehoben werden. Durch die Schrägstellung der Sammelmulde in Ablaufrichtung der Rohre ist garantiert,
daß die Rohre in der abgelegten Lage innerhalb der Mulde verharren. Um ein sauberes Abrollen des
_>-> vordersten, in der untersten Lage liegenden Rohres zu
ermöglichen, ist die auf die untere Rohrlage einstellbare Anschlagwand 5 vorgesehen, die ebenfalls mit Dämmaterial
Ivlegt ist.
Als Material für die Zungen 17, 19 hat sich ein
Als Material für die Zungen 17, 19 hat sich ein
ίο stahlarmiertes und aufvulkanisiertes Gummimatcria!
bewährt. Hierbei muß eine hohe Abriebfestigkeit gegeben sein. Unter diesen Gesichtspunkten können
auch andere Materialien ausgewählt werden.
Hierzu (i Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Sammelvorrichtung for roljfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre, bestehend aus einer nach oben offenen, vertikal und horizontal verfahrbaren Sammelmulde und einer oberhalb der Muldenöffnung angeordneten Rampe, an deren Ende eine Einlaufzunge angebracht ist, die in die Mulde hineinragt und gegenüber der Rampe in Vertikalrichtung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Gegenstände (30) vereinzelt in die Sammelmulde überführt werden,b) die Einlaufzunge (17) unter der Last des aufliegenden, als nächsten abzulegenden Gegenstandes bei der Horizontalbewegung der Mulde auf dem darunterliegenden Gegenstand gleitet, undc) eine an sich bekannte Anlaufzunge (19) pendelnd, sowie heb- und senkbar so aufgehangen ist, daß sie vor die freie Mantelfläche eines bereits abgelegten Gegenstandes — den Stoß eines ankommenden Gegenstandes aufnehmend — absenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831248 DE2831248C3 (de) | 1978-07-15 | 1978-07-15 | Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831248 DE2831248C3 (de) | 1978-07-15 | 1978-07-15 | Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831248A1 DE2831248A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2831248B2 true DE2831248B2 (de) | 1981-02-19 |
DE2831248C3 DE2831248C3 (de) | 1981-10-29 |
Family
ID=6044542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831248 Expired DE2831248C3 (de) | 1978-07-15 | 1978-07-15 | Sammelvorrichtung für rollfähige Gegenstände, insbesondere Metallrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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