DE2830585C3 - Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Einrichtungen zur Aussendung von gespeicherten, mit verkürzten Kennzahlen ansteuerbaren, vielsteiligen Rufnummern - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Einrichtungen zur Aussendung von gespeicherten, mit verkürzten Kennzahlen ansteuerbaren, vielsteiligen RufnummernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
mit Einrichtungen zur Aussendung von gespeicherten, mit verkürzten Kennzahlen ansteuerbaren, vielsteiligen
Rufnummern, wobei diese Einrichtungen aus mehreren Wahlsätzen und einem von diesen erreichbaren
gemeinsamen Rufnummernspeicher bestehen, der i.'ie angesteuerte Rufnummer ziffernweise an einen
diese Ziffern anfordernden Wahlsatz zur Aussendung abgibt, wobei im Wahlsatz ein Wartezustand entsteht,
wenn die Abgabe der Wahlziffern zu einer anderen Vermittlungsstelle von einem von dort gesendeten
Wahlabrufsignal abhängig sein soll, und wobei außerdem der Be!etTuntrszustand eines Wählsatzes von ein°r
zentralen Steuereinrichtung zeitlich überwacht wird.
Da die Verbindungen über Vermittlungsanlagen fast ausschließlich von den Teilnehmern selbst hergestellt
werden, und die Vermittlungsanlagen zu immer größer werdenden Netzen zusammengefaßt sin4, ist es für die
Teilnehmer nicht imr :er leicht, die oft aus vielen Ziffern bestehenden Rufnummern richtig auszuwählen. Zur
Entlastung der Teilnehmer sind deshalb in vielen Vermittlungseinrichtungen Rufnummernspeicher vorgesehen,
aus denen mit einer verkürzten Kennzahl (bis 4 Ziffern max.) komplette Rufnummern abgerufen und
automatisch ausgesendet werden können. Für den Teilnehmer bietet das den Vorteil, daß er seine Wahl auf
schnelle und einfache Weise abgeben kann.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt und beispielsweise beschrieben in der DE-AS 12 79 760. Es handelt
sich hierbei um eine Anordnung von mehreren Wahlsätzen (RGl bis RG3). die über '<oppeleinrichtungen(Kl
bis K3) wahlweise an aufzubauende Verbindun gen anschaltbar sind und Zugriff zu einer gemeinsamen
Umsetzeinrichtung (StE/R) haben, worin die mit
verkürzten Kennzahlen ansteuerbaren vierteiligen Rufnummern eingespeichert sind.
Die automatisi e Aussendung der vollständigen Rufnummer muß so vorgenommen werden, daß die
gewünschte Verbindung ordnungsgemäß hergestellt werden kann. Dazu gehören Kontrollanordnungen, die
den Beginn der Wahlaussendung so steuern, daß die Aufnahmebereitschaft der empfangenden Vermin
lungsstelle gewährleistet ist. Damit wird ein fehlerhafter Verbindungsaufbau vermieden, der entstehen würde,
wenn Wahlziffern zu früh gesendet werden und deshalb nicht vollkommen empfangen werden können. Dies gilt
nicht nur für den Beginn der Wahl, es ist auch beim Übergang in eine andere Netzebene damit zu rechnen,
daß längere Zeiten für den Belegungsvorgang bei der nächsten Vermittlungsstelle benötigt werden, die stark
von der Mindestpause zwischen zwei Wahl/iffern
abweichen.
In der deutschen Patentschrift 10 18 927 ist schon erwähnt, daß es bekannt ist, eine ZwangspaUse am
Beginn der auszuspeichernden Stromstoßreinen einzulegen.
Diese Schrift befaßt sich mit Umsteuerwählern, die Umpulswiederholer haben und schlägt vor, die
Länge der Zwangspausen entsprechend den Erfordernissen unterschiedlich zu gestalten. Es handelt sich
hierbei um fest vorgegebene Zeiten, die in jedem
Verbindungssatz mit einer entsprechenden Schaltungsanordnung zu verwirklichen sind.
Das Problem der Pausenerzeugung bei automatischen Wähieinrichtungen wird auch behandelt in der
Patentschrift 10 81 927. Es wird hier die Einspeicherung von Pausenkennzeichen vorgeschlagen, die in jedem der
Wahleinrichtung fest zugeordneten Speicher zu markieren sind. Auch hierbei lassen sich nur festvorgegebene
unterschiedliche. Pausenzeiten (siehe Spalte 6, Zeile 5 bis 54) einstellen.
Bei der Anwendung solcher fest programmierten Zeiten muß immer die längste im Zuge eines
Verbindungsaufbaues mögliche Belegungszeit einer Vermittlungseinrichtung berücksichtigt werden, damit
auch in Extremfällen ein sicherer Verbindungsaufbau stattfinden kann. Dadurch geht bei den tatsächlich
auftretenden kürzeren Belegungszeiten entsprechend viel Zeit tür die Wahlaussendung verloren.
Eine andere Art der zeitgerechten Steuerung der Wahlaussendung besteht darin, daß ein Signalempfän- 2u
ger an eine Leitun0 ar^eschske! wird, <i?r beim
Erkennen eines Wahlaufnahmebereitschaftsfgnals den Beginn der Aussendung von Wahlinformationen bewirkt
Wie eine solche Anordnung arbeiten kann ist beschrieben in der deutschen Patentschrift 10 04 672. 2i
Hier handelt es sich um eine automatische Wähleinrichtung, die einem Teilnehmeranschluß fest zugeordnet ist.
Wenn an einer Vermittlungsanlage viele Teilnehmer angeschlossen sind, die die Vorteile einer automatischen
Wahl nutzen wollen, so ist diesem Stand der Technik m gemäß für jeden Teilnehmer der Aufwand für den
Signalempfänger und die Anschalteeinrichtung bereitzustellen.
Es ist auch bekannt, Signalempfänger an Verbindungen anzuschalten, damit der Beginn der Wahlaussen- v>
dung von Rufnummerngebern in Abhängigkeit vom Empfang eines Hörzeichens gesteuert werden kann.
In der DE-AS 12 70 621 ist dargestellt und beschrie
ben. wie in einem Rufnummerngeber die Aussendung von "VahlinrDrmation grundsätzlich erst dann beginnt.
wenn von einem zugeordneten Tonfrequenzempfänger der Wählton empfangen wird. Diese Einrichtung wird
außerdem dazu ausgenutzt, die Wahl abzubrechen, wenn Töne empfangen werden, bevor die Wahl beendet
ist. Voraussetzung für die Wirkungsweise dieser Anordnung ist also immer das Vorhandensein eines
Tonfrequenzempfängers und dessen Ansprechen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine
Schaltungsanordnung anzugeben, womit die Aussen dung von Rufnummern, uie in gemeinsamen Einrichtungen
gespeichert sind, wahlweise je nach Anforderung unabhängig oder auch in Abhängigkeit von Tonfrequenzsignalen
gesteuert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gemachten
Angaben.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß in
Abhängigkeit von der mit vom Teilnehmer gewählten verkürzten Kennziffern angesteuerten Verbindung
entschieden werden kann, ob der angeschaltete Wahlsatz auf ein Wahlabrufsignal warten soll oder
nicht, Das ist besonders dann von Vorteil, wenn eine Vermittlungsanlage an in dieser Hinsicht unterschiedlich
betriebenen Verbindungsleitungen angeschlossen ist. Hierbei ist denkbar, daß die Leitungen unterschiedliehe
oder auch gar keine Wahlabrufkriterien oder Wähltöne abgeben, Ars diesem Grund werden die
Wahlabrufempfänger direkt in «Jen Leitungsübertragun-
gen angeordnet, wo sie auf die Leitungskriierien optimal anpaßbar sind- Es kann natürlich auch
vorkommen, daß in einer Leitungsiibertragung kein Empfänger vorhanden ist, wenn dies nicht erforderlich
ist.
Auch wenn bereits bestehende Codewahlemrichtungen um das Merkmal des Wahlabrufes erweitert werden
sollen, so ist dies sehr leicht möglich, indem die in dei Beschreibung später erläuterten Schaltmittel an den
betreffenden Stellen hinzugefügt werden. Gemäß den in den Unteransprüchen gemachten Angaben sind keine
Änderungen an dem bestehenden System oder an bestehenden Schaltungsanordnungen notwendig.
Anhand von Zeichnungen wird nachfolgend die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Vcrmittlungsanlage.
F i g. 2 die Detaildarstellung eines W&hlsatzes WS.
einer Leitungsübertragung L-LIe sowie den gemeinsa
men Einrichtungen.
Wenn ein Teilnehmer 77/7 eine Verbindung mit Hilfe
der automatischen Wähleinrichtung (Codewahl) auf/u bauen wünscht, so wählt er zunächst eine dafür
vorgesehene Kennziffer. Es erfolgt darauf!.in ir
bekannter Weise ein Verbindungsaufbau über das Koppeiteid KFzu einer Leitungsübertragung Μί·π:ι
der Anschaltung eines Wahlsatzes WS. in diesen Wahlsatz hinein wählt der Teilnehmer nun em.-Kennzahl,
mit der die von ihm gewünschte Rufnummer angesteuert werden kann. Diese Kennzahl wird
ziffernweise vom Wahlsatz (WE) aufgenommen an dezentrale
Steuereinrichtung ZSE abgegeben und m' Ergänzungsspeicher ERC-SP aufgenommen. Wenn
genügend Ziffern (z. B. 2 bei 100 Zielen) aufgenommen sind, wird die eine gewünschte Rufnummer enthaltende
Speicherzelle im gemeinsamen Ergänzungsspeicher angesteuert. Die Zielrufnummer wird komplett ausgelesen
und verbindungsbezogen in einen Pufferspeicher übernommen. Dieser Pufferspeicher befindet sich
ebenfalls in der gemeinsamen Speichereinrichtung EPC-SP.
Die Logik des Wahlsatzes WS ist so aufgebaut, daß
nach der Belegung automatisch eine Meldung (M)an die
zentrale Steuereinheit ZSE abgegeben wird, jm eine /u
wählende Ziffer für die Aussendung über die Lic
anzufordern. Es wird daraulhin die erste Ziffer von der
zwischengespeicherten angesteuerten Zielrufnummer seriell vom ERC-SPw den Wanlsat/ übertragen. Über
das von der ZSE über di. Leitung ADadressierte Gatter
EG gelangt die Ziffer ;n das Ziffernempfangsregistcr
ZE. In einer Decod.erung Dec wird der logische !nha!:
der binärcodierten Ziffer überprüft Beim Vorliegen einer zwischen 1 und Id hegenden C odierung wird mn
oer Aussendung von Wahl7iffern begonnen. Die
Wahlimpulse werden durch den Takt TS gebildet, der
über da·- Sendegatter .SG solange das Relais /
beeinflussen kann, bis der Impulszähler /•' einen Wen
erreicht hat, der dem Binärwert der empfangenen, im Ziffernempfänger /F. gespeicherten Ziffer entspricht.
Dieser Zustand wird von einem Vergleicher VC festgestellt, der daraufhin das Sendegatter SGsperrt.
Wird jedoch beim Ziffernempfang voiK'er Decodiereinrichtung
Dec festgestellt, daß eine überdecadische Ziffer angekommen ist (z. B. 13 entsprechend D), so wird
über ihren Eingang S die bistabile Kippstufe W-FF in ihre Arbeitslage gestellt. Gleichzeitig wird über die
Leitung SP das Gatter SG gesperrt, und somit eine Ausscndung von Wahlimpulsen verhindert. Mit dem an
ihrem Ausgang Q erscheinenden Signal werden über den zusätzlichen Koppelweg kw3 und den Eingang WA
der Leitungsübertfagüngdie Relais Kund Keingeschallet.
Damit liegt der Tonfrequenzempfänger TFE empfangsbereit in der zu einer anderen Vermittlungsstelle
führenden Leitung L
Während dieses Auslandes wird in nicht dargestellter
Weise die Codierung Cot/über die Leitung Mm zeitlich
gleichen Abständen laufend aktiviert. Gleichzeitig wird eine Meldung an die ZSEabgegeben. Auf diesem Wege
erfolgt auch die schon vorher beschriebene Meldung an die zentrale Steuereinheit zum Zwecke der Ziffernanforderung.
Da nun siber die bistabile Kippstufe W-FFm
ihrer Arbeitstage ist» ist der Eingang der Codiereinrichtung Cod so eingestellt, daß eine andere Binärzahl auf
das aus vier Leitungen bestehende Leitungsbündel LB gegeben wird. Während beispielsweise zum Zwecke
einer Ziffernanfordlerung die binärcodierte Ziffer 15 abgegeben wird, ist infolge des eingestellten Wartezustandes
nunmehr am Eingang der Codiereinrichtung die binär zu verschlüsselnde Ziffer 14 vorbereitet. Die ZSE
registriert diese Meldung lediglich zu dem Zweck der Aufrechterhaltung der bestehenden Verbindung, und
veranlaßt keine Übertragung einer zu wählenden Ziffer aus dem ERG-SPzüm Wahlsatz VVS
Wenn in diesem Zustand von dem in der Leitungsübertragung befindlichen Tonffequenzempfänger ein
Wahlabruf- oder Wahlaufnahmebereilschaftssigna! empfangen wird, so gelangt dieses über den Ausgang
WB und den zusätzlichen Koppelweg kw2 zum Rücksetzeingang des W-FF. Die bistabile Kippstufe
wird daraufhin zurückgesetzt. Bei der nächsten vom Wahlsatz abgegebenen Meldung ist daraufhin die
Codierung so umgestellt, daß nun eine Ziffernanforderung staltfindet. Wie schon beschrieben gelangt nun
vom Ergänzungsspeicher seriell die nächste auszusendende Ziffer in den Ziffernempfänger des Wahlsatzes.
Die weiteren Vorgänge laufen in bereits beschriebener Weise ab, bis die gesamte Rufnummer ausgewählt ist.
Bei der Ziffernaussendung sifid, gesteuert vom W-FF
ίο die Relais K und V wieder abgeschaltet. Das Relais V
Wird auf anderem Weg während des Aussendens einer Impulsserie zum Zwecke des Leitungskurzschlusses
wieder eingeschaltet. Der Kontakt K überbrückt den Tonfrequenzempfänger TFE, so daß dieser während der
Wahlaussendung nicht an der Leitung angeschaltet ist.
Wird aber nach einer Ziffernanforderung wieder die überdekadische Codierung z. B. 13 empfangen, so
wiederholt sich der schon beschriebene Vorgang in der gleichen Weise. Das Aussenden von Wahiimpuisserien
wird erst dann wieder fortgesetzt, wenn über die extern abgehende Leitung ein entsprechendes Signal empfangen
wurde, das in der Lage ist, den Wartezustand im Wahlsatz durch Rücksetzen des W-FFzu beenden.
Wenn alle zur Ansteuerung des gewünschten Zieles erforderlichen Ziffern ausgesendet sind, wird vom ERG-SP ein Signal über die Leitung E in die ZSE übertragen. Dieses Signal bewirkt, daß die zentral angeordnete, nicht dargestellte Zeitüberwachung anspricht, worauf die Abschaltung des Wahlsatzes von der Verbindung erfolgt.
Wenn alle zur Ansteuerung des gewünschten Zieles erforderlichen Ziffern ausgesendet sind, wird vom ERG-SP ein Signal über die Leitung E in die ZSE übertragen. Dieses Signal bewirkt, daß die zentral angeordnete, nicht dargestellte Zeitüberwachung anspricht, worauf die Abschaltung des Wahlsatzes von der Verbindung erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:!.Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere FtiiTisprechVermittlungsanlagen mit Einrichtungen zur Aussendung von gespeicherten, mit verkürzten Kennzahlen ansteuerbaren, vielsteiligen Rufnummern, wobei diese Einrichtungen aus mehreren Wahlsätzen und einem von diesen erreichbaren gemeinsamen Rufnummernspeicher bestehen, der die angesteuerte Rufnummer ziffernweise an einen diese Ziffern anfordernden Wahlsatz zur Aussendung abgibt, wobei im Wahlsatz ein Wartezustand entsteht, wenn die Abgabe der Wahlziffern zu einer anderen Vermittlungsstelle von einem von dort gesendeten Wahlabrufsignal abhängig sein soll, und wobei außerdem der Belegungszustand eines Wahlsatzes von einer zentralen Steuereinrichtung zeitlich überwacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wartezustand im Wahlsatz (WS) von einem im gemeinsamen Rufnummernspeicher (ERG-SP) enthaltenen und vor einer auszusendenden Ziffer angeordneten Kennzeichen (13) bei dessen Empfang im Wahlsatz bewirkt wird; daß der Wahlsatz während des Wartezustandes in zeitlichen Abständen Meldungen (M) zur Verhinderung der Auslösung an die zentrale Steuereinrichtung (ZSF) abgibt, ohne dabei Ziffern anzufordern; daß beim Eintreten des Wartezustandes vom Wahlsatz aus ein Tonfrequenz Empfänger (TFE) aktiv geschaltet wird, der sich in einer an der Verbindung beteiligten Leiiungsüber'ragung f/--L/e/befindet; und daß nach Aufhebung des Wartezustandes die in zeitlichen Abständen trfolgendeii Meldungen mit Ziffernanforderungen abgegeben wer Jen.
- 2.Schaltungsanordnung nach / nspructi !.dadurch gekennzeichnet, daß das den Wartezustand bewirkende Kennzeichen als überdekadische Binärcodierung (/. B. 13 = D) eingespeichert ist. und beim Empfangen derselben im Wahlsat/ eine den Wartezustand kennzeichnende bistabile Kippstufe (W-FF) über eine Decodierung eingeschaltet wird, die beim Empfangen des Wahlabruf- oder Wahlaufnahmebereitschafts-Kennzeichens zurückgestellt wird.
- J. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das den Warte/ustand bewirkende Kennzeichen mehrfach an beliebiger Stelle /wischen den Ziffern einer auszusendenden Rufnummer angeordnet sein kann, wenn im Zuge des Verbindungsaufbaues weitere Warte/ustände bis /um Abruf der nächsten Wahlzif fern verlangt werden.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Wahlsatz an die zentrale Steuereinrichtung abgegebenen Meldungen n-.it oder ohne Ziffernanforderung in Abhängigkeit vom Schaltzustand der bistabilen Kippstufe (WFF) mit unterschiedlichen iiberdekadischen Binärcodierungen auf den für die Ziffernübergabe vorgesehenen Leitungen abgegeben werden.
- 5- Schallungsanordnung nach Anspruch )(dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Wahlsatz Und der LeilUngsübertraguiig auszutauschenden Kriterien: Einschalten des Tonfrequenzempfängers in der Leitungsübertragüng und Aufheben des Wartezuslandes im Wahlsalz über besondere Koppclwege (7fiv2und Kw3) geschaltet werden,
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese besonderen Koppelwege aus zeitmultiplex betriebenen Sammelschienen bestehen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2830585A DE2830585C3 (de) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Einrichtungen zur Aussendung von gespeicherten, mit verkürzten Kennzahlen ansteuerbaren, vielsteiligen Rufnummern |
IT49729/79A IT1117412B (it) | 1978-07-12 | 1979-07-11 | Disposizione di collegamenti per impianti di commutazione per telecomunicazioni in special modo per impianti telefonici con dispositivi per l'emissione di numeri di chiamata a piu'cifre memorizzati con numeri di caratterizzazione abbreviati |
BE0/196244A BE877628A (fr) | 1978-07-12 | 1979-07-11 | Dispositif de commutation pour installations de telecommunication, notamment pour centraux telephoniques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2830585A DE2830585C3 (de) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Einrichtungen zur Aussendung von gespeicherten, mit verkürzten Kennzahlen ansteuerbaren, vielsteiligen Rufnummern |
Publications (3)
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DE2830585A1 DE2830585A1 (de) | 1980-01-24 |
DE2830585B2 DE2830585B2 (de) | 1980-05-08 |
DE2830585C3 true DE2830585C3 (de) | 1981-01-08 |
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DE2830585A Expired DE2830585C3 (de) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Einrichtungen zur Aussendung von gespeicherten, mit verkürzten Kennzahlen ansteuerbaren, vielsteiligen Rufnummern |
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1979
- 1979-07-11 BE BE0/196244A patent/BE877628A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-07-11 IT IT49729/79A patent/IT1117412B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE877628A (fr) | 1979-11-05 |
DE2830585B2 (de) | 1980-05-08 |
IT1117412B (it) | 1986-02-17 |
IT7949729A0 (it) | 1979-07-11 |
DE2830585A1 (de) | 1980-01-24 |
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