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DE2829860A1 - Elektrischer schalter mit einander gegenueberliegenden schaltkontakten - Google Patents

Elektrischer schalter mit einander gegenueberliegenden schaltkontakten

Info

Publication number
DE2829860A1
DE2829860A1 DE19782829860 DE2829860A DE2829860A1 DE 2829860 A1 DE2829860 A1 DE 2829860A1 DE 19782829860 DE19782829860 DE 19782829860 DE 2829860 A DE2829860 A DE 2829860A DE 2829860 A1 DE2829860 A1 DE 2829860A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
contacts
insulator
rotary switch
breaking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782829860
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Disser
Alfred Streissguth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hartmann and Braun AG filed Critical Hartmann and Braun AG
Priority to DE19782829860 priority Critical patent/DE2829860A1/de
Publication of DE2829860A1 publication Critical patent/DE2829860A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/32Insulating body insertable between contacts

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter
  • mit einander gegenüberliegenden Schaltkontakten, die sich bei geschlossener Stellung des Schalters berühren.
  • Derartige Schalter können als Drehschalter, wie z. B. in der DE-OS 25 57 277 beschrieben, ausgebildet sein; sie können z. B. aber auch als Kontaktsätze von Relais dienen. Die Luft-und Kriechstrecken bei offener Stellung dieser Schalter lassen sich nicht kleiner machen als der Abstand der einander gegenüberliegenden 8chaltkontakte bei offener Stellung des Schalters. Dies führt insbesondere bei Schaltern, die den Vorschriften des Explosionsschutzes entsprechen sollen, oder bei Schaltern für hohe Spannungen zu sehr großen Abmessungen der Schalter.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung vorgegebener Luft- und Kriechstrecken, die BaugröBe der Schalter der eingangs genannten Art zu verkleinern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsge'aäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Schalters nach Patentanspruch 1 sind in den Patentansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird ix folgenden mit ihren weiteren Einzelheiten und Yorteilen anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Figur 1 die offene Stellung eines Schalters nach der Erfindung in schematischer Darstellung, Figur 2 einen Schnitt durch einen ersten Drehschalter nach der Erfindung, Figur 3 einen Schnitt durch den Drehschalter nach Figur 2 entlang der Linie A-B, Figur 4 die Draufsicht auf einen zweiten Drehschalter nach der Erfindung und Figur 5 einen Schnitt durch den Drehschalter nach Figur 4 entlang der Linie C-D.
  • Die Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Schalter nach der Erfindung in der offenen Stellung des Schalters. Zwei Kontaktfedern 1 und 2 sind in dem feststehenden Teil 3 des Schalters befestigt. An den freien Enden der Kontaktfedern 1 und 2 sind Schaltkontakte 4 bzw. 5 befestigt. Zwischen die Schaltkontakte 4 und 5 ist eine als Isolator dienende Scheibe 6 eingefügt. Die Dicke der Scheibe 6 ist so bemessen, daß bei der vorgegebenen Spannung kein Durchschlag auftritt und daß die Scheibe eine genügende mechanische Festigkeit aufweist. Die Fläche der Scheibe 6 ist so bemessen, daß die vorgegebene Kriechstrecke zwischen den Schaltkontakten 4 und 5 eingehalten ist. Während bei den bekannten Schaltern die Luft- und Xriechstrecke nicht größer als der Kontaktabstand a gemacht werden kann, ist es bei dem Schalter nach der Erfindung möglich, durch Einfügen der Scheibe 6 die Luft-und Eriechstrecke bis auf den Wurzelabstand b der Kontaktfedern 1 und 2 zu vergrößern. Durch diese Maßnahme läßt sich der Kontaktabstand a kleiner als die vorgegebene Luft- und Kriechstrecke wählen. Damit können bei vorgegebener Kraft für das Schließen der Kontakte sowohl der Wurzelabstand b als auch die Länge der Kontaktfedern 1 und 2 gegenüber dem Stand der Technik verringert werden. Dies führt zu einer Verringerung der Baugröße des Schalters sowohl in der Höhe als auch in der Breite bzw. Länge.
  • Die Figur 2 zeigt einen Schnitt durch einen ersten Drehschalter nach der Erfindung. In einem Stator 7, dem feststehenden Teil des Schalters, ist ein Rotor 8 drehbar gelagert, wobei Maßnahmen, die eine axiale Verschiebung des Rotors verhindern, aus Gründen der obersichtlichkeit nicht dargestellt sind. An dem Stator 7 sind Kontaktfedern 9 und 10 sowie 11 und 12 befestigt. An den Kontaktfedern 9, 10, 11 und 12 sind Schaltkontakte 13, 14, 15 bzw. 16 befestigt. Der aus den Kontaktfedern 9 und 10 sowie den Schaltkontakten 13 und 14 bestehende Schalter ist in der geschlossenen Stellung dargestellt, während der aus den Kontaktfedern 11 und 12 sowie den Schaltkontakten 15 und 16 bestehende Schalter in der offenen Stellung dargestellt ist. Konzentrisch zu der Drehachse 17 des Rotors 8 ist ein als Isolator dienender Hohlylinder 18 an dem Rotor 8 befestigt. Das Schließen der Schalter 9, 10, 13, 14 und 11, 12, 15, 16 erfolgt durch Schaltnocken 19 und 20, die ebenfalls an dem Rotor 8 befestigt sind. Der Abstand der Schaltnocken 19 und 20 von der Wurzel der Kontaktfedern 9, 10, 11 und 12 ist verschieden groß gewählt, um eine Selbstreinigung der Schaltkontakte 13, 14, 15 und 16 zu erzielen. Der Hohlzylinder 18 ist mit einer Ausnehmung 21 versehen, durch die die Kontaktgabe der Schaltkontakte 13 und 14 bzw. 15 und 16 in der geschlossenen Stellung des jeweiligen Schalters erfolgt.
  • Insbesondere die Ausgestaltung der Schaltnocken 19 und 20 sowie der Ausnehmung 21 ist in der Figur 3 dargestellt, die einen Schnitt entlang der Linie A-B in der Figur 2 zeigt.
  • Gleiche Bauteile sind in den Figuren 2 und 3 mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Die Schaltnocken 19 und 20 sind jeweils mit einer Anlauf- und einer Ablaufschräge versehen.
  • Entsprechend ist der Hohlzylinder 18 an den seitlichen Begrenzungen der Ausnehmung 21 spitz zulaufend geformt.
  • Die Figur 4 zeigt die Draufsicht auf einen zweiten Drehschalter nach der Erfindung in schematischer Darstellung und die Figur 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-D in der Figur 4. Gleiche Bauteile sind in den Figuren 4 und 5 mit den gleichen Bezugszahlen versehen. An einem feststehenden Teil 22 sind zwei Kontaktfedern 23 und 24 mit je einem Schaltkontakt 25 bzw. 26 befestigt, die in der geschlossenen Stellung des Schalters dargestellt sind. Als Isolator dient eine greisscheibe 27, die konzentrisch zur Drehachse 28 in dem feststehenden Teil 22 des Drehschalters gelagert ist. Die Kreisscheibe 27 weist eine Ausnehmung 29 auf, die sich in radialer Richtung erstreckt. Durch diese ausnehmung erfolgt in der geschlossenen Stellung des Schalters 23, 24, 25, 26 die Kontaktgabe der Schaltkontakte 25 und 26. Die Betätigung des Schalters erfolgt durch Schaltnocken 30 und 31, die an Haltearmen 32 bzw. 33 befestigt sind, die ihrerseits durch einen Niet 34 mit der Kreisscheibe 27 verbunden sind. Bei einer Drehung der Ereisscheibe 27 aus der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Winkelstellung geben die Haltearme 32 und 33 mit den Schaltnocken 30 bzw. 31 die zusammengedrückten Kontaktfedern 23 und 24 frei, und die Kreisscheibe 27 schiebt sich zwischen die Schaltkontakte 25 und 26.

Claims (4)

  1. Elektrischer Schalter mit einander gegenüberliegenden Schaltkontakten Patentansrüche: r>s Elektrischer Schalter mit einander gegenüberliegenden Schaltkontakten, die sich bei geschlossener Stellung des Schalters beruhen, dadurch gekennzeichnet, daß bei offener Stellung des Schalters ein Isolator (6; 18; 27) zwischen die Schaltkontakte (4, 5; 9, 10 bzw. 11, 12; 25, 26) eingefügt ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (18; 27) an dem feststehenden Teil (7; 22) des Schalters beweglich gelagert und mit der Einrichtung (19, 20; 30 bis 33) zur Betätigung des Schalters mechanisch verbunden ist (Figuren 2 und 3; Figuren 4 und 5).
  3. 3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator bei einer Ausgestaltung des Scbalters als Drehschalter ein an dem Rotor (8) befestigter Hohlzylinder (18) ist, der mindestens eine Ausnehmung (21) an seinem Umfang aufweist (Figuren 2 und 3).
  4. 4. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator bei einer Ausgestaltung des Schalters als Drehschalter eine konzentrisch zur Drehachse (28) drehbar gelagerte Kreisscheibe (27) ist, die mindestens eine Ausnehmung (29) in radialer Richtung aufweist (Figuren 4 und 5).
DE19782829860 1978-07-07 1978-07-07 Elektrischer schalter mit einander gegenueberliegenden schaltkontakten Withdrawn DE2829860A1 (de)

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Family Applications (1)

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DE (1) DE2829860A1 (de)

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