DE2827454A1 - 4-homoisotwistanderivate, verfahren zu ihrer herstellung, verwendung derselben und diese enthaltende arzneimittel - Google Patents
4-homoisotwistanderivate, verfahren zu ihrer herstellung, verwendung derselben und diese enthaltende arzneimittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft 4-Homoisotwistanderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung, insbesondere als antivirale
Mittel vornehmlich zur Bekämpfung oder Verhinderung von durch Herpes- oder Influenzaviren hervorgerufenen Infektionen
brauchbare 4-Homoisotwistanderivate und deren nichttoxische, pharmazeutisch akzeptable Salze, die Verwendung
der betreffenden 4-Homoisotwistanderivate als antivirale Mittel und die betreffenden 4-Homoisotwistanderivate enthaltende
Arzneimittel.
Von 3-Amino-4-homoisotwistanhydrochlorid und Derivaten desselben wird durch Aigami und Mitarbeiter in "J. Med. ehem.",
Band 19, Seite 536 (1976) berichtet, daß sie eine antivirale Wirksamkeit gegen Newcastle disease virus besitzen. Es ist
ferner bekannt, daß 1-Adamantanamin und einige seiner Derivate eine antivirale Wirksamkeit gegen Influenzaviren aufweisen
(vgl.GB-PS 1 063 366 und "Science", Band 144, Seite 862 (1964)).
Im Hinblick darauf, daß die bekannten Kohlenwasserstoffe mit
ein "Käfigmolekülstruktur" in der Regel relativ enges antivirales
Spektrum aufweisen und nur eine schwache antivirale Aktivität zeigen, wurde nach neuen Derivaten starker antiviraler
Aktivität mit breitem antiviralem Spektrum gesucht.
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Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß 4-Homoisotwistanderivate
der im folgenden angegebenen Formel (I) und deren nicht-toxische, pharmazeutisch akzeptable Salze eine
starke antivirale Aktivität gegen RNA- und DNA-Viren aufweisen und von geringer Toxizität sind.
Ferner hat es sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen 4-Homoisotwistanderivate
keine schwerwiegenden Nebenwirkungen, z.B. Wirkungen auf das Zentralnervensystem, zeigen.
Somit eigenen sich also die 4-Homoisotwistanderivate gemäß
der Erfindung in höchst vorteilhafter Weise als antivirale Mittel starker antiviraler Aktivität und breiten antiviralen
Spektrums.
Gegenstand der Erfindung sind somit 4-Homoisotwistanderivate der Formel:
—N-COCH0OR0 (I)
I 2 2
R1
worin bedeuten:
worin bedeuten:
R1 ein Wasserstoffatom oder eine C^-Co-Alkylgruppe und
R0 eine Alkylgruppe, eine gegebenenfalls Cj-C-^-alkyl-,
Cj-C-j-alkoxy-, nitro- oder halogensubstituierte Phenylgruppe
(die im folgenden nur noch als"gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe" bezeichnet wird), eine Gruppe der Formel
A-OH, in welcher A eine C.-C.,-Alkylengruppe darstellt, eine
Gruppe der Formel -A-B, in welcher A die angegebene Bedeutung besitzt und B für ein Hölogenatom steht,oder eine Gruppe
der Formel
/»3
-A-N x
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in welcher A die angegebene Bedeutung besitzt und R, und R., die gleich oder verschieden sein können, einzeln
Wasserstoffatome oder Cj-C^-Alkylgruppen darstellen oder
R3 und R, zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom,
an dem sie hängen, einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Phthalimid- oder Piperazinring bilden, sowie deren pharmazeutisch
akzeptable, nicht-toxische Salze.
Unter einer "C,-C3-Alkylgruppe" ist eine gerad- oder verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en), z.B. eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe zu
verstehen. Der Ausdruck "C,-C. ..-Alkylgruppe" steht für gerad-
oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1 bis 11 Kohlenstoffatom
(en), z.B. eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-, Decyl- oder ündecylgruppe.
Der Ausdruck "C.-C3-Alkoxygruppe" steht für eine gerad- oder
verzweigtkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en),
z.B. eine Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy- oder Isopropoxygruppe.
Unter einem "Halogenatom" ist beispielsweise ein Fluor-,
Brom- oder Chloratom zu verstehen.
Der Ausdruck "Cj-CU-Alkylengruppe" steht für eine Alkylengruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatom(en). Sie besteht vorzugsweise
aus einer Methylen-, Äthylen- oder Propylengruppe.
Die erfindungsgemäßen 4-Homoisotwistanderivate der Formel (I) lassen sich nach folgenden Verfahren herstellen:
Verfahren A:
Die 4-Homoisotwistanderivate der Formel:
Die 4-Homoisotwistanderivate der Formel:
(la)
-COCH2OR5
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worin R- die angegebene Bedeutung besitzt und R5 dem Rest
R2 mit Ausnahme der Gruppe der Formel -A-B, worin A und
B die angegebene Bedeutung besitzen, entspricht, erhält man durch Umsetzen einer Verbindung der Formel:
N-COCH2X
worin R1 die angegebene Bedeutung besitzt und X für ein
Halogenatom steht, mit einer Verbindung der Formel:
R5OY (III)
worin R5 die angegebene Bedeutung besitzt und Y für ein
Alkalimetall steht.
Die Umsetzung läßt sich in einem inerten organischen Lösungsmittel
unter Erwärmen, vorzugsweise auf eine Temperatur von 80° bis 1500C, durchführen.
Beispiele für hierbei verwendbare Lösungsmittel sind Toluol, Xylol und Benzol.
Die Verbindungen der Formel (III) erhält man durch übliche Umsetzung eines Alkalimetalls mit einer überschüssigen
Menge einer Verbindung der Formel RrOH, worin Rr die angegebene
Bedeutung besitzt. Das Reaktionsgemisch kann ohne Isolierung der Verbindung der Formel (III) zum Einsatz gebracht
werden. Bevorzugte Beispiele für hierbei verwendbare Alkalimetalle ist das Natrium.
Verbindungen der Formel (II) erhält man durch Umsetzen von Verbindungen der Formel·.
(IV)
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worin R- die angegebene Bedeutung besitzt, mit Verbindungen
der Formel:
X-CH2CO-X (V)
worin X die angegebene Bedeutung besitzt, in einem inerten
organischen Lösungsmittel, z.B. Benzol, Toluol, Xylol oder
η-Hexan bei einer Temperatur von 00C bis 15O0C.
Bevorzugte Beispiele für Verbindungen der Formel (V) sind Chloracetylchlorid oder Bromacetylbromid.
Vorzugsweise wird, bezogen auf die Verbindung der Formel
(IV) die halbe äquivalente Menge an Verbindung der Formel
(V) zum Einsatz gebracht.
Verfahren B:
Die 4-Homoisotwistanderivate der Formel:
(Ib)
worin R1, A, R3 und R* die angegebene Bedeutung besitzen,
erhält man erstens durch Umsetzen einer Verbindung der
Formel:
Formel:
YO-A-OH (VI)
worin Y und A die angegebene Bedeutung besitzen, mit einer
Verbindung der Formel (II) unter Bildung einer Verbindung der Formel:
-COCH2O-A-OH
(VII)
worin R1 und A die angegebene Bedeutung besitzen, zweitens
Umsetzen einer Verbindung der Formel (VII) mit einem HaIogenierungsmittel
unter Bildung einer Verbindung der Formel:
(VIII)
-N-COCH2O-A-X R1
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worin R1, A und X die angegebene Bedeutung besitzen und
drittens Umsetzen einer Verbindung der Formel (VIII) mit einer Verbindung der Formel:
m( (ix)
R4 worin R^ und R. die angegebene Bedeutung besitzen.
Die erste Stufe dieses Verfahrens besteht in einem Erhitzen einer Verbindung der Formel (II) mit einer Verbindung der
Formel (IV) auf eine Temperatur von 100° — 2000C, vorzugsweise
etwa 1500C.
Verbindungen der Formel (VI) erhält man durch übliche Umsetzung von Alkalimetallen, vorzugsweise von Natrium, mit
einer überschüssigen Menge einer Verbindung der Formel HO-A-OH, worin A die angegebene Bedeutung besitzt. Das
Reaktionsgemisch kann ohne Isolierung weiter verwendet werden.
Die zweite Stufe besteht in einer Reaktion einer Verbindung der Formel (VII) mit einem Halogenierungsmittel in einem
inerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von -10° bis +6O0C.
Beispiele für hierbei verwendbare Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlormethan, Dichloräthan,
Chloroform, Pyridin und Äthyläther.
Beispiele für hierbei verwendbare Halogenierungsmittel sind Phosphortrichlorid, Phosphortribromid, Phosphoroxychlorid
und vorzugsweise Thionylchlorid.
Die letzte Stufe dieses Verfahrens besteht in einem Erhitzen einer Verbindung der Formel (VIII) zusammen mit einer Verbindung
der Formel (IX) in Gegenwart oder Abwesenheit eines organischen Lösungsmittels, z.B. Benzol, Toluol, Xylol,
Methanol, Äthanol, Isopropanol, vorzugsweise auf eine Temperatur von 50° bis 1500C.
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Besonders bevorzugt wird die Durchführung der Umsetzung in einem geschlossenen Reaktionsgefäß in Gegenwart von
Natriumj odid.
Wenn man 4-Homoisotwistanderivate der Formel (Ib), worin R, und R. Wasserstoffatome darstellen, herstellen will,
wird als Verbindung der Formel (IX) vorzugsweise Kaliumphthalimid verwendet, da sich hierdurch mögliche Nebenreaktionen
vermeiden lassen. In diesem Fall erhält man die gewünschte Verbindung der Formel (Ib) durch übliches Behandeln
des erhaltenen Reaktionsproduktes mit Hydrazin.
Verfahren C:
Die 4-Homoisotwistanderivate der Formel:
-COCH2O-R7 (Ic)
worin bedeuten:
R, eine C.-C_-Alkylgruppe und
R, eine C.-C_-Alkylgruppe und
R7 eine Alkylgruppe, eine gegebenenfalls substituierte
Phenylgruppe oder eine Gruppe der Formel:
-A-N CR8
in welcher A die angegebene Bedeutung besitzt und
R8
R9
dem Rest
/R3
R4
mit Ausnahme des Falles, daß beide Reste R, und R. Wasserstoffatome
darstellen und einer der Reste R, und R. für ein Wasserstoffatom steht, entspricht, erhält man durch Umsetzen
von Verbindungen der Formel:
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N-COCH2O-R7 (Id)
worin R7 die angegebene Bedeutung besitzt, mit einem reaktionsfähigen
Ester einer Verbindung der Formel:
RCOH (X)
worin Rfi die angegebene Bedeutung besitzt, in Gegenwart von
Kondensationsmitteln in einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von Raumtemperatur (etwa 200C) bis zu Siedetemperatur
des verwendeten Lösungsmittels.
Beispiele für hierbei verwendbare Kondensationsmittel sind Natriumhydrid, Natriumamid, Natriummethoxid, Kaliumcarbonat,
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Natriumcarbonat.
Bevorzugte reaktionsfähige Ester der Verbindungen der Formel .(X) sind die Halogenide, z.B. Chloride, Bromide oder Jodide,
Arylsulfonate, z.B. p-Toluolsulfonate oder Benzolsulfonate,
oder Alkylsulfonate, z.B. Methansulfonat.
Beispiele für hierbei verwendbare Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Xylol, Dimethylacetamid, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran,
Dioxan und Dimethylsulfoxid.
Bei dieser Umsetzung können die■Verbindungen der Formel (Id)
in Form ihrer Metallsalze, die man durch üblichejumsetzung der Verbindungen der Formel (Id) mit den Kondensationsmitteln
erhält, zum Einsatz gelangen.
Die 4-Homoisotwistanderivate der Formel (I), worin R2 eine
Gruppe der Formel:
in welcher A, R3 und R4 mit Ausnahme der Bedeutung eines
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Phthalimidrings die angegebene Bedeutung besitzen, darstellt,
lassen sich durch Umsetzen mit organischen oder anorganischen Säuren, z.B. Chlorwasserstoff- oder Bromwasserstoffsäure,
Sulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Oxalsäure, Zitronensäure,
Weinsäure, Milchsäure, Phosphorsäure und dergleichen, in ihre Säureadditionssalze überführen.
Das erfindungsgemäß als Ausgangsmaterial verwendete 3-Amino-4-homoisotwistan
erhält man nach dem von Koji Aigami und Mitarbeitern in"j. Med. Chem.11, Band 19, Seite 536 (1976)
beschriebenen Verfahren.
Im folgenden werden die antiviralen Aktivitäten und wirksamen Dosen der Verbindungen der Formel
<I) näher erläutert.
Versuch 1: Einfluß der Verbindungen der Formel (I) auf das
Wachstum von Herpes virus in Gewebekulturen: Die antivirale Aktivität wird nach der Röhrchen-Verdünnungsmethode
ermittelt. Für den Versuch werden KB-Zellen verwendet.
Die KB-Zellen werden in Eagle-MEM-Medium gezüchtet. Das Medium
wird mit 10 % fötalem Kalbsserum angereichert.
Die in dem Röhrchen gewachsene einzige Zellenschicht wird in frisches Medium, das mit 2 % fötalem Kalbsserum angereichert
ist, überführt, worauf 1000 TCD50 Herpes-Simplex-Type
I (HF-Stamm) und die zu untersuchende Verbindung zugegeben werden.
Nach 72-stündiger Inkubation bei 370C werden der virusinduzierte
zytopatische Effekt (CPE) und die Zytotoxizität der Verbindung durch mikroskopische Untersuchung ermittelt. In der folgenden
Tabelle I finden sich Angaben über die geringste, ein Viruswachstum
inhibierende Konzentration (MIC) und die geringste zytotoxische Konzentration (MCC).
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Einfluß der Verbindungen der Formel (I) auf das Wachstum von Herpes-Simplex-Virus
O CO OO CO
Testverbindung | Wirtzellen | MIC (ug/ml) |
MCC ^g/ml) |
10 |
N-£"3- (4-Homoisotwistyl)} -2- (2-dimethylamino- äthoxy)acetamidhydrochlorid |
KB | 50 | 250 | >50 |
N-C3-(4-Homoisotwistyl)J-2-äthoxyacetamid | KB | 10 | 25 | |
N-£3-(4-Homoisotwistyl)J-2-pentyloxyacetamid | KB | 5 | 5 | |
N- [3-(4-Homoisotwistyl) J -2-undecyloxyacetamid | KB | 2,5 | ||
Amantadinhydrochlorid | KB | 50 |
Oo I
CO
cn
Versuch 2: Beeinflußung einer Versuchszwecken dienenden Herpes-Virusinfektion durch die Verbindungen der
Formel (I):
Die antivirale Aktivität wird nach der von Tani und Mitarbeitern in "Fukuoka Igaku Zasshi", Band 58, Seite 9 (1967) beschriebenen
Horsfall-Methode bestimmt.
Die Verbindungen der Formel (I) und Amantadinhydrochlorid
als Vergleichssubstanz werden in einer sterilen physiologischen Kochsalzlösung zu Injektionszwecken gelöst oder in
einer 5 % Gummiarabikum enthaltenden Kochsalzlösung zu Injektionszwecken suspendiert.
Versuchstiere:
Männliche ddy-Mäuse eines Gewichts von etwa 21 g, und zwar jeweils 10 pro Versuch.
Virus:
Influenza-Virus AQPR/8
Fünf LDj-n Influenza A^PR/8 werden nach der Aerosol-Methode
zum Infizieren der Mäuse verwendet. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Verbindungen der Formel (I) und von Amantadinhydrochlorid
wird 3 h vor, bzw. 2, 6, 18, 30, 42, 54, 66, 78, 90, 102, 114, 126, 138 bzw. 150 h nach der Infektion mit
einer subkutanen "Arzneimittelbehandlung" in verschiedenen Dosen begonnen.
Sieben Tage nach der Infektion wurde nach Tötung der Versuchstiere
der jeweilige Grad der Lungenschädigung bzw. der krankhaften Veränderung der Lunge ermittelt. Auch dann, wenn
die Versuchstiere innerhalb von 7 Tagen nach der Infektion eingingen, wurde die Lungenschädigung bzw. die krankhafte
Veränderung der Lunge geprüft. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
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Testverbindung | verabreichte Dosis (mg/kg) |
Bewertung der Lungen schädigung |
0 | 0 | 4,8 |
N-L3-(4-Homoisotwistyl)]-2-(2- dimethylaminoäthoxy)acetamid- hydrochlorid |
15 | 4,33 |
N-Methyl-N-D- (4-homoisotwistyl) J- 2-(2-dimethylaminoäthoxy)acetamid- hydrochlorid |
15 | 4,50 |
N-C3-(4-Homoisotwistyl)J-2-phenoxy- acetamid |
15 | 4,35 |
Amantadinhydrochlorid | 10 | 4,3 |
Die erfindungsgemäßen 4-Homoisotwistanderivate zeigen nur
eine geringe Toxizität. Bei subkutaner Verabreichung von mehr als 300 mg/kg Körpergewicht der erfindungsgemäßen
4-Homoisotwistanderivate an Mäuse zeigen diese keine Vergiftungssymptome
.
Die erfindungsgemäßen 4-Homoisotwistanderivate zeigen eine
sehr starke antivirale Aktivität, und zwar sowohl in Vivo als auch in Vitro. Sie lassen sich folglich zur Behandlung
von an Herpes-Virus-Erkrankungen, beispielsweise Herpes-Keratitis,
Herpesencephalitis und Herpeslabialis, leidenden Menschen und von an Influenza-Infektionen leidenden Menschen
verwenden. Geeignete pharmazeutische Zubereitungsformen sind
Salben, Augenlotionen, Injektionslösungen, Tabletten und dergleichen.
Die erfindungsgemäßen 4-Homoisotwistanderivate können oral oder parenteral pro Tag in einer Dosis von etwa 5 - etwa 50 mg/
kg Körpergewicht verabreicht werden. Sie können alleine oder zusammen mit einem üblichen pharmazeutischen Träger oder
Verdünnungsmittel in Form einer üblichen festen oder flüssigen
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pharmazeutischen Zubereitung, z.B. als Pulver, Granulat,
Tabletten, Kapseln, Suspensionen, Emulsionen, Salben, Lösungen und dergleichen oral oder parenteral verabreicht
werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
a) N-£3- (4-Homoisotwistyl)Ii -2-bromacetamid
Eine Lösung von 4,1 g 3-Amino-4-homoisotwistan in 100 ml
Benzol wird unter Rühren und unter Kühlen mit Eis mit 2,5 g Bromacetylbromid 50 ml Benzol versetzt, worauf das Gemisch
10 min lang auf Rückflußtemperatur erhitzt und dann abgekühlt wird. Das hierbei ausgefallene Reaktionsprodukt wird
abfiltriert und dreimal mit jeweils 10 ml Benzol gewaschen. Danach wird das Filtrat zu einem Rückstand eingeengt. Dieser
wird aus einem Lösungsmittelgemisch aus Benzol und n-Hexan zur Kristallisation gebracht, wobei man 3,3 g (Ausbeute:
93,0 %) kristalliner Verbindung eines Fp von 122,5 - 123,5°C
erhält.
IR-Spektrum: V(NuJoI, cm"1): 3310 (NH), 1645, 1555 (-NHCOCH2Br)
b) N-Ü3-(4-Homoisotwistyl)3 -2-(2-dimethylaminoäthoxy)-acetamidhydrochlorid
Eine aus 50 mg metallischen Natriums und 1 ml Dimethylaminoäthanol
in 3 ml Toluol erhaltene Lösung von Natriumdimethylaminoäthylat wird unter Rühren bei Raumtemperatur
mit 430 mg des unter (a) hergestellten Ν-Γ3- (4-HomoisotwistyDj-?
2-bromacetamids versetzt, worauf das Reaktionsgemisch 2 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt, danach abgekühlt und
schließlich mit Benzol verdünnt wird. Die organische Lösung wird mit Wasser gewaschen, über Na3SO4 getrocknet und eingeengt.
Der hierbei erhaltene Rückstand wird über Silicagel
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chromatographiert, wobei in einer Ausbeute von 92,7 % 0,41 g einer Flüssigkeit erhalten wird. Eine Lösung des erhaltenen
Produkts in Äthyläther wird mit einer ätherischen Salzsäurelösung versetzt, wobei man 305 mg weißer hygroskopischer
Kristalle eines Fp von 120 - 122°C erhält.
Kernresonanz spektrum: S (CDCl-,, TMS) :
Produkts in Äthyläther wird mit einer ätherischen Salzsäurelösung versetzt, wobei man 305 mg weißer hygroskopischer
Kristalle eines Fp von 120 - 122°C erhält.
Kernresonanz spektrum: S (CDCl-,, TMS) :
7,03 ppm (Singlet, 1H, -NH-) 3,85 (Singlet, 2H, -COCH2O-)
3,60 (Triplet, J = 5,5"Hz, 2H, -
2,50 (Triplet, J = 5,5 Hz, 2H, -OCH^CH-N <Γ )
QJJ Δ £
2,30 (Singlet, 6H, -N(^—- )
CH3
0,9 - 2,3 (Multiplet, 17H, Ringproton)
Die folgenden Verbindungen erhält man in praktisch derselben Weise:
N-£3-(4-Homoisotwistyl)J-2-äthoxyacetamid, flüssig
Kernresonanz spektrum: S (CDCl-,, TMS):
(Singlet, 1H, NH)
{Singlet, 2H, -COCH2O-)
(Quartet, J = 7,0 Hz, 2H, -OCH2CH3)
(Triplet, J = 7,0 Hz, 3H, OCH2CH3)
(Multiplet, 17H, Ringproton)
N-C3-(4-HomoisotwistyDj -2-pentyloxyacetamid, flüssig
Kernresonanzspektrum:S (CDCl3 TMS):
Kernresonanzspektrum:S (CDCl3 TMS):
(Singlet, 1H, -NH-) (Singlet, 2H, -COCH2O-)
(Triplet, J = 6,0 Hz, 2H, -0-CH2-) (Triplet, J = 6,0 Hz, 3H, -CH3CH3)
(Multiplet, 23H, Ringproton und -OCH2CH2CH2CH2CH3)
IR-Spektrum V(flüssig, cm"1): 3400 (NH), 1680, 1515 (-NHCOCH2-)
6,35 | ppm |
3,76 | |
3,55 | |
1,23 | |
0,9 | - 2,2 |
6,45 | ppm |
3,80 | |
3,48 | |
0,93 | |
0,7 | - 2,4 |
809884/0711
"23~ 2327454
N-\_3~ (4-Homoisotwistyl)J -2-undecyloxyacetamid, flüssig
Kernresonanz Spektrum: (S(CDCl3 TMS):
Kernresonanz Spektrum: (S(CDCl3 TMS):
(Singlet, 1H, -NH-) (Singlet, 2H, -COCH2O-)
(Triplet, J = 6,5 Hz, 2H, (Triplet, J = 6,0 Hz, 3H,
6,45 | ppm |
3,80 | |
3,47 | |
0,87 | |
0,6 | - 2,2 |
(Multiplet, 35H, Ringproton und
sonstiges Proton der ündecylgruppe)
sonstiges Proton der ündecylgruppe)
N-f3-(4-Homoisotwistyl)3 -2-phenoxyacetamid
Fp 84 - 85,50C Ausbeute: 94,6 % KernresponanzSpektrum: S(CDCl3, TMS):
7,5 - 6,8 ppm (Multiplet, 5H, Benzolringproton) 6,4 (Singlet, 1H, -NHCO-)
4,4 (Singlet, 2H, -COCH2O-)
0,8-2,3 (Multiplet, 17H, Ringproton)
a) N-C3-(4-Homoisotwistyl)3-2-(2-hydroxyäthoxy)acetamid
140 mg metallischen Natriums werden in 11,2 g Äthylenglykol gelöst, worauf 1,71 g N-C3-(4-Homoisotwistyl)J-2-bromacetamid
zugesetzt werden. Danach wird das Reaktionsgemisch 3 h lang bei einer Temperatur von 1500C gerührt. Nach beendeter
Umsetzung wird das überschüssige Äthylenglykol unter vermindertem Druck entfernt. Der hierbei erhaltene Verdampfungsrückstand
wird mit 55 ml Tetrachlorkohlenstoff und 45 ml Wasser verdünnt, worauf das Gemisch gerührt und sich trennen gelassen
wird. Nach Trennung der beiden Schichten wird die wässrige Schicht mit 20 ml Tetrachlorkohlenstoff extrahiert.
Die vereinigten Tetrachlorkohlenstofflösungen werden eingeengt,
wobei man 2,0 g Rückstand erhält. Dieser wird aus
Petroläther zur Kristallisation gebracht. Die erhaltenen
Kristalle werden gesammelt, mit Petroläther gewaschen und
getrocknet, wobei in einer Ausbeute von 92,1 % 1,47 g
weiße Kristalle eines Fp von 70 - 720C erhalten werden.
Petroläther zur Kristallisation gebracht. Die erhaltenen
Kristalle werden gesammelt, mit Petroläther gewaschen und
getrocknet, wobei in einer Ausbeute von 92,1 % 1,47 g
weiße Kristalle eines Fp von 70 - 720C erhalten werden.
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b) N--D- (4-Homoisotwistyl).J -2- (2-chloräthoxy) acetamid
Eine Mischung aus 535 mg N- Γ3-(4-Homoisotwistyl)J -2-(2-hydroxyäthoxy)acetamid
und 3 ml Chloroform wird unter Rühren innerhalb von 5 min bei einer Temperatur unter 50C
tropfenweise mit 300 mg Thionylchlorid in 1 ml Chloroform versetzt. Danach wird das Reaktionsgemisch 1 h lang bei
einer Temperatur unterhalb von 100C und schließlich 15 h
lang bei Raumtemperatur gerührt. Nach beendeter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und bei einer Temperatur
unterhalb von 1O0C mit 0,6 g Pyridin eben schwach sauer gemacht.
Nun wird die erhaltene Lösung mit 15 ml Chloroform und 15 ml Wasser versetzt und gerührt. Danach werden die beiden
Schichten voneinander getrennt. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen, über Na2SO. getrocknet und vom
Lösungsmittel befreit. Hierbei erhält man in einer Ausbeute von 91 % 0,52 g einer braunen Flüssigkeit.
IR-Spektrum: V (flüssig, cm"1): 3390 (NH), 1675, 1520
(NHCOCH2-)
Kernresonanz Spektrum: <S (CDCl3, TMS):
Kernresonanz Spektrum: <S (CDCl3, TMS):
6,56 ppm (Singlet, 1H, NH)
3,9 (Singlet, 2H, -COCH2O-)
3,74 (Singlet, 4H, -OCH2CH2Cl)
0,9 - 2,2 (Multiplet, 17H, Ringproton)
c) N-[|3- (4-Homoisotwistyl)j -2- (2-morpholinoäthoxy) acetamidhydrochlorid
Eine Mischung aus 230 mg Ν-£3-(4-Homoisotwistyl)3-2-(2-chloräthoxy)acetamid,
3 ml Toluol, 351 mg Morpholin und 12 mg Natriumjodid wird 24 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt.
Danach wird das Gemisch mit 5 ml Toluol versetzt. Hierbei ausgefallene anorganische Substanzen werden abfiltriert
und mit Toluol gewaschen.
Nun wird die Lösung unter vermindertem Druck eingeengt, wobei man einen Rückstand erhält, der in 20 ml 2n-Salzsäure gelöst
wird. Die saure Lösung wird mit Aktivkohle behandelt und mit
809884/0711
Petroläther gewaschen.
Danach wird die wässrige Schicht mit einer wässrigen Natriumhydroxidlösung
basisch gemacht. Die hierbei ausgefallene ölige Substanz wird mit Petroläther extrahiert. Schließlich
werden die Extrakte über Kaliumhydroxid getrocknet. Beim Durchperlenlassen von wasserfreiem Chlorwasserstoff durch
die Lösung fällt ein kristalliner Niederschlag aus. Dieser wird abfiltriert, wobei 0,28 g sehr hygroskopischer weißer
Kristalle erhalten wird.
KernresonanzSpektrum foiCOCl^r TMS):
KernresonanzSpektrum foiCOCl^r TMS):
4,18 ppm (Singlet, 2H -COCH2O-)
3,2 - 4,15 (Multiplet, 12H, Methylenproton der
2-Morpho1inoäthoxygruppe)
0,9 - 272 (Multiplet, 17H, Ringproton)
Eine Mischung aus 230 mg N-£3-(4-Homoisotwistyl)D-2-(2-chloräthoxy)acetamid,
12 mg Natriumjodid und 4,2 g einer 30%igen Lösung von Methylamin in Äthanol wird unter Rühren
24 h lang in einem Autoklaven auf eine Temperatur von 60 700C
erwärmt. Nach beendeter Umsetzung werden das Äthanol und das überschüssige Methylamin entfernt, wobei man 0,3 g einer
gelben Flüssigkeit erhält. Diese wird in 20 ml 2n-Salzsäure gelöst, worauf die erhaltene Lösung mit Aktivkohle behandelt
und dann mit Petroläther gewaschen wird. Nun wird die saure Lösung mit einer Natriumhydroxidlösung unter Kühlen basisch
gemacht. Die basische Lösung wird mit Petroläther extrahiert. Die hierbei erhaltenen Extrakte werden über Kaliumhydroxid
getrocknet. Nach Entfernung des Lösungsmittels erhält man 160 mg einer gelben Flüssigkeit.
KernresonanzSpektrum: A(CDCIo, TMS):
3,85 ppm | (Singlet, | 2H, | -COCH2O-) |
3,60 | (Triplet, | J = | 5,5 Hz, 2H, -OCH0CH2 |
2,77 | (Triplet, | J = | ^ R tir? Ott _or^T-T γ*τι |
2,45 | (Singlet, | 3H | >N-CH3) |
809884/071 | 1 |
a) N-C3- (4-Homoisotwistyl) J-2- (2-phthalimidoäthoxy) acetamid
Eine Mischung aus 300 mg N-£3-(4-Homoisotwistyin-2-(2-chloräthoxy)acetamid,
200 mg Kaliumphthalimidat und 3 9 Dimethylformamid wird 3,5 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt.
Die hierbei ausgefallenen anorganischen Substanzen werden abfiltriert und mit 2 ml Dimethylformamid gewaschen. Das
Filtrat wird unter vermindertem Druck auf 2 ml Lösung eingeengt. Diese wird in 30 ml Wasser gegossen. Danach wird das
Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Die abgetrennte organische Schicht wird über Natriumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel
befreit. Dabei erhält man 460 mg einer gelben Flüssigkeit, die aus einer geringen Menge Äthanol und Wasser
zur Kristallisation gebracht wird. Die Ausbeute beträgt 380 mg. Der Fp des Reaktionsproduktes beträgt 120,5 - 126,5°C.
IR-Spektrum: W(NuJoI, cm" ):
3370 (NH), 1710 (-li || |), 1675, 1530 (NHCO-)
's
b) N-£3-(4-Homoisotwistyl)J-2-(2-aminoäthoxy)acetamid
Eine Lösung von 380 mg N-/13-(4-Homoisotwistyl) J-2-(2-phthalimidoathoxy)
acetamid und 72 mg 80%igen Hydrazinhydrats in 2 ml Äthanol wird 4 h lang auf Rückflußtemperatur erhitzt,
Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit 1,4 g 10%iger Salzsäure versetzt, 2 h lang bei einer Temperatur
von 60° - 700C gerührt und schließlich abgekühlt. Die hierbei
ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert und mit einer geringen Menge 10%iger Salzsäure gewaschen.
Das Filtrat wird mit Natriumhydroxid basisch gemacht und
mit Petrolather extrahiert.
809884/0711
3 | ,85 |
3 | ,53 |
3 | ,64 |
Beispiel 5 |
Die hierbei erhaltenen Extrakte werden über Natriumsulfat getrocknet und vom Lösungsmittel befreit. Hierbei erhält man
130 mg Flüssigkeit.
KernresonanzSpektrum: ^(CDCl3, TMS):
7,75 ppm (Singlet, 1H, -NHCO-)
6,67 (Singlet, 2H, -NH9)
(Singlet, 2H, -COCH2O-) (Triplet, J = 5 Hz, 2H)?
(Triplet, J = 5 Hz, 2H)J
N-Methyl, N-Ü3-(4-homoisotwistyl)J-2-(2-dimethylaminoäthoxyacetamidhydrochlorid
Eine Lösung von 883 mg N- [3-(4-Homoisotwistyl)J -2-(2-dimethylaminoäthoxy)acetamid
in 10 ml wasserfreien Dimethylformamids wird tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur
mit 166 mg Natriumhydrid versetzt. Nach 30 minütigem Rühren bei einer Temperatur von 50° bis 6O0C wird das
Reaktionsgemisch abgekühlt und tropfenweise mit einer Lösung von 0,64 g Methyljodid in 2 ml wasserfreien Dimethylformamid
versetzt. Danach wird das Reaktionsgemisch 1 h lang bei Raumtemperatur und 2 h lang bei einer Temperatur von 1000C
gerührt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck eingeengt.
Der hierbei erhaltene Verdampfungsrückstand wird mit Wasser versetzt, worauf das Ganze mit Chloroform extrahiert wird.
Die erhaltene Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen und getrocknet. Nach Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck erhält man eine gelbe Flüssigkeit, die über Silicagel chromatographiert wird. Die Ausbeute beträgt 0,22 g
Flüssigkeit. Sie wird in Äthyläther gelöst, worauf durch die ätherische Lösung wasserfreier, gasförmiger Chlorwasserstoff
perlen gelassen wird. Die hierbei ausgefallenen Kristalle werden abfiltriert. Die Ausbeute beträgt 140 mg eines
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— OR —
hygroskopischen kristalinen Produkts eines Fp von 169° - 172,5°C.
Kernresonanz Spektrum: 6(CDCl-D, TMS):
2,87 ppm (Singlet, 311, -N-CO-)
CH-,
2,3 (Singlet, 6H, -N'T
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Claims (26)
- PatentansprücheR1 ein Wasserstoff atom oder eine C^-C^^-Alkylgruppe, und R2 eine C1-C11-Alkylgruppe, eine gegebenenfalls C1-C3-alkyl-, C1-C3-alkoxy-, nitro- oder halogensubstituierte Phenylgruppe, eine Gruppe der Formel -A-OH, in welcher A für eine C1-C3-Alkylengruppe steht, eine Gruppe der Formel -A-B, in welcher A die angegebene Bedeutung besitzt und B für ein Halogenatom steht,oder eine Gruppe der Formel:-A-Nin welcher A die angegebene Bedeutung besitzt und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können., einzeln Wasserstoffatome oder C1-C3~Älkylgruppen darstellen, oder R3 und R, zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Phthalimid- oder Piperazinring bilden,809884/0711ORIGINAL INSPECTED2327454en
sowie der/nicht-toxische , pharmazeutisch akzeptable Salze. - 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin R2 einen Rest der Formel-A-N^ R3 ^R4darstellt, in welcher A die angegebene Bedeutung besitzt und Ro und R, unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder C.-C3-Alkylgruppen bedeuten.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin R2 eine gegebenenfalls C1-Co-alkyl-, C1-C-,-alkoxy—, nitro- oder halogensubstituierte Phenylgruppe darstellt.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin R^ eine Cj-C11-Alkylgruppe darstellt.
- 5. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin R2 einen Rest der FormelR4darstellt, in welcher A die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt und R3 und R. zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Phthalimid- oder Piperazinring bilden.
- 6. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie der angegebenen Formel entsprechen, worin R~ einen Rest der Formeln -A-OH oder -A-B darstellt, worin A und B die angegebene Bedeutung besitzen.809884/0711
- 7. N-L3-(4-Homoisotwistyl)] -2-(2-dimethylaminoäthoxy)-acetamid.
- 8. N-Ü3- (4-Homoisotwistyl)] -2-phenoxyacetamid.
- 9. N-Methyl, N-f3-(4-homoisotwistyl)]-2-(2-dimethylaminoäthoxy) acetamid.
- 0O. N-C3-(4-Homoisotwistyl)J-2-äthoxyacetamid.
- 11. N-C3-(4-Homoisotwistyl)J-2-(2-morpholinoäthoxy)acetamid.
- 12. N-C3-(4-Homoisotwistyl)J-2-pentyloxyacetamid.
- 13. N-[3-(4-Homoisotwistyl)]-2-undecyloxyacetamid.
- 14. N-L3-(4-Homoisotwistyl)] -2-(2-methylaminoäthoxy)acetamid.
- 15. N- L3- (4-Homoisotwistyl).] -2- (2-aminoäthoxy) acetamid.
- 16. N-D-(4-Homoisotwistyl)J-2-(2-hydroxyäthoxy)acetamid.
- 17 . N-D- (4-Homoisotwistyl)J -2- (2-phthalimidoäthoxy) acetamid.
- 18. Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistanderivaten der Formel:-N-COCH2OR5R1 worin bedeuten:R1 ein Wasserstoff atom oder eine C^C^-Alkylgruppe, und R5 eine C1-C1 .j-Alkylgruppe, eine gegebenenfalls C1-C3-alkyl-, C1-C3-alkoxy-, nitro- oder halogensubstituierte809884/071 1-A-Phenylgruppe, eine Gruppe der Formel -A-OH, in welcher A eine Cj-CU-Alkylengruppe darstellt, oder eine Gruppe der Formel-A-Nworin A die angegebene Bedeutung besitzt und R^. und R4, die gleich oder verschieden sein können, einzeln Wasserstoff atomeoder C,-C.,-Alkylgruppen darstellen oder R^ und R. zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Phthalimid- oder Piperazinring bilden, sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:-N-COCH2Xworin R1 die angegebene Bedeutung besitzt und X für ein Halogenatom steht, mit einer Verbindung der Formel:R5 - OYworin R5 die angegebene Bedeutung besitzt und Y für ein Alkalimetall steht, umsetzt.
- 19.Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistanderivaten der Formel:N-COCH„O-A-N/' 3 I 2 \pworin bedeuten:R1 ein Wasserstoffatom oder eine Cj-C^-Alkylgruppe, A eine C.-C3-Alkylengruppe undR, und R4, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff atome oder Cj-CU-Alkylgruppen, oderR-. und R4 zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Phthalimid- oder Piperazinring, oder von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß809884/0711man eine Verbindung der Formel:-N-COCH0O-A-XI 2worin R1 und A die angegebene Bedeutung besitzen und X für ein Halogenatom steht, mit einer Verbindung der Formel:HNworin R-. und R. die angegebene Bedeutung besitzen, umsetzt.
- 20. Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistanderivaten der Formel:—N-COCH2Xworin R1 ein Wasserstoffatom oder einen Cj-C-i-Alkylrest darstellt und X für ein Halogenatom steht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:—bJHs. J R-,worin R1 die angegebene Bedeutung besitzt, mit einer Verbindung der Formel:X-CH2CO-Xworin X die angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt.809884/071 1
- 21. Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistanderivaten der Formel:— N-COCH2O-A-OHworin R.. ein Wasserstoff atom oder eine C.,-CU-Alkylgruppe darstellt und A für eineC. -C^-Alkylengruppe steht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:-N-COCH2X1
worin R1 die angegebene Bedeutung besitzt und X für einHalogenatom steht, mit einer Verbindung der Formel:YO-A-OHworin Y für ein Alkalimetall steht und A die angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt. - 22. Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistanderivaten der Formel:-N-COCH2O-A-B Rworin R1 für ein Wasserstoffatom oder eine C1-Ct- Alkylgruppe steht, A eine Cj-^-Alkylengruppe darstellt und B einem Halogenatom entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:809884/071 1N-COCH2O-A-OHworin R1 und A die angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Halogenxerungsmittel umsetzt.
- 23. Verfahren zur Herstellung von 4-Homoisotwistanderivaten der Formel:—N-COCH2O-R7R6worin bedeuten:
Rg eine Cj-C^-Alkylgruppe undR7 eine C..-C..,-Alkylgruppe, eine gegebenenfalls Cj-C3-alkyl-, C,-^-alkoxy-, nitro- oder halogensubstituierte Phenylgruppe, eine Gruppe der Formel:Rc-A-Nin welcher A eine Cj-C^-Alkylengruppe darstellt und Rg und Rg, die gleich oder verschieden sein können, C--C3-Alkylgruppen bedeuten oder RR und R„ zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom einen Pyrrolidin-, Piperidin-, Morpholin-, Phthalimid- oder Piperazinring bilden, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel:-N-COCH2OR7worin R7 die angegebene Bedeutung besitzt, mit einem reaktionsfähigen Ester einer Verbindung der Formel:R6-OH809884/0711worin Rfi die angegebene Bedeutung besitzt, in Gegenwart eines Kondensationsmittels in einem organischen Lösungsmittel umsetzt. - 24. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven
Bestandteil eine pharmazeutisch wirksame Menge mindestens eines 4-Homoisotwistanderivats nach einem oder mehrereren der Ansprüche 1-17 und einen pharmazeutisch akzeptablen Träger bzw. ein pharmazeutisch akzeptables Verdünnungsmittel enthält oder aus einem 4-Homoisotwistanderivat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-17 besteht. - 25. Verwendung mindestens eines 4-Homoisotwistanderivatsnach einem oder mehreren der Ansprüche 1-17 gegebenenfalls zusammen mit einem pharmazeutisch akzeptablen Träger oder Verdünnungsmittel zur Behandlung bzw. Bekämpfung oder Verhinderung viraler Infektionen bei Säugetieren und Menschen.
- 26. Verwendung mindestens eines 4-Homoisotwistanderivats nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 17 als antivirales
Mittel.809884/0711
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