DE2825194A1 - Verfahren zur herstellung von 3-aminoisoxazolen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 3-aminoisoxazolenInfo
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Description
Zur Herstellung von 3~Aminoisoxazolen sind folgende Verfahren
bekannt:
(1) Chem. Pharm. Bull., Bd. 14 (1966), S. 1277-1286
(2) Japanische Patentveröffentlichung Hr. 2114-7/1966
(3) J. Takeda, Res. Lab., Bd. 30 (1971), S. 4-75
20 W Yakugaku Zasshi, Bd. 76 (1956), S. 66.
Diese bekannten Verfahren haben jedoch folgende Nachteile, und sind deshalb für eine industrielle Anwendung nicht zufriedenstellend
:
a) Zusammen mit 3-Aainoisoxazolen werden immer isomere
5-Aminoisoxazole als Nebenprodukte gebildet;
b) im allgemeinen werden 5~-A-minoisoxazole als Hauptprodukte
gebildet;
c) auch wenn 3-Aminoisoxazole als Hauptprodukt gebildet werden,
ist die Ausbeute unzureichend;
d) um 3-Aminoisoxazole in höherer Ausbeute herzustellen,
ist der Einsatz von N-Acylhydroxylamin erforderlich, das
einen sehr speziellen und relativ sctwer erhältlichen Eeaktionspartner
darstellt.
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Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und hinsichtlich der erforderlichen Eeaktionspartner
leicht durchführbares Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch
5 die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Die Umsetzung des Iminiumsalzes mit Hydroxylamin erfolgt vorzugsweise
in einem basischen Medium in einem inerten Lösungsmittel. " /
Spezielle Beispiele für die in den vorgenannten Reaktionspartnern
vorliegenden Substituenten sind nachfolgend angegeben.
Als Alkylreste kommen die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Butyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, Pentyl-, Isopentyl- und Hexylgruppe
in Frage. Der Halogenpheiiylrest ist beispielsweise
ein o-Chlorphenyl-, p-Chlorphenyl-, o-Bromphenyl- oder
p-Fluorphenylrest. Als Alkoxyreste kommen beispielsweise die
Hethoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Isopropoxy-, Isobutoxy- und Pentoxygruppe in Betracht. Alkylthioreste sind beispielswei- ·
se die Methylthio-, Ä'thylthio-, Propylthio-, IsopT-opylthio-
und Butylthiοgruppe.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch das nachfolgende Reaktionsschema erläutert, in dem B, X und Y die vorstehen-3Q
den Bedeutungen haben:
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(erste Stufe)
(III) I
RCOCH CN > RCOCH0-C=NH-HX (IV)
HX .
irr
.NH, Ii U R.
Gemäß der ersten Stufe kann ein ß-Ketonitril der allgemeinen
Formel II mit einem Alkanol oder Alkylmercaptan der allgemeinen Formel III in Anwesenheit einer Säure umgesetzt
werden. Das Alkanol oder Alkylmercaptan ist beispielsweise Methanol, Äthanol, Isop^opanol, Isobutanol, Methylmercaptan,
Äthylmereaptan oder Isopropylmercaptan. Als Säure kann beispielsweise
Salzsäure, Bromwasserstoffsäure oder Schwefelsäure eingesetzt werden. Die Umsetzung erfolgt in an sich
bekannter Weise nach den üblichen Methoden zur überführung von Nitrilen in die entsprechenden Iminoäther in einem geeigneten
Lösungsmittel, beispielsweise in Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform·oder Methylenchlorid, wobei das Reaktionsgemisch unter Raumtemperatur abgekühlt wird.
Gemäß der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das gebildete Iminiumsalz der allgemeinen Formel IY
mit Hydroxylamin umgesetzt. Diese Umsetzung kann in Anwesenheit einer Base in einem geeigneten Lösungsmittel erfolgen,
wobei das erhaltene Oxim zum Ringschluß mit einer Säure behandelt wird. Das Hydroxylamin ist in Form eines Salzes, beispielsweise
als Hydrochlorid oder Sulfat, erhältlich. Als Base kann beispielsweise Triäthylamin, N-Methylmorpholin
oder ein Alkalimetallalkoxid eingesetzt werden. Als Säure kann beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure oder Essigsäure
dienen. Als Lösungsmittel eignet sich beispielsweise Methanol
oder Äthanol. Die Umsetzung wird im allgemeinen bei einer
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Temperatur von unter 1000G, vorzugsweise bei 40 bis 80 C,
durchgeführt.
Die zweite Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch
das nachfolgende Reaktionsschema erläutert werden, in dem R, X und Y die vorstehende Bedeutung haben:
RCOCH C=NH-HX
Base
Y I
RCOCH=C-NH1
-HX
(IV) (V)
NTI2OH
('basisches
NOH U
RCOCH0CNH, 2 a
-H
(saures Medium) 0-*
Medium)
(VI) (I)
Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber den bekannten
Verfahren folgende Vorteile auf:
1. 3-Aminoisoxazole der allgemeinen Formel I werden dadurch
in einer hohen Ausbeute erhalten, daß man die Bildung von 5--A-min-oisoxazolen als Nebenprodukte auf ein Minimum
reduziert, selektiv das entsprechende Oxim der allgemeinen Formel VI herstellt und diese dann mit Hilfe einer
Säure einer Ringschlußreaktion unterwirft. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen relativ große Mengen
5-Aminoisomere gebildet werden, entstehen beim erfindungsgemäßen
Verfahren diese Verbindungen nur in einer Menge von etwa 3 bis 1Wo. Dies ist ein ganz entscheidender
Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens.
2. Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach. Die beiden
Stufen können kontinuierlich durchgeführt werden. Es kann leicht eine Ausbeute von bis zu 95$ erreicht werden.
3. Die erfindungsgemäß einzusetzenden ß-Ketonitrile der
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allgemeinen Formel II können leicht aus dem entsprechenden Methylketon über das entsprechende Monochlormethylketon
als Zwischenprodukt erhalten werden, wie durch die nachstehende Forme!gleichung erläutert wird, in der E die vorstehende
Bedeutung hat:
Cl
NaCN
RCOCH
RCOCH-Cl
RdOCH CN
(ID
4-. Die kleine Menge des als unerwünschtes Nebenprodukt gebil
deten 5-Aminoisoxazols wird mit Hilfe einer Säure leicht
dadurch abgetrennt, daß sie zum entsprechenden Isoxazol-5
on der allgemeinen Formel VIII gemäß dem nachfolgenden Eeaktionsschema
hydrolysiert wird, wobei E die vorstehende
15 Bedeutung hat:
r-rR !
20 Säure odL^N
(VXI) (VIII)
Dementsprechend kann die gewünschte Verbindung der allgemeinen Formel I in hoher Eeinheit isoliert werden.
5. Das erhaltene 3-Aminoisoxazol der allgemeinen Formel I,
beispielsweise 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol der allgemeinen
Formel Ia,kann in den entsprechenden 1,1-Dimethyl-3-(5-tert.-butyl-3-isoxazolyl)-harnstoff
der allgemeinen Formel IX überführt werden, der durch Umsetzen mit ΪΓ,Ν-Dimethylcarbamoylchlorid
in Anwesenheit einer Lewis-Säure in ein wertvolles selektives Herbizid mit hoher Wirksamkeit
umgesetzt werden kann, wie durch die nachstehende Formelgleichung erläutert wird:
CH
tert.-
(Ia)
C1CO<
AlCl
(IX)'
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Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1 Durch eine Suspension von 75*102 g Cyanpinacolon in einem
Gemisch aus I50 ml wasserfreiem Toluol und 26,7 ml wasserfreiem
Methanol werden unter Bühren und Kühlen auf eine Tem-1-;
peratur von 5 bis 100C 26,3 g gasförmiger Chlorwasserstoff
eingeleitet. Das Reaktionsgemisch wird dann 23 Stunden bei
einer Temperatur von 10 bis 12°C stehengelassen. Dann wird das Reaktionsgemisch unter Kühlen und Rühren zur Vervollständigung
der önsetzung tropfenweise mit 750 ml wasserfreiem Methanol
und dann 185,1*78 g Triäthylamin versetzt. Das Reaktionsgemisch wird bei einer Temperatur von 500C unter Rühren 2 Stunden
mit 51 j704- g Hydroxylaminsulfat behandelt. Anschließend
werden tropfenweise 112,629 g Salzsäure zugegeben, und das Gemisch wird 1 Stunde bei einer Temperatur von 50°C gerührt.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wird der erhaltene Rückstand mit 4-8prozentiger wäßriger
Natriumhydroxidlösung unter Kühlen alkalisch eingestellt. Die wäßrige Lösung wird mit Toluol ausgeschüttelt.
Die organische Schicht wird mit V/asser gewaschen, azeotrop unter Umgebungsdruck destilliert und dann zur Trockene eingedampft.
Ausbeute 79,480 g (94-,5% d.Th.) 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol vom F. 106 bis 1O9°C
I.'n^eina,Suspension von 25,034- g Cyanpinacolon in 50 ml wasserfreiem
Toluol und 8,9 nil wasserfreiem Methanol werden unter Kühlen und Rühren bei einer Temperatur von 5 bis 100C
9,9 g gasförmiger Chlorwasserstoff eingeleitet. Das gesamte Gemisch wird dann 25 Stunden bei der genannten Temperatur
stehengelassen. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit η-Hexan gemischt. Das ausgefällte Hydrochlorid wird abfiltriert
und mit Äthylacetat gewaschen. Ausbeute 37,74-6 g
(97,5% d.Th.) Methyl-4-,4—dimethyl-3-oxopentanimidat in kristallisierter
Form vom F. 104· bis 104-,50C (Zers.). .
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2. Eine Lösung von 2,17 g Natriiimhydrogencarbonat in 4-0 ml
Wasser wird mit 50 ml Methylenchlorid und dann unter Eiskühlen
und Bühren mit dem vorgenannten Hydrochlorxd versetzt. Es bilden sich sofort zwei Schichten. Die organische Schicht
wird abdekantiert, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird unter vermindertem -;
Druck abdestilliert. Der kristalline Bückstand wird mit η-Hexan digeriert und abfiltriert. Ausbeute 3,97 g (98% d.Th.)
fl-,4—Dimethyl-i-methoxy-3-oxo-i-pentenylamin vom F. 79 bis
79,5°O.
3. 1,572 g der erhaltenen Verbindung, 12 ml wasserfreies
Methanol und 2,052 g Triäthylamin werden zu einer klaren Lösung gemischt. Unter Bohren wird die Lösung mit 0,902 g
Hydroxylaminhydrochlorid versetzt und 2 Stunden auf eine Temperatur von 50 bis 520C erhitzt. Das Beaktionsgemisch
wird mit 2,15 ml konzentrierter Salzsäure versetzt und 1 bis 1 1/2 Stunden bei der genannten Temperatur gerührt.. Das
Methanol wird unter Umgebungsdruck abdestilliert. Der Eückstand wird mit 40prozentiger wäßriger Natriumhydroxidlösung alkalisch
eingestellt. Das Gemisch wird mit Chloroform extrahiert. Die organische Schicht wird mit einer kleinen Menge
Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, wobei 1,361 g eines kristallinen
Bückstands erhalten wird. Dieses Bohprodukt wird aus Benzol umkristallisiert. Ausbeute 97$ 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol
in Form farbloser Kristalle vom P. 111 bis 1120C.
Gemäß Beispiel 2, Ziff. 3, jedoch unter Einsatz von 1,52 g N-Methylmorpholin anstelle von Triäthylamin, werden 1,21 g
(86,0% d.Th.) 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol erhalten.
1. Gemäß Beispiel 2, Ziff. 1, wird unter Einsatz von Cyanpinacolon
Methyl-4·,4— dimethyl-3-oxopentanimidathydrochlorid
in einer Ausbeute von 97,5% erhalten.
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2. Eine Suspension von 19,4-0 g des erhaltenen Hydrochlorids
in 120 ml wasserfreiem Methanol wird tropfenweise unter Kühlen bei einer Temperatur von 15°C und Rühren mit 25,3 S iriäthylamin
versetzt. Das Reaktionsgemisch wird mit 9*02 g
Hydroxylaminsulfat gemischt und dann 2 Stunden bei einer Temperatur von etwa 500G gerührt. Es werden tropfenweise 26,1 g..
konzentrierte Salzsäure zugegeben, wonach das Gemisch etwa 1 Stunde bei etwa 500C gerührt wird. Das Lösungsmittel wird
unter Umgebungsdruck abdestilliert. Der Rückstand wird mit 4-Oprozentiger wäßriger liatriumhydroxidlö sung alkalisch eingestellt.
Die erhaltene Lösung wird mit Chloroform ausgeschüttelt. Die' organische Schicht wird mit Wasser gewaschen
und über Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wird abdestilliert. Ausbeute 13,359 S (95,4% d.Th.) 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol
in kristallisierter Form vom F. 107 bis 109°C.
Beispiele 5 bis 8
Gemäß nachfolgendem Reaktionsschema werden die Verbindungen der Formel Ha und III gemäß Beispiel 4- umgesetzt, wobei
über das entsprechende Iminiumsalz der allgemeinen Formel IVa das 3-Amino-5-tert.-butylisoxazol der Formel Ia erhalten
wird.
25 fcert — HT (III) tert —
Butyl-CO-CH„CN ni ^ Butyl.-CO-CH2C=NH.HCl (IVa)
(Ha) HC1
2) NH2OH.
3) C HClAO # NaOH
30
•NH, Il il
tert. -Butvl -·
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Et = lthylgruppe Bu = Butylgruppe
Pr = Propjlgruppe
i = Iso
282519«
III | F. 0C | IVa | Ausbeute,% | Ia | |
Bei | Y | 119-120 | 97,0 | Ausbeute,% | |
spiel | EtO | 122-123 | Zers. | 95,0 | 94- |
VJI | i-PrO | 129-130 | Il | 95,0 | 92 |
6 | i-BuO | 135-137 | Il | 92,0 | 91 |
7 | i-PrS | 90 | |||
8 | |||||
Beispiele 9 bis 11
Gemäß nachfolgendem Reaktionsschema werden entsprechend Beispiel
2 die Verbindungen der allgemeinen Formel II und III eingesetzt, wobei über das entsprechende Iminiumsalz der
allgemeinen Formel IV und das entsprechende Enaminketon der allgemeinen Formel V die gewünschte Verbindung der allgemeinen
Formel I erhalten wird.
R-CO-CH2CN
(IlV NaHCO,
HT (III) HCl
Y
I
I
R-CO-CH-C=NH.HCl
-> R-CO-CH=C-NH,
(V)
(IVb)
[Γ1Γ
NH,
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co cn
ro
cn
ro ο
cn
Bei spiel |
II | III | IVb | j}., υ | Au s- ; beute,% |
V | Aus- beute,% |
I | Aus beute,% |
9 10 11 |
R | y | 119-120 Zers. 99-100 " 145-148 " |
97 96 85 |
■ P ·■> G ._ | 98 98 99 |
97 5 88 81 |
||
tert.-Bu i-Pr |
EtO MeO MgO |
59-60,5 107-108 110-111 |
111-112 71,5-72,5 144-145 |
Me = Methylgruppe
Et - 1thy!gruppe
Pr = Propylgruppe
Bu = Butylgruppe
i = Iso
Et - 1thy!gruppe
Pr = Propylgruppe
Bu = Butylgruppe
i = Iso
cn co
Claims (3)
- Patentansprüche/ ΛΪ, Verfahren zur Herstellung von 3-Aminoisoxazolen der all-• Nilin der E eine Phenylgruppe, einen Halogenphenylrest oder einen c1_I--Alkylrest bedeutet, dadurch gekennzeichnet , daß man ß-Ketonitril der all-25 gemeinen Formel IIE-CO-CH2CN (II)in der E die vorstehende Bedeutung hat, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IIIHY (III)in der Y einen C^_g-Alkoxy- oder C|_,--Alkylthiorest bedeutet, in Gegenwart einer Säure in einem Lösungsmittel zu einem Iminiumsalz der allgemeinen Formel IVECOCH2-C=IJH-Hx (IV)umsetzt, in der X den Best der vorgenannten Säure darstellt sowie R und Y die vorstehende Bedeutung haben, und die erhaltene Verbindung in einem inerten Lösungsmittel mit Hydroxylamin zur Umsetzung bringt.L 809851/0870ORIGINAL INSPECTED
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Hydroxylamin in einem basischen Medium durchführt und die erhaltene Verbindung mit einer Säure behandelt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als ß-Ketonitril Cyanpinacolon einsetzt.4-. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säure Salzsäure einsetzt.5- Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man 3--A-mino-5-tert.-butylisoxazol herstellt.809851 /0870
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