DE2824520C2 - Transporteinheit für Hängebahnen - Google Patents
Transporteinheit für HängebahnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinheit für Hängebahnen zur Güterbeförderung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
ι ο Es ist bekannt, die wegen der unterschiedlichen Länge
der zu transportierenden Güter, zum Beispiel von langgestreckten Behältern oder Paletten, notwendige
Veränderung des Abstands der Lasthaken zueinander dadurch zu ermöglichen, daß zwei kombinierte Lauf-Tragwerke
einer Transporteinheit durch starre stangenartige Distanzelemente unterschiedlicher Länge miteinander
verbunden werden. Abgesehen davon, daß nur zwei Umsteckpositionen möglich sind, macht jede
gewünschte Änderung des Lasthakenabstands einen aufwendigen Umbau und den Austausch von Bauelementen
erforderlich. Die Führung der Zugmittel vom Haspel zu den Lasthaken ist kompliziert und erfolgt
über mehrere Umlenkrollen. Dadurch wird eine besonders starke Beanspruchung der Zugmittel verursacht,
die dazu führen kann, daß die Zugmittel im Laufe des Betriebs unterschiedliche Längungen erfahren, was
wiederum die Gleichmäßigkeit in der Bewegung der beiden Lasthaken zueinander stört. Die Zugmittel liegen
außerdem zum großen Teil ungeschützt und sind daher in hohem Maße äußeren Einflüssen und sich daraus
ergebenden Beschädigungen ausgesetzt. Die Haspelvorrichtung sowie die Umlenkrollen müssen aufwendig
gelagert werden und erfordern einen hohen Wartungsaufwand.
Es ist weiterhin eine Transporteinheit bekannt, die aus einem an zwei Fahrwerken aufgehängten starren
Balken besteht, an dessen beiden Enden Flaschenzüge angeordnet sind, die über einen gemeinsamen Doppeltrommelhaspel
betätigt werden. Dabei wird das kurze Zugmittel zu dem entfernteren Flaschenzug und das
lange Zugmittel zunächst zu dem der Haspel gegenüberliegenden Ende der Transporteinheit, dann über eine
UmlenkroUe zurück und über eine weitere UmlenkroUe zu dem dem Antrieb benachbarten Flaschenzug geführt.
Bei dieser Bauart ist eine Veränderung des Lasthakenabstands nicht möglich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Transporteinheit für Hängebahnen der
eingangs genannten Art zu schaffen, die in ihrem Aufbau weniger kompliziert und damit wartungsfreundlicher ist,
die in der Handhabung, insbesondere der Anpassung an verschiedene Erfordernisse hinsichtlich des Lasthakenabstands,
weniger aufwendig ist und die weiterhin in einem erheblich vergrößerten Anwendungsbereich
eingesetzt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Verwendung von motorisch angetriebenen Spindeln zur Erzeugung der Hubbewegung hat
gegenüber der bekannten Haspel-Bauart den Vorteil, daß die bewegten Teile sich nicht gegenseitig
beeinflussen, wie dies bei einem sich unter Belastung auf eine Trommel aufwickelnden Zugmittel unvermeidlich
der Fall ist und zu Verklemmungen oder Beschädigungen führen kann. Weiterhin ist der Spindelantrieb
wegen seiner nur in Längsrichtung ausgedehnten, in den beiden anderen Dimensionen aber sehr kompakten
Bauweise gerade für die untertägige Verwendung
besonders gut geeignet Hinzu kommt, daß die bei der Hubarbeit als Reaktionskräfte in der Spindel wirkenden
Längskräfte leichter und mit geringerem Aufwand beherrschbar sind als Biegekräfte bei einer Seiltrommel.
Durch die Umsleckbarkeit der Umlenkrollen kann ferner der Lasthakenabstand ohne nennenswerten
Aufwand dem zu transportierenden Gegenstand angepaßt werden. Die Umstec-kpositionen können beispielsweise
durch die im untertägigen Grubenbetrieb genormten Transportbehälter und/oder -paletten be- ίο
stimmt seir
In der Regel ist das Ende des jeweiligen Zugmittels mit der Spindelmutter verbunden. Um jedoch dein beim
Umpositionieren der Umlenkrollen sich ändernden Lasthakenabstand noch besser Rechnung tragen zu
können, sieht die Erfindung ferner vor, daß das Zugmittel lösbar an die Spindelmutter angeschlagen ist
Auf diese Weise kann die wirksame Länge des Zugmittels durch Verlagerung des Anschlagpunkts in
Zugmittellängsrichtung dem veränderten lasthakenabstand entsprechend angepaßt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Tragbalken zwei in
synchrone Drehbewegungen versetzbare Spindeln in Nebeneinanderanordnung aufweist auf denen je eine
Spindelmutter geführt ist Bei Verwendung von zwei nebeneinander angeordneten Spindeln kann die gesamte
Länge für die Bewegung der Spindelmuttern genutzt werden. Auf diese Weise wird eine Hubhöhe erzielt, die
auch in extremen Einsavzfällen vollauf genügt. In der
Regel wird es jedoch genügen, die zu transportierenden Gegenstände nur um ein geringes Maß vom Boden, das
heißt von der Streckensohle, abzuheben.
Demgegenüber kann es nach der Ertindung durchaus auch vorteilhaft sein, daß der Tragbalken eine einzige
mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel mit zwei Spindelmuttern aufweist. Bei der Verwendung
einer einzigen Spindel mit Rechts- und Linksgewinde wirken die bei der Hubarbeit von beiden Spindelmuttern
in der Spindel erzeugten Längskräfte als gegensinnig gerichtete gleich große Zug- und Druckkräfte, so
daß die Lager weilgehend entlastet sind und entsprechend einfach ausgebildet sein können.
Bevorzugt erstrecken sich die Spindeln über die gesamte Länge des Tragbalkens. Sie sind in der Regel
endseitig drehbar gelagert. Zusätzliche mittige Lagerungen beziehungsweise Hallerungen sind aber auch
denkbar, so zum Beispiel bei einer Spindel mit zwei Längenabschniiten, von denen der eine Längenabschnitt
ein Rechtsgewinde und der andere ein Linksgewinde besitzt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Spindeln durch mindestens einen Motor
antreibbar sind, welcher mit einem Ende einer Spindel kuppelbar ist. Denkbar ist es im Rahmen der Erfindung
aber auch, daß die Spindeln durch einen Motor antreibbar sind, der etwa im mittleren Längenbereich
der Spindeln liegt.
Die Frage, ob sich ein Motor als Antriebselement oder zwei Motoren anbieten beziehungsweise die
Frage, wo dann die Motoren angeordnet werden, kann dabei zum Beispiel von dem Einsatzort und/oder den
Transportgegenständen, das heißt den Transportbedingungen, abhängig sein.
Welche Antriebsenergie für die Spindelmotore verwendet wird, ist ebenfalls weitgehend durch die
jeweiligen örtlichen Bedingungen bestimmt. Von besonderem Vorteil ist es aber nach der Erfindung, daß
der Spindelantrieb durch mindestens einen hydraulisch beaufschlagbaren Motor gebildet ist wobei der
Antriebsmotor fernsteuerbar ist Zur Beaufschlagung des Motors kann hierbei der Antrieb des jeweiligen
Hängebahnzugs herangezogen werden. Somit ist es dann auch problemlos, die Steuerung der Hubwerke
von. Führerstand des Hängebahnzugs aus vorzunehmen.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Grundgedankens sind die Spindelmuttern mit Ansätzen
versehen, die in am Tragbalken angeordnete Führungen eingreifen. Hierdurch werden in vorteilhafter Weise
Biegemomente auf die Spindeln vermieden. Die Spindelmuttern können in diesem Zusammenhang
einseitig oder doppelseitig geführt sein.
Die Ausbildung des Tragbalkens kann unterschiedlich und den jeweiligen Erfordernissen am Einsatzort
angepaßt sein. Eine bevorzugte Ausgestaltung wird nach der Erfindung indessen darin gesehen, daß der
Tragbalken a's nach unten offener Kasten ausgebildet ist in welchem die Spindeln, die Antriebsmotore und die
Umlenkrollen gelagert sind. Durch die Anordnung der Hubwerke und ihrer Einzelteile innerhalb des nach oben
und seitlich geschlossenen kastenförmigen Tragbalkens sind alle wesentlichen Teile der Hubwerke vor
Beschädigungen geschützt und damit störungsunanfällig. Die Zugmittel werden nur über je eine einzige
Umlenkrolle geführt, daher nur in einer Richtung gebogen und keinen Wechselbeanspruchungen unterworfen.
Schließlich kann es gemäß der Erfindung noch zweckmäßig sein, daß den Hubwerken Aufrollvorrichtungen
zugeordnet sind. Diese Aufrollvorrichtungen verhindern folglich selbsttätig ein Durchhängen der
Zugmittel in den Fahrweg hinein, wenn die Umlenkrollen umgesteckt werden und erhöhen damit die
betriebliche Sicherheit. Die Aufroll/orrichtungen können
durch Federkraft beaufschlagt sein.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines unterlägigen Streckenabschnitts mit einem Hängebahnzug,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Transporteinheit
des Hängebahnzugs, teilweise im Schnitt, gemäß der Linie H-II der Fig. 3,
F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Transporteinheit nach Linie I1I-III der Fig.2,
F ig.4 eine Transporteinheit, teilweise im Schnitt, nach Linie IV-IV der Fig. 6 mit umgesteckten
Umlenkrollen,
F i g. 5 den vertikalen Querschnitt nach Linie V-V der Fig. 6,
Fig.6 den horizontalen Längsschnitt nach Linie VI-VI der Fig.4,
Fig. 7 eine Transporteinheit, teilweise im Schnitt, gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig.8 die Ausführungsform gemäß Fig.7 mit
umgesteckter Umlenkrolle, teilweise geschnitten,
Fig.9 den vertikalen Querschnitt nach Linie IX-IX
der Fig. 7 und
Fig. 10 eine vergrößerte Detaildarstellung der Spindelmutterführung im vertikalen Querschnitt.
Die Einschienenhängebahn gemäß Fig. 1 besieht aus
an den nicht näher dargestellten, die Streckenfirste 1 sowie die Streckenstöße unterfangenden Streckenausbaurahmen
über Ketten 2 aufgehängten Führungsschienen 3, auf denen Transporteinheiten 4 über Laufwerke 5
hängend verfahrbar sind. Die Transporteinheiten 4 werden durch eine Lokomotive 6 bewegt und sind mit
dieser und untereinander durch Kupplungsstangen 7 und Steuerleitungen 8 verbunden. Die Transportgüter
können in Behältern 9 verladen oder auch direkt in die Lasthaken 10 der Transporteinheiten eingehängt
werden.
Wie die Fig.2 und 3 näher erkennen lassen, weist
jede Transporteinheit 4 einen Tragbalken 11 auf, der als
nach oben und seitlich geschlossener Kasten ausgebildet ist. Die Seilenwände sind mit 11" und der Deckel ist mit
11' bezeichnet. Innerhalb des Tragbalkens 11 sind zwei
längsgerichtete Spindeln 12 und 12' angeordnet, die über umsteuerbare, hydraulisch beaufschlagbare Motore
13, 13' in beiden Richtungen in Drehbeweeune versetzt werden können. Die Spindeln 12 und 12'
erstrecken sich über etwa die gesamte Länge des Tragbalkens 11 und liegen mit geringem Abstand
nebeneinander. Die Motore 13 und 13' sind endseitig an die Spindeln 12 und 12' gekuppelt. Sie sind von der
Lokomotive 6 aus steuerbar. Bezogen auf die Längserstreckung des Tragbalkens 11 befindet sich dabei der
Motor 13 für die Spindel 12 an einem Ende und der Motor 13' für die Spindel 12' am anderen Ende des
Tragbalkens 11. Auf den Spindeln 12 und 12' laufen Spindelmuttern 14 und 14', an denen die Enden von
Zugmitteln 15 und 15' (zum Beispiel Ketten oder Seile) befestigt sind, die über Umlenkrollen 16 und 16' zu den
Lasthaken 10 führen.
Die Umlenkrollen 16 und 16' sind an dem Tragbalken 11 lösbar befestigt und können in mehrere Positionen,
zum Beispiel 17, 17', 17" und 17'", in verschiedenen Entfernungen von den Tragbalkenenden umgesteckt
werden. Dadurch ist es ohne die Verwendung zusätzlicher Mittel möglich, den Abstand der Lasthaken
10 an alle Erfordernisse hinsichtlich Länge und Beschaffenheit der Transportgüter anzupassen.
In den F i g. 4 bis 6 sind die Umlenkrollen 16 und 16' in
die nahe beieinander liegenden Positionen 17'" umgesteckt worden. Um ein entsprechendes Maß
müssen die Zugmitte! 15 und 15' verkürzt werden, was durch Umklemmen an den Spindelmuttern 14 und 14'
erfolgt. Die dadurch entstehenden freien Seilenden 18 und 18' können entweder in Schlaufen herunterhängen
oder durch mit Federkraft betriebene Aufrollvorrichtungen 23 und 23' stramm angezogen werden.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der nur eine Spindel 12" vorgesehen ist.
Diese ist in ihrer Mitte in einer Halterung 19 gelagert und trägt in den beiderseits anschließenden Längenabschnitten
gegenläufige Gewinde. Wird die Spindel 12" durch den Motor 13" in Drehbewegung versetzt, so
bewegen sich die Spindelmuttern 14" und 14'" in entgegengesetzte Richtungen und die Lasthaken 10
werden gesenkt oder gehoben.
Der maximale Hub entspricht der größtmöglichen Entfernung zwischen den Umlenkrollen 16" und 16'"
und den Endstellungen der Spindelmuttern 14" und 14'". Er beträgt also bei der Ausführungsform der F i g. 7 bis 9
etwa eine halbe Spindellänge. Werden die Umlenkrollen 16" und 16'" in näher beieinander liegende Positionen
gebracht, so verringert sich der zur Verfügung stehende Hub entsprechend. Beim Verlagern der Umlenkrollen
16" und 16'" vom äußeren Ende zur Mitte des Tragbalkens 11 hin um ein Maß, das größer ist als die
halbe Bewegungslänge der zugehörigen Spindelmutter, zum Beispiel in die Position 17'" (in den F i g. 4, 6 und 8
dargestellt), ist es zweckmäßig, die Bewegungsrichtung umzukehren, wie in der F i g. 8 dargestellt ist.
In der Fig. 10 ist in einer Delaildarstellung die
Führung der sich auf der Spindel 12" bewegenden Spindelmutter 14" gezeigt. Zu diesem Zweck ist die
Spindelmutter 14" mit einem Ansatz 20 versehen, der in eine Führungsbahn 21 eingreift, die sich über den
gesamten Bewegungsbereich der Spindelmutter 14" erstreckt und durch Leisten 22 gebildet wird, die an der
Innenseite des Tragbalkens 11 angebracht sind. Durch
diese Führung wird einerseits ein Mitdrehen der Spindelmutter 14" bei der Drehbewegung der Spindel
12" verhindert und damit die Funktion des Spindeltriebs grundsätzlich sichergestellt Zum anderen ist die
Führung so ausgebildet und angeordnet, daß die Übertragung eines durch die exzentrische Anordnung
der Befestigung des Zugmittels 15 an der Spindelmutter 14" verursachten Biegemoments auf die Spindel 12"
weitgehend verhindert wird Aus diesem Grunde ist die Führung 20, 21, 22 um genau 90° gegenüber dem
Angriffspunkt des Zugmittels 15 an der Spindelmutter 14" versetzt. Der Ansatz 20 an der Spindelmutter 14" ist
in Bewegungsrichtung gemessen möglichst lang ausgebildet Selbstverständlich kann die Führung auch bei der
Ausführungsform der F i g. 1 bis 6 angewendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Transporteinheit für Hängebahnen zur Güterbeförderung, insbesondere in Grubenstrecken, die
einen über endseitige Laufwerke an den hängend verlegten Führungsschienen verfahrbaren einteiligen
Tragbalken aufweist, der mindestens zwei in ihrem Abstand zueinander veränderbare Hubwerke
mit Lasthaken für die zu transportierenden Güter besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragbalken (11) mindestens eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende antreibbare Spindel (12)
mit wenigstens einer Spindelmutter (14) aufweist, an die ein über eine Umlenkrolle (16) zu einem
Lasthaken (10) führendes Zugmittel (15) angeschlagen ist, wobei für die UmlenkroUe (16) mehrere
Umsteckpositionen (17, 17', 17" oder 17'") am Tragbalken (11) vorgesehen sind.
2. Transporteinheit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (15) lösbar mit
der Spindelmutter (14) verbunden ist.
3. Transporteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (11)
zwei in synchrone Drehbewegungen versetzbare Spindeln (12 und 12') in Nebeneinanderanordnung
aufweist, auf denen je eine Spindelmuuer (14 und 14') geführt ist
4. Transporteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (11)
eine einzige mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindel (12") mit zwei Spindelmuttern (14" und
14'") aufweist.
5. Transporteinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindeln (12; 12' bzw. 12") sich über die gesamte Länge des Tragbalkens (Ί1) erstrecken.
6. Transporteinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindeln (12; 12' bzw. 12") durch mindestens einen Motor (13; 13'bzw. 13") antreibbar sind, welcher mit
einem Ende einer Spindel kuppelbar ist
7. Transporteinheit nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spindeln (12; 12' bzw. 12") durch einen Motor antreibbar sind, der etwa im mittleren Längenbereich
der Spindeln liegt.
8. Transporteinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb
durch mindestens einen hydraulisch beaufschlagbaren Motor (13) gebildet ist.
9. Transporteinheit nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor (13; 13' bzw. 13") fernsteuerbar ist.
10. Transporteinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindelmuttern (14; 14'; 14" bzw. 14" ) mit Ansätzen (20) versehen sind, die in am Tragbalken (11)
angeordnete Führungen (21) eingreifen.
11. Transporteinheit nach Anspruch 1 oder einem
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbalken (It) als nach unten offener Kasten
ausgebildet ist, in welchem die Spindeln (12; 12' bzw. 12"), die Antriebsmotoren (13; 13' bzw. 13") und die
Umlenkrollen (16; 16'; 16" bzw. 16'") gelagert sind.
12. Transporteinheit nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den
Hubwerken {10, 15) Aufrollvorrichtungen (23;
zugeordnet sind.
zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE19782824520 DE2824520C2 (de) | 1978-06-03 | 1978-06-03 | Transporteinheit für Hängebahnen |
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DE19782824520 DE2824520C2 (de) | 1978-06-03 | 1978-06-03 | Transporteinheit für Hängebahnen |
Publications (2)
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DE2824520A1 DE2824520A1 (de) | 1979-12-06 |
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ID=6041025
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Cited By (1)
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Families Citing this family (2)
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DE3010708C2 (de) * | 1980-03-20 | 1985-01-17 | Neuhäuser KG, 4670 Lünen | Hubbalken für den Materialtransport an Einschienen-Hängebahnen in Untertagebetrieben |
DE3035784C2 (de) * | 1980-09-23 | 1983-12-08 | Klöckner-Becorit GmbH, 4620 Castrop-Rauxel | Hubbalken mit an einer Hängebahn verfahrbaren Laufwerken |
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1978
- 1978-06-03 DE DE19782824520 patent/DE2824520C2/de not_active Expired
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DE2824520A1 (de) | 1979-12-06 |
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