DE2824137C2 - Einrichtung zur Phasensynchronisation - Google Patents
Einrichtung zur PhasensynchronisationInfo
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Description
Dit Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Phasensynchronisation einer Endstelle einer digitalen
Übertragungsstrecke für Daten oder sonstige Informationen mit einem in der Phase steuerbaren Grundtaktgeneralor,
bei der das Stellsignal für den steuerbaren Grundtaktgenerator mittels einer Phasenvergleichseinrichtung
aus dem Phasenvergleich der Schwingung des Grundtaktgenerators mit der empfangsseitig ankommenden
Impulsfolge des Nutzsignals oder eines speziellen Synchronisiersignals gewonnen ist.
Bei Datenübertragungsstrecken sowie bei synchronisierten Flächenfunknetzen, die im Hinblick auf Geheimhaltung
der zu übertragenden Information und Störer mit Verschlüsselung und/oder Frequenzsprungbetrieb
arbeiten, müssen sehr hohe Anforderungen an die Phasensynchronisation der Taktfrequenz der einzelnen
Sende-Empfangsstationen gestellt werden. Zwar läßt sich diese hohe Anforderung mit relativ geringem
Aufwand realisieren, wenn davon ausgegangen werden kann, daß einer Sende-Empfangsstation die hierfür
erforderliche Synchronisierinformation von einer Gegenstation bzw. einer zentralen Station über die
Betriebszeit lückenlos zur Verfügung steht. Diese einschränkende Voraussetzung läßt sich im praktischen
Betrieb jedoch mit der zu fordernden hohen Sicherheit nicht verwirklichen. Es muß deshalb dafür gesorgt
werden, daß die Phasensynchronisation eine Sende-Empfangsstation bei kurzzeitigem Ausfall der Synchronisierinformation
wenigstens so weit erhalten bleibt, daß ein einwandfreier Empfang des Nutzsignals
gewährleistet wird.
Eine Möglichkeit besteht darin, den empfangsscitigen
Taktgenerator entsprechend frequenzstabil aufzubauen. Der Aufwand ist allerdings beträchtlich, weil hierzu von
hochpräzisen Quarzen in Thermostaten Gebrauch gemacht werden muß. Thermostatquarze haben darüber
hinaus den Nachteil großer Abmessungen und zusätzlichen Energiebedarfs. Beides ist insbesondere bei
mobilen Sende-Empfangsstationen unerwünscht. Bei solchen Stationen wird bekanntlich neben geringem
Gewicht ein kleines Gesamtvolumen und ein möglichst geringer Energiebedarf der Geräte angestrebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Einrichtung zur Phasensynchronisation anzugeben,
die die geschilderten hohen Anforderungen an die Einhaltung der Synchronisation auch bei auftretenden
kurzzeitigen Störungen mit einem Minimum an technischen Aufwand ermöglicht und zwar unter
Verzicht auf besondere Maßnahmen zur Erhöhung der Frequenzkonstanz des Quarzgrundtaktgenerators.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Phasensynchronisalion
eine Speicherschaltung mit einem Durchlaufspeicher und einer Schaltvorrichtung aufweist, daß ferner in den
Durchlaufspeicher zusätzlich die auf der Ausgangsseite der Phasenvergleichseinrichtung auftretenden Stellsignale
nach Korrekturschrittrichtung und zeitlicher Aufeinanderfolge fortlaufend eingespeichert sind und
daß während einer Ausfallzeit des empfangsseitig ankommenden, für die Synchronisation auszuwertenden
Signals mittels der Schaltvorrichtung die Ausgänge von Phasenvergleichseinrichtung und Durchlaufspeicher
hinsichtlich des Grundtaktgenerators miteinander ver-
tauscht sind und der Durchlaufspeicher im Ring geschaltet ist
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im normalen Betrieb die Tendenz der Phasendrift eines
Grundtaktgenerators einer Sende-Emptangsstation über größere Zeitabschnitte hinweg sich wenig ändert
Werden daher die zeitlich anfallenden Korrekturschritts des Stellsignals für eine gewisse Anzahl von
Korrekturschritten fortlaufend in einem Durchlaufspeicher gespeichert dann können bei Ausfall des
ankommenden Synchronisiersignals diese zuletzt gespeicherten Korrekturschritte als Ersatzstellsignale zum
Überbrücken der Ausfallzeit verwendet werden. Wie praktische Untersuchungen gezeigt haben, läßt sich auf
diese Weise die maximale Drift um den Faktor 10 verbessern.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Durchlaufspeicher zwei den beiden korrekturrichtungsabhängigen
Stellsignalausgängen der Phasenvergleichseinrichtung zugeordnete /j-stufige Schieberegister auf.
Den Schieberegistern ist dabei jeweils eingangsseiiig
ein erster Umschalter vorgeordnet und ausgangsseitig ein zweiter Umschalter nachgeordnet die die von einem
Auswerter für das Empfangssignal betätigbare Schaltvorrichtung darstellen. Bei ungestörtem Betrieb sind
hier die Stellsignale an den Ausgängen der Phasenvergleichseinrichtung über die ersten Umschalter den
Schieberegistern und über die zweiten Umschalter den Steuereingängen des Taktgenerators zugeführt. Bei
gestörtem Betrieb dagegen sind die Schieberegister über die ersten Umschalter im Ring geschaltet und die
Schieberegisterausgänge über die zweiten Umschalter an die Steuereingänge des Phasenschiebers angeschaltet.
Besondere Bedeutung kommt dem Erfindungsgegenstand hinsichtlich seiner Verwendung in mobilen
Sende-Empfangssiationen zu, die zur Sicherheit gegen Abhören, Stören und täuschendes Eindringen in den
Informationskanal von einem Pseudozufallsgenerator Gebrauch machen. Ein solcher Pseudozufallsgenerator
dient beispielsweise der Verschlüsselung bzw. Entschlüsselung der zu übertragenden Informationen und,
sofern die Informationsübertragung unter Anwendung eines Frequenzsprungbetriebes erfolgt, zusätzlich auch
zur Steuerung des Frequenzadressengebers des örtlichen Synthesizers. Ein mit solchen Stationen ausgerüstetes
Funknetz hat dabei in der Regel eine plesiochrone Netzstruktur, bei der die Sende-Empfangsstationen,
nachdem sie einmal synchronisiert sind, lediglich von Zeit zu Zeit eine Synchronisierinformation benötigen,
mit deren Hilfe die zeitlichen Schwankungen der Phase
der Grundtaktgeneratoren korrigiert werden. Diese Synchronisierinformation wird mittels einer sämtlichen
Stationen gemeinsamen Bakensendung in Furm von kurzen Bursts einer Dauer von z.B. 10ms und einer
Buistfolge von z. B. 20 Sekunden übertragen. Hierbei ist die Schiebetaktperiode für den Durchlaufspeicher
gleich der Burstperiode der Bakensendung und die Schaltvorrichtung wird bei fehlerhalten bzw. fehlendem
Empfang der Synchronisationsbursts aktiviert.
Anhand von Ausführungsl t vielen, die in der
Zeichnung dargestellt sind, soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert weraen. In der
Zeichnung bedeuten
Fig. 1 das Blockschaltbild der empfangsseitigen Einrichtung zur Phasensynchronisation auf der Endstelle
einer digitalen Übertragungsstrecke nach der Erfindung
F i g. 2 ein näheres Einzelheiten aufweisendes Blockschaltbild der Phasenvergleichseinrichtung nach F i g. 1
Fig.3 das nähere Einzelheiten aufweisende Blockschaltbild
des Durchlaufspeichers nach F i g. 1
F i g. 4 das Blockschaltbild einer mobilen Sende-Empfangsstation
mit einer Einrichtung zur Phasensynchronisation nach der Erfindung.
In Fig. 1 wird das ankommende Signal Sigüber die
Empfängereingangsschaltung EEa&m Regenerator RG
und dem einen Eingang der Phasenvergleichseinrichtung PVE zugeführt Der Eingang des Auswerters A W
ist an den Ausgang des Regenerators angeschaltet. Der Ausgang des steuerbaren Grundtaktgenerators TC ist
ausgangsseitig mit dem zweiten Eingang der Phasenvergleichseinrichtung PVE und dem Takteingang für den
Regenerator RG verbunden. Die Phasenvergleichseinrichtung PVE weist zwei Ausgänge auf, die mit den
beiden Eingängen la und 2a der Speicherschaltung SS verbunden sind. Die Phasenvergleichseinrichtung ist so
aufgebaut, daß sie an den Eingang la lediglich Stellsignale liefert, die eine Phasenänderung in positiver
Richtung, d. h. also eine Vergrößerung der Phase anzeigen. In gleicher Weise liefert der zweite Ausgang
an den Eingang 2a lediglich Stellsignale die eine Phasenänderung in negativer Richtung, d. h. abnehmender
Phase anzeigen. Die Stellsignale an den Eingängen la. 2a der Speicherschaltung SS werden im ungestörten
Betrieb, also bei einwandfreiem Empfang der Synchronisierinformationen über die Ausgänge 1 b und 2b an die
entsprechenden Sttuereingänge des Grundtaktgenerators TG abgegeben. Erkennt der Auswerter A W einen
Ausfall der ankommenden Synchronisierinformationen, so gibt er über seinen Ausgang an den Eingang 3a der
Speicherschaltung SS ein Schaltsignal, durch das die Ausgänge 1 b und 2b intern an den in der Speicherschaltung
SS enthaltenen Durchlaufspeicher angeschaltet werden. Hierdurch gelangen dann die zuletzt gespeicherten
Stellsignale nach Vorzeichen und zeitlicher Reihenfolge als Ersatzstellsignale an die Steuereingänge
des Grundtaktgenerators TG. Der Grundtaktgenerator TG besteht wie F i g. 1 zeigt, aus dem Quarzoszillator
QG, der ein Festfrequenzgenerator ist, und dem ihm nachgeschalteten steuerbaren Phasenschieber PS. Der
Quarzoszillator QG hat einen zweiten Ausgang, der über den Frequenzteiler FT an den Eingang 36 der
Speicherschaltung SS angeschaltet ist. An diesem Eingang 3b erhält die Speicherschaltung den erforderlichen
Schiebetakt für den Durchlaufspeicher.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung der Vergleichseinrichtung
PVE, die dann zur Anwendung gelangt, wenn die empfangsseitige Synchronisation aus dem ankommenden
Nutzsignal über eine Fehlermitteilung hinweg gewonnen wird. Sie besteht aus dem eigentlichen
Phasenvergleicher PV dem ausgangsseitig der Fehlerzähler Znachgeschaltet ist. Der Fehlerzähler Zhat eine
mittlere Zählstellung als Nullstellung und zählt in Abhängigkeit der ihm zugeführten positiven und
negativen Stellschritte von dieser ZählmiUelstellung
nach oben oder unten. Eine dem Fehlerzähler Z nachgeschaltete Logik LK spricht immer dann an, wenn
der Fehlerzähler seine maximale bzw. minimale Zählstellung erreicht hat. In diesem Falle stellt die Logik
den Fehlerzähler über den Rückstelleingang rwiederum in seire mittlere, die Nullstellung darstellende Zählstellung
und gibt zugleich über einen ihrer beiden Ausgänge einen positiven oder negativen Stellimpuls ab.
Wie das nähere Einzelheiten aufweisende Blockschaltbild der SDeicherschaltung nach F i g. 3 zeigt, weist
sie als Durchlaufspeicher, zwei Schieberegister RR 1 und RR 2 auf, denen eingangsseitig die Umschalter S ta
und 5 2a vorgeordnet und die Umschalter 516 und S 2b
nachgeschaltet sind. Der Schieberegistertakt wird den beiden Schieberegistern über den Anschluß 3b gemeinsam
zugeführt Die Umschalter 51a, 52a, 5 Ii? und S2b
werden gemeinsam vom Auswerter AW über den Eingang 3a gesteuert. In der angegebenen Schaltstellung
der Umschalter, die den normalen Betriebszustand angeben, werden die positiven Korrekturschritte des
Stellsignals am Eingang la über den Umschalter 516 an
den Ausgang \b weitergegeben und gleichzeitig über den Umschalter 51a an den Eingang des Schieberegisters
RR 1. In gleicher Weise werden die negativen Korrekturschritte des Stellsignals am Eingang 2a über
den Umschalter 526 an den Ausgang 2b und gleichzeitig über den Umschalter 52a an den Eingang
des Schieberegisters RR2 gegeben. Im Rhythmus der ,ankommenden Stellsignale, der mit dem Schiebetakt für
die Schieberegister übereinstimmt, werden diese Korrekturschritte in die Schieberegister eingespeichert, und
mit jedem Schritt eine Stufe weitergeschoben. Sind die Schieberegister gefüllt, dann wird mit jedem Schiebetakt
der jeweils letzte Korrekturschritt wiederum ausgespeicherl und geht damit verloren. Meldet der
Auswerter einen Ausfall der Synchronisation bzw. eine kurzzeitige Unterbrechung des Nutzsignals, dann
werden sämtliche Umschalter über den Eingang 3a in ihre zweite Schaltstellung umgelegt. In dieser zweiten
Schaltstellung sind dann die Schieberegister RR 1 und RR 2 im Ring geschaltet. Gleichzeitig werden die
Ausgänge der Schieberegister mit den Ausgängen \b und 2b verbunden. Die Eingänge la und 2a sind dann
ihrerseits abgeschaltet. Sobald der Auswerter A W nach Fig. 1 den Empfang des Synchronisiersignals wieder
erkennt, werden die Umschalter in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung zurückgeschaltet.
Das Blockschaltbild nach Fig. 4 für eine Sende-Empfangsstation
die zur Sicherung gegen Abhören, Stören und Eindringen in den Informationskana! mit Verschlüsselung
und Frequenzsprungbetrieb arbeitet, besteht aus einem Sender 5 und einem Empfänger E, die wahlweise
über den Sendeempfangsumschalter AS an die Antenne An anschaltbar sind. Der Sender weist ein
Mikrofon Mi auf, das mit dem Eingang eines Analog-Digitalwandlers D/A verbunden ist. Die digitalen
Informationen werden über den Ausgang des Analog-Digitalwandlers einem Modulo-Zwei-Addierer
M 2 zugeführt, der einen Verschlüssler darstellt und dem das Schlüsselsignai vom Quasizufallsgenerator QZG
zugeführt wird. Vom Ausgang des Modulo-Zwei-Addierers
Mi wird die verschlüsselte information mitteis des
Modulators Mod zunächst in eine Zwischenfrequenzlage und anschließend im sendeseitigen Umsetzer US in
die Radiofrequenzlage umgesetzt Dem Umsetzer US ist der Sendeverstärker V nachgeschaltet, dessen
Ausgang mit dem Sende-Empfangs-Umschalter AS verbunden ist Empfangsseitig ist die Antenne An über
den Sendeempfangsumschalter AS mit dem Bandpaß BP verbunden, der praktisch eine Rauschbegrenzung
darstellt Auf der Ausgangsseite des Bandpasses BP folgt der empfangsseitige Umsetzer Ue. Die im
empfangsseitigen Umsetzer Ue in die Zwischenfrequenzlage umgesetzten empfangenen Informationen
werden im Zwischenfrequenzverstärker ZV verstärkt, im Demodulator Dem demoduliert und anschließend
über den Regenerator RG zur Entschlüsselung dem empfangsseitigen Modulo-Zwei-Addierer M 2 zugeführt.
Der Modulo-Zwei-Addierer M2 erhält sein Entschlüsselungssignal wiederum vom Quasizufallsgenerator
QZG. Die entschlüsselten Informationen werden vom Ausgang des Modulo-Zwei-Addierers M 2
einem Digital-Analogumsetzer zugeführt, dessen Ausgang der Hörer HO nachgeschaltet ist. Die Einrichtung
zur Phasensynchronisation entspricht der nach F i g. 1
und ist eingangsseitig wiederum an den Ausgang des Demodulators Dem angeschaltet. Da hier die Synchronisierinformation
nicht aus dem Nutzsignal abgeleitet wird, sondern in Form von kurzen Bursts in der
Größenordnung von 10 ms mit einer Folgefrequenz von etwa 20 Sekunden als Bakensendung zugeführt wird,
benötigt der Auswerter A W ebenfalls den Takt des Grundtaktgenerators TG und den Takt für die
Burstfolgefrequenz. Der Frequenzteiler FT' teilt hierzu die Frequenz der Schwingung des Quasizufallsoszillators
QZG auf die Frequenz der Burstfolge der Bakensendung herunter. Dieser Takt dient gleichzeitig
als Schiebetakt, für die Schieberegister der Speicherschaltung SS. Die Frequenzen für den sende- und
empfangsseitigen Umsetzer Us und Ue erzeugt der
Synthesizer SZ, der über den Frequenzadressenspeicher FAS ebenfalls vom Quasizufallsgenerator QZG gesteuert
wird. Der Quasizufallsgenerator QZG markiert auch den Zeitpunkt des Eintreffens eines Synchronisationsbursts
der Bakensendung, so daß dieser aufgenommen und im Auswerter A W und in der Phasenvergleichseinrichtung
PVE zur Durchführung einer Korrektur ausgewertet wird, sofern die Abweichung wenigstens 1 Bit beträgt.
Zusammenfassung
Einrichtung zur Phasensynchronisation
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Phasensynchronisation einer Endstelle einer digitalen Übertragungsstrecke für Daten oder sonstige Informationen mit einem in der Phase steuerbaren Grundtaktgenerator (TG), der aus einem Festfrequenzoszillator (QG) mit nachgeschaltetem steuerbaren Phasenschieber (PS) besteht. Um die Phasensynchronisation auch bei gestörtem Empfang der Synchronisierinformation wenigstens über kurze Zeitabschnitte hinweg aufrechtzuerhalten, weist die Phasensynchronisiereinrichtung einen Durchiaufspeicher (RRi, RR 2) auf, in den zusätzlich die anfallenden Korrekturschritte nach Vorzeichen und zeitlicher Aufeinanderfolge fortlaufend eingespeichert werden. Ein Auswerter (AW. AS') vertauscht bei Erkennen eines Ausfalls der Synchronisation mittels einer Schalteinrichtung (S \a, 52a, 516, S2b) die Ausgänge von Phasenvergleichseinrichtung (PVE) und Durchlaufspeicher hinsichtlich des Phasen-Schiebers (PS) miteinander und schaltet gleichzeitig den Durchiaufspeicher im Ring.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Phasensynchronisation einer Endstelle einer digitalen Übertragungsstrecke für Daten oder sonstige Informationen mit einem in der Phase steuerbaren Grundtaktgenerator (TG), der aus einem Festfrequenzoszillator (QG) mit nachgeschaltetem steuerbaren Phasenschieber (PS) besteht. Um die Phasensynchronisation auch bei gestörtem Empfang der Synchronisierinformation wenigstens über kurze Zeitabschnitte hinweg aufrechtzuerhalten, weist die Phasensynchronisiereinrichtung einen Durchiaufspeicher (RRi, RR 2) auf, in den zusätzlich die anfallenden Korrekturschritte nach Vorzeichen und zeitlicher Aufeinanderfolge fortlaufend eingespeichert werden. Ein Auswerter (AW. AS') vertauscht bei Erkennen eines Ausfalls der Synchronisation mittels einer Schalteinrichtung (S \a, 52a, 516, S2b) die Ausgänge von Phasenvergleichseinrichtung (PVE) und Durchlaufspeicher hinsichtlich des Phasen-Schiebers (PS) miteinander und schaltet gleichzeitig den Durchiaufspeicher im Ring.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zur Phasensynchronisation einer Endstelle einer digitalen Übertragungsstrecke für
Daten oder sonstige Informationen mit einem in der Phase steuerbaren Grundtaktgenerator, bei der das
Stellsignal für den steuerbaren Grundtaktgenerator mittels einer Phasenvergleichseinrichtung aus dem
Phasenvergleich der Schwingung des Grundtaktgenerators mit der empfangsseitig ankommenden
Impulsfolge des Nutzsignals oder eines speziellen Synchronisiersignals gewonnen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Speicherschaltung (SS) mit einem Durchlaufspeicher und
einer Schaltvorrichtung vorgesehen sind, daß ferner in den Durchlaufspeicher zusätzlich die auf der
Ausgangsseite der Phasenveigleichseinricfitung
(PVE) auftretenden Stellsignale nach Korrekturschrittrichtung
und zeitlicher Aufeinanderfolge fortlaufend eingespeichert sind und daß während
einer Ausfallzeit des empfangsseitig ankommenden, für die Synchronisation auszuwertenden Signals
(Sig) mittels der Schaltvorrichtung die Ausgänge von Phasenvergleichseinrichtung und Durchlaufspeicher
hinsichtlich des Grundtaktgenerators miteinander vertauscht sind und der Durchlaufspeicher
im Ring geschaltet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufspeicher der Speicherschaltung
(SSJ zwei, den beiden korrekturrichtungsabhängigen
Stellsignalausgängen der Phasenvergleichseinrichtung (PVE) zugeordnete n-stufige
Schieberegister (RR 1, RR 2) aufweist, daß ferner den Schieberegistern, jeweils eingangsseitig. ein
erster Umschalter (SIa, S2a) vorgeordnet und
ausgangsseitig ein zweiter Umschalter (Sib. S2b)
nachgeordnet ist, die die von einem Auswerter (A W,
A W'jiür das Einpfangssignal be'.ätigbare Schaltvorrichtung
darstellen, daß außerdem bei ungestörtem Betrieb die · Stellsignale an den Ausgängen der
Phasenvergleichseinrichtung (PVE) über die ersten Umschalter den Schieberegistern und über die
zweiten Umschalter den Steuereingängen des Taktgenerators (TG) zugeführt sind und daß bei
gestörtem Betrieb die Schieberegister über die ersten Umschalter im Ring geschaltet sind und die
Schieberegisterausgänge über die zweiten Umschalter an die Steuereingänge des Phasenschiebers
angeschaltet sind.
3. Verwendung der Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 zur Phasensynchronisation von Sende-Empfangsstationen,
die einen der Sicherheit gegen Abhören, Stören und täuschendes Eindringen in den
Informationskanal dienenden Pseudozufallsgenerator aufweisen und denen eine plesiochrone Netzorganisation
mit einer Bakensendung in Form periodischer Synchronisationsbursts gemeinsam ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetaktperiode für den Durchlaufspeicher der Speicherschaltung fco
(SS) gleich der Burstperiode der Bakensendung ist und daß die Schaltvorrichtung bei fehlerhaftem bzw.
fehlendem Empfang der Synchronisationsbursts aktiviert ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare
Grundtaktgenerator (TG) aus einem Festoszillator hoher Frequenzkonstanz, z. B. einem Quarzoszillator
(QG) und einem ihm nachgeschalteten steuerbaren Phasenschieber (PS)besieht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782824137 DE2824137C2 (de) | 1978-06-02 | 1978-06-02 | Einrichtung zur Phasensynchronisation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782824137 DE2824137C2 (de) | 1978-06-02 | 1978-06-02 | Einrichtung zur Phasensynchronisation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2824137B1 DE2824137B1 (de) | 1979-10-18 |
DE2824137C2 true DE2824137C2 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=6040809
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782824137 Expired DE2824137C2 (de) | 1978-06-02 | 1978-06-02 | Einrichtung zur Phasensynchronisation |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2824137C2 (de) |
Families Citing this family (7)
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DE3171364D1 (en) * | 1981-03-12 | 1985-08-22 | Ibm | Method for connecting or disconnecting selected stations in a ring communication system, and ring communication system including selectively connectable stations |
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FR2537363B1 (fr) * | 1982-12-02 | 1988-09-02 | Nippon Telegraph & Telephone | Dispositif de retablissement de signal d'horloge pour un systeme de telecommunication par satellite a acces multiple par repartition dans le temps |
DE3309270A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-09-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Synchronisation nachziehbarer taktoszillatoren bei der uebertragung digitaler signale |
-
1978
- 1978-06-02 DE DE19782824137 patent/DE2824137C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2824137B1 (de) | 1979-10-18 |
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Legal Events
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