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DE2823481A1 - Magnetisches sicherheitsschloss - Google Patents

Magnetisches sicherheitsschloss

Info

Publication number
DE2823481A1
DE2823481A1 DE19782823481 DE2823481A DE2823481A1 DE 2823481 A1 DE2823481 A1 DE 2823481A1 DE 19782823481 DE19782823481 DE 19782823481 DE 2823481 A DE2823481 A DE 2823481A DE 2823481 A1 DE2823481 A1 DE 2823481A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnets
lock
key
lock cylinder
lock housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782823481
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Robier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RHONE ISERE LYON
Original Assignee
RHONE ISERE LYON
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RHONE ISERE LYON filed Critical RHONE ISERE LYON
Publication of DE2823481A1 publication Critical patent/DE2823481A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0044Cylinder locks with magnetic tumblers

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

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RHONE-ISERE, 16 ä 28, Rue des Tuileries, Lyon (Rhone),
Frankreich
Magnetisches Sicherheitsschloß
Die Erfindung betrifft ein magnetisches Sicherheitsschloß mit einem drehbaren Schließzylinder aus nichtmagnetischem Material, der Löcher aufweist, in denen Magnete angeordnet sind, die in radialer Richtung verlagerbar sind, sowie mit einem feststehenden Schloßgehäuse, auf dessen Innenfläche Aufnahmen vorgesehen sind, in die die genannten Magnete eintreten können, wenn der Schlüssel aus dem Schloß zurückgezogen wird.
Die Erfindung betrifft somit ein magnetisches Sicherheitsschloß mit einem Schließsylinder, der mit beweglichen Verkeilungsmagneten ausgerüstet ist, die von Magneten angezogen werden, die sich im Schlüssel befinden, wenn dieser in das Schloß eingesteckt ist, was das Drehen des Schließzylinders ermöglicht. Ist dagegen der Schlüssel zurückgezogen, werden die beweglichen Magnete in eine Stellung zurückgestellt, die ein Verkeilen des Schließzylinders gewährleistet und damit seine Drehung verhindert.
Die bekannten magnetischen Sicherheitsschlösser der gattungsgemäßen Art arbeiten mit Rückstellfedern, um eine
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Verlagerung der betroffenen Magnete in ihre Verkeilstellung zu erhalten und sie in dieser Stellung zu halten, solange der Schlüssel nicht in das Schloß eingesteckt ist. Diese Ausgestaltung führt zu einem relativ komplizierten Aufbau des Schlosses und erfordert die Montage von Federn als kleinen, schwierig anzubringenden und leicht zu beschädigenden mechanischen Teilen.
Es ist auch bereits daran geüachl worden, diese Federn durch zusätzliche, im Schloßgehäube angeordnete Magnete zu ersetzen, oder die Federn vollständig fortzulassen und die Rückstellung der Magnete Schließzylinders durch Schwerkraft geschehen zu lassen, wozu auf die FR-PS 1 539 029 su verweisen ist. Die Hinzufügung zusätzlicher Rückstellmagnete zum Schloßgehäuse kompliziert dessen Herstellung und macht es sehr teuer, weil die Anzahl von Magneten sich um zwei multipliziert und weil hierdurch auch ein vergrößerter Außendurchmesser des Schlosses in Kauf zu nehmen ist.
Die Verwendung der Schwerkraft ist augenscheinlich eine besonders einfache Lösung, sie zwingt jedoch dazu, alle Magnete des Schließzylinders in einer vertikalen Ebene anzuordnen, was die Anzahl dieser Magnete herabsetzt und es demzufolge nicht erlaubt, zahlreiche Kombinationen zu haben, wie sie andererseits gerade Sicherheitsschlösser haben müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einen denkbar einfachen Aufbau hat, eine außerordentliche Vielzahl von Kombinationen bietet.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Die Erfindung hat als Prinzip eine magnetische Rückstellung der Magnete des Schließzylinders, welche Rückstellung
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durch ein oder mehrere Umfangsteile erreicht wird, die nicht selbst magnetisch sind, zu denen aber die Magnete des Schließcylinders hingesogen werden, wie es beispielsweise für Teile aus Flußstahl der Fall ist. Ein derartiges Umfangsteil macht die Zuhilfenahme von Federn oder von gesonderten Rückstellmagneten unnötig. Es erlaubt es darüber hinaus, die Magnete im Schließzylinder in jeder beliebigen Orxentxerungslage anzuordnen und damit eine hohe Kombinationszahl zu gewährleisten. Die Lösung ist umso vorteilhafter, als ein einziges Umfangsteil es ermöglichen kann, sämtliche Magnete des Schiießzylinders anzuziehen, wie viele es auch sein mögen und wie sie auch angeordnet sein mögen, wenn dieses Umfangsteil in Form einer Hülse ausgebildet ist, die das aus nichtrnagnetischem Material gebildete Schloßgehäuse umgibt. Selbstverständlich muß die Ausgestaltung der Magnete im Schließzylinder und des oder der Umfangsteile des Schloßgehäuses so krrekt errechnet werden, daß die Anziehungskraft der Magnete des Schließzylinders durch die Magnete im Schlüssel, wenn dieser in das Schloß eingesteckt ist, die Anziehungskraft der Hülse oder eines anderen Umfangsteils überwiegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Magnete des Schließzylinders zylindrische Magnete, die entsprechend vorbestimmten Mantellinien des Schließzylinders angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen auf der Innenfläche des Schloßgehäuses aus Längsnuten gebildet sind, deren Breite geringfügig größer als der Durchmesser der Magnete ist. Es ergibt sich somit bei einfachem Aufbau eine sichere Verriegelung. Wenn die Magnete von der äußeren Hülse an gezogen werden, treten sie in die Längsnuten* des Schloß gehäuses ein und verhindern dadurch jegliche Drehung des Schließzylinders.
Diese Anordnung der Magnete des Schließzylinders entsprechend vorgegebener Mantellinien ermöglicht auch die Ver-
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v;endung von Umfang steil en sum Anziehen der Magnete in Form von mehreren in Lüngsnuten engeordneten Federkeilen am Umfang des SchloßgehLIuses, und üuar entsprechend von Mantellinien des Schioßgehüuses, die gegenüber den LClngsnuten liegen, die auf dem Innenmantel des Schioßgehüuses vorgesehen sind.
Im Fall der Verwendung eines zylindrischen Schlüssels sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Magnete des Schließzylinders in mehreren Magnetgruppen verteilt,
IC die in Löchern angeordnet sind, deren Achsen in ein und derselben Querebene liegen. Diese Verteilung der Magnete ues Schließzylinders entspricnt einer Verteilung von Magneten im zylindrischen Schlüssel auf dessen gesamter Oberfläche und ermöglicht somit eine besonders hohe Anzahl von Magneten und demzufolge eine besonders hohe Anzahl von möglichen Kombinationen, wobei jeder Magnet für sich zwei Kombinationsmöglichkeiten entsprechend seiner Orientierung bietet.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes v/erden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Sicherheitsschloß
gemäß der Erfindung bei eingestecktem Schlüssel,
Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 bei abgezogenem Schlüssel,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Unteransicht des Schlüssels in verkleinertem Maßstab,
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Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend Fig. 3 durch ein weiteres Sicherheitsschloß gemäß der Erfindung,
Fig. 7 das Schloßgehäuse des Schlosses nach Fig. 6 in perspektivischer Einzelansicht.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 ist ein Sicherheitsschloß mit Schließzylinder vorgesehen, dessen Betätigung durch das Einstecken eines zylindrischen Schlüssels 1 in den axialen Kanal 2 eines Schließzylinders 3 geschieht, der sich im Inneren eines Schloßgehäuses 4 drehen kann.
Der Schließzylinder 3 besteht aus einem nichtmagnetischen Metall, beispielsweise Messing, und ist mit zylindrischen Sacklöchern 5 versehen, die auf seinem Außenmantel münden, nicht jedoch den Kanal 2 erreichen. Der Boden der Sacklöcher 5 ist vom Kanal 2 durch eine so gering wie mögliche Materialdicke 6 des nichtmagnetischen Metalls getrennt. In jedem der Sacklöcher 5 ist ein zylindrischer Dauermagnet 7 angeordnet, der sich in Achsrichtung des Loches darin verlagern kann, das heißt also in einer Radialrichtung befüglich des Schließzylinders 3.
In der hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsform ist die Anordnung der Sacklöcher 5 und damit der Magnete 7 im Schließzylinder 3 wie folgt gewählt: Es sind sechs Gruppen von Sacklöchern 5 vorgesehen, wobei jede Gruppe drei Löcher beinhaltet und damit drei Magnete 7, deren Längsachsen, die in ein und derselben Querebene liegen, wie beispielsweise derjenigen nach Fig. 3 oder nach Fig. 4, einen Winkel von 120° bilden. Darüber hinaus besteht ein Winkelversatz von 60° zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gruppen von Löchern 5 und damit Mag-
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neten 7 derart, daß man ein Alternieren der Anordnungen nach den Fig. 3 und 4 hat.
Das den Schließzylinder 3 umgebende Schloßgehäuse 4 besteht ebenfalls aus einem nichtmagnetischen Metall, wie beispielsweise Messing. An seinem Innenmantel weist das Schloßgehäuse sechs Längsnuten 8 auf, deren Breite geringfügig größer ist als der Durchmesser der Magnete 7. Der Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Längsnuten 8 entspricht einem Winkel von 6o . Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 ist das Schloßgehäuse 4 seinerseits von einer Hülse 9 aus Flußstahl umgeben, dergestalt, daß diese Hülse eine Anziehungskraft auf die Magnete 7 ausübt. '
Der Schlüssel 1, der aus einem nichtmagnetischen Metall besteht, weist eine Anzahl von Löchern auf, in denen weitere Permanentmagnete 10 befestigt sind, deren sichtbare Fläche dicht an der Mantelfläche des Schlüssels liegt. Die Anordnung der Magnete 10 des Schlüssels 1 entspricht derjenigen der Magnete 7 des Schließzylinders 3. Es sind demzufolge, wie aus den Fig. 1, 3 und 5 ersichtlich, sechs Gruppen von Magneten 10 vorgesehen. Jede Gruppe beinhaltet drei Magnete in ein und derselben Querebene und durch Winkelintervalle von 120 voneinander getrennt, mit einem Winkelversatz von 60 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Magnetgruppen.
Der Schlüssel 1 und das Schloß.weisen andere konstruktive Merkmale auf, die für die Funktion erforderlich sind, jedoch nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören. So hat der Schlüssel an seinem dem Handgriff 11 gegenüberliegenden Ende eine Nut 12, die mit einem Zapfen 13 zusammenwirkt, der in das Innere des Kanals 2 vorsteht und dem Drehantrieb des Schließzylinders 3 dient.
Es ist ferner in einer in dem Schließzylinder 3 vorgesehenen Ausnehmung eine Kugel 14 angeordnet, die in eine Um-
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fangsnut 15 des Schlüssels 1 eingreifen kann und das Einstecken und Abziehen des Schlüssels 1 nur in einer bestimmten Winkellage gewährleistet, in der nämlich die Kugel 14 in ein Loch 16 zurückgestoßen werden kann, das sich im Schloßgehäuse 4 befindet.
Schließlich ist an dem Ende des Schließzylinders 3, das der Hündungsöffnung des Kanals 2 gegenüberliegt, ein mit einer Schraube 18 befestigter Riegel vorgesehen.
Wenn der Schlüssel 1 aus dem Kanal 2 des Schließzylinders 3 herausgezogen ist, v/erden die Magnete 7 in Richtung auf die Hülse 9 aus Flußstahl gezogen. Wenn die Relativstellung des Schließzylinders 3 zum Schloßgehäuse 4 so ist, daß die Mantellinien, auf denen sich die Löcher 5 befinden, den Nuten 8 gegenüberliegen, dringen die Magnete 7 in die Nuten 8 infolge ihrer Anziehung in Richtung auf die Hülse 9 zu ein. Wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, bleibt der Schließzylinder 3 damit gegen eine Drehung blockiert, und zwar durch die Verkeilung mittels der Magnete 7. Diese verriegelnd wirkende Verkeilung wird somit durch den Effekt einer magnetischen Anziehung erreicht, so daß Rückstellfedern nicht erforderlich sind und ohne daß zusätzliche Magnete erforderlich sind.
Ist der Schlüssel 1 in den Kanal 2 des Schließzylinders 3 eingesteckt, und zwar entsprechend orientiert bezüglieh des Zapfens 13, wie es die Fig. 1 und 3 zeigen, ziehen die Magnete 10 des Schlüssels die Magnete 7 des Schließzylinders an, und dies selbstverständlich nur dann, wenn die gewählten Polaritäten zur Bildung der Schloßkombination vergleichbar sind. Zu jedem nach außen gewandten Nordpol eines Magneten 10 des Schlüssels 1 muß ein zum Kanal 2 gerichteter Südpol des entsprechenden Magneten 7 im Schließzylinder 3 passen, und umgekehrt, derart, daß alle Magnete 7 von dem Schlüssel 1 angezogen werden und
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aus den Nuten 8 heraustreten und zum Grund der Sacklöcher 5 gelangen, um die Drehung des Schließzylinders 3 zu ermöglichen. Wenn es für ein oder mehrere Paare von entsprechenden Magneten 7 oder 10 anders wäre, würde mindestens ein Magnet 7 des Schließzylinders 3 in eine Nut 3 des Schloßgehäuses 4 zurückgestoßen, anstatt vom Schlüssel 1 angesogen zu v/erden, so daß hierdurch dann die Drehung des Schließzylinders 3 bezüglich des Schloßgehüuses 4 verhindert wäre.
Zieht man nach Betätigung den Schlüssel 1 ab, werden die Magnete 7 von der Hülse 9 angezogen und kehren in die Nuten 8 zurück, um den Schließzylinder 3 bezüglich des Schloßgehäuses 4 zu verriegeln.
Die Anzahl möglicher Kombinationen kann durch eine Vergrößerung der Anzahl von Magneten 10, die entsprechend von Hantellinien des Schlüssels 1 angeordnet werden, vervielfacht werden, wenn der Schlüssel zylindrisch ist, wie im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gezeigt, oder eventuell auch, wenn ein polygonaler Quer— schnitt vorliegt, wobei ein und derselbe Magnet zwei Möglichkeiten entsprechend seiner Orientierung ergibt, anders ausgedrückt, je nachdem, ob sein Nordpol oder Südpol nach außen gewandt ist. So verfügt man für eine gegebene Anordnung von η Magneten bereits über 2 mögliche Kombinationen, wenn man lediglich mit den Polaritäten spielt, also beispielsweise 262 144 Kombinationen im Fall von 18 Magneten entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Man wird jedoch spezielle Kombinationen mit vollkommen identischen Polaritäten vermeiden, die auf zu einfache Weise mißbraucht werden könnten. Die Anzahl von Kombinationen für eine vorgegebene Anzahl von Magneten kann auch durch eine Veränderung der Orientierung der Magnete vervielfacht werden, beispielsweise, indem man eine Gruppe von drei Magneten, orientiert entsprechend Fig. 4,
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durch eine Gruppe von Magneten ersetzt, die entsprechend Fig. 3 orientiert sind. Durch eine solche Substitution verzweifacht man die Anzahl von Kombinationen.
Darüber hinaus kann die Ausrichtung des Zapfens 13, der die Drehung des Schließzylinders 3 durch Zusammenwirken mit der Nut 12 des Schlüssels 1 bewirkt, verändert v/erden, was bei gleicher Anordnung der Magneten eine zusätzliche Möglichkeit zur mechanischen Vervielfachung der Anzahl der Kombinationen bietet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der die Hülse 9 aus Flußstahl durch längliche Federkeile 19 ersetzt ist, die abständig voneinander angeordnet sind. Jeder der Federkeile 19 befindet sich in einer Längsnut 20, die am Umfang des Schloßgehäuses vorgesehen ist, und zwar entsprechend einer Mantellinie des Schloßgehäuses, die jeweils einer der sechs inneren Längsnuten 8 gegenüberliegt. Der Aufbau des Schließzylinders 3 ist nicht modifiziert und es liegt auch die gleiche Funktionsweise vor. Die Magnete 7 v/erden jetzt von den Federkeilen 19 angezogen und treten dabei dann wieder in die Nuten 8, um den Schließzylinder 3 in bezug auf das Schloßgehäuse 4 zu verriegeln, v/enn der Schlüssel 1 abgezogen ist.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen eines magnetisehen Sicherheitsschlosses beschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen möglich. Insbesondere ist darauf zu verweisen, daß vorstehend ein zylindrischer Schlüssel hervorgehoben wurde, weil diese Schlüsselform eine große Möglichkeit für Kombinationen durch seine beträchtliche Außenfläche bietet, insbesondere bei einer Anordnung der Magnete in gegenseitigem Versatz entsprechend Fig. 5. Die Zylinderform ist
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jedoch für den Schlüssel keineswegs zwingend und das erfindungsgemäße Schloß kann ohne weiteres auch mit anderen Schlüsselformen, auch mit flachen Schlüsseln, arbeiten.
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Claims (5)

RHONE-ISERE Dr. O. Loesenbeck Dipl.-Ing. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck Bielefeld. Herforder Strafje 17 Patentansprüche
1.) Magnetisches Sicherheitsschloß mit einem Schließzylinder aus einem nichtmagnetischen Material, der Löcher aufweist, in denen Magnete radial zum Schließsylinder verlagerbar angeordnet sind, und mit einem Schloßgehäuse, an dessen Innenmantel Ausnehmungen vorgesehen sind, in die die Magnete eintreten können, v/enn der Schlüssel abgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schloßgehäuse (4) aus nichtmagnetischem Material mindestens ein Umfangsteil (9,19) aus einem Material zugeordnet ist, das die Magnete (17) des Schließzylinders
(3) auf sich zu anziehen kann, wenn der Schlüssel (1) abgezogen ist.
2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Umfangsteil (9,19) anzuziehenden Magnete (7) des Schließzylinders (3) zylindrische Magnete sind, die entsprechend vorbestimmter Mantellinien des Schließzylinders (3) in diesem angeordnet sind, wobei die Ausnehmungen auf der inneren Mantelfläche des Schloßgehäuses
(4) durch Längsnuten (8) gebildet sind, deren Breite geringfügig größer ist als der Durchmesser der Magnete (7).
3. Sicherheitsschloß nach Anspruch 2, das mit einem zylindrischen Schlüssel betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (7) des Schließzylinders (3) in mehrere Magnetgruppen unterteilt sind, die jeweils in Löchern (5) angeordnet sind, deren Achsen in ein und derselben Querebene liegen.
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4. Sicherheitsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Magnetgruppe (7) drei Magnete beinhaltet, die in Löchern (5) angeordnet sind, deren Achsen untereinander einen Winkel von 120 bilden, wobei ein Winkelversatz von 60 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Hagnetgruppen vorgesehen ist, während das Schloßgehäuse (4) sechs Längsnuten (8) aufweist, die durch Winkelintervalle von jeweils 60 voneinander getrennt sind.
5. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Magnete anziehende Umfangsteil eine das Schloßgehäuse (4) umgebende Hülse (9) ist.
6. Sicherheitsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schloßgehäuse (4) mehrere die Magnete (7) anziehende Umfangsteile zugeordnet sind, die in Form von länglichen Federkeilen (19) ausgebildet sind, welche in am Umfang des Schloßgehäuses (4) vorgesehenen Nuten (20) angeordnet sind, die Mantellinien folgen, die den Längsnuten (8) auf der inneren Mantelwand des Schloßgehäuses (4) gegenüberliegen.
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DE19782823481 1977-06-07 1978-05-30 Magnetisches sicherheitsschloss Withdrawn DE2823481A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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FR2541345A1 (fr) * 1983-02-21 1984-08-24 Ramblier Yves Dispositif de verrouillage, de controle et de commande, actionne par des moyens magnetiques, et notamment serrure ferromagnetique, du type a barillet
GB2366595A (en) * 2002-01-11 2002-03-13 Yale Security Prod Uk Ltd Improved key and lock

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FR2393907A1 (fr) 1979-01-05
BE867809A (fr) 1978-12-05
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