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DE2822840A1 - Pollerwinde - Google Patents

Pollerwinde

Info

Publication number
DE2822840A1
DE2822840A1 DE19782822840 DE2822840A DE2822840A1 DE 2822840 A1 DE2822840 A1 DE 2822840A1 DE 19782822840 DE19782822840 DE 19782822840 DE 2822840 A DE2822840 A DE 2822840A DE 2822840 A1 DE2822840 A1 DE 2822840A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
winch
bollard
gear
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782822840
Other languages
English (en)
Inventor
Manichi Ikeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUGITA SANGYO KK
Original Assignee
SUGITA SANGYO KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUGITA SANGYO KK filed Critical SUGITA SANGYO KK
Priority to DE19782822840 priority Critical patent/DE2822840A1/de
Publication of DE2822840A1 publication Critical patent/DE2822840A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7421Capstans having a vertical rotation axis
    • B66D1/7426Capstans having a vertical rotation axis driven by motor only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/06Bollards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7484Details concerning gearing arrangements, e.g. multi-speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Pollerwinde
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pollerwinde oder Pflockwinde in Form einer Antriebsrolle zum Aufwinden eines Taus oder einer Trosse, die ein Schiff bei dessen Anlegen an den Liegeplatz wie einen Kai oder eine Mole zu diesem Liegeplatz führt.
  • Am Schiffsdeck oder am Liegeplatz ist die Pollerwinde so montiert, daß sie ein zwischen dem Schiff und dem Liegeplatz ausgelegtes Tau aufwickelt, dessen eines Ende verankert wird und dessen anderes Ende gezogen wird. Das Tau wird einige Windungen um die Trommel der Pollerwinde gewickelt und von Hand gezogen, während die Trommel rotiert. Die Pollerwinde kann auf einer leicht lösbaren Befestigungseinheit oder Hakeneinheit montiert sein, wodurch sie eine Verankerungsanordnung bildet. Eine solche Befestigungseinheit oder Hakeneinheit hält das eine Ende des Taus so fest, daß es von einem entfernten Platz aus gelöst der den kann.
  • Es sind zwei Arten von motorisch aufwindenden Pollern bekannt, die eine Trommel, ein Untersetzungsgetriebe und einen Motor aufweisen. Gemäß der einen Art sind die Trommel, das Untersetzungsgetriebe und der Motor in Längsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet, so daß die Trommelachse mit der Motorachse fluchtet. Gewöhnlich befinden sich der Motor und das Untersetzungsgetriebe in einem starren Gehäuse, auf dem die Trommel drehbar montiert ist. Gemäß der zweiten Art sind die Trommelachse und die Motorachse unter einem gegenseitigen Winkel von 900 angeordnet und schneiden sich am Ort des Untersetzungsgetriebes, so daß ein L-förmiger Aufbau entsteht. Dem Untersetzungsgetriebe ist hierbei ein starres Gehäuse zugeordnet und der Motor liegt in Längsrichtung des Gehäuses, während die Trommel oben am Gehäuse sitzt.
  • Bei diesen bekannten Pflockwinden ist die Trommel oben auf einer Antriebseinheit montiert und hat somit eine vergrößerte Arbeitshöhe, was die Handhabung erschwert. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit ist vorgeschlagen worden, im Deck oder am Liegeplatz eine Vertiefung oder Grube zu schaffen, innerhalb derer die Antriebseinheit aufgenommen wird. Hierdurch ergeben sich jedoch erhöhte Installationskosten und werden Maßnahmen zum Verhindern einer Uberflutung der Grube erforderlich. Außerdem kann mit dieser Technik der Poller nicht oben auf einer Befestigungseinheit oder Hakeneinheit montiert werden.
  • Es ist auch eine Pollerwinde bekannt, bei der zwecks niedrigerer Arbeitshöhe der Trommel die Antriebseinheit oben auf der Trommel montiert ist. Hierdurch ergibt sich jedoch der Nachteil, daß sich das Tau beim Wickeln um die Trommel mit der Antriebseinheit verschlingen kann.
  • Demgegenüber soll durch die Erfindung eine Pollerwinde von kompakter Konstruktion und der Möglichkeit einer niedrigen Arbeitshöhe geschaffen werden. Hierfür sind der Motor und das Untersetzungsgetriebe innerhalb der Trommel angeordnet. Die erfindungsgemäße Pollerwinde hat den weiteren Vorteil, daß sie von einfacher Konstruktion und leicht montierbar ist. Sie umfaßt eine Basis, eine drehbar auf der Basis montierte Trommel, einen fest mit der Basis verbundenen und innerhalb der Trommel angeordneten Elektromotor, ein innerhalb der Trommel angeordnetes Zykloid-Untersetzungsgetriebe, das den Motor mit der Trommel verbindet, und eine Einrichtung zur drehbaren Montage der Trommel auf der Basis unter Zwischenschaltung des Motors.
  • Der Motor umfaßt ein Gehäuse mit einem unteren Bügel, einer zylindrischen Seitenwand und einem oberen Bügel. Der untere Bügel ist mit der Basis verbunden und somit auf ihr montiert. Die Motorwelle stimmt mit der Trommelachse überein und steht mit einem Ende durch den oberen Bügel an dessen Außenseite vor. Das Untersetzungsgetriebe umfaßt einen exzentrischen Nocken, der am einen Ende der Motorwelle montiert ist, weiterhin ein um den exzentrischen Nocken gleitendes Planetenzahnrad und ein innerhalb der Trommel montiertes Innenzahnrad. Das Planetenzahnrad kämmt mit dem Innenzahnrad, das eine größere Zähnezahl hat als das Planetenzahnrad. Das Planetenzahnrad weist eine Mehrzahl kreisförmiger Öffnungen auf, die an einem Teilkreis von gegebenem Radius angeordnet sind, und der obere Bügel des Motors trägt eine Mehrzahl von Stiften, die auf einem Kreis von gegebenem Radius liegen, der auf die Motorachse bezogen ist, wobei diese Stifte sich durch die entsprechenden kreisförmigen Öffnungen im Planetenzahnrad erstrecken und einen einzigen Tragbügel an ihrem oberen Ende tragen. Die Einrichtung zum Tragen der Trommel umfaßt ein erstes Lager, das zwischen dem Tragbügel und der Trommel angeordnet ist, sowie ein zweites Lager, das zwischen dem unteren Bügel des Motors und der Trommel angeordnet ist. Im Betrieb bewirkt bei rotierendem Motor die Rotation des exzentrischen Nockens eine Drehung des Planetenzahnrads gleichzeitig mit einer Umdrehung dieses Planetenzahnrads um die Achse des Innenzahnrads. Die Drehung des Planetenzahnrads wird über das Innenzahnrad auf die Trommel übertragen, die somit angetrieben wird.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Pollerwinde; Fig. 2 einen Schnitt in einer Ebene 2-2 in Fig. 1; und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Pollerwinde zur Veranschaulichung ihres Gebrauchs.
  • Eine erfindungsgemäße Pollerwinde gemäß Fig. 1 umfaßt eine drehbar auf einer als Basis dienenden Boden- oder Grundplatte 1 montierte Trommel 2 mit einem etwa zylindrischen Trommelkörper 3, der eine negative Kopfüberhöhung aufweist, was bedeutet, daß er in seinem mittelteil einen im Vergleich zum Durchmesser an seinen gegenüberliegenden Enden verminderten Durchmesser aufweist.
  • Weiterhin gehören zur Trommel 2 ein Deckel 4 und eine untere Abschlußplatte 5, die mit Hilfe von Schrauben 6 bzw. 7 fest mit den einander gegenüberliegenden Enden des Trommelkörpers 3 verbunden sind. Innerhalb der Trommel 2 befindet sich ein Elektromotor 8, der ein aus einem unteren Bügel 9, einer zylindrischen Seitenwand 10 und einem oberen Bügel 11 bestehendes Gehäuse 12 aufweist. Durch die Montage des unteren Bügels 9 an der Grundplatte 1 ist der Motor fest an der Grundplatte montiert. Der obere Bügel 11 trägt ein Lager 13 und der untere Bügel 9 ein Lager 14, die drehbar eine einen Motorrotor 15 tragende Welle 16 lagern. Die Welle ist auf die Achse der Trommel 2 ausgerichtet und ihr oberes Ende 17 erstreckt sich durch den oberen Bügel 11 hindurch. An der zylindrischen Seitenwand 10 sitzt ein Stator 18, und an der Grundplatte 1 sind Klemmen 19 angeordnet, mit denen der Motor 8 über Leitungen verbunden ist.
  • Innerhalb der Trommel 2 ist weiterhin ein Zykloid-Untersetzungsgetriebe 20 angeordnet, das die Trommel 2 antriebsmäßig mit dem Motor 8 verbindet. Im beschriebenen Beispiel umfaßt das Untersetzungsgetriebe 20 ein als Innenzahnrad 21 bezeichnetes Zahnrad mit Innenverzahnung, das innen an der Trommel 2 montiert ist, und zwei Planetenzahnräder 22, 23 von übereinstimmender Form und Abmessung, die mit dem Innenzahnrad 21 kämmen. Diese Planetenzahnräder sind über dazwischenliegende Lager 36, 37 jeweils um einen exzentrischen Nocken 24, 25 angeordnet. Diese Nocken sitzen am Ende 17 der Motorwelle 16. Sie haben ein identisches Profil, sind jedoch auf der Welle 16 mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 1800 angeordnet, Zur besseren Anschaulichkeit zeigt Fig. 2 nur das eine Planetenzahnrad 22 und nur den einen exzentrischen Nocken 24 zur Erläuterung von deren Beziehung zum Innenzahnrad 21 und der Welle 16. Zykloid-Untersetzungsgetriebe sind in der Technik an sich bekannt und brauchen deshalb nicht im einzelnen erläutert zu werden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß das Innenzahnrad 21 allgemein eine um eins oder zwei höhere Zähnezahl hat als die Planetenzahnräder 22, 23. Die Rotation der Welle 16 bewirkt eine Rotation der exzentrischen Nocken 24, 25, was wiederum eine Rotation der Planetenzahnräder 22, 23 gleichzeitig mit einer Umdrehung der Planetenzahnräder um die Achse des Innenzahnrads 21 bewirkt. Die Rotat ion der Planetenzahnräder bewirkt die Rotation des Innenzahnrads 21. Die Verwendung der beiden Planetenzahnräder 22, 23, die gegeneinander um 1800 phasenverschoben sind, stabilisiert die Umdrehung des Innenzahnrads 21, es wird jedoch darauf hingewiesen, daß auch ein einzelnes Planetenzahnrad verwendet werden kann.
  • Jedes der Planetenzahnräder 22, 23 weist eine Mehrzahl von auf einem Teilkreis mit gegebenem Radius, von ihrem Mittelpunkt her gemessen, angeordneten kreisförmigen Löchern 26 auf. Die Löcher 26 der beiden Planetenzahnräder überlappen einander teilweise, wenn die beiden phasenverschobenen Zahnräder in Kombination benützt werden. Der obere Bügel 11 des Motors 8 trägt starr eine Mehrzahl von Stiften 27, die durch die sich überlappenden Teile der kreisförmigen Öffnungen 26 in den beiden Planetenzahnrädern 22, 23 hindurch verlaufen. Die Stifte sind auf einem Kreis von gegebenem Radius, von der Achse der Motorwelle 16 aus gemessen, angeordnet. Jeder Stift 27 weist eine drehbare Hülse 28 auf, die am Umfangsrand des jeweiligen Lochs 26 angreift. Diese Hülsen 28 dienen der Verminderung des Abriebs an den Zähnen der Zahnräder 21 bis 23, da ein Schlupf zwischen dem Planetenzahnrad und dem Innenzahnrad in eine Rollbewegung umgewandelt wird. Das obere Ende der Stifte 27 ist fest mit Hilfe von Schrauben 29 mit einer gemeinsamen Montageplatte 30 verbunden, welche über ein Lager 31 das Ende 17 der Motorwelle 16 drehbar hält und außerdem über ein Lager 32 die Trommel 2 drehbar hält. Das Lager 32 ist zwischen einem als Nabe ausgebildeten Vorsprung 33 auf der Montageplatte 30 und einem in Deckel 4 der Trommel 2 gebildeten vorspringenden Steg 34 angeordnet. An ihrem unteren Ende ist die Trommel 2 ebenfalls drehbar durch ein Lager 35 gelagert, das zwischen der unteren Abschlußplatte 5 und dem unteren Bügel 9 des Motors 8 angeordnet ist.
  • Fig. 3 veranschaulicht den Gebrauch der Pollerwinde. Die Grundplatte 1 ist unmittelbar am Deck des Wasserfahrzeugs oder am Anlegeplatz montiert. Die Grundplatte kann auch fest an einer Befestigungs- oder Hakeneinheit (nicht dargestellt) montiert sein, die am Deck oder an der Anlegestelle befestigt ist. In beiden Fällen ist die Arbeitshöhe der Trommel 2 im Vergleich zu Ublichen Pollerwinden erniedrigt, wodurch der Heranzieh-Betrieb durch einen Arbeiter 40 erleichtert ist, der am freien Ende 42 eines um die Trommel 2 gewickelten Taus 41 oder einer Trosse zieht.
  • Zusammengefaßt dargestellt, handelt es sich also um einen Poller mit Windenantrieb zum Wickeln und Ziehen eines Taus, das ein Wasserfahrzeug, insbesondere ein Schiff, zu einem Schiffsliegeplatz zieht, mit einer im wesentlichen zylindrischen Trommel, die eine negative Überhöhung aufweist und um die das Tau gewikkelt wird, einem Elektromotor und einem Zykloid-Untersetzungsgetriebe, das den Motor mit der Trommel verbindet, wobei der Motor und das Untersetzungsgetriebe innerhalb der Trommel angeordnet sind. Die Motorwelle stimmt ntit der Trommelachse überein. Das Untersetzungsgetriebe umfaßt einen exzentrischen Nocken, der am einen Ende der Welle montiert ist, ein drehbar auf dem Nocken gelagertes Planetenzahnrad und ein an der Innenseite der Trommel montiertes Zahnrad mit Innenverzahnung. Dieses Zahnrad mit Innenverzahnung kämmt mit dem Planetenzahnrad und hat eine um eins oder mehr höhere Zähnezahl als das Planetenzahnrad, das mit einer Mehrzahl von kreisförmigen Löchern ausgebildet ist, die auf einem Kreis von gegebenem Radius, vom Mittelpunkt dieses Planetenzahnrads aus gesehen, liegen, während der Motor fest eine Mehrzahl von Stiften trägt, die durch die Öffnungen nach oben ragen. Die Stifte sind auf einem Kreis von gegebenem Radius, von der Motorachse aus gesehen, angeordnet, und tragen an ihrem oberen Ende einen einzigen Bügel oder eine Montageplatte. Die Trommel wird drehbar durch ein zwischen dieser Montageplatte und der Trommel angeordnetes Lager getragen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Pollerwinde zum Heranziehen eines Wasserfahrzeugs mit Hilfe eines Taus, mit einer Basis, einer drehbar auf der Basis montierten Trommel, die einen im wesentlichen zylindrischen Körper mit negativer Uberhöhung zum Angreifen durch das Tau aufweist, und einem Elektromotor, der über ein Untersetzungsgetriebe an der Trommel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) des Elektromotors (8) fest auf der Basis (1) montiert und innerhalb der Trommel (2) angeordnet ist und einen unteren Bügel (9), eine zylindrische Seitenwand (10) und einen oberen Bügel (11) aufweistund der Motor mit seiner Motorwelle (16) auf die Trommel achse ausgerichtet ist, wobei das ene Ende (17) der Motorwelle (16) durch den oberen Bügel (11) vorsteht; daß das Untersetzungsgetriebe ein Zykloid-Untersetzungsgetriebe (20) ist, das einen am einen Ende (17) der Motorwelle (16) montierten exzentrischen Nocken (24, 25), ein um den Nocken (24, 25) drehbar gelagertes Planetenzahnrad (22, 23), ein innerhalb der Trommel (2) montiertes und mit dem Planetenzahnrad (22, 23) kämmendes Zahnrad (21) mit Innenverzahnung und mit einer höheren Zähnezahl als das Planetenzahnrad (22, 23) umfaßt und daß das Planetenzahnrad (22, 23) mit einer Mehrzahl von kreisförmigen Löchern (26) versehen ist, die auf einem Kreis von gegebenem Radius liegen; und daß die Trommel (2) auf der Basis (1) drehbar durch eine Halteeinrichtung montiert ist, die eine Mehrzahl von auf dem oberen Bügel (11) gebildeten Stiften (27), die auf einem Kreis eines gegebenen Radius, von der Achse der Welle (16) aus gesehen, angeordnet sind und sich jeweils durch eine entsprechende kreisförmige Öffnung im Planetenzahnrad (22, 23) erstrecken, sowie eine mit den Stiften (27) verbundene Montageplatte (30) und ein zwischen der Montageplatte (30) und der Trommel (2) angeordnetes Lager (32) umfaßt.
  2. 2. Pollerwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) einen fest mit dem oberen Ende des Trommelkörpers (3) verbundenen oberen Deckel (4) aufweist, zwischen dem und der Montageplatte (30) das Lager (32) eingesetzt ist.
  3. 3. Pollerwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2) eine untere Abdeck- und Abschlußplatte (5) aufweist, die fest mit dem unteren Ende des Trommelkörpers (3) verbunden ist, und daß die Halteeinrichtung ein zweites Lager ( 5) umfaßt, das zwischen der unteren Abschlußplatte (5) und dem unteren Bügel (9) des Motors (8) liegt.
  4. 4. Pollerwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (20) einen zweiten exzentrischen Nocken (25, 24) aufweist, der am einen Ende (17) der Motorwelle (16) montiert ist und im Vergleich zum ersten exzentrischen Nocken (24, 25) ein identisches Profil aufweist, jedoch gegenüber ihm phasenverschoben ist, und daß das Untersetzungsgetriebe (20) weiterhin ein zweites Planetenzahnrad (23, 22) aufweist, das drehbar um den zweiten exzentrischen Nocken (25, 24) gelagert ist und mit dem Zahnrad (21) mit Innenverzahnung kämmt und das weiterhin im Vergleich zum ersten Planetenzahnrad (22, 23) identische Form und Abmessungen hat, jedoch ihm gegenüber um 1800 phasenverschoben ist, wobei die Stifte (27) durch die entsprechenden Löcher (26) der beiden Planetenzahnräder (22, 23) verlaufen.
DE19782822840 1978-05-24 1978-05-24 Pollerwinde Withdrawn DE2822840A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3607692A1 (de) * 1986-03-08 1987-09-10 Henning Heinrich Simon Poller
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