DE2822027C3 - Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs einer einäugigen Spiegelreflexkamera - Google Patents
Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs einer einäugigen SpiegelreflexkameraInfo
- Publication number
- DE2822027C3 DE2822027C3 DE2822027A DE2822027A DE2822027C3 DE 2822027 C3 DE2822027 C3 DE 2822027C3 DE 2822027 A DE2822027 A DE 2822027A DE 2822027 A DE2822027 A DE 2822027A DE 2822027 C3 DE2822027 C3 DE 2822027C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- refraction
- lens
- mirror
- prism
- refraction device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/34—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
- G02B7/343—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane using light beam separating prisms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Focusing (AREA)
- Automatic Focus Adjustment (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
- Studio Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs einer einäugigen Spiegelreflexkamera,
bei der eine auf der optischen Achse angeordnete erste Brechungsvorrichtung Teilbilder erzeugt die auf
jeweils eine fotoelektronische Anordnung projiziert werden und dort fotoelektronische Signale erzeugen,
deren Vergleichsergebnis zur Auswertung der Scharfeinstellung ausgenutzt wird, wobei die erste Brechungs
vorrichtung auf der der Filmebene zugeordneten Seite eines zwischen dem Objektiv und einem primären
Objektbild vorgesehenen Spiegels angeordnet ist und ihr eine zweite Brechungsvorrichtung mit einer
gegenüber der Brechungsrichtung der ersten Brechungsvorrichtung um 90° verdrehten Brechungsrichtung
nachgeordnet ist, nach Patent 26 11 817.
Durch diese Vorrichtung wird eine wesentliche Verbesserung der Scharfeinstellung nach dem Prinzip
der Erzeugung von Teilbildern mittels Lichtbrechung erreicht Dabei werden aber nicht solche Teilbilder
erzeugt, die nur bei Zusammensetzung durch Scharfeinstellung das vollständige Bild ergeben, sondern es
werden identische Teilbilder auch bei Scharfeinstellung erzeugt die jeweils für sich vollständig einem mit einer
vor der Brechungsvorrichtungen angeordneten Relaislinse erzeugten Bild entsprechen. Auch bei einer
Verdrehung das scharf eingestellten optischen Systems treten dann keine Anzeigefehler mehr auf, denn in jeder
Winkelstellung wirken identische Teilbilder auf die fotoelektronischen Anordnungen an optisch einander
äquivalenten Positionen ein.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung so weiter zu verbessern, daß sie in der
praktischen Anwendung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera bei kompaktem Aufbau eine bleibend sehr
genaue Arbeitsweise und einen Betrieb bei geringer Helligkeit und kleinem Leistungsbedarf ermöglicht.
Diese Aufgabe wird für eine Vorrichtung eingangs genannter Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
erste Brechungsvorrichtung in der Brennebene des Objektivs und die zweite Brechungsvorrichtung in einer
in der Filmebene optisch äquivalenten Position angeordnet
ist.
Die bei der Erfindung zu verwendenden Einzelteile sind auf Linsen, gegebenenfalls Prismen und
fotoelektronische Bauelemente beschränkt, so daß die
r> Vorrichtung kompakt und leicht hergestellt werden
kann. Eine besondere Relaislinse vor den Brechungsvorrichtungen ist nicht erforderlich. Zusätzlich sind nur
wenige Teile mit erhöhtem elektrischem Leistungsbedarf vorgesehen, so daß die Vorrichtung insgesamt
•ι» einen geringen Leistungsbedarf hat. Die Scharfeinstellung
erfolgt mit hoher Geschwindigkeit und hoher Empfindlichkeit, was in erster Linie darauf zurückzuführen
ist, daß auch hier das Prinzip einer Bildversetzung, nicht einer Bildzusammensetzung, zur Auswertung
•Γι verwendet wird. Eine solche schnelle Arbeitsweise wird
ferner erleichtert, wenn Silicium-Fotodioden, Verbundhalbleiter, Ladungsübertragungselemente oder Bildsensoren
gegebenenfalls mit Fotodioden mit selbsttätige; Abtastung als fotoelektronische Bauelemente verwen-
)() det werden können. Ferner können Prismenkeile als
Brechungsvorrichtungen verwendet werden, wodurch die Anordnung vereinfacht wird, schädliche Auswirkungen
der Polarisation verhindert werden und eine Einstellung der Helligkeit, auf die die fotoelektronischen
υ Bauelemente reagieren, leicht möglich ist. Der Helligkeitsverlust
des optischen Systems is: gering, was gleichfalls zu einer hohen Auswertegenauigkeit führt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
όο Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines optischen Systems mit einer Scharfeinstellvorrichtung bekannter
Art,
hr> Fig. 2 eine Anordnung fotoleitfähiger Elemente in
'uordnung zu einem mit dem optischen System nach g. 1 erzeugten Bild,
F i g. 3 das Prinzip einer Doppelbilderzeugung.
F i g. 3 das Prinzip einer Doppelbilderzeugung.
F i g. 4a die Vorderansicht der in F i g. 3 gezeigten Anordnung, von der Objektivseite her gesehen,
F i g. 4b und 4c Draufsichten auf den Strahlengang in der in F i g. 3 gezeigten Anordnung,
Fig.5 ein weiteres Prinzip einer Doppelbilderzeugung,
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel eUer Vorrichtung
nach der Erfindung,
F i g. 7 fotoleitfähige Elemente in Zuordnung zu einem darauf projizierten Objektbild,
F i g. 8a uzd 8b Anwendungsbeispiele einer Vorrichtung
nach der Erfindung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera.
Zunächst wird ein optisches System beschrieben, das mit einer Scharfeinstellungsvorrichtung bekannter Art
arbeitet und in F i g. 1 dargestellt ist. Bei diesem System werden getrennte Teilbilder 60a und 606 mit einem
Strahlenteilerprisma 30 mit Prismenkeilen 30a und 306 erzeugt, das in der Bildebene einer Optik 21 angeordnet
ist. Die beiden Teilbilder 60a und 606 weroen mit einer
Projekiionsoptik 41 auf zwei Gruppen 7Xa und 7Xb fotoelektronischer Elemente projiziert. Eine Ausrichtung
der beiden Teilbilder 6üa und 606 im Zuge einer Verstellung der Optik 21 zeigt an, daß die Scharfeinstellungsposition
erreicht ist, und die Differenz der Ausgangssignale der beiden Gruppen 71a und 716
nimmt dann den Wert Null an. Somit zeigt die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung die Koinzidenz bzw. Ausrichtung
eines oberen Bildes mit einem unteren Bild elektronisch an. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erzeugen
die fotoelektronischen Elemente der Gruppe 71a Ausgangssignale au a?,... a?, und die fotoelektronischen
Elemente der anderen Gruppe 716 erzeugen Ausgangssignale 6i. 62. ...67. Ist die Scharfeinstellunc nicht
erreicht, wie es in F i g. 2a dargestellt ist, so bewirkt das Strahlenteilerprisma 30, daß die Teilbilder 60a und 606
im Bereich der beiden Gruppen 71a, 716 der fotoelektronischen Elemente voneinander abweichen
und nicht aufeinander ausgerichtet sind. Dies kommt durch folgende Beziehungen zum Ausdruck:
V<
\φ 0
Ist die Scharfeinstellungsposition erreicht, so tritt eine Koinzidenz bzw. Ausrichtung des oberen Bildes mit dem
unteren Bild auf, wofür dann die folgende Beziehung gilt:
- bk j = 0
Die Scharfeinstellung kann also auf der Basis der Ausgangssignaldifferenzen der beiden Gruppen 71 a und
716 fotoelektronischer Elemente festgestellt wenden.
Bei diesem bekannten Verfahren weicht jedoch die Ausgangssignalfrequenz auch dann von Null ab (Formel
1), wenn der obere und der untere Teil des Objektbildes aufeinander ausgerichtet sind und eine Scharfeinstellung
vorliegt, jedoch das Objektbild schräg zu den beiden Gruppen 71a, 716 fotoelektronischer Elemente
liegt, wie es in Fig. 2b gezeigt ist. Das Objektbild liegt heir schräg zur Grenzlinie des Strahlenteilerprismas 30.
so daß die Flächenabschnitte der Gruppen 71a. 716 fotoelektronischer Elemente, die von dem unteren und
dem oberen Bildieil beaufschlagt werden, unterschiedlich
sind. F.s ist in diesem Fall unmöglich, eine genaue elektronische Anzeige der ."-,charfeinstellung mit den
beiden Gruppen 71a, 716 fotoelektronischer Elemente zu erhalten.
Dieser Nachteil kann z. B. während der Scharfeinstellung
einer Kamera durch das Zittern der Hand plötzlich entreten, auch wenn das Objekt 60 senkrecht zur
Grenzlinie des Strahlenteilerprismas 30 steht. Dieser Nachteil der bekannten Vorrichtung ergibt sich direkt
aus dem Prinzip, daß die beiden Gruppen 71a, 716 fotoelektronischer Elemente separat den getrennten
Teilbildern 60a und 606 des Objektbildes ausgesetzt werden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, können gemäß der Erfindung von einem Objektbild zwei identische
Teilbilder erzeugt werden, die auf zwei Gruppen fotoelektronischer Bauelemente einwirken. Die Scharfeinstellung
kann dann abhängig davon ausgewertet werden, ob die Differenz der Ausgangssignale der
beiden Gruppen den Wert Null annimmt oder nicht.
Zur Erzeugung zweier oder mehr identischer Bilder von einem Objektbild wird üblicherweise ein halbdurchlässiger
Spiegel verwendet. Hierbei treten jedoch mehrer Nachteile auf. Zunächst wird die optische Achse
in zwei oder mehr Teilachsen aufgeteilt, und die Einstellungsvorrichtung selbst erhält große Abmessungen.
Ferner wird das von dem Objekt ausgehende Licht durch den halbdurchlässigen Spiegel polarisiert, so daß
die beiden Bilder oft unterschiedliche Helligkeit haben. Außerdem ist es technisch schwierig, einen halbdurchlässigen
Spiegel herzustellen, dessen Durchlässigkeit, Reflexion und Strahlenteilung so genau bemessen sind,
daß der Hellig!:eitsunterschied der beiden durch die Strahlenteilung erhaltenen Bilder zu Null wird. Außerdem
ist die elektrische Auswertung der Scharfeinstellung bei geringer Helligkeit relativ schlecht, da der
halbdurchlässige Spiegel den Helligkeitsabfall noch erhöht. Schließlich macht der halbdurchlässige Spiegel
es schwierig, die beiden Gruppen fotoelektronischer Elemente an optisch äquivalenten Positionen anzuordnen.
Aus den vorstehend beschriebenen Gründen ist es in praktischer Hinsicht unzweckmäßig, den halbdurchlässigen
Spiegel zur Erzeugung von Bildern einzusetzen, deren Helligkeitsvergleich zur Scharfeinstellung ausgenutzt
wird. Die Erfindung zeigt nun Möglichkeiten, in welcher Weise das Objektbild ohne Verwendung eines
halbdurchlässigen Spiegels geteilt werden kann, wodurch eine sehr genaue Auswertung der Scharfeinstellungsposition
möglich wird.
In t i g. 3 bis 5 ist das Prinzip einer Bildaufteilung
dargestellt. Als Strahlenteilervorrichtung sind ein Objektiv 21 und Prismenkeile 31a, 316 im Strahlengang
zwischen einem Objekt 11 und einer Bildebene 61 ungeordnet, in der das Primärbüd des Objekts 11 über
das Objektiv 21 erzeugt wird. Die Prismenkeile 31a, 316
sind so angeordnet, daß ihre Keilkanten entgegengesetzt gerichtet sind.
Fig. 4a zeigt das Objektiv 21 und die Prismenkeile 31a, 316 in Richtung der optischen Achse gesehen. Die
aus der oberen Hälfte 21a des Objektivs 21 auftretenden Lichtstrahlen werden durch den Prismenkeil 31a
geleitet, während die aus der unteren Hälfte 216 des Objektivs 21 austretenden Lichtstrahlen durch den
Prismenkeil 316 geleitet werden. Die Prismenkeile 31a und 316 verringern jeweils die Helligkeit des Objektbildes
um die Hälfte, bewirken jedoch die Erzeugung übereinstimmender Bilder.
Die von dem Objekt 11 ausgehenden Lichtstrahlen werden in zwei Bilder 61a, 616 aufgeteilt, die durch die
Bilderzeugung mit dem Objektiv 21 in der Primärebene
61 liegen, wie es in F i g. 4b und 4c in einer Draufsicht auf das System nach F i g. 3 dargestellt ist.
In F i g. 3 ist der Abstand zwischen dem Objekt 11 und
dem Objektiv 21 mit A, der Abstand zwischen dem Objektiv 21 und den Prismenkeilen 31a, 316 mit Sund er
Abstand zwischen den Prismenkeilen 31a, 31 i> und der Primärbildebi. ne 61 mit C bezeichnet. Wenn das
Objektiv 21 die Brennweite/21 und die Prismenkeile 31a,
316 Brechungswinkel «3u, «jtb haben, so werden die
beiden Bilder 61, 616 in der Bildebene 61 mit einem Abstand C(tan«3ia + tana3ib) erzeugt. Die beiden
Bilder 61a, 61 b liegen in Positionen, die optisch einander
äquivalent sind. Ferner besteht eine Beziehung, die annäherungsweise folgendermaßen ausgedrückt werden
kann:
MA + 1/(B +C)=
(3)
Wenn gemäß F i g. 5 ein Pyramidenprisma 131a, 1316, 131c, 131c/ an der Position der in Fig.3 gezeigten
Prismenkeile 31a, 316 vorgesehen wird, so wird das Objekt 11 in vier Bilder 161a, 1616,161c, 161c/ nach dem
bereits für die Prismenkeile 31a, 316 beschriebenen Prinzip aufgeteilt. Das Pyramidenprisma kann mindestens
eine Pyramide umfassen, die das Objektbild 11 teilt, und die Anzahl lichtempfindlicher Elementanordnungen
sowie die Anzahl der für die elektronische Signalverarbeitung vorgesehenen Schaltungsabschnitte
kann entsprechend der Anzahl der Teilbilder vorgesehen sein. Es können auch Prismenkeile mit unterschiedlichen
Brechungswerten oder Brechungsrichtungen miteinander zu einem Strahlenteilerprisma verklebt
sein, wie es bei dem Prisma 31 der Fall ist, um eine chromatische Dispersion zu verringern.
Fig.6 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Doppelbilderzeugung. Diese
umfaßt das bereits in F i g. 3 gezeigte Objektiv 21 sowie Prismenkeile 31a, 316 als erste Strahlenteilervorrichtung.
Ferner sind zweite Prismenkeile 32a, 326 als zweite Strahlenteilervorrichtung in der Primärbildebene
61 angeordnet. Sie haben Brechungsrichtungen, die von denen der beiden ersten Prismenkeile 31a. 316 um
90° abweichen. Außerdem ist eine Projektionsoptik 41 im Strahlengang zwischen den Prismenkeilen 32a, 326
und einer Bildebene 62 zugeordnet. Die Prismenkeile 32a, 326 sind so vorgesehen, daß ihre scharfen Kanten
einander entgegengesetzt gerichtet sind. Es sind zwei Gruppen 72a, 726 lichtempfindlicher Elemente in der
Bildebene 62 angeordnet Der Abstand zwischen den Prismenkeilen 32a, 326 und der Projektionsoptik 41 sei
mit D, der Abstand zwischen der Projektionsoptik 41 und der Bildebene 62 bzw. den Gruppen 72a. 726
lichtempfindlicher Elemente sei mit E und die Brennweite der Projektionsoptik 41 mit Ai bezeichnet.
Es gilt dann folgende Beziehung:
MD+ ME=
(4)
Positionen einnehmen. Sie sind somit in geradlinigen
Gruppen angeordnet. Bei Berücksichtigung der Beziehungen (3) und (4) werten die genannten Paare a, und 61,
a2und62,... a? und 67 jeweils identische Bilder aus.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. b gezeigten Vorrichtungen beschrieben. Die Scharfeinstellung wird zwar in der praktischen Anwendung bei der fotografischen Kamera oder einer ähnlichen Einrichtung üblicherweise durch Vorschieben und Zurückziehen des Objektivs relativ zu einem Objekt vorgenommen, im folgenden wird jedoch der besseren Erläuterung halber ein besonderer Fall betrachtet, in dem der Brennpunkt des Objektivs 21 fest angeordnet ist und das Objekt U längs der optischen Achse verschoben wird. In einem sochen Falle wird dann die Ebene, in der die Primärbilder mit dem Objektiv 21 erzeugt werden, relativ zu den Prismenkeilen 32a, 326 längs der optischen Achse verschoben. Aus der Beziehung (3) geht diese Versetzung der Primärbildebene relativ zu den Prismenkeilen 32a, 326 folgendermaßen hervor:
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. b gezeigten Vorrichtungen beschrieben. Die Scharfeinstellung wird zwar in der praktischen Anwendung bei der fotografischen Kamera oder einer ähnlichen Einrichtung üblicherweise durch Vorschieben und Zurückziehen des Objektivs relativ zu einem Objekt vorgenommen, im folgenden wird jedoch der besseren Erläuterung halber ein besonderer Fall betrachtet, in dem der Brennpunkt des Objektivs 21 fest angeordnet ist und das Objekt U längs der optischen Achse verschoben wird. In einem sochen Falle wird dann die Ebene, in der die Primärbilder mit dem Objektiv 21 erzeugt werden, relativ zu den Prismenkeilen 32a, 326 längs der optischen Achse verschoben. Aus der Beziehung (3) geht diese Versetzung der Primärbildebene relativ zu den Prismenkeilen 32a, 326 folgendermaßen hervor:
Ix= -IlHA +I) -\If21Y1 -(B + C)
Hierbei ist /die Versetzung des Objekts 11. Wenn die
Bildposition derart relativ zu den Prismenkeilen 32a, 326 versetzt ist, so erzeugen die Prismenkeile 32a, 326 eine
Versetzung der erhaltenen Bilder proportional der Lösung der Beziehung (5).
Fig. 7 zeigt die Gruppen 72a, 726 und die darauf projizierten Objektbilder 62a, 626. Das Objektbild 62a
wird durch den Prismenkeil 32a um den Betrag
Ix tan a32 „
gegenüber der optischen Achse versetzt, wobei Ax die Lösung der Formel (5) darstellt. Wenn Ax ziemlich klein
gegenüber D und E ist, kann die Versetzung längs der zugeordneten Gruppe lichtempfindlicher Elemente
näherungsweise mit Ax tan«32j£/D angegeben werden.
Entsprechend werden die Bilder 62a, 626, die mit der
Projektionsoptik 41 auf die Gruppen 72a, 726 projiziert werden, rechtwinklig zu diesen Gruppen 72a, 726
aufeinander fluchtend ausgerichtet, wie es in F i g. 7 a dargestellt ist, wenn die Primärbildebene mit der Ebene
der Prismenkeile 32a, 326 zusammenfällt Die jeweiligen Paare lichtempfindlicher Elemente a\ und 61, a2 und 62,
... ai und b7 nehmen relativ zu dem Objekt 11 die
einander optisch äquivalenten Positionen ein, und die Bilder 62a, 626 sind optisch identisch. Wenn die Bilder
62a, 626 in gleicher Weise auf jeweils ein Paar einander entsprechender lichtempfindlicher Elemente projiziert
werden, wie es in F i g. 7a dargestellt ist so wird die Summe der Absolutwerte der Ausgangssignaldifterenzen
ai — 61, 22 — 62, ... 37 — 67 der jeweiligen Paare zu
Null, so daß die Beziehung gilt:
Die beiden mit dem Objektiv 21 und den Prismenkeilen 31a, 316 auf den Prismenkeilen 32a, 326 erzeugten
Bilder werden mit der Projektionsoptik 41 auf die beiden Gruppen 72a, 726 lichtempfindlicher Elemente
als Sekundärbilder projiziert
Die lichtempfindlichen Elemente ai, a2, ... ar, 61, 62,
...br, die die beiden Gruppen 7?", 726 bilden, haben übereinstimmende Formen und Flächengrößen, wobei
die jeweils einander entsprechenden Elemente a\ und 61.
32 und 62... a7 und 6? einander optisch äquivalente
Wenn die Primärbildebene nicht mit der Ebene der Prismenkeile 32a, 326 zusammenfällt so sind auch die
Bilder 623, 626 auf den Gruppen 72a, 726 auseinandergedrückt
wie es in Fi g. 7b und 7c dargestellt ist Die Summe der genannten Absolutwerte weicht dann von
Null ab:
k-A*l=/=o
Im folgenden wird ein anderer Fall beir.ieluei. der
eine schräge Anordnung des Objektivs gegenüber den Gruppen 72.7, 726 betrifft. Wenn die Primal bildebene
nicht mit der durch die Priinärkcile 52.7, i2b gebildeten
libelle zusammenfallt, so sind die schragen lülder hZ.i.
62b auf den Gruppen 72.;. 72/> auseinandergerückt, wie
es in I·" i g. 7d gezeigt ist. Die Summe der Absolutwerte der Ausgangssignaldifferen/en der jeweiligen Paare
einander entsprechender lichtempfindlicher lilemenie ist dann von Null verschieden. Wenn die Priinaibildebe
lie mit der libelle der l'risnienkeile $2./, Mh aber
zusammenfallt, so werden die identischen llilder in übereinstimmender Lage auf die jeweiligen Paare
einander entsprechender lichtemplindlicher l.lemenle proji/ieri, wie es iü Fig. 7e ge/eig! ist, m>
AM die genannte Summe der Absolutwerte der Aiisgangssi
gnaldiffercnzen der Paare einander enisprecheniler
lichtemplindlicher Flemente zu Null wird
Somit gilt l'iir die Scharfeinstellung
«ι
und lür die lchlci halle liiiMelluug
soweit die Prisnienkeile 12;/, Mb in einer l.bene
angeordnet sind, die der f ihnebene äquivalent ist. Diese
Beziehung kanu />.ir Auswertung bei der Scharteinslcl
lung herangezogen werden.
Fig. 8a zeigt schematised eine Vorrichtung, bei der
das vorstehend beschriebene Prinzip für eine einäugige Spiegelreflexkamera angewendet wird. Die optische
Anordnung des Objektivs 21, der Prisnienkeile 11.7, II/).
12./, Mb, der Projeklionsoptik 41 und der beiden
Gruppen 72,7, 72b lichtempfindlicher Elemente entspricht
tier Anordnung des optischen Systems nach F ig. 6. In I·' ig. 8a sind als erste Sliahlcnteilervonichtung
die Prisnienkeile Mn, Mb im initiieren Abschnitt eines halbdiirchlassigen Spiegels 2Ii vorgesehen, und
die dem Objektiv 21 zugewandten I lachen der Prisnienkeile JI./, Jt/) sind als halbdiirehlassiger Spiegel
ausgeführt. Alternativ kann auch der entsprechende mittlere Abschnitt des hulbdurchliissigen Spiegels 21)
ausgespart sein, und die dein Objektiv 21 zugewandten
(lachen der Prisnienkeile sind dann als hallxliirchlassl·
ger Spiegel ausgeführt oder der halhdtirchlassige Spiegel 2H bleib! insgesamt erhalten, iind die
Prisinenkeile Jl./. ll/>
sind auf der dem IiIm zugewandten Seile dieses Spiegels befestigt, (!in total
reflektierender Spiegel 211 leitet die I iihlstrahlen von
ilen beiden Piisnienkeilen il.7, Mb zu einer zweiten
Uildteiliingsvoi richtung, die die Prisnienkeile Mj, Mb
umfallt. Sie sind in einer der Filmclviie 210 optisch
äquivalenten Fbene angeordnet. I einer sind eine
Hildebeiie 214, eine Koiuleusorlinse 2I>, ein IVntaprisniii
2lh, ein Okular 217 und ein Auge 218 dargestellt.
I i g. 8b zeigt eine Anordnung ähnlich derjenigen nach I i g. Ma mit dem I Inteischied, dall die Position der
ersten Hildteiluiigsvonichlung geändert ist. Wie .ms
I i g. 8b hervorgehl, wird die Auswertung der Schal !einstellung
in der einäugigen Spiegcliellexk.iiiier.i .iirIi
dann ermöglicht, wenn die ersle liiKllcilun^.un ι κ liiuiig
stationär unter dem lnlal reflektierenden Spiegel 211
und die zweite liildteiluiigs\orrichlung in der Tbeiie
.11!1'1-.HcIiKt isl, ι lic der I ilmebene 210 oplisi Ii aniiiv.ilcul
ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs einer einäugigen Spiegelreflexkamera, bei der eine
auf der optischen Achse angeordnete erste Brechungsvorrichtung Teilbilder erzeugt die auf jeweils
eine fotoelektronische Anordnung projiziert werden und dort fotoelektrische Signale erzeugen, deren
Vergleichsergebnis zur Auswertung der Scharfeinstellung ausgenutzt wird, wobei die erste Brechungsvorrichtung auf der der Filmebene zugeordneten
Seite eines zwischen dem Objektiv und einem primären Objektbild vorgesehenen Spiegels angeordnet
ist und ihr eine zweite Brechungsvorrichtung mit einer gegenüber der Brechungsrichtung der
ersten Brechungsvorrichtung um 90° verdrehten Brechungsrichtung nachgeordnet ist, nach latent
28 !1817, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Brechungsvorrichtung (31) in der Brennebene
des Objektivs (21) und die zweite Brechungsvorrichtung (32) in einer der Filmebene (210) optisch
äquivalenten Position angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Brechungsvorrichtung (31,32) eine Anordnung zweier Prismenkeile mit zueinander
entgegengesetzt gerichteten Keilkanten vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß als erste Brechungsvorrichtung
mindestens ein Pyramidenprisma (131) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche der
ersten Brechungsvorrichtung (31), die mit der Spiegelfläche in gemeinsamer Ebene liegt, als
halbdurchlässige Spiegelfläche ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (213)
halbdurchlässig ist und daß die erste Brechungsvorrichtung (31) auf seiner der Filmebene (210)
zugewandten Seite angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Brechungsvorrichtung (31) auf dem Spiegel (213) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als fotoelektronische
Anordnung (72a, 726,) Fotodioden-Anordnungen vorgesehen sind, die durch einen
Bildsensor mit selbsttätiger Abtastung oder durch Ladungsübertragungselemente (101a, \0\b) ansteuerbar
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52057686A JPS6044649B2 (ja) | 1977-05-20 | 1977-05-20 | 一眼レフレツクスカメラの焦点検出装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2822027A1 DE2822027A1 (de) | 1978-11-23 |
DE2822027B2 DE2822027B2 (de) | 1980-11-27 |
DE2822027C3 true DE2822027C3 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=13062815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2822027A Expired DE2822027C3 (de) | 1977-05-20 | 1978-05-19 | Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs einer einäugigen Spiegelreflexkamera |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4223988A (de) |
JP (1) | JPS6044649B2 (de) |
DE (1) | DE2822027C3 (de) |
GB (1) | GB1578679A (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5930891Y2 (ja) * | 1979-02-16 | 1984-09-03 | 旭光学工業株式会社 | 電気的自動焦点合致カメラ |
DE3006244C2 (de) * | 1979-02-20 | 1984-08-30 | Ricoh Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung eines Objektivs auf einen Gegenstand |
US4377742A (en) * | 1979-05-23 | 1983-03-22 | Canon Kabushiki Kaisha | Image sharpness detecting system |
DE3018588A1 (de) * | 1980-05-14 | 1981-11-19 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Spiegelreflexkamera mit optoelektronischem entfernungsmesser |
JPS58199317A (ja) * | 1982-05-17 | 1983-11-19 | Olympus Optical Co Ltd | 一眼レフカメラ用アタツチメント光学系 |
JPS5940610A (ja) * | 1982-08-30 | 1984-03-06 | Canon Inc | 合焦検出装置 |
US4849782A (en) * | 1985-06-28 | 1989-07-18 | Canon Kabushiki Kaisha | Focus detecting device |
GB2183419B (en) * | 1985-10-22 | 1990-08-29 | Canon Kk | Focusing state detection apparatus for objective lens |
GB8800368D0 (en) * | 1988-01-08 | 1988-08-24 | Marconi Co Ltd | Light alignment detection device |
US5095198A (en) * | 1988-10-31 | 1992-03-10 | Canon Kabushiki Kaisha | Image shake compensating device |
JP3108697B2 (ja) * | 1991-04-25 | 2000-11-13 | 旭光学工業株式会社 | 焦点検出装置 |
FR2676837B1 (fr) * | 1991-05-20 | 1995-02-17 | Asahi Optical Co Ltd | Appareil de detection de mise au point. |
US6393216B1 (en) * | 1992-09-28 | 2002-05-21 | Minolta Co., Ltd. | Camera system including a monitor device |
US6768867B2 (en) * | 2002-05-17 | 2004-07-27 | Olympus Corporation | Auto focusing system |
JP2005195786A (ja) * | 2004-01-06 | 2005-07-21 | Canon Inc | 焦点検出装置及びそれを用いた光学機器 |
DE102006058057B3 (de) * | 2006-12-07 | 2008-07-24 | Sick Ag | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Erfassung einer Struktur |
KR101544742B1 (ko) * | 2008-12-08 | 2015-08-17 | 삼성전자주식회사 | 촬상 장치 및 촬상 방법 |
WO2010131436A1 (ja) * | 2009-05-15 | 2010-11-18 | 株式会社ニコン | 測距装置および撮像装置 |
JP5393926B2 (ja) * | 2011-08-24 | 2014-01-22 | オリンパスメディカルシステムズ株式会社 | 撮像装置及び撮像装置システム |
CN114764821B (zh) * | 2022-04-19 | 2023-07-28 | 极米科技股份有限公司 | 移动物体检测方法、装置、电子设备和存储介质 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3596101A (en) * | 1969-11-05 | 1971-07-27 | Canon Kk | Optical systems for automatic focusing apparatus |
US4083056A (en) * | 1975-09-09 | 1978-04-04 | Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Focus detecting device for single-lens reflex cameras |
-
1977
- 1977-05-20 JP JP52057686A patent/JPS6044649B2/ja not_active Expired
-
1978
- 1978-05-09 GB GB18502/78A patent/GB1578679A/en not_active Expired
- 1978-05-19 US US05/907,771 patent/US4223988A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-05-19 DE DE2822027A patent/DE2822027C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS53143315A (en) | 1978-12-13 |
JPS6044649B2 (ja) | 1985-10-04 |
DE2822027B2 (de) | 1980-11-27 |
GB1578679A (en) | 1980-11-05 |
US4223988A (en) | 1980-09-23 |
DE2822027A1 (de) | 1978-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2822027C3 (de) | Vorrichtung zur Scharfeinstellung des Objektivs einer einäugigen Spiegelreflexkamera | |
DE2410485C3 (de) | Prismensystem zur Farbtrennung in drei Farbkomponenten | |
DE69417174T2 (de) | Beleuchtungssystem für Farbbildprojektionsvorrichtung und zirkularer Polarisator zur Anwendung in einem solchen System | |
DE4212924C2 (de) | Stereomikroskop | |
DE2811817C3 (de) | Vorrichtung zur Scharfeinstellung optischer Systeme, insbesondere des Objektivs einer fotografischen Kamera | |
DE3739223A1 (de) | Verfahren zur autofokussierung von mikroskopen und mikroskope mit einer autofokussierung | |
DE2814476C2 (de) | ||
DE2136071C3 (de) | Entfernungsmeßsystem für eine Kamera | |
DE3518043A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen bestimmung der abweichung zwischen den strukturen einer vorlage und denen eines vergleichsobjektes | |
DE3132261A1 (de) | "einrichtung zum feststellen der scharfeinstellung bei einer einaeugigen spiegelreflexkamera" | |
DE2635283C2 (de) | Fokussiereinrichtung für eine Kamera | |
DE3116074C2 (de) | Funduskamera zur Augenuntersuchung | |
DE2918075C2 (de) | Vorrichtung zur Fokussierungsermittlung für eine Kamera | |
DE2021864B2 (de) | Stereomikroskop nach greenough | |
DE864192C (de) | Einstellsucher fuer photographische Kameras | |
DE3423142A1 (de) | Vorrichtung zur schaerfeermittlung | |
DE3615424C2 (de) | ||
DE2626758C3 (de) | Optisches Suchersystem für eine einäugige Spiegelreflexkamera | |
DE2834204C3 (de) | Mikroskop mit zwei Strahlengängen zur gleichzeitigen Scharfeinstellung auf zwei im Abstand befindliche Dingebenen | |
DE3018470A1 (de) | Anordnung zur optoelektronischen entfernungsmessung mit richtungsselektiven linearen bildsensoren | |
DE1084037B (de) | Geraet zum Bestimmen des Durchmessers von Werkstuecken od. dgl. | |
DE3885821T2 (de) | Gerät zur Unterdrückung optischer Frequenzen. | |
DE435706C (de) | Optisches System | |
DE1797216A1 (de) | Entfernungseinstellvorrichtung | |
CH600305A5 (en) | Stereo-evaluator for aerial photographs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |