DE2819845B2 - Verfahren zur Herstellung eines dicalciumphosphathaltigen Düngemittels - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines dicalciumphosphathaltigen DüngemittelsInfo
- Publication number
- DE2819845B2 DE2819845B2 DE2819845A DE2819845A DE2819845B2 DE 2819845 B2 DE2819845 B2 DE 2819845B2 DE 2819845 A DE2819845 A DE 2819845A DE 2819845 A DE2819845 A DE 2819845A DE 2819845 B2 DE2819845 B2 DE 2819845B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phosphate
- mineral
- dicalcium phosphate
- fertilizer
- german patent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C05—FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
- C05B—PHOSPHATIC FERTILISERS
- C05B3/00—Fertilisers based essentially on di-calcium phosphate
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Fertilizers (AREA)
Description
15
20
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines dicalciumphosphathaltigen Phosphatdüngemittels
aus zerkleinertem N'ineralphosphat, d. h. Rohphosphat
mineralischen Urspi-unges, mittels mechanischer Akti- 2ϊ
vierung.
Die Phosphatdüinger enthalten im Boden sich lösendes Phosphorpentoxyd (PzOs), das die Pflanzen
verwerten können. Die Rohstoffe solcher Düngemittel sind Mineralphosphate (wie Apatit und Phosphorit), jo
Diese Minerale enthalten aber den Phosphor in in Wasser und im Boden unlöslicher Form, weswegen
während der Herstellung von Phosphatdüngern das Mineralphosphat einer solchen Behandlung unterworfen wird, daß sich der Phosphor in eine im Boden »
lösliche Form umwandelt und so für die Pflanzen zugänglich wird.
Zur Herstellung von Phosphatdüngern sind bereits zahlreiche Verfahren bekannt.
Das Endprodukt nahezu aller dieser Verfahren ist Superphosphat beziehungsweise das sogenannte Doppelsuperphosphat beziehungsweise Triplesuperphosphat. Ein gemeinsames Merkmal dieser Verfahren ist
der Aufschluß mit einer Säure: Zu diesem Zweck wird bei der Herstellung von Superphosphat Schwefelsäure 4~>
und bei der Herstellung von Doppelsuperphosphat Phosphorsäure verwendet. Der durchschnittliche Wirkstoffgehalt (Phosphorpentoxydgehalt) der Endprodukte
ist je nach der Qualität des Rohstoffes bei Superphosphat 18 bis 21 Gew.-°/o und bei Doppelsuperphosphat 43 w
bis50Gew.-%.
Aus der US-Patentschrift 39 28 016 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Phosphatdüngemitteln, bei welchem das Endprodukt in einem wäßrigen Medium durch
Erwärmen und durch Verwendung von verschiedenen « Metallsalzen als Katalysator hergestellt wird, bekannt.
Zur erfolgreichen Durchführung der Umsetzung ist das Phosphat auf eine Teilchengröße unter 0,074 mm zu
mahlen und eine große Menge Metallsalzkatalysator (1 bis 3 kg Katalysator/t Mineralphosphat) erforderlich.
Das hergestellte Produkt muß getrocknet werden und es muß sogar vor der Trocknung die vorhandene
kolloidale Substanz durch Wärmebehandlung ausgefällt werden.
Nach einem anderen Verfahren wird dem phosphat- fc1»
haltigen Rohstoff zum Beispiel Kieselsäure zugesetzt und in Gegenwart einer alkalischen Substanz auf hohe
Temperaturen (1200"C oder höher) erhitzt.
Bei der Herstellung dieser Phosphatdöngemittel
bildet sich in überwiegender Menge wasserlösliches Monocalciumphosphat und bedeutend weniger Dicalciumphosphat, das sich in Ammoniumeitrat löst, und
weiterhin bleibt im Superphosphatdüngemittel neben sonstigen Bestandteilen als Nebenprodukt des Aufschlusses Calciumsulfat, das den Phosphorpentoxydgehalt verdünnt
Vom Monocalciumphosphatbestandteil der Superphosphatdüngemittel ist es allgemein bekannt, daß er
sich nach dem Ausstreuen in ein citratlösliches Dicalciumphosphat umwandelt, wenn der Boden genügend Kalk beziehungsweise keine solchen Substanzen,
weiche das Monocalciumphosphat ausfällen und dadurch in von der Pflanze nicht mehr assimilierbare
Substanzen umwandeln, enthält Mit der Umwandlung wird die Gefahr der Auslaugung des Düngemittels
beseitigt Es ist aber zweckmäßig, wenn diese U"?wandlung nicht von der jeweiligen Zusammensetzung des
Bodens abhängig ist, sondern das Düngen bereits von vornherein mit citratlöslichem Dicalciumphosphat
durchgeführt wird.
Es wurden bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung von reinem Dicalciumphosphat, welche aus
umständlichen Fällungs-, Filtrier- und Trocknungsarbeitsgängen bestehen und deshalb wesentlich komplizierter und aufwendiger sind als die Superphosphatherstellungsverfahrenstechniken, ausgearbeitet Auf diese
verfahrenstechnischen Schwierigkeiten und wirtschaftliche Gründe ist es zurückzuführen, daß meistens das
durch die Pflanze weniger und im gegebenen Fall nur begrenzt verwertbare Superphosphat hergestellt beziehungsweise dieses Düngemittel in der Landwirtschaft
verwendet wird.
So ist aus der deutschen Patentschrift 3 05 120 ein Verfahren zum Verzuckern von cellulosehaltigen
Stoffen mit konzentrierten Mineralsäuren, bei welchem die Säuren nach der Verzuckerung zum Aufschließen
von Mineralphosphat benutzt werden, bekannt. Das erhaltene dicalciumphosphathallige dem Doppelsuperphosphat nahekommende Produkt wird durch Filtrieren
abgetrennt.
Auch ist in der deutschen Patentschrift 5 59 926 ein Verfahren zum Aufschluß von Calciumcarbonat enthaltenden Mineralphosphaten unter gleichzeitiger Herstellung von Dicalciumphosphat, bei welchem ein calciumcarbonatreiches Mineralphosphat mit solchen Mengen
einer wäßrigen Monocalciumphosphatlösung zur Umsetzung gebracht wird, daß ein möglichst großer Teil
des in dem Mineralphosphat enthaltenen Carbonates in Dicalciumphosphat überführt wird, das so erhaltene
Produkt in Wasser aufgeschlämmt, die Dicalciumphosphataufschlämmung anschließend von den nicht angegriffenen Tricalciumphosphatkernen getrennt, das Dicalciumphosphat von der Lösung abfiltriert, getrocknet
und in streufähige Form überführt wird und die erhaltenen angereicherten Tricalciumphosphatkerne
daraufhin in beliebiger Weise auf lösliche Phosphatverbindungen weiterverarbeitet werden, beschrieben.
Gemeinsames Merkmal dieser bekannten Verfahren ist, daß ihre Durchführung aufwendig und ihr Chemikalien- und Anlagenbedarf ziemlich hoch sind sowie die
Durchführung dieser Verfahrenstechniken kompliziert und zeitaufwendig ist. Bei mehreren Verfahren ist die
Verwendung von starken Mineralsäurcn und Laugen erforderlich beziehungsweise spielt sich die Umwandlung nur bei höheren Temperaturen ab, weshalb nur
besonders komplizierte Verfahrenstechniken und mit
hohem Aufwand verbundene Konstruktionswerkstoffe
verwendet werden können. Die komplizierten und spezielle Anforderungen stellenden Verfahren sind
übrigens nur in für diese entsprechend eingerichteten
besonderen Betriebsstätten in technischem beziehungsweise industriellem Maßstab zu verwirklichen.
Beim Verfahren der deutschen Patentschrift 3 05 120
kommt noch hinzu, daß das gewonnene gefällte Dicalciumphosphatprodukt zum Teil sogar wasserlöslieh ist Diese teilweise Wasserlöslichkeit ist aber wegen
der leichteren Auslaugbarkeit im Boden nachteilig. Ferner wird nach dem Verfahren der deutschen
Patentschrift 3 05 120 zur Umsetzung etwas Kalkmilch zugesetzt Mit der Kalkmilch kann nämlich die
chemische- Neutralität erreicht werden, dies ist daher beim Verfahren der deutschen Patentschrift 3 05120
eine notwendige Stufe.
Auch beim Verfahren der deutschen Patentschrift 5 59 926 handelt es sich um ein verhältnismäßig
kompliziertes in wjjürigem Medium arbeitendes Fäliungs-, Filtrier- und Trocknungsverfahren. Auch bleibt
in diesem bekannten Verfahren das Mineralphosphat selbst, das heißt sein Apatit unverändert also ist die
Ausbeute an P2O5 aus dem Rohphosphat selbst gleich Null, und nur das Calciumcarbonat des Mineralphosphates wird zu Dicalciumphosphat umgesetzt
Ferner ist aus der deutschen Patentschrift 7 42 260 ein Verfahren zur Herstellung dicalciumphosphathaltiger
Düngemittel durch gegenseitige Einwirkung von festem Superphosphat und festem Thomasmehl, bei welchem je
100 Gew.-Teile Sup.;-phosphat mit je 20 bis 40 Gew.-Teilen Thomasmehl unter wirksamer Kühlung
trocken vermischt werden, bekannt. In diesem Verfahren muß also als das eine Ausgangsmate-'ial zwingend
Thomasmehl verwendet werden. Dieses steht aber zur Dicalciumphosphatherstellung im technischen beziehungsweise industriellen Maßstab nur in begrenzter
Menge zur Verfügung, wobei sein Einsatz zur Weiterverarbeitung an sich nicht sinnvoll ist, da es das
P2O3 schon in ausgeschlossenem Zustand, das heißt von den Pflanzen aufnehmbarem Zustand enthält. Auch hat
dieses bekannte Verfahren den erheblichen Nachteil, daß durch es Produkte mit nur verhältnismäßig
geringem Wirkstoffgehalt und erst recht verhältnismä-Big niedrigem für die Düngung nützlichem Wirkstoffgehalt erhalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung der Nachteile der bekannten Verfahren ein
einfaches und mit geringerem Aufwand verbundenes Verfahren zur Herstellung eines dicalciumphosphathaltigen Düngemittels, welches von den Pflanzen unmittelbar assimilierbar und citratlöslich ist, also nach der
Düngung eine verlängerte Wirkung und gleichzeitig einen höheren Wirkstoffgehalt aufweist, aus Mineralphosphat, bei welchem der Pltosphorgehalt der
Mincralphosphate ohne Aufschluß mit Säure auf trockenem Wege durch mechanisches Aktivieren in
einen für die Pflanzen assimilierbaren Zustand umgewandelt wird, zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
Die Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, daß das als Düngemittel vorteilhafter
anwendbare Dicalciumphosphat durch mechanische Aktivierung unmittelbar aus dem Mineralphosphat
herstellbar ist, wenn zum Mineralphosphat vor der Aktivierung Monocalciumphosphat zugegeben wird.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung eines dicalciumphosphathaltigen Düngemittels
aus zerkleinertem Mineralphosphat und Monocalciumphosphat, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß das Mineralphosphat mit einer größeren Korngröße als 5 mm zu einer Korngröße von 1 bis 4 mm
zerkleinert wird, das zerkleinerte Mineralphosphat mit dem Monocalciumphosphat vermischt wird und die
Teilchen dieses Gemisches mit einer Geschwindigkeit von 70 bis 120 m/Sekunde aufeinanderprallengelassen
werden. Dem Zerkleinern des Mineralphosphates mit einer größeren Korngröße als 5 mm wird gegebenenfalls ein Klassieren vorgeschaltet Das Zerkleinern wird
bevorzugt zu einer Korngröße von 2 bis 3 mm durchgeführt Durch das Aufeinanderprallen der Teilchen werden die Phosphatkristalle aktiviert Gegebenenfalls wird das erhaltene dicalciumphosphathaltige
Düngemittel in an sich bekannter Weise durch Zugabe von Stickstoff- und/oder kaliumhaltigem Kunstdünger
und gegebenenfalls von Wasser in einen zusammengesetzten beziehungsweise komplexen Suspensionskunstdünger überführt
Besonders bevorzugt werden die Teilchen des Gemisches aus dem Mineralphosphat und dem Mono
calciumphosphat mit einer Geschwindigkeit von 80 bis
100 m/Sekunde aufeinanderprallengelassen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Monocalciumphosphat für das Aktivieren des Mineralphosphates zur
to Umwandlung des Tricalciumphosphates in Dicalciumphosphat in stöchiomeirischer Menge (gemäß der
Umsetzung Tricalciumphosphat + Monocalciumphosphat -» Dicalciumphosphat) verwendet Dadurch wird
nämlich der beste Ausnutzungsgrad erreicht.
r> Zweckmäßig wird das vermischte und homogenisierte Gemisch durch kombinierte Anwendung von Scher-
und/oder Druck- und/oder Prallwirkungen aktiviert Zur Aktivierung wird vorzugsweise eine Schlaghammermühle, zweckmäßig vom Desintegratortyp.
verwendet.
Als Monocalciumphosphat kann ein Superphosphat von beliebiger Handelsqualität verwendet werden.
Bei der Aktivierung nimmt der Energieinhalt des Gemisches aus Mineralphosphat und Monocalcium-
4~< phosphat durch die den Körnern gegebene mechanische
Energie zu. Dadurch ändert sich aber nicht nur der Wärmeenergieinhalt des Gemisches, sondern es gestaltet sich auch um, das heißt im Kristallgitter bildet sich
ein Gitterfehler. Der Gitterfehler beschränkt sich nicht
r>o auf die Oberfläche der Körner, sondern erstreckt sich
auch auf das Innere der Körner. Die Veränderung der Kristallstruktur führt auch eine Änderung der physikalischen Eigenschaften herbei.
Die Aktivierung wird in der Weise durchgeführt, daß
das im voraus durchgerührte Substanzgemisch in ein
Kraftfeld, in welchem die einzelnen Teilchen des Gemisches mit großer Energie aufeinanderprallengelassen werden, geführt wird. Es wird angenommen, daß
eine Lockerung von solchem Ausmaß stattfindet, daß
bo sich eine chemische Reaktion abspielen kann.
Das Monocalciumphosphat katalysiert nicht nur anfangs die Umwandlung des Mineralphosphates in
Dicalciumphosphat, sondern baut sich auch selbst in das sich bildende Dicalciumphosphat ein.
ti5 Die zur chemischen Umwandlung erforderliche
Energie wird auch schon durch einen einzigen Aufprall der Teilchen sichergestellt. In der zur Aktivierung
verwendeten Anlage können die Teilchen in der Praxis
mehrmals aufeinanderprallen, was zweckmäßig ist. Die
Zeit zwischen den aufeinanderfolgenden Aufprallen ist so gering, daß die Aktivierungseinflüsse sich addieren,
es gibt alsp zwischen zwei Aufprallen keine Möglichkeit zur Rückbildung, So gelangen die sich von der
Aufprallzone des Kraftfeldes entfernenden Körner in einen der veränderten chemischen Zusammensetzung
entsprechenden stabilen Zustand und verbleiben auch in diesem. Durch die, zweckmäßig mehreren, Aufpralle
veranlaßt gelangen die Körner auf ein solches höheres Energieniveau, welches die Assimilierbarkeit des Phosphors
von den Pflanzen leichter und wirksamer macht
Wenn das oben erwähnte stöchiometrische Verhältnis zwischen dem Mineralphosphat und dem Monocalziumphosphat
nicht eingehalten wird, vereitelt dies die Bildung des Dicalciumphosphates während des Aktivierungsvorganges
nicht, der Aktivierungsprozeß spielt sich also ab, nur bleibt der gegenüber dem stöchiometrischen
Verhältnis im Oberschuß verwendete Bestandteil (Monocalciumphosphat oder Mineralphosphat) nach
der Aktivierung in unveränderter Form zurück. Übrigens würde der Zustand hohen Enenneniveaus des
Mineralphosphates auch ohne die Wirkung des Monocalciumphosphatkatalysators Zustandekommen,
aber die Umwandlung in Dicalciumphosphat könnte nicht erfolgen.
Es wurde festgestellt, daß die Aktivierung bereits bei
einer Aufprallgeschwindigkeit über 40 m/Sekunde beginnt, vom Gesichtspunkt der Aktivierung ist aber die
Einhaltung eines Aufprallgeschwindigkeitsbereiches w von 70 bis 120 m/Sekunde, in welchem die den Körnern
erteilte mechanische Energie von solcher Größe ist, daß
die Bildung des stabilen Dicalciumphosphates erfolgen kann, jedoch noch keine störenden sekundären Vorgänge
auftreten, erforderlich. Zahlreiche Versuche haben J5 bestätigt, daß über einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeit
(120 m/Sekunde) sekundäre Vorgänge in Gang kommen (zum Beispiel entstehen amorphe Teilchen),
welche bei einer Geschwindigkeit über 140 m/Sekunde das Zustandekommen des Dicalciumphosphates ganz
hemmen. Die Umwandlung in stabiles Dicalciumphosphat konnte mit Hilfe von Röntgenstrahlenbeugungsuntersuchungen
nachgewiesen werden.
Unerwartet ist auch die Tatsache, daß sich das mit einer Aufprallgeschwindigkeit von 80 bis 100 m/Sekunde
aktivierte Dicalciumphosphat auf optimalem Energieniveau befindet. Dies war während der verschiedenen
Pflanzenanbauversuche durch die Wirkung, daß die Pflanzen vom so aktivierten Dicalciumphosphat 6%
mehr Phosphorpentoxyd als vom als Vergleich zugrundegelegten Superphosphat auf die gleiche Wirkstoffmenge
bezogen aufrahmen, feststellbar. Das zum optimalen Energieniveau aktivierte Dicalciumphosphat
können also die Pflanzen leichter und wirksamer assimilieren.
Die technischen und wirtschaftlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind also sowohl in der
Verfahrenstechnik als auch hinsichtlich der Anwendung des Produktes bedeutend und beachtenswert.
60
a) Verfahrenstechnische Vorteile
A) Zur Aufarbeitung des Mineralphosphates sind kein komplizierter und aufwendiger Säureaufschluß und
kein darauffolgendes Reifen erforderlich, sondern nur für die Herstellung des Monocalciumphosphates
in ihr entsprechend geringerem Maße. Während der Herstellung bilden sich keine die Umgebung
verunreinigenden Gase. Das Verfahren geht bei der Umgebungstemperatur vonstatten. Die Ausgangsmaterialien
sind handelsüblich.
B) Als Monocalciumphosphat ist ein Superphosphat von beliebiger Handelsqualität verwendbar,
C) Durch die mechanische Aktivierung wird auch der sich im Rohphosphat befindliche Kalkspat (Calcit)
aktiviert Der aktivierte Kalkspat ist für saure Böden ausgesprochen vorteilhaft und bei nichc
sauren Böden ist er eine inerte Substanz, seine Gegenwart ist also nicht nachteilig.
D) Es kann eine wesentliche Menge Schwefelsäure eingespart werden, weil nur die Herstellung des
Monocalciumphosphates durch Säuren verwendende Verfahren erfolgt. Dadurch ist eine bedeutende
Verminderung des Aufwandes erreichbar.
E) Bei unveränderter Superphosphatherstellungskapazität
ist die durch mechanische Aktivierung herstellbare Menge des fhosphatkunstdüngers
verdoppelt.
F) Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens unterbleibt der bei den herkömmlichen
Verfahren erforderliche Transport des Mineralphosphates in den Verarbeitungsbetrieb und dann
des Produktes zu den Verbrauchern, indem nämlich das Dicalciumphosphatdüngemittel in den großen
Verbraucherbezirken unmittelbar herstellbar ist.
b) Anwendungstechnische Vorteile
A) Das durch die mechanische Aktivierung erfindungsgemäß hergestellte Dicalciumphosphat ist ein
neutrales Salz und nicht hygroskopisch, zersetzt sich während der Lagerung nicht und ist in Wasser
im Grunde genommen unlöslich, weshaib es vom Boden nicht ausgelaugt wird. Dieses Düngemittel
stellt also eine verlängerte Düngungswirkung sicher. Es hat keine thixotropen Eigenschaften. Sein
Wirkstoffgehalt (Phosphorpentoxydgehalt) ist 27 bis 30 Gew.-%. also um 9 bis 12 Gew-% höher als
der Wirkstoffgehalt der herkömmlich und bisher allgemein gebräuchlichen Superphosphate.
B) Die Herstellungskosten des erfindungsgeniäß hergestellten
Düngemittels sind bedeutend niedriger als die der Superphosphate.
C) Das erfindungsgemäß hergestellte Dicalciumphosphatdüngemittel mit höherem Wirkstoffgehalt
erfordert bei derselben Düngungsanforderunj die Behandlung und Bewegung einer um etwa 35 bis
40% geringeren Düngemittelmenge.
D) Das durch mechanische Aktivierung erfindungsgemäß hergestellte Düngemittel enthält von den
Pflanzen unmittelbar aufnehmbares Dicalciumphosphat. Dieses Düngemittel ist nämlich mittels
der von der Pflanze erzeugten verschiedenen Huminsäuren leicht aufnehmbar. Der Phosphorgehalt
des Dicalciumphosphates verbindet sich chemisch nicht mit dem Boden, während ein großer
Teil des Phosphorgehaltes des Superphosphates mit den Verbindungen des Bodens in Reaktion tritt
und so für die Pflanzen nicht verwertbar ist. Ansonsten erfolgt der Einbau des Phosphorgehaltes
des Dicalciumphosphates in den Pflanzenorganismus in gleicher Weise wie beim Superphosphat.
E) Auf gleichen Wirkstoffgehalt bezogen können die Pflanzen vom erfindungsgemäß hergestellten mit
optimaler Aufprallgeschwindigkeit aktivierten Düngemittel um etwa 6% mehr Phosphorpentoxyd
aufnehmen «ils von den herkömmlich erzeugten Superphosphaten.
V) Das erfindungsgemäß hergestellte Düngemittel kann als solches oder zusammen mit anderen
Düngemitteln beziehungsweise sonstigen Substanzen organischen Ursprunges unmittelbar auf die
Bodenflächeri ausgestreut werden.
G) Aus dem durch Aktivierung hergestellten Dicalciumphosphat ist durch Zugabe von stickstoff- und/oder kaliumhaltigem Kunstdünger und gegebenenfalls von Wasser ein zusammengesetzter beziehungsweise komplexer Suspensionskunstdünger mit beliebigem Nährstoffverhältnis herstellbar.
G) Aus dem durch Aktivierung hergestellten Dicalciumphosphat ist durch Zugabe von stickstoff- und/oder kaliumhaltigem Kunstdünger und gegebenenfalls von Wasser ein zusammengesetzter beziehungsweise komplexer Suspensionskunstdünger mit beliebigem Nährstoffverhältnis herstellbar.
H) Es stellt einen agronomischen und sonstigen
hergestellten Düngemittels dar, daß bei vollkommener Mechanisierung ein gleichmäßiges Aufbeziehungsweise
Einbringen derselben auf beziehungsweise in den Boden erzielt werden kann, was mit den technischen und biologischen Vorteilen der
flüssigen Kunstdünger übereinstimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt gegenüber dem Verfahren der deutschen Patentschrift 3 05 120
außer der größeren Einfachheit und des mit ihm verbundenen geringeren Aufwandes den großen Vorteil
des viel geringeren Gehaltes des Produktes an wasserlöslichem PjOs. der äußerst gering ist, so daß es
praktisch keinem Auslaugen im Boden unterliegt, mit sich. Das Wegfallen der zusätzlichen Stufe der Zugabe
von Kalkmilch zur Umsetzung stellt einen weiteren Vorteil des erfindnngsgemäßen Verfahrens gegenüber
dem Verfahren der deutschen Patentschrift 3 05 120 dar.
Außer der wesentlichen Vereinfachung durch das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber dem Verfahren
der deutschen Patentschrift 5 59 926 bringt das erstere gegenüber dem letzteren den großen Vorteil der
wesentlich größeren Produktausbeute mit sich. Es besteht nämlich der grundlegende Unterschied, daß
beim erfindungsgemäßen Verfahren das Mincralphosphat
einer der Ausgangsstoffe ist. welcher zu Dicalciumphosphat umgesetzt wird, während beim Verfahren der
deutschen Patentschrift 5 59 926 wie bereits erwähnt das Mineralphosphat selbst, das heißt sein Apatit
unverändert bleibt, also die Ausbeute an P2O5 aus dem
Mineralphosphat selbst gleich Null ist. und nur das Calciumcarbonat des Mineralphosphates zu Dicalciumphosphat
umgesetzt wird, weswegen die Ausbeute geringer ist. So hat dieses bekannte Verfahren mit dem
Apatit nichts zu tun, wobei seine Zielsetzung mit jedem beliebigen Kalkstein erreicht werden könnte. Im
Gegensatz dazu tritt beim erfindungsgemäßen Verfahren das Calciumcarbonat des Mineralphosphates nicht
in Reaktion, was wiederum die grundlegende Verschiedenheit der beiden Verfahren zeigt Daher unterscheidet
sich das erfindungsgemäße Verfahren vom Verfahren der deutschen Patentschrift 5 59 926 auch hinsichtlich
der Produkte grundlegend. Während beim erfindungsgemäßen Verfahren eine dem Gesamtgewicht des
gesamtem Ausgangsmaterials entsprechende Menge dicalciumphosphathaltiger Kunstdünger erhalten wird,
wird beim Verfahren der deutschen Patentschrift 5 59 926 neben anderen Produkten nur eine verhältnismäßig
geringe Menge dicalciumphosphathaltiger Kunstdünger erhalten, wie es insbesondere aus dem
Ausführungsbeispiel der genannten Druckschrift hervorgeht,
im letzteren Falle ist also die Ausbeute an Düngemittel geringer als im ersteren. So werden also
ι durch das erfindungsgemäße Verfahren im Gegensat/
zum Verfahren der deutschen Patentschrift 5 59 926 ohne Anfallen von Abfallstoffen und Nebenprodukten
hohe Ausbeuten an nützlichem Material erhalten.
Ein grundlegender Unterschied zwischen dem erfin-
in dungsgemäßen Verfahren und dem Verfahren der
deutschen Patentschrift 7 42 260 (und den Verfahren sämtlicher anderen Druckschriften, wie es bereits
gezeigt wurde) besteht darin, daß erfindungsgemäß zwingend ein Aktivieren der Phosphatkristalle durch
i> Aufeinanderprallenlassen der Mineralphosphatteilchen
und Monocalciumphosphatteilchen, noch dazu mit der festgelegten Geschwindigkeit von 70 bis 120 m/Sekunde
durchzuführen ist, während nach der genannten
iytm.njt.itijii r\«,iiiv riniitrviuiig uuilii M in *.|| ιαι IUtI \J\ a\-
-Ί> lenlassen der Teilchen des Gemisches aus Superphosphat
und Thomasmehl erfolgt.
Ferner besteht der wesentliche Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung und der deutschen Patentschrift
7 42 260 in den Ausgangsstoffen. Nach der
: ersteren werden Mineralphosphate und Monocalciumphosphat.
nach der letzteren dagegen Thomasmehl und Superphosphat als Ausgangsstoffe verwendet. Die
Mineralphosvhate und das Thomasmehl sind aber voneinander grundlegend verschieden. Die Mineral-
iii phosphate enthalten nämlich das P2O5 in Form von
Apatit (Fluorapatit), der in seiner kristallinen Form
durch die folgende Zusammensetzung charakterisiert werden kann:
3 Ca5(PO1)-. · Ca(F. Cl, OH. CO,),.
Jn Im einfachsten Falle ist das Ca)(PO4)>
mit CaF2 verbunden, das Fluor kann jedoch auch durch die
angegebenen Reste substituiert sein. Dagegen enthält das Thomasmehl das Tricalciumphosphat [Ca^PO^]
nicht an CaF2 und dergleichen gebunden. Es ist also
·»-> ersichtlich, daß in der chemischen Zusammensetzung
ein grundlegender Unterschied besteht.
So sind auch die Eigenschaften der beiden Materialien grundlegend verschieden. Der betreffende Unterschied
ist so gravierend, daß die im erfindungsgemäßen
ν Verfahren verwendeten Mineralphosphate im Verfahren
der deutschen Patentschrift 7 42 260 nicht verwendet werden könnten. Beim Verfahren nach dieser
Druckschrift können nämlich nur reaktionsfähige Verbindungen eingesetzt werden und diese müssen
durch das Vermischen miteinander reagieren können. Das dort verwendete Thomasmehl vermag mit dem
Superphosphat beim Vermischen zu Dicalciumphosphat zu reagieren. Ganz im Gegensatz dazu haben die
Mineralphosphate an sich, das heißt beim Vermischen, keine Neigung, sich umzusetzen. Bekanntlich gegen
nach den Gesetzen der physikalischen Chemie die Verbindungen bei Reaktionen immer in stabilere
Formen über. Das Mineralphosphat, der Apatit, ist aber
die stabilste Phosphatverbindung, die in der Natur vorkommt So tritt auch beim erfindungsgemäßen
Verfahren beim Vermischen des mineralphosphates mit dem Monocalciumphosphat, ganz gleichgültig, wie das
Mischungsverhältnis ist keine Reaktion ein, die
vermischten Materialien bleiben also unverändert, und eben wegen dieser Stabilität der Mineralphosphate
können diese wie bereits erwähnt auch im Verfahren der deutschen Patentschrift 7 42 260 nicht mit dem
Superphosphat reagieren, weswegen allein die genannte Druckschrift geradezu von der hrfindung ablenkt.
Vielmehr entsteht aus Mineralphosphaten eine neue Verbindung, das Dicalciumphosphat, erst durch die
Wirkung der erfindungsgemäB festgelegten mechanisch-chemischen Aktivierung durch Aufeinanderprallenlassen
der Teilchen. Diese Aktivierung deformiert nämlich die Kristallstruktur des Apatites und locken
sein Kristallgitter in einem Maße, daß die Reaktion mit dem Monocalciumphosphat beginnen kann. Auch das
nach der deutschen Patentschrift 7 42 260 verwendete Thomasmehl würde das Kristallgitter des Apatites nicht
deformieren, es w;*re also nicht fähig, diesen reaktionsfähig zu machen. \ on der erfindungsgemäß festgelegten
Aktivierung ist in der deutschen Patentschrift 7 42 260 nicht im geringsten die Rede und es bestand hierfür auf
Grund der von den im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsmaterialien verschiedenen Ausgangsmaterialien
keine Veranlassung, weil, wie es aus dem Vorstehenden hervorgeht, die Reaktion schon
beim Vermischen der Ausgangsstoffe, wenn auch nicht unter Erzielung eines optimalen Produktes, vor sich
ging. Daraus geht hervor, wie weit das erfindungsgemäße Verfahren von der genannten Druckschrift infolge
der verschiedenen Gegebenheiten und Probleme entfernt ist.
Überraschenderweise ist beim erfindungsgemäßen Verfahren weder beim Vermischen noch beim Aktivieren
eine Kühlung erforderlich, obwohl durch die Aktivierung der Wärmeenergieinhalt größer wird. Auch
bei der Aktivierung übersteigt nämlich die Temperatur des Produktes 6O0C nicht, welche Temperatur in der
deutschen Patentschrift 7 42 260 als obere Grenze für eine ordnungsgemäße Reaktion zu Dicalciumphosphat
angegeben ist. Im Gegensatz dazu würde beim Verfahren der deutschen Patentschrift 7 42 260 ohne
Kühlung die Temperatur bis auf 100"C steigen und eine
Zerstörung des gebildeten Dicalciumphosphates eintreten. Demgemäß ist bei diesem bekannten Verfahren
eine Kühlung erforderlich. Daraus hätte der Fachmann erwarten müssen, daß auch beim erfindungsgemäßen
Verfahren eine Kühlung erforderlich sei. Daß diese trotz der mechanisch-chemischen Aktivierung zusätzlich zum
Vermischen der Ausgangsstoffe beim erfindungsgemäßen Verfahren fortfällt, ist eine weitere die Erfindungsgshöhe
zusätzlich erhöhende Tatsache, wie überhaupt die auch darin sich äußernde grundlegende
Verschiedenheit der Ausgangsstoffe und der ihr zugeordneten Reaktionen. Das Fortfallen der Kühlung
und damit der Verwendung von aufwendigen Kühlvorrichtungen beim erfindungsgemäßen Verfahren stellt
auch einen großen Vorteil gegenüber dem genannten bekannten Verfahren dar.
Nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 7 42 260 muß als ein Ausgangsstoff Thomasmehl
verwendet werden. Ein »Mehl« liegt im allgemeinen mit Teilchengrößen in der Größenordnung von Mikronen
vor. Demgegenüber ist für das beim erfindungsgemäßen Verfahren als das eine Ausgangsmaterial zu verwendende
Mineralphosphat vor seinem Vermischen mit dem Monocalciumphosphat eine Korngröße von I bis 4 mm
festgelegt. Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Teilchengrößen sind also um Größenordnungen
größer als die im genannten bekannten Verfahren verwendeten. Überraschenderweise ist beim
erfindungsgemäßen Verfahren keine so feine Teilchengröße wie beim Verfahren der deutschen Patentschrift
7 42 260 erforderlich. Auch dies stellt einen erheblichen technischen Fortschritt dar, da damit auch die
Verwendung einer besonderen Mahlvorrichtung fortfällt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt gegenüber dem Stand der Technik einschließlich der deutschen
Patentschrift 7 42 260 einen sehr großen technischen Fortschritt mit sich. Außer den bereits erwähnten
Vorteilen hat es nämlich noch eine große Zahl von weiteren sehr großen Vorteilen.
In verfahrenstechnischer Hinsicht seien noch die unter den obigen Punkten a) E) und a) C) angegebenen
Vorteile hervorgehoben.
In anwendungstechnischer Hinsicht seien die unter den obigen Punkten b) A), b) C) und b) E) geschilderten
Vorteile, welche alle die Folge der mechanisch-chemischen Aktivierung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
die nach dem Stand der Technik nicht vorgesehen ist, sind, hervorgehoben.
In der folgenden Tabelle sind die Materialmengen und verschiedenen P2Os-Gehaltcharakteristika der
Ausgangsstoffe und Produkte der Beispiele 1 und 2 der vorliegenden Patentanmeldung und derer der Ausführungsbeispiele
1 und 2 der deutschen Patentschrift 7 42 260 zusammengestellt.
Mengen | Erfindungsgemäß | 1,8 | Produkt | Nach der deutschen Patentschrift | Thomas | Produkt | I |
21,0 37,0 | 7 42 260 | mehl | |||||
Beispiel 1 | 262,5 337,5 | Beispiel I | _ | ti | |||
Ausgangsstoffe | 2,1 | 15,70 | 9,70 | k | |||
Super- Mineral | 24,8 | 16,27 | 16,46 | I | |||
phosphat phosphat | 30 | Ausgangsstoffe | 100 | 16,87 | |||
Wasserlösliches P2O5 in Gew.-% | 17,5 | 600 | Super | 594 | I | ||
Citratlösliches P2O5 in Gew.-% | phosphat | i | |||||
Gesamt-P2O5 in Gew.-% | 15,82 | I | |||||
Materialmenge in kg | - | I | |||||
17,00 | |||||||
500 |
π | Tabelle (Fortsetzung) | 28 19 845 | 2.85 | Produkt | 12 | Thomas mehl |
Produkt |
Mengen | 21,0 .1.1 | ||||||
lirllnclungsgeniiiU | 321 .179 | 0,8 | 15,70 | 4.40 | |||
Ueispiel 2 | 21.5 | 16,27 | 15,70 | ||||
Ausgangsstoffe | 27,5 | 200 | 16,79 | ||||
Wasserlösliches PiO^ in Gew.-".!, | Su|ier- Mincrcil- phosphat phosphat |
700 | 690 | ||||
Citratlösliclies P ,O^ in Gew.-% | 17,5 | Nach tier deutschen Patentschrift 7 42 260 |
|||||
(jesamt-Ρ,Ος in (Jew.-1K. | Beispiel 2 | ||||||
Matcrialmengc in kg | |||||||
Ausgangsstoffe | |||||||
Super- phosphal |
|||||||
15,82 | |||||||
- | |||||||
17,(X) | |||||||
500 |
Aus der vorstehenden Tabelle geht hervor, daß aus etwa gleichen Materialmengensummen der Ausgangsstoffe
zur Herstellung der Produkte der Beispiele 1 und 2 des erfindungsgemäßen Verfahrens wie die der
Ausgangsstoffe zur Herstellung der Produkte der Ausführungsbeispiele 1 und 2 der deutschen Patentschrift
7 42 260 unter Erzielung etwa der gleichen Produktmengen in beiden Fällen erfindungsgemäß
Produkte mit einem wesentlich höheren Gesamt-P2O',-Gehalt
und wesentlich höheren citratlöslichen P2Ch-Gehalt
sowie sehr viel geringeren wasserlöslichen P2O-,-Gehalt
als nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 7 42 260 erhalten werden. Damit ist die
P2Os-Ausbeute und insbesondere die Ausbeute an für
die Düngung nützlichem P2Oi beim erfindungsgemäßen
Verfahren wesentlich besser als beim genannten bekannten Verfahren, was auch den unter dem Punkt b)
C) abgehandelten Vorteil der Behandlung und Bewegung einer um etwa 35 bis 40% geringeren Düngemittelmenge
zur Folge hat.
Dabei ist besonders zu beachten, daß die in den erfindungsgemäßen Beispielen 1 und 2 verwendeten
Mineralphosphate im Gegensatz zu den in den Ausführungsbeispielen 1 und 2 der deutschen Patentschrift
7 42 260 umgesetzten Thomasmehlen nur ganz geringe citratlösliche P2O5-Gehalte hatten (1,8 Gew.-%
beziehungsweise 2,85 Gew.-% bei den ersteren gegenüber 15,70 Gew.-% bei den letzteren), dabei aber
die Gesamt-P2C>5-Gehalte der nach den ersteren erhaltenen Produkte wesentlich höher (30,0 beziehungsweise
27,5 Gew.-%) als die der nach den letzteren erhaltenen (16,87 beziehungsweise 16,79 Gew.-%) und
auch die citratlöslichen P2Os-GeHaUe der nach den
ersteren erhaltenen Produkte wesentlich höher (24,8 Gew.-% beziehungsweise 21,5 Gew.-%) als die der nach
den letzteren erhaltenen (16,46 Gew.-% beziehungsweise 15,70 Gew.-%) sind. Es ist das erfinderische Verdienst,
den bisher für Düngezwecke nutzlosen PjOs-Gehalt der
Mineralphosphate, der bisher nur durch Aufschließen mit Schwefelsäure zu Superphosphat in einen nützlichen
P2OvGeIIaIt überführt werden konnte, ohne Aufschließen
mit Schwefelsäure durch das erfindungsgemäße Verfahren für Düngezwecke nutzbar zu machen, wobei
überraschenderweise die Umwandlung des P2Os-GeIIaI-tes
der Ausgangsstoffe so gesteuert werden konnte, daß zwar in den Produkten der citratlösliche P2O5-GeIIaIt
erhöht wurde, dabei aber nicht gleichzeitig der wasserlösliche P2O5-Gehalt vergrößert wurde, sondern
im Gegentei! gesenkt wurde, wie es zu wünschen isu
Dabei wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Veriahrens auch eine große Materialeinsparung erzielt In
Vertiefung des obigen Punktes a) E) sei bemerkt, daß
sich die Phosphatdüngemittelherstellungskapazität durch das erfindungsgemäße Verfahren deswegen
verdoppelt, weil durch Zugabe etwa derselben Menge von Mineralphosphat zur durch die zur Verfügung
stehende Superphosphatherstellungskapazität erzeugten Superphosphatmenge die doppelte Menge Phosphatdüngemittel,
bezogen auf die ursprüngliche Superphosphatmenge, erhalten wird (bei dieser Betrachtung
wurde das dem stöchiometrischen Verhältnis entsprechende Verhältnis der Einfachheit halber als 1:1
zugrundegelegi, weil die Abweichung davon bedeutungslos ist).
Von besonderer Bedeutung ist die durch die obige Tabelle nachgewiesene Überlegenheit der nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen dicalciumphosphathaltigen Düngemittel gegenüber denen der
deutschen Patentschrift 7 42 260. Wie bereits erwähnt geht nämlich aus der obigen Tabelle eindeutig hervor,
daß die Produkte der Beispiele I und 2 der vorliegenden Patentanmeldung wesentlich höhere Gesamt-P2Os-Gehalte
und citratlösliche P2Os-Gehalte und unvergleichlieh
niedrigere wasserlösliche P2Os-Gehalte (welche
wegen ihrer Auslaugung vom Boden und des damit verbundenen Wirkungsloswerdens unerwünscht sind)
haben als die Produkte der Ausführungsbeispiele der deutschen Patentschrift 7 42 260. Damit haben die
Produkte des erfindungsgemäßen Verfahrens bei gleichem Gewicht eine höhere Düngewirkung als die
des Verfahrens der deutschen Patentschrift 7 42 260.
Auch ist einer der sehr großen Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß durch dieses an
Stelle des begrenzt verfügbaren Thomasmehles auch Phosphate, welche ansonsten wegen ihrer chemischen
Zusammensetzung beziehungsweise ihres niedrigen PjOs-Gehaltes noch dazu bei niedrigem citratlöslichem
P2O5-GehaIt zur Herstellung von Dicalciumphosphat
oder Superphosphat nicht geeignet sind, nämlich Mineralphosphate, für die Dicalciumphosphatherstellung
im technischen Maßstab unter Erzielung von Produkten mit optimaler Düngewirkung aufgearbeitet
werden können.
Es ist auch hervorzuheben, daß, obwohl es bekannt war, daß nach dem in der deutschen Patentschrift
7 42 260 beschriebenen Verfahren zur Herstellung von dicalciumphosphathaltigen Düngemitteln durch Umsetzen
von festem Superphosphat und festem Thomasmehl durch trockenes Vermischen derselben ein Produkt mit
nur verhältnismäßig geringem WirkstoffgehaH und e«-st
recht verhältnismäßig niedrigem für die Düngung nützlichem Wirkstoffgehalt erhalten wird, erst jetzt das
erfindungsgemäße Verfahren, welches zu dicalciunphosphathaltigen
Düngemitteln mit wesentlich höherem Wii kstoffgehalt und erst recht viel höherem für die
Düngung nützlichem Wirkstoffgehalt führt und noch dazu die genannten anwendungstechnisch^n Vorteile
bietet, geschaffen wurde.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Die Ausgangsstoffe waren 337.5 kg Kola-Apatit mit einem Phosphorpentoxydgehalt von 37.0 Gew.-% und
262,5 kg eines Monocalciumphosphates (Superphosphat von Handeisqualität) mit einem Phosphorpentoxydgehalt
von 21,0 Gew.-%.
Die Homogenisierung der beiden Ausgangsstoffe wurde bei Einhalten des stöchiometrischen Verhältnisses
in einem Desintegrator durchgeführt.
Bei der Aktivierung prallten die Körner des homogen'nierten Gemisches im Desintegrator mit
verschiedenen im voraus eingestellten Geschwindigkeiten (70,80,90,100 bzw. 120 m/Sekunde) aufeinander.
Der Phosphorpentoxydgehalt des erhaltenen dicalriumphosphathaltigen
Düngemittels war 30 Gew.-%, wobei das citratlösliche PzOi 24,8 Gew.-% war und das
wasserlösliche P2O5 nur 2,1 Gew.-% betrug. Während
der Aktivierung wurde die Stabilität des gebildeten Produktes durch Röntgenbeugungsuntersuchungen
kontrolliert. Die Untersuchung^ bewiesen auch noch nach dem Ablauf von mehreren Monaten, daß die
Umbildung des Produktes stabil war.
Es wurden an verschiedenen Böden unter gleichen Bedingungen an derselben Pflanzenart Reihenversuche
durchgeführt. In einem Blindversuchsgebiet wurde überhaupt kein phosphorpentoxydhaltiges Düngemittel
dem Boden zugeführt. Bei der Vorbereitung des zweiten Gebietes wurde ein monocalciumhaltiges Superphosphat
von Handelsqualität und beim dritten die obigen erfindungsgemäß hergestellten dicalciumphosphathaltigen
Düngemittel eingesetzt. Bei beiden letzteren Böden war die zur Kunstdüngung verwendete Phosphorpentoxydmenge
(Wirkstoffmenge) die gleiche.
Aus den Reihenvergleichsversuchen und aus deren Ergebnissen konnten folgende Tatsachen festgestellt
werden: Der Ertrag und die Qualität der im ersten Boden angebauten Pflanzen waren bedeutend geringer
bzw. schwächer als die gleichen Parameter des Pflanzenanbaues des mit den erfindungsgemäß hergestellten
Düngemitteln behandelten Gebietes.
Die quantitativen und qualitativen Ergebnisse des Pflanzenanbaues im mit dem Superphosphat gedüngten
Gebiet konnten auch mit den dicaiciumphosphathaltigen Düngemitteln erreicht werden. Noch vorteilhaftere
Ergebnisse wurden mit den mit Aufprallgeschwindigkeiten von 80 bis 100 m/Sekunde aktivierten Düngemitteln
erzielt
Es wurde auch festgestellt, daß die von den Pflanzen
aufgenommene Phosphorpentoxydmenge bis zu einer bestimmten Grenze mit der Erhöhung der Aufprallgeschwindigkeit
linear zunahm. Der aus den mit Aufprallgeschwindigkeiten im Bereich von 70 bis 80
m/Sekunde bzw. von 100 bis 110 m/Sekunde aktivierten
Düngemitteln aufgenommene Phosphorpentoxydgehalt war nahezu gleich der aus dem Superphosphat
aufgenommenen Phosphorpentcxydmenge. Aus den mit
Aufprallgeschwindigkeiten im Bereich von 80 bis 100 m/Sekunde aktivierten Düngemitteln nahmen die
Pflanzen sogar eine um etwa 6% größere Phusphorpentoxydmcnge
auf.
Es wurden 379 kg eines Phosphorites aus Marokko mit 321 kg Monocalciumphosohat aktiviert. Der
Phosphorpentoxydgehalt des Phosphorites war 33.0 Gew.-% und der des Monocalciumphosphates betrug
21,0 Gew.-%. Vor der Aktivierung wurden diese beici.' Rohstoffe im stöchiometrischen Verhältnis homogenisiert.
Die Aufprallgeschwindigkeiten bei der Aktivierung stimmten mit denen im Beispiel 1 überein. Zur
Aktivierung wurde ein Desintegrator verwendet.
Der Phosphorpentoxydgehalt des entstandenen dicalciumphosphathaltigen
Düngemittels war 27.5 Gefv.-°/o, wobei das citratlösliche P2O5 21,5 Gew.-% war und das
wasserlösliche P2O5 nur 0,8 Gew.-% betrug.
im Beispiel 1 angegebenen Bedingungen durchgeführt wurden, wurde bestätigt, daß die von den Pflanzen
aufgenommene Phosphorpentoxydmenge bei den mit Aufprallgeschwindigkeiten im Bereich von 70 bis 120
m/Sekunde aktivierten erfindungsgemäß hergestellten Düngemitteln mit der Erhöhung der Aufprallgeschwindigkeit
zunahm, und zwar überstieg ihr Gipfelwert unter Zugrundelegung der aus dem Monocalciumphosphat
aufgenommenen Phosphorpentoxydmenge als 100% um etwa 7 bis 8% dieses Wertes von 100%.
In diesem Beispiel ist die Herstellung eines zusammengesetzten
Suspensionsdüngemittels beschrieben.
Die Bestandteile des Ausgangsgemisches waren wie folgt:
215 g Harnstoff
158 g Kaliumsalz
158 g Kaliumsalz
357 g erfindungsgemäß
hergestelltes aktiviertes Dicalciumphosphat
hergestelltes aktiviertes Dicalciumphosphat
270g Wasser
1000 g Gemisch
(50 g Stickstoffgehalt)
(10Oe Kaliumoxydgehalt
(KO Gehalt])
(100 g Phosphorpcnlo\ydgehaltj
(250 g Wirkstoff)
Die die Stickstoff- und Kaliumoxydwirkstoffe enthaltenden Produkte waren von Handelsqualität. Das
Phosphorpentoxyd enthaltende Dicalciumphosphat bestand aus Körnern unter 500 μ. Die Verwendung eines
Suspendiermittels war nicht nötig.
Die Herstellung der Suspension wurde mit einem Laboratoriumsrührwerk bei Zimmertemperatur durchgeführt
Nach einer Mischdauer von 45 Minuten entstand eine stabile Suspension. Die Eigenschaften des
Endproduktes wurden von der Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile nicht beeinflußt.
Der Wirkstoffgehalt des Endproduktes war wie folgt:
5Gew.-% Stickstoffen Form von Harnstoff)
10 Gew.-°/o Kaliumoxyd (in Form von Kaliumsalz) 10 Gew.-% Phosphorpentoxyd (in Form des dicalciumphosphathaltigen
Düngemittels).
Die angegebenen Gewichtsprozente beziehen sich auf den Wirkstoffgehalt des Suspensäonsendproduktes.
Das obige Gewichtsverhältnis konnte je nach dem Wirkstoffgehalt der Ausgangsstoffe geändert werden.
15 16
Fulls ein Bestandteil Wasser enthielt, wurde der ten Eigenschaften beibehalten.
Gewichtsanteil des verwendeten Wassers dementspre- Das erfindungsgemäß hergestellte dicalciumphos-
chend herabgesetzt, gegebenenfalls auf 0%. phathaltige Düngemittel ist zur Herstellung aller
Die hergestellte Suspension war stabil und setzte sich solchen zusammengesetzten Suspensionskunstdünger,
nicht ab. Das Dicalciumphosphat hat infolge seiner 5 weiche auf dem Gebiet der Landwirtschaft gewöhnlich
Citratlöslichkeit auch in der Suspension seine vorteilhaf- zur Verwendung gelangen, geeignet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines dicalciumphosphathaltigen Düngemittels aus zerkleinertem Mine- ralphosphat und Monocalciumphosphat, dadurch gekennzeichnet, daß man das Mineralphosphat mit einer gröGleren Korngröße als 5 mm zu einer Korngröße von 1 bis 4 mm zerkleinert, das zerkleinerte Minerallphosphat mit dom Monocalciumphosphat vermischt und die Teilchen dieses Gemisches mit einer Geschwindigkeit von 70 bis 120 m/Sekunde aufeinanderprallen läßt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU77TA1439A HU176027B (en) | 1977-05-06 | 1977-05-06 | Process for preparing a fertilizer containing dicalcium phosphate |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2819845A1 DE2819845A1 (de) | 1978-11-16 |
DE2819845B2 true DE2819845B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2819845C3 DE2819845C3 (de) | 1981-05-14 |
Family
ID=11001899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2819845A Expired DE2819845C3 (de) | 1977-05-06 | 1978-05-05 | Verfahren zur Herstellung von dicalciumphosphathaltigen Düngemittels |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT374442B (de) |
CS (1) | CS202597B2 (de) |
DD (1) | DD136829A5 (de) |
DE (1) | DE2819845C3 (de) |
ES (1) | ES469518A1 (de) |
FR (1) | FR2389586B1 (de) |
GB (1) | GB1579095A (de) |
HU (1) | HU176027B (de) |
IT (1) | IT1158702B (de) |
NL (1) | NL7804485A (de) |
OA (1) | OA06117A (de) |
PL (1) | PL109349B1 (de) |
RO (1) | RO74844A (de) |
SU (1) | SU871732A3 (de) |
YU (1) | YU40191B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20210347703A1 (en) * | 2018-10-05 | 2021-11-11 | Ballance Agri-Nutrients Limited | Manufacture of fertiliser |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE305120C (de) * | ||||
FR515276A (fr) * | 1920-05-07 | 1921-03-26 | Georges Claude | Procédé d'obtention de substances finement divisées, principalement applicable aux phosphates naturels |
DE559926C (de) * | 1930-02-28 | 1932-09-26 | Phosphates & Superphosphates D | Verfahren zum Aufschluss von calciumcarbonatreichen Rohphosphaten unter gleichzeitiger Herstellung von Dicalciumphosphat |
NL59657C (de) * | 1941-04-06 |
-
1977
- 1977-05-06 HU HU77TA1439A patent/HU176027B/hu unknown
-
1978
- 1978-04-25 GB GB16285/78A patent/GB1579095A/en not_active Expired
- 1978-04-26 NL NL7804485A patent/NL7804485A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-05-03 FR FR7813056A patent/FR2389586B1/fr not_active Expired
- 1978-05-04 RO RO197893963A patent/RO74844A/ro unknown
- 1978-05-04 DD DD78205183A patent/DD136829A5/de unknown
- 1978-05-05 IT IT23076/78A patent/IT1158702B/it active
- 1978-05-05 YU YU1087/78A patent/YU40191B/xx unknown
- 1978-05-05 ES ES78469518A patent/ES469518A1/es not_active Expired
- 1978-05-05 AT AT0325378A patent/AT374442B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-05-05 SU SU782612008A patent/SU871732A3/ru active
- 1978-05-05 CS CS782901A patent/CS202597B2/cs unknown
- 1978-05-05 DE DE2819845A patent/DE2819845C3/de not_active Expired
- 1978-05-05 PL PL1978206614A patent/PL109349B1/pl unknown
- 1978-05-10 OA OA56494A patent/OA06117A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2819845A1 (de) | 1978-11-16 |
FR2389586A1 (de) | 1978-12-01 |
IT7823076A0 (it) | 1978-05-05 |
PL109349B1 (en) | 1980-05-31 |
OA06117A (fr) | 1981-06-30 |
GB1579095A (en) | 1980-11-12 |
AT374442B (de) | 1984-04-25 |
PL206614A1 (de) | 1979-01-15 |
DE2819845C3 (de) | 1981-05-14 |
RO74844A (fr) | 1980-10-30 |
SU871732A3 (ru) | 1981-10-07 |
IT1158702B (it) | 1987-02-25 |
CS202597B2 (en) | 1981-01-30 |
DD136829A5 (de) | 1979-08-01 |
ES469518A1 (es) | 1979-09-16 |
NL7804485A (nl) | 1978-11-08 |
ATA325378A (de) | 1983-09-15 |
HU176027B (en) | 1980-11-28 |
FR2389586B1 (de) | 1983-05-13 |
YU40191B (en) | 1985-08-31 |
YU108778A (en) | 1982-06-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69129038T2 (de) | Verfahren zur herstellung von phosphor und stickstoff enthaltenden produkten | |
CH672310A5 (de) | ||
DE1960937C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung von Böden mit hohem Salzgehalt Henkel KGaA, 4000 Düsseldorf | |
DE973396C (de) | Verfahren zur Herstellung von nicht entmischbaren und nicht staubenden Mischduengemitteln aus Thomasphosphat und Kalisalzen | |
DE2819845C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von dicalciumphosphathaltigen Düngemittels | |
DE3229890A1 (de) | Verfahren zum aufschluss von phosphathaltigem gestein zwecks gewinnung von phosphorsaeure und/oder phosphatduengemitteln und verwendung des verfahrens zur herstellung eines pulverfoermigen np-duengemittels mit langzeitwirkung | |
DE915453C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischduengern | |
DE3429885C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels durch Naßaufschluß von Phosphatgesteinskonzentrat mit Ammoniumsulfat und Schwefelsäure | |
DE631234C (de) | Verfahren zur Herstellung von Duengemitteln | |
DE1592609B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines granulierten, schwefel und gegebenenfalls kalisalzhaltigen Phosphatdüngemittels | |
DE928171C (de) | Verfahren zur Herstellung von magnesiumhaltigen Phosphorsaeure-duengemitteln mit hoher PO-Ausnutzung | |
DE873391C (de) | Verfahren zur Herstellung eines neutralen Phosphorsaeure-Duengemittels mit selektiver Wachstumsregelung | |
DE1811664A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrophosphat-Duengemitteln | |
DE1039542B (de) | Verfahren zur Herstellung von NPK-Duengemitteln mit Gehalten an citronensaeureloeslichen, citratloeslichen und wasserloeslichen Phosphaten | |
DE880144C (de) | Verfahren zur Herstellung von Phosphatdungemitteln | |
DE594316C (de) | Verfahren zum Ammonisieren von auf nassem Wege hergestellten Schlackenphosphaten | |
DE959100C (de) | Verfahren zur Herstellung eines ammoncitratloesliches Dicalciumphosphat enthaltenden Duengemittels | |
AT225724B (de) | Verfahren zur Herstellung von agglomerierten Phosphatdüngemitteln | |
DE973443C (de) | Verfahren zur Verbesserung der Fliesseigenschaften hochammonisierter Phosphataufschlussgemische bei der Herstellung von Mehrnaehrstoff-Duengemitteln | |
DE648260C (de) | Verfahren zur Herstellung von Duengemitteln | |
DE2217577C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines granulierten MgO-haltigen Phosphatdüngemittels | |
AT242662B (de) | Verfahren zur Herstellung von reinen primären Ortho-, reinen Poly- oder Metaphosphaten der Alkali- oder Erdalkalimetalle oder des Ammoniums bzw. von Gemischen dieser Phosphate | |
AT202576B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Düngemittels | |
DE2336254B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Monokaliumphosphatlösung oder von PK- bzw. NPK-Polymerisationsprodukten | |
DE2019460B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Glühphosphatdüngemittels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |