DE2819524B2 - Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung - Google Patents
Taktgesteuerte SpannungsvergleichsschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung mit einer Vergleichsstufe, die ein Eingangssignal aufnimmt und aus diesem
periodisch logische Pegel festlegt.
Taktgesteuerte Vergleichsschaltungcn der vorstehend genannten Art sind beispielsweise aus der FR-PS
43 039 bekannt. Bei einer solchen einstufigen Vergleichsschaltung müssen zwei Funktionen, nämlich
sowohl die Funktion eines Verstärkers als auch eines Puffers gleichzeitig nebeneinander durchgeführt werden.
Um zu den gewünschten Ergebnissen zu gelangen, wird ein symmetrisches rechteckförmiges Taktsignal
mit einem Tastverhältnis von 0,5 verwendet, so daß die Vergleichsschaltung abwechselnd beide Funktionen
ausübt, wobei jeweils eine Funktion für 50% der Zeit wirksam ist. Die Ergebnisse der Vergleichsentscheidung
stehen am Ausgang der Vergleichsschaltung lediglich im Pufferbereich der Taktperiode zur Verfügung. Bei
größeren Taktfolgefrequenzen, bei denen die Taktperiode sehr klein wird, werden die Perioden, in denen
Ausgar.gsdaten zur Verfügung stehen, noch kleiner, wobei ein Punkt erreicht wird, in dem eine Datenüber-
tragung zu anderen Schaltungen nicht mehr möglich wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine takigesteuerte Vergleichsschaltung der
in Rede stehenden Art anzugeben, bei der Ausgangsdaten in der gesamten Taktperiode zur Verfügung stehen.
Insbesondere soll eine solche taktgesteuerte Vergleichsschaltung, welche selbst hochwertig ist, mit nicht
hochwertigen Übertragungs- und Verarbeitungsschaltungen kompatibel sein.
Diese Aufgabe wird bei einer taktgesteuerten Spannungsvergleichsschaltung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: eine an die Vergleichsstufe angekoppelte Verstärkerstufe
zur Verstärkung der logischen Pegel und an die Vergleichsstufe und die Verstärkerstufe angekoppelte,
die logischen Pegel bis zur Festlegung neuer logischer Pegel haltende Puffer.
Bei der vorstehend definierten erfindungsgemäßen taktgesteuerten Spannungsvergleichsschaltung handelt
es sich um eine Master-Slave-Anordnung.
Dabei sind eine Master-Vergleichsstufe und eine Slave-Vergleichsstufe in Kaskade geschaltet, so daß die
Ausgangssignale der Master-Vergleichsstufe auf die Eingänge der Slave-Vergleichsstufe gekoppelt werden.
Steuerkreise sind dabei so ausgebildet, daß die Masler-Vergleichsstufe und ein Slave-Puffer sowie ein
Masler-Puffer und die Slave-Vergleichsstufe jeweils zusammen wirksam geschaltet werden. Wenn dabei ein
Takteingangssignal auf tiefem Pegel liegt, so arbeitet die Master-Stufe als Differenzverstärker, während die
Slave-Stufe auf dem vorangehenden Entscheidungszüstand der Master-Stufe gehalten wird. Tritt im
Taktsignal ein Übergang von einem tiefen zu einem hohen Pegel auf, so wird die Master-Stufe in einem
Entscheidungszustand gehalten, der durch die differentielle Eingangsspannung für die Master-Stufe unmittelbar
vor dem Taktsprung bestimmt ist. Liegt das Takteingangssignal auf hohem Pegel, so arbeitet die
Slave-Stufe als Verstärker, so daß dann der Entscheidungszustand der Master-Stufe auf die Ausgänge
weitergegeben wird. Kehrt das Taktsignal auf seinen liefen Pegel zurück, so hält die Slave-Stufe die
Ausgänge im laufenden Entscheidungszustand, bis der nächste Übergang des Taktsignals von einem tiefen zu
einem hohen Pegel auftritt. Auf diese Weise wird der Entscheidungszustand als gültiges Datenausgangssignal
für die gesamte Taktperiode gehalten, so daß eine ausreichende Zeit für nachfolgende Übertragungs- und
Verarbeitungskreise zur Ausnutzung der Daten zur Verfügung steht.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Gesamtblockschalibild eim r erfindungsgemäßen
Spannungsvergleichsschaltung in Form einer Master-Slave-Anordnung;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm von in der Schaltung nach
F i g. 1 auftretenden Signalen; und
F i g. 3 ein detailliertes Schaltbild einer erfindungsgemäßen taktgesteuerten Spannungsvergleichsschaltung
in Form einer Master-Slave-Anordnung.
Gemäß dem Gesamtblockschaltbild nach Fig. I enthält eine taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung
in Form einer Master-Slave-Anordnung eine Master-Stufe mit einem Differenzverstärker 10 und
einem Puffer 12 sowie eine Slave-Stufe mit einem Differenzverstärker 16 und einem Puffer 18. Die
Master-Stufe und die Slave-Stufe sind dabei in Kaskade geschaltet, so daß das komplementäre Ausgangssigna!
des Differenzverstärkers 10 in den Eingang des Differenzverstärkers 16 eingespeist wird. Für die
Master-Stufe ist eine erste Konstantstromquelle 20 vorgesehen, so daß über einen Schalter 22 in im
folgenden noch zu beschreibender Weise in den Differenzverstärker 10 oder den Puffer 12 ein
konstanter Strom als Betriebsstrom eingespeist wird. Entsprechend ist für die Slave-Stufe eine zweite
Konstantstromquelle 26 vorgesehen, so daß über einen Schalter 28 entweder in den Differenzverstärker 16
oder den Puffer 18 ein konstanter Strom als Beiriebsstrom eingespeist wird. Die Schalter 20 und 28
sind mit einer Taktsignalquelie JO gekoppelt, um sie beide wiederholt mit einer vorgegebenen Folgefrequenz
zunächst in eine mit a und sodann in eine mit b bezeichnete Schalterstellung zu schalten. Die Schaller
22 und 28 können praktisch jeweils durch ein emittergekoppehes Transistorpaar gebildet werden, die
durch das sich wiederholende Taktsignal so geschaltet werden, daß der Konstantstrom abwechselnd über den
Schalterkontakt a bzw. b fließt.
Anhand des Zeitdiagramms nach Fig. 2 sei nun die Wirkungsweise der Schaltung nach F i g. 1 erläutert.
Über Differenzeingänge 34 wird ein analoges Eingangssignal Vcm in den Differenzverstärker 10 eingespeist.
Den folgenden Ausführungen wird ein rechteckförmiges Eingangssignal Vein zugrunde gelegt. Es ist dabei
jedoch zu bemerken, daß das Eingangssignal generell durch ein Analogsignal beliebiger Form gebildet
werden kann. In einem Zeitpunkt TO stehen die Schalter
22 und 28 in der Schalterstellung a, während das Eingangssignal Ve,„ abfällt, aber gegenüber einem
Entscheidungspegel positiv ist. Der Differenzverstärker 10 ist aktiv, so daß aus dem Eingangssignal \'em ein
verstärktes Signal Vn, entsteht. Da es sich bei dem
Diagramm nach Fig. I nicht um eine spannungsorientierte,
sondern um eine logisch orientierte Darstellung handelt, erscheint das Signal Vn, mit dem Signal Vcm in
Phase. Es ist jedoch klar, daß das Signal Vn, spannungsmäßig ausgedrückt gegenüber dem Signal
Vein invertiert ist. Das Signal V,„ befindet sich also im
Zeitpunkt T0 in einem Übergangszustand von einer
logischen Eins zu einer logischen Null, wobei es jedoch über dem Entscheidungspegel liegt. Während dieser
Zeit ist aufgrund des über den Schalter 28 fließenden Stromes der Differenzverstärker 16 abgeschaltet und
der Puffer 18 eingeschaltet. Im Zeitpunkt T0 wird das
Ausgangssignal Vj111 daher auf dem logischen Pegel 1
gehalten, was genau dem vorangehenden Zustand des Eingangssignals ^/„entspricht.
Im Zeitpunkt 71 ändert das Taktsignal seinen Wert, so
daß die Schalter 22 und 28 in die Schalterstellung b geschaltet werden, so daß der Differenzverstärker 10
und der Puffer 18 abgeschaltet und der Puffer 12 und der Differenzverstärker 16 eingeschaltet werden. Vor dem
Zeitpunkt 71 hat das Eingangssignal Vc,n den Entscheidungspegel
durchschritten, so daß das Ausgangssignal V,„des Differenzverstärkers 10 im Zeitpunkt 71 auf dem
logischen Pegel 0 gehalten wird. Das Ausgangssignal Κ«« schaltet vom logischen Pegel 1 auf den logischen
Pegel 0, da der Differenzverstärker 16 nunmehr wirksam ist und das Signal Vn, verstärkt.
Im Zeitpunkt 7j schaltet das Taktsignal um, wodurch
die Schalter 22 und 28 in die Schalterstellung ;t
geschaltet werden. Der Puffer 18 schaltet nunmehr ein,
wodurch das Ausgangssignal Vam auf dem logischen
Pegel 0 gehalten wird, während der Differenzverstärker 10 neue Daten tastet. Aufgrund der vorstehend
erläuterten Master-Slave-Wirkung bleibt das Ausgangssignal VTOJ für die gesamte Periode zwischen den
Zeitpunkten 7Ί und Ti bzw. für eine vollständige Taktperiode auf dem logischen Pegel 0.
Der vorstehend erläuterte Vorgang wiederholt sich, wobei ersichtlich das Ausgangssignal Vaus für die
gesamten Taktperioden T] bis Ts und Ts bis Ti auf dem
logischen Pegel 1 bleibt, da die in den Zeitpunkten Γ3
und T5 getasteten Werte des Eingangssignals Vc,„ über
dem Entscheidungspegel liegen. Im Zeitpunkt Ti liegt
der getastete Wert des Eingangssignals VCj„ unterhalb
des Entscheidungspegels, so daß das Ausgangssignal Vtos für die Periode T/ bis 7g auf dem logischen Pegel 0
liegt.
Fig.3 zeigt ein detailliertes Schaltbild einer taktgesteuerten
Spannungsvergleichsschaltung in Torrn einer Master-Slave-Anordnung. Jede Stufe wird dabei durch
einen getakteten Vergleichskreis gebildet, wie er in der obengenannten FR-PS 13 43 039 beschrieben ist.
Die Master-Stufe wird durch emittergekoppelte Eingangstransistoren 50 und 52 gebildet, welche mit
Puffertransistoren 54 und 56 kreuzgekoppelt sind. Der größte Teil des Belriebsstroms für diese Transistorpaare
wird durch eine Konstantstromquelle 60 gebildet und über einen Transistor 62 und 64 enthaltenden Stromschalter
geführt. In Basisschaltung betriebene Transistoren 66 und 68 bilden mit den Transistoren 50 und 52
jeweils eine Kaskode-Stufe, um die Eingangsstufe von im Puffer entstehenden Spannungssprüngen zu trennen.
Emitterfolger mit Transistoren 70 und 72 sowie Widerständen 74 und 76 sind zwischen die Kollektoren
der Transistoren 66 und 68 sowie die Basen der Puffertransistoren 54 und 56 gekoppelt. Die Puffertransistoren
54 und 56 sind durch einen über einen Widerstand 78 gelieferten kleinen Strom auf den
Einschalt-Schwellwert vorgespannt. Eine derartige Vorspannung des Puffers stellt eine große Schaltgeschwindigkeit
sicher. Die Kollektoren der Transistoren 66 und 56 liegen über einen Lastwiderstand 80 an einer
Spannungsquelle mit einer Spannung + V, während die Kollektoren der Transistoren 68 und 54 entsprechend
über einen Lastwiderstand 82 an einer Spannungsquelle mit einer Spannung + V liegen. Die Ausgangssignale
der Master-Stufe werden von diesen Kollektoren abgenommen.
Die Slave-Stufe wird durch emittergekoppelte Eingangstransistoren
90 und 92 sowie kreuzgekoppelte Puffertransistoren 94 und % gebildet. Eine Konstantstromquelle
100 liefert den größten Teil des verfügbaren Betriebsstroms für das Eingangstransistorpaar und das
Puffertransistorpaar, wobei dieser Betriebsstrom über einen durch Transistoren 102 und 104 gebildeten
Schalter geführt wird. Emitterfolger mit Transistoren 110 und 112 sowie Widersländen 114 und 116 sind
zwischen die Kollektoren der Transistoren 90 und 92 sowie die Basen der Puffertransistoren 94 und 96
geschaltet. Über einen Widerstand 118 wird ein kleiner Strom geliefert, um das Puffertransistorpaar 94 und %
in den Bereich des Einschalt-Schwellweries vorzuspannen. Die Eingangsspannung Vn, von der Master-Stufe
wird den Transistoren 90 und 92 über Emitterfolger mit Transistoren 130 und 132 sowie zugehörigen Emitterwiderständen
134 und 136 zugeführt. Zener-Diodcn 138 und 140 erzeugen eine derartige Spannungspegelverschiebung,
daß die Arbeitspunkte der Slave-Stufe gleich denen der Masler-Stufe sind. Die Kollektoren der
Transistoren 90 und % sind über einen Lastwiderstand 140 an eine Spannungsquelle mit einer Spannung + V
geführt, während die Kollektoren der Transistoren 92 und 94 entsprechend über einen Lastwiderstand 146 an
eine Spannungsquelle mit einer Spannung + V geführt sind.
Der taktgesteuerten Master-Slave-Spannungsvergleichsschaltung
wird das analoge Eingangssignal Vtln
an Eingangsklemmen 160 und 162 und das Taktsignal an Klemmen 166 und 168 zugeführt. Diese Signale haben
dabei die in Fig.2 dargestellte Form. Das Ausgangs-Datensignal
Vauswird an Ausgangsklemmen 180 und 182
abgenommen. Im Zeitpunkt T0 sind die Stromschalttransistoren
62 und 104 leitend, während die Transistoren 64 und 102 gesperrt sind, so daß die Differenzverstärkertransistoren
50 und 52 der Master-Stufe und die Puffertransistoren 94 und 96 der Slave-Stufe Strom
erhalten. Im Zeitpunkt Γι sind die Transistoren 62 und
104 gesperrt, während die Transistoren 64 und 102 durchgeschaltet sind, so daß nunmehr der Puffer der
Master-Stufe und der Differenzverstärker der Slave-Stufe Strom erhalten. Im Zeitpunkt Ti werden die
Siromschaittransistoren erneut geschaltet, so daß sich
die Sequenz wiederholt. Die Funktion entspricht dabei der Funktion der Schaltung nach Fig. 1. Die Master-
und Slave-Stufen werden also abwechselnü geschaltet, wobei die Master-Stufe zunächst das Eingangssignal
tastet, während die Slave-Stufe im vorangehenden Entscheidungszustand der Master-Stufe gehalten wird.
Sodann wird die Master-Stufe in dem durch die getastete differentielle Eingangsspannung bestimmten
Entscheidungszustand gehalten, während die Slave-Stufe die neuen Entscheidungsdaten auf die Ausgangsklemmen
180 und 182 überträgt. Die Master-Stufe tastet erneut die Eingangsspannung, während die Slave-Stufe
im vorhergehenden Entscheidungszustand der Master-Stufe gehalten wird. Aus den vorstehenden Erläuterungen
ergibt sich, daß die Daten an den Ausgangsklemmen 180 und 182 während einer vollständigen Taktperiode
gehalten werden, wodurch eine langsame Übertragung der Daten auf naehfolgende Schaltungen möglich wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaliung
mit einer Vergleichsstufe, die ein Eingangssignal aufnimmt und aus diesem periodisch logische Pegel
festlegt, gekennzeichnet durch eine an die Vergleichsstufe (10) angekoppelte Verstärkerstufe
(16) zur Verstärkung der logischen Pegel und durch an die Vergleichsstufe (10) und die Verstärkerstufe
(16) angekoppelte, die logischen Pegel bis zur Festlegung neuer logischer Pegel haltende Puffer (12
bzw. 18).
2. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kreise (20,
22, 30 bzw. 26, 28, 30) zur Steuerung der Vergleichsstufe (10), der Verstärkerstufe (16) sowie
der Puffer (12,18) in einer vorgegebenen Sequenz.
3. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerkreise (20, 22, 30 bzw. 26, 28, 30) Stromgeneraforen (20, 26,- 60, 100), SehaJterstufen
(22, 28) sowie eine Taktsignalquelle (30) enthalten und daß eine Schaltstufe (22) zur Betriebsstromzuführung
zur Vergleichsstufe (10) dient.
4. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalterstufen (22, 28) durch Transistorstufen (62, 64; 102, 104) gebildet
sind, welche durch die Taktsignale selektiv angesteuert sind.
5. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaliung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Puffer ((2, 18) an den Ausgang der Vergleichsstufe (10) bzw. der Verstärkerstufe
(16) angekoppelt sind.
6. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerkreise (20,22, 30; 26, 28, 30) abwechselnd zunächst die Vergleichsstufe
(10) und den an den Ausgang der Verstärkerstufe (16) gekoppelten Puffer (18) und sodann die
Verstärkerstufe (16) und den an den Ausgang der Vergleichsstufe (10) gekoppelten Puffer (12) wirksam
schalten.
7. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichsstufe (10) durch ein erstes emittergekoppeltes Transistorpaar (50,52)
gebildet ist, deren Basen durch das Eingangssignal (Vein) angesteuert sind, daß die Verstärkerstufe (16)
durch ein zweites emittergekoppeltes Transistorpaar (90, 92) gebildet ist, deren Basen an die
Kollektoren der Transistoren (50, 52) des ersten Paars angekoppelt sind, daß ein drittes emiltergekoppeltes
Transistorpaar (54,56), deren Kollektoren mit den Kollektoren der Transistoren (50, 52) des
ersten Paars kreuzgekoppelt sind, den Puffer(12)am Ausgang der Vergleichsstufe (10) bildet, und daß ein
viertes emiuergekoppeltes Transistorpaar (94, 96), deren Kollektoren mit den Kollektoren der Transistoren
(90, 92) des zweiten Paars kreuzgekoppell sind, den Puffer (18) am Ausgang der Verstärkerstufe
(16) bildet.
8. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Emitter der Transistoren des ersten bis vierten Paars (50,52; 90,92; 54,56; 94,
96) über die Schalterstufen (22, 28) selektiv an die Stromgeneratoren (60,100) ankoppelbar sind.
9. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalterstufen (22, 28) durch jeweils ein emittergekoppeltes Transistorpaar
(62, 64 bzw. 102, 104) gebildet sind und daß die Kollektoren der Transistoren dieser Paare derart an
das erste bis vierte Transistorpaar (50,52; 90,92; 54,
56; 94, 96) angekoppelt sind, daß zunächst gleichzeitig das erste und dritte Transistorpaar (50,
52; 54, 56) wirksam geschaltet und das zweite und vierte Transistorpaar (90, 92; 94, 96) abgeschaltet
sind und sodann das erste und dritte Transistorpaar (50, 52; 54, 56) abgeschaltet und das zweite und
vierte Transistorpaar (90, 92; 94, 96) wirksam geschaltet sind.
10. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vergleichsstufe (10) und
die Verstärkerstufe (16) bildenden Transistorpaare (50, 52 bzw. 90, 92) Differenzverstärker bilden, die
als Master-Slave-Anordnung geschaltet sind und bei denen der Ausgang des die Vergleichsstufe (10)
bildenden Differenzverstärkers (50, 52) an den Eingang des die Verstärkerstufe (16) bildenden
Differenzverstärkers (90, 92) angekoppelt ist, und daß die Steuerkreise (20, 22, 30 bzw. 26, 28, 30)
derart =in die Differenzverstärker (50,52; 90,92) und
die Puffer (12, 18) angekoppelt sind, daß abwechselnd jeweils ein Differenzverstärker wirksam
geschaltet ist und jeweils der Puffer (12 bzw. 18) dann wirksam geschaltet ist, wenn der zugehörige
Differenzverstärker abgeschaltet ist.
11. Taktgesteuerte Spannungsvergleichsschaltung
nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterstufen (22, 28) der
Steuerkreise (20, 22, 30; 26, 28, 30) durch die Taktsignale derart angesteuert sind, daß der von den
Stromquellen (20, 26; 60, 100) gelieferte Betriebsstrom den Differenzverstärkern (50, 52; 90, 92) und
den Puffern (12; 54,56; 18; 94,96) selektiv zugeführt
wird.
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