DE2817330A1 - Vorrichtung zur analyse von fluessigkeitsproben - Google Patents
Vorrichtung zur analyse von fluessigkeitsprobenInfo
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Description
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Vitatron Scientific B.V.
Kanaalweg 24
Vorrichtung zur Analyse von Flüssigkeitsproben.
Zur Analyse von Flüssigkeitsproben, insbesondere von Seren, kennt man bereits eine Vorrichtung, welche einen ersten Kettenförderer
mit einer Reihe von Behältern besitzt, wobei unbeschränkte Mengen der zu analysierenden Proben jeweils in einen dieser Behälter
eingebracht werden. Die Behälter werden dann vom Förderer durch eine erste Station hindurchgeführt, in welcher eine bestimmte
Menge einer jeden Probe einem zweiten Förderer zugeführt wird,
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welcher ebenfalls eine Reihe von Behältern aufweist. Während der Übertragung der Proben wird gewöhnlich jeder Probe ein Puffermittel
zugesetzt. Der zweite Förderer kann ebenfalls als Kettenförderer oder auch als Drehscheibe ausgebildet sein. Die Behälter
des zweiten Förderers werden durch eine zweite Station geführt, in welcher ein Anlaufreagenzmittel einer jeden Probe zugesetzt
wird, woraufhin die Behälter durch eine dritte Station geführt werden, in welcher die Reaktionsmischung aus jedem Behälter abgesaugt
wird, um gemessen zu werden, oder direkt im Behälter gemessen wird, was jeweils von der Konstruktion der Behälter
abhängt.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Tatsache, daß die Proben in den ersten Förderer nicht in willkürlicher
Reihenfolge eingebracht werden können. Tatsächlich müssen die einer gleichen Messung zu unterwerfenden Proben eine hinter der
anderen im ersten Förderer angeordnet werden. Außerdem benötigt diese bekannte Vorrichtung sehr viel Platz.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Analyse von Flüssigkeitsproben in der Weise auszubilden, daß
die zu analysierenden Proben in jeder gewünschten Reihenfolge eingebracht werden können und eine große Anzahl von Flüssigkeitsproben pro Flächeneinheit in der Vorrichtung analysiert werden
kann.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Analyse von Flüssigkeitsproben, insbesondere von Seren, im wesentlichen
dadurch, daß sie nebeneinander drei identische Tröge mit jeweils
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einer Anzahl von Probenbehältern aufweist, wobei die Behälter
des ersten Troges als Speicherbehälter und die Behälter des zweiten und des dritten Troges als Behandlungsbehälter dienen,
daß über diesen Trögen wagerecht verschiebbar drei Behandlungsstationen angeordnet sind, durch welche die Proben aus den
Behältern des ersten Troges in die Behälter des zweiten oder des dritten Troges überführbar sind bzw. Reagenzmittel zusetzbar
sind bzw. die Reaktionsprodukte entfernbar sind.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung können infolgedessen die Plüssigkeitsproben im ersten Trog von der ersten Behandlungsstation in jeder gewünschten Reihenfolge erreicht werden, sodaß
sie in diesem ersten Trog nicht in einer vorgeschriebenen Reihenfolge angeordnet werden müssen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß sie relativ wenig Raum benötigt.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung kann jede dieser Behandlungsstationen aus einem Schlitten bestehen, welcher über
die drei Tröge in Richtung einer X-Achse verschiebbar ist und eine Hohlnadel trägt, um eine Flussigkeitsprobe zu injizieren
oder zu entfernen, wobei diese Hohlnadel gegenüber dem Schlitten in Richtung einer rechtwinklig zur X-Achse verlaufenden Y-Achse
verschiebbar ist. Auf diese Weise lassen sich die Nadeln gegenüber den Behältern auf sehr einfache Weise genau einstellen. Die
Nadeln können dabei als selbsttätige Röhrer ausgebildet sein.
Vorzugsweise wird die Bewegung eines jeden Schlittens in Richtung der X-Achse und einer jeden Nadel in Richtung der Y-Achse
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über ein zugeordnetes Seil erreicht, wobei der Antrieb für die
Nadeln derart ausgebildet ist, daß die Verschiebung einer Nadel in einer der beiden Richtungen eine Verschiebung in der anderen
Richtung nicht beeinflußt.
Die Seile zur Bewegung der Schlitten und der Trommel können durch zugeordnete identische Trommeln in Bewegung versetzt werden,
welche jeweils mit einem zugeordneten Gleichstrommotor über ein Untersetzungsgetriebe gekuppelt sind. Dies ermöglicht eine
wirtschaftliche Serienfertigung der Trommeln. Die Antriebsanordnungen für die Schlitten und die Nadeln können derart ausgebildet
sein, daß eine Verschiebung eines Schlittens über seinen gesamten Bereich in Richtung der X-Achse oder einer Nadel durch
den Gesamtbereich der Y-Achse nur eine Umdrehung der zugeordneten Trommel erfordert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels im einzelnen
erläutert; es zeigt
Fig.l eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung
mit der Antriebsanordnung für die Schlitten;
Pig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Pig.l mit
der Antriebsanordnung für die Nadeln;
Pig.J) eine schematische Darstellung des Schlittenantriebes;
Fig.4 eine schematische Darstellung des Nadelantriebes;
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Pig.5 einen Schnitt durch Fig.l längs der Linie V-Vj
Fig.6 eine perspektivische Darstellung eines Antriebes
einschließlich der verschiedenen Teile für die Stellungssteuerung;
Fig.7 die Abwicklung einer axial verlaufenden Kante einer
Trommel mit einem binären Reihencode;
Fig.ba ein Diagramm der durch die Fotozelle erzeugten Spannung;
Fig.8b ein Diagramm der zugeordneten Motorspannung; und
Fig.9 eine Gesamtansicht der in den verschiedenen Figuren
dargestellten Vorrichtung.
In der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß
die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Analyse, d.h. zum Testen oder Messen, von Seren, d.h. von Blutproben verschiedener
Patienten dient, welche verschiedenen Messungen unterworfen werden sollen. Allerdings läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch für andere Tests und Messungen beliebiger Flüssigkeitsproben verwenden, welche in einem Labor analysiert werden
sollen.
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besitzt die Vorrichtung drei feststehende Tröge 1, 2 und J>
auf einem Tisch 4, welcher auf und nieder bewegbar ist. Jeder Trog enthält 126 Behälter 5,
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welche direkt in ihm geformt sind. Die Behälter 5 des Troges 1
dienen als Speicherbehälter für die Seren, während die Behälter 5 der Tröge 2 und J als Behandlungsbehälter dienen.
Über den Trögen sind drei Schlitten 6, 7 und 6 angeordnet., welche
jeweils Nadeln 9 bzw. 10 bzw. 11 tragen. Diese Schlitten sind über die Tröge hinweg in Richtung einer X-Achse verschiebbar und
die Nadeln sind gegenüber ihren Schlitten in Richtung einer rechtwinklig zur X-Achse verlaufenden Y-Achse bewegbar, sodaß jeder
Behälter von den Nadeln erreicht werden kann. Aus Gründen der Deutlichkeit zeigt Fig.l lediglich die Antriebsanordnung für die
Schlitten und Fig.2 lediglich die Antriebsanordnung für die
Nadeln. Diese beiden Antriebsanordnungen werden nachstehend noch im einzelnen erläutert.
Der Schlitten 6 mit der Nadel 9 entnimmt einem Behälter des Troges 1 eine bestimmte Menge eines Serums und überträgt dieses
Serum in einen der Behälter des Troges 2 oder j5· Das Serum wird
in diesen Behälter zusammen mit einem Puffermittel injiziert. Während der Injektion und während des Herausziehens der Nadel 9
aus der Flüssigkeit vollführt die Nadel 9 eine Rührbewegung, sodaß keine Flüssigkeitstropfen an ihr hängen bleiben, wenn sie
einen Behälter verläßt. Gleichzeitig wird dabei das Serum innig mit dem Puffermittel vermischt. Nach der Übertragung des Serums
kehrt der Schlitten 6 in seine Ausgangsposition zurück, in welcher eine Reinigungseinrichtung 12 angeordnet ist. In dieser
Reinigungsanordnung wird die Nadel 9 durchgespült, sodaß anschließend ein Serum in einen nächsten Behälter 5 injiziert
werden kann. Erforderlichenfalls kann für das Puffermittel eine besondere Nadel verwendet werden.
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Nachdem der Schlitten 6 ein Serum in einen Behälter injiziert hat, kann er nach einer vorgegebenen Zeitspanne ein Anlaufreagenzmittel
zusetzen. Nach einer vorgegebenen Reaktionszeit entnimmt die Nadel 11 des Schlittens 8 die Mischung aus dem
Behälter zwecks fotometrischer Prüfung mittels einer Durchflußküvette oder dergleichen. Die Nadeln 10 und 11 der Schlitten 7
und δ vollführen ebenfalls während einer Injektion und während des Herausziehens aus der Flüssigkeit eine Rührbewegung, um zu
verhindern, daß Flüssigkeitstropfen an den Nadeln hängen bleiben. Gleichzeitig wird dadurch das Anlaufreagenz innig mit dem Serum
durch die Nadel 10 vermischt. Für die Nadeln 10 und 11 ist eine Reinigungseinrichtung 13 vorgesehen, in welcher diese Nadeln
nach jedem Arbeitsgang durchgespült werden.
Fig.5 zeigt, daß die Tröge 1, 2 und 3 in Schlitten 26 bzw. 27
bzw. 28 angeordnet sind. Diese Schlitten bestehen aus Aluminiumblöcken, welche mittels Peltier-Elementen 29, 30 bzw. 31* welche
auf einer Plattform 37 angeordnet sind, auf eine gewünschte Temperatur erhitzt und auf dieser Temperatur gehalten werden.
Diese Schlitten 26, 27 und 28 sind derart ausgebildet, daß ein einwandfreier Kontakt mit den Behältern erzielt wird, sodaß die
Temperatur der Flüssigkeit praktisch gleich der Temperatur des Aluminiumblockes ist. Die Schlitten 26, 27 und 28, die Peltier-Elemente
29, 30 und 31, die Plattform 37 und der Tisch 4 bilden ein auf und nieder bewegbares Aggregat 52. Durch die Aufwärtsbewegung
des Aggregates 52 können die Nadeln zwecks Entnahme eines Serums bzw. zwecks Injektion desselben oder zwecks Reinigung
der Nadeln in die Behälter 5 oder in die Reinigungseinrichtungen 12 und 13 eingetaucht werden. Die Aufwärtsbewegung
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wird durch einen Motor bewerkstelligt, welcher einen an der
Plattform 37 befestigten Stift 43 über eine Scheibe 4l und eine Kurbelstange 42 antreibt. Der Motor braucht nur eine geringe
Kraft zu liefern, da das Gewicht des Aggregates 52 größtenteils
durch eine Feder 44 kompensiert wird, welche das Aggregat 52
über einen Lenker 45 und zwei Kippscheiben 46 und 47 beaufschlagt.
Da die feststehenden Verbindungen 48 und 49 mit den Gelenken 50 und 51, welche diese Kippscheiben 46 und 47 mit der
Plattform 37 verbinden, in einer wagerechten Linie liegen und
da die Gesamtverschiebung klein ist, ergibt sich eine senkrechte Translationsbewegung für das Aggregat 52.
Die Schlitten werden gleichzeitig nach links oder rechts bewegt, sodaß sie einander nicht stören. So kann sich beispielsweise der
Schlitten zwecks Reinigung seiner Nadel in seiner Ausgangslage befinden, während der Schlitten 7 ein Anlaufreagenzmittel in
einen Behälter gibt und der Schlitten 8 eine Probe zu Meßzwecken entnimmt.
Der erste Behälter, welcher im Trog 3 gefüllt werden muß, ist
mit 5' angedeutet. Anschließend werden die Behälter nacheinander in Richtung der Y-Achse gefüllt. Wenn alle Behälter 5 des Troges
3 voll sind, wird der Trog 2 für die Weiterbehandlung verwendet. Der "Abstand" zwischen den Sehlitten 6 und 8 kann beispielsweise
etwa 120 Behälter betragen. In diesem Fall ist man sicher, daß der Schlitten 8 über dem Trog 2 arbeitet, wenn der Schlitten 6
alle Behälter des Troges 2 gefüllt hat. Die Arbeit über dem Trog 3 ist dann beendet, sodaß dieser Trog durch einen neuen Trog
ersetzt werden kann, über welchem der Schlitten 6 seine Arbeit fortsetzen kann, wenn alle Behälter des Troges 2 gefüllt wurden.
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Die Vorrichtung vollführt eine Reihe von Messungen der gleichen Art direkt nacheinander. Wenn beispielsweise eine Messung A an
50 Serumproben des Troges 1 durchgeführt werden soll, überträgt der Schlitten 6 diese Seren auf 50 nachfolgende Behälter des
Troges 2 oder 3. Da die Nadel 9 des Schlittens 6 die Behälter des Troges 1 in jeder gewünschten Reihenfolge erreichen kann,
brauchen die Seren in den Behältern des Troges 1 nicht in einer vorgeschriebenen Reihenfolge angeordnet zu werden. Nach Abschluß
einer ersten Meßreihe kann eine nächste Meßreihe begonnen werden, beispielsweise 330 Messungen B. Für diesen Zweck v/erden die
Proben den nächsten 30 Behältern des Troges 2 oder 3 übertragen.
Die Zeitdauer eines Arbeitstaktes, d.h. die Zeit, welche für eine vollständige Behandlung wie Reinigung, Entnahme und Injektion
beim Schlitten β erforderlich ist, kann 15, 20, 25 oder
30 see betragen, sodaß für eine maximale "Distanz" von 120 Behältern
zwischen den Schlitten 6 und 8 die nachfolgenden Inkubationszeiten zwischen der Injektion eines Serums zusammen mit dem
Pufferreagenzmittel und der Messung erhalten werden:
15 see bis 30 min, maximal 240 Messungen/h
20 see bis 40 min, maximal I80 Messungen/h
25 see bis 50 min, maximal 144 Messungen/h
30 see bix 60 min, maximal 120 Messungen/h.
Der Augenblick, zu welchem das Anlaufreagenzmittel zugesetzt wird, kann innerhalb der vorstehenden Grenzen ausgewählt werden.
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Die Schlitten 6, 7 und δ sind an jedem Ende mit drei Rädern versehen, welche in einem U-Profil 15 laufen, sodaß die Schlitten
sich auch in Richtung der X-Achse bewegen können. Die Schlitten und die Nadeln werden jeweils von einem Gleichstrommotor über
ein Seil angetrieben. Die Motoren A, B und C dienen zur Verschiebung der Schlitten 6, 7 und 8 in Richtung der X-Achse,
während die Motoren D, E und P zur Verschiebung der Nadeln in Richtung der Y-Achse dienen. Wie Pig.2 zeigt, sind die Nadeln
an Nadelschlitten 38, 39 und 40 befestigt, welche jeweils mit drei Rädern 23 in einem U-Profil 24 laufen.
Die Antriebsanordnung für die X-Achse ist schematisch in Fig.3
dargestellt. Eine Trommel 16 wird vom Motor über ein Untersetzungsgetriebe mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:36
angetrieben. Die Trommel 16 treibt ein Seil 17 an, welches durch
Rollen 18 geführt ist und an einem Schlitten mit beiden Enden befestigt ist. Der Umfang der Trommel 16 ist dabei derart gewählt,
daß für eine vollständige Verschiebung in Richtung der X-Achse eine Umdrehung der Trommel erforderlich ist.
Die Antriebsanordnung für die Y-Achse ist in Pig.4 schematisch
dargestellt. Hierbei läuft ein Seil 20 über eine Trommel 19 und wird durch Rollen 21 und 22 geführt, wobei die Rollen 22 am
Schlitten angeordnet sind. Der Gesamtweg in Richtung der Y-Achse ist halb so lang wie der Gesamtweg in Richtung der X-Achse. Infolge
der Anordnung der Rollen ist das in Richtung der Y-Achse zu bewegende Seil doppelt so lang wie das in Richtung der X-Achse
zu bewegende Seil. Dadurch ist es möglich, für beide Bewegungen identische Trommeln zu verwenden, sodaß auch für eine vollständige
Bewegung in Richtung der Y-Achse nur eine Umdrehung der Trommel erforderlich ist.
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Die Motoren für die Bewegungen in beiden Richtungen sind stationär
an der Vorrichtung befestigt. Die dargestellte Antriebsanordnung stellt sicher, daß eine Bewegung in Richtung der X-Achse
die Bewegung in Richtung der Y-Achse nicht stört und umgekehrt.
Die Nadeln werden durch Stellwerke, welche jeweils ein Digitalteil
und ein Analogteil aufweisen über die gewünschten Behälter gebracht. Die Digital-Positionierung wird stufenweise durch
einen binären Reihencode erreicht, der in einer axial verlaufenden
Kante 53 der Trommel 16 ausgebildet ist, wie dies in Fig.6
dargestellt ist. Fig.7 zeigt eine Abwicklung dieser Kante 53·
Eine vollständige Umdrehung der Trommel 16 entspricht 36 Schritten.
Ein Schritt ist der Abstand einer Mittelposition zwischen zwei nebeneinanderliegenden Behältern 5 von einer Mittelposition
zwischen zwei danebenliegenden Behältern 5· Infolge der Untersetzung von 36:1 im Getriebe 57 entspricht ein Schritt genau
einer Umdrehung der Motorwelle 5^· Der binäre Reihencode wird
durch sechs Lichtquellen in elektrische Signale, welche mit sechs Fotozellen, die in Fig.6 nicht dargestellt sind, zusammenwirken,
umgewandelt. Der binäre Reihencode wird in einen gewöhnlichen Binärcode umgewandelt, der über einen programmierbaren
Dauerspeicher von 0 bis 35 zählt, sodaß die gewünschte Position einer Nadel auf sehr einfache Weise bestimmbar ist.
Sobald der recht Code erreicht ist, wird die Positionierung auf das Analogteil umgeschaltet. Die erforderliche Spannung wird von
einer Spiralscheibe 25 erzeugt, welche auf der Motorwelle 5^ angeordnet
ist und mit ihrer Spiralkante in einer Lichtbahn liegt,
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welche von einer Lichtquelle 55 auf eine Fotozelle 56 geworfen
wird. Bei jeder Umdrehung der Motorwelle 54 steigt daher die
Belichtung der Fotozelle 56 von einem Minimalwert auf einen
Maximalwert an, sodaß die Fotozelle 56 eine Sägezahn-Spannung
entsprechend Fig.8a erzeugt. Durch Vergleich dieser Spannung
mit einer Referenz-Spannung, deren Wert zwischen dem Minimum und dem Maximum der Sägezahn-Spannung liegt, in einem PD-Regler/
wird die genaue Stellung der Motorwelle 54 erreicht. Infolge
der Differenzierung des PD-Reglers wird die Welle nach dem Umschalten
auf das Analogteil hart abgebremst, sodaß die Nadel nicht weitergleitet, sondern sofort die genaue Position über
dem gewünschten Behälter 5 erreicht. Die von dem PD-Regler an den Motor abgegebene Spannung ist in Fig.8b dargestellt.
Die Positionierung kann auch ausschließlich über das Analogteil erreicht werden, indem die Periodenzahl der Sägezahn-Spannung
gezählt wird. Die Kombination eines Digitalteiles mit einem
Analogteil hat Jedoch den Vorteil, daß die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit
eines jeden besonderen Schrittes sehr hoch ist und außerdem unabhängig ist von der Anzahl der Schritte.
Die Vorrichtung ist mit einem Fotometer zur Durchführung der Messungen ausgerüstet. Die Resultate können durch einen Digitalanzeiger
32 und/oder ein Druckwerk 33 angezeigt werden (Fig.9).
Außerdem besitzt die Vorrichtung ein Feld 34 mit Behandlungstasten
und ein Feld 35 mit Eingabetasten sowie eine Schreibeinrichtung 36 für magnetische Karten oder Bänder. Dadurch läßt
sich in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Information
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speichern, welche für die durchzuführenden Maßnahmen erforderlich ist. Die einzelnen Schaltungen zur Verarbeitung dieser
Information und zur Steuerung der Schlitten, der Nadeln und des Tisches können in üblicher V/eise ausgeführt sein. Außer den
vorbeschriebenen Arbeitsweisen lassen sich diese Arbeitsgänge auch zumindest teilweise außerhalb der Vorrichtung durchführen.
So können beispielsweise der Trog 2 oder 3 außerhalb der Vorrichtung
mit Reagenzmitteln gefüllt und vorbereitet werden und anschließend in die Vorrichtung eingesetzt werden, sodaß diese
Vorrichtung lediglich die Messung durchführt.
Testen läßt sich die Vorrichtung durch Einbringung eines Prüfserums
in einen Behälter des Troges 2 oder 3 mittels einer Pipette. Anschließend wird die Nummer des Behälters von Hand
eingegeben zusammen mit der Information über die gewünschten Arbeitsgänge. Der Schlitten 6 entnimmt die gewünschte Menge des
Serums und überträgt sie in einen anderen Behälter, in welchem die gleichen Arbeitsgänge wie bei einem Normalserum durchgeführt
werden. Ein Leer-Serum, d.h. ein Serum mit einem Puffermittel und zwei Teilen destillierten Wassers läßt sich in der Weise
erhalten, daß ein Serum mittels der Nadel 9 aus einem Behälter des Troges 1 entnommen und zusammen mit einem Puffermittel in
einen anderen Behälter injiziert wird und dann in diesen Behälter anstelle eines Anlaufreagenzmittels destilliertes Wasser von
einem Wasserbehälter 59 zugesetzt wird.
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Claims (1)
- Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen281733QPatentanspruche:(l) Vorrichtung zur Analyse von Flüssigkeitsproben, insbesondere von Seren, dadurch gekennzeichnet, daß sie nebeneinander drei identische Tröge (1, 2, 3) mit jeweils einer Anzahl von Probenbehältern (5) aufweist, wobei die Behälter des ersten Troges (1) als Speicherbehälter und die Behälter des zweiten und des dritten Troges (2, J>) als Behandlungsbehälter dienen, daß über diesen Trögen wagerecht verschiebbar drei Behandlungsstationen angeordnet sind, durch welche die Proben aus den Behältern des ersten Troges in die Behälter des zweiten oder dritten Trobes überführbar sind bzw. Reagenzmittel zusetzbar sind bzw. die Reaktionsprodukte entfernbar sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus direkt in den Trögen (1, 2, j?) geformten Vertiefungen (5) bestehen.J5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Station aus einem über die drei Tröge (1, 2, j5) in Richtung einer X-Achse verschiebbaren Schlitten (6, T5 8) mit jeweils einer Hohlnadel (9, 10, 11) zur Injektion oder Entnahme einer Flüssigkeit besteht, wobei die jeweilige Nadel gegenüber ihrem Schlitten in Richtung einer rechtwinklig zur X-Achse verlaufenden Y-Achse verschiebbar ist.0Q9843/G932ORIGINAL INSPECTEDAndrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essenh. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hohlnadel (9, 10, 11) während der Injektion und während des Herausziehens aus der Flüssigkeit in eine Rührbewegung versetzbar ist.5· Vorrichtung nach Anspruch j5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung eines jeden Schlittens (6, 1J1 8) in Richtung der X-Achse und einer jeden Nadel (9, 10, 11) in Richtung der Y-Achse ein zugeordnetes Antriebsseil (17; 20) vorgesehen ist, wobei der Antrieb für die Nadeln derart ausgebildet ist, daß die Verschiebung einer Nadel in einer der beiden Richtungen eine Verschiebung in der anderen Richtung nicht stört.6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsseile (17; 20) für die Schlitten und die Nadeln über zugeordnete identische Trommeln (l6j I9) laufen, welche jeweils mit einem zugeordneten Gleichstrommotor (A, B, C; D, E, F) über ein Untersetzungsgetriebe gekuppelt sind und einen derartigen Umfang besitzen, daß eine Bewegung eines Schlittens über seinen gesamten Bereich in Richtung der X-Achse einer einzigen Umdrehung der zugeordneten Trommel entspricht, und daß der Antrieb für die Nadeln derart ausgebildet ist, daß in Übereinstimmung mit den Bewegungsbereichen in den beiden Richtungen eine Bewegung einer Nadel über ihren gesamten Bereich in Richtung der X-Achse ebenfalls einer einzigen Umdrehung der zugeordneten Trommel entspricht.009843/0032Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen- ir&-7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine kombinierte Einzel- und Linear-Positions-Steuerung für jeden Schlitten und für jede Nadel vorgesehen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trommel eine axial verlaufende Kante (53) mit entsprechend einem Binärcode angeordneten Öffnungen aufweist, welche mit mehreren Lichtquellen (55) und einer gleichen Anzahl von Fotozellen (56) zusammenwirkt, wodurch eine stufenweise Einzel-Positions-Steuerung erzielbar ist.9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Linear-Positions-Steuerung eine Spiralscheibe (25) vorgesehen ist, welche direkt mit der Welle (51O des zugeordneten Motors gekuppelt ist und mit ihrer Spiralkante in die Bahn eines Lichtstrahles läuft, welcher auf eine Fotozelle (56) geworfen wird, sodaß diese Fotozelle eine Sägezahn-Spannung während eines jeden Schrittes der Einzelsteuerung erzeugt, wobei eine genaue Positionierung durch Vergleich der Sägezahn-Spannung mit einer festen Referenz-Spannung erzielbar ist, deren Viert zwischen dem Maximal- und dem Minimalwert der Sägezahn-Spannung liegt.10. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Rührbewegung der Nadeln eine sinusförmige Spannung anstelle der festen Referenz-Spannung angelegt wird.U09843/0932Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tröge (1, 2, 3) in Schlitten (26, 27, 28) angeordnet sind, welche durch Peltier-Elemente (29, 30, 31) auf einer gewünschten Temperatur haltbar sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (26, 27, 28) für die Tröge (1, 2, 3) zusammen mit den Reinigungsstationen (12, 13) für die Nadeln und zugeordneten Wasserbehältern auf einer gemeinsamen Plattform (37) angeordnet sind und diese Plattform derart aufwärts bewegbar ist, daß die Nadeln (9, 10, 11) in die Behälter (5) eintauchen.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (6, J, 8) an jedem Ende drei Räder (14) aufweist, welche jeweils in einem zugeordneten U-Profil (15) laufen.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß jede Nadel (9, 10, 11) an einem Nadelschlitten (38, 39i 4-0) sitzt, welcher mit drei Rädern (23) in einem am zugeordneten Schlitten (26, 27, 28) befestigten U-Profil (24) läuft, sodaß die Nadel gegenüber dem Schlitten lediglich in Richtung der Y-Achse verschiebbar ist.15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schreib- und Leseeinrichtung (36) aufweist, welche mit einem magnetischen Informationsträger, einem Druckwerk (33)> einem Digitalanzeiger (32), einem Behandlungstastenfeld (34) und einem Tastenfeld (35) zur Eingabe der erforderlichen Information ausgerüstet ist.009843/0932Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essenl6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Fotometer mit einer Durchflußküvette zur Messung bestimmter Eigenschaften der Proben aufweist.17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Station auch für den Zusatz eines Puffermittels zu jeder dem zweiten oder dritten Trog zu übertragenden Flüssigkeitsprobe verwendbar ist.809843/0932
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