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DE2816912C2 - Schneidvorrichtung zum Durchtrennen von Verschnürungen - Google Patents

Schneidvorrichtung zum Durchtrennen von Verschnürungen

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Publication number
DE2816912C2
DE2816912C2 DE2816912A DE2816912A DE2816912C2 DE 2816912 C2 DE2816912 C2 DE 2816912C2 DE 2816912 A DE2816912 A DE 2816912A DE 2816912 A DE2816912 A DE 2816912A DE 2816912 C2 DE2816912 C2 DE 2816912C2
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DE
Germany
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knife
cutting
knives
cutting device
cutter bar
Prior art date
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Expired
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DE2816912A
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English (en)
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DE2816912B1 (de
Inventor
Jurt 5350 Euskirchen Gronau
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B&G Foerdertechnik GmbH
Original Assignee
B&G Foerdertechnik GmbH
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Publication date
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Priority to FI791261A priority patent/FI791261A/fi
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Durchtrennen von Verschnürungen, insbesondere zum Durchtrennen der Verschnürungsdrähte von Zellstoffballen, Altpapierballen, Lumpenballen und dergleichen, bestehend aus einem Messerbalken mit paarweise einander zugeordneten, flach aneinanderliegenden Messern, wobei die Schneidflanken der Messer Schneide und Gegenschneide bilden und vom Zahnkopf aus in der Ebene des jeweiligen Messers nach Art eines Hinterschnitts schräg nach hinten verlaufen und wobei der Messerbalken mit seiner Schneidseite an das Schneidgut andrücker ist
Eine aus der US-PS 35 13 522 bekannte Schneidvorrichtung der genannten Art bestehe aus mehreren, in vorgegebenem Abstand nebeneinander angeordneten Zangen. Die Sehn Eidhebel der Zangen sind an zwei gemeinsame Betätigungsstangen angelenkt die mit Hilfe von Druckmittelzylindern verschoben werden können, wodurch der Schneidvorgang ausgelöst wird. Mit dieser bekannten Vorrichtung lassen sich nur Drähte durchtrennen, die in genau vorbestimmten Abständen angeordnet sind. In einer mit einer solchen Schneidvorrichtung ausgerüsteten Anlage können also nur Ballen bestimmter Größe mit genau vorgegebener Anordnung der Verschnürungsdrähie verarbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidvorrichtung zu schaffen, mit der sich beliebig angeordnete Verschnürungsdrähte von verschieden großen Ballen bequem durchtrennen lassen.
■45 ErfindungsgemäU wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Messerbalken aus zwei langgestreckten Messern gebildet ist, die in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschieMich sind, daß die beiden Messer an ihren Schneidseiten in regelmäßigen Abständen hintereinander angeordnete Zähne aufweisen, wobei die Flanken der Zähne des einen Messers die Schneiden und di«: Flanken der Zähne des anderen Messers die Gegenschneiden bilden, daß die Zahnköpfe von den Schneiden aus in der Ebene des jeweiligen Messers eine zum Zahnfluß hin geneigte Schräge aufweisen und daß die Verschiebung der Messer relativ zueinander etwa der doppelten Zahnteilung entspricht.
Die erfindungsgemäße Schneidvorrichtung ist wesentlich vielseitiger als die bekannte Vorrichtung, und es können mit ihr Verschnürungsdrälue in beliebigen Positionen an beliebig großen Ballen durchtrennt werden.
Aus der DE-OS 23 33 656 ist bereits ein Schneidbalken mit gegenläufigen Messerstangen bekannt, der zur Verwendung in Mähmaschinen und Heckenscheren benutzt wird. Die an defl Messefstängefi vorgesehenen Zähne sind trapezförmig ausgebildet und auf beiden gegenüberliegenden Seiten mit Schneiden versehen, Mit
1
einem solchen Schneidbalken läßt sich jedoch ein Verschnürungsdraht der fest um einen Ballen gespannt ist, nicht durchtrennen. Erstens können die an den gegenläufigen Messerstangen vorgesehenen trapezförmigen Zähne den tief in den Ballen eingeschnittenen Draht überhaupt nicht ergreifen. Zweitens würde der Draht, selbst wenn man ihn mit einer gesonderten Vorrichtung in eine schneidgerechte Lage anheben würde, nicht voa den Zähnen ergriffen und durchtrennt werden können, sondern er würde nach vorn zu den Zahnspitzen aus dem Schneidbereich herausgedrückt werden.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung zum Entdrahten von Ballen wird der Messerbalken senkrecht zu den zu durchtrennenden Drähten gegen den Ballen gedrückt, wobei die Zahnköpfe aufgrund ihrer abgeschrägten Stirnflächen leicht in das Ballenmaterial eindringen können. Dai.n wird der Schneidvorgang dadurch ausgelöst, daß die beiden Messer reiativ zueinander verschoben werden. Die hinterschnittenen Zahnfianken ergreifen dabei mit ihren vorderen Spitzen die zu durchtrennenden Drähte und ziehen sie in die Mitte des Schneidbereichj hinein, so daß in jedem Falle ein Durchtrennen der Drähte erfolgen kann. Ein nachträgliches Herausrutschen der Drähte aus dem Schneidbereich v/ird dadurch wirksam unterbunden.
Vorzugsweise steht eines der beiden Messer fest, während das andere Messer mit Hilfe einer Kraftbetätigungseinrichtung hin- und herverschiebbar ist
Zur Stabilisierung und Halterung der Messer sitzen diese zweckmäßig zwischen zwei seitlichen Halteflanschen. Das verschiebliche Messer wird dabei zwischen dem festen Messer und seinem äußeren Halteflansch geführt Senkrecht dazu kann das verschiebliche Messer dadurch geführt werden, daß es mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden, an der der Schneidseite gegenüberliegenden Seite gebildeten seitlichen Vorsprung in eine entsprechende Ausnehmung des feststehenden Messers eingreift Dadurch ist das verschiebliche Messer allseitig gelagert
Um die Schneidreibung gering zu halten, können zwischen der Außenseite des verschiebüchen Messers und dem angrenzenden Flansch sowie der der Schneidseite gegenüberliegenden Seite des verschieblichen Messers und einem sich um diese Messerseite herumerstreckenden Flanschteil Lagermetallbleche angeordnet sein.
Zur Spieleinstellung kann quer durch die beiden Messer sowie die beiden Flansche an vorgegebenen Stellen eine Schraube geführt sein, die an dem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Ende eine gesicherte Stellmutter trägt wobei das verschiebliche Messer im Durchjangsbereich der Schraube einen Längsschlitz aufweist so daß trotz der durchgehenden Schraube einwandfrei verschieblich ist Durch entsprechendes Anziehen der Mutter kann jedes gewünschte Spiel zwischen den Schneiden und Gegenschneiden eingestellt werden.
Zweckmäßig ist der Messerbalken in Richtung auf »eine Schneidseite vor- und zurückbewegbar, während in einem Abstand vor der Schneidseite des Messerbalkens ein stationärer Anschlag angeordnet ist. Zum Durchtrennen der Verschnürungsdrähte eines Ballens wird dieser zwischen den Messerbalken und den S5 Anschlag gebracht und dann wird der Messerbalken vorgefahren. Beim Vorfahren verschiebt der Messerbai' ken den Ballen, bis dieser an dem stationären Anschlag zur Anlage kommt Beim weiteren Vorfahren drückt der Messerbalken gegen den Ballen, so daß der Schneidvorgang wirksam ausgeführt werden kann.
Sowohl der Messerbalken als auch der Anschlag können in einem gemeimsamen Gestell befestigt sein, das in der Höhe verfahirbar ist Dadurch wird die Automatisierung des Vorgangs erleichtert, denn das Gestell braucht dann beiim Durchlaufen eines Ballens auf einem beliebigen Förderer jeweils nur kurzzeitig zur Ausführung des Durchtrennvorganges abgesenkt zu werden und kann anschließend wieder nach oben gefahren werden, um den Durchgang freizugeben.
Vorzugsweise ist an dem Gestell ein zweiter um 90° zu dem ersten Messerbalken versetzt angeordneter Messerbalken vorgesehen und ferner liegt dem zweiten Messerbalken ein zweiter Anschlag gegenüber. Mit einer solchen Vorrichtung kann ein- Bauen in einem Arbeitsgang rundum entdrahtet werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehe= .^n im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es ze;gt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Schneidvorrichtung,
F i g. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durch ien Messerbalken und
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Messerbalken gemäß F i g. 2, wobei der obere Flansch weggelassen ist
Nach F i g. 1 der Zeichnung sind an einem Gesteil 1, welches in der Höhe verfahrbar ist zwei um 90" zueinander versetzt angeordnete Messerbalken 2 und 3 angeordnet denen je ein Anschlag 4 bzw. 5 in einem Absland gegenüberliegend zugeordnet ist Ober einen beispielsweise als Plattenband 6 ausgebildeten Förderer können dem Gestell Ballen 7 zugeführt werden, die mit fest umlaufenden Drähten 8 zusammengehalten werden. Die Ballen 7 werden dabei in einer Lage geführt, in welcher sämtliche Drähte 8 senkrecht verlaufen. Wenn sich der Ballen 7 unter dem Gestell 1 befindet wird dieses aus der strichpunktiert dargestellten Lage .'n eine untere Lage verfahren, die in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist Dann werden die Messerbalken 2 unc 3 in Richtung auf die Anschläge 3 und 5 gefahren, bis sie fest an dem Ballen 7 anliegen und sich ein Stück in das Ballenmaterial eindrücken. Dann wird der Schneidvorgang ausgelöst durch welchen sämtliche Drähte 8, die den Ballen umgeben, in einem Arbeitsgang durchtrennt werden.
Kernstück der Vorrichtung sind die Messerbalken 2 und 3, die in horizontaler Lage an dem Gestell 1 sitzen, um die Drähte 8 in einem Bereich zu durchtrennen, in denen sie vertikal verlaufen.
Der in den F i g. 2 und 3 im einzelnen dargestellte Messerbalken 2 weist zwei Messer 9 und 10 auf, die zwischen zwei an einem Doppel-T-Träger 12 befestigten Flanschen 13 und 14 gehaltert sind.
Der untere Flansch 13. der eine L-förmig-e Gestalt aufweist, ist an den mittleren Bereich eines der beiden Gurte 15 des Trägers 12 angeschweißt wobei der kürzere Schenkel 16 an dem Gurt 15 anliegt An dem längeren Schenkel 17 des L-förmigen Flansches 13 ist das untere Messer 9 mit Hilfe von Schrauben 18 befestigt. Das obere Messer 10, das flach auf dem unteren, fesl angeordneten Messer 9 aufliügt, ist relativ zu diesem verschieblich gelagert und mit Hilfe eines in F i g. 3 dargestellten Hydraulikzylinders 19 betätigbar. An der der Schneidseite 20 gegenüberliegenden Smte weist das verschiebliche Messer 10 einen sich über seine gesamte Länge erstreckenden seitlichen Vorsprung 21 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 22 des
feststehenden Messers 9 eingreift. Die der Schneidseite 20 gegenüberliegende Kante 23 des verschieblichen Messers 10 stützt sich über einen zwischengeschalteten Blechstreifen 24 aus Lagermetall an dem Schenkel 16 des Flanschs 13 ab. Der obere Flansch 14 ist ebenfalls L-föfmig ausgebildet, wobei der längere Schenkel 25 unter Zwischenschaltung eines Lagermetallstreifens 26 an der oberen Flanschseite des verschieblichen Messers 10 anliegt, während der kürzere Schenkel 27 an den Gurt 15 des Trägers 12 mit Hilfe von Schrauben 28 befestigt ist. Durch die durch die Flanschen 13 und 14 sowie den in die Ausnehmung 22 des festen Messers 9 eingreifenden Vorsprung 21 ist das vefschiebliche Messer 10 relativ zu dem feststehenden Messer 9 formschlüssig geführt.
Zur Spieleinstellung zwischen den beiden Messern 9 und 10 dienen mehrere über die Länge des Messerbalkens verteilt angeordnete Schrauben 29, die sich durch die beiden Flanschen 13 und 14 sowie die Messer 9 und 10 hindurcherstrecken und an ihrem Gewindeende mit einer durch ein Sicherungsblech 30 gesicherten Mutter 31 versehen sind. Durch Festziehen bzw. Lösen der Mutter 31 kann das Spiel zwischen den beiden Messern 9 und 10 genau eingestellt bzw. bei Verschleiß oder Verformung des Messerbalkens nachgestellt werden.
Um dem verschieblichen Messer 10 trotz der durchgehenden Schraube 29 eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit zu geben, ist das Messer 10 im Bereich der Schraube 29 mit einem in Fi g. 3 veranschaulichten Längsschlitz 32 versehen, der langer ausgebildet ist als der Hub des Messers 10, der durch den an dem Messer 10 angreifenden Hydraulikzylinder 19 bestimmt wird.
Beide Messer 9 und 10 weisen an ihrer Schneidseite in regelmäßigen Abständen hintereinander angeordnete Zähne 33 bzw. 34 auf, deren Flanken 35 bzw. 36 die ι jeweilige Schneide und Gegenschneide bilden.
Die beiden Zahnflanken 35 und 36 verlaufen vom Zahnkopf aus in der jeweiligen Ebene des Messers nach Art eines Hinterschnitts schräg nach hinten, so daß sich Schneide und Gegenschneide bei Bewegung des verschieblichen Messers 10 in Schneidrichtung zunächst
im Bereich der Zahnköpfe berühren, während die übrigen Schneidbereiche erst bei Weiterbewegung des Messers 10 miteinander wirksam werden.
Die Zahnköpfe weisen an ihren Stirnseiten Schrägen 37 und 38 auf, die von den die Schneiden bzw. Gegenschneiden bildenden Zahnflanken 35 bzw. 36 aus zum Zahnfluß hin geneigt sind.
Durch diese Ausbildung der Zähne 33 und 34 entstehen an der Schneidseite 20 der Messer 9 und 10 vorspringende Spitzen, die sich leicht in das Ballenmaterial eindrücken können, so daß die vorderen Enden der die Schneiden bildenden Zahnflanken 35 und 36 hinter die Drähte 8 des Ballens 7 greifen können. Bei Weiterbewegung des verschieblichen Messers 10 werden die zu zertrennenden Drähte zunächst ein Stück in Richtung auf die ZahnfUße zu verschoben, während sich die Lücke zwischen den Schneiden im Bereich der Zahnspitzen schließt, wodurch die zu zertrennenden Drähte fest zwischen den Schneiden gehalten und dann wirksam durchschnitten werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Zo ίο y Patentansprüche:
1. Schneidvorrichtung zum Durchtrennen von Verschnürungen, insbesondere zum Durchtrennen der Verschnürungsdrähte von Zellstoffballen, Altpapierballen, Lumpenballen und dergleichen, bestehend aus einem Messerbalken mit paarweise einander zugeordneten, flach aneinanderliegenden Messern, wobei die Schneidflanken der Messer Schneide und Gegenschneide bilden und vom Zahnkopf aus in der Ebene des jeweiligen Messers nach Art eines Hinterschnitts schräg nach hinten verlaufen und wobei der Messerbalken mit seiner Schneidseite an das Schneidgut andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (2; 3) aus zwei langgestreckten Messern (9, 10) gebildet ist, die in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschieblich sind, daß die beiden Messer (9, 10) an ihren Schneidseiten (20) in regelmäßigen Abständen hintereinander angeordnete Zähne (33, 34) aufweisen, wobei die Flanken (36) der Zähne (34) des einen Messers (10) die Schneiden und die Flanken (35) der Zähne (33) des anderen Messers (9) die Gegenschneiden bilden, daß die Zahnköpfe von den Schneiden (35, 36) aus in der Ebene des jeweiligen Messers eine zum Zahnfuß hin geneigte Schräge (37,38) aufweisen und daß die Verschiebung der Messer (9, 10) relativ zueinander etwa der doppelten Zahnteilung entspricht
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines (9) der beiden Messer feststeht, während das r.ndere * lesser (10) mit Hilfe einer Kraftbetätigungse:nrichtung (19) hin- und herverschiebbar ist
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Messer (9, 10) zwischen zwei seitlichen Halteflanschen (13, 14) sitzen.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Messer (10) mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden, an der der Schneidseite (20) gegenüberliegenden Seite ausgebildeten seitlichen Vorsprung (21) in eine entsprechende Ausnehmung (22) des feststehenden Messers (9) greift.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenteite des verschieblichen Messers (10) und dem angrenzenden Flansch (14) sowie zwischen der der Schneidseite (20) gegenüberliegenden Seite (23) des verschieblichen Messers (10) und einem sich um diese Messerseite herumerstreckenden Flanschteil (16) Lagermetallbleche (24,26) angeordnet sind.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß quer durch die beiden Messer (9, 10) sowie die beiden Flansche (13, 14) eine Schraube (29) geführt ist, die an dem dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Ende eine gesicherte Stellmutter (31) trägt, und daß das verschiebliche Messer (10) im Durchgangsbereich der Schraube (29) einen Längsschlitz (32) aufweist.
7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (2,3) in Richtung auf seine Schneidsei· te (20) VOf- und zurückbewegbar ist und daß in einem Abstand von der Schfieidseite (20) des Messerbal· kens (2,3) ein stationärer Anschlag (4,5) angeordnet ist.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (2, 3) sowie der Anschlag (4, 5) an einem gemeinsamen Gestell (1) befestigt sind, welches in der Höhe verfahrbar ist
9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (1) ein zweiter um 90° zu dem ersten Messerbalken (2) versetzt angeordneter Messerbalken (3) vorgesehen ist und daß dem zweiten Messerbalken (3) ein zweiter Anschlag (5) gegenüberliegt
DE2816912A 1978-04-19 1978-04-19 Schneidvorrichtung zum Durchtrennen von Verschnürungen Expired DE2816912C2 (de)

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