DE2815022C2 - Vorrichtung zum Transferbedrucken einer fortlaufenden Textilbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Transferbedrucken einer fortlaufenden TextilbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transferbedrucken einer fortlaufenden Textilbahn, mit
einer angetriebenen Trommel und einem endlosem die
Textilbahn von außen umschlingenden und gegen die Trommel drückenden Andrückband, das über die
Trommel umgebende Umlenkrollen geführt ist, von denen mindestens eine angetrieben ist. Das Andrückband
kann hierbei die Textilbahn unmittelbar gegen die beheizte Trommel radial andrücken, oder aber wie beim
Transferdruck durch Sublimation eines Farbstoffes gegen eine Druckfolie oder diese gegen die Textilbahn
drücken, wobei die Trommel als Widerlager für den radialen Andruck des Andrückbandes dient
Vorrichtungen zum Transferbedrucken einer fortlaufenden Textilbahn mit einer angetriebenen Trommel und einem endlosen, die Textilbahn von außen umschlingenden und gegen die Trommel drückenden Andrückband, das über die Trommel umgebende Umienkrollen geführt ist, sind hinlänglich bekannt
Vorrichtungen zum Transferbedrucken einer fortlaufenden Textilbahn mit einer angetriebenen Trommel und einem endlosen, die Textilbahn von außen umschlingenden und gegen die Trommel drückenden Andrückband, das über die Trommel umgebende Umienkrollen geführt ist, sind hinlänglich bekannt
is (DE-OSn 25 52 439, 22 13 559, 19 61 444 und 24 38 262).
— Eine Vorrichtung mit den vorstehend genannten Gattungsmerkmalen ist ferner aus der DE-OS 25 14 199
benannt. Dort wird ein Transportband mittels einer am Anfang des Druckbereiches, d. h. in Laufrichtung des
Bandes vor der Trommel angeordneten Führungsrolle angetrieben, der eine Rutschkupplung vorgeschaltet ist,
wobei die Winkelgeschwindigkeit des Eingangsteiies der Rutschkupplung — unter Berücksichtigung des
Durchmesserverhältnisses der Führungsrolle und der beheizten Trommel — etwas größer ist als die
Winkelgeschwindigkeit der beheizten Trommel und wobei ferner das Rutschmoment der Rutschkupplung so
einstellbar ist, daD dieses etwa gleich dem sich aus der
Summe aller außerhalb des Druckbereiches an dem Transportband als Zugkraft auftretenden Reibungswiderstände ergebenden Moment ist. Die vorgesehene
Rutschkupplung ist einem Dauerschlupf unterworfen. — Die bekannte vorstehend beschriebene Vorrichtung
geht von dem Gedanken aus, das Transportband um die Umlenkrollen durch eine vor dem Umschlingungsbereich
des Bandes um die Trommel angeordnete Umlenkrolle ziehen zu lassen, um hierdurch den
Umschlingungsbereich des Transportbandes um die Trommel von für den Druckvorgang beim Siblimations-
ίο Transferdruck schädlichen Zug- r/w. Friktionskräften
freizuhalten.
Die Erfindung geht davon aus, daß es für eine Gleichmäßigkeit der Übertragung des Farbstoffes von
dem Farbstoffträger auf die Textilbahn beim Transferdruck durch Sublimation b/w. für die Gleichmäßigkeit
der Fixierung vies Farbstoffes beim Naßtransferdruck
erforderlich ist, daß die Textilbahn über ihre Länge und über ihre Breite vollständig und gleichmäßig an der
Trommel bzw. an der Druckfolie anliegt. Eine solche gleichmäßige Anlage über die Breite ist notwendig, um
z. B. beim Transferdruck durch Sublimation eine gleichmäßige streifenlose Farbübertragung von der
Farbstoffolie auf die Textilbahn zu erreichen. Eine möglichst vollständige Anlage der Textilbahn über die
Länge des Druckbereiches an der Trommel oder der Druckfolie ist insofern erwünscht, als hierdurch /.. B. die
Anlagezeit der Farbstoffolie und der Textilbahn, d. h. der Druckbereich verringert b/w. die Laufgeschwindigkeit
der Textilbahn erhöht werden kann. Analoges gilt für das Naßtransferdrucken.
Nun ist aber, insbesondere bei schwerem Textilgut, im
unteren Bereich der Trommel eine geringere Anlage der Textilbahn an der Trommel bzw. an der Folie als im
oberen Trommelbereich zu verzeichnen bzw, liegt im unteren Bereich der Trommel die Textilbahn unter
Bildung eines durchhängenden Textilbahn-»Bauches« überhaupt nicht an der Trommel bzw, der Farbstoffolie
an. Dies hat zur Folge, daß in diesem unteren
Trommelbereich ein unerwünscht geringer Wärmeübergang auf die Textilbahn bzw. eine unerwünscht
schwache Übertragung oder ein Fixieren des Farbstoffes zu verzeichnen ist. Auch in Querrichtung der
Textilbahn zeigen sich im Bereich des Textilbahn-»Bauches« Auswölbungen mit der Folge unterschiedlicher
Einfäbrung der Textilbahn in ihrer Querrichtung.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, bei welcher einerseits das Andrückband in ι ο dem die Trommel umschlingenden Bereich mit einfachen
Mitteln einem einstellbaren Längszug unterworfen werden kann, so daß jene vorbeschriebenen Nachteile
der Bildung eines durchhängenden Textilbahn-»Bauches« im unteren Bereich der Heiztrommel mit ihren is
nachteiligen Folgen entfallen, andererseits auch die Möglichkeit besteht, der unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit
der Trommel gegenüber der Laufgeschwindigkeit des Andrückbandes im Umschlingungsbereich
Rechnung zu tragen, wenn Textilbahnen unterschiedlicher Dicke in der Vorrichtung behandelt
werden. Es soll damit die Möglichkeit geschaffen werden, mit einfachen konstuktiven Mitteln, die keinem
Verschleiß unterliegen, wie z. B. bekannte, einem Dauerschlupf unterliegende Rutschkupplungen, den
Längszug der Textilbahn im Umschlingungsbereich einerseits variieren zu können, andererseits aber der
unterschiedlichen Dicke von zu behandelnden Textilbahnen Rechnung zu tragen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Jo Vorrichtung der beschriebenen Art vor, bei der die in
Laufrichtung der Textilbahn hinter der Trommel gelegene erste Umlenkrolle einen gummielastischen,
eine Zugkraft auf den auf die Umlenkrolle zulaufenden Abschnitt des Andrückbandes ausübenden Überzug
trägt und der Antrieb der Umlenkrolle mittels einer Verstellvorrichtung gegenüber dem Antrieb der Trommel
derart verstellbar ist. daß die Umlenkrolle gegenüber der Trommel eine zur Erzeugung der
vorgesehenen tangentialen Zugkraft durch den Überzug erfährt.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Längsspannung des jeweils um die Heiztrommel
geschlungenen Abschnitts des Andrückbandes durch eine federnd nachgiebige Zugkraft der ersten Umlenk- 4S
rolle hinter der Heiztrommel zu erreichen. Hierbei ist das Mittel für die Ausübung dieser Zugkraft auf den
Te\tilbahnabschnitt vor der Umlenkrolle und in dem Umschlingungsbereich der Trommel einfach und wird
durch einen Rollenüberzug dargestellt. Vorzugsweise ist w der Überzug auch in radialer Richtung elastisch
verformbar, wobei das Andrückband ein mit Vorsprüngen oder Ausnehmungen versehenes Band oder ein
Gewebeband ist. Das Andrückband ist hierbei vorteilhafterweise ein gewebtes Metalltuchband. — Dieses v,
Merkmal soll keinen selbständigen Schutz genießen, da derartige Andrückbänder aus Metalltuch bekannt sind
(Textilveredlung 1977. S. 307-309). Die Mitnahme des Bandes an der angetriebenen Umlenkrolle erfolgt
schlupffrei, da sich der Überzug der ersten Umlenkrolle M) hinter die Vorsprünge oder in. die Ausnehmungen des
Bandes oder Gewebebandes legt.
Der elastisch verförfnbäfe Überzug der ersten
Ümienkroile, der die federnd elastische Zugkraft auf den
der Umlenkrolle zulaufenden Abschnitt der Textilbahn ausübt, wird durch Ausübung dieser Kraft in einer Weise
verformt, daß sich je nach der Größe der ausgeübten Zugkraft eine radiale Verformung der Umlenkrolle im
Sinne einer Durchmesserverringerung der Umlenkrulle ergibt. Dieser Verformung in Verbindung mit der
jeweiligen Änderung der Dicke des zu behandelnden Textilgutes wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorzugsweise dadurch Rechnung getragen, daß der Antrieb der ersten Umlenkrolle eine zusätzliche
Geschwindigkeitsregeleinrichtung oder einen eigenen geschwindigkeitsregelbaren Motor für die erste Umlenkrolle
aufweist. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Trommelumfang und der ersten Umlenkrolle
bleibt nach Einstellung konstant. Hierzu kann die Trommel und die erste Umlenkrolle von einem
gemeinsamen Motor angetrieben sein, wobei zwischen diesem und der ersten Umlenkrolle die als eine
einstellbare starre Kupplung ausgebildete Verstelleinrichtung angeordnet ist, durch welche die der tangentialen
federnd nachgiebigen Zugkraft der Umlenkrolle entsprechende Voreilung der ersten Umlenkrolle
gegenüber der Trommel einstellbar ist. — Weiter die Merkmale des Hauptanspruches ergänzende und
verbessernde Merkmale enthalte, Jie Unteransprüche.
in der Zeichnung isi ein Ausiürrungsbeispie! der
wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Transferdruck durch Farbstoffsublimation
dargestellt und zwar zeigt
F^g. 1 in schematischer Seitenansicht die Vorrichtung,
F i g. 2 das Umschlingen einer schweren Textilgutbahn
um eine beheizbare Trommel in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Teilschnitt in Richtu.ig der Pfeile Hl-III
der F i g. 2,
F 1 g. 4 einen Querschnitt durch die erste Umlenkrolle
in Warenbahnlaufrichtung hinter der Trommel,
Fig. 5 die Verformung des gummielastischen Überzuges
der ersten Umlenkrolle und
F i g. 6 einen Abschnitt des Überzuges der ersten Umlenkrolle nach der Heiztrommel bei Anwendung
eines Andrückbandes aus Gewebetuch.
Die Vorrichtung nach der Erfindung w :ist eine
innenbeheizte Trommel 1 auf. die in Richtung des Pfeiles 2 in Drehung versetzt wird. Zur Beheizung des
;'rommelmantels 3 kann jede bekannte Heizeinrichtung dienen Die zu bedruckende Textilbahn 4 w ird von einer
nicht dargestellten Rolle abgezogen und dem unteren Abschnitt 5 der Trommel 1 in Richtung des Pfeiles 6
zugeführt; die Textilbahn 4 verläßt im oberen Abschnitt bei 7 die Trommel 1 in Richtung des Pfeiles 8. Zum
Transferbedrucken ist zwischen der beheizbaren Trommel 1 und der Textilbahn 4 eine gestrichelt dargestellte,
an der der Textilbahn 4 zugekehrten Seite mit einem sublimierbaren Farbstoff versehene Farbstoffolie 9
geführt.
Anstatt einer innenbeheizten Trommel kann eine Tronmel verwendet werden, die von Heizkörpern auf
dem Abschnitt umgeben ist, die von der Textilbahn 4 umschlungen vird, dabei dann eine umgekehrte
Reihenfolge der Druckfolie 9 und der Textilbahn auf der Trommel 1 gewählt wird.
Die Textilbahn 4 wird über ihrem Bereich oder annähernd übe. dem Bereich, mit dem sie die Trommel 1
umschlingt, von einem Andrückband 10 umschlossen, das als endloses Band um die Umlenkrollen Ii, 12,13,14
geführt ist und für den Andruck der Textilbahn 4 gegen die Farbstoffolie 9 sorgt.
Durch das Gewicht der Textilbahn 4 bedingt, insbesondere wenn diese dick ist, liegt die Textilbahn 4
am unteren Abschnitt 5 der Trommel 1 weniger intensiv an der Farbstoffolie 9 an bzw. bildet sich ein
durchhängefider Textilbahn-wBauch« i5, der einen
guten Wärmeübergang von der Trommel 1 auf die Farbstoffolie 9 und einen intensiven Kontakt der Folie 9
mit der Textilbahn 4 verhindert. Gleichzeitig bildet sich aber auch, wie Fig.3 erkennen läßt, an diesem
genannten Abschnitt 5 eine in Längsmitte der Textilbahn 4 verlaufende (Fig.3 zur besseren Wiedergabe
stark vergrößerte) Abhebung oder nach unten gerichtete Auswölbung 16, während die Seitenränder
17, 18 der Textilbahn 4 dichter an der Trommel 1 oder an der Druckfolie 9 gelegen sind. Hierdurch ergibt sich
zusätzlich zu der durch den Lähgsbauch 15 gebildeten
Abhebung der Textilbahn 4 von der Druckfolie 9 bzw. von der Trommel 1 eine über die Breite der Textilbahn 4
verlaufende ungleichmäßige Anlage an der Trommel 1 bzw. der Farbstoffolie 9.
Um diesen Bauch 15 bzw. die nach unten gerichtete Auswölbung 16 mit einfachen Mitteln zu vermeiden.
wesentlich zu erhöhen, ist die Umlenkrolle 11 mit einem
tangential federelästischen Überzug 19 auf ihrem Kern 20 versehen. Dieser federelastische Überzug 19 ist fest
mit dem Kern 20 durch Aufvulkanisieren, Aufgießen oder Kleben verbunden und auch radial gummielastisch.
Das Material des Überzuges 19 ist so gewählt und ist derart gummielastisch, daß der Überzug 19 wie eine in
tangentialer Richtung an dem Kern 20 anliegende Feder wirkt, die den Abschnitt 21 des Andrückbandes 10 unter
einen vorwählbaren federnden Längszug setzt. In F i g. 5 ist wiedergegeben, wie z. B. die einzelnen sektorenförmigen
Abschnitte 22, 22', 22" des Überzuges 19, an welchen das Andrückband 10 anliegt, sich gegenüber
den um 180° in Drehrichtung F versetzten Sektoren 23 federnd verformen, die ihre Ausgangsform erkennen
lassen. Bei diesem Vorgang erfahren die seklorenförrhi
gen Abschnitte 22, 22', 22" des federelastischei
Überzuges 19, an denen die auflaufende Textilbahn ' anliegt, eine Verminderung ihrer Stärke auf das Maß s
gegenüber der Ausgangsstufe S2.
Die Trommel 1 wird von einem Motor 30 über eir regelbares Getriebe 31 in Richtung des Pfeiles J
angetrieben, wobei die Geschwindigkeit je nacl· Bearbeitung der Textilbahn 4 und deren Aufbat
veränderbar ist. Von dem gleichen Motor 30 wird übei ein weiteres regelbares Getriebe 32 zur Regelung dei
Geschwindigkeit und eine starre verstellbare Kupplung 33 die Umlenkrolle 11 angetrieben. Durch das Getriebf
32 kann die Geschwindigkeit in Anpassung an dif Veränderung des Maßes Si des Überzuges (vgl. F i g. 5
und ferner in Anpassung an die Dicke der zi behandelnden Textilbahn 4 verändert werden. Mit Hilft
der starren einstellbaren Kupplung 33, z. B. einei
lung der Umlenkrolle 11 gegenüber der Trommel 1 verstellt werden, um den federelastischen, in tangentia
ler, d. h. in Richtung des zulaufenden Abschnittes 21 des Andrückbandes 10 an die Umlenkrolle 11 gelegener
Federzug einzustellen. Nach der Einstellung dei Kupplung 33 läuft diese ohne Schlupf.
Auch das Andrückband 10 liegt ohne Schlupf auf dei Ümlenkrolle 11 auf. Das Andrückband 10 besteht hierzi
aus eineiT*· hitzebeständigen, dehnungsfreien Metalltuchband
34, das die Möglichkeit bietet, daß der Überzug 19 ohne seine federelastische Wirkung auf den Abschnitl
21 des Andrückbandes 10 zu verlieren, sich mit seinei Oberfläche in die Zwischenräume zwischen die Kett-
und Schußfäden des Andrückbandes 10 hineindrückt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Transferbedrucken einer fortlaufenden Textilbahn, mit einer angetriebenen
Trommel und einem endlosen, die Textilbahn von außen umschlingenden und gegen die Trommel
drückenden Andrückband, das über die Trommel umgebende Umlenkrollen geführt ist, von denen
mindestens eine angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Laufrichtung der
Textilbahn (4) hinter der Trommel (1) gelegene erste Umlenkrolle (11) einen gummielastischen, eine
Zugkraft auf den auf die Umlenkrolle (11) zulaufenden
Abschnitt (21) des Andrückbandes (10) ausübenden Überzug (19) trägt und der Antrieb der
Umlenkrolle (11) mittels einer Verstelleinrichtung (33) gegenüber dem Antrieb der Trommel (1) derart
verstellbar ist, daß die Umlenkrolle (11) gegenüber der Trommel (1) eine einstellbare konstante
Voreilung zur Erzeugung der vorgesehenen tangenlialen
Zugkraft durch den Überzug(19) erfährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der ersten Umlenkrolle (11) eine zusätzliche Geschwindigkeitsregeleinrichtung
(32) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) und die erste
IJmlenkrolle (11) von einem gemeinsamen Motor £50) angeltrieben bind und zwischen diesem und der
ersten Umlenkrolle (11) die als eine einstellbare Itarre Kupplung (33) ausgebildete Verstelleinrichtung
ange ordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Trommel (1) und der
IJmlenkrolle (U) je ein Moto·- zugeordnet ist, wobei
der der IJmlenkrolle (11) zugeordnete Motor durch ein Potentiometer od. dgl. geschwindigkeitsregelbar
fet und einen Drehmomentenregler aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (19) in
radialer Richtung elastisch verformbar und das Andrückband (10) ein mit Vorsprüngen oder
Ausnehmungen versehenes Band oder ein Gewebeband ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennleichnet,
daß das Andrückband (11) ein gewebtes Metalltuchband(34)ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (19) der
ersten IJmlenkrolle (11) auch in radialer Richtung gummielastisch und bei Temperaturen von 180 bis
230°C wärmebeständig ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (19) auf
den Kern (20) der ersten Umlenkrolle (11) tufvulkantsiert, aufgegossen oder aufgeklebt ist.
9 Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennleichnet.
daß die IJmlenkrolle (11) an ihrem Umfang
mit Haken, /acken od. dgl. versehen ist.
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DE19782815022 DE2815022C2 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Vorrichtung zum Transferbedrucken einer fortlaufenden Textilbahn |
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DE19782815022 DE2815022C2 (de) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Vorrichtung zum Transferbedrucken einer fortlaufenden Textilbahn |
Publications (2)
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DE2815022B1 DE2815022B1 (de) | 1979-04-26 |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5926696B2 (ja) * | 1980-06-17 | 1984-06-29 | 日東紡績株式会社 | 布帛類に加工液を塗布する方法 |
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1978
- 1978-04-07 DE DE19782815022 patent/DE2815022C2/de not_active Expired
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