DE2813598A1 - Leicht zu oeffnender folienbeutel - Google Patents
Leicht zu oeffnender folienbeutelInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/30—Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
- B65D77/32—Tearing-strings or like flexible elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Durch die US-PS 23 53 746 ist ein Folienbeutel mit flachge- v
legtem Beutelhals bekannt, der mit einer Aufreißschnur versehen ist. Der größte Teil der Aufreißschnur verläuft innerhalb
des Beutelhalses und ist innerhalb dem letzteren neben einer Beutelhalsverschlußnaht verlaufend vorgesehen. Ein Ende
der Aufreißschnur ist durch die BeutelBlsverschlußnaht
herausgeführt um ein Griffstück für das öffnen des Folienbeutels zu bilden. Nachteilig ist, daß zuerst quer zur Beutelhalsverschlußnaht
und dann längs und unterhalb dieser gerissen werden muß. Dementsprechend schwierig ist der Aufreißvargang
durchführbar. Wenn der Beutelwerkstoff undurchlässig ist, weil er beispielsweise eine übliche Aluminiumschicht aufweist,
so bedarf es spezieller Hinweise, damit die geeigneten Handgriffe in richtiger Reihenfolge und Wirkrichtung durchgeführt
werden. Sonst stellen sich bei Öffnungsversuchen Mißerfolge ein, die von einer regelmäßigen Benutzung der die Beutel
verteuernden Aufreißhilfe abhalten. Allgemein bekannt ist, daß es insbesondere für Frauen schwierig ist, die Griffenden solcher
Aüfreißschnüre fest genug zu ergreifen. Deswegen werden für das Ergreifen je nach Konstitution fallweise Daumen und
Zeigefinger der rechten oder linken Hand verwendet. Bei der beschriebenen Aufreißschnuranordnung ist jedoch die Rollenverteilung
der linken oder rechten Finger von vornherein festgelegt.
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Durch die DE-PS 24 09 931 ist eine beutelartige Packung bekannt,
die aus einem Zuschnitt hergestellt wird. Der Zuschnitt ist mit einer über einen seiner Bänder als Griffstück überstehenden
Aufreißschnur versehen. An der fertigen Packung ragt das Griffstück aus der Packungslängsnaht hervor. Bei
dieser Packung ist die Rollenverteilung der linken und der rechten Finger ebenfalls vorbestimmt.
Durch Werbung der Firma Wolff & Co., Walsrode-Bomlitz, ist ein Folienbeutel mit Aufreißband bekannt geworden, der nach einem
Verfahren gemäß der DE-OS 24 47 259 hergestellt ist. Das Aufreißband
hat eine Länge von etwa der Beutelliegebreite/ Das" Griffende ist dadurch erfaßbar gemacht, daß der Beutelwerkstoff
um eines der Griffenden herum einen U-förmigen Einschnitt aufweist. Der U-förmige Einschnitt ist so am Beutelwerkstoff
ausgerichtet, daß er beim Bilden der Längskanten des Beutels etwa auf halber Länge der Schenkel des U umgebogen wird. Die
Längsnaht des Beutels ist auf der Mitte derjenigen Seite vorgesehen, an der sich der zwischen den Schenkeln des U befindliche
Teil des Einschnittes befindet. Um den Einschnitt herum ist der flachliegende Beutel dichtgesiegelt.
Auch bei diesem Beutel ist die Rollenverteilung der linken und rechten Finger festgelegt und es bedarf zusätzlich eines Handhabungshinweises,
damit das Aufreißband nicht entlang der die
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Beutellängsnaht aufweisenden Beutelseite gezogen wird. Falls das Aufreißband nach der die Beutellängsnaht aufweisenden Seite
gezogen wird, verursacht die Beutellängsnaht einen nachteiligen Widerstand und der Beutel kann deshalb gegebenenfalls
nicht oder zumindest nicht störungsfrei über seine ganze Beutelliegebreite geöffnet werden.
Durch die Gestaltung eines Folienbeutels gemäß den Patentansprüchen
1 und 2 ist es dem Verbraucher freigestellt, das Aufreißmittel mit linken oder rechten Fingern zu erfassen. Zusätzlich
wird durch die Lage der Einschnitte bedingt und die Wahl der Länge des Aufreißmittels beispielsweise im wesentlichen
übereinstimmend mit der Breite des Beutelhalses, der Verbraucher dazu veranlaßt, das Aufreißmittel im vom Erfinder
gewollten Sinn zu benutzen ohne daß hierzu besondere Anleitungen erforderlich sind. Desweiteren bewirken die Dichtsiegelungen
in den beiden Bereichen, wo die Griffenden aus dem Beutelhals herausragen, daß der Beutelhals zwecks Wiederverschließens
bequemer flachlegbar ist und weniger zum Auffedern bzw. Aufklaffen neigt.
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Die Ausgestaltung der Erfindung gemäß den für sich allein, "beispielsweise durch die US-PS 30 62 .427 vorbekannten Merkmalen
des abhängigen Patentanspruches 3 weist den Vorteil auf, daß der Deckel in Zusammenwirkung mit der rohrartigen
Aussteifung zur Sicherung gegen ein unerwünschtes Sich-selbst-Öffnen
des durch Flachfalten und Umlegen wiederverschließbaren Beutelhalses verwendbar ist.
Es zeigen:
Pig. 1 den erfindungsgemäßen Folienbeutel und
Fig. 2 den Folienbeutel gemäß Fig. 1 in Kombination mit einem einen Deckel aufweisenden
Karton.
Ein mit einer Längsnaht 2 versehener Folienbeutel 3 gemäß Fig. 1 weist einen flachgelegten Beutelhals 8 auf, der mit
einer sich quer über ihn erstreckenden gesiegelten oder geschweißten, die Längsnaht 2 kreuzenden Verschlußnaht 9
verschlossen ist.
Eine von der Längsnaht 2 nicht durchzogene Wandung 19 des
Beutelhalses 8 weist zwei beispielsweise als gerade Einschnitte 10, 11 ausgebildete Öffnungen auf, die sich mindestens
unterhalb der Verschlußnaht 9 erstrecken und von den durch das Flachfalten des Beutelhalses 8 bedingten
seitlichen Begrenzungen 12, 13i der genannten Wandung 19
jeweils einen vorbestimmten Abstand aufweisen. Die Abstände können beispielsweise zwischen 0 und 30 mm betragen.
Ein als Aufreißband 14 oder nicht dargestellter Aufreißfaden
ausgebildetes längliches Aufreißmittel verläuft unterhalb der Verschlußnaht 9 im Beutelhals 8 und ragt mit
seinen beiden Enden 15, 16 aus den Einschnitten 10, 11 als
wahlweise benutzbare Griffstücke heraus. Die Griffstücke
können von den Einschnitten 10, 11 ausgehend beispielsweise zwischen I5 mm und 30 mm lang sein. Um die Einschnitte
10, 11 herum ist der Beutelhals 8 unter Einschluß von
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an die Griffstücke 16, 15 angrenzenden Teillängen des Aufreißmittels
14 innerhalb von Zonen 17, 18 dichtgesiegelt, dichtgeklebt oder dichtgeschweißt. Dabei können die Zonen
17, 18 und die Verschlußnaht 9 je nach Größe und Lage der Einschnitte 10, 11, wie in der Fig. 1 dargestellt, ineinander
greifen.
Innerhalb des Beutelhalses- 8 kann das Aufreißmittel 14 in
nicht dargestellter Weise angeheftet sein.
Zum Öffnen des Folienbeutels 3 wird wahlweise eines der beiden Griffstücke 15 oder 16 erfaßt und in Richtung des jeweils
anderen GriffStückes 16 bzw. 15 gezogen entlang derjenigen
Wandung 19, die nicht von der Beutellangsnaht 2 durchzogen-ist.
Der Folienbeutel 3 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, von einem Karton 5 mit zugeordnetem Deckel 4 umgeben sein. In diesem
Fall ist vorteilhafterweise im Inneren des Folienbeutels 3 eine rohrartige Aussteifung 6 vorgesehen, die sich über
das obere Ende 7 des Kartons erstreckt und dieserart den oberen Bereich des Folienbeutels 3 stützt und gleichzeitig
als Führung für den Deckel 4 dient. Der Deckel 4 kann gemeinsam mit dem Karton 5 hergestellt sein und ist beispielsweise
nach Entfernen eines nicht dargestellten Trennstreifens seitens eines Verbrauchers vom Karton 5 abhebbar, so daß der
Folienbeutel 3 zum bereits beschriebenen Öffnen zugänglich ist.
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Claims (1)
- 2313598ROBERT BOSCH &MBH
StuttgartLeicht zu öffnender FolienbeutelPatentansprüche1. I Folienbeutel mit flachgelegtem Beutelhals, einer eine Wand des Beuteihalses durchziehenden Längsnaht, einer die Längsnaht kreuzenden» den Beutelhals verschließenden Verschlußnaht und einem unterhalb der letzteren verlaufend sich in den Beutelhals erstreckenden Aufreißmittel mit einer Länge von im wesentlichen der Breite des Beutelhaises zum Aufreißen derjenigen Wand des Beutelhalses, die nicht von der Längsnaht durchzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht von der Längsnaht (2) durchzogene Wand (19) zwei je in einem909840/0280vorgewählten. Abstand von den seitlichen Begrenzungen (12V 13) des Beutelhaises (8) befindliche, sich unterhalb der Verschlxißnaht (9) erstreckende, vorzugsweise als Einschnitte (10, 11) ausgebildete Öffnungen aufweist» durch die hindurch ^e eines der beiden Enden (15* 16) des Aufreißmittels (14) je ein Griffstück bildend herausragt, und daß um diese Einschnitte (10, 11) herum innerhalb von Zonen die Wände des Beutelhalses (8) dichtend mit sich selbst und dem Aufreißmittel (14-) versiegelt sind.2. Folienbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernungen der Einschnitte (10, 11) von den seitlichen Begrenzungen (12, 13) zwischen O mm und JO mm betragen.5. Folienbeutel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienbeutel (3) in an sich bekannter Weise von einem Karton (5) mit zugeordnetem Deckel (4-) umgeben ist und daß innerhalb des Folienbeutels (3) eine an sich bekannte rohrartige, den Deckel (4) führende Aissteif ung (6) befestigt ist.909840/0280
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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SE7901609A SE7901609L (sv) | 1978-03-30 | 1979-02-22 | Lettoppnad pasliknande folieforpackning |
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NL7901931A NL7901931A (nl) | 1978-03-30 | 1979-03-09 | Foelie ter verpakking. |
FR7906515A FR2439535A7 (fr) | 1978-03-30 | 1979-03-14 | Sachet, notamment en matiere plastique a ouverture facilitee |
BE0/194142A BE875001A (fr) | 1978-03-30 | 1979-03-21 | Sac en pellicule facile a ouvrir |
DK128979A DK128979A (da) | 1978-03-30 | 1979-03-29 | Foliepose som er nem at aabne |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19782813598 Withdrawn DE2813598A1 (de) | 1978-03-30 | 1978-03-30 | Leicht zu oeffnender folienbeutel |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4441625A (en) * | 1980-11-18 | 1984-04-10 | Robert Bosch Gmbh | Package having a resealing device |
EP0263383A1 (de) * | 1986-09-30 | 1988-04-13 | Rockford Automation, Incorporated | Verpackung mit Aufreissband als Öffnungsvorrichtung |
-
1978
- 1978-03-30 DE DE19782813598 patent/DE2813598A1/de not_active Withdrawn
-
1979
- 1979-02-22 SE SE7901609A patent/SE7901609L/xx unknown
- 1979-03-07 FI FI790787A patent/FI790787A/fi not_active Application Discontinuation
- 1979-03-09 NL NL7901931A patent/NL7901931A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-03-14 FR FR7906515A patent/FR2439535A7/fr not_active Expired
- 1979-03-21 BE BE0/194142A patent/BE875001A/xx unknown
- 1979-03-29 DK DK128979A patent/DK128979A/da unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0263383A1 (de) * | 1986-09-30 | 1988-04-13 | Rockford Automation, Incorporated | Verpackung mit Aufreissband als Öffnungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK128979A (da) | 1979-10-01 |
NL7901931A (nl) | 1979-10-02 |
SE7901609L (sv) | 1979-10-01 |
FI790787A (fi) | 1979-10-01 |
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BE875001A (fr) | 1979-07-16 |
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Legal Events
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