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DE2813535C3 - Verbindungsbalg für Lüftungskanäle - Google Patents

Verbindungsbalg für Lüftungskanäle

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DE2813535C3
DE2813535C3 DE19782813535 DE2813535A DE2813535C3 DE 2813535 C3 DE2813535 C3 DE 2813535C3 DE 19782813535 DE19782813535 DE 19782813535 DE 2813535 A DE2813535 A DE 2813535A DE 2813535 C3 DE2813535 C3 DE 2813535C3
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DE
Germany
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flange
skin
web
connection
bellows
Prior art date
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DE19782813535
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English (en)
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DE2813535B2 (de
DE2813535A1 (de
Inventor
Manfred 8201 Kolbermoor Burgert
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2813535B2 publication Critical patent/DE2813535B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2813535C3 publication Critical patent/DE2813535C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/0209Ducting arrangements characterised by their connecting means, e.g. flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/032Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by the shape or composition of the flanges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/12Flanged joints specially adapted for particular pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of a bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/021Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of a bellows or an expansible folded or corrugated tube having a rectangular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Duct Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbindungsbalg gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Verbindungsbälgen wird die Verbindungshaut mit ihren beiden Rändern in als Anschlußstreifen dienende Blechstreifen eingefalzt. Die Blechstreifen können dann an den Flanschen des Lüftungskanals durch Punktschweißen befestigt werden. Diese Art der Befestigung stellt auf der Baustelle eine Erschwernis dar, da sie das Vorhandensein entsprechender Werkzeuge voraussetzt. Außerdem ergibt sich aufgrund der Verwendung der Blechstreifen eine erhebliche Baulänge zwischen den durch den Verbindungsbalg zu verbindenden Flanschen, da es bei dieser Ausführungsform nicht möglich ist, die Verbindungshaut bis in den inneren Bereich der Flansche hineinzuführen. Die Falze, mittels derer die Verbindung zwischen Blechstreifen und Verbindungshaut hergestellt wird, liegen nämlich bei dieser Ausführungsform seitlich neben den Flanschen, und zwar jeweils auf der dem anderen Flansch
60
65 zugewandten Seite.
Es ist weiterhin aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7214176 bekannt, bei einem Verbindungsbalg der eingangs genannten Art die Verbindungshaut in einem Wulst enden zu lassen, der zwischen die im allgemeinen flanschartig ausgebildeten Enden eines Lüftungskanals und den an dem Verbindungsbalg anzusetzenden Flanschen einzuklemmen ist Der Wulst wird dabei durch eine Schnur gebildet, um die die Verbindungshaut herumgeführt ist, wobei das freie Ende der Verbindungshaut um einen axialen Schenkel des an dem Verbindungsbalg anzusetzenden Flansches herumgelegt ist. Damit dieses freie Ende der Verbindungshaut von diesem Schenkel nicht wieder herabrutschen kann, ist über den Schenkel zusammen mit dem freien Ende der Verbindungshaut eine U-förmig gebogene Klemmleiste geschoben, die das freie Ende der Verbindungshaut gegen den genannten Schenkel andrückt Zwecks Einschlusses der Schnur ist diese in die Verbindungshaut eingenäht. Bei dieser Gestaltung des Verbindungsbalges muß bei der Montage besondere Sorgfalt darauf verwendet werden, daß beim Zusammenziehen der jeweils einander gegenüberstehenden Flansche der Wulst sicher zwischen den Flanschen liegt, wobei der Verbindungsbalg radial nach außen umgeknickt werden muß. Hierbei muß das Material des Verbindungsbalges einer erheblichen Dehnung ausgesetzt werden, damit es rings um den Durchlaß des Lüftungskanals geschlossen diesen Durchlaß umfangen kann.
Da nun das Material, aus dem derartige Verbindungshäute hergestellt werden, eine gewisse Festigkeit und Steifigkeit aufweisen muß und aus diesem Grunde meist ein Gewebe enthält, ist dieses Umlegen der Verbindungshaut radial nach außen äußerst schwierig, wenn nicht meist sogar unmöglich. Auf jeden Fall weist der Wulst stets die Tendenz auf, aufgrund einer der Verbindungshaut innewohnenden Elastizität sich nach innen zu zurückzuziehen und damit aus dem Spalt zwischen den jeweils gegenüberliegenden Flanschen herauszurutschen. Dies bedeutet, daß bei diesem bekannten Verbindungsbalg auf ein strammes Anziehen der jeweils einander gegenüberstehenden Flansche besonderer Wert gelegt werden muß. Dies bedeutet aber, daß ein nach außen gerichtetes Stopfen des Wulstes in den Spalt der Flansche hinein kontinuierlich mit deren Anziehen einhergehen muß, was mit dem Erfordernis einer schnellen und problemlosen Montage unvereinbar ist. Darüberhinaus stellt die Notwendigkeit der Verwendung der Klemmleiste insofern ein Problem dar, als diese, wie das Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters zeigt, auch an kreisförmigen Flanschen anzubringen ist. Im Falle des Umgreifens des axialen Schenkels eines kreisförmigen Flansches bedeutet dies, daß die Klemmleiste einen inneren und einen äußeren Schenkel aufzuweisen hat, die demzufolge unterschiedliche Durchmesser haben. Die Herstellung einer solchen Klemmleiste ist außerordentlich schwierig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsbalg der eingangs genannten Art zu schaffen, der ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungswerkzeuge montiert werden kann, wobei sich die Abdichtung an den einander gegenüberliegenden Flanschen automatisch ergeben soll, ohne daß ein besonderer Dichtungsstreifen zwischen die Flansche zu stopfen ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Anschlußstreifen als Kunststoffprofile ausgebildet sind, die einen in Längsrichtung des
Verbindungsbalges sich erstreckenden Steg, an dem die Verbindungshaut flach anliegend befestigt ist, und die Ränder jeweils eines Flansches beidseitig umgreifende Einfassungen aufweisen.
Bei dieser Gestaltung ist es ohne weiteres möglich, die Verbindungshaut im inneren Bereich der Flansche an dem Kunststoffprofil zu befestigen, da diese Befestigung keinerlei Schwierigkeiten bietet. Sie kann beispielsweise durch Nähen, Schweißen, Verkleben u. dgl. herbeigeführt werden. Darüberhinaus ist es ohne weiteres möglich, die Kunststoffprofile mit ihren Einfassungen auf die Flansche aufzuziehen, wobei die Einfassungen aufgrund der Elastizität des Kunststoffs die Flansche beidseitig umgreifen und damit jeder als Kunststoffprofil ausgebildete Anschlußstreifen sich selbst an dem Flansch festhält. Ein besonderes Werkzeug für die Anbringung dieser Anschlußstreifen ist nicht erforderlich. Die Abdichtung gegenüber dem ■betreffenden Ende des Lüftungskanals, insbesondere gegenüber einem Flansch, erfolgt dabei automatisch durch das Kunststoffmaterial, das den radialen Schenkel des an dem Verbindungsbalg anzusetzenden Flansches umgreift.
Der Verbindungsba'.g läßt sich vorteilhaft so ausgestalten, daß an den Anschlußstreifen im Bereich zwischen dem Steg und der den äußeren Rand des Flansches umgreifenden Einfassung eine vom Flansch wegweisende umlaufende Dichtungslippe als Bestandteil des Kunststoffprofils vorgesehen ist. Diese Dichtungslippe kann ohne weiteres bei der Herstellung des Kunststoffprofils mit angeformt werden, beispielsweise durch Strangpressen des gesamten Kunststoffprofils einschließlich der Dichtungslippe. Die Dichtungslippe sorgt dann dafür, daß gegenüber dem anschließenden Flansch eine besonders gute Abdichtung gewährleistet ist.
Vor allem bei rechteckigen Lüftungskanälen werden entsprechend rechteckig gestaltete Flansche verwendet. Damit sich nun an den Ecken dieser Flansche, die meist auch mit Durchgangslöchern zur Anbringung von Befestigungsschrauben versehen sind, keine großen Zugspannungen ergeben, wenn das Kunststoffprofil auf den Flansch aufgezogen wird, versieht man zweckmäßig den äußeren Teil der Anschlußstreifen im Bereich dieser Ecken mit Ausschnitten, die vor der Dichtungslippe enden, so daß die Abdichtung nicht beeinträchtigt werden kann. Entsprechend ist bei runden Flanschen vorzugehen, so daß in diesem Falle im Bereich von Verbindungsstellen des Flansches zu einem weiterführenden Flansch derartige Ausschnitte vorzusehen sind. Aufgrund dieser Ausschnitte läßt sich das Kunststoffprofil ohne weiteres sowohl auf einen rechteckigen als auch einen runden Flansch aufziehen, wobei die Ausschnitte dafür sorgen, daß an diesen Stellen irgendwelche Verbindungselemente, insbesondere Schrauben, durch die Flansche hindurchgesteckt werden können.
Zweckmäßig schneidet man die Ausschnitte soweit ein. daß bei auf den Flansch aufgezogenem Kunststoffprofil die Dichtungslippe einer sie aufstellenden Zugspannung ausgesetzt ist. Aufgrund dieser Zugspannung richtet sich die DicMungsüppe etwas nach außen abstehend auf, wodurch gewährleistet wird, daß sie sich immer satt an den Gegenflansch anlegt, wodurch vor allem im Bereich der Ausschnitte, also insbesondere der Ecken eines Flansches, sich eine besonders gute Dichtwirkung ergibt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen rechteckigen Verbindungsbalg im Schnitt,
F i g. 2 denselben Verbindungsbalg in Draufsicht,
F i g. 3 einen Flachflansch zusammen mit einem nur teilweise dargestellten Verbindungsbalg,
F i g. 4 einen runden Verbindungsbalg in Draufsicht
Der in der F i g. 1 dargestellte Verbindungsbalg hat eine Verbindungshaut I1 die hier als Kunststoffolie ausgebildet ist Die Verbindungshaut 1 ist durch eine Verklebung mit dem Anschlußstreifen 2 verbunden, wozu der Anschlußstreifen 2 mit einem Steg 3 versehen ist, der nach innen hin von dem Anschlußstreifen 2 wegragt Die Klebezone befindet sich zwischen dem Steg 3 und den gegenüberstehenden Rändern der Verbindungshaut 1. Es ist auch möglich, an dieser Stelle eine Verschweißung oder eine Naht vorzusehen.
Der Anschlußstreifen 2 mit seinem Steg 3 ist mit Einfassungen 4 und 5 versehen, von denen die Einfassung 4 das Spannteil 6 und die Einfassung 5 das Kragenteil 7 eines Winkelflansches umgreifen. Damit hält sich das den Anschlußstreifen 2 mit dem Steg 3 bildende Kunststoffprofil selbst an dem durch Spannteil 6 und Kragenteil 7 gebildeten Winkelflansch fest. Dieses Kunststoffprofil kann aufgrund der Elastizität des Kunststoffs ohne weiteres auf der Baustelle auf den Winkelflansch aufgezogen werden.
Von dem Anschlußstreifen 2 steht eine Dichtungslippe 8 ab, die beim Andrücken des Spannteils 6 gegen einen nicht dargestellten Gegenflansch zusammengedrückt wird und damit gegenüber diesem Gegenflansch eine sichere Abdichtung bildet.
Der aus Anschlußstreifen 2 mit Steg 3 und daran befestigter Verbindungshaut 1 bestehende Verbindungsbalg läßt sich in dieser Zusammenstellung, d. h. mit bestehender Verbindung zwischen Anschlußhaut 1 und Steg 3, zu·,· Baustelle anliefern, beispielsweise in aufgerollter Form. An der Baustelle kann dann von der Rolle die jeweils benötigte Länge heruntergeschnitten werden. Sollte es dabei erforderlich sein, zur Vermeidung von Spannungen im Anschlußstreifen 2 bei Herumlegung um Ecken der Flansche entsprechende Ausschnitte anzubringen, so können diese ohne weiteres mit einer Spezialzange oder auch in einfacher Weise mit einem Messer angebracht werden.
In der F i g. 2 ist der in F i g. 1 dargestellte Verbindungsbalg in Draufsicht gezeigt. Wie ersichtlich, ist an den Ecken des Spannteils 6 des von dem Kunststoffprofil 2, 3 umfaßten Flansches jeweils ein Ausschnitt 9 vorgesehen, der die betreffende Ecke des Spannteils 6 freigibt, so daß ein an dieser Stelle vorgesehenes Durchgangsloch 10 zugängig ist und daher der Flansch mit einer Schraube an einem Gegenflansch befestigt werden kann. Der Ausschnitt 9 reicht dabei bis zur Dichtungslippe 8. Diese Dichtungslippe 8 wird beim Aufziehen des Kunststoffprofils 2,3 im Bereich der Ausschnitte 9 einer Spannung ausgesetzt, die diese etwas aufstellt, so daß sie sich satt gegen einen Gegenflansch anlegen kann. Aus der F i g. 2 ist noch die Stoßstelle 11 ersichtlich, an der die Enden des Verbindungsbalgmaterials zusammenstoßen.
In Fi g. 3 ist dargestellt, daß auch ein Flachflansch 12 ohne Kragenteil Verwendung finden kann. Der Flachflansch 12 wird einerseits von der Einfassung 4 des An:chlußstreifens 2 und der Einfassung 13 des Steges 3 umfaßt, wobei die Einfassung 13 im Gegensatz zur Ausführungsform nach F i g. 1 nicht am Ende des Steges 3, sondern in dessen mittleren Bereich angesetzt ist. Auf
jeden Fall dient aber der Steg 3 auch bei dieser Ausführungsform dazu, die Verbindung zu der Verbindungshaut 1 herzustellen. Die Darstellung der F i g. 3 beschränkt sich auf einen Teil eines Verbindungsbalges, und zwar auf denjenigen, der entsprechend in der F i g. 1 links unten wiedergegeben ist. Wie beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 ist auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 der Anschlußstreifen 2 mit der Dichtungslippe 8 versehen.
Fig.4 zeigt in Draufsicht einen Verbindungsbalg zusammen mit einem runden Flansch, von dem lediglich das Spannteil 14 sichtbar ist. Der Verbindungsbalg besteht wiederum aus Verbindungshaut 1 und Kunststoffprofil mit Steg 3 und Anschlußstreifen 2. Außerdem ist an dem Anschlußstreifen 2 wieder die Dichtungslippe 8 angebracht. Damit sich das Kunststoffprofil mit seinem Anschlußstreifen 2 ohne zu große Spannung um das Spannteil 14 herumlegen läßt, sind in den Anschlußstreifen 2 Ausschnitte 15 eingeschnitten, die an der betreffenden Stelle ein Auseinanderspreizen des Anschlußstreifens 2 ermöglichen. Außerdem können die Ausschnitte 15 dazu dienen, das dahinter liegende Spannteil 14 zugänglich zu machen, um beispielsweise
ίο eine Schraube zur Befestigung an einem Gegenflansch anbringen zu können. Die Stoßstelle zwischen den Enden des Verbindungsbalgmaterials ist mit 16 bezeichnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verbindungsbalg zur Verbindung von an den Enden von Lüftungskanalabschnitten anzusetzenden Flanschen miteinander, der eine elastische Verbindungshaut aufweist, an deren beiden Rändern Anschlußstreifen vorgesehen sind, die zwischen jeweils zwei Flanschen einspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstreifen (2) als Kunststoffprofile ausgebildet sind, die einen sich in Längsrichtung des Verbindungsbalgs erstreckenden Steg (3), an dem die Verbindungshaut (1) flach anliegend befestigt ist, und die Ränder jeweils eines Flansches (6, 7; 12) beidseitig umgreifende Einfassungen (4,5; 4,13) aufweisen.
2. Verbindungsbalg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußstreifen (2) im Bereich zwischen dem Steg (3) und der den äußeren Rand des Flansches (6, 7; 12) umgreifenden Einfassung (4) eine vom Flansch wegweisende umlaufende Dichtungslippe (8) ais Bestandteil des Kunststoffprofils vorgesehen ist.
3. Verbindungsbalg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil der Anschlußstreifen (2) im Bereich von Verbindungsstellen des Flansches zu einem weiterführenden Flansch mit Ausschnitten (9; 15) versehen ist. die vor der Dichtungslippe (8) enden.
4. Verbindungsbalg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (9; 15) so weit reichen, daß bei auf den Flansch (6,7) aufgezogenem Kunststoffprofil (2/3) die Dichtungslippe (8) einer sie aufstellenden Zugspannung ausgesetzt ist.
5. Verbindungsbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Steg (3) und Verbindungshaut (1) aus einer Naht besteht.
6. Verbindungsbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Steg (3) und Verbindungshaut (1) aus einer Schweißung besteht.
7. Verbindungsbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Steg (3) und Verbindungshaut (1) aus einer Verklebung besteht.
DE19782813535 1978-03-29 1978-03-29 Verbindungsbalg für Lüftungskanäle Expired DE2813535C3 (de)

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DE2813535A1 DE2813535A1 (de) 1979-10-04
DE2813535B2 DE2813535B2 (de) 1980-07-10
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DE2813535B2 (de) 1980-07-10
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