DE2811500C3 - Hydraulisches Einbettungsmittel für Dentalzwecke - Google Patents
Hydraulisches Einbettungsmittel für DentalzweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Einbettungsmittel zur Verwendung bei der Herstellung von Formen
für künstliche Gebisse aus Kunstharz, insbesondere auf ein hydraulisches Einbettungsmittel mit einer wäßrigen
Polyvinylalkoholzusammensetzung und sein Herstellungsverfahren.
Künstliche Gebisse bzw. Zahnprothesen aus Kunstharz werden allgemein in der Weise hergestellt, daß
zunächst ein Wachsmodell erzeugt wird, in dem die künstlichen Zähne eingesetzt sind, worauf dieses
Gebißmodell mit einem Einbettungsmittel zur Herstellung einer Gußform ui..geben wird, wonach dann in
dieser Form das Kunstharzmaterial für die Grundplatte polymerisiert wird.
Bei Verwendung von Gips als Einbettungsmittel wird ein teigartiges Harzmaterial aus einem Gemisch von
monomerem Methylmethacrylat und einem Homopolymer davon in die Form eingepreßt (z. B. durch
>-Stopfen«) und darin der thermischen Polymerisation
unterworfen.
Bei Verwendung eines wäßrigen, hydrokolloidalen Einbettungsmittels wie Agar-Agar wird ein flüssiges, bei
Raumtemperatur polymerisierhares Harzmaterial in die Form eingegossen und bei P.aumtemperatur darin
polymerisiert (vgl. The |ournal of Dental Engineering. Nr. 17 [ 1971 J. S. 4).
Das herkömmliche Verfahren /ur Herstellung von Zahnprothesen durch thermische Polymerisation eines
Kunstharzmaterials in einer unter Verwendung von Gips als Einbettungsmiltel hergestellten Gußform wirft
folgende Probleme auf:
(1) Da das Monomer in den ersten Stadien der Polymerisation des Kunslharzes in die aus Gips
hergestellte Gußform hinein absorbiert wird, besitzt die erhaltene Piolhesengrundplalte eine
Oberfläche von ziemlich geringem Glanz, weshalb sich zeit- und arbeitsaufwendige Schritte zur
weiteren Bearbeitung der Zahnprothese anschließen müssen.
(2) Die Entnahme der fertigen Kunstharzprothese aus der aus Gips hergestellten Gußform bereitet
erhebliche Schwierigkeiten, wobei die Kunstharzprothese
beschädigt werden kann.
(3) Die Trennung der Prothese von der aus Gips bestehenden Gußform gestaltet sich sehr schwierig,
weshalb die Gußform aus Gips sehr sorgfältig mit einem Trennmittel behandelt werden muß, um ein
Eindringen und Festsetzen von Gips zwischen den künstlichen Zähnen zu verhindern.
(4) Die durch thermische Polymerisation des Kunstharzmate.'ials
in einer unter Verwendung von Gips als Einbettungsmittel hergestellten Form erhaltene
Zahnprothese weist eine nur schlechte Anpassung an die Gaumenfornt auf.
Auf der anderen Seite besitzt das Verfahren zur Herstellung von Zahnprothesen aus Kunstharz durch '
Polymerisation eines Kunstharzmaterials bei Raumtemperatur in einer aus Agar-Agar als Einbettungsmiitel
hergestellten Gußform folgende Nachteile:
(1) Das Schmelzen von Agar-Agar, Einbetten des Wachsmodeiis der Zahnprothese sowie das anschließende
Härten erfordern einen sehr hohen Zeitaufwand.
(2) Die Temperatur, bei der das Zahnprother.enmodell
eingebettet werden kann sowie die Guß- und 2*>
Polymerisationstemperatur des Kunstharzmaterials unterliegen bestimmten Beschränkungen bei
Verwendung eines Agar-Agar-Überzugs auf einem Wachsmodell einer Zahnprothese. Im einzelnen ist
es dabei erforderlich,
(a) die Einbettung des Modells bei einer Temperatur im Bereich von etwa 50 his 550C zu
vervollständigen, bei der das Wachs nicht schmilzt und der Agar-Agar noch kein Gel zu
bilden beginnt, und
(b) die Polymerisation des Kunstharzmaterials bei höchstens 500C durchzuführen, da Agar-Agar
beim Erwärmen auf über 50° C schmilzt.
(3) Agar-Agar ist ein Einbettungsmittel, das die künstlichen Zähne mit nur geringer Formtreue
wiederzugeben erlaubt, so daß Lageabweichungen der künstlichen Zähne auftreten können oder
flüssiges Kunstharz auf die abgeschlossene Oberfläche der künstlichen Zähne austreten kann. v,
(4) Bei der Formherstellung unter Verwendung von Agar-Mgar als Einbettungsmittel ist es unmöglich,
das Wachsmodell der Zahnprothese in heißem Wasser auszuschmelzen. weshalb das Prothesenmodell
wie es ist aus der Form entnommen wird, so >o daß die künstlicheil Zähne wieder eingesetzt
werden müssen, wobei ein derartiges Wiedereinsetzen n,cht nur große Sorgfalt und Erfahrung
erfordert, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch /u Lageänderur^en der eingesetzten Zähne v>
führt.
(5) Agar-Agar kann selbstverständlich nicht als Einbettungsmittel
zur thermischen Polymerisation pastoser Harze mit teigartiger Konsistenz herangezogen
werden.
Der Erfindung liegen ausgedehnte Untersuchungen zur Herstellung eines Einbettungsmiüels mit ausge^
zeichneten Eigenschaften zugrunde, das die genannten Nachteile herkömmlicher Materialien nicht aufweist
und sich als Einbatlungsmittel zur Herstellung von Kunstharz-Zahnprothesen eignet, wobei das Material
zugleich billig sein soll UnJ Prothesen mit extrem guter
Dimensionsstabilität und guter Oberflächenglattheit bzw. gutem Oberflächenglanz der Prothesen-Grundplatte
liefern soll, wobei das Einbettungsmittel zugleich leicht verarbeitbar sein soll.
Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen
Einbettungsmittels für Dentalzwecke anzugeben, das bei der Zahnprothesenherstellung leicht zu verarbeiten
ist, zu Prothesen mit außerordentlich guter Dimensionsgenauigkeit und gleichzeitig hohem Oberflächenglanz
der Gebißgrundplatte führt und zugleich billig durchführbar ist.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst
Die Erfindung gibt ein Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Einbettungsmittels für Dentalzwekke an, das durch Mischen von
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst
Die Erfindung gibt ein Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Einbettungsmittels für Dentalzwekke an, das durch Mischen von
A) einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung,
B) einer wasserlöslichen Metallverbindung,
C) eines wasserlöslichen, warmhärtbaren Kunstharz-Vorkondensationsprodukts
und
D) eines Füllstoffs
gekennzeichnet ist.
Bei Verwendung des erfindungsgemäß hergestellten Einbett'.-.ngsmittels lassen sich bei gleichzeitiger leichter
Verarbeitbarkeit Zahnprothesen aus Kunstharz mit ausgezeichnetem Glanz und hoher Dimensionsgenauigkeit
herstellen.
Erfindungsgemäß kann jeder bekannte Polyvinylalkohol (PVA) eingesetzt werüen; der Verseifungsgrad
des PVA beträgt allerdings vorzugsweise 50 bis 100% und noch bevorzugter 70 bis 100% im Hinblick auf
leichte Handhabung, leichte Auflösung und leichte Herstellung; der Polymerisationsgrad des PVA liegt
vorzugsweise nicht unter 200 und beträgt noch bevorzugter 200 bis 2000 im Hinblick auf eine leichte
Härtung des Einbettungsmittels und dessen leichte Herstellung. Die Konzentration der erfindungs^emäß
eingesetzten PVA- Lösung beträgt vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%.
7 j den erfindungsgemäß verwendbaren wasserlöslichen
Metallverbindungen gehören nicht nur die wasserlöslichen Verbindungen per ie, sondern auch
Verbindungen, die mit Säuren oder Alkalien wasserlöslich gemacht werden können, beispielsweise Sulfate,
Acetate. Nitrate. Halogenide, Hydroxide. Oxide und dergleichen von Metallen der Gruppen Ib, Ha, lib, IHa.
IVa, IVb. Vb. VIb. VIIbund VIIIb des Periodensystems.
Beispiele für derartige Metallverbindungen sind etwa
für Metalle der Gruppe Ib:
Kupfersulfat. Kupferacetat. Kupfernitrat, Kup-1 jrchlorid u. dgl.;
für Metalle der Gruppe Ha:
Berylliumsulfat. Berylliumchlorid. Magnesiumacetat,
Calciumacetat, Strontiumnitrat u. dgl.;
für Metalle der Gruppe Hb:
Zinkacetat. Quecksilberacetat u. dgl.;
für Metalle der Gruppe lila:
für Metalle der Gruppe lila:
Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat u. dgl.;
für Metalle der Gruppe IVa:
für Metalle der Gruppe IVa:
Zinn(ll)*chlorid Zinn(IV)-chlorid, Bleiacetat u. dgl.;
für Metalle der Gruppe IVb:
Titansulfat, Zirkoniumoxychlorid u. dgl.;
f«r Metalle der Gruppe Vb:
Vanadiumtrichlorid, Vanadiumpentoxid, Niobchlorid u. dgl.;
für Metalle der Gruppe VIb:
Chrom(II)-chlorid, Kaliumperchromat, Molybdänoxid
u. dgl.;
für Metalle der Gruppe VIIb:
Manganoxid U. dgl.
sowie
Manganoxid U. dgl.
sowie
für Metalle der Gruppe VIlIb:
Eisen(II)-chlorid, Eisen(III)-chlorid, Eisen(lII)-nitrat, Kobalt(H)-sulfat, Kobaltacetat, Nickelchlorid,
Nickelacetat u. dgl.
Bevorzugte Beispiele für derartige wasserlösliche Metallverbindungen sind
Kupferacetat, Aluminiumchlorid,
Aluminiumsulfat, Zinn(IV)-chlorid,
Titansulfat, Molybdänoxid,
Eisen(III)-chlorid und Kaliumbichromat.
Aluminiumsulfat, Zinn(IV)-chlorid,
Titansulfat, Molybdänoxid,
Eisen(III)-chlorid und Kaliumbichromat.
Diese Verbindungen können allein oder in Gemischen aus zwei oder mehreren Verbindungen eingesetzt
werden. Aluminiumchlorid ist erfindungsgemäß am meisten bevorzugt, da bei Verwendung von Aluminiumchlorid
die Festigkeit der resultierenden Gußform und die Vernetzungsgeschwindigkeit am leichtesten zu
kontrollieren sind.
Die Menge der erfindungsgemäß eingesetzten Metallverbindung beträgt vorzugsweise 1 Metallatom auf 2
bis 1000 Hydroxylgruppen und noch bevorzugter 10 bis 500 Hydroxylgruppen des PVA. Größere Mengen
führen demgegenüber zu keiner besseren Wirkung, während sich geringere Mengen in verringerter
Härtung des Einbettungsmittels äußern.
Das erfindungsgemäß mit PVA gemischte warmhärtbare Kunstharz-Vorkondensationsprodukt ist wasserlöslich
und vorzugsweise ausgewählt unter den Reaktionsprodukten von Melamin und Formaldehyd, Harn-
_. _ t-e — j r- ij-i 1 n\ 1 t r* t j_i ι :_
aion uiiu ι xjt inaiucitjru, ι itciiui uiiu 1 v/l niaiuciiju äi/niv
deren Derivaten. Das Molverhältnis von Melamin, Harnstoff oder Phenol zu Formaldehyd bei derartigen
Reaktionsprodukten beträgt vorzugsweise 2h bis V20,
wie es üblicherweise bei diesem Reaktionstyp eingesetzt wird. Empfohlene Reaktionsbedingungen sind eine
Reaktionstemperatur von 50 bis 1000C und eine
Reaktionsdauer von '/12 bis4 h.
Die bevorzugte Menge des erfindungsgemäß eingesetzten warmhäi (baren Kunstharz-Vorkondensationsprodukts
liegt vorzugsweise im Bereich von 10 bis 1000
Gew.-Teilen und noch bevorzugter von 10 bis 500 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile PVA.
Als Füllstoff kann erfindungsgemäß entweder ein pulverförmiger Füllstoff oder ein faserförmiger Füllstoff
verwendet werden; Beispiele für pulverförmige Füllstoffe
sind etwa
Aluminiumhydroxid, Calciumhydroxid,
Aluminiumsulfat, Bariumsulfat,
Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure,
Magnesiumsilicat, Aluminiumsilicat
Calciumsilicat, Magnesiumoxid, Titanoxid,
Zinkoxid, weißes Aluminiumoxid.
Siliciumoxid-Aluminiumoxid, Talk, Tone,
Glas, Quarz u. dgl.;
Aluminiumsulfat, Bariumsulfat,
Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure,
Magnesiumsilicat, Aluminiumsilicat
Calciumsilicat, Magnesiumoxid, Titanoxid,
Zinkoxid, weißes Aluminiumoxid.
Siliciumoxid-Aluminiumoxid, Talk, Tone,
Glas, Quarz u. dgl.;
Beispiele für faserförmige Füllstoffe sind etwa
Baumwolle, Flachs, Hanf, Ramiefaser,
Jute, Wolle, Kunstseide, Acetatfasern,
Polyamidfasern, Polyvinylalkoholfasern,
Polyvinylidenchloridfasern,
Polyacrylriitrilfasern, Polyesterfasern,
Polyäthylenfasern, Polypropylenfasern,
Glasfasern u. dgl.
Jute, Wolle, Kunstseide, Acetatfasern,
Polyamidfasern, Polyvinylalkoholfasern,
Polyvinylidenchloridfasern,
Polyacrylriitrilfasern, Polyesterfasern,
Polyäthylenfasern, Polypropylenfasern,
Glasfasern u. dgl.
Bevorzugte Beispiele für pulverförmige Füllstoffe sind Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure, Silicate wie
Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat und Calciumsilicat, Talk und Titanoxid sowie noch bevorzugter Kieselsäure
Und Silicate.
Der pulverförmige Füllstoff wird in Form eines feinen Pulvers mit einer mittleren Teilchengröße von vorzugsweise
höchstens 50 μίτι und noch bevorzugter höchstens
5 μιη eingesetzt, der faserförmige Füllstoff besitzt erfindungsgemäß eine Länge von vorzugsweise höchstens
5 cm, noch bevorzugter höchstens 2 cm, und besitzt eine Dicke von vorzugsweise höchstens 150 μιη
und noch bevorzugter höchstens 50 μιη. Die Füllstoffe
können allein oder in Gemischen von zwei oder mehreren verwendet werden.
Die Menge des im erfindungsgemäßen Einbettungsmittel eingesetzten Füllstoffs liegt vorzugsweise im
Bereich von 20 bis 500 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile PVA. Geringere Mengen führen zu Lösungen mit zu
geringer Viskosität des Einbettungsmittels vor dem Härten, während größere Mengen eine zu hochviskose
Lösung ergeben, was sich in schlechterer Verarbeitbarkeit auswirkt. Dei Zusatz derartiger Füllstoffe führt
ferner zu einer wesentlicheren Verbesserung der Verarbeitbarkeit und Dimensionsgenauigkeit der Zahnprothese.
Insbesondere bei gleichzeitiger Verwendung eines pulverförmigen sowie eines faserförmigen Füllstoffs
kann mit dem erfindungsgemäß hergestellten Einbettungsmittel eine härtere, zähere Gußform erzielt
werden. Dem erfindungsgemäßen Einbettungsmittel können ferner erforderlichenfalls auch zahlreiche
Additive wie Färbemittel, Weichmacher, Stabilisatoren. Mittel gegen Schäumen u. dgl. zugesetzt werden.
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tungsmittels bestehen keine besonderen Einschränkungen. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Gemischs ist es
allerdings bevorzugt, die wäßrige Lösung von PVA. A). mit der wasserlöslichen Metallverbindung B) in Form
einer wäßrigen Lösung und das wasserlösliche warmhärtbare Kunstharz-Vorkondensationsprodukt C) in
Form einer wäßrigen Lösung mit dem Füllstoff D) zu mischen. Beim Mischen von zwei der drei Komponenten
A), B) und C) beginnt allerdings bei Raumtemperatur die Vernetzung, weshalb es bevorzugt ist, zum Verwendungszeitpunkt
sämtliche Komponenten A), B), C) und
D) gleichzeitig zu mischen. Wenn allerdings Aluminiumchlorid als wasserlösliche Metallverbindung B)
verwendet wird, wird ein Gemisch der wäßrigen Lösung von PVA und einer wäßrigen Aluminiumchloridlösung
bei Raumtemperatur nicht vernetzt Es ist daher am meisten bevorzugt, zuvor durch Mischen der wäßrigen
PVA-Lösung mit einer wäßrigen AIuminiumchlorid-Lösung
und einem Teil des Füllstoffs D) eine Dispersion (I) und getrennt davon durch Mischen der wäßrigen
Lösung des wasserlöslichen warmhärtbaren Kunstharz-Vorkondensationsprodukts C) mit der Restmenge an
Füllstoff D) eine Dispersion (II) herzustellen und die beiden Dispersionen (I) und (II) zum Verwendungszeitpunkt
miteinander zu mischen. Die Menge an Füllstoff
D) in den Dispersionen (1) bzw. (II) wird dabei so eingestellt, daß die Dispersion (I) im wesentlichen
dieselbe Viskosität wie die Dispersion (I I) aufweist.
Das erfindungigemäß hergestellte Einbettungsmittel enthält A) eine wäßrige PVA-Lösung, B) eine wasserlös·
liehe Metallverbindung, C) ein wasserlösliches warmhärtbares Kunstharz-Vorkondensationsprodukt und D)
einet? füllstoff; durch geeignete Auswahl der entsprechenden Mengenverhältnisse der einzelnen Bestandteile,
der Umgebungstemperatur und der Feuchtigkeit während der Häfturigsbeharidlung ist es ev'findungsge-,mäß
sehr leicht möglich, die Härtungsdauer, die Härte, den Wassergehalt und die Vernetzungsdichte des
Einbettungsmittels einzustellen.
Die Härtungsdauer des Einbeltungsmiltels kann erforderlichenfalls durch Erhitzen oder andere Maßnahmen
verkürzt werden. Auf diese Weise können die bei der Verwendung von Agar-Agar zu herkömmlichen, bei
10
15
20
ren auftretenden Nachteile vermieden und in kurzen Zeiten hergestellt werden.
Bei Verwendung von Agar-Agar als Einbettungsmittel ist zur Vorbereitung des Vergießens des Zahnprothesen-Wachsmodells
eine Zeit von etwa 2 h erforderlich, während im Fall des erfindungsgemäß herstellbaren
Einbettungsmittels keine derartige Vorbereitungszeit erforderlich ist und das Gemisch unmittelbar als
Einbettungsmittel eingesetzt werden kann.
In den damit hergestellten Formen können herkömmliche Kunstharzmaterialieii sowohl durch Erhitzen als Jo
auch bei Raumtemperatur polymerisiert werden; zum Herausnehmen der fertiggestellten Kunstharz-Zahnprothese
nach der Polymerisation des teigigen oder flüssigen Kunstharzmaterials in der Form kann diese
leicht mit den Händen zerbrochen werden. Die fertige Kunstharz-Zahnprothese läßt sich daher leicht und ohne
irgendwelche Risiken einer Beschädigung des Gebisses entnehmen, während bei Verendung von aus Gips
hergestellten Gußformen zur thermischen Polymerisation das Kunsiharz-Gebiß in zahlreichen Fällen ·40
beschädigt wird.
Eine besonders günstige Eigenschaft der erfindungsgemälien
hinbettungsmittel besteht ferner darin, daß sie
im Gegensatz zu Gips als Einbettungsmittel das Monomer im Kunstharzmaterial nicht absorbieren, so
daß die Oberfläche der Gebiß-Grundplatte ausgezeichneten Glanz erhält, was eine leichte Endbearbeitung
durch einfaches Polieren ermöglicht.
Bei Verwendung von Gips als Einbettungsmittel ist es ferner erforderlich, zur Verhinderung des Haftens der so
Kunstharz-Grundplatte an der Form ein Trennmittel zu verwenden; demgegenüber ist bei Verwendung des
erfindungsgemäßen Einbettungsmittels keinerlei Anwendung eines Trennmittels erforderlich, da das
Einbettungsmittel leicht von der Prothesen-Grundplatte getrennt werden kann.
Das Wachsmodell der Zahnprothese kann zur Herstellung einer Form ganz im erfindungsgemäß
hergestellten Einbettungsmittel eingebettet werden; ebenso empfehlenswert ist es jedoch auch, die
Oberfläche des Zahnprothesen-Wachsmodells zunächst dick im Einbettungsmittel einzubetten und dieses
anschließend mit Gips zu überziehen oder die Oberfläche des Wachsmodells der Zahnprothese zunächst
mit dem Einbettungsmittel in Filmform zu (>5 überziehen und anschließend Gips darauf aufzubringen,
da diese beiden Verfahrensweisen die Herstellung von Kunstharz-Zahnprothesen mit erheblich höherer Dimensionsgenauigkeit
und besserem Oberflächenglanz erlauben.
Da das erfindungsgemäß erhältliche Einbettungsmittel bei Raumtemperatur verarbeitet werden kann und
auch bei Raumtemperatur härtet, besteht entsprechend keinerlei Wahrscheinlichkeit für eine Deformation oder
Verschiebung des Wachs-Zahnprothesenmodells durch Wärme während des Einbettens des Wachsmodells in
der Küvette. Darüber hinaus ist das Einbettungsmittel hitzebeständig, da seine Härtung durch eine Vernetzungsrcaktion
erfolgt, die zu einer gleichmäßigen Vernetzung auch gerade im Inneren des Materials führt,
weshalb das Einbettungsmittel auch bei der Anwendung von heißem Wasser etwa zum Ausbrühen des
Wachsmodells nicht schmilzt. Es ist daher möglich, das Wachs des Wachsmodells durch Erwärmen des
Einbettungsmittels nach dem Aushärten zu entfernen, während die künstlichen Zähne sicher in der Form aus
ueffi Eiribciiungäri'iiiic! vci'uiciucii. unter Verwendung
herkömmlicher Einbettungsmittel mit Agar-Agar kann dieses Ergebnis nicht erzielt werden.
Ein bedeutender technischer Fortschritt beruht erfindungsgemäß ferner darauf, daß das Einbettungsmittel eine erhebliche Produktivitätssteigerung bei der
Herstellung von Zahnprothesen ermöglicht und gleichzeitig außerordentlich dimensionsstabile Kunstharzprothesen
liefert.
In der Zeichnung sind Meßabschnitte an einer Oberkieferprothese angegeben, die zur Überprüfung
Von Dimensionsänderungen bzw. Änderungen der horizontalen Lage der künstlichen Zähne in einer
Kunstharz-Zahnprothese dienen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert, wobei die Angaben lediglich beispielhaft sind. Wenn nicht anders angegeben, sind alle
Prozentangaben gewichtsbezogen.
Vergleichsbeispiel 1
Ein auf einem Gipsformstück hergestelltes Wachsmodell einer Zahnprothese wurde in der üblichen Weise
zusammen mit dem Formstück in eine Dentalküvette eingesetzt. Um das Herausnehmen der erzeugten
Kunstharzprothese so weil wie möglich zu erleichtern, wurde eine wäßrige Gipsfösung in zwei Portionen in die
Küvette gegossen. Die zweite Teilmenge der Gipslösung wurde dabei aufgebracht, nachdem die erste
Teilmenge Gips abgebunden war, wobei die Grenzfläche vor dem Aufbringen der zweiten Gips-Teilmenge
mit Vaseline überzogen wurde. Nach ausreichendem Abbinden der Gipseinbettung wurde die Küvette zum
Erweichen des Wachses 5 min in kochendes Wasser getaucht. Anschließend wurde die Küvette geteilt und
das Wachs entfernt. Das an dem aus Gips hergestellten Teil der Form und dem Gips-Formstück verbliebene
Wachs wurde mit heißem Wasser weggespült. Anschließend wurde die Feuchtigkeit rasch entfernt und ein
Trennmittel aufgebracht, als beide Gips-Formteile noch heiß waren. Nach dem Ausbrühen des Wachses des
Prothesenmodells ist beim Aufbringen des Trennmittels auf der Gipsform peinliche Aufmerkmsamkeit erforderlich,
um eine Ablagerung von Wachs auf den in der Gipsform gehaltenen künstlichen Zähnen sowie ein
fehlerhaftes Aufbringen zwischen ihnen zu vermeiden. Anschließend wurde das teigartige Kunstharzmaterial
(hergestellt durch Mischen von 2ög Poiymethyimethacrylat in Kugelform (mittlere Teilchengröße: 0,2 mm;
mittlerer Polymerisationsgrad: 8000) und 8,6 ml mono-
merem Methylmethacrylat und 20 bis 30 min Härten des Gemisches in einem verschlossenen Gefäß bei Raumtemperatur
(250C) in die Form eingebracht, worauf die
Form mit dem Gipsabguß zwei- bis dreimal versuchsweise geschlossen wurde; nach dem Entfernen des
Harzüberstands wurde die zusammengesetzte Küvette mit Küvettenklammern gehalten, wonach 1 h bei 600C
und anschließend 30 min bei 1000C polymerisiert wurde.
Die Entnahme der Kunstharzprothese aus der Gipsform erwies sich als nicht einfach, obgleich der Gips
in zwei Teilmengen aufgebracht worden war. Außerdem war der Gips zwischen die Zähne eingedrungen,
weshalb eine beträchtliche Zeit zur Endbearbeitung wie ium Polieren erforderlich wurde.
Zur Ermittlung der Dimensionsgenauigkeit wurden
erfindüngsgemäß hergestellten Form und auf dem aus
Gips hergestellten Formstück verbliebene Wachs wurde mit heißein Wasser abgespült. Das Trennmittel
mußte lediglich auf dem Gipsformstück aufgebracht werden, wobei keinerlei besondere Sorgfalt zum
Aufbringen erforderlich war.
Die Polymerisation des teigartigen Harzes wurde in derselben Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 vorgenommen.
Die Entnahme der fertigen Kunstharzprothese
ίο nach der Polymerisation war leicht möglich; die
Oberfläche der Grundplatte wies ferner ausgezeichneten Glanz auf, weshalb das endgültige Polieren nur sehr
kurze Zeit in Anspruch nahm.
Die Ergebnisse der Dimensionsmessungen an der Zahnprothese sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt.
Die Ergebnisse der Dimensionsmessungen an der Zahnprothese sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt.
(1) der Abstand zwischen der Prothesen-Grundplatte und dem Formstück,
(2) die Änderung in der horizontalen Lage der künstlichen Zähne,
(3) die Änderung in der Höhe der künstlichen Zähne sowie
(4) die Änderung der vertikalen Schließdimension
im Vergleich zum ursprünglichen Wachsmodell gemessen.
Als Änderung in der horizontalen Lage der künstlichen Zähne wurde die an jedem in der Zeichnung
dargestellten Meßabschniue gemessene Änderung herangezogen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und sa
2 aufgeführt.
Mit »-« ist jeweils Schwund, mit » + « Ausdehnung bezeichnet.
J5
Ein in gleicher Weise wie im /ergleichsbeispiel 1 hergestelltes Wachsmodell einer Zahnprothese wurde
in ebenfalls derselben Weise in eine Dentalküvette eingesetzt, wonach eine gemischte Lösung in einer
Dicke von 5 mm auf die Oberfläche des Wachsmodell der Zahnprothese aufgebracht wurde, die dadurch
neigestellt wuiucii Wut, üau im Vakuum 67 g einer
30%igen wäßrigen Lösung von PVA (Verseifungsgrad 87%, Polymerisationsgrad 500), 25 g einer 80%igen
wäßrigen Lösung (pH 8.6 bis 9,5) eines Melamin-Formildehyd-Reaktionsprodukts
als warmhärtbares Kunstharz-Vorkondensationsprodukt, 11 g einer 50%igen
wäßrigen Lösung von Aluminiumchlorid-Hexahydrat, 20 g SiO2-Pulver(mit 80% Partikeln einer Teilchengröße
<5μπι und b2% Partikeln einer Teilchengröße
<2 μιη) und 0,5 g eines Antischaummittel auf Siliconbasis
(modifizierte Siliconemulsion mit einer Dichte von 1,013 g/ml) in einer Rühreinrichtung in der Weise
gerührt wurden, daß keine Luftblasen im Gemisch enthalten waren; das Melanin-Formaldehyd-Reaktionsprodukt
war durch Suspendieren von Melamin in Formalin in einem Mengenverhältnis von 3 Mol
Formaldehyd pro MoI Melamin und 20 min Erhitzen auf 80°C hergestellt
Die gemischte Lösung begann bei 25°C in etwa 15 min zu härten; als das Gemisch nicht mehr flüssig
war, wurde zur Vervollständigung der Einbettung Gips aufgegossen. Nach dem Abbinden des Gipses wurde die
Küvette zur Erweichung des Wachses 5 min in kochendes Wasser eingetaucht, worauf die Küvette
geteilt und das Wachs entfernt wurde. Das juf der
Ein in derselben Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestelltes Wachsmodell einer Zahnprothese wurde
in ebenfalls gleicher Weise in eine Dentalküvette eingesetzt, worauf eine gemischte Lösung in einer Dicke
Von 5 mm auf die Oberfläche des Wachsmodells aufgebracht wurde, die durch Rühren von 67 g einer
30%igen wäßrigen Lösung von PVA (Verseifungsgrad 87%, Polymerisationsgrad 500), 25 g einer 80%igen
wäßrigen Lösung (pH 8,6 bis 9,5) des gleichen Melamin-Formaldehyd-Reaktionsprodukts wie in Beispiel
1, llg einer 50%igen wäßrigen Lösung von Aluminiumchlorid-Hexahydrat, 30 g Talk mit einer
mittleren Teilchengröße von 1 μηι und 0,5 g desselben
Antischaummittels auf Siliconbasis wie in Beispiel 1 in einer Rühreinrichtung in der Weise unter Vakuum
hergestellt worden war, daß sie keine eingeschlossenen Luftblasen enthielt.
Die gemischte Lösung begann bei 25°C in etwa 15 min zu härten; nach iem sie nicht mehr flüssig war,
wurde zur Vervollständigung der Einbettung Gips aufgegossen.
Das Ausschmelzen bzw. Ausbrühen des Wachses und die nachfolgenden Verfahrensschritte wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 vorgenommen, wonach eine Kunstnarzprothese erhalten wurde. Die Entnanme der
fertigen Kunstharzprothese nach der Polymerisation bereitete keinerlei Schwierigkeiten; die Oberfläche der
Prothesengrundplatte besaß ausgezeichneten Glanz, weshalb die Endbearbeitung durch Polieren in kurzer
Zeit vorgenommen werden konnte.
Die Ergebnisse der Dimensionsmessungen an der Prothese sind in den Tabellen 1 und 2 aufgefühi t.
Ein in gleicher Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 hergestelltes Wachsmodell einer Zahnprothese wurde
in eine Dentalküvette eingesetzt Anschließend wurden 12,5 g einer 80%igen wäßrigen Lösung desselben
Melamin-Formaldehyd-Reaktionsprodukts wie in Beispiel
1,20 g desselben SiOj-Pulvers wie in Beispiel 1 und
0,5 g desselben Antischaummittel auf Siliconbasis wie
in Beispiel 1 zu 67 g einer 30%igen wäßrigen Lösung von PVA (Verseifungsgrad: 87%; Polymerisationsgrad
500) zugegeben; nach ausreichendem Rühren wurden zu dieser gemischten Lösung ferner 1,6 g einer 25%igen
wäßrigen Lösung von Titansulfat zugesetzt, wonach im
Vakuum in einer Rühreinrichtung sorgfältig gerührt
wurde, so daß keine Luftblasen in der Lösung eingeschlossen waren; die resultierende gemischte
Lösung wurde anschließend in einer Dicke von 5 mm auf die Oberfläche des Wachsmodells der Zahnprothese
aufgebracht. Als die gemischte Lösung nach dem Beginn der Härtung nicht mehr flössig war, wuide zur
Vervollständigung der Einbettung Gips aufgegossen.
Die Abspülung bzw. das Ausbrühen des Wachses und die nachfolgenden Verfahrensschritte wurden in derselben
Weise wie in Beispiel 1 vorgenommen, worauf eine Kunstharzprothese erhalten wurde. Die Entnahme der
fertigen Kunstharzprothese nach der Polymerisation des Kunstharzes konnte ohne Schwierigkeiten vorgekommen
werden; die Oberfläche der Prothesengrund- |>iatte wies ferner ausgezeichneten Glanz auf, weshalb
iie Endbearbeitung durch Polieren in kurzer Zeit ♦orgenommen werden konnte.
Die Ergebnisse der Dimensionsmessüngen an der
Prothese sind in den Tabellen 1 und 2 aufgeführt.
Dimensionen der Prothese (mm)
Lageänderung der künstlichen Zähne
Horizontale Lageänderung (mm) | H | Hl I | [4j7 | |
4-4 | -0,50 | -0,23 | -0,20 | |
Vergleichs | -0,42 | |||
beispiel 1 | -0,09 | -0,04 | -0,06 | |
Beispiel 1 | -0,06 | -,022 | -0,16 | -0,10 |
Beispiel 2 | -0,19 | -0,08 | -0,08 | -0,05 |
Beispiel 3 | -0,06 |
Anmerkung:
Die Werte in den Spalten MM', T1T, 'TAj urid^l-T betreffen die
Differenzen zwischen den Zähnabsländen in der Zeichnung
dargestellten Prothese und den Abständen im Wachsmodell der Prothese.
Höhenänderung | der künst- | Vertikale | Abstand zwischen Prothesengrundplatte und |
liehen Zähne | Schließ | GuBformstiick | |
dimension | |||
Oberkiefer | Unterkiefer | Gaumen- Kiefer- gingivobukkaler | |
mitte kamm- Bereich | |||
bereich |
Vergleichsbeispiel 1 +0,42
Beispiel 1 +0,03
Beispiel 2 +0,09
Beispiel 3 +0,03
+0,29
+0,03
+0,11
+0,04
+0,11
+0,04
1,52
0,08
0,13
0,08
0,08
0,13
0,08
1,05
0,00
0,20
0,13
0,20
0,13
0,76
0,00
0,05
0,00
0,00
0,05
0,00
0,20
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
Anmerkung:
1. Die obigen Werte beziehen sich auf den Vergleich mit dem Wachsmodell der Zahnprothese.
2. Sämtliche,Messungen wurden nach der Literaturangabe in Journal orDental Engineering, Nr. 17 (1975) S. 10-IJ, durchgefiihrL
3. Die vertikale Schließdimension wurde durch Messung des Überslands des Fixierungsstifts unter Verwendung eines
Gelenkartikulators ermittelt.
Dieselbe PVA-Lösung wie in Beispiel 1 wurde mit derselben Aluminiumchloridlösung wie in Beispiel 1 in
•benfalls gleichen Mengen unter Zusatz von 10 g des tuch in Beispiel 1 verwendeten SiO2-Pulvers gemischt.
Unabhängig davon wurden 25 g derselben Lösung des Melamin-Formaldchyd-Reaktionsprodukts wie in Beiipiel
1 mit 10 g des obigen SiO2-Pulvers unter Zusatz
<es gleichen Antischaummittels wie in Beispiel 1 gemischt. Die resultierenden beiden Dispersionen
jvurden miteinander gemischt und anschließend auf ein
in gleicher Weise wie in Vergleichsbcispiel 1 hergestelltes
Wachsmodell einer Zahnprothese in derselben Weise wie in Beispiel 1 aufgebracht Auch die
abschließenden Verfahrensschritte zur Herstellung der Kunstharzprothese waren wie in Beispiel 1.
Die bei der Messung der Dimensionen der Kunstharzprothese
erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 aufgeführt Mit»—«ist jeweils Schwund, mit» + «
Ausdehnung bezeichnet
Der Versuch wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 mit dem Unterschied durchgeführt, daß an Stelle der
20 g SiO2- Pulver 30 g pulverförmiges Zinkoxid mit einer
mittleren Teilchengröße von 0,2 bis 0,8 μιτι eingesetzt
wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 aufgeführt.
Der Versuch wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 mit dem Unterschied durchgeführt, daß an Stelle der
20 g SiO2-Pulver 20 g Ton (80% Partikel mit einer
Teilchengröße von höchstens 5 μιτι und 55% Partikel
mit einer Teilchengröße von höchstens 2 μιτι) verwendet
wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 aufgeführt
Der Versuch wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1 mit dem Unterschied durchgeführt, daß an Stelle der
20 g SiO2-Pulver 10 g Polyvinylalkoholfasern
(6 χ 0,12 mm) verwendet wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 aufgeführt
Lageänderung der künstlichen Zähne (mm)
Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Beispiel 7 |
44 | Unterkiefer | IzL | Mj lH | 0,06 | Kiefer- kamm- bereich |
gingivobukkaler Bereich |
|
Tabelle 4 | der Prothese (mm) | -0,08 -0,08 -0,10 -0,14 |
+0,02 | -0,06 -0,10 -0,07 -0,12 |
-0,06 -0,04 -0,03 -0,06 -0,07 -0,06 -0,12 -0,08 |
0,12 | 0,04 | 0,00 |
Dimensionen | +0,04 | 0,14 | 0,00 | 0,00 | ||||
Höhenänderung der künstlichen Zähne |
+0,16 | Vertikale Schließ- |
0,18 | 0,02 | 0,00 | |||
Oberkiefer | +0,04 | 2ϊ wäßrigen Lösung des | 0,04 | 0,00 | ||||
Beispiel 4 | +0,08 | Melamin-Formaldehyd-Reak- | ||||||
Beispiel 5 | +0,08 | |||||||
Beispiel 5 | +0,10 | |||||||
Beispiel 7 | +0.12 | |||||||
Beispiel 8 | : Abstand zwischen Prothesengrundplatte und Gußformstück |
|||||||
d.mens1On Gaumen. mitte |
||||||||
0,16 | ||||||||
0,14 | ||||||||
0,18 | ||||||||
0,22 |
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß 5 g einer 50%igen
wäßrigen Lösung von Zinn(IV)-chlorid-Pentahydrat an Stelle der 11 g der wäßrigen 50°/oigen Aluminiumchlo- jo
rid-Lösung verwendet wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 5 und 6 aufgeführt. Mit » —« ist jeweils Schwund, mit » + «
Ausdehnung bezeichnet.
Beispiel 9 3""
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß an Stelle der 11 g der
50%igen wäßrigen Aluminiumchlorid-Lösung 15 g einer 5%igen wäßrigen Lösung von Kupfer(II)-acetat-Monohydrat
verwendet wurden und das S1O2-Pulver in
einer Menge von 30 g eingesetzt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 5 und
6 aufgeführt. „ .
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß an Stelle der 11 g der
50%igen wäßrigen Aluminiumchlorid-Lösung 10 g einer 20%igen wäßrigen Lösung von Berylliumchlorid-Tetrahydrat
und an Stelle der 25 g der 80%igen
Dimensionen der Prothese (mm) eines Harnstoff-Formaldehyd-Reaktionsprodukts verwendet
wurden, das durch einstündiges Erhitzen von 3 Mol Formaldehyd und 1 MoI Harnstoff auf 700C
hergestellt worden war.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 5 und
6 aufgeführt.
Beispiel 11
Das Verfahren von Beispiel 1 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß an Stelle der 11 g der
50%igen wäßrigen Aluminiumchlorid-Lösung 3 g einer 66,6%igen wäßrigen Lösung von Eisen(III)-chlorid-Hexahydrat
eingesetzt wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 5 und 6 aufgeführt.
Lageänderung der künstlichen Zähne (mm)
10
4Ί
5(1
4-4
7-7
7-41
14-7
Beispiel 8 Beispiel 9 Beispiel Beispiel
-0,02
-0,12
-0.10
0,07
-0,08
-0.11
-0,07
-0.08
-0.11
-0,07
-0.08
-0,03 -0,05 -0,03 -0.06
-0.04 -0.07 -0,01 -0.03
Möhenänderung der künstlichen Zähne
Oberkiefer
Unterkiefer
Vertikale
Schließ-
dimcnsion Abstand /wischen Prothcscngrurdplntte und
tiußfornistück
Gaumenmiltc
Kicferknmmbc reich
gingivnbukkaler Bereich
Beispiel 8
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 11
Beispiel 9
Beispiel 10
Beispiel 11
+0.002
+0,11
+0,12
+0,03
+0,11
+0,12
+0,03
+0,03
+0,09
+0,10
+0,04
+0,09
+0,10
+0,04
0,12 0,19 0,21 0,10 0.10
•0,16
0,14
0,06
0.00
0,03
0,02
0,00
0,03
0,02
0,00
0.00 0,00 0,00 0,00
Bei Verwendung des erfindungsgemäß erhältlichen Eiribettungsmittels lassen sich Zahnprothesen sowohl
durch Polymerisation bei erhöhter Temperatur als auch bei Raumtemperatur herstellen wobei die erhaltenen
Kunstharzprothesen ausgezeichneten Oberfläcliengianz
und hohe Dinicnsionsgenauigkeit aufweisen.
Hierzu I Dl.ill Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung eines hydraulischen Einbettungsmittels für Dentalzwecke, gekennzeichnet
durch Mischen
A) einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung,
B) einer wasserlöslichen Metallverbindung,
C) eines wasserlöslichen, warmhärtbaren Kunstharz-Vorkondensationsprodukts
und
D) eines Füllstoffs
in beliebiger Reihenfolge.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
(a) die wäßrige Polyvinylalkohollösung A) mit einer Lösung von Aluminiumchlorid B) und
einem Teil des Füllstoffs D) zu einer Dispersion I
und
eine wäßrige Lösung des wasserlöslichen Kunstharz-Vorkondensationsprodukts C) mit
dern restlichen Teil des Füllstoffs D) zu einer Dispersion Il gemischt
und
(b) die resultierenden Dispersionen I und II. anschließend miteinander »ermischt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Polyvinylalkohollösung eine ω
5- bis 50gew.-°/oige Lösung verwendet wird.
4. Verfahr 'n nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete Polyvinylalkohol einen Verseirungsgrad von 70 bis
100% besitzt. «
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der verwendete
Polyvinylalkohol einen Polymerisationsgrad von 200 bis 2000 besitzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 3,4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als wasserlösliche Metallverbindung B) mindestens eine unter den Sulfaten,
Acetaten. Nitraten, Halogeniden, Hydroxiden unci Oxiden der Metalle der Gruppen Ib. Ha. Hb. IHa. IVa.
IVb, Vb. VIb. VIIb und VIIIb des Periodensystems 4-,
■usgewählte Verbindung verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennleichnet.
daß als wasserlösliche Metallverbindung mindestens eine Verbindung unter
Kupferacetat. Aluminiumchlorid, >0
Aluminiumsulfat, Zinn( I V)-chlorid,
Titansulfat, Molybdänoxid.
Eisen(III)-chlorid und Kaliumbichromat
Titansulfat, Molybdänoxid.
Eisen(III)-chlorid und Kaliumbichromat
•usgewählte Verbindung verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte Menge
der wasserlöslichen Metallverbindung 1 Metallatom ■uf 10 bis 500 Hydroxylgruppen des Polyvinylalkohole
A) beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliche Metallverbindung
eine Verbindung verwendet wird, die mit einer Säure oder einer Alkalie wasserlöslich gemacht werden
kann.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches, warmhärtbares Kunstharz-Vorkondensationsprodukt
C) ein unter den Melamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukten,
Harnstoff-Formaldehyd-K-ondensationsprodukten
und Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten sowie deren Derivaten ausgewähltes Produkt verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte Menge des 'varmhärtbaren Kunstharz-Vorkondensationsprodukts
C) 10 bis 500 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des Polyvinylalkohole beträgt.
IZ Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoff D) pulverförmiges Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure, ein
Silicat oder ein Gemisch dieser Substanzen verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzte Menge
an Füllstoff D) 20 bis 500 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des Polyvinylalkohols beträgt.
14. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur oder bei der Herstellung von
Kunstharz-Zahnprothesen.
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JP5055397B2 (ja) * | 2010-03-10 | 2012-10-24 | 株式会社ユニックスジャパン | 歯科用成形体、及び歯科用樹脂材料 |
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