DE2809428C2 - Führungsvorrichtung für die Druckelemente eines Matrixdruckers - Google Patents
Führungsvorrichtung für die Druckelemente eines MatrixdruckersInfo
- Publication number
- DE2809428C2 DE2809428C2 DE2809428A DE2809428A DE2809428C2 DE 2809428 C2 DE2809428 C2 DE 2809428C2 DE 2809428 A DE2809428 A DE 2809428A DE 2809428 A DE2809428 A DE 2809428A DE 2809428 C2 DE2809428 C2 DE 2809428C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure elements
- pressure
- elements
- printing
- wire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 title claims description 8
- 238000013016 damping Methods 0.000 claims description 12
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 2
- 229930091051 Arenine Natural products 0.000 description 1
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 1
- 239000006096 absorbing agent Substances 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000003292 diminished effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000004907 flux Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
- B41J2/23—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
- B41J2/235—Print head assemblies
- B41J2/265—Guides for print wires
Landscapes
- Impact Printers (AREA)
Description
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (84) einen
ersten Teil (86) besitzt, der einen integralen Bestandteil mit dem genannten Führung^glied (30) bildet
und einen zweiten Teil (88), der sich in entgegengesetzter Richtung von dem genannten Führungsglied
(30) erstreckt und mit dem ersten Teil (86) zusammengefügt ist
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied (90) aus
einem ersten Teil (92) besteht, der einen integralen Bestandteil mit einem ersten Führungsglied (30) bildet und daß ein zweiter Teil (94) des Dämpfungsgliedes (90) einen integralen Bestandteil mit einem zweiten Führungsglied (32) bildet.
4. Führungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
konische Fläche des Dämpfungsgliedes (84, 90) als eine glatte Außenfläche ausgebildet ist.
bei der die Antriebsvorrichtungen für die Druckelemente kreisförmig in einer Ebene parallel zum- Aufzeichnungsträger angeordnet sind. Die zusammen einen
annähernd konischen Raum umschließenden Druckelemente verlaufen durch entsprechende Löcher von min
destens einem sich quer zum Verlauf der Dmckelemente erstreckenden, an einem Rahmen befestigten Führungsglied. Nachteilig bei dieser Führungsvorrichtung ist,
daß aufgrund von Ermüdungserscheinungen die von
ίο Querschwingungen der länglich ausgebildeten Druckelemente beim Aufschlagen auf den Aufzeichnungsträger während der Druckoperation herrühren, die Druckelemente brechen können.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 75 39 314 of
fenbart einen Drahtmatrixdruckkopf, bei dem die Ele
mente in Nuten geführt sind, die in einem konischen Halteglied ausgebildet sind, auf dessen Stirnseite die
Antriebsvorrichtungen kreisförmig angeordnet sind. Bei diesem Drahtmatrixdruckkopf werden zwar Quer
schwingungen der Druckelemente vermieden, der
Nachteil dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß auf die Druckelemente eine beträchtliche Reibung ausgeübt wird, da sie über den größten Teil ihrer Länge in
dem Halteglied geführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung für die Druckelemente eines Matrixdruckers anzugeben, bei dem ein Brechen der Dmckelemente vermieden wird und auch kein Schleifen aufgrund von Reibung auftritt
Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung besitzt die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruches 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im
folgenden zwei Ausführungsbeispiele derselben anhand
von Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht längs der Linie 1-1 der
Fig.2 eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Druckkopfes;
Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für die Druckelemente eines Matrixdruckers gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Fig.3 eine teilweise auseinandergezogene und teilweise weggebrochene Ansicht eines Teils des in F i g. 1
dargestellten Druckkopfes;
F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht von der Linie 4-4 der Fig.3 aus gesehen;
Fig.5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 der
Fig. 3;
F i g. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der
Fig.3;
F i g. 7 eine teilweise gebrochene Schnittansicht eines Teils eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Druckkopfes; und
Fig.8 eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 der
Fig.7.
Insbesondere unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2
wird im folgenden ein Draht-Matrixdruckkopf 10 im einzelnen beschrieben.
Ein Rahmen 12 ist vorgesehen, um mehrere langgestreckte Druckelemente oder Druckdrähte 14 zu halten,
von denen der Einfachheit halber und zur Erhaltung der Übersichtlichkeit der Zeichnung nur zwei dargestellt
sind. Jeder Druckdraht ist an seinem die Bewegungsbzw. Aufschlagenergie aufnehmenden Ende mit einer
Kappe 16 versehen, die aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann unJ dazu
dient, die die Antriebskraft aufnehmende Fläche zu vergrößern. Jedem Druckdraht 14 ist ferner eine Feder
18 zugeordnet, die an einem oberen Ende, & h. zwischen
der Kappe 16 und dem Rahmen 12, angeordnet ist [F i g. 1 und 3) und dazu dient, den Druckdraht 14 nachgiebig
in Aufwärtsrichtung vorzuspannen. Bei einem der beiden Druckdrähte 14 in F i g. 1 ist die Feder weggelassen,
um eine deutlichere Darstellung der Kappe 16 zu ermöglichen.
Der Rahmen 12 besteht aus drei Seitenwänden 20,22
und 24, einem Druckende-Führungsglied 26, zwei Zwischenführungsgliedern 28 und 30, weiche in Nuten der
Seitenwände 20, 22 und 24 angeordnet sind, und einem oberen Führungsglied 3?„ welches mit den Seitenwänden
20,22 und 24 des Rahmens eine Einheit bildet Die Führungsglieder 26,28,30 und 32 zwingen die verschiedenen
Druckdrähte 14 in eine vorgegebene Bahn, um sie von einer zirkulären Anordnung am oberen Ende in
eine lineare Anordnung am unteren Ende überzuführen. Die Druckdrähte 14 bilden somit eine im wesentlichen
konische Anordnung. Diese Oberführung wird dadurch erreicht, daß jeder Druckdraht 14 durch ein separates
Loch 34 in dem oberen Führungsglied 32, durch ähnliche Löcher in den Führungsgliedern 30 und 28 und
schließlich in eine definierte Position innerhalb eines Lagerteiles 36 am Druckende-Führungsglied 26 (siehe
auch Fi g. 4) geführt wird. Das Lagerteil 36 besteht aus
einem Material mit hoher Abriebfestigkeit und niedrigem Reibungskoeffizienten.
Zwei Befestigungsflansche 38 und 40 erstrecken sich seitwärts von den oberen Enden der Seitenwände 20
und 22. Oberhalb der Flansche 38 und 40 weist aer Rahmen 12 einen kreisförmigen Querschnitt auf und wird
durch das obere Führungsglied 32, welches ebenfalls kreisförmig ist, abgeschlossen. Ein mit einer Bohrung
versehener Bolzen 42 erstreckt sich von dem Führungsglied 32 nach oben und dient in einer später noch näher
beschriebenen Weise zur Befestigung der Betätigungsmittel für die Druckdrähte 14 an dem Rahmen 12.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, ist eine Platte 44 mit einer zentral angeordneten öffnung 46 vorgesehen
und ist nrttels geeigneter Verbindungselemente 48, wie beispielsweise Schrauben, mit den Flanschen 38 und
40 des Rahmens 12 verbunden. Der Teil des Rahmens 12 mit kreisförmigem Querschnitt erstreckt sich durch die
öffnung 46 hindurch. In der Platte 44 sind mehrere, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel neun, öffnungen
vorgesehen, um eine entsprechende \nzahl von Betätigungselementen für die Druckdrähte 14 befestigen zu
können.
Eine Spule 52, ein Kern 54, ein L-förmiges äußeres Polstück 56 und ein Anke 58 bilden jeweils das elektromagnetische
Betätigungselement für jeden Druckdraht. Mittels einer Anker-Abstardsscheibe 59 wird ein Luftspalt
zwischen den Ankern 58 und den Polen der Kerne 54 geschaffen, um eine schnellere Freigabe der Anker
zu erreichen.
Mittels einer Schraube 64 und einer Unterlagsscheibe 66 ist ein Halte- oder Verbindungselement 62 mit dem
Bolzen 42 des Rahmens 12 verbunden. Das Verbindungselement 62 weist einen kreisförmigen zentrischen
Teil 68 auf, welcher in seiner Bodenfläche eine ringförmige Nut enthält. In dieser Nut 70 liegt ein Ring 72 mit
kreisförmigem Querschnitt, welcher als Stoßdämpfer und zur Bildung einer Bezugsfläche für die Kappe 16 der
gegen das Ende des Ankers 58 schlagenden Drucknadel 14 dient. An dem kreisförmigen zentralen Teil 68 des
Verbindungselemente 62 sind neun sich sternförmig nach außen erstreckend* Arme 74 ausgebildet. Jeder
dieser Arme 74 ist mit einer ersten und einer zweiten Ankerhaltevorrichtung 76 bzw. 78 versehen. Das eine
Ende jedes Ankers 58 wird jeweils von der Haltevorrichtung 76 aufgenommen und gehalten, während das
andere Ende jedes Ankers von der Haltevorrichtung 78 geführt wird. In dem in F i g. 1 dargestellten zusammengebauten
Zustand der Vorrichtung drücken die Arme 74 des Halteelementes 62 auf die nach außen gerichteten
überstehenden Enden der Anker, wodurch deren nach innen gerichteten mit dem Druckdraht zusammenarbeitenden
Enden um einen jeweils durch die Außenkante der Polstücke 56 gebildeten Drehpunkt nach
oben iin Anlage mit dem Ring 72 gedreht werden. Die den Druckdrähten 14 zugeordneten Kappen 16 werden
mit diesen Enden der Anker 58 mit Hilfe der Kraft der Federn 18 in Anlage gehalten.
Das; gemeinsame Verbindungselement 62 hat bezüglich des Zusammenbaues und des Betriebs des Druckkopfes
10 eine Reihe von Funktionen zu erfüllen, nämlich das Fixieren der Anker 58 in der richtigen Lage in
bezug auf die übrigen Elemente der Vorrichtung, Ausüben einer Kraft auf die Anker, w.>
diese vorzuspannen, Vorsehen von Mitteln zum Einstelle-; des Luftspaites
zwischen den Ankern 58 und den entsprechenden Polen der Spulenkerne 54, Bilden einer Bezugsfläche
für die Anker 58 und die Druckdrahtkappen 16, um sicherzr^tellen, daß alle betätigten Druckdrähte 14 während
eines Druckzyklus annähernd gleichzeitig auf den Aufzeichnungsträger aufschlagen, und Absorbieren
von Energie bei der Zurückbewegung der Anker 58 und Druckdrähte 14 nach der Betätigung mit Hilfe des Ringes
72 mit kreisförmigem Querschnitt
Die Erzeugung von Zeichen, wie Ziffern, Buchstaben oder Symbolen, mittels des Druckkopfes erfolgt durch
eine Folge von Druckzyklen. Die Bildung eines gewünschten Zeichens auf dem Aufzeichnungsträger erfolgt
durch selektive Betätigung einer vorbestimmten Kombination von Druckdrähten 14 durch Erregen der
entsprechenden Spulen 52 während jedes Druckzyklus, wonach der Druckkopf in bezug auf den Auizeichnungsträger
um eine Rasterbreite des Zeichenmosaiks weiterbewegt wird, wonach der nächste Druckzyklus
durchgeführt werden kann.
Wenn eine Spule 52 erregt wird, dann wird ein Magnetfluß erzeugt, welcher bewirkt, daß der Anker 58
nach unten in Kontakt mit dem Pol des Spulenkerns 54 gezogen wird. Durch die Bewegung des Ankers 58 wird
Energie auf den Druckdraht 14 übertragen, wodurch dieser in axialer Richtung innerhalb des Rahmens 12 bewegt
wird. Die auf den Draht 14 übertragene Beschleunigungskraft hat zur Folge, daß sich der Draht 14 entgegen
der Kraft der Feder 18 zusammen mit dem Anker 58 weiter nach unten bewegt. Das den Druckaufschlag
bewirkende Ende des Druckdrahtes 14 wird ars dem Lf ger.;iement 36 herausbewegt-and schlägt auf den Aufzeichnungsträger,
um dort eine punktförmige Markierung zu hinterlassen. Die in dem sich bewegenden
Druckdraht 14 und in dem Anker 58 gespeicherte Energie wird teilweise von dem Aufzeichnungsträger absorbiert
und teilweise auf den Druckdraht 14 zurückübertragen, um die WirKung der Feder 18 bei der Zurückbewegung,
des Druckdrahtes 14 in die Ausgangsstellung zu unterstützen.
Etwa zu dem gleichen Zeitpunkt, zu dem der Druckdraht
14 auf den Aufzeichnungsträger aufschlägt, wird die Spule 52 entregt. Durch das über den Arm 74 auf den
Anker 58 einwirkende Moment wird dieser von dem Spulenkern 54 weggeschwenkt und kehrt in Anlage mit
dem Ring 72 zurück.
Der bis jetzt beschriebene Aufbau entspricht einem herkömmlichen Draht-Matrixdruckkopf. Bei häufigem
Gebrauch eines solchen Druckkopfes tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß es infeige von Materialermüdung
zu einem Bruch der Drucknähte 14 und der Federn 18 kommen kann.
Die Drucknähte 14 besitzen einen geringen Durchmesser, um die richtige Zeichenlinienbreite zu erreichen;
ein typischer Durchmesser ist 0356 mm. Die Länge des Druckdrahtes ist relativ groß (beispielsweise 76,2 mm),
um eine Auffächerung derselben von dem relativ engen linienförmigen Muster an dem Lagerglied 36 zu einem
größeren zirkulären Muster zu ermöglichen, welches zwecks Zusammenarbeit der Druckdrähte 14 mit den
Ankern 58 benötigt wird. Infolge dieses großen Längezu-Durchmesser-Verhältnisses
des Druckdrahtes und infolge der relativ großen für den Druck erforderlichen Kraft (etwa 2 kg) neigt der Druckdraht dazu, sich zu
krümmen. Diese Neigung kann durch Hinzufügen von Querkräite auiiieliiiicnuen Pührüngsghcdcrn längs der
Drahtlänge vermindert werden.
Bei dem beschriebenen Aufbau sind mehrere einfache Führungsglieder 28, 30 und 32 in Abständen voneinander
längs des Druckdrahtes vorgesehen. Zwischen diesen Führungsgliedern besteht, jedoch nach wie vor die
Neigung des Drahtes, sich zu krümmen. Es wird angenommen, daß eine Hauptursache für Ermüdungsbrüche
der Drucknähte ihre radialen Schwingungen sind, welche infolge der beim Aufschlagen verursachten
Durchbiegung entstehen. Nach dem Auftreten der anfänglichen Durchbiegung hängt die Schwingungsfrequenz
von der Resonanzfrequenz des Drahtes zwischen zwei Führungsgliedern ab. Die Schwingungsamplitude
kann sich von Zeit zu Zeit durch Überlagerung von Wellenbewegungen, die durch nachfolgende Aufschläge
erzeugt werden, erhöhen. Wenn dies der Fall ist, kann die im Draht auftretende Spannung die Dauerfestigkeitsgrep.ze
des Materials überschreiten.
Die radiale Bewegung wird durch Einfügen eines zentrisch angeordneten Dämpfungsgliedes 84 von im wesentlichen
konischer Form vermindert.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den F i g. 1 bis 6 dargestellt ist, besteht das Dämpfungsglied
84 aus zwei Teilen 86 und 88. Das Teil 86 ist einstückig mit dem Zwischenführungsglied 30 verbunden,
während das Teil 88 ein separates Element ist, welches mittels einer Einrastpassung mit der aus dem Teil
86 und dem Führungsglied 30 bestehenden Kombination verbunden ist Dadurch erhält man ein zentrisch angeordnetes
Dämpfungsglied 84, welches sich innerhalb der Anordnung von Druckdrähten 14 befindet und das
mit dem Rahmen 12 nur über das Führungsglied 30 verbunden ist Diese Art der Befestigung des Dämpfungsgliedes 84, das in bezug auf seine Querschnittsabmessungen
relativ lang ist, mit dem Rahmen an einer solchen Stelle, die zwischen den beiden Enden des Dämpfungsgiiedes
liegt, trägt zu seiner Stabilität bei und vermindert die Neigung des sich verjüngenden Endes zur Vibration
infolge der auf dieses einwirkenden Drähte.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Oberfläche des Dämpfungsgliedes 84 glatt ist und in seiner Form dem
durch den Verlauf der Druckdrähte 14 gebildeten Raum entspricht, und zwar in der Weise, daß jeder Druckdraht
einen gleichbleibenden Abstand von der Oberfläche aufweist und alle Druckdrähte 14 jeweils gleich weit von
dieser Oberfläche des Dämpfungsgliedes entfernt sind. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß das Dämpfungsglied
84 einen im wesentlichen ovalen Querschnitt aufweist. Dieser Querschnitt nimmt von einem größeren
Oval in der Nähe des Führungsgliedes 32, dargestellt in Fig.6. zu einem kleineren Oval in der Nähe des Führungsgliedes
28, dargestellt in Fig. 5, ab. Diese Querschnittsveränderung
entspricht der Anordnung der Druckdrähte, welche in der Nachbarschaft des Führungsgliedes
32 ein angenähert kreisförmiges Oval bilden, und zwar entsprechend der kreisförmigen Anordnung
der Spulen 52, und welche durch die Führungsglieder 32, 30, 28 und 26 zu einer linearen Ausrichtung am
Druckend? des Driickkonfes geführt werden, wie dies
in Fig. 4 dargestellt ist.
Ein zweites Aüsführungsbeispiel der Erfindung ist in
den F i g. 7 und 8 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht dem in den Fi g. 1 bis 6 dargestellten Auführungsbeispiel,
jedoch mit der Ausnahme, daß das Dämpfungsglied 90. obwohl es die gleiche allgemeine Form
besitzt, auf andere Weise mit dem Rahmen 12 verbunden ist. Ein erster Teil 92 des Dämpfungsgliedes 90 ist
einstü- 1WIg mit dem Führungsglied 30 ausgebildet, und
zwar in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das zweite Teil 94 ist jedoch nicht mit
dem Führungsglied 30 und dem ersten Teil 92 verbunden, sondern bildet ein integrales Teil mit dem Führungsglied
32. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden Stabilitätsprobleme vermieden, die dami auftreten
würden, wenn das relativ lange Dämpfungsglied 90 nur an seinem stärkeren Ende mit dem Rahmen verbunden
wäre. Andere Mittel und Arten der Befestigung von Teilen des Dämpfungsgliedes an einem oder mehreren
Führungsgliedern des Rahmens liegen für den Fachmann aufgrund der im vorangehenden gegebenen
Lehre auf der Hand.
In jedem der Ausführungsbeispiele erfüllt das Dämpfungsglied eine zweifache Aufgabe. Infolge der
unmittelbaren Nähe zu den Druckdrähten 14 verhindert es erstens eine übermäßige radiale Durchbiegung der
Druckdrähte während der Druckbewegung infolge einer Durchbiegung oder Knickung, und zweitens verhindert
es auf die gleiche Weise ein Schwingen der Druckdrähte 14 mit ihrer Resonanzfrequenz. Es sei noch
darauf hingewiesen, daß das Dämpfungsglied 84 bzw. 90 innerhalb der Anordnung der Druckdrähte 14 ortsfest
festgehalten wird, so daß die Drähte das Dämpfungsglied
außer bei einer Durchbiegung nicht berühren. Dies hat zur Folge, daß die Bewegung der Druckdrähte in
Richtung der Aufschlagfläche nicht durch Reibungskräfte oder eine zusätzlich zu beschleunigende Masse
beeinträchtigt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Führungsvorrichtung für die Druckelemente eines Matrixdruckers, bei dem
a) die Antriebsmittel (52, 54, 58) zum Bewegen der langgestreckten Druckelemente (14) in
axialer Richtung zum Herbeiführen eines Druckvorganges entlang einer Kreislinie in
einer zum Aufzeichnungsträger parallelen Ebene angeordnet sind,
die Druckelemente (14) in der Nähe der
Druckstelle parallel zueinander geführt sind und
die zusammen einen annähernd konischen Raum umschließenden Druckelemente (14) in
Löchern von mindestens einem sich quer zum Verlauf der Druckelemente (14) erstreckenden,
an einem Rahmen (12) befestigten Fühningsglied »28,30,32) geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein Dämpfungsglied (84,90) mit annähernd konischer Oberfläche, das an dem Führungsglied (30, 32) befestigt ist, vollständig innerhalb des durch die Druckelemente (14) umschlossenen Raumes befindet und sich im gleichen Sinn wie die Anordnung der Druckelemente (14) verjüngt,
daß jedes der Druckelemente (14) in seiner Ruhestellung und bei normaler axialer Bewegung vovi der Oberfläche des Dämpfungsgliedes
(84,90) einen geringen Abstand aufweist, und
daß durch die Größe des Abstandes der Drukkelemente (14) von -ier Oberfläche des Dämpfungsgliedes (84, 90) eine unerwünschte Querbewegung und Schwingungen der Druckelemente (14) während und nach der Antriebsbewegung durch die Antriebselemente (52,54,58)
begrenzt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/775,234 US4081067A (en) | 1977-03-07 | 1977-03-07 | Internal vibration dampening means for printing mechanism |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2809428A1 DE2809428A1 (de) | 1978-09-14 |
DE2809428C2 true DE2809428C2 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=25103752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2809428A Expired DE2809428C2 (de) | 1977-03-07 | 1978-03-04 | Führungsvorrichtung für die Druckelemente eines Matrixdruckers |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4081067A (de) |
JP (1) | JPS53109715A (de) |
CA (1) | CA1109334A (de) |
DE (1) | DE2809428C2 (de) |
FR (1) | FR2383019A1 (de) |
GB (1) | GB1558329A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608066A1 (de) * | 1986-03-11 | 1987-09-24 | Nixdorf Computer Ag | Nadeldruckkopf |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713886C2 (de) * | 1977-03-29 | 1983-10-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zum Führen der Druckernadeln in einem Mosaiknadeldruckwerk |
JPH0569711B2 (de) * | 1978-03-10 | 1993-10-01 | Dh Ass | |
US4185929A (en) * | 1978-03-10 | 1980-01-29 | Helmut Falk | Wire matrix print head assembly |
GB2015931B (en) * | 1978-03-10 | 1982-09-08 | Dh Ass | Matrix print head assembly |
JPS5949916B2 (ja) * | 1978-08-02 | 1984-12-05 | スタ−精密株式会社 | ドツトプリンタ用印字ヘツド装置 |
US4641981A (en) * | 1979-05-14 | 1987-02-10 | Blomquist James E | Dot matrix print head |
US4365902A (en) * | 1981-06-22 | 1982-12-28 | Ncr Corporation | Wire matrix print head |
US4501506A (en) * | 1983-02-25 | 1985-02-26 | Ncr Corporation | Dot matrix print head |
US4632580A (en) * | 1985-03-25 | 1986-12-30 | Ncr Corporation | Dot matrix print head dampening mechanism |
JP2948419B2 (ja) * | 1992-07-27 | 1999-09-13 | 富士通株式会社 | ワイヤドット印字ヘッド |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7227178U (de) * | 1975-11-27 | Rena Bueromaschinenfabrik Gmbh & Co | Nadelführung für Drucknadeln innerhalb eines Mosaikdruckkopfes | |
FR2152187A5 (de) * | 1971-09-09 | 1973-04-20 | Anker Werke Ag | |
US3900094A (en) * | 1973-05-10 | 1975-08-19 | Lrc Inc | Matrix printer with overlapping print dots |
US3897865A (en) * | 1973-12-11 | 1975-08-05 | Ibm | Dot printing apparatus |
DE2449235A1 (de) * | 1973-12-11 | 1975-06-12 | Gen Electric | Druckvorrichtung mit drahtmatrixdruckerkopf |
US3929214A (en) * | 1974-09-18 | 1975-12-30 | D & D Ass | Wire matrix ballistic impact print head |
US4004671A (en) * | 1974-12-16 | 1977-01-25 | Lrc, Inc. | Wire matrix print head |
DE7539314U (de) * | 1974-12-16 | 1976-04-22 | Lrc, Inc., Riverton, Wy. (V.St.A.) | Matrizendruckkopf-Anordnung mit Druckdrähten an einer Matrizendruckmaschine |
-
1977
- 1977-03-07 US US05/775,234 patent/US4081067A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-11-07 CA CA290,350A patent/CA1109334A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-02-23 GB GB7248/78A patent/GB1558329A/en not_active Expired
- 1978-02-27 JP JP2104378A patent/JPS53109715A/ja active Pending
- 1978-03-04 DE DE2809428A patent/DE2809428C2/de not_active Expired
- 1978-03-07 FR FR7806398A patent/FR2383019A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3608066A1 (de) * | 1986-03-11 | 1987-09-24 | Nixdorf Computer Ag | Nadeldruckkopf |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1109334A (en) | 1981-09-22 |
US4081067A (en) | 1978-03-28 |
DE2809428A1 (de) | 1978-09-14 |
FR2383019B1 (de) | 1983-06-10 |
FR2383019A1 (fr) | 1978-10-06 |
JPS53109715A (en) | 1978-09-25 |
GB1558329A (en) | 1979-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2536217C3 (de) | Führungskappe für einen Drahtmatrix- Schlagdruckkopf | |
DE2229010C3 (de) | Rückstellvorrichtung für eine einen Tauchanker aufweisende Magnetspulen-Betätigungseinrichtung für Nadeldrucker | |
DE2808306C2 (de) | Führungseinrichtung für die Klappanker eines elektromagnetisch betätigten Nadeldruckers | |
DE2809428C2 (de) | Führungsvorrichtung für die Druckelemente eines Matrixdruckers | |
DE3031855A1 (de) | Druckkopf. | |
DE2910859C2 (de) | ||
DE2362972A1 (de) | Elektromagnetbaugruppe, z.b. fuer schnelldrucker | |
DE2420005A1 (de) | Matrixdruckvorrichtung | |
DE2244475A1 (de) | Edelsteinlager fuer druckerkoepfe und dergleichen | |
DE2800880C3 (de) | Drahtdrucker | |
DE3109054A1 (de) | Druckknopf fuer punktdrucker | |
DE68913933T2 (de) | Punktnadelanschlagdrucker. | |
CH649253A5 (de) | Solenoid mit einem druckdraht fuer einen rasterdrucker. | |
DE2628944C2 (de) | Rückstelleinrichtung für die Klappanker in einem Mosaikdruckkopf | |
DE3785168T2 (de) | Druckkopf mit einem einteiligen Anker. | |
DE1245627B (de) | Druckhammereinrichtung | |
CH639899A5 (de) | Aufschlagdrucker. | |
DE2818446C2 (de) | Drahtdruckvorrichtung | |
DE2449235A1 (de) | Druckvorrichtung mit drahtmatrixdruckerkopf | |
DE2825527C2 (de) | Druckvorrichtung | |
DE2807337A1 (de) | Matrixdruckerkopf | |
DE2954141C2 (de) | ||
DE2939885C2 (de) | Nadeldruckkopf | |
DE3784632T2 (de) | Druckkopf für Matrixdrahtdrucker. | |
DE2122674A1 (de) | Schnelldrucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |