DE2809418C2 - Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien, mehrfach frequenzmodulierten (FSK-) Signals - Google Patents
Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien, mehrfach frequenzmodulierten (FSK-) SignalsInfo
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- H04L27/00—Modulated-carrier systems
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- H04L27/14—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/156—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width
- H04L27/1563—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using transition or level detection
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien, insbesondere
binär frequenzmodulierten (FSK-)Signals.
Durch die DE-OS 22 27 171 ist ein Verfahren zum Übertragen einer Folge von Informationsbits bekanntgeworden,
bei dem Frequenzumtastung (FSK) verwendet wird. Hierbei werden den beiden Pegeln eines binären,
synchron mit der Taktfrequenz /Tverlaufenden Datensignals
jeweils eine Frequenz zugeordnet, die durch Vervielfachung der Taktfrequenz /T gewonnen wird.
Auf die Länge eines Bits kommt damit mindestens eine ganze Schwingung der niedersten Übertragungsfrequenz.
Durch die DE-OS 25 03 468 ist eine Datenübertragungseinrichtung bekanntgeworden, bei der zur Übertragung
binär codierter Informationen die Kennung des binär codierten Wertes mittels einer Halbwelle einer
Frequenz und dem Abstand bezüglich der Halbwelle einer anderen Frequenz zweier Frequenzen erfolgt und
bei der die Bits jeweils in die Halbperioden zwischen den Nulldurchgängen gelegt werden. Zur Demodulation
dieses synchronen Übertragungssystems wird die Zeitdauer zwischen den Nulldurchgängen gemessen
und mit einer Bezugsgröße verglichen.
Bei der Erfindung ist von der Aufgabe ausgegangen worden, ein Verfahren zur Demodulation eines asynchronen,
insbesondere binär frequenzmodulierten (FSK-)Signals mit einer möglichst hohen Datenübertragungsrate,
die beispielsweise be'.ragsgleich der maximalen FSK-Frequenz ist. anzugeben, wobei der Verzerrungsgrad
sehr klein gehalten werden kann. A.ußerdem sollte das Verfahren sehr aufwandsarm sein.
Die Lösung erfolgt mit den in den Ansprüchen 1 und 8
gekennzeichneten Merkmalen.
Durch die Erfindung ergeben sich die Vorteile einer hohen Datenübertragungsraste, die betragsmäßig der
oberen FSK-Sendefrequenz entspricht. Durch eine feine Quantisierung, d.h. durch eine hohe Meßtaktfrequenz,
kann ein Verzerrungsgrad erreicht werden, der
ίο praktisch nur von der Phasenverzerrung der Leitung
abhängt.
Anhand der Figuren wird die Erfindung nunmehr beschrieben, zunächst sei jedoch etwas allgemeines zum
Verfahren gesagt.
Es handelt sich um ein Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien, asynchronen, insbesondere
binär frequenzmodulierten (FSK-)Signals (frequency shift keying), bei dem die Datenübertragungsrate beliebige
Werte bis zum Betrag der oberen FSK-Frequenz enthalten kann. Um Amplitudenstörungen weitgehend
auszuschalten, wird das (FSK-)Signal im allgemeinen begrenzt, so daß man näherungsweise ein rechteckförmiges
Signal erhält, bei dem es nicht mehr möglich ist, zwischen zwei Nulldurchgängen einen Umschaltzeitpunkt
des Modulationssignals mt Hilfe von Schaltmitteln direkt zu erkennen. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren laß' sich der Umschaltzeitpunkt feststellen und damit das ursprüngliche Modulationssignal rekonstruieren.
Die zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen eines binären FSK-Signals auftretenden
21eitdifferenzen Ti werden mit Hilfe eines Meßtaktes in m Zeitabschnitte der Dauer Tn unterteilt. Die
minimal auftretende Zeitdifferenz entspricht der Zeit η ■ Tn, die maximale Zeitdifferenz a ■ π ■ Tn, wobei a
der Quotient von oberer zu unterer FSK-Frequenz ist und τη/die Werte η S mis a ■ η annehmen kann. Zerlegt
man die Zeitspanne Ti in oi Zeitabschnitte der Dauer Tn und in ui Zeitabschnitte der Dauer a · Tn, so daß die
Summe von oi und ui konstant gleich η ist, so ergibt sich
der Umschaltzeitpunkt nach oi ■ Tn bzw. ui ■ a ■ Tn,
wenn die vorhergegangene FSK-Schwingungsfrequenz die obere bzw. die untere war. Die Größen oi und ui
lassen sich nach den folgenden Formeln errechnen:
£17
α ■ η
-
mi
und ui =
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Demodulation binärer
FSK-Signale mit aS2 und beispielsweise n= 15. Die
Schaltung besteht im wesentlichen aus einer Steuerung St, zwei Zählern Zl, Z2, vier Zwischenspeichern ßl,
/3 2, Ö3, BA, einem Rechenwerk RWund einem Multiplexer
M. Durch die Steuerung St werden die logischen und zeitlichen Steuerungsabläufe sichergestellt. Durch
die Eingänge 1 bzw. 2 gelangen Nadelimpulse, die den Nulldurchgängen des FSK-Signals entsprechen, bzw. eine
Grundtaktfrequenz fQ, von der sich sämtliche benötigten Steuerfrequenzen ableiten lassen, in die Steuerung
St. Über den Ausgang 3 wird ein erster Zähler Z1
mit der Frequenz l/77i versorgt. Mit dem aus den FSK-Nadelimpulsen
gewonnenen Signal, das am Ausgang 4 der Säuerung Si ansteht, wird der augenblickliche
b5 Stand 777/ des Zählers Z 1 in den ersten Zwischenspeicher
B 1 geladen und nach einer Verzögerungszeit, die klein gegenüber Tn ist und durch das Zeitglied ZG hervorgerufen
vi'ird. wird der Zähler Zl über seinen Ein-
gang R zurückgesetzt. Die im ersten Zwischenspeicher B 1 gespeicherte Meßzahl mi sowie die Größen a und η
werden in das Rechenwerk /Zugegeben, das die Größen o/bzw. u/nach oben angegebener Rechen Vorschrift
errechnet und dieselben bis zur nächsten FSK-FIanke an seinen beiden Ausgängen dem Multiplexer M zur
Verfügung stellt. Durch die Steuerung St wird nun dafür gesorgt, daß unter Berücksichtigung der Vorgeschichte
über den Multiplexer M die Zahlen ui bzw. oi sofort nach ihrer Neubildung nacheinander in der richtigen
Reihenfolge zusammen mit einem Kennbit K in den zweiten Zwischenspeicher B 2 eingelesen werden. Beim
Einlesen in diesen zweiten Zwischenspeicher B 2 wird dessen vorheriger Inhalt nach einem dritten Zwischenspeicher
B 3 geschoben. Ein zweiter Zähler Z 2, der rückwärts zählt, wird dann mit dem Inhalt des dritten
Zwischenspeichers B 3 gesetzt, wenn der Zählerstand Null erreicht ist. Gleichzeitig wird auch das Kennbit
KB 3 am Ausgang des dritten Zwischenspeichers B 3 in einen vierten Zwischenspeicher BA geladen, dessen
Ausgangssignal das Datensignal D ist. Der Zähltakt für den zweiten Zähler hat die Frequenz 1/7/7 für den ersten
Signalpegel Po und l/a · Tn für den zweiten Signalpegel Pu.
Bei einer Anwendung des beschriebenen Verfahrens zur Demodulation binärer FSK-Signale für beliebige
Werte von a ist prinzipiell die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendbar. Je nach gewähltem Wert von a
ist jedoch die folgende Anzahl von Zwischenspeichern Bn 2, B 3,..., Βμ zwischen Multiplexer M und zweitem
Zänler Z 2 erforderlich:μ—\ = Entierfunktion von a, beispielsweise ist für a = 2,2 mit μ = 4 ein vierter Zwischenspeicher
B 4 erforderlich.
Die Fig.2 bis 13 zeigen den zeitlichen Verlauf von
einigen Signalen, die an der Blockschaltungsanordnung nach F i g. 1 auftreten, wobei jedoch der Wert für π zu 4
gewählt worden ist In F i g. 2 ist das binäre Datensignal vor der Übertragung dargestellt Das zugehörige übertragene
FSK-Signal, zu Quasirechteckimpulsen begrenzt, ist der Fig.3 zu entnehmen. Nach Flankendiskriminierung
des FSK-Signals und anschließender Gleichrichtung erhält man die Nadelimpulse nach
Fig.4. In Fig. 5 ist ein Meßtakt der Frequenz I/T/7
dargestellt Die F i g. 6 zeigt die Zählung durch den ersten Zähler Z1 und die Meßwerte mi für die einzelnen
Zeitspannen Ti. In F i g. 7 ist die Abspeicherung der Meßwerte mi im ersten Zwischenspeicher B 1 dargestellt
Der F i g. 8 sind die errechneten Werte ui bzw. oi zu entnehmen. Der zeitliche Verlauf des Inhalts des
zweiten Zwischenspeichers B 2 ist der F i g. 9 für ui bzw. oi und der F i g. 10 für das Kennbit KB 2 zu entnehmen.
Der zeitliche Verlauf des dritten Zwischenspeicherinhalts 53 bzw. des Kennbits KB3 ist in Fig. 11 bzw.
F i g. 12 aufgezeichnet Das Zeitdiagramm für den rückwärts zählenden zweiten Zähler Z2 ist in Fig. 13 gezeichnet
Fig. 14 schließlich zeigt das rekonstruierte
Datensignal D, das gegenüber dem empfangenen FSK-Signal nach F i g. 3 um etwas mehr als die Halbperiodendauer
der unteren FSK-Frequenz (a ■ π ■ Tn) verzögert
ist Die Überschreitung dieses verfahrensspezifisch kürzesten erreichbaren Verzögerungswertes ist deshalb erforderlich,
um die Funktionssicherheit in der Zusammenarbeit der mittleren Zwischenspeicher B 2, B 3 mit
dem zweiten Zähler Z 2 zu gewährleisten.
Abschließend seien noch einige Besonderheiten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung genannt Die
Zusammenarbeit zwischen zweitem Zähler Z 2 und den mittleren Zwischenspeichern 52, S3 ist dann unterbrochen,
wenn letztere neu beschrieben werden. Erreicht der Stand des zweiten Zählers Z2 Null, so wird der
Inhalt des vorangehenden Zwischenspeichers S3, sofern er verschieden von Null ist, geladen. Ist letzterer
gleich Null, so wird der Inhalt des zweiten Zwischenspeichers S2 in den dritten Zwischenspeicher S3 geschoben.
Nach jeder Ladung des zweiten Zählers Z2 wird der dritte Zwischenspeicher S3 gelöscht. Ist sowohl
der Inhalt des zweiten und des dritten Zwischenspeichers 52, S3 gleich Null, so liegt eine Störung vor,
beispielsweise Unterbrechung der Übertragung. Ein solcher anormaler Betriebszustand wird von der Steuerung
St erkannt und durch entsprechende Funktionsstillegung der übrigen Anordnung während seiner Dauer
berücksichtigt.
Das ausführlich beschriebene Verfahren zur Demodulation binärer FSK-Signale ist in erweiterter Form
auch zur Demodulation von mehrfach frequenzmodulierten FSK-Signalen vorteilhaft einsetzbar, vor allem
für pseudoternäre, ternäre und quarternäre FSK. Für verzerrungsarme Musik- bzw. Sprachübertragung ist
das Verfahren dann gut geeignet, wenn billige Datenbausteine wie Mikroprozessoren usw. eingsetzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien,
mehrfach frequenzmodulierten (FSK-) Signals, wobei jeweils zur Erkennung der einzelnen
Schwingungsfrequenzen die Zeitspanne zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen, in der
maximal ein Frequenzwechsel stattfindet, gemessen und der erkannten Schwingungsfrequenz der dem
Modulationswert entsprechende Signalpcgel wieder zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der oberen ersten Schwingungsfrequenz eines binär frequenzmodulierten Signals, die eine
Periodendauer von 2n · Tn aufweist, ein erster Signalpegel
(Po) und der unteren zweiten Schwingungsfrequenz, die eine Periodendauer von
2n ■ a ■ Tn aufweist, ein zweiter Signalpegel (Pu) zugewiesen
wird und daß die Messung der Zeitspanne Ti jeweils durch Abzählung mit Zeitabschnitten der
Dauer Tn erfolgt wobei das Ergebnis midie Werte
η< mi< a ■ η annehmen kann, und daß die Zeitspanne
Ti= mi ■ 777 jeweils in oi Zeitabschnitte der Dauer
Tn und ui Zeitabschnitte der Dauer a · 77? zerlegt wird, wobei ui+ oi= η ist, und daß bei ui= η (oi= o)
der zweite Signalpegel (Pu) für die Zeitdauer a ■ η ■ Tn und bei oi= η (ui= o) der erste Signalpegel
(Po) für die Zeitdauer a · Tn erzeugt werden und daß der jeweils der Zeitspanne 77 vorhergehende
erste oder zweite Signalpegel (Pooder Pu^weiterhin
für die Zeitdauer oi ■ Tn bzw. ui ■ a ■ Tn und daran
anschließend der zweite oder erste Signalpegel (Pu oder Po) für die Zeitdauer ui ■ a ■ Tn bzw. oi ■ Tn
erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung der Signalpegel (Po, Pu)
nach einer Verzögerungszeit von a · η · Tn nach dem ersten Nulldurchgang (ti) der Zeitspanne Ti beginnt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegung der Zeitspanne
77in o/bzw. u/Zeitabschnitte Tn bzw. a · Tn durch Errechnung nach den Formeln
mi - η , . α ■ η - mi
ui = r— bzw. 01 = :
α-\
a-I
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Rechenschaltung
(R W) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß die maximale
Datenübertragungsrate in bit/s und die obere Schwingungsfrequenz in Hz betragsgleich sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden An-Sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größen η und η ■ a ganze Zahlen sind, wobei vorteilhafterweise
a = 2 und /7 = 15 gewählt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6 mit Zähler, Rechenschaltung, Zwischenspeicher und Steuerung, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils durch einen Nadelimpuls, der einem Nulldurchgang des FSK-Signals
entspricht, der Inhalt mi eines ersten Zählers
(Zt), der mit der Frequenz 1/77) zählt, in einen ersten
Zwischenspeicher (B 1) geladen und dieser Zähler (Z 1) auf Null zurückgesetzt wird und daß durch
die Rechenschaltung (RW), an deren Eingängen der Inhalt mi des ersten Zwischenspeichers (B 1) und die
Größen a und η anstehen, jeweils bis zum nächsten Nadelimpuls die beiden Ausgangsgrößen ui und oi
bereitgestellt werden und daß dieselben, wenn sie ungleich Null sind, über einen Multiplexer (M) zusammen
mit einem Kennbit (K) hintereinander in der Reihenfolge, die aufgrund des vorhergehenden
Signalpegels durch die Steuerung (St) festgelegt wird, in einen zweiten Zwischenspeicher (B 2) eingelesen
werden, wobei dessen vorheriger Inhalt in einen dritten Zwischenspeicher (B3) geschoben wird,
und daß ein zweiter rückwärts zählender Zähler (Z2) mit dem Inhalt des dritten Zwischenspeichers
(B 3) und ein vierter Zwischenspeicher (BA), der an seinem Ausgang das demodulierte Signal (D) liefert,
mit dem durchgereichten Kennbit (KB 3) gesetzt wird, wenn sein Zählerstand Null erreicht ist, und
daß der zweite Zähler (Z2) beim ersten bzw. zweiten
Signalpegel (Po bzw. Pu) mit der Frequenz \/Tn
bzw. l/aTn zählt
8. Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien, mindestens ternär frequenzmodulierten
(FSK-)Signals, wobei jeweils zur Erkennung der einzelnen. Schwingungsfrequenzen die Zeitspanne
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nulldurchgängen, in der maximal ein Frequenzwechsel stattfindet,
gemessen und der erkannten Schwingungsfrequenz der dem Modulationswert entsprechende Signalpegel
wieder zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Schwingungsfrequenz Fj (j= I
... k), die eine Periodendauer von 2 · nj ■ Tnj aufweist, einer Anzahl von k Schwingungsfrequenzen,
deren Werteverhältns jeweils aj= fj/fj— 1 > 1 ist, ein
Signalpegel Pj derart zugewiesen wird, daß Pj>Pj—\ ist, und die Messung der Zeitspanne Ti
jeweils durch Abzählen mit Zeitabschnitten der Dauer Tnj für j=\ ... k erfolgt, wobei von den k
Ergebnissen ein Ergebnis mijausgewählt wird, das in
dem Wertebereich nj=mijSaj ■ /1/liegt, für7= 1 ...
k, und daß jeweils die Zeitspanne Ti= mij ■ Tnj in oij Zeitabschnitte der Dauer Tnj und in uij Zeitabschnitte
der Dauer aj ■ Tnj zerlegt wird, wobei uij+ oij= nj ist und daß für oij= nj (uij= o) der entsprechende
Signalpegel Pj für die Dauer nj ■ Tnj erzeugt wird und daß der der Zeitspanne 77 vorhergehende
Signalpegel Pj, i— 1 für die Dauer oi ■ Tnj oder uij ■ aj ■ Tnj verlängert wird, wenn die neu erkannte
Schwingungsfrequenz einen um den Faktor aj niedrigeren bzw. um den Faktor aj höheren Wert
aufweist, und daß anschließend für die Dauer uij ■ aj ■ Tnj oder oij ■ Tnj der neu erkannten
Schwingungsfrequenz entsprechende Signalpegel erzeugt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung des Signalpegels nach
einer Verzögerungszeit von a 1 · η 1 · Tn 1 nach dem ersten Nulldurchgang (ti) der Zeitspanne Ti beginnt.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerlegung der Zeitspanne
Ti in uij bzw. oij Zeitabschnitte Tnj bzw. aj · Tnj
durch Erzeugung nach den Gleichungen
aj - 1
bzw.
aj -I
erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elektronische Rechenschaltung verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11.
dadurch gekennzeichnet, daß die Werteverhältnisse der Frequenzen aj=fj/fj—\ =a konstant sind für alle/
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Zeitabschnitte Tnj konstant gleich Tn oder die Anzahl nj
der zerlegten Zeitabschnitte konstant =n für alle/ ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 1 j,
dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Signalpegel Pj- Pj-1 konstant ist
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Datenübertragung.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Sprachb.'.w.
Musikübertragung.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß nach Empfang mindestens einer Halbwelle einer oder mehrerer hohen
Übertragungsfrequenzen in einem Feld von tiefen Nachbarfrequenzen die Signalpegel invertiert zugeordnet
werden, derart, daß der Übertragungsfrequenz fjder Signalpegel Pk-j+1 für/= 1 ... k zugewiesen
wird und daß danach nach Empfang mindestens einer Halbwelle einer oder mehrerer hohen
Übertragungsfrequenzen in einem Feld von tiefen Nachbarfrequenzen die inverse Signalpegelzuordnung
wieder aufgehoben wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 1?, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende
Schwingungsfrequenzen wertemäßig benachbarte Frequenzen fj, fj± 1 sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782809418 DE2809418C2 (de) | 1978-03-04 | 1978-03-04 | Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien, mehrfach frequenzmodulierten (FSK-) Signals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782809418 DE2809418C2 (de) | 1978-03-04 | 1978-03-04 | Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien, mehrfach frequenzmodulierten (FSK-) Signals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2809418A1 DE2809418A1 (de) | 1979-09-06 |
DE2809418C2 true DE2809418C2 (de) | 1989-08-31 |
Family
ID=6033586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782809418 Expired DE2809418C2 (de) | 1978-03-04 | 1978-03-04 | Verfahren zur Demodulation eines phasensprungfreien, mehrfach frequenzmodulierten (FSK-) Signals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2809418C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE3223345A1 (de) * | 1982-06-23 | 1984-01-05 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Verfahren und anordnung zum demodulieren eines frequenzmodulierten eingangssignals |
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US3571712A (en) * | 1969-07-30 | 1971-03-23 | Ibm | Digital fsk/psk detector |
US3623075A (en) * | 1969-10-16 | 1971-11-23 | Motorola Inc | Asynchronous data decoder |
DE2227171A1 (de) * | 1972-06-03 | 1973-12-13 | Bosch Elektronik Gmbh | Verfahren zum uebertragen einer folge von informationsbits |
CA1053583A (en) * | 1974-01-25 | 1979-05-01 | Serck Industries Limited | Data transmission systems |
-
1978
- 1978-03-04 DE DE19782809418 patent/DE2809418C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2809418A1 (de) | 1979-09-06 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN |
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Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |