DE280935C - - Google Patents
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- Publication number
- DE280935C DE280935C DE1912280935D DE280935DD DE280935C DE 280935 C DE280935 C DE 280935C DE 1912280935 D DE1912280935 D DE 1912280935D DE 280935D D DE280935D D DE 280935DD DE 280935 C DE280935 C DE 280935C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- beets
- knife
- board
- beet
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/04—Topping machines cutting the tops after being lifted
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 280935 KLASSE 45 c. GRUPPE
Es sind Erntemaschinen insbesondere für Zuckerrüben bekannt geworden, bei welchen
die Rüben durch zwei endlose Ketten hochgefördert und an einem Köpfmesser vorbeigeführt
werden. Die Erfindung betrifft eine solche Erntemaschine und besteht darin, daß
hinter dem Köpfmesser ein Brett für die abgeschnittenen Rübenköpfe angeordnet ist. Von
diesem Brett werden die Köpfe durch zwei
ίο Arme heruntergestrichen, von denen je einer
auf der Achse jeder der beiden oberen Umkehrrollen der endlosen Förderketten befestigt ist.
Auf der Zeichnung ist eine Rübenerntemaschine mit der Erfindung veranschaulicht,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 in größerem Maßstabe.
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2 in größerem Maßstabe.
Der Hauptrahmen'i der Maschine ist auf Hinterrädern 2 und Vorderrädern 3 gelagert,
an welch letzteren die Zugstange 4 angreift. Die die beiden Hinterräder 2 miteinander verbindende
Achse 5 stützt den Hauptrahmen 1 und treibt mittels Kegelräder zwei schräg
stehende Wellen 21 an. Diese Wellen sind in einem Hilfsrahmen 16 gelagert, der aus
zwei lose auf der Welle 5 sitzenden Seitenbalken 17 und zwei in der Längsrichtung sich
erstreckenden, mit dem Balken 17 verstrebten Balken iya zusammengesetzt ist. Die Wellen 21
sind mit ihren unteren Enden in Spurlagern 23 lose gelagert und tragen auf ihrem oberen Ende
je ein Kettenrad 22. Um die Kettenräder 22 und um weitere Kettenräder 25, die nahe dem
vorderen Ende des kippbaren Hilfsrahmens 16 nebeneinander angeordnet sind, sind Gelenkketten
24 geführt, die so ausgebildet sind, daß sie die Rüben zwischen sich erfassen und nach
oben fördern. Oberhalb des oberen Endes der Fördervorrichtung ist eine Köpfvorrichtung
vorgesehen, die ein querstehendes Köpfmesser 33 hat. Letzteres ist durch Flügelschrauben 34
an einem Brett 35 befestigt, so daß es eingestellt werden kann. Der Abstand des Messers
von dem Brett muß so groß sein, daß die Rübenköpfe frei zwischen dem Brett und dem Messer 33
hindurchgehen können, während die Rüben sich unter dem Messer hinwegbewegen und in
eine sie nach der Seite führende Fördervorrichtung 40 abgelegt werden. Das Messerbrett 35
ist an seinem vorderen Ende nach oben gekrümmt, so daß es über die Rüben hinweggleitet,
und ist durch an seinen Enden in der Mitte angeordnete Stangen 36, die von Federn
umgeben sind, sowie durch in der Mitte an den Seitenkanten angeordnete Stangen 37 einstellbar
so mit einem festen Rahmen 351 verbunden, daß es nach oben nachgeben kann.
Am oberen Ende der Wellen 21 sind radial Arme 38 befestigt, die bei der Drehung der
Wellen abwechselnd über die obere Fläche einer Platte 39 streichen, die oberhalb der Kettenräder
22 angeordnet ist, nach hinten über die
Räder hinausragt und mit ihrer vorderen Kante dicht am Rücken des Köpfmessers 33 liegt.
Infolgedessen gelangen die vom Messer abgeschnittenen, sich zwischen diesem und dem
Brett 35 hindurchbewegenden Rübenköpfe auf die Platte 39 und werden von dieser durch
die Arme 38 nach hinten zu entfernt. Die Platte 39 ist zweckmäßig über die unterhalb
des hinteren Endes der Fördervorrichtung angeordnete Ablegerinne 40 für die Rüben hinweggeführt,
so daß die Rübenköpfe nicht mit den Rüben vermischt werden.
Am vorderen Ende des Rahmens 16 sind, wie bekannt, zwei Pflugschare 47 befestigt,
die an der inneren Seite mit Aushebeschienen 48 bekannter Ausbildung verschen sind, die
die von den Scharen freigelegten Rüben ausheben und der Fördervorrichtung zuführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rübenerntemaschine mit einer aus zwei endlosen Ketten bestehenden Fördervorrichtung, durch die die Rüben an einem Köpfmesser vorbeigeführt und abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Köpfmesser (33) ein Brett (39) angeordnet ist, von dem die abgeschnittenen Rübenköpfe durch zwei auf den oberen Umkehrrollen (22) der endlosen Förderketten befestigte Arme (38) heruntergestrichen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE280935T | 1912-10-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280935C true DE280935C (de) | 1914-12-02 |
Family
ID=34608745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912280935D Expired DE280935C (de) | 1912-10-30 | 1912-10-30 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280935C (de) |
-
1912
- 1912-10-30 DE DE1912280935D patent/DE280935C/de not_active Expired
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