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DE2808040C2 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Behältern - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Behältern

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Publication number
DE2808040C2
DE2808040C2 DE19782808040 DE2808040A DE2808040C2 DE 2808040 C2 DE2808040 C2 DE 2808040C2 DE 19782808040 DE19782808040 DE 19782808040 DE 2808040 A DE2808040 A DE 2808040A DE 2808040 C2 DE2808040 C2 DE 2808040C2
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DE
Germany
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conveyor
ampoules
processing
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feed
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Expired
Application number
DE19782808040
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English (en)
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DE2808040A1 (de
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original Assignee
Rota Apparate- Und Maschinenbau Dr. Hennig Gmbh & Co Kg, 7867 Wehr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rota Apparate- Und Maschinenbau Dr. Hennig Gmbh & Co Kg, 7867 Wehr filed Critical Rota Apparate- Und Maschinenbau Dr. Hennig Gmbh & Co Kg, 7867 Wehr
Priority to DE19782808040 priority Critical patent/DE2808040C2/de
Priority to GB7906200A priority patent/GB2014966B/en
Publication of DE2808040A1 publication Critical patent/DE2808040A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2808040C2 publication Critical patent/DE2808040C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C7/004Conveying; Synchronising the containers travelling along a circular path
    • B67C7/0046Infeed and outfeed devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G29/00Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Behältern, beispielsweise zum Füllen der Behälter, wobei die Behälter aus einer Zuführeinrichtung in einen Rundlauf übergeben werden, auf welchem sie entlang dem Umfang des Rundlaufes jeweils gruppenweise in kreissektorförmigen Förderelementen schrittweise nacheinander einer Bearbeitungsstation zugeführt werden, wo die Förderelemente während der Bearbeitung stillstehen, und wobei sie nach der Bearbeitung in eine Auslaufeinrichtung gelangen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 15 66 547 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung werden die Ampullen von dem Zuführmagazin in einem kontinuierlich rotierenden Rundlauf durch die einzelnen Bearbeitungsstationen transportiert und dabei in einer fortwährenden Bewegung den einzelnen Bearbeitungsvorgängen unterworfen. Damit die Ampullen im Rundlauf ständig weitertransportiert werden können, laufen die einzelnen Bearbeitungsorgane jeweils über einen bestimmten Winkelbereich mit dem Rundlauf mit und schwenken dann wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Gleichzeitig werden die Ampullen während der gesamten Transportzeit im Rundlauf in Drehung versetzt. Um die Drehung der Ampullen herbeizuführen, werden die Ampullen zwischen Rollen gehalten. Diese Rollen müssen sich während der Entnahme der Ampullen aus dem Zuführmagazin und beim Ausgeben der gefüllten und verschlossenen Ampullen jeweils von den Ampullenkörpern lösen. Dadurch wird zwangsläufig ein erheblicher technischer Aufwand hervorgerufen.
  • Während bei der bekannten Einrichtung gemäß der DE-OS 15 66 547 nur einige Bearbeitungsorgane über einen bestimmten Winkelbereich mit dem Rundlauf mitgeführt werden, um anschließend wieder in die Ausgangsposition zurückzuschwenken, während weitere Bearbeitungsorgane ständig mit dem Rundlauf mitlaufen, ist bei einer weiteren bekannten Ampullenverarbeitungsmaschine gemäß der DE-OS 23 52 646 vorgesehen, daß sämtliche Bearbeitungsorgane zur Durchführung der Bearbeitungsvorgänge jeweils mit dem Rundläufer mitlaufen und anschließend in ihre Ausgangsposition zurückschwenken.
  • Den bekannten Einrichtungen ist gemeinsam der Nachteil eigen, daß insbesondere bei dem notwendigerweise schnellen Zurückschwenken der Bearbeitungsorgane störende Luftwirbel entstehen, welche die laminare reine Luft beeinträchtigen, so daß die geforderte sterile Füllung der Ampullen in Frage gestellt ist.
  • Weiterhin besteht bei dem Zurückschnellen der Füllnadeln die große Gefahr, daß außerhalb der Ampullen Medikamentenflüssigkeit verspritzt wird, wodurch entweder eine Verschmutzung und eine Verkohlung erfolgt oder in manchen Fällen beim Zuschmelzen der Ampulle an den befeuchteten Stellen das Glas zerspringt und dadurch Glasbruch und somit Ausschuß entsteht. Weiterhin kann es auch vorkommen, daß auch während des Bearbeitungsvorganges innerhalb der Ampulle Medikamentenflüssigkeit in unkontrollierter Weise in der Ampulle verspritzt wird, da die Bewegungen nicht absolut gleichförmig und ruckfrei ausgeführt werden können. In ähnlicher Weise wie außen an der Ampulle haftende Flüssigkeit kann auch an der Innenwand der Ampulle befindliche Flüssigkeit zur Zerstörung der Ampulle führen, wenn die Ampulle nach dem Füllen zum Zuschmelzen erhitzt wird.
  • Die dauernde Rotation der Ampullen während der Bearbeitungsvorgänge hat den weiteren Nachteil, daß die Ampullenhälse während des Füllens häufig benetzt werden, wenn der Ampullenhals nicht absolut zentrisch läuft. Auch dadurch kann Glasbruch und somit Ausschuß entstehen.
  • Weiterhin weisen die bekannten Einrichtungen den Nachteil auf, daß die Rollen, mit welchen die Ampullen drehbar gehalten werden, sehr kompliziert und störanfällig sind, weil sie in ihrer Achse um einen Drehpunkt verschiebbar und schwenkbar gelagert sein müssen.
  • Weiterhin ist der Zahnriemen, welcher die Rollen zur Mitnahme der Ampullen antreibt, einem außerordentlich hohen Verschleiß ausgesetzt und hat somit nur eine sehr geringe Lebensdauer. Das System der Andruckrollen zur Mitnahme und Drehung der Ampullen ist derart aufwendig und einem so starken Verschleiß ausgesetzt, daß selbst bei sorgfältiger laufender Wartung Betriebsstörungen unvermeidbar sind.
  • Wenn einige Bearbeitungsorgane, beispielsweise diejenigen zur Begasung, zur Füllung und zum Verschließen der Ampullen über den gesamten Verarbeitungsbereich mitlaufen, wie es bei der bekannten Einrichtung nach der DE-OS 15 66 547 der Fall ist, so sind von diesen mitlaufenden Bearbeitungsorganen eine so große Anzahl erforderlich, wie die Maschine Bearbeitungsstationen aufweist. Diese bekannte Konstruktion bedingt daher einen erheblichen technischen Aufwand und darüber hinaus einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau mit entsprechender Störanfälligkeit.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 17 86 560 bekannt. Die Vorrichtung weist eine schrittweise gedrehte, waagrechte Zuführscheibe mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Behälter auf. Die Zuführscheibe ist in eine Vielzahl von Kreissegmentteilen unterteilt, um wahlweise den Einsatz von Kreissegmentteilen mit unterschiedlichen Aussparungen zur Aufnahme von Behältern unterschiedlicher Größe zu ermöglichen, wobei die Segmentteile insgesamt eine vollständige Scheibe bilden.
  • Da einerseits die Zuführscheibe schrittweise und ein Förderband und die Zubringer- bzw. Schubeinrichtungen kontinuierlich bewegt werden, ist nicht sichergestellt, daß an der Förderscheibe ankommende Behälter jeweils genau auf eine Ausnehmung in der Förderscheibe treffen. Es besteht die Gefahr, daß auf der Förderscheibe ein Behälterstau entsteht oder daß Ausnehmungen nicht mit einem Behälter versorgt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, bei welcher die Behälter genau und zuverlässig von der Zuführeinrichtung auf die Förderscheibe übergeben werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß sämtliche Bearbeitungsorgane in dem Sinne fest an der Maschine angebracht sein können, daß sie nicht mit dem Rundlauf umlaufen müssen. Die Bearbeitungsorgane führen somit keine Drehbewegung aus und können daher ohne besonderen technischen Aufwand derart fest angebracht sein, daß während der Bearbeitungsvorgänge praktisch erschütterungsfrei gearbeitet werden kann. Da nicht nur die Bearbeitungsorgane in bezug auf den Maschinenrahmen während der Bearbeitungsvorgänge in Ruhe sind, sondern auch die Ampullen während der Bearbeitungsvorgänge keiner Bewegung unterworfen sind, können insbesondere beim Füllen jegliche störende Erschütterungen der Füllnadel und entsprechende Relativbewegungen in bezug auf die Ampullen mit großer Sicherheit ausgeschlossen werden. Auf diese Weise ist der wesentliche Vorteil erreichbar, daß die Ampullen von innen ebenso wie von außen trocken bleiben. Es kann daher beim anschließenden Erhitzen zum Zuschmelzen kein Glasbruch entstehen, der von einer unbeabsichtigten Befeuchtung der Ampullen herrührt. Erforderlichenfalls kann zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei den Ampullen, insbesondere zur Kompensation von Exzentrizitäten der Ampullenspieße gegenüber den Ampullenkörpern beim Einführen der Füllnadel der Ampullenspieß durch eine geeignete Zentriereinrichtung gegenüber der Füllnadel exakt fixiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt mit einem Minimum an Bearbeitungsorganen aus, die außerdem verhältnismäßig einfach aufgebaut und geführt bzw. angebracht sein können. Der schrittweise Transport der Ampullen von einer Bearbeitungsstation zu der nächsten Bearbeitungsstation kann über ein technisch unproblematisches einfaches Schrittschaltgetriebe erfolgen.
  • Weiterhin entfällt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der erhebliche Aufwand, welcher bei bekannten Einrichtungen dazu benötigt wird, die Ampullen im gesamten Rundlauf in Drehung zu versetzen. Es ist zwar bei einer bekannten Einrichtung grundsätzlich möglich, an verschiedenen Bearbeitungsstationen die Ampullen nicht rotieren zu lassen, indem beispielsweise die Führungsrollen ohne Antrieb gelassen werden. Dadurch ergibt sich jedoch keine Vereinfachung, da praktisch keine Bauelemente eingespart werden können, sondern vielmehr in der Regel ein zusätzlicher Aufwand erforderlich ist, um die Stillsetzung der Ampullen in einigen Bearbeitungsstationen herbeizuführen.
  • Gemäß der Erfindung wird nicht nur ein erheblicher gerätetechnischer Aufwand eingespart, weil auf eine dauernde Drehung der Ampullen im Rundlauf verzichtet wird, es ergibt sich darüber hinaus dadurch zugleich der Vorteil, daß beispielsweise der Füllvorgang wesentlich einfacher und betriebssicherer auch dann durchgeführt werden kann, wenn der Ampullenspieß nicht absolut zentrisch sein sollte.
  • Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung die Verwendung von praktisch beliebigen und demgemäß einfachen Zuführungseinrichtungen und Auslaufeinrichtungen. Vorzugsweise können auch zweckentsprechende und den jeweiligen Ampullenarten am besten angepaßte Entstapelungseinrichtungen vorgesehen werden. Da nach einem wesentlichen Grundgedanken der Erfindung nämlich eine praktisch vollständige Entkopplung der Bewegung zwischen dem Bereich der Bearbeitungsstationen einerseits und dem Bereich des Einlaufs und der Ausgabe andererseits erreicht wird, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auf einfache Weise jeweils der am besten geeigneten Art der Zuführung und des Auslaufs in vorteilhafter Weise anpassen. Die Erfindung bedient sich somit der Erkenntnis, daß sich bei einer als Rundläufer ausgebildeten Füll- und Verschließmaschine sowohl im Aufbau als auch im Betrieb wesentliche Vorteile ergeben, wenn der Antrieb und die Bewegung der Ampullen im Bereich der Zuführung und des Auslaufs der Ampullen gegenüber dem Bereich der Bearbeitungsstationen unterschiedlich gewählt wird. Nach einem tragenden Grundgedanken der Erfindung werden somit auf demselben Rundlauf zwei verschiedene Bereiche geschaffen, und es wird in jedem dieser beiden Bereiche, nämlich dem Bereich der Bearbeitungsstationen einerseits und dem Bereich der Zuführung und des Auslaufs andererseits, eine unterschiedliche Antriebsart vorgesehen. Außerdem sind diese beiden verschiedenen Antriebsarten so weit voneinander unabhängig, daß in den beiden in Rede stehenden Bereichen die Bewegungsabläufe vollständig voneinander entkoppelt sind.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung eignet sich auch hervorragend dazu, aus einem einzigen Zuführmagazin mehrere Rundläufe zu speisen. Nach der entsprechenden Bearbeitung können die Ampullen wieder in ein gemeinsames Auslaufmagazin geführt werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auf den einzelnen Rundläufen jeweils verschiedene medizinische Präparate abgefüllt werden können. Weiterhin können wahlweise einzelne Rundläufe den Erfordernissen entsprechend zugeschaltet oder abgeschaltet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
  • Fig. 1 und 2 jeweils einen schematischen Grundriß einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei in den Fig. 1 und 2 verschiedene Betriebszustände der Vorrichtung veranschaulicht sind.
  • Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 werden die Ampullen 10 aus dem Einlaufmagazin 5 durch eine kontinuierlich laufende Einlaufschnecke 4 aufgenommen und den Förderelementen 1 a bis 1 k zugeführt.
  • In der Fig. 1 ist ein Betriebszustand veranschaulicht, bei welchem sich die Förderelemente 1 a bis 1 c kontinuierlich zwischen der Stelle A und der Stelle B bewegen. Die Förderelemente werden bei dieser Bewegung durch Antriebsritzel 3 angetrieben. Der Antrieb erfolgt über Zahnsegmente 2. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung hat das Förderelement 1 c gerade den Endpunkt seiner kontinuierlichen Bewegung erreicht. Wenn die in der Fig. 1 dargestellte Betriebsstellung erreicht ist, erfolgt danach eine schrittweise Bewegung der Förderelemente 1 c bis 1 k im Uhrzeigersinn. Da jedes Förderelement 1 a bis 1 k einen Winkelbereich von 30° überdeckt, wie es in der Fig. 1 bei der 2. Aufbrennstation 13 angegeben ist, entspricht jeder Bewegungsschritt im Bearbeitungsbereich einem Transport um 30°.
  • Wenn durch einen entsprechenden Bewegungsschritt die Förderelemente 1 c bis 1 k aus der in der Fig. 1 veranschaulichten Betriebsstellung in die in der Fig. 2 veranschaulichte Lage gebracht sind, laufen unmittelbar anschließend die Förderelemente 1 b bis 1 k kontinuierlich über einen Winkelbereich von 30°. Dabei werden im Förderelement 1 b die Ampullen 10 aus der Einlaufschnecke 4 übernommen. Aus dem Förderelement 1 a werden gemäß Fig. 2 die gefüllten und verschlossenen Ampullen in das Auslaufmagazin 6 geschoben.
  • Anstelle der Einlaufschnecke 4 und des Auslaufmagazins 6 können im Rahmen der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß den obigen Ausführungen grundsätzlich auch noch andere Einführungseinrichtungen und/oder Auslaufeinrichtungen verwendet werden. Grundsätzlich können zwischen dem Einlaufmagazin und dem Auslaufmagazin gegebenenfalls auch Entstapelungseinrichtungen verwendet werden, wenn dies wegen des Bewegungsablaufs zweckmäßig erscheint.
  • Zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auf dem Rundlauf 11 in den verschiedenen Winkelstellungen als Beispiele nacheinander die folgenden Bearbeitungsstationen dargestellt: Gemäß Fig. 1 folgen hintereinander im Uhrzeigersinn eine erste Aufbrennstation 12, eine zweite Aufbrennstation 13, eine Vorbegasungsstation 14, eine Füllstation 15, eine Nachbegasungsstation 16, eine Vorwärmstation 17, eine Abziehstation 18 und eine Leerstation 19. Natürlich können auch andere Anordnungen von Bearbeitungsstationen nach dem Grundgedanken der Erfindung verwendet werden.
  • In den Fig. 1 und 2 sind zur Erläuterung Förderelemente mit jeweils vier U-förmigen Ausnehmungen 20 dargestellt, so daß jeweils vier Ampullen gleichzeitig einem Bearbeitungsvorgang unterworfen werden. Es liegt natürlich im Rahmen der Erfindung, entweder eine geringere oder auch eine größere Anzahl von U-förmigen Ausnehmungen 20 pro Förderelement zu verwenden. Damit kann auch die Winkelbreite eines Förderelementes der jeweiligen Anzahl von Ausnehmungen angepaßt werden, welche ein einzelnes Förderelement aufweist.
  • Es versteht sich, daß die Anzahl der Ausnehmungen pro Förderelement auch von der Art und der Größe der verarbeiteten Ampullen, Fläschchen oder dergleichen abhängt. Der oben angegebene Winkelbereich von 30° dient somit lediglich als Beispiel, um das Prinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erläutern.
  • In den Fig. 1 und 2 ist die Anordnung derart getroffen, daß vom Einlaufmagazin 5 und vom Auslaufmagazin 6 aus der Rundlauf 11 auf der linken Seite angeordnet ist. Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, in einer beispielsweise spiegelbildartigen Anordnung auf der rechten Seite in bezug auf das Einlaufmagazin 5 und das Auslaufmagazin 6 einen weiteren Rundlauf vorzusehen. Unter Umständen können in dem zusätzlichen Rundlauf oder in weiteren zusätzlichen Rundläufen andere Medikamente abgefüllt oder auch andere Ampullengrößen oder andere Arten von Behältern verarbeitet werden. Wenn in den einzelnen Rundläufen unterschiedliche Behälter verarbeitet werden sollen, könnte im Einlaufmagazin 5 beispielsweise eine Trennwand vorgesehen sein, um die verschiedenen Arten von Behältern wie Ampullen, Fläschchen oder dergleichen den einzelnen Rundläufen getrennt zuzuführen.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Behältern, beispielsweise zum Füllen der Behälter, wobei die Behälter aus einer Zuführeinrichtung in einen Rundlauf übergeben werden, auf welchem sie entlang dem Umfang des Rundlaufes jeweils gruppenweise in kreissektorförmigen Förderelementen schrittweise nacheinander einer Bearbeitungsstation zugeführt werden, wo die Förderelemente während der Bearbeitung stillstehen, und wobei sie nach der Bearbeitung in eine Auslaufeinrichtung gelangen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behälter als Ampullen (10) ausgebildet sind, daß der Umfang des Rundlaufs (11) bis auf eine Lücke, welche der Winkelbreite eines Förderelementes (1 a bis 1 k) entspricht, dicht mit Förderelementen (1 a bis 1 k) besetzt ist,
daß eine vorgegebene Anzahl von Förderelementen (1 c bis 1 k), die in Bewegungsrichtung vor der Lücke außerhalb des Ein- und Auslaufmagazins (5, 6) angeordnet sind, schrittweise zu mehreren, entlang des Rundlaufs angeordneten Bearbeitungsstationen (12 bis 19) bewegt werden, und daß die übrigen nach der Lücke angeordneten Förderelemente (1 a bis 1 b) kontinuierlich und synchron mit der Zuführ- bzw. Entstapel-Einrichtung zur kontinuierlichen Übergabe der Ampullen (10) in die Förderelemente bzw. zur Abgabe in das Auslaufmagazin (6) bewegt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführung und dem Rundlauf eine Entstapel-Einrichtung angeordnet ist und daß die Förderelemente im Bereich der Zuführung in ihrem Bewegungsablauf an die Entstapel-Einrichtung angepaßt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstapel-Einrichtung eine Einlaufschnecke (4) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstapel-Einrichtung eine Förderkette ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entstapel-Einrichtung ein Zellenrad ist.
6. Vorsprung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (1 a, 1 b, 1 c in der Fig. 1; 1 k, 1 a, 1 b in der Fig. 2) im Bereich der Zuführung und des Auslaufs kontinuierlich bewegt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente im Bereich der Zuführung und des Auslaufs durch einen Zahnkranz (2) und ein Antriebsritzel (3) antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderelement (1 a bis 1 k) mehrere Ampullen (10) aufnimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderelement (1 a bis 1 k) zwei Ampullen (10) aufnimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderelement (1 a bis 1 k) vier Ampullen aufnimmt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bearbeitungsstationen (12 bis 19) der Förderschritt gleich der Winkelbreite eines Förderelementes ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb im Bereich der Bearbeitungsstationen (12 bis 19) über ein Schrittschaltgetriebe erfolgt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Förderelement an seinem in radialer Richtung äußeren Rand U-förmige Ausnehmungen (20) aufweist, in welchen jeweils eine Ampulle (10) aufnehmbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rundläufe vorgesehen sind, die aus einer einzigen Zuführungseinrichtung gespeist werden und in einen gemeinsamen Auslauf münden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rundläufe wahlweise zu- und abschaltbar sind.
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