DE2807930C2 - Verfahren und Gießform zur Herstellung von Schleudergießkokillen aus stickstoffhaltigem Gußeisen - Google Patents
Verfahren und Gießform zur Herstellung von Schleudergießkokillen aus stickstoffhaltigem GußeisenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schleudergießkokillen aus stickstoffhaltigem
Gußeisen.
Zweck der Erfindung ist es, die Zeitstandfestigkeit von Werkstücken zu erhöhen, die hoher thermischer
Beanspruchung ausgesetzt sind, wie es insbesondere für metallische Gießkokillen zutrifft Durch die Erfindung
soll die Verschwendung von Material und Arbeitszeit eingedämmt werden, indem wesentlich mehr Abgüsse je
Kokille zugelassen werden können.
Durch die DE-OS 16 08 409 ist es bekannt, einem Gußeisen zur Erhöhung seiner Temperaturwechselbeständigkeit
Stickstoff und Stickstoffbinder zuzusetzen. Der Stickstoff wird in Form einer chemischen
Verbindung, z. B. Dicyandiamid in Tablettenform der Schmelze zugeführt. Durch Crackprozesse wird elementarer
Stickstoff frei, der in der Gußeisenschmelze gebunden wird und wärmebeständige Nitride bildet.
Eine solche Maßnahme wirkt sich zwar günstig auf die Vermeidung von Rißbildung aus, jedoch leidet darunter
die Maßhaltigkeit, da mit den aufgezeigten Maßnahmen ein homogenes mit Nitriden beladenes Gefüge entsteht,
welches eine sehr schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweist, was in der Kokille Anlaß zu thermischen
Verformungen gibt
Es ist ferner allgemein bekannt stickstoffhaltige Binder in Formstoffen für Gießformen anzuwenden, w>
welche bei dem Einguß der Schmelze Stickstoff abspalten, welcher sich an der Oberfläche der
Gußstücke anreichert und teilweise Anlaß zur Bildung von sogenannten »Pinholes« gibt. Solche Gießformen
führen zwar zu erhöhten Stickstoffgehalten an der *«
Oberfläche der daraus hervorgehenden Gußstücke, jedoch wird die Wärmeleitfähigkeit und damit zusammenhängend
die Maßhaltigkeit negativ beeinflußt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die Herstellung von
Schleudergießkokillen zu entwickeln, bei dem sich die Kokille nach außen durch hohe Maßhaltigkeit und nach
innen zur Schmelze hin durch hohe Temperaturwechselbeständigkeit auszeichnet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Gußeisenschmelze mit einem Gehalt an
Chrom, Molybdän und Vanadium aus einem Schrottanteil von 60 bis 70 Gewichtsprozent in der Gattierung
unter Zusatz von Aufkohlungsgraphit mit einem physikalisch gebundenen Gehalt an Stickstoff von 1200
bis 1700 ppm in einem Netzfrequenztiegelofen saurer Zustellung erschmolzen wird, daß die Schmelze sodann
mit Wolfram, Niob und Titan legiert wird, und zwar so, daß Wolfram, Titan und Vanadium in einer Summe von
0,25 bis 0,4 Gewichtsprozent vorliegen und Molybdän, Niob und Chrom einen Gewichtsanteil von 1,6 bis 1,8%
bilden, und daß diese Schmelze darauffolgend in eine Gießform vergossen wird, die an den Stellen, an denen
die Schleudergießkokille erhöhte Stickstoffgehalte aufweisen so!!, aus Formstoff mit stickstoffhaltigem
Kunstharzbinder besteht, welcher 10 bis 15 Gewichtsprozent
Stickstoff in chemisch gebundener Form enthält
Ein Verfahren dieser Art beinhaltet den Vorteil, daß bei Anwendung relativ billigen Ausgnngsmaterials und
nicht zu hohen Anteilen an teuren Legierungselementen Werkstücke, insbesondere Gießkokillen so hergestellt
werden können, daß sie in bestimmten Bereichen hoher Beanspruchung durch wechselnde Wärmespannung
dieser Beanspruchung gezielt angepaßt werden können und überdies hohe Maßhaltigkeit aufweisen. Bisherige
Verfahren zielten im Gegensatz zur Erfindung auf eine Erhöhung der Wärmeleitzahl im gesamten Werkstück
durch Zugabe geeigneter Legierungsbestandteile ab. Da aber eine Beeinflussung der Wärmeleitzahl durch
Legierungsmaßnahmen nicht wesentlich beeinflußbar ist und dadurch meist die Zeitstandfestigkeit des
Werkstoffes litt, waren solche Maßnahmen untauglich. Das erfindungsgemäße Verfahren dagegen bietet den
Vorteil, daß speziell in den Zonen größter thermischer Beanspruchung ein Gefüge hoher Temperaturwechselfestigkeit
entsteht, wobei allerdings die Wärmeleitfähigkeit etwas abnimmt, wobei allerdings die Wärmeleitfähigkeit
etwas abnimmt, was eine leichte Zunahme des Temperaturgradienten zur Folge hat. Dieser unangenehme
Nebeneffekt wird aber durch die Zunahme der Temperaturwechselbeständigkeit durch die erfindungsgemäßen
Maßnahmen bei weitem wieder ausgeglichen und dies insbesondere gezielt in den Bereichen, in denen
erfahrungsgemäß die höchsten Temperaturgradienten zu erwarten sind. Im Außenbereich der Kokille liegt ein
Gefüge mit verringertem Nitridgehalt vor, jedoch steigt von innen nach außen der Gehalt an elementarem
Kohlenstoff, was eine Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit mit sich bringt mit dem Erfolg, daß durch geringere
thermische Verformung die Maßhaltigkeit günstig beeinflußt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist gekennzeichnet
durch einen Kern, welcher aus einem mit stickstoffspendendem Mantel umhüllten Stahlrohr gebildet
wird, wobei der Mantel eine Dicke von 50 bis 80 mm aufweist.
Dies beinhaltet den Vorteil, daß durch die geringe Wärmeträgheit der kunstharzgebundenen Schicht infolge
ihrer geringen Schichtdicke von nur 50 bis 80 mm eine rasche Erwärmung eintritt, was die Freisetzung von
enormen Mengen an Stickstoff bewirkt, welcher durch Crackprozesse des Kunstharzes beim Erhitzen frei wird.
Dieser Stickstoff legiert sich mit der angrenzenden Schmelze zum Teil unter Bildung von Nitriden und trägt
damit gezielt zur Erhöhung der Temperaturwechselbeständigkeit in vorbestimmten Bereichen bei.
Das Verfahren ist am Beispiel der Herstellung von Gießkokillen für Zylinderlaufbüchsen erläutert Die
Form zur Herstellung einer Gießkokille ist in einer Zeichnung dargestellt.
Die Figur zeigt einen Querschnitt einer Gießform zur Herstellung einer Gießkokille.
Die offene Gießform Für den Abguß von Gießkokillen für Zylinderlaufbüchsen besteht aus einer Form, die im
Kaltharz-Verfahren unler Verwendung von Phenolharz
als Bindemittel erzeugt wird sowie im Kaltharz-Verfahren mit stickstoffreichem Furanharz hergestellten
Kernen. Kern 1 und Form 2 werden in der bekannten Weise zu einer Gießform mit dem Hohlraum G
zusammengesetzt, wobei zur schnellen Füllung und gleichmäßigen Formstoffaufheizung sowie Vergasung
der Kembindestoffe der Einguß 3 direkt im Speiser 4 keilförmig angeordnet ist Die Sprengkerr; 5 (6 Stück)
dienen zur stärkeren Stickstoffanreicherung der Bodenfläche der Gießkokille unterhalb des Speisers und zur
leichteren Abtrennung desselben.
Zwecks Vermeidung von Gußfehlern an der Oberfläche sind die Kerne mit einem dünnen Schlichteüberzug
(mineralische Grundstoffe), der das Porenvolumen des Formstoffes jedoch nicht völlig verschließt, überzogen.
Die Form wird demgegenüber mit einem dicken Schlichteüberzug versehen, so daß das Porenvolumen
weitgehend verschlossen und eine gute Isolation erreicht wird.
Zur Herstellung der Schmelze wird ein 1,5-t-Netzfrequenztiegelofen
mit saurer Zustellung verwendet.
Eingesetzt werden in den Ofen 65% Stahlschrott, 27% Kreislaufmaterial, 2,0% Siliciumkarbid und 3,0%
Aufkohlungsgraphit mit 1200 bis 1700 ppm Stickstoff. Eine Restmenge an Aufkohlungsgraphit (ca. 1/4) wird
gleichzei':g mit dem Ferrochrom (0,7 Gewichtsprozent).
Ferromolybdän (1,9 Gewichtsprozent) und Ferrovanadin
(0,4 Gewichtsprozent) mit 0,1 Gewichtsprozent Ferroniob während der Überhitzung der Schmelze von
1700 auf 1800 K zugegeben, so daß reproduzierbar hohe
und gleichmäßige Stickstoffgehalte in der Schmelze erzielt v/erden.
Die Impfung erfolgt mit 0,25 bis 035 Gewichtsprozent
Aufkohlungsgraphit beim Abstich in die Gießpfanne.
Die in den Tabellen 1, 2 angegebenen Kenngrößen wurden an Proben aus den Speisersegmenten der Innen-
und Außenzone der Gießkokillen ermittelt und erläutern Ausführungsbeispiele der Erfindung. Bei der
ίο chemischen Zusammensetzung besteht der Rest bis zu
100% natürlich aus Eisen. Auf Grund der Grenzflächenreaktionen,
Abkühlungs- und Erstarrungsgeschwindigkeit sowie der Ausscheidungs- und Steigerungsvorgänge
kommt es in der Innenzone zu den hohen Stickstoffgehalten, die mit etwa 10 ppm pro cm zur
Außenzone hin abnehmen. Stickstoffgehalt und Legierungselemente bewirken in der Innenzone eine
regellose Verteilung von Carbiden und Nitriden, die etwa 20 bis 40% Flächenanteil ausmachen. Die
Graphitmenge wird gesenkt und die Ausbildung verfeinert Probe 4 zeigt die Verteilung der Legierungselemente bei konventioneller Ha stellung. Innen- und
Außenzone weisen insbesondere in Hinblick auf die Verteilung des Stickstoffes keine merkbaren Unterschiede
auf.
Die Struktur und Eigenschaften werden in Abhängigkeit von der Wanddicke somit den Beanspruchungen
weitgehend angepaßt. In der Innenzone der Gießkokille treten im Vergleich zum normalen Hämatitgußeisen
jo sehr hohe Festigkeitseigenschaf'en auf, was für die
Temperaturwechselbeständigkeit von ausschlaggebender Bedeutung ist In der Außenzone wird auf Grund der
größeren Graphitmenge und der geringen Flächenanteile an Carbiden und Nitriden in der perlitischen
Grundmasse eine gute Wärmeleitfähigkeit erzielt. Durch diese Variation der Eigenschaften wird der
Entstehung der Wärmeschock- und Wärmeermüdungsrisse entgegengewirkt Die Haltbarkeit derartiger
Gießkokillen schwankt zwischen 700 bis 1400 Abgüssen pro Kokille bei den vorliegenden Beanspruchungen, im
Gegensatz zu den nach konventionellen Methoden gefertigten Gießkokillen, die nur 200 bis 500 Abgüsse
erlauben.
Tabelle 1 | Zone 1 | auUcn | /.nne 2 | außen | Zone 3 | außen | Zone 4 | außen |
Zusammensetzung | innen | 3.73 | innen | 3.72 | innen | 3.74 | innen | 3,68 |
3.69 | 1.79 | 3.76 | 1.72 | 3,65 | 1,75 | 3.72 | 1,75 | |
1,74 | 0.66 | 1.67 | 0.65 | 1,80 | 0.67 | 1.80 | 0.73 | |
Kohlenstoff, % | 0,65 | 0.07 | 0.68 | 0.04 | 0.69 | 0,06 | 0.7J | 0.Ov) |
Silicium. % | 0.06 | 0.110 | 0.05 | 0.105 | 0.05 | 0,09 | 0.05 | 0.09 |
Mangan. % | 0,105 | 0.05 | 0.108 | 0.05 | 0.09 | 0,05 | 0.08 | 0.05 |
Phosphor, % | 0.05 | 0.36 | 0.05 | 0.400 | o,o; | 0,35 | 0,05 | 0.13 |
Schwefel. % | 0.39 | 1.28 | 0.350 | 1,230 | 0,33 | 1.21 | 0,12 | 0.09 |
Niob, ",., | 1.26 | 0.21 | 1.190 | 0.30 | 1,18 | 0.29 | 0.08 | 0.005 |
Chrom. % | 0.25 | 0.025 | 0.28 | 0.034 | 0.35 | 0.030 | 0.005 | - |
Molybdän, V | 0.030 | 0.020 | 0.031 | 0.024 | 0.027 | 0,025 | - | 0.009 |
Vanadin. % | 0.018 | 100 | 0.022 | 95 | 0.021 | 85 | 0.007 | 70 |
Wolfram. % | 160 | 165 | 155 | 95 | ||||
Titan, % | ||||||||
Stickstoff, nnm | ||||||||
Cieluge. (jgenschaftcn
Zone I | 1185 | λ U He η | /one 2 | KW | a u Lk- η | /one 3 | 1236 | μ U lie n | /one 4 | 5 5 5 | iiiiUen | |
innen | innen | innen | innen | |||||||||
[•'lächenanleil an: | 10 | I Blatt Zeichn | 20 | 15 | - | |||||||
Carbiden/Nitriden. % | 30 | 90 | 40 | 80 | 35 | 85 | - | 100 | ||||
Perl it. \ | 70 | 3 4 | 60 | 3-4 | 65 | 3 4 | 100 | 2 -3 | ||||
(irapliituröBe | 5 6 | 2l)5 | 5-6 | 275 | 5-6 | 315 | 3-4 | 205 | ||||
Zugfestigkeit, N/mm | VH) | 1050 | 365 | l)75 | 405 | 1235 | 225 | 705 | ||||
Druckfestigkeit. N/mm | 1235 | 12.3 | 1200 | 11.7 | 1385 | 12.') | 755 | ().X | ||||
Klastmtätwrmdol K)1. N/mnr | 14.1 | 2.05 | 13.8 | 2.00 | 14.') | 1.1K) | 10.6 | 1.75 | ||||
lirinellhiirte. kN/mnr \i :;*~,.,\.,.iC.;h,.,i ·.-.;! U./m kf |
2.55 | 5(κ3 | 2.60 | 56.5 | 2.50 | 1.85 | 57.0 | |||||
bei 300 K | 45.0 | 43.4 | 43.5 | 36.X | - | 37.0 | 53.8 | 45.0 | ||||
bei l>00 K | 33.3 | 34.8 | 35.0 | 38.8 | ||||||||
Stand/eil | ||||||||||||
ι Abüüsse/kokiilel | Hierzu ' | ungen | ||||||||||
4 |
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Schleudergießkokillen aus stickstoffhaltigem Gußeisen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Gußeisenschmelze mit einem Gehalt an Chrom, Molybdän
und Vanadium aus einem Schrottanteil von 60 bis 70 Gewichtsprozenten in der Gattierung unter Zusatz
von Aufkohlungsgraphit mit einem physikalisch ι ο gebundenen Gehalt an Stickstoff von 1200 bis
1700 ppm in einem Netzfrequenztiegelofen saurer Zustellung erschmolzen wird, daß die Schmelze
sodann mit Wolfram, Niob und Titan legiert wird, und zwar so, daß Wolfram, Titan und Vanadium in '5
einer Summe von 0,25 bis 0,4 Gewichtsprozent vorliegen und Molybdän, Niob und Chrom einen
Gewichtsanteil von 1,6 bis 1,8% bilden, und daß diese Schmelze darauffolgend in eine Gießform vergossen
wird, die an den Stellen, an denen die Schleudergießkokille erhöhte Stickstoflfeehalte aufweisen soll, aus
Formstoff mit stickstoffhaltigem Kunätharzbinder
besteht, welcher 10 bis 15 Gewichtsprozente Stickstoff in chemisch gebundener Form enthält
2. Gießform zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kern
(1), welcher aus einem mi? stickstoffspendendem Mantel umhüllten Stahlrohr (6) gebildet wird, wobei
der Mantel eine Dicke von 50 bis 80 mm aufweist.
30
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DE19782807930 DE2807930C2 (de) | 1978-02-24 | 1978-02-24 | Verfahren und Gießform zur Herstellung von Schleudergießkokillen aus stickstoffhaltigem Gußeisen |
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DE102023115837A1 (de) * | 2023-06-16 | 2024-12-19 | Fritz Winter Eisengiesserei Gmbh & Co. Kg | GIEßFORM UND VERFAHREN ZUM GIEßEN WENIGSTENS EINES GUSSTEILS SOWIE GUSSTEIL |
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- 1979-02-16 HU HUMA003111 patent/HU179761B/hu unknown
- 1979-02-22 YU YU44679A patent/YU44679A/xx unknown
Also Published As
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