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DE2807332A1 - Federnder kontaktbaustein - Google Patents

Federnder kontaktbaustein

Info

Publication number
DE2807332A1
DE2807332A1 DE19782807332 DE2807332A DE2807332A1 DE 2807332 A1 DE2807332 A1 DE 2807332A1 DE 19782807332 DE19782807332 DE 19782807332 DE 2807332 A DE2807332 A DE 2807332A DE 2807332 A1 DE2807332 A1 DE 2807332A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
sleeve
piston
spring
helical spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782807332
Other languages
English (en)
Other versions
DE2807332C2 (de
Inventor
Gustav Dipl Phys Dr Krueger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Feinmetall GmbH
Original Assignee
Feinmetall GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Feinmetall GmbH filed Critical Feinmetall GmbH
Priority to DE19782807332 priority Critical patent/DE2807332C2/de
Priority to CH488078A priority patent/CH628145A5/de
Publication of DE2807332A1 publication Critical patent/DE2807332A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2807332C2 publication Critical patent/DE2807332C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/06711Probe needles; Cantilever beams; "Bump" contacts; Replaceable probe pins
    • G01R1/06716Elastic
    • G01R1/06722Spring-loaded
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/18End pieces terminating in a probe

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federnder Kontaktbaustein
  • Die Erfindung betrifft einen federnden Kontaktbaustein für Heß- und Früfzwecke, wobei in einer Hülse an deren einem Ende eine Schraubenfeder abgestützt ist, die einen in der Hülse längsbeweglich geführten Kontaktkolben an das andere Hülsenende andrückt.
  • Federnde Kontaktbausteine dieser Art werden häufig zus Überprüfen elektrischer Baugruppen, insbesondere elektronischer Leiterplatten verwendet. Eine mit z. B 5000 ontaktbausteinen bestückte PrUfplatte wird an die Leiterplatte angedrückt, vobei die lontaktkolben unter Verspannung der Schraubenfedern einen kleinen Hub ausführen und unter statischer Belastung einen an die Hülsen angelegten Strom weiterleiten. Auf diese Weise können alle Baueleiente der Leiterplatte gleichzeitig elektrisch überprüft und deren Neiwerte erfaßt werden.
  • Bei neueren Meßanordnungen wird die Leiterplatte zur Verbesserung der Kontaktierung in Vibration versetzt. Dadurch werden die eventuell an den Kontaktstellen vorhandenen Staub- oder Ölpartikel weggestoßen, und der Ubergangswiderstand an der lontaktstelle wird verringert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, solche Meßvorrichtungen weiter zu entwickeln und den Kontaktbaustein so zu gestalten, daß er die Wirkung der Vibrationen erhöht und den Vibrationen ohne Schaden zu nehmen standhält.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der tontaktkolben eine innerhalb einer vorgegebenen Umrißbegrenzung des tontaktbausteins grdßtmUgliche Masse aufweist, und daß die Schraubenfeder im Hochvakuum wärmebehandelt (geglüht) ist.
  • Durch die Vergrößerung der Masse des tontaktkolbens wird die bei Vibrationen auf die Kontaktstelle wirkende Massenkraft erhöht, die sich zur Federkraft addiert und durch Vergrößerung der Gesaitkontaktkraft den Übergangswiderstand in der erwünschten Weise herabsetzt.
  • Andererseits wird aber auch die Schraubenfeder durch die höhere Massenkraft stärker beansprucht. Um einen Bruch der Schraubenfeder infolge schwellender Dauerbelastung zu vermeiden, wird die Schraubenfeder aus patentiertem Stahl hergestellt und im Hochvakuum bei ca.
  • 250 ° C geglüht. Es wird dadurch verhindert, daß beim Glühen Sauertoff an die Feder-Oberfläche gelangt, der ansonsten in sie eindifundieren, Rißbildung verursachen und die Dauerfestigkeit herabsetzen würde.
  • Die Masse des ontaktkolbens wird erhöht, inden sein außerhalb und innerhalb der Hülse liegendes Volumen soweit vergrößert wird, bis der verfügbare Raum vollständig ausgefüllt ist. Durch einen Fortsatz am Kontaktkolben wird auch der Raue innerhalb der Schraubenfeder soweit wie möglich ausgefüllt.
  • Weiterhin wird als Werkstoff für den Lontaktkolben ein elektrischleitendes Material höchster Dichte, z. B. Wolfram, gewählt.
  • Die Eigenfrequenz des federnden Lontaktbausteins wird durch die Erhöhung der olbeniasse vermindert und liegt weit unterhalb der Vibrations-Erregerfrequenz, so daß keine lesonans auftreten kann, deren Vorhandensein den Vibrationseffekt zunichte laschen bzw. die Kontaktierung überhaupt infragestellen würde.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
  • In eine Hülse 1 ist ein Lontaktkolben 2 ait Schiebesitz eingepaßt und durch eine Schraubenfeder 3 gegen das eine Hülsenende 4 angedrückt, während sich die Schraubenfeder 3 as anderen Hülsenende 5 abstützt. Beide Hülsenenden 4 und 5 sind nach Montage des Kontaktkolbens 2 und der Schraubenfeder 3 eingerollt bzw eingebördelt.
  • Der von der Hülse 1 usschlossene Teil 2' des Lontaktkolbens 2 füllt zusammen mit der Schraubenfeder den Hülseninnenraul vollständig aus und erbringt eine breitflächige Führung des Kontaktkolbens. Er trägt einen Fortsatz 6, der zentrisch in die Feder 3 hineinragt und nur den für den Hub des ontaktkolbens 2 nötigen Iaui 7 innerhalb der Schraubenfeder freiläßt.
  • Der aus der Hülse herausragende Teil des Lontaktkolbens 2 ist mit einer tontaktspitze 8 versehen. Sein Volumen ist so groß bemessen, daß er den innerhalb der konstruktiv vorgegebenen Uirißbegrenzung 9 (gestrichelt gezeichnet) verfügbaren Raum ausfüllt, wobei lediglich der Raum 10 für den Kolbenhub freibleibt.
  • I"i Kontaktkolben ist aus einem Schwermetall, z. B. Wolfram oder osmium, gefertigt. Die Schraubenfeder besteht aus patentiertem Stahl iuld ist nach dem Wickeln im Hochvakuum geglüht.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche . Federnder Koniaktbaustein für Meß- und Prüfzwecke, wobei ii1 einer Ilülse all deren einem winde eine Schraubenfeder abgestützt ist, die eilen in der Hülse längsbeweglich geführten Kontaktkolben an das andere Hülsenende andrückt, dadurch gekennzeichnet, c-iß der Kontaktkolben (2) eine innerhalb einer vorgegebenen Umrißbegrenzung (9) des Kontaktbausteins größtmögliche Masse aufweist und daß die Schraubenfeder (3) im hochvakuum wärmebehandelt (geglUht) ist.
  2. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkolben (2) aus einem elektrischieitenden Material größtmöglicher Dichte, z. B. Wolfram, hergestellt ist.
  3. *4. Kontaktbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hülse (1) durch den in ihr gleitenden Teil (2') des Kontaktkolbens (2) und die Schraubenfeder (3) vollständig ausgefüllt ist.
  4. 4. Kontaktbaustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkolben (2) mit einem Fortsatz (6) versehen ist, der soweit zentrisch in die Schraubenfeder (3) hineinreicht, daß nur noch der für den Kolbenhub nötige Raum (7) innerhalb der Schraubbenfeder (3) frei bleibt.
DE19782807332 1978-02-21 1978-02-21 Federnder Kontaktbaustein Expired DE2807332C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782807332 DE2807332C2 (de) 1978-02-21 1978-02-21 Federnder Kontaktbaustein
CH488078A CH628145A5 (en) 1978-02-21 1978-05-05 Component with elastic contact for measuring and test purposes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782807332 DE2807332C2 (de) 1978-02-21 1978-02-21 Federnder Kontaktbaustein

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2807332A1 true DE2807332A1 (de) 1979-08-23
DE2807332C2 DE2807332C2 (de) 1986-11-20

Family

ID=6032526

Family Applications (1)

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DE19782807332 Expired DE2807332C2 (de) 1978-02-21 1978-02-21 Federnder Kontaktbaustein

Country Status (2)

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CH (1) CH628145A5 (de)
DE (1) DE2807332C2 (de)

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Also Published As

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CH628145A5 (en) 1982-02-15
DE2807332C2 (de) 1986-11-20

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