DE2806978C2 - Elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Elektronisches MusikinstrumentInfo
- Publication number
- DE2806978C2 DE2806978C2 DE2806978A DE2806978A DE2806978C2 DE 2806978 C2 DE2806978 C2 DE 2806978C2 DE 2806978 A DE2806978 A DE 2806978A DE 2806978 A DE2806978 A DE 2806978A DE 2806978 C2 DE2806978 C2 DE 2806978C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- note
- chord
- signal
- arpeggio
- priority
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/36—Accompaniment arrangements
- G10H1/38—Chord
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/18—Selecting circuits
- G10H1/26—Selecting circuits for automatically producing a series of tones
- G10H1/28—Selecting circuits for automatically producing a series of tones to produce arpeggios
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H7/00—Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2210/00—Aspects or methods of musical processing having intrinsic musical character, i.e. involving musical theory or musical parameters or relying on musical knowledge, as applied in electrophonic musical tools or instruments
- G10H2210/155—Musical effects
- G10H2210/161—Note sequence effects, i.e. sensing, altering, controlling, processing or synthesising a note trigger selection or sequence, e.g. by altering trigger timing, triggered note values, adding improvisation or ornaments or also rapid repetition of the same note onset
- G10H2210/175—Fillnote, i.e. adding isolated notes or passing notes to the melody
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2210/00—Aspects or methods of musical processing having intrinsic musical character, i.e. involving musical theory or musical parameters or relying on musical knowledge, as applied in electrophonic musical tools or instruments
- G10H2210/155—Musical effects
- G10H2210/321—Missing fundamental, i.e. creating the psychoacoustic impression of a missing fundamental tone through synthesis of higher harmonics, e.g. to play bass notes pitched below the frequency range of reproducing speakers
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H2210/00—Aspects or methods of musical processing having intrinsic musical character, i.e. involving musical theory or musical parameters or relying on musical knowledge, as applied in electrophonic musical tools or instruments
- G10H2210/571—Chords; Chord sequences
- G10H2210/616—Chord seventh, major or minor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S84/00—Music
- Y10S84/22—Chord organs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument
mit einer zahlreiche Tasten aufweisenden Tastatur und einer zugehörigen Notensignalschaltung, die für
jede gedrückt. Taste ein entsprechendes Notensignal erzeugt, einer mit der Notensignalschaltung verbundenen
Verarbeitungsschaltung, die die Notensignale empfängt und aus solchen Notensignalen die einen
Akkord bilden, eine Grundnote bestimmt und ein Akkordregister zur Speicherung der Grundnote enthält 4>
und ferner dii.· Notensignale der gedrikkten Tasten für
ein Arpeggiospiel einzeln nacheinander selektiert und in einem Arpeggioregister speichert, einer Einrichtung ?ur
Durchführung eines automatischen Baßakkordspiels, die die Verarbeitungsschaltung in der Weise steuert, daß ίο
sie auf der Basis der Grundnote weitere Noten zur Verwendung für das automatische Baßspiel bestimmt,
einer Einrichtung für automatisches Arpeggiospiel. die die Verarbeitungsschaltung in der Weise steuert, daß sie
für die Noten der gedrückten Tasten weitere Noten für ü das automatische Arpeggiospiel bestimmt, einem an das
Akkordregister angeschlossenen Baßtongenerator zur Erzeugung von Baßtönen entsprechend den in dem
Akkordregister gespeicherten Noten, und mit einem an das Arpeggioregister angeschlossenen Arpeggioton- w
generator Zur Erzeugung von Arpeggiotönen entsprechend
den in dem Arpeggioregister gespeicherten Noten.
Bei einem bekannten elektronischen Musikinstrument (DE-OS 25 18 561) ist ein Generator zur
Erzeugung eines automatischen Glissando-Spiels und ein Generator zur Erze »jung von Arpeggiotönen
Vorgesehen. Der Arpeggiogenerator weist ein Schieberegister auf, in welchem das Notensignal einer
gedrückten Taste gespeichert wird. Das Schieberegister wird von einem weiteren Schieberegister Stufe für Stufe
abgestastet, um das Notensignal der gedrückten Taste zu erkennen. Der Arpeggiogenerator erzeugt anschließend
nacheinander Arpeggiotöne auf der Basis der erkannten Note als Grundton und unter Berücksichtigung
des von einem Oktavenzähler empfangenen Oktavensignals für den Grundton. Der Glissando-Generator
speichert im Falle des chromatischen Glissando insgesamt 12 Notensignale und im Falle des diatonischen
Glissando sieben Notensignale und führt das automatische Glissandospiel mit einer Spaltung durch,
die ähnlich derjenigen für das automatische Arpeggiospiel ist Ferner kann eine Steuerschaltung vorgesehen
sein, die das Glissando-Intervall entsprechend der gedrückten Taste festlegt, so daß nu: derjenige Ton
gespielt wird, der in der festgelegten Intervallbeziehung zum Grundton steht.
Ferner hl eine Baßakkordautomatik ' ..-kannt (DE-OS
25 39 950), die einen aus zwölf Bit., bestehenden
Ringzähler aufweist, dessen Stufen den Tönen der diatonischen Tonleiter entsprechen und jeweils von den
Ausgängen der zugehörigen Tastenschalter angesteuert werden. Oer Ringzähler bildet zusammen mit den
angeschlossenen Baugruppen eine Akkorderkennungslogik, mit der die Art des gespielten Akkordes
festgestellt wird. Auf der Grundlage des festgestellten Akkordes werden anschließend unter Steuerung durch
den Rhythmusgenerator des Instrumentes Baßtöne nach Art eines Wechselbaßspiels erzeugt. Eine ähnliche
Baßakkordautomatik ist in der DE-OS 24 40 420 beschrieben.
Wenn bei den bekannten elektronischen Musikinstrumenten,
die für automatische Baßakkordbegleitung eingerichtet sind, zusätzlich ein automatisches Arpeggiospiel
ermöglicht werden soll, werden der Schaltungsaufbau und das Volumen des Instruments beträch'Hch
vergrößert, des liegt daran, daß die automatischen
Spieleinrichtungen für die verschiedenen Effekte jeweils separ t vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Musikinstrument der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß der Aufwand für die Generatoren zur Erzeugung zusätzlicher Töne zu denjenigen Tönen,
die den gedrückten Tasten entsprechen, vermindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine Arpeggio-Zeitsteuereinrichtung
Zeitsteuersignale erzeugt, die die Zeiten der Erzeugung von Arpeggiosignalen bestimmen, daß die mit der
Verarbeitungsschaltung verbundene Spieleinrichtung für automatisches Baßakkordspiel im Anschluß an die
Einspeic^erung einer ermittelten Grundnote in das Akkordregister ein Zeitteilungssignal erzeugt, das die
Beendigung der laufenden Grundnotenerker.nung angibt,
und daß die mit der Verarbeitungsschaltung verbundene Spieleinrichtung für automatisches Arpeggiospiel
die Ermittlung der nächstfolgenden Grundnote durch die Verarbeite gsschaltung unterbindet, wenn das
der Spieleinrichtung für automatisches Arpeggiospiel von der Spieleinrichtung für automatisches Baßakkordspiel
zugeführte Zeitteilungssignal ansteht und gleichzeitig der Spieleinrichtung für automatisches Arpeggiospiel
das Zeitsteuersignal der Arpeggio-Zeitsteuereinrichtung zugeführt wiriS, derari daß die Verarbeitungsschaltung dann die Auswahl der in das Arpeggioregister
einzuspeichernden Arpeggiotöne vornimmt und die VerarbeituiiESSchaltung nach dem Einspeichern des
Arpeggio-Notensignals die Ermittlung der nächstfolgenden Grundnote weilerführt.
Nach der Erfindung ist für unterschiedliche automatische Spielarten (Baßakkordspiel, Arpeggiospiel) eine
gemeinsame Verarbeitungsschaltung 11 vorgesehen, in der die Erzeugung der automatischen Töne in einer
bestimmten Reihenfolge oder in bestimmten Zeitintervallen erfolgt. Die Verarbeitungsschaltung enthält
diejenigen Funktionsbaugruppen, die für die automatische Tonerzeugung (d. h. die Erzeugung von Tönen
deren Tasten nicht gedrückt sind) erforderlich sind. Die Steuerung der Funktion der Verarbeitungsschaltung
erfolgt von den separaten Spieleinrichtungen aus, von denen eine für das BaDakkordspiel und eine weitere für
das Arpeggiospiel bestimmt ist. Diese Spieleinrichtungen liefern die Befehle für den jeweiligen Funktionsäblauf
in der Verarbeitungsschaltung und korrespondieren außerdem über die Zeitteilungssignal^ untereinander.
Auf diese Weise wird erreicht, daß bei eingestelltem automatischen Arpeggio das in der
Verarbeitungsschaltung enthaltene Arpeggioregister benutzt und das ebenfalls in der Verarbeitungsschallung
enthaltene Akkordregister nicht genutzt wird bzw. nicht an der Verarbeitung teilnimmt und daß im Falle eines
eingestellten automatischen Baßakkordspiels das Arpeggioregister nicht an der Verarbeitung teilnimmt,
während das Akkordregister benutzt wird. |edes dieser Register kann in Verbindung mit in der Verarbeitungsschaltung enthaltenen unterschiedlichen Baugruppen
benutzt werden, die in Folge von den verschiedenen Spieleinrichtungen gelieferten Steuerbefehle in beiden
Fällen unterschiedliche Funktionen ausüben.
Anspruch 2 bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltung zur Erkennung der
Grundnote und Akkordart eines an der Tastatur gespielten Akkordes.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 3 zwei Priori tätsschaltungen
vorgesehen sind, die von den Spieleinrichtungen jeweils auf untere oder obere Priorität eingestellt
werden und nacheinander durchlaufen werden können, können diese Prioritätsschaltungen sowohl für die
i uiiunuiciict nciitiung eis
tut UiC L.t£cugulig ucr
in
r>
20
r>
in
-to
Arpeggiotöne — jedoch jeweils mit anderen Steuersignalen — benutzt werden. Dies kann sowohl für ein
Aufwärts-Arpeggio, als auch mit den Merkmalen des -45 Anspruchs 4 für ein Abwärts-Arpeggio geschehen.
Anspruch 5 bezieht sich darauf, daß beim automatischen
Arpeggiospiel (Akkord-Arpeggio) die Daten der zu erzeugenden Töne in einem Datenregister gespeichert
sind. Der Datengenerator erzeugt Intervallsignale so für die den Grundton zum Akkord ergänzenden
weiteren Akkord töne und diese Intervallsignale werden in entsprechende Stellen des Datenregisters eingespeichert.
Das Datenregister, das beim automatischen Baßakkordspiel für die Akkordbestimmung mit benutzt «
wird, wird beim automatischen Arpeggiospiei ais Intervallspeicher benutzt. Die Intervallsignale durchlaufen
nacheinander den Datenselektor und die beiden Prioritätsschaltungen, von denen die erste diejenigen
Intervallsignale selektiert, die größer sind als das Ausgangssignal des in der Spieleinrichtung für automatisches
Arpeggio enthaltenen Zählers, und von denen die zweite Prioritätsschaltung jeweils dasjenige Intervall
auswählt das sich an der niedrigsten Stelle befindet Auf diese Weise wird jeweils der dem bisher gespielten &5
Arpeggioton benachbarte nächsthöhere Arpeggioton gespielt
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschallbild des elektronischen
Musikinstrumentes;
Fig.2 zeigt anhand eines Blockschaltbildes ein Beispiel der Verarbeitungsschaltung, die in dem
Musikinstrument nach F ί g. 1 enthalten ist;
Fig. 3 zeigt anhand eines Zeildiagramms die Beziehungen zwischen den Taktimpulsen, die für
Verarbeitung der von der Tastatur des elektronischen
Musikinstrumentes nach Fig. 1 kommenden Notensignale im timesharing-Betrieb;
Fig.4 zeigt ein schematisches Schaltbild eines
konkreten Ausführungsbeispiels einer ersten Prioritätsschaltung nach F i g. 2;
Fig. 5 zeigt ein schematisches Schaltbild eines konkreten Ausführungsbeispiels einer zweiten Priorilätsschaltung
nach F i g. 2:
F i g. 6 zeigt ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung der Beziehungen zwischen den Taktimpulsen Φ. die für die
Notensignalverarbeitung benutzt werden und dem Zustandssteuerimpuls Sy für die Zustandskontrolle in
der Spieleinrichtung für automatisches Baß-Akkordspiel und in der Spieleinrichtung für automatisches
Arpeggiospiel;
Fig. 7 zeigt anhand eines Flußdiagramms die Zustandsänderungsbedingungen. die man erhält, wenn
die Verarbeitungsschaltung für die Notensignale die Verarbeitungsvorgänge unter Steuerung durch die
Spieleinrichtung für automatisches Baß-Akkordspiel nach F i g. 1 ausführt:
Fig. 8 zeigt anhand eines Diagramms ein konkretes
Ausführungsbeispiel der Verarbeitungsvorgänge der Verarbeitungsschaltung in den Zuständen 56, 58 und
59 gemäß Fig. 7, wobei im einzelnen die Signalzustände in den Speicherstellen D\ bis Dn eines Datenregisters
in den Spalten 56 und 58 angegeben sind, während der Zustand der Auswahl von Grundtonarten durch die
obere Priorität in der Spalte des Zustandes 59 angegeben ist;
F i g. 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Ausführungs-
Ocispici;» einer Bauloiiquciic nach Fig. i;
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm der Zustandsänderungsbedingungen,
die man erhält, wenn die Verarbeitungsschaltung die Verarbeitungsvorgänge unter Steuerung
durch die Spieleinrichtung für automatisches Arpeggiospiel nach F i g. 1 ausführt, und
Fig. 11 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung eines
konkreten Beispiels der Verarbeitungsoperation in der Verarbeitungsschaltung in den Zuständen 5Ta, 5Ή "nd
STi, die in Fig. 10 angegeben sind. Dabei werden
insbesondere die Zustände der Daten an den den zwölf Noten (oder Intervallen) entsprechenden Stellen und die
Zustände der Prioritälsselektion, die nach Art einer Maskierung erfolgt, dargestellt
Das in F i g. 1 schematisch dargestellte elektronische Musikinstrument ist so konstruiert daß mit ihm sowohl
ein normales manuelles Spiel als auch ein automatisches Baßakkordspiel und ein automatisches Arpeggiospiel
ausgeführt werden kann. In dem elektronischen Musikinstrument dient das obere Manual für manuelles
Spiel, während das untere Manual und die Pedaltastatur für automatisches Spiel bestimmt sind. Wenn ein
automatisches Spiel nicht ausgeführt wird, kann das untere Manual oder die Pedaltastatur auch für
manuelles Spiel benutzt werden.
In dem Automatik-Spielteil 10 wird die Verarbeitungsschaltung 11 für Notensignale ti im time-sharing-
Betrieb für zwei automatische Spielfunktionen benutzt, nämlich für das automatische Baßakkordspiel und für
das automatische A-peggiospiel. Die Vefarbeitungsinhalte
der Verarbeitungsschaltung Il unterscheiden sich beim automatischen Baßakkordspiel und beim automatischen
ArpeggiospieL Die Schaltung ist jedoch so ausgebildet, daß sie füf beide Spielarten verwendet
werden krcnn und der Verarbeitungsvorgang wird
entsprechend dem Inhalt einer Steuerinformation ausgeführt, die über die Steuerleitungen 14 und 15
zugeführt wird. Die Spieleinrichtung 12 für automatisches Baßakkordspiel führt über die Steuerleitung 14 die
Steuerinformation zu. die die Verarbeitungsart in der Verarbeitungsschaltung 11 für das automalische Baßakkordspiel
angibt. Die Spieleinrichtung 13 für automatisches Arpeggiospiel liefert über die Steuerleitung 15 die
Steuerinformation für das automatische Arpeggiospiel der Verarbeitungsschaltung 11. Zwischen der Spieleinrichtung
12 für das automatische Baßakkordspiel und der Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel
werden Zeitteilungs-Steuersignale T und T übertragen. Beim Anstehen des Signals T von der
Spieleinrichtung 13 an der Spieleinrichtung 12 wird die Spieleinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel
in den Arbeitszustand versetzt, während beim Anstehen des Signals T von der Spieleinrichtung 12 die
Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel in den Arbeitszustand versetzt wird. Da die Spieleinrichtungen
13 und 12 so konstruiert sind, daß sie nicht gleichzeitig im Arbeitszustand sein können, werden die
Steuerhiiormation für automatisches Baßakkordspiel
und die Steuerinformation für automatisches Arpeggiospiel über die Steuerleitungen 14 und 15 im time-shafing-Betrieb
zugeführt. Auf diese Weise kann die Verarbeitungsschaltung 11 für zwei automatische
Spielfunktionen benutzt werden. Sie verarbeitet eines öder mehrere ihr zugeführte Notenwörter so, daß sie
einen Akkord oder eine Grundnote bestimmt und auf diese Weise eine Noteninformation, eine Grundnoteninformation
und eine Akkordinformation für automatisches Baßspiel, automatisches Akkordspiel oder auto-
Arnarrnin
fa·-* Can An-nfttrmt· Mn»»^,,..*».-«
wird der Verarbeitungsschaltung 11 zugeführt, indem
eine Taste des unteren Manuais oder der Pedaltastatur
gedrückt wird.
Für das automatische Baßakkordspiel kann eine von drei Funktionen ausgewählt werden. Die erste Funktion
ist eine »Fingerakkordfunktion«, bei der das automatische Akkordspiel durch gleichzeitige Erzeugung eines
oder mehrerer Töne für an dem unteren Manual gedrückte Tasten durchgeführt wird, und zwar für jeden
für die automatische Akkordtonerzeugung gewünschten Zeitpunkt. Der Akkord, den die Noten der an dem
unteren Manual gedrückten Tasten bilden bzw. die Akkordart, wird erkannt und entsprechend diesem
Akkord wird automatisch ein Baßton erzeugt. Auf diese Weise wird das automatische Baßspiel ausgeführt
Die zweite Funktion ist die »Einzelfingerfunktion«, bei der eine einzelne Taste, die einem gewünschen
Grundton entspricht an dem unteren Manual gedrückt wird. Die Akkordart wird bestimmt und zusätzlich zum
Grundton werden die weiteren Töne des Akkordes gebildet Diese weiteren Töne werden zeitgleich mit
dem Grundton erzeugt und es wird automatisch ein dem Akkord entsprechender Baßton erzeugt Durch
Drücken einer weißen Taste an der Pedaltastatur wird im Falle der »Einzelfingerfunktion« ein Septime-Akkord
bestimmt, während durch Drücken einer schwarzen Taste an der Pedaltastatur ein Moll-Akkord
bestimmt wird. Ein Dur-Akkord wird dadurch einge*
stellt, daß keine Taste der Pedaltastatüi· gedrückt ist.
Die dritte Funktion ist eine »Normalfunktion«, bei der ein automatisches Baßakkordspiel erfolgt indem einer
oder mehrere Töne von gedrückten Tasten des unteren Manuals simultan für jeden gewünschten Zeitpunkt der
AkkofdtonerzeugUng erzeugt werden. Der Grundton eines Baßtons wird durch Drücken einer dem
gewünschten Ton entsprechenden Taste erzeugt. Zusätzlich wird die Art (Dur, Moll oder Septime) eines
aus den Tönen der an dem unteren Manual gedrückten Tasten bestehenden Akkordes erkannt, und das
automatische Baßspiel wird entsprechend der erkannten Akkordart ausgeführt, wobei der Ton der an der
Pedaltastatur gedrückten Taste als Grundton benutzt wird.
An dem Funktionsselektor 16 erfolgt die Einstellung einer der drei oben beschriebenen automatischen
Baßakkordfunktionen. In dem Funktionsselektor 16 wird ein Selektionssignal FC für die Fingerakkordfunktion,
ein Selektionssignal 5FfUr die Einzelfingerfunktion bzw. ein Selektionssignal CUS für die Normalfunktion
entsprechend der Einstellung durch den Spieler erzeugt. Wenn keine der drei Funktionen ausgewählt ist. wird ein
Normalsignal NOM erzeugt. Die Selektionssignale FC. 5Fund ClJS. die durch die Einstellung des Funktionsselektors
16 für das automatische Baßakkordspiel erzeugt werden, werden in dem Automatikspielteil 10 und in
anderen Teilen des Gerätes benutzt.
Das Intervall eines beim automatischen Baßakkordspiel
zu erzeugenden Baßtones in bezug auf den Grundton sowie die Zeitsteuerung der Tonerzeugung
des Baßtones werden durch die Baßmusterinformation BP bestimmt, die von dem automatischen Baßmuster·
generalor 17 erzeugt wird. Dieser Baßmustergenerator 17 erzeugt die Baßmusterinformation BP und ein
Akkordtonerzeugungs-Zeitsteuersignal CG mit einem Tonerzeugungsmuster und einem Notenintervallmuster.
die einem durch einen Rhythmuswähler 18 ausgewählten Rhythmus entsprechen.
Intervall (z. B. Prime, Terz, Quinte oder Septime) zu den Zeitpunkten, in denen der Baßton erzeugt werden muß.
Die Amplitude des Akkordtonerzeugungs-Zeitsteuersignals
CG geht zu den Zeitpunkten »1«, in denen ein Akkordton erzeugt werden muß. Ein Grundtempo-Impulstakl
TEMPOzur Einstellung eines Grundtempos für die Erzeugung der Baßmusterinformation, das Akkordtonerzeugungs-Zeitsteuersignal
CG und ein Arpeggiotonerzeugungs-Zeitsteuersignal APL (das später erläutert
wird) werden von einem Taktgenerator 19 geliefert. Beim automatischen Arpeggiospiel werden einer
öder mehrere Töne (Noten), die den an dem unteren Manual gedrückten Tasten entsprechen, jeweils einzeln
in einer bestimmten Reihenfolge mit bestimmten Zeitintervallen erzeugt und diese sukzessive Tonerzeugung
wird über mehrere Oktaven wiederholt Zusätzlich zu der oben beschriebenen, normalen automatischen
Arpeggäofunktion kann eine »Akkord-Arpeggiofunktion«
eingestellt werden. Bei der Akkord-Arpeggiofunktion wind an dem unteren Manual eine einzelne Taste für
einen Grundton gedrückt Daraufhin wird automatisch ein Ton, der in einer bestimmten Intervallbeziehung
zum Grundton (im folgenden als »weiterer Ton« bezeichnet) steht gebildet und der Grundton und der
weitere Ton werden zeitlich nacheinander erzeugt wodurch das automatische Arpeggiospiel erfolgt Wenn
das automatische Afpeggiospiel durch Betätigung des Afpeggiowählers 20 eingestellt ist, ist das Niveau eines
»ulomatischen Arpeggiosignals ARP auf »1:<
und die Steuerung und die Ausführung des automatischen Afpeggiospiels erfolgen in dem Automatik-Spielteil 10.
Wenn bei Einstellung der »Einzelfingerfunktian« in dem
Funktiotisselektor 16 für das automatische Baßakkordspiel
an dem Arpeggiowhhler 20 das automatische Arpeggio eingestellt ist, wird anstelle des normalen
automatischen Arpeggiospiels die »Akkord-Arpeggio-(unktion«
gespielt. Von der Arpeggio-Zcitstcucreinrichiung 21 wird ein Zeitsteuersignal APL für die
Arpeggiotonerzeugung ausgegeben, um die Töne des iutomatischen Arpeggio einzeln nacheinander zu
erzeugen. Beispielsweise erzeugt die Zeitsteuereinrichlung 21 das Zeitsteuersignal APL für die Arpeggioionerzeugung
durch Frequenzteilung des Grundtempo-Impulstaktes TEMPO.
einer Leitung 33-Π. Das an den Notenleitungen 33-1 bis
33-13 ansteht und Notenwort wird als Information, die die Note einer an dem unteren Manual oder an der
Pedaltastatur gedrückten Taste repräsentiert, der
Verarbeitungsschaltung 11 zugeführt. Das Notenwort wird ohne Berücksichtigung der Oktave verwandt und
kann auch über mehrere Oktaven gehen. Im Falle der Pedaltastatur wird das vollständige Notenwort von
dreizehn Tasten einschließlich der Taste der höchsten
ίο Nöte Ci oder C, der Verafbeituhgsschältung 11
zugeführt, so daß alle Tasten der Pedaltastatur benutzt werden können, wenn das automatische Baßakkordspiel
nicht ausgeführt wird (oder das Normalsignal NOMauf
»1«-Niveau ist) und wenn die Normalfunktion des automatischen Baßakkordspiels ausgeführt wird.
Der Grund dafür, daß die Notenausgänge des unteren Manuals und die Notenausgänge der Pedaltasiatur
gemeinsam an die Leitungen 33-1 bis 33-12 angeschlos-
tin Tonquellensignal, das der Frequenz der gedrückten Taste entspricht, über die Schalter 22 für das obere
Manual oder die Schalter 23 für das untere Manual aus •inem Tongenerator 24 ausgewählt und über ein
Tonfarbenfilter 25 oder 26 und durch (nicht dargestellte) Schaltungen einem Tonbildungssystem 27 zugeführt, wo
Her Ton erzeugt wird. Die Schalter 23 für das untere
Manual, der Tongenerator 24 und das Filter 26 werden ils Tonquelle für automatische Akkordtöne beim
iutomatischen Baßakkordspiel, und zwar auch nach der ■Fingerakkordfunktion« und der »Normalfunktion«,
»erwandt. Zu diesem Zweck sind in diesem System Analogtore 28 und 29 parallel zueinander vorgesehen.
Wenn das automatische Baßakkordspiel nicht eingestellt ist, d.h., wenn das obenerwähnte Normalsignal
NOM den Logikwert »1« hat, ist das Analogtor 28 feitend. Als Folge hiervon wird der Ton des unteren
Manuals exakt zu dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem die Taste am unteren Manual gedrückt wird. Wenn die
■Fingerakkordfunktion« oder die »Normalfunktion« •ingestellt ist, wird das UND-Tor 30 von dem Signal
mFC+ CU&< geöffnet, und das Analogtor 29 wird zu jedem ErzeugungszeitDunk: des Akkordtonerzeueunesleitsteuersignah
CC leitend. Auf diese Weise wird der Ton des unteren Manuals als automatischer Akkordton
•rzeugt.
Das untere Manual enthält Tasten über mehrere Oktaven. Eine Manualschaltung 31 für das untere
Manual ist so konstruiert, daß Tastenschalter, die denselben Noten in verschiedenen Oktaven zugeordnet
tfnd, gemeinsam untereinander verbunden sind, so daß Jeweils bei einem Tastendruck ein Notenwort ausgegeben
wird, das einer von zwölf Noten im Bereich von C fcis B entspricht Die Pedaltastatur weist dreizehn
Tasten im Bereich von C1 bis C2 auf, d. h. eine Oktave
zuzüglich einer weiteren Note. Die Pedaltastaturschaltung 32 gibt für jede Taste ein eigenes Tastenwort aus.
In F i g. 1 sind die Ausgangssignale der Pedaltastaturschaltung 32 für die zwölf Tasten von C, bis B1 an der
Pedaltastatur mit den Bezugszeichen Cbis ^bezeichnet und das Ausgangssignal der um eine Oktave höherliegenden
Note C2 ist mit C bezeichnet Die Ausgangssignale
der zwölf Noten Cbis B der Manualschaltung 31 für das untere Manual und der Pedaltastaturschaltung
32 werden an die zwölf Leitungen 33-1 bis 33-12 gelegt Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Ausgangssignaie
für dieselbe Note jeweils einer Leitung zugeführt werden. Das Ausgangssignal der Note C, die oberhalb
der Note B liegt d. h. das Ausgangssignal C', liegt an
ι aaicnwui ici uci
gedrückten Tasten des unteren Manuals und der Pedaltastatur den Leitungen 33-1 bis 33-12 im
Zeitteilungsbetrieb (time-sharing) zugeführt werden sollen. Ein Tastatur-Zeitteilungstakt ΦΚ mit einer
relativ langen Periodendauer (z. B. 6 ms) und einem Tastverhältnis von 1/2 wird der Manualschaltung 31 für
das untere Manual zugeführt. Der Pedaltastaturschaltung 32 wird ein Signal zugeführt, das durch Invertieren
dieses Signals ΦΚ und einen Inverter 34 entstanden ist. Ein »1«-Signal wird im Zeitteilungsbetrieb der Manualschaltung
31 für das untere Manual in der ersten Halbperiode des Taktimpulses ΦΚ und der Pedaltastatur
32 in der zweiten Halbperiode des Taktimpulses Φ Κ zugeführt, und dieses »1 «-Signal wird außerdem über
die Tastenschalter der gedrückten Tasten den Leitungen 31-1 bis 31-13 zugeführt. Wenn der Impuls des
Tastatur-Zeitteilungstaktes ΦΚ auf »!«-Niveau ist, wird das Notenwort der an dem unteren Manual gedrückten
Taste den Leitungen 33-1 bis 33-12 zugeführt, und wenn der Taktimpuls von ΦΚ auf »0«-Niveau ist, wird das
■40 Notenwort der an der Pedaltastatur gedrückten Taste
diesen Leitungen zugeführt.
In Fie. 2 ist ein Blockschaltbild dargestellt daß die
Verarbeitungsschaltung 11 detaillierter darstellt. Das Notenwort einer an der Pedaltastatur gedrückten Taste,
das über die Leitungen 33-1 bis 33-13 zugeführt wird, wird in einem Notenspeicherregister 35 für Noten der
Pedaltastatur gespeichert, während das Notenwort einer gedrückten Taste des unteren Manuals, das über
die Leitungen 33-1 bis 33-12 zugeführt wird, in einem
so Notenspeicherregister 36 für das untere Manual gespeichert wird. Das Speicherregister 35 für die
Pedaltastatur hat parallele Eingänge und parallele Ausgänge bei dreizehn Speicherstellen und speichert
die Tastenwörter der Noten C bis B und C' an den
Leitungen 33-1 bis 33-13 in den jeweiligen Speicherpositionen.
Das Speicherregister 36 für das untere Manual hat ebenfalls parallele Eingänge und parallele Ausgänge
und weist zwölf Speicherpositionen auf. Es speichert die Tastenwörter der Noten Cbis B an den Leitungen 33-1
bis 33-1Z Teil (a) von F i g. 3 zeigt den Tastatur-Zeitteilungstakt ΦΚ zum Liefern des Notenwortes der
gedrückten Taste einer jeden Tastatur im Zeitteilungsbetrieb an die Leitungen 33-1 bis 33-13. Wie zuvor schon
beschrieben wurde, wird die Information des unteren Manuals zugeführt, wenn das Taktsignal ΦΚ auf
»!«-Niveau ist und die Information der Pedaltastatur wird zugeführt wenn dieses Signal auf »0«-Niveau ist
Wie in Teil (b) von Fig. 3 dargestellt ist, wird ein
Ladeimpuls Φ LK für das untere Manual synchron zu der Zeit erzeugt, in der das Taktsignal ΦΚ das »!«-Niveau
Fiat, während, wie in Teil (c) von F i g. 3 dargestellt isi.dn
Ladeimpuis ΦΡΚ für die Pedaltastatur synchron zu derjenigen Zeit erzeugt wird, in der der Impuls ΦΚ
»O«-Niveau hat. Wenn der Ladeimpuls ΦΡΚ für die
Pedaltastatur auf »1 «-Niveau ist, werden die Daten an Leitungen 33Ί bis 33-13 in das Notenspeicherregister
35 der Pedaltastatur eingeschrieben, während die in dem Notenspeicherregister 35 gespeicherten Daten festgehalten
werden, wenn der Impuls ΦΡΚ auf »O«-Niveau
ist. Andererseits werden die Daten an Leitungen 33-1 bis 33-12 in das Notenspeicherregister 36 für das untere
Manual eingeschrieben, wenn der Ladeimpuls Φϋ<
für das untere Manual auf »1«-Niveau ist. Wenn der Ladeimpuls dagegen auf »O«-Niveau ist. werden die
gespeicherten Daten festgehalten. Wenn der Ladeimpuis ΦΡΚ oder ΦΰΚ auf »!«-Niveau ist, iiegi das
Haltesignal durch die Inverter 37 oder 38 auf »O«-Niveau. Wenn der Ladeimpuls ΦΡΚ oder Φϋ<
dagegen auf »O«-Niveau ist, ist das Haltesignal auf »1«.
Auf diese Weise wird das Tastenwort der Pedaltastatur, das über die Leitungen 33-1 bis 33-13 im time-sharing-Betrieb
zugeführt wird, richtig in dem Speicherregister 35 für die Pedaltastatur gespeichert, und das Notenwort
wird von dem Notenspeicherregister 35 gleichstrommä-Dig ausgegeben. In ähnlicher Weise wird das Notenwort
des unteren Manuals in dem No-^nspeicherregister 36
für das untere Manual gespeichert und gleichstrommäßig aus dem Notenspeicherregister 35 ausgegeben. Es
sei beispielsweise angenommen, daß nur die Taste G an der Pedaltastatur gedruckt ist. Dann wird das über die
Leitung 33-1 zugeführte »1 «-Signal in derjenigen Speicherposition des Notenspeicherregisters 35 der
Pedaltastatur gespeichert, die der Note C entspricht, während »O«-Signale in den anderen Speicherpositionen
gespeichert werden. In gleicher Weise wird das »1 «-Signal in der Speicherposition, die der Note einer
an dem unteren Manual gedrückten Taste entspricht, in dem Notenspeicherregister 36 des unteren Manuals
gespeichert.
Alle Signale an den Leitungen 33-1 bis 33-13 werden einer ODER-Schaltung 39 zugeführt. Wenn eine Taste
gedrückt ist, steht am Ausgang der ODER-Schaltung 39 »1«-Signal und dieses »1«-Signal wird als Tastendruckerkennungssignal
KO benutzt. Die Erzeugung des Tastendruckerkennungssignals KO unter Zeitsteuerung
durch den Ladeimpuis ΦΡΚ der Pedaltastatur gibt an, daß eine Taste an der Pedaltastatur gedruckt ist, und das
Signal KOwird in einem Speicher·«) gespeichert
Wenn eine Taste an der Pedaltastatur gedruckt ist, hat das Ausgangssignal oder das Pedaltastatur-Tastendrucksignal
PKM des Speichers 40 die Logikamplitude »1« in Gleichstromform. Die Erzeugung des Tastendruckerkennungssignals
KO unter Zeitsteuerung durch den Ladeimpuis ΦLK für das untere Manual gibt an, daß
eine Taste am unteren Manual gedrückt ist und daß das Signal KO in dem Speicher 41 für das untere Manual
gespeichert ist. Wenn eine Taste am unteren Manual
gedruckt ist, hat das Ausgangssignal des Speichers 41
das Logikniveau »1« in Gleichstromform. Da die Speicherinhalte in den Speichern 40 und 41 unter
Zeitsteuerung durch die Ladeimpulse ΦΡΚ und ΦLK
neugeschrieben werden, sinken beim Loslassen der Taste die Amplituden der Speicherinhalte in den
Speichern 40 und 41 auf »0«. Wenn eine Taste des unteren Manuals anfangs gedrückt wird, ist noch kein
»1 «-Signal in dem Speicher 41 gespeichert. Das Tastendruck-Erkennungssignal KO, das dem Speicher
41 zugeführt wird, hat jedoch »1 «-Niveau. Daher werden ein Tastendruck-Erkennungssignal KO, ein
durch Invertieren des Tastendruck-Erkennu.igsügnals LKM für das untere Manual in einem Inverter 42 und
der Ladeimpuls 0LK für das untere Manual einer
UND-Schaltung43 zugeführt, wo erkannt wird, daß eine
Taste an dem unteren Manual neu gedruckt worden ist.
ίο Das Ausgangssignal »l«der UND-Schaltung 43 wird als
Anschlagsignal NKO verwandt, das angibt, daß die Taste neu gedrückt worden ist.
In der Verarbeitungsschaltung 11 werden die von de.ti Notenspeicherregister 35 für die Pedaltastalur
oder dem Notenspeicherregister 36 für das untere Manual zugeführten Notenwörter entsprechend den
automatischen Spielfunktionen in verschiedener Weise verarbeitet. Die Verarbeitung erfolgt unter Verwendung
verschiedener Schaltungen im iime-sharing-Betrieb, die an der letzten Stufe der Notenspeicherregister
35 und 36 in der Verarbeitungsschaltung 11 vorgesehen sind. Die verschiedenen Schaltungen in der Verarbeitungsschaltung
Ii, insbesondere eine erste Prioritätsschaltung 44, eine zweite Prioritätsschaltung 45 und ein
Datenregister 46 sind so ausgebildet, daß sie Mehrfachfunktionen ausführen können und daß die Operationsfunktionen entsprechend dem Inhalt der zugeführten
Steuerinformaiion umgeschaltet werden können.
Die Daten der Noten C bis B und C'. die in dem Notenspeicherregister 35 für die Pedaltastatur gespeichert sind, werden einem Datenselektor 47 zugeführt, und wenn die Steuerleitung 47PfOr die Einschaltung der Pedaltastatur »1 «-Signal führt, werden die Daten von dem Datenselektor 47 ausgewählt und den Ausgangsleitungen M bis Nn und Me zugeführt. Die Daten der Noten C bis B, die in dem Notenspeicherregister 36 für das untere Manual gespeichert sind, werden dem Datenselektor 47 zugeführt, und wenn eine Selektionsleitung 47Z. für das untere Manual »1 «-Signal führt, werden die Daten von dem Datenselektor 47 ausgewählt und einer der Ausgangsleitungen N1 bis M2 7HcröfiiV»i·» DCr Γ"*α*.ι?η??!Α!ί*Λ'* 47 celöl^fiort öirtör» von drei Eingangswerten entsprechend den Signalen z; den Steuerleitungen 47L, 47P und 47D, und das Ausgangssignal eines Datexiregisters 46 wird dem Datenselektor 47 als zweiter Eingangswert zugeführt. Wenn die Selektionsleitung 47 D »1 «-Signal führt, selektiert der Datenselektor 47 die in das Datenregister 46 einzuspeichernden Daten und führt die Daten den Ausgangsso leitungen M bis Nn zu.
Die Daten der Noten C bis B und C'. die in dem Notenspeicherregister 35 für die Pedaltastatur gespeichert sind, werden einem Datenselektor 47 zugeführt, und wenn die Steuerleitung 47PfOr die Einschaltung der Pedaltastatur »1 «-Signal führt, werden die Daten von dem Datenselektor 47 ausgewählt und den Ausgangsleitungen M bis Nn und Me zugeführt. Die Daten der Noten C bis B, die in dem Notenspeicherregister 36 für das untere Manual gespeichert sind, werden dem Datenselektor 47 zugeführt, und wenn eine Selektionsleitung 47Z. für das untere Manual »1 «-Signal führt, werden die Daten von dem Datenselektor 47 ausgewählt und einer der Ausgangsleitungen N1 bis M2 7HcröfiiV»i·» DCr Γ"*α*.ι?η??!Α!ί*Λ'* 47 celöl^fiort öirtör» von drei Eingangswerten entsprechend den Signalen z; den Steuerleitungen 47L, 47P und 47D, und das Ausgangssignal eines Datexiregisters 46 wird dem Datenselektor 47 als zweiter Eingangswert zugeführt. Wenn die Selektionsleitung 47 D »1 «-Signal führt, selektiert der Datenselektor 47 die in das Datenregister 46 einzuspeichernden Daten und führt die Daten den Ausgangsso leitungen M bis Nn zu.
Die Daten der Ausgangsleitungen N\ bis Nu des
Datenselektors 47 werden als selektierte Daten der ersten Prioritätsschaltung 44 zugeführt Die erste
Prioritätsschaltung 44 ist so ausgebildet, daß zwölf selektierte Daten M bis Ni2 in einer oberen Prioritätsordnung oder in einer unteren Prioritätsordnung
selektiert werden können. Wenn eine obere Prioritätssteuerleitung 44H »1 «-Signal führt, ist die obere
Prioritätsordnung eingeschaltet während die untere Prioritätsordnung eingeschaltet ist, wenn eine untere
Prioritätssteuerleitung 44L »1 «-Signal führt In der Reihenfolge der selektierten Daten M bis Ni2 hat der
"Wert M den niedrigsten Rang, und der Wert Ni2 hat den
höchsten Rang. Im Falle der oberen Prioritätsordnung lautet die Priorität in der Reihenfolge Mi Mi, Mo,...
N2 und M- Im Gegensatz hierzu lautet die Prioritätsfolge
im Falle der niedrigen Priorrtätsordnung M, N2, N3,
... Mi, M2. Da die Notenwörter QC' A' und B
oo r\ez r\7o
Z.O UU 3 / O
jeweils zu den Daten N\, A/2, ... Nw und N\2 werden,
bedeutet der Ausdruck »obere Priorität« die Priorität eines hohen Tones, während der Ausdruck »untere
Priorität« die Priorität des niedrigsten Tones bedeutet Ferner ist die erste Prioritätssehaltung 44 so konstruiert >
daß die Prioritätsart durch die Prioritätsinformation eingeschaltet werden kann. Als Prioritätsinformation
wird eines der drei Informationsstücke /Vi bis /Vu, Ai bis
An und 7~i bis TJi von dem Selektionstor 48 selektiert
Der Ausdruck »Prioritätsinformation« bedeutet eine Information zur Kennzeichnung eines Teils (des oberen
Teils oder des unteren Teils) des selektierten Wertes /Vi bis /V12. der mit Priorität selektiert werden soll. Wenn
der Inhalt und die Prioritätsrichtung (aufwärts oder abwärts) der Prioritätsinformation, die in der ersten ιϊ
Prioritätssehaltung 44 eingerichtet ist. verändert werden, verärd:rn sich die Inhalte der Prioritätsselektionsoperation
in der ersten Prioritätssehaltung 44 verschiedenartig
Die Stucke der Pnorttätsinformation N; bis Nti sind
Hip 1SiOrIaJp an Η**π DStCnIeUUn0Cn Λ/* bis Ν· * die von
dem Datenselektor 47 ausgegeben werden. Wenn das Signal an einer Steuerleitung 49Λ/ für die Pnoritäts.nfor
mationsselektion auf »!«-Niveau ist. werden si»· von
dem Selektionstor 48 selektiert und in der ersten :>
Priontätsschaltung 44 verwandt. Die Prioritätsinformation A bis 4-: ist ein von dem Arpeggioregister 60
zugeführter Wert, was später beschrieben wird. Wenn da Signal an einer Steuerleitung 49A für die
Prioritätsin'ormationsselektion auf »1«-Niveau ist. wird n>
diese Prioritätsinformation von dem Selektionstor 48 selektiert und in der ersten Prioritätsschaltung 44
benutzt. Ferner wird die Prioritätsinformation T bis T:
von der Spüleinrichtung 13 für automatisches Arpeggio
(Fig.!) aus angelegt, und wenn das Signal an der η
Stei'erleiturg 497 für die Prior tätsinformationsselektic
π auf »!«Niveau ist. wird diese Information von dem Selektionstor 48 selektiert und ir der ersten Prioritäts·
Schaltung 44 verwandt.
Ein Beispiel der ersten Priorilätsschaltung 44 ist in i»
F i g. 4 dargestellt. Hier sind die Schaltungen, die sich auf die Daten /V<
bis Λ/10 beziehen, aus Gründen der
einfacheren Darstellung fortgelassen. Sie können jedoch entsprechend den anderen Schaltungen für die
Daten N- bis /V1 und /Vn bis Nn ausgebildet sein. Für 4·.
jedes der selektierten Daten N, bis N2 sind zwei
UND-Schaltungen (50-1 bis 50-12 und 51-1 bis 51-12) vorgesehen, und die Daten N bis N2 werden jeweils
einem Eingang der UND-Schaltungen zugeführt.
In den zwölf ODER-Schaltungen 52-1 bis 52-12. die in
den Daten ΛΛ bis N\2 entsprechen, werden die
Ausgangssignale der jeweiligen ODER-Schaltungen den Eingängen der unteren ODER-Schaltungen zugeführt,
wobei aufeinanderfolgend mit der höchsten ODER-Schaltung 52-12 begonnen wird. Das Signal an '»■>
der oberen Prioritätssteuerleitung 44H wird von dem Inverter 53 invertiert und der höchsten ODER-Schaltung
52-12 zugeführt. Ferner werden in zwölf ODER-Schaltungen 54-1 bis 54-12, die den Daten ΛΊ bis N,2
entsprechen, die Ausgangssignale der jeweiligen μ>
ODER-Schaltungen den Eingängen der niedrigeren ODER-Schaltungen· zugeführt, wobei aufeinanderfolgend
mit der ODER-Schaltung 54-1, die dem untersten Wert (Nt) entspricht, begonnen wird. Das Signal an der
unteren Prioritätsleitung 44/, wird von dem Inverter 55 fti
invertiert und der untersten ODER-Schaltung 54-1 zugpführt. Die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen
52-1 bis 52-12 werden UND-Schaltungen 51-1 bis 51-12
jeweils über Inverter zugeführt, wahrend die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen 54-1 bis 54-12 über
Inverter den UND-Schaltungen 51-1 bis 51-12 zugeführt werden. Ferner wird die von dem Prioritätsinformations-Selektionstor
48 selektierte Prioritätsinformation jeweils den ODER-Schaltungen 52-1 bis 52-12 und 54-1
bis 54-12 zugeführt Die Bits der Prioritätsinformation /Vi bis /Vu oder Ai bis A12 oder 7i bis T12, die von dem
Signal an der Steuerleitung 49/V oder 4SA oder 497für
die Prioritätsinformationsselektion selektiert worden ist, entsprechen jeweils den Positionen der selektierten
Daten /Vi bis Nn und werden über ODER-Schaltungen
56-1 bis 56-12 den obenerwähnten ODER-Schaltungen 52-1 bis 52-12 und 54-1 bis 54-12 zugeführt
Im Falle der oberen Priorität hat das Signal an Leitung 44// den Wert »1«, während das Signal an
Leitung 44L den Wert »0« hat Daher sind die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen 54-1 bis 54-12
sämtlich auf »1 «-Niveau, und von den Invertern werden »O«-Signale an die UND-Schaltungen 51-1 bis 51-12
gen 50-1 bis 50-12 geöffnet. Wenn unter zwölf Daten der
Prioritätsinformation, die von dem Selektionstor 48 durch die ODER-Schaltungen 56-1 bis 56-12 geliefert
worden ist, der Wert an einer bestimmten Stelle »!«-Niveau hat, steigen die Amplitude des Ausgangssignals
der ODER-Schaltung für diese Stelle und auch die Amplituden der Ausgangssignale der ODER-Schaltungen
für diejenigen Stellen, die niedriger sind als die genannte Stelle (einiger ODER-Schaltungen 52-1 bis
5.2-12) auf »Ικ-Niveau. Als Ergebnis werden die
LND-Schaltunj;en (einige der UND-Schaltungen 50-1
bu 50-12) für diejenigen Stellen, die niedriger sind als die
von der PrioriUtsnfor nation repräsentierte Prioritätsposition, gesperrt und diejenigen Daten, die höher sind
(einige der Daten /Vi bis /V, 2) werden selektiert.
Im Falle der unleren Priorität ist das Signal an Leitung 44H »0«. während das Signal an Leitung 44Z.
»1« ist. Daher werden umgekehrt wie bei der oberen Priorität di·: Niveaus der Ausgangssignale der ODER-Schaltung
52-1 bis 52-12 auf »1« angehoben, und alle UND-Schaltungen 50-1 bis 50-12 werden gesperrt.
Wenn Daten an einer bestimmten Stelle unter den zwölf Daten der über die ODER-Schaltungen 56-1 bis 56-12
zugeführten Prioritätsinformation den Wert »I« haben,
dann gehen die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen für diese Position und der höheren Positionen
(einige der ODER-Schaltungen 54-1 bis 54-12) auf »1«. Als Folge hiervon werden alle UND-Schaltungen für
Positionen, die höher sind als die von der PrioritiUsinformation
bezeichnete Prioritätsposition (einige der UND-Schaltungen 51-1 bis 51-12) gesperrt, und alle
Daten, die niedriger sind (einige der Daten ΛΊ bis N2),
werden selektiert.
In dem Fall, daß die Daten N2 bis /Vu als
Prioriiätsinformation für die selektierten Daten N1 bis
N2 mit Hilfe des Signals der Steuerleitung 49/V
selektiert werden, steigt das Signal an der oberen Prioritätssteuerleitung 44W auf den Wert »I«. und die
obere Prioritätsselektion wird ausgeführt. In diesem Falle wird die erste Priorilätssehaltung 44 als Schaltung
zur Selektierung der höchsten »1 «-Daten Verwandt.
Die von der ersten Prioritätsschaliung 44 selektierten
Daten werden über ODER-Schaltungen 57-1 bis 57-12 ausgegeben. Die Positionsbeziehungen zwischen den
selektierten Daten Ni bis N12 und der Priofilätsinformation
N2 bis Λ/13, Ai bis A12 und Ti bis T12 sind in der
folgenden Tabelle 1 angegeben:
Prioritätsinformation | /V3 A, Ά |
/V., /V, A} Ay T2 T, |
N, |
M,
As |
/V7 At, Tb |
/V8 A1 T-, |
/V, /4s 7g |
JV1n Λ, Γ, |
Λ IO
7Ή. |
/V1, | /Vu Λ|2 7*u |
selektierte Daten | /V1 | N2 N3 | Selektion | /V5 | Nb | N1 | W8 | .V, | ΛΊ,, | 7, | ΛΊ, |
untere Priorität | //// | IrJ | / t | // | // | 7/ | // | ||||
obere Priorität | // | 7 | /7 | // | Selektion | ||||||
In Tabelle 1 sind die Selektionsinhalte, die man erhält,
wenn beispielsweise der Wert 7J in der Prioritätsinformation
7Ί bis 7": auf »1«-Niveau ist, für die Fälle der
unteren und der oberen Priorität angegeben. Im Falle der unicrcn "fiuniai werden die Däien /V1 bis /Vs, die
niedriger sind als der Wert Nb. entsprechend der
Position des Werter Ti, ausgewählt. Andererseits werden im Falle der oberen Priorität die Daten Ni bis
N-:. die höher sind als der dem Wert 7i, entsprechende
Wert Vh. selektiert. Wenn von den selektierten Daten
N- bis N·; nur die Daten Λ/) und Nt auf »1 «Niveau sind
und alle übrigen Daten auf »O«-Niveau sind, und wenn
unter Verwendung der Prioritätsinformation Nj bis N-, t
die obere Priorität selektiert ist. dann werden die Daten
Ν* bis ΛΛ, die niedriger sind als der selektierte Wert N*.
von dem Prioritätswert Nt, blockiert, während die Daten
N1, bis Nu selektiert werden. Daher wird der höchste
Wei t /1V1, mit Priorität selektiert.
Zum Freigeben der Pnoritätsselektion in der
Pnoritätsschaltung 44 werden die Signale an den Prioritätssteuerleitungen 44Hund 44 L auf »I« gebracht,
wogegen die Signale an den Steuerleitungen 49Λ/. 49-4
und 497" auf »O«-Niveau gebracht werden. In diesem
Falle werden die Daten Ni bis Nu unverändert über die
UND-Tore 50-1 bis 50-12 und die ODER-Tore 57-1 bis 57-12 ausgegeben. Wenn der Durchgang der Daten ΛΛ
bis Nu in der Pnoriiätsschaltung 44 verhindert werden
soll, werden die Signale an den Steuerleitungen 44Wund
44Z. auf »O«-Niveau gebracht, wodurch die UND-Schal
tungen50-1 bis 51-12 gesperrt werden.
Die zwölf durch die ODER-Schaltungen 57-1 bis 57-12 (Fig. 4) durch die erste Prioritätsschaltung 44
ausgegebenen Daten werden über die ODER-Schaltungsgruppe 58 (F i g. 2) jeweils den Datenleitungen M1
bis M1^ zugeführt. Die ODER-Schaltungsgruppe 58
dient zur Zuführung der von einer logischen Schaltung 59 zur Bildung von Akkord-Arpeggiodaten für die den
Grundton zum Akkord ergänzenden weiteren Töne an die Leitungen M1 bis Mn im Falle der »Akkord-Arpeg·
giofunktion«. Das Ausgangssignal der ersten Prioritätsschaltung
und das Ausgangssignal der logischen Schaltung 59 für die Akkord-Arpeggiodaten der
weiteren Töne werden der ODER-Schaltungsgruppe 58 nicht gleichzeitig zugeführt, d h.. eine der Datengruppen
wird den Leitungen M\ bis Mn zugeführt.
Die Signale an den Leitungen M\ bis M12 werden dem
Dateneingang eines Datenregisters 46 und dem Daleneingang einer zweiten Prioritätsschaltung 45
zugeführt. Das Datenregister 46 ist ein Register mit parallelen Eingängen und parallelen Ausgängen, das
zwölf Speicherpositionen D1 bis D12 aufweist und den
Schiebevorgang seriell ausführen kann. Die Schiebe-
richtung und der Datenumlauf des Datenregii'rrs 46
werden entsprechend der Steuerinformation gesteuert.
Der Schiebeimpulstakt Φ ist ein Hochgeschwindigkeitsimpulstakt
mit einer Periodendauer von etwa 1 μ5.
Wenn uab Signal der Lauesteuerieitung 6i »1« wird,
werden die Signale an den Datenleitungen M1 bis Mn in
die Speicherpositionen D1 bis D12 des Datenregisters 46
eingeschrieben. Bei diesem Vorgang ist das Signal an der Halteleitung 62 auf »!«-Niveau, und es wird von
einem Inverter zu einem »O«-Signal invertien. Als Folge
hiervon wird der Haltevorgang unterbunden. Wenn das Signal der Halteleitung 62 ein »(!«-Signal ist (das auf »0«
gehalten wird, bevor das »1«-Signal zugeführt wird),
wird das »!«-Signal über einen Inverter dem Datenregister 46 zugeführt, und die Daten in den Speicherpositionen
D] bis D12 werden festgehalten. Wenn das Signal an
einer linken Schiebesteuerleitung 63 auf »1« geht, werden die Inhalte der Speicherpositionen D\ bis D1;
mit Hilfe des Impulstaktes Φ nach links verschoben. Der Ausdruck »Linksverschiebung<
bedeutet, daß die Verschiebung in Richtung von der Speicherposition D12
zur Speicherposition Di erfolgt. Bei Linksverschiebung wird der Wert der am weitesten links befindlichen
Speicherposition Di (entsprechend dem Eingangswert M) über die UND-Schaltung 65 der äußersten rechten
Speicherposition Du zugeführt. Diese UND-Schaltung
65 wird geöffnet, wenn das Signal an der Steuerleitung
66 für die Linksverschiebung auf »1 «-Niveau ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Datenregister 46 als
Umlaufschieberegister oder Ringregister arbeitet. Wenn das Signal an der Steuerleitung 64 für die
Rechtsverschiebung »!« ist, wird der Inhalt des Datenregisters 46 von der Speicherposition Di zur
Speicherposition Du nach rechts verschoben. Bei der Rechtsverschiebung kehrt der Ausgangswert der
Speicherposition Du über die Zirkulationsleitung 67 zur
Speicherposition D1 zurück. Auf diese Weise arbeitet das Datenregister 46 stets als Umlaufschieberegister.
Die Daten in den Speicherpositionen Di bis D1J im
Datenregister 46 werden parallel ausgegeben und einer Akkord-Erkennungslogik 68 sowie dem oben beschriebenen
Datenselektor 46 zugeführt. Die Akkord-Erkennungslogik 68 erkennt einen Akkord, der aus einer oder
mehreren an dem unteren Manual gedrückten Tasten besteht.
In der Akkord-Erkennungslogik 68 wird die Akkord' Erkennungsoperation unter der Bedingung ausgeführt,
daß die jeweiligen Daten der Speicherposilionen D1 bis
D12 in dem Datenregister 46 ili Halbtonbeziehung zu
den jeweils benachbarten Daten stehen. In diesem Zusammenhang ist das Intervall der äußersten linken
Speicherposition Di die Prime, und wenn die Position
von Lh auf Dn fongeschaltet wird, erhöht sich der 46 und die Intervalle sind in der folgenden Tabelle 2
Grundton um einen Halbton. Die Beziehungen zwischen angegeben, den Speicherpositionen A bis Aj in dem Datenregister
Tabelle 2
Speicherposition | O, | O3 | O3 | O4 |
Intervall | ||||
I | 2" | 2 | 3" | |
O | X | |||
Dur | O | X | ||
Septime | O | |||
Moll | O | |||
Grundton | ||||
O6 | D1 | O8 | Dn | Dm | On |
4 | S" | 5 | 6" | 6 | t |
X | O | X | |||
X | X |
Die Zeichen I1 2* 2 ... 7* und 7 bezeichnen die Prime,
kleine Sekunde, große Sekunde,... kleine Septime und große Septime, in dem unteren Teil von Tabelle 2 sind
die Bedingungen zum Erkennen von Dur-Akkorden, Septime-Akkorden, Moll-Akkorden und Prime-Intervallen
in der Akkord-Erkennungslogik 68 angegeben. Das Zeichen O repräsentiert die Tatsache, daß ein
entsprechender Intervallton verfügbar ist, d. h, daß die Daten der betreffenden Positionen Di bis Aa »1« sind.
Andererseits repräsentiert das Zeichen χ die Tatsache, daß ein entsprechender Intervallton nicht verfügbar ist,
d. h., daß der Wert an der entsprechenden Position A bis Di2 »0« ist. In der Akkord-Erkennungslogik 68 sind
daher UND-Sch 'tungen zum Erkennen von Dur-, Septime-, Moll- und Prime-Inten'Mlen entsprechend
den folgenden logischen Gleichungen vorhanden:
Dur-Akkorderkennung:
2 4 · 5 6 =
Ä Ä, · D» ■ DK
Septime-Akkorderkennung:
1 ■ 2 4 6 · Τ1 = A · Ö, A, ·
Moll-Akkorderkennung
3* = fl,
1 ■ 2 4 6 · Τ1 = A · Ö, A, ·
Moll-Akkorderkennung
3* = fl,
Prime-Intervallerkennung
I=A-
I=A-
In den oben beschriebenen Gleichungen bezeichnen die links angegebenen Zeichen die Intervalle, und der
Balken (-) über den Zeichen bedeu tet. daß dar. Intervall nicht vorhanden ist. Die Zeichen auf der rechten Seite
bezeichnen die Speicherpositionen, und der Balken ( -) über dem Zeichen bedeutet, daß an dieser Position ein
»O«-Signal steht, während das Zeichen ohne Querbalken
bedeutet, daß der Wert an dieser Stelle »1«ist.
Wenn das Signal der Steuerleitung 68C für die
Akkord-Erkennung, das der Akkofd-Erkennungslogik •8 zugeführt wird, »1« ist, werden in der Akkord-Erkennungslogik
68 die (nicht dargestellten) UND-fichaltun-
|en für die Gleichungen (1) bis (3) geöffnet, so daß das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines Dur-,
Septime- oder Moll-Akkordes erkannt wird, Wenn das Signal an einer Steuerleitung 68Λ für die Grundtonerkennung bei der Einzelfingerfunktion »1«ist, wird in der
Akkord-Erkennungslogik 68 die (nicht dargestellte) UND-Schaltung für Gleichung (4) geöffnet, so daß
derjenige Wert erkannt wird, der der Grundton der Einzeli'ingerfunktion werden kann. Das Anstehen der
Signale erfolgt so, daß die Signale an den Leitungen 68C und 68Ä nicht gleichzeitig auf »1« gehen. Wenn das
Signal an der Steuerleitung 68L für die Erkennung des niedrigsten Tones auf »1« geht, wird die UND-Schaltung
für Gleichung (4) geöffnet, wodurch Jie Daten des niedrigsten Tones oder des Prime-Intervalls detektiert
werden.
jo Das der logischen Gleichung (1) zugehörige Ausgangssignal
wird eirer Dur-Akkord-Erkennungsleitung Mj zugeführt, das der Gleichung (2) zugeordnete
Ausgangssignal wird einer Septime-Akkord-Erkennungsleitung 7th zugeführt, und das der Gleichung (3)
J5 zugeordnete Signal wird einer Moll-Akkord-Erkennungsleitung
MIN zugeführt. Zusätzlich wird das Ausgangssignal entsprechend Gleichung (4) einer
Einzelton-Erkennungsleitung St zugeführt. Die Signale an der Einzelton-Erkennungsleifjiig St der Dur-Akkord-Erkennungsleitung
Mj und der J. ptime-Akkord-Erkennungsleitung
7/Λ werden einer ODER-Schaltung
69 zugeführt, woraufhin ein Akkord-Erkennungssignal CH, das die Detektierung eines Akkordes angibt,
erzeugt wird. Die Signale an den Leitungen MIN und 7th repräsentieren jeweils das Vorhandensein bzw. die
Abwesenheit von Mull- und Septime-Akkorden.
Im einzelnen wird das »1« Signal an der Septime-Akkord-Erkennungsleitung
7th über eine ODER-Schaltung
70 in einen Septime-Akkordspeicher 71 eingespeichert, und es wird ein Septime-Signal CHi erzeugt, das angibt,
daß es sich bei dem Akkord um einen Septime-Akkord handelt. Das »!«-Signal an der Moll-Akkord-Erkennupgsleitung
MIN wird über eine ODER-Schaltung 72 in einen Moll-Akkordspeicher 73 eingespeichert, und
ein Moll-Signal CHn, gibt an, daß es sich um einen
Moil-Akkord handelt. Wenn ferner das Signal an der Ladesteuerleitung 74 auf »1« geht, werden die Signale
aus den ODER Schaltungen 70 und 72 in den Septime-Akkordspeicher 71 und d?n Moll-Akkordspei
bn eher 73 eingespeichert.
In der Akkord-Erkennungslogik ist die Detektierung
der Erfüllung der oben angegebenen logischen Gleichungen (1) bis (3) nur dann möglich, wenn die
Fihger-Akkordfunktion oder die Normalfunktion eingestellt
ist. Im Falle der Einzelfingerfunktion ist sie nicht möglich. Irrt Falle der Einzelfingerfunktion wird die
Akkordart durch Drücken einer weißen Taste oder einer schwarzen Taste an der Pedallastatuf angegeben.
Daher werden die gespeicherten Ausgangssignale der Noten Cbis 5 und Cin dem Notenspeicherregister 35
der Pedaltastatur einer Moll· und Septime-Erkennungslogik 75 für die Einzelfingerfunktion zugeführt. Diese
Logik 75 enthält ODER-Schaltungen für die Eingabe ι der den weißen Tasten entsprechenden Notendaten C,
D E, F, G, A, Wund C 'und ODER-Schaltungen für die
Eingabe der den schwarzen Tasten entsprechenden Notendaten C", D\ F\ G" und A°. Die Ausgangssignale
derersten ODER-Schaltungen werden einerSeptime-Erkennungsleitung
75s zugeführt, während die Ausgangssignale der zweiten ODER-Schaltungen einer Moll-Erkennungsleitung
75m zugeführt werden. Die Signale an der Septime-Erkennungslei'.ung 75sund an der Moll-Erkennungsleitung
75/n werden UND-Schaltungen 76 bzw. 77 zugeführt. Wenn die UND-Schaltungen 76 und
77 von dem Signal an der Steuerleitung 78, das beim Einstellen der Einzelfingerfunktion auf »1« geht,
geöffnet werden, werden die Signale an den Leitungen 75i und 75m als Septime-Erkennungssignal SFi bzw. als >o
Moll-Erkennungssignal SFn, ausgegeben. Diese Signale
SF1 und SFm werden über ODER-Schaltungen 70 bis 72
in den Septime-Akkordspeicher 71 bzw. den Moll-Akkordspeicher 73 eingespeichert
Die zweite Prioritätsschaltung 45 empfängt die Daten an den Datenleitungen M\ bis Mm und die Daten an der
Datenleitung /Vu. die dem höchsten Ton Can der
Pedaltastatur entspricht. In der Reihenfolge der selektierten Daten M\ bis Mn und Λ/η hat der Wert M\
die niedrigste Rangordnung (der niedrigste Ton), und mit ansteigenden Grundtönen (Grundtonhöhen) in der
Reihenfolge von /Vi2 bis Mu hat der Wert Λ/π die höchste
Rangordnung (der höchste Ton). Der Wert an der Datenleitung /Vu wird in dem Übergang von der ersten
Prioritätsschaltung 44 zur Akkord-Erkennungslogik 68 » nicht benutzt, weil der Prozeß bei diesem Übergang sich
überhaupt nicht auf die Pedaltastatur bezieht.
Die zweite Priontätsschaltung 45 ist so gesteuert, daß.
wenn das Signal an der oberen Prioritätssteuerleitung 45 H »1« ist, der höchste Wert »1« unter den
Eingangsdaten M\ bis Mi2 und Λ/η selektiert wird. Wenn
das Signal an der unteren Prioritätsleitung 45Z. dagegen »1« ist, wird der niedrigste Wert »1« unter den
Eingangsdaten M\ bis /V/12 und /Vu selektiert. Wenn
ferner das Signal an der Steuerleitung 45C für die 4> Prioritätsauswahl »1« ist, wird die Prioritätsselektion in
der zweiten Prioritätsschaltung 45 freigegeben, und die Eingangsdaten M\ bis Mn und /Vh werden unverändert
ausgegeben. In dem Fall, dab alle Eingangsdaten M\ bis Mn und /Vu in der zweiten Prioritätsschaltung 45 im >o
»O«-Zustand sind, ist ausgangsseitig kein »1«-Wert vorhanden, auch wenn die obere Priorität oder die
untere Priorität eingestellt ist. In diesem Falle wird ein
Übertragssignal CA erzeugt.
F i g. 5 zeigt ein der alliiertes Schaltbild eines Beispiels
der zweiten Prioritätsschaltung 45. In einer NAND-Schaltungsgruppe
79 sind zwei NAND-Schaltungen für jeden Eingangswert M\ bis Mn und /Vn vorgesehen
Ferner sind in einer UNtD-Schaltungsgru;>pe 80 zwei
UND-Schaltungen für jeden Eingangswert M1 bis Mn ω
und /Vu vorgesehen, Die beiden NAND-Schaltungen und die beiden UND-Schaltungen für jeden Eingangswert M\ bis Mi2 und Λ/13 werden entsprechend der
oberen Priorität bzw. der unteren Priorität selektiv benutzt. Eine Gruppe von ODER-Schaltungen 81
besteht aus Toren, die hintereinander in Richtung von den oberen Werten Λ/π, Λ'/|2... zu den unteren Werten
in Kaskade geschaltet sind, während die Tore der ODER-Schaltungsgruppe in Richtung von den niedrigen
Werten Mi zu den höheren Werten in Kaskade geschaltet sind. Die Ausgangssignale der ODER-Schaltungen
in der ODER-Schaltungsgruppe 81 werden NAND-Schaltungen, entsprechend den niedrigen Werten,
in der NAND-Schaltungsgruppe 79 zugeführt.
Im Falle der oberen Priorität wird das »1 «-Signal an
der Steuerleitung 45//für die obere Priorität von einem Inverter 83 invertiert, woraufhin ein »O«-Signal der
höchsten ODER-Schahung in der ODER-Schaltungsgruppe 81 zugeführt wird. Bei diesem Vorgang ist das
Signal an der Steuerleitung 45L für die untere Priorität auf »0«, und daher wird das von dem Inverter 48
erzeugte »1 «-Signal der ODER-Schaltungsgruppe 82 zugeführt. Alle Ausgänge der ODER-Schaltungsgruppe
82 führen daher »1 «-Signal, und alle Ausgänge der NAND-Schaltungen in der NAND-Schaltungsgrappe
79 haben, entsprechend der unteren Priorität, »0«-Signal.
Das »1«-Signal wird von derjenigen ODER-Schaltung der ODER-Schaltungsgruppe 81 ausgegeben, das
zu dem höchsten Wert (beispieL=.eise Ai3) mit
»!«-Signal unter den Eingangsdaten Mx bib Mi2 und Mi
gehört. Als Folge hiervon gehen die Ausgangssignale der NAND-Schaltungen, die den Daten (beispielsweise
M\ und M2) von geringerer Priorität als der oben
beschrieb-_ne Wert entsprechen, in der NAND-Schaitungsgruppe
79 zwangsweise auf »0«. In der UND-Schaltungsgruppe 80 werden daher alle UND-Schaltungen,
die den Werten (beispielsweise Ms und Mi)
entsprechen, die niedriger sind als der höcnste »1 «-Wert
(z. B. Mi) gesperrt. Auf diese Weise wird das oberste
»!«-Signal selektiert. Im Falle der unteren Priorität laufen die Operationen entgegengesetzt ab.
Beim Auslösen oder Freigeben der Prioritätsauswahl geht das Signal ar. der Steuerleitung 45C auf »1«. Als
Folge hiervon wird über einen Inverter 85 ein »0«-Signal allen NAND-Schaltungen der NAND-Schaltungsgruppe
79 zugeführt. Dadurch werden alle UND-Schalti-ngen in der UND-Schaltungsgruppi: 80
geöffnet und die Eingangsdaten M\ bis M, 2 und Λ/π
werden über die UN D-Schaltungsgruppe 80 und die ODEK-Schaltungsgruppe 86 den Ausgangsleitungen Li
bis Lu zugeführt. Wenn der Durchgang der Daten verhindert werden soll, werden die Signale an den
Leitungen 45H, 45L und 45Czu »0« gemacht, wodurch die UND-Schaltungen in der UND-Schaltungsgruppe
80 gesperrt werden. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Signale an den Leitungen
45H. 45Z. und 45C normalerweise »0« sind, wenn nicht
das »1 «-Signal zugeführt wird.
Das Übertragssignpl CA wird von der NOR-Schaltung
87 ausgegeben. Im Falle der oberen Priorität oder der unteren Priorität wird die UND-Schaltung 88 oder
89 vor. dim »1 «-Signal an Leilung 45H oder 45L
geöffnet. Die Ausgangssignale der ODER-Schaltungsgruppen 32 und 81 v/erden den UND-Schaltuigen 88
und 89 zugeführt. Wenn irgendeiner der Eingangswerte M' bis M\2 ein »!.(-Signal ist, wird dieses »!«-Signal
daher durch die UND-Schaltung 88 oder 89 geliefert. Die Ausgangssignale der UND-Schaltungen 88 und 89
und der Wert /Vu werden der NOR=Schaltung 87
zugeführt, und wenn irgendeines dieser Signale »1« ist, steht am Ausgang der NOR-Schaltung 87 ein »0«-Signal,
so daß kein Übertragssignal CA erzeugt wird. Wenn alle diese drei Fingänge »0«-Signal führen, steht
am Ausgang der NOR-Sichaltung 87 ein »!«-Signal, so
daß das Übertragssignal CA erzeugt wird.
Die Daten an den Ausgangsleitungen Li bis Li2 der
zweiten Prioritätsschaltung 45 entsprechen den Noten C bis B, während der Wert an der Ausgangsleitung Ln
dem höchsten Ton C 'der Pedaltastatur entspricht. Die Ausgangsleitungen U bis Li2 der zweiten Prioritätsschaltung 45 sind mit einem Arpeggioregister 60, einer
Koinzidenz-Erkennungsschaltung 90 und einem Akkordregister 91 verbunden. Das Arpeggioregister 60 hat
parallele Eingänge und parallele Ausgänge sowie zwölf Speicherpositionen. Wenn das Signal an der Ladesteuerleitung
92 »I« ist, werden die Daten an den Leitungen L\ bis Lm in die Speicherpositionen eingespeichert, und
wenn das Signal an der Ladesteuerleitung 92 »0« ist. werden die auf diese Weise eingespeicherten Daten
festgehalten. Die Speicherpositionen des Arpeggioregisters 60, die jeweils einen Wert einer Datenleitung L\ bis
Ln zu speichern vermögen, entsprechen den zwölf Noten C bis B. Die Ausgangsdaten A\ bis An der
Speicherpositionen in dem Arpeggioregister 60 werden aic Prjorliä'.sinforrnstio!} für die obsn eriäuisrts erslA
Prioritätsschaltung 44 benutzt und einem Arpeggioton·
quellenteil 93 (Fig. 1) zugeführt. Wie später noch beschrieben wird, werden die einer als Arpeggioton zu
erzeugenden Note entsprechenden Daten in dem Arpeggioregister 60 gespeichert, und die Arpeggiotonquelle
93 erzeugt entsprechend dem betreffenden Ausgangswert A, bis An des Arpeggioregisters 60 den
Arpeggioton.
Das Akkordregister 91 ist ebenfalls ein Register mit parallelen Eingängen und parallelen Ausgängen sowie
dreizehn Speicherpositionen. Wenn das Signal an der Ladesteuerleitung 94 »1« ist, werden die Daten an den
Eingangsleitungen Lt bis L,2 und L\ j in die Speicherpositionen
eingeschrieben. Wenn das Signal an der Ladesteuerleitung 94 »0« ist, werden die auf diese Weise
eingeschriebenen Daten gespeichert gehalten. Die Speicherpositionen des Akkordregisters 91. die den
Datenleitungen L\ bis Ln entsprechen, entsprechen gleichzeitig den Noten C bis B. während die
Speicherposition der Leitung Lm der Note C entspricht.
Das Akkordregister 91 dient zur Speicherung einer Note, die dem Grundton eines von der
Akkord-Erkennungslogik 68 erkannten Akkordes entspricht. Die Ausgangssignale Ki dis Kn von den den
Noten C bis B entsprechenden Speicherpositionen im Akkordregister 91 werden einem Tor 95 für die
Einzelfingerfunktion zugeführt. Wenn die Einzelfingerfunktion eingestellt ist, ist das Signal an der Torsteuerleitung
96 auf »1«. so daß die Daten R, bis Rn selektiert und den Ausgangsleitungen R\ bis Rn zugeführt
werden. Die Daten an diesen Ausgangsleitungen R,' bis Rn' werden einer Akkordtonquelle 97 für die Einzelfingerfunktion
(Fig. 1) zugeführt. Die Ausgangssignale
R, bis /?i 2 und der Ausgangswert Rm, der der Note C 'an
der Pedaltastatur entspricht, werden einer Baßtonquelle 98 (F ig. 1) zugeführt.
In der Koinzidenz-Erkennungsschaltung 90 werden die Ausgangssignale L\ bis Ln der zweiten Prioritätsschaltung 45 mit den Speicherausgangssignalen R\ bis
Rn verglichen, und wenn beide Koinzidenz miteinander haben, entsteht das Koinzidenz-Erkennungssignal
COIN, das »1« ist Dieses Koinzidenz-Erkennungssignal COIN wird beispielsweise dazu benutzt, einen AkkordwechseL.
der durch Änderungen der an dem unteren Manual gedrückten Tasten erfolgt, zu erkennen.
Die Spieleinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspie! und die Spiefeinrichtung 13 für das
automatische Arpeggiospiel erzeugen nacheinander die Steuerinformation entsprechend dem vorprogrammierten
Inhalt und liefern sie an die VerarbeitungsschalUing
11. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die
Spieleinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel zehn Steuerzustände 50 bis 59 haben. Der
Zustand 50 ist ein Bereitschafts7ustand. Eine Zustandssteuerlogik 99 in der Spieleinrichtung 12 für das
automatische Baß-Akkordspiel schaltet vom gegenwärtigen Zustand bis zu einem bestimmten Zustand weiter,
wenn die externen Signalzustände bestimmte Bedingungen erfüllen. Der Inhalt eines Zustandszählers 100
repräsentiert defi gegenwärtigen Zustand, der auf einen bestimmten Zustand weitergeschaltet wird, indem dem
Zustandszähler 100 von einer Zustandssteuerlogik 99 Zähldaten zugeführt werden. Ein Steuerinformationsgenerator
101 erzeugt eine bestimmte Steuerinformation, die dem Verarbeitungszustand der Verarbeitungsschaltung und dem gegenwärtigen Zustand entspricht.
Zusätzlich kann die Spüleinrichtung 13 für automatisches \vn—ncr'iQ sieben ZuS1**"''** ^t- ^*° cti oinnnitmnn
Der Zustand STo ist ein Bereitschaftszustand. Die Operationen der Zuslandssteuerlogik 102, eines Zustandszählers
103 und eines Steuersignalgenerators 104 in der Spieleinrichtung 13 gleichen denjenigen der
entsprechenden oder beschriebenen Einrichtungen.
Wenn die Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel im Zustand STo. oder dem Bereitschaftszustand,
ist. wird der Spieleinrichtung 12 für das automai -ehe Baß-Akkordspiel von der Spieleinrichtung
13 ein Zeitteilungs-Steuersignal T zugeführt.
31J woraufhin die Spieleinrichtung 12 in Funktion tritt. Die
Spieleinrichtung 12 für automatisches Baß-Akkordspiel schaltet den Zustand sukzessive fort und erzeugt die
erforderliche Steuerinformation für jeden Zustand, wodurch die Verarbeitungsschaltung 11 gesteuert wird.
Während dieser Operation führt die Verarbeitungsschaltung 11 die Verarbeitung für das automatische
Baß-Akkordspiel durch.
Wenn eine Reihe von Steuervorgängen vom Bereitschaftszustand 50 bis zum Endzustand (beispielsweise
•to 59) in der Spieleinrichtung 12 für das automatische
Baß-Akkordspiel ausgeführt worden ist. wird das Zeitteilungssignal T'fürdie von der Spieleirfrichtung 12
im letzten Zustand der Spüleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel zugeführt. In der Spieleinrichtung
13 für das automatische Arpeggiospiel wird der Bereitschaftszustand ST0 zum nächsten Zustand weitergeschaltet,
wenn das Zeitsteuersignal APL für die Arpeggio-Tonerzeugung und das Zeitteilungssignal T
zugeführt wird. Wenn kein Zeitsteuersignal APL für die
Arpeggio-Tonerzeugung zugeführt wird, wird die Spieleinrichtung 13 nicht betätigt, d. h, der Bereitsch?r*szustand
bleibt unverändert erhalten, selbst wenn das Zeitteilungssignal Tzugeführt wird. In diesem Falle wird
das Zeitteilungssignal T' kontinuierlich von der Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel
zugeführt, so daß die Spieleinrichtung 12 für das automatische Baß-Akkordspiel ihre Operation fortsetzt
Dies bedeutet, daß normalerweise die Spieleinrichtung 12 für das automatische Baß-Akkordspiel betätigt wird,
w> daß jedoch nach Anstehen des Zeitsteuersignals APL
für die Arpeggio-Tonerzengung die Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel nach Beendigung
einer Reihe von Operationen der Spieleinrichtung 12 für das automatische Baß-Akkordspiel (nach Erzeugung
des Signals T) in Betrieb gesetzt wird. Auf diese Weise wird die Spieleinrichtung 13 für das automatische
Arpeggiospiel nur dann betätigt wenn ein Zeitsteuersignai
APL für die Arpeggio-Tonerzeugung ansteht
Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß das Zeitsleuersignal APL für die Arpeggio-Tonerzeugung unabhängig
von der Zustandsfortschaltung der Spieleinrichtung 12 für das automatische Akkordspiel (unabhängig von den
Zeitpunkten des Zeitteilungssignals 7? erzeugt wird.
Daher fällt in der Praxis das Signal APL zeitlich nicht immer mit dem Zeitteilungssignal 7" zusammen. Die
Spiele^Ti'ichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel
ist daher so konstruiert, daß das Signal APL gespeichert wird, und wenn das Zeitteilungssignal T von der
Spieleinrichtung 12 für das automatische Lfiiß-Akkordspiel
geliefert wird, wenn das Signal APLgespeichert ist,
wird der Zustand zur automatischen Arpeggiosteuerung fortgeschaltet. Wenn der Zustand zur automatischen
Arpeggiosteuerung den Endzustand erreicht, wird die H Speicherung des Zeitsteuersignals APL für die Arpeggio-Tonerzeugung
gelöscht. Die Steueroperationen in der Spieleinrichtung 12 für das automatische Baß-AkrvCfuSpiCi
üiiu uCr vjpiGiCinriCiiiürig υ für u55 automatische Arpeggiospiel werden mit dem Hochgeschwindig-
keitsimpulstaki ausgeführt. Selbst wenn also eine kurze Verzögerung zwischen dem Augenblick der Erzeugung
des Zeitsteuersignals APL für die Arpeggio-Tonerzeugung und dem Augenblick des Beginns der Operation
der Spieleinrichtung 13 für die automatische Arpeggioerzeugung auftritt, kann diese gehörmäßig praktisch
außer Betracht bleiben.
Die Zeitsteuerung der Zustandsänderung in der Spieleinrichtung 12 für das automatische Baß-Akkordspiel
und in der Spieleinrichtung 13 für das automatische jo Arpej-iospiel erfolgt durch die Zustandssleuerimpulse
Sy. Dieses Zustandssteuersignal Sy hat gemäß F1 g. 6
eine Periodendauer, die zwölfmal so lang ist wie diejenige des Schiebetaktes Φ des Datenregisters 46,
und eine Impulsbreite, die einer Periodendauer des Impulstaktes Φ entspricht.
F i g. 7 zeigt ein Flußdiagramm der verschiedenen Zustände der Spieleinrichtung 12 für das automatische
Baß-Akkordspiel. Nach diesem Flußdiagramm werden irt der Verarbeitungsschaltung 11 die Verarbeitungsvor- -to
gänge für das automatische Baß-Akkordspiel ausgeführt. Zuerst wird die Verarbeitung im Hinblick auf das
automatische Bali-Akkordspiel erläutert.
Im allgemeinen erfolgt die Verarbeitung der Notenwörter der Pedaltastatur in den Zuständen Si, 52 und
53, während die Verarbeitung der Notenwörter des unteren Manuals in den Zuständen 54 bis 59 erfolgt.
In der nachfolgenden Beschreibung sind die Einzelheiten der Zustandssteuerlogik 99, des Zustandszählers
100 und des Steuerbefehlsgenerators 109 nicht im einzelnen erläutert, jedoch werden die logischen
Beziehungen, die in den Schaltungen 99 und 101 für jeden Zustand ausgeführt werden, anhand von logischen
Gleichungen angegeben. Die logischen Gleichungen für das Schälten der Zustände sind in der Zustandssteuerlogik
99 enthalten, während die logischen Beziehungen für die Erzeugung des Steuerbefehls in dem Steuerbefehlsgenerator 101 enthalten shid.
Verarbeitung im Zustand 50
Wenn im Falle des Zustandes 50 unter der Bedingung, daß das Zeitteilungssignal T' zugeführt
worden ist der Zustandssteuerimpuls Sy ansteht wird die Operation auf den folgenden Zustand fortgeschaltet
Die Selektion des nächsten Zustandes hängt davon ab, welche Funktion für das automatische Baß-Akkorspiel
eingestellt worden ist Wenn die Normalfunktion eingestellt ist ist das Normalfunktions-Selektionssignal
CUS »I«. Wenn die folgende logische Bedingung erfüllt ist, wird der Zustand auf den Zustand 51 weitergeschaltet.
SQ-SyCUS-T' (-51)
Der Punkt (·) in der logischen Gleichung kennzeichnet die Bedingung des logischen Produktes, Zusätzlich
ist die Nummer des Zustandes mit dem Pfeil in Klammern angegeben. Dies bedeutet, daß angegeben
ist, auf weichen Zustand fortgeschaltet wird, wenn der logische Ausdruck erfüllt ist. Wenn die Finger-Akkordfunktion
eingestellt ist, ist das Selektionssignal FC für die Finger-Akkordfunktion »1«, und wenn die folgende
logische Bedingung erfüllt ist. wird der Zustand auf den Zustand 54 fortgeschaltet.
SO-Sy-FC-T (-54)
Wenn die Einzelfingerfunktion eingestellt ist, ist das
und wenn die folgende logische Bedingung erfüllt ist, wird der Zustand auf den Zustand 52 fortgeschaltet.
50 -Sy SF- T
(-52)
In dem Fall, daß das automalische Baß-Akkordspiel nicht eingestellt ist, ist das Normalsignal NOM im
»1 «-Zustand, und wenn die folgende logische Bedingung erfüllt ist, wird der Zustand auf den Zustand S3
fortgeschaltet.
SO Sy SF ■ Γ (^S3)
In der Zustands-Steuerlogik 99 werden die Daten für den Zustandswechsel dem Zustandszähler 100 zugeführt
wenn die oben beschriebene logische Bedingung für den Zustandswechsel zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses
5/ erfüllt ist. Wenn das Niveau des Zustands-Steuerimpulses Sy, der eine Zeitbreite von
I Bit hat, auf »0« abfällt, hat der Zustandszähler 100 einen Zählerstand, der den nächstfolgenden Zustand in
dem oben beschriebenen Sinne angibt.
Verarbeitung im Zustand 51
Für die Zeitperiode des Zustandes 51 (12 Bitzeiten des Impulstaktes Φ) wird das »1 «-Signal von dem
Steuerbefehlsgenerator 101 über Steuerleitung 14 (F i g. 1) an die Steuerleitungen 47P, 44M 49/V und 45C
(Fig.2) der Verarbeitungsschaltung 11 gelegt. Der in
dem Notenspeicherregister 35 für die Pedaltastatur gespeicherte Notenwert der gedrückten Taste wird mit
Hilfe des »1 «-Signals an der Steuerleitung 47P für die
Pedaltastaturselektion im Datenselektor 47 selektiert und über die Datenleitungen N\ bis Nn der ersten
Prioritätsschaltung 44 zugeführt In der ersten Prioritätsschaltung 44 wird die obere Prioritätsselektion auf
das »1«-Signal der oberen Prioritätssteuerleitung 44// hin ausgeführt in diesem Falle werden die Datenleitungen
VY2 bis Nn mit Hilfe des »1«-Signals an der
Selektionsleitung 49ΛΓ als Prioritätsinformation verwandt
Daher arbeitet die erste Prioritätsschaltung 44, wie unter Bezugnahme auf F i g. 4 erläutert worden ist
so, daß sie unter den »1 «-Werten an den Datenieitungen Ni bis Nn mit Priorität denjenigen, der der höchsten
Note entspricht auswählt Wenn die Steuerleitung 45C für die Prioritätsfreigabe »1 «-Signal bekommt wird die
Prioritätsselektion in der zweiten Prioritätsschaltung 45 freigegeben. Das Ausgangssignal der ersten Prioritätsscfealtur.g
44 wird daher über die ODER-Sehaltgruppe 58, die Datenieitungen M\ bis Mn und die zweite
Prioritätsschaltung 45 auf die Datenieitungen L\ bis Ln
2b
übertragen, während der höchste Wert /Vu ebenfalls auf
die Datenleitung Li3überfragen wird.
Zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses Sy ist
der logische Ausdruck 51 -Sy erfüllt, und das
»1 «-Signal wird der Ladesteuerleitung 94 eines Akkordregisters 9! zugeführt, wodurch die Daten an den
Datenleitungen L, bis Lm in das Register 91 eingeschrieben werden. Wenn das »1 «-Signal an der Ladesteuerleitung
94 auf »0« geht, wenn der Impuls 5y»0« ist, werden die eingeschriebenen Daten in dem Akkordregister 91
gespeichert gehalten. Die in dem Akkordregister 91 gespeicherte Einzelnote entspricht dem Grundton eines
automatischen ßaßtones bei der Normalfunktion. Daher wird bei der NormalfunKtion der höchste Ton von den
an der Pedaltastatur gedrückten Taste von der ersten Prioritätsschaltung 44 selektiert und als Grundton für
das Baßspiel benutzt. Wenn die nachfolgende logische Gleichung erfüllt ist, wird der Zustand auf 54
fortgeschaltet.
Sl Sy
(-54)
Verarbeitung im Zustand 52
(-54)
Verarbeitung im Zustand 53
Verarbeitung im Zustand 54
In diesem Zustand 54 wird bestimmt, ob die
Verarbeitung für das untere Manual ausgeführt werden soll oder nicht. In dem Fall, daß kein automatisches
BaÖ-Akkördspiel eingestellt ist, ist es unnötig, das
Notenwort des unteren Manuals zu verarbeiten. Daher kehrt der Zustand unter der Bedingung, daß der
folgende logische Ausdruck erfüllt ist, auf den Zustand 50 zurück, weil kein automatisches Baß-Akkordspiel
ausgeführt wird, wenn das Normalsignal »I« ist.
SA-NOM-Sy (-50)
In diesem Falle wird der Ton, der dem im Zustand 53 gespeicherten Notenwert entspricht, lediglich als Ton
der Pedaltastatur erzeugt.
In dem Fall, daß das automatische Baß-Akkordspiel eingestellt ist, wird der Zustand auf den Zustand 55
fortgeschaltet, wenn die nachfolgende Bedingung zur Zcii des Zusianus-Sieuennipuises Jj'erfülii ist.
Im Falle der Einzelfingerfunktion erhält man diesen Zustand 52. Wenn bei Erzeugung des Zustands-Steuerimpulses
Sy der logische Ausdruck 52 · 5/ erfüllt ist,
wird das »1 «-Signal der Steuerleitung 78 zugeführt, die der Erkennungslogik 75 für Moll und Septime bei der
Einzelfingerfunktion gemäß Fig.2 angehört. Als Folge
hiervon werden die UND-Schaltungen 76 und 77 jö geöffnet, und das Signal der Moll-Erkennungsleitung
75m oder der Septime-Erkennungsleitung 75s wird in den Moll-Akkordspeicher 73 bzw. den Septime-Akkordspeicher
71 eingespeichert. In diesem Falle steigt das Signal an der Ladesteuerleitung 74 zur gleichen Zeit
auf »1« wie das Signal an der Steuerleitung 78, so daß die Daten in die Speicher 71 und 73 eingeschrieben
werden können. Wenn eine weiße Taste oder eine ichwarze Taste an der Pedaltastatur gedrückt ist, wird
das »1«-Signal in dem Speicher 71 oder 73 gespeichert. Wenn jedoch an der Pedaltastatur keine Taste gedrückt
ist, sind die Speicherinhalte der Speicher 71 und 73 »0«, was den Dur-Akkord angibt.
Zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zustands-Steuerimpulses 5/ ist die nachfolgende logische Gleichung
erfüllt und der Zustand wird auf den Zustand 54 fortgeschaltet.
50
Dieser Zustand 53 wird eingenommen, wenn kein automatisches Baß-Akkordspiel eingestellt ist. Im
Zustand 53 werden, ähnlich wie im Zustand 51, die »1«-Signale den Steuerleitungen A7P.A4H, A9Nm\d 45C
der Verarbeitungsschaltung zugeführt Wenn der logische Ausdruck 53 · Sy zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses
5kerfüllt ist, wird das »!«-Signal
der Ladesteuerieitung 94 des Akkordregisters 91 zugeführt Daher wird von den Tönen der an der
Pedaltastatur gedrückten Tasten nur einer mit dem höchsten Grundton ausgewählt (selektiert), und sein
Notenwert wird in dem Akkordregister 91 gespeichert Zum Zeitpunkt des Impulses 5yist die folgende logische
Bedingung erfüllt und der Zustand wird auf den Zustand 54 fortgeschaltet
54· Sy-(FC+ CUS+ SF)
(-55)
Die logische Summe »FC+CUS+SF« ist »1«, wenn
von dem Selektionssignal FC für die Finger-Akkordfunktion, dem Selektionssignal CUS für die Normalfunktion
und dem Signal 5Ffür die Einzelfingerfunktion eines im »1 «-Zustand ist.
Verarbeitung im Zustand 55
In diesem Zustand 55 werden die »!«-Signale den Steuerleitungen 47L AAL und 44// der Verarbeitungsschaltung 11 (Fig.2) durch die Spieleinrichtung 12
zugeführt. Mit Hilfe des »1 «-Signals an der Steuerleitung 47L für die Selektion des unteren Manuals
selektiert der Datenselektor 47 die Daten der zwölf Noten Cbis B, die in dem Notenspeicherregister 36 für
das untere Manual gespeichert sind, und führt sie parallel den Datenleitungen N\ bis Nn zu. Weiterhin
wird in der ersten Prioritätsschaltung 44 der Prioritätsfreigabezustand
eingerichtet, wenn beide Signale an der oberen Prioritätsleitung 44f/und der unteren Prioritätsleitung 44 L auf »1«sind. Daher werden die No: ?nwörter
für das untere Manual an den Datenleitungen ΛΛ his ΛΛ?
unverändert ausgegeben. Die Notenwörter des unteren Manuals werden über die ODER-Schaltungsgruppe 58
und die Leitungen M\ bis Mn dem Datenregister 46
zugeführt Da bei dieser Operation die Signale an den Steuerleitungen 45L, A5H und 45C der zweiten
Prioritätsschaltung 45 sämtlich »0« sind, wie oben schon unter Bezugnahme auf F i g. 5 erläutert wurde, blockiert
die zweite Prioritätsschaltung 45 den Durchgang der Daten auf den Leitungen Mt bis Mn-
Nach Eintreffen des Zustands-Steuerimpulses Sy ist der folgende Ausdruck erfüllt:
55 -Sy
(-56)
S3 Sy
(-54)
Das »!«-Signal wird daher der Steuerleitung 61 des Datenregisters 46 zugeführt während die Information
zur Änderung des Zustandes in den Zustand 56 dem Zustandszähler 100 zugeführt wird. Wenn das Signal an
der Ladesteuerleitung 61 auf »1« geht schreibt das Datenregister 46 die den Eingangsleitungen M\ bis Mn
zugeführten Notendaten des unteren Manuals in die jeweiligen Speicherpositionen D\ bis Dn ein. Zusätzlich
wird das »!«-Signal der Haltesteuerleitung 62 im gleichen Zeitpunkt zugeführt, in dem das Signal an der
Ladesteuerleitung 61 auf »1« geht Als Folge hiervon wird der alte Speicherinhalt des Registers 46 gelöscht
Wenn ieriier das Niveau des Zustands-Steuerimpulses
Sy auf »0« gefallen ist, sind auch die Signale an der
Ladesteuerleitung 61 und der Halte-Steuerleitung %2
»0«.
Das »O«-Signal an der Halte-Steuerleitung 62 wird
von dem Inverter in ein »1 «-Signal invertiert. Hierdurch wird das Register in den Haltezustand gebracht und die
soeben eingeschriebenen Notendaten des unteren Manuals werden in den Speicherpositionen A bis Dn
gespeichert.
Im Zustand 55 wird also das in dem Notenspeicherregister
36 für das untere Manual gespeicherte Notenwort unverändert in das Datenregister 46 übertragen, Daher
entsprechen die Speicherpositionen A bis Dn des Datenregistfcrs 46 den Noten C bis B.
Wi2nn das Niveau des Zustands-Steuerimpulses Sy,
der e:ine Breite von einer Bitzeit hat, auf »0« absinkt, ändert sich der Inhalt des Zustandszählers 100, so daß
dieser nun den Zustand 56 enthält.
Verarbeitung im Zustand 56
In diesem Zustand 56 wird die Verarbeitung so durchgeführt, daß ein Akkord entdeckt wird, der aus den
Tönen einer oder mehrerer an dem unteren Manual gedrückter Tasten besteht. Zur Entdeckung des
Akkordes wird der Inhalt des Datenregisters 46 nach links verschoben und von der Akkord-Erkennungslogik
68 (Fi g. 2) wird bei jedem Schiebevorgang erkannt, ob
IO
20 eine bestimmte Interiwllkombination vorhanden ist
oder nicht.
Zuerst werden für die Dauer des Zustandes 56 die »!«-Signale der Linksschiebe-Steuerleitung 63, der
Halte-Sleuerleitung und der Linksschiebe-Umlaufleitung
66 zugeführt, wodurch die Halteopei ation des Datenregisters 46 unterdrückt wird. Die festgehaltenen
Daten werden im seriell nach links (von Dn nach Di)
unter Steuerung durch den Schiebetakt Φ verschoben. Die Unterdrückung des Haltevorgangs bedeutet die
Aufhebung der Selbsthaltefunktion der Speicherstellen Ds bis Dn.
Wenn die UND-Schaltung 65 von dem »1 «-Signal der Steuerleitung 66 geöffnet wird, wird der Ausgang der
äußersten linken Speicherposition A mit dem Eingang der äußersten rechten Speicherposition Dn verbunden,
so daß die Daten in dem Datenregister 46 zirkulieren.
Die Daten, die unmittelbar, nachdem die Notenwör* ter für das untere Manual in das Datenregister 46
eingeschrieben worden sind, in den Speicherpositionen A bis D\2 gespeichert wurden, entsprechen den Noten
C bis B. Wenn der Inhalt des Datenregisters 46 nach links geschoben wird, ändern sich die Noten der Daten
in den Speicherpositionen A bis Du gemäß der nachfolgenden Tabelle 3, und sie werden, beginnend mit
den Daten der Niedrigtonseite, nacheinander in Richtung auf die äußerste linke Position D\ verschoben.
Tabelle 3 | Schiebezeitpunkt | O? | O, | O4 | O< | O6 | Di | O8 | 0., | 010 | O11 | Dn |
D, | C" | D | D* | E | F | F' | G | C | A | A' | B | |
C | D | D' | E | F | f· | G | G" | A | A' | B | C | |
I | C | D' | E | F | F' | G | G' | A | A" | B | C | C |
2 | D | E | ||||||||||
3 | n" | |||||||||||
4 | ||||||||||||
C"
F'
G"
In Tabelle 3 geben die in der Spalte »Schiebezeitpunkt« aufgeführten Zahlen den Zeitpunkt des Auftretens
des Taktimpulses Φ an.
Der Erkennungsvorgang in der Akkord-Erkennungslogik 68 hängt von der für das automatische
Baß-Akkordspiel eingestellten Funktion ab. Wenn im Falle der Einzelfingerfunktion der logische Zustand
56 - 5F(wenn das Selektionssignal für die Einzelfingerfunktion »1« ist und der Zustand 56 besteht) erfüllt ist,
wird das »1 «-Signal der Steuerleitung 68R für die Grundnoten-Erkennung bei der Einzelfingerfunktion
(F i g. 2) zugeführt Wenn das Signal an der Steuerleitung 68R auf »1« geht, wird die Akkord-Erkennungslogik
68 entsprechend dem logischen Ausdruck (4) in Funktion gesetzt In der Schaltung, die den logischen
Ausdruck (4) realisiert, stellt die äußerste linke Speicherposition A des Datenregisters 46 das Prime-Intervall
dar, und es wird erkannt, ob in dieser Speicherposition A der Wert »!« vorhanden ist Die
Daten werden, beginnend von der Note auf der Niedrigtonseite, der äußersten linken Speicherposition
A des Datenregisters 46 zugeführt Wenn die Notendaten der niedrigsten Note von den Tönen der an dem
unteren Manual gedrückten Taste der Speicherposition A zugeführt sind, ist die logische Bedingung (4) zum
erstenmal erfüllt, und das »1«-Signal wird der Einzelton-Erkennungsleitung St zugeführt Dieses
»1 «-Signal wird der ODER-Schaltung 69 zugeführt, wo es zum Akkord-Erkennungssignal CHwird, welches der
Steuereinrichtung 12 für das automatische Baß-Akkordspiel zugeführt wird. Die Entstehung des Akkord-Erkennungssignals
CH bedeutet, daß eine als Grundnote bei der Einzelfingerfunktion zu verwendende Note
erkannt worden ist Im allgemeinen wird bei der Einzelfingerfunktion eine Taste an dem unteren Manual
so gedrückt Jedoch wird auch in dem Fall, daß mehrere
Tasten gedrückt werden, entsprechend der Linksschiebung des obenerwähnten Datenregisters 46 die
Einzeltonselektion für den Grundton mit Niedrigtonpriorität ausgeführt
In dem Fall, daß die Finger-Akkordfunktion oder die Normalfunktion eingestellt ist wird der Akkord-Erkennungs-Steuerleitung
68C das »l«^äignal zugeführt,
wenn die logische Bedingung 56 - 5/YSFreDräsentiert
ZO UO a/ Ö
die Tatsache, daß die Einzelfingerfunktion nicht eingestellt ist) erfüllt ist. Wenn das Signal an der
Steuerleitung 68C auf »1« gegangen ist, wie oben beschrieben wurde, wird die Akkorderkennung in der
Akkord-Erkennun^slogik 68 entsprechend den oben
beschriebenen logischen Gleichungen (1), (2) und (3) durchgeführt. In diesem Falle wird erkannt, ob der van
einer bis mehreren gedrückten Tasten des unteren Manuals gebildete Akkord ein Dur-, Septime- oder
Moll-Akkord ist. Wenn in dem Prozeß, in dem die als Grundton verwandte Note (die Note, die der Speicherposition
D\ entspricht) durch einen Linksschiebevorgang in dem Datenregister 46 sukzessive verändert
wird, die logische Bedingung (1) oder (2) erfüllt ist, wird
das »1«-Signal der Dur-Akkord-Erkennungsleitung Mj oder der Septime-Akkord-Erkennungsleitung Ttb zugeführt.
Die.^ »l«-SignaJ gelangt an die ODER-Schaltung
69, wo es zum Akkord-Erkennungssignal CH wird, das der Steuereinrichtung 12 für das automatische
Baß Akkordspiel zugeführt wird. In dem Steuersignalger,eratcr
1Oi der Spieleinrichtüug 12 ist. wenn das
Akkordtrkennungssignal CH zur Zeit des Zustandes 56 erzeugt wird, die logische Bedingung 56 ■ CH
erfüllt, und das »!«-Signal wird der Ladesteuerleitung 74
der Speicher 7I und 73 (F i g. 2) zugeführt. Das Signal an
der Ladesteuerleitung 74 geht daraufhin zur selben Zeit auf »1«. wie das Akkord-Erkennungssignal CH»\« wird,
und die Daten von den ODER-Schaltungen 70 und 72 wurden in den Septime-Akkordspeicher 71 und den
Moll-Akkordspeicher 73 eingeschrieben. Wenn in diesem TaIIe der Akkcrd. der den Akkord-Erkennungszustand
in der Akkord-Erkennungslogik 68 hervorgerufen hat. ein Septime-Akkord ist. wird das »1«-Signal an
der Septime-Akkord-Erkennungsleitung 7th über die ODER-Schaltung 70 dem Septime-Akkordspeicher 71
zugeführt, wo es gespeichert wird. Wenn es sich um einen Moll-Akkord handelt.dann wird das »!«-Signal an
der Moll-Akkord-Erkennungsleitung MIN über die ODER-Schaltung 72 dem Moll-Akkordspeicher 73
zugeführt, wo es gespeichert wird. Wenn der genannte Akkord ein Dur-Akkord ist. dann sind die Speicherinhalte
der Speicher 71 und 73 »0«.
Wenn die Logikbedingung 56 · CH erfüllt ist. wird ein Akkord-Ausführungsspeicher 105 (Fig. 2) gesetzt.
Der Zustand, daß der Speicher 105 gesetzt ist. wird durch das Bezugszeichen GViangegeben.
Wenn im Zustand 56 das Akkord-Erkennungssignal CH erzeugt wird, bevor der Zustands-Steuerimpuls Sy
erzeugt wird (d. h. während des Anstehens des Signals Sy), ist die folgende logische Bedingung erfüllt, und der
Zustand wird auf 58 fortgeschaltet.
56 Sy ■ CH
(-58)
Wenn im Zustand 56 das Akkord-Erkennungssignal CH ansteht, wenn der Zustands-Steuerimpuls Sy
erzeugt wird, dann ist die folgende logische Gleichung erfüllt, und der Zustand wird auf 59 fortgeschaltet.
56 Sy ■ CH
(-59)
Wenn im Zustand 56 auch zum Zeilpunkt des Zustands-Steuerimpulses Sy kein Akkord ausgeführt
wird, ist die folgende< logische Bedingung erfüllt:
S6Sy-CH (-57)
wobei CR bedeutet, daß das Akkord-Erkennungssignal
CH iifi »O«-Zustähd ist. In diesem Falle wird ein
Speicher iÖÖ (Fig.2) für die Nichtausführung eines
Akkordes gesetzt, und der Zustand wird auf 57
fortgeschaltet Der Zustand, daß der Speicher 106 gesetzt ist, wird durch das Bezugszeichen NCM
angegeben.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht wird unmittelbar, wenn ein Akkord einmal zusammengestellt worden ist, der Zustand von 56 auf 58 oder 59 fortgeschaltet, und nur ein Akkord wird detektiert Wenn das Schieberegister 46 nach links verschoben wird, kann der Grundton auf der Nieorigtonseite mit
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht wird unmittelbar, wenn ein Akkord einmal zusammengestellt worden ist, der Zustand von 56 auf 58 oder 59 fortgeschaltet, und nur ein Akkord wird detektiert Wenn das Schieberegister 46 nach links verschoben wird, kann der Grundton auf der Nieorigtonseite mit
ίο Priorität erkannt werden.
Verarbeitung im Zustand 57
Wenn der angestrebte Akkord im Zustand 56 nicht detektiert werden konnte, wird die Verarbeitung im
π Zustand 57 durchgeführt Im Zustand 57 wird der
tiefste der Töne der gedrückten Tasten als vorübergehender Grundton selektiert
Im Zustand 57 werden, ähnlich wie im Zustand 56. die »!«-Signale der Linksschiebe-Steuerleitung 63, der
Haltesteuerleitung 62 und der Linksschiebe-Umlaufstcuerieitung
56 des Datenregisters 46 zugeführt, und
der Inhalt des Datenregisters 46 wird nach links geschoben. Zusätzlich wird das »1 «-Signal der Steuerleitung
68Δ für die Erkennung des niedrigsten Tones in der
I=, Akkord-Erkennungslogik 68 zugeführt, so daß der
logische Ausdruck (4) realisiert wird. Wie im Falle der Einzelfingerfunktion im Zustand 56 wird das »1«-Signal
der Einzelton-Erkennungsleitung St in dem Zeitpunkt zugeführt, der der Note des niedrigsten Tones von den
jo Tönen der gedrückten Tasten entspricht, und die
ODER-Schaltung 69 erzeugt das Akkord-Erkennungssigna! CH.
Wenn das Akkord-Erkennungssignal vor der Erzeugung des Zustands-Steuerimpulses Sy erzeugt wird, ist
Γι die folgende Bedingung erfüllt und der Zustand wird auf
58 fortgeschaltet.
57 ■ CH- Sy (-58)
Es sei darauf hingewiesen, daß im Zustand 57, auch
wenn das Akkord-Erkennungssignal CH ansteht, der
Akkord-Ausführungsspe'icher 105 nicht gesetzt ist.
Wenn der Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses kommt, ohne daß des Signal CH erzeugt würde, ist die
folgende logische Bedingung erfüllt und der Zustand 4-) wird auf 59 fortgeschaltet.
57 Sy
(-59)
Wenn in diesem Fall das Signal CH zum Zeitpunkt
des Zustands-Steuerimpulses Sy ansteht, bedeutet dies, daß nur die Taste der höchsten Note S gedruckt ist, weil
zwischen dem Start und dem Ende von Zustand 57 mit dem Zeittakt des Impulses Sy eine Zeitspanne von 12
Bitzeiten besteht und der Wert der Note B in der äußersten Rechtsposition Du durch den während dieser
Zeit erfolgten Schiebevorgang in die äußerste linke Position D\ verschoben worden ist (vgl. Tabelle 3).
Wenn zum Zeitpunkt der Impulse Sy kein Signal CH erzeugt worden ist bedeutet dies, daß an dem unteren
Manual keine Tasten gedrücktjmd. In diesem Falle wird
die UND-Lögik ST-Sy-CH realisiert, Und der
Akkord'Ausführungsspeicher 105, der Speicher 106 für die Nichtausführung eines Akkordes und der Akkord*
Variationsspeicher 107 werden rückgesetzt. Zusätzlich sind diese Speicher 105 bis 107 so konstruiert, daß sie
Von einem heuen Anschlagsignal NKO, das von der UND-Schaltung 43 zu Beginn des Drückens einer Taste
am unteren Manual geliefert wird, rückgesetzt werden.
Verarbeitung im Zustand 58
In diesem Zustand 58 erfolgt die Verarbeitung nachdem im Zustand 56 die Akkord-Erkennung
durchgeführt worden ist. Im Zustand 58 legt der Steuer-Informationsgenerator 101 »!«-Signale an die
Linksschiebe-Steuerleitung 63 und die Haltesteuerleitungen 62 des Datenregisters 46, und das Signal an der
Linksschiebe-Zirkulationssteuerleitung 66 geht auf »0«.
Daher verschiebt das Datenregister 46 seine Daten lediglich nach links. Dies bedeutet, daß der Wert an der
äußersten linken Position D\ nicht der äußersten rechten Position D^ zugeführt wird, und daß das
»O«-Signal bei jedem Schiebevorgang in diese äußerste rechte Position D\j eingeschrieben wird. Durch diese
Verarbeitung ändert sich der Inhalt des Datenregisters 46 wie folgt: Wenn im Zustand 56 oder 57 das
Akkord-Erkennungssignal CH erzeugt wird, wird der
Nntenwert. der der Orundnine des Akkorde1, entspricht,
in der dem Prime-Intervall entsprechenden Speicherposition
D; festgehalten. In diesem Fall ist der Ausgang der
Speicherposition D1 über die LND-Schaitung 65 mit der
Eingangsseite der Speicherposition D,: verbunden und
nach Erscheinen des nächsten Taktimpulses Φ (nach
einer Bitzeit) wird der Notenwert de1' genannten
Grundnote in die äußerste rechte Speicherposition D^
eingeschrieben. Gleichzeitig ändert sich der Zustand
nach 58. Daher hat /ur ersten Bit/eit im Zustand 58 die
äußerste rechte Spttherpositton IX- das der Grundnote
entsprechende Zeichen. Danach wird der Inhalt des Datenregisters 46 mit der Zeitsteuerung des Impulstaktes
Φ nach links verschoben und der Wert »0« wird in
die äußerste rechte Speicherposition D. eingeschne
ben. weil die UND-Schaltung 65 gesperrt ist. Daher wird
der genannte Notenwert in eine Speicherposition geschoben, die links (abwärts) von der Speicherposition
Dm liegt und alle die Daten in den Speicherpnsitionen
rechts (aufwärts) dieser Speicherposition werden auf »0« erniedrigt. Dies bedeutet, daß im Zustand 58 der
dem Grundton entsprechende Notenwert «.'in »!«-Signal
in der obersten Position (nahe der Position D:2) im
Datenregister 46 hat.
Im Takt der Erzeugung der Zustands-Steuerimpulse 5>
entsteht die folgende logische Bedingung, bei deren Erfüllung der Zustand 59 angenommen wird.
58 Sv
(-59)
Kl
Wenn der Zustand sich von 56 nach 58 in dem oben beschriebenen Sinne ändert, wird kein Zustands-Steuerimpuls
Sy erzeugt. Dies bedeutet, daß während der >n
Periode von 12 Bitzeiten von dem Augenblick an. in dem
der Zustand sich von 55 nach 56 unter Zeitsteuerung durch den Zustands-Steuerimpuls Sy ändert, bis zu dem
Augenblick, in dem der nächste Zustands-Steuerimpuls 5^erzeugt wird, die Zustände 56 und 58 vorübergehen, si
Für die Noten der Daten in den Speicherpositionen Di bis Dm des Datenregisters 46 entspricht die äußerste
linke Speicherposition D\ der Note B. während die Positionen D) bis Dm den Noten C bis A im Takt der
Erzeugung des Zustands-Steuerimpulses Sy entspre- ho
chett, wie in Tabelle 3 angegeben ist. Wenn der Zustand 59 eine BilZeil nach dem Zeitpunkt der Bedingung
58 · 5/auftritt, wird der Inhalt des Datenregislers 46
um eine Verschiebung verschoben, so daß die Speicherpositionen Di bis Dn nun den Noten C bis B
entsprechen können, wie dies im Schiebezeitpunkt 1 von Tabelle 3 angegeben ist, Wenn in dem oben genannten
Zustand 56 oder 57 das Signal CH zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses Sy erzeugt wird, ändert sich
der Zustand in den Zustand 5 9, ohne den Zustand 5 9 zu durchlaufen, weil in dem Augenblick derselbe Zustand
herrscht wie am Ende des Zustandes 58.
Fig.8 zeigt ein Beispiel des Prozesses, der den
Zustand 58 durchläuft, und in diesem Falle wird ein G MoII-Septime-Akkord durch Drücken der Tasten von
drei Noten F, C und A" an dem unteren Manual bezeichnet. Zuerst sind im Zeitpunkt 1 des Zustandes
5 6 die »1 «-Signale in den Speicherposittonen Db, A und
D] ι des Datenregisters 46 entsprechend den Noten F, C
und A" enthalten. Mit dem Fortschreiten der Zeitpunkte entsprechend dem Schiebeimpulstakt Φ
werden die »1 «-Werte in dem Datenregister 46 sukzessive nach links verschoben. Im Zustand 56 wird
der Wert in der äußersten linken Position D\ in die äußerste rechte Position D]2 eingeschrieben. Dahe wird
der »!«-Wert, der im Zeitpunkt 6 in der Position Di
steht, im Zeitpunkt 7 in die Position Dm eingeschrieben.
Zum Zeitpunkt 8 von Zustand 56 werden das Zeichen der Note (J. das Zeichen der Note A' und das Zeichen
der Note F in die Positionen D\. D4 und Dn
eingeschrieben. Wie sich aus den Beziehungen zwischen
den Speicherpositionen Di bis Du und den Intervallen 1.
2 . 7. die in Tabelle 2 angegeben sind, ergibt, ist das
Zeichen der Position D, des Pnme-Intervalls zum
Zeitpunkt 8 »1«. das Zeichen der Position D: des kleinen Septime-Intervalls ist »I«. und die Zeichen der
Positionen Dj. Dh und D-», du; jeweils der Sekunde.
Quart und Sexte entsprechen, sind »0«. Ferner wird die Septime-Akkord-Erkennungsbedingung oder der logische
Ausdruck (2) 1 2 4 6 7h erfüllt. Daher wird zum Zeitpunkt 8 von Zustand 56 das Akkord-Erkennungssignal
CH erzeugt In diesem Falle steht das Zeichen »1« in der Speicherposition Di. die der kleinen
Terz entspricht. Daher wird der oben beschriebene logische Ausdruck (3) realisiert und als Folge hiervon
gehen die Signale sowohl an der Septime-Akkord-Erkcnnungsleitung
7th als auch an der Moll-Akkord-Erkennungsleitung
MlS auf »I«. Auf diese Weise wird erkannt, daß es sich bei dem Akkord um einen
Moll-Septime-Akkord handelt.
Wenn ein Akkord zum Zeitpunkt 8 realisiert wird, erhält man unmittelbar zum nächsten Zeitpunkt 9 den
Zustand 58. Zum ersten Zeitpunkt 9 von Zustand 515 ist das Zeichen »1« der Note G. die dem zum Iet2ten
Zeitpunkt 8 von Zustand 56 in der äußersten linken Speicherposition Di stehenden Grundton entsprich", in
die äußerste rechte Speicherposmon D^ verschoben
worden. Beim Beginn von 58 wird in die äußerste rechte Speicherposition Dm das »0«-Signal eingeschrieben.
Selbst wenn das Zeichen »!<■: zum Zeitpunkt 11 von
Zustand 8 in der Position Di enthalten ist. wird der zum
nächsten Zeitpunkt in der Position Du befindliche Wert
auf »0« gehalten. Daher geht das dem Grundton in der obersten Position (der Hochtonseite) des Datenregisters
46 entsprechende Notenzeichen auf »I«. Dann wird zum Zeitpunkt 12 (oder zum Zeitpunkt des
nächsten Zustands-Steuerimpulses Sy) von Zustand 8 der letzte Schiebevorgang durchgeführt, und zum ersten
Zeitpunkt 1 des nächsten Zustandes 59 werden die »!«-Signale in den Speicherpositionen D6 und D9
gespeichert.
Wie aus Fig.8 hervorgeht, sind in der Zeitspanne
vom ersten Zeitpunkt 1 des Zuslandes 56 bis zum ersten Zeitpunkt I des Zustandes 59 gerade 12
Bitzeiten durchgelaufen. Wähfefid dieser Periode sind
die Daten der Speicherpositionen D\ bis Du des
Patenregiüters 46 nach links geschoben worden, und die
Beziehungen zwischen den Speicherpositionen und den Noten sind wieder auf den Anfangszustand zurückgekehrt
Im einzelnen ist das Zeichen »1« der Note G in derSpeicherposition Ekund das Zeichen »!«der Note F s
in der Speicherposition A> enthalten. Jedoch ist durch
die Verarbeitung im Zustand 58 das Zeichen der Note A" , die höher ist als die den Grundton bildende Note G,
gelöscht worden. Unter diesen Umständen erfolgt die Verarbeitung im Zustand 59 in noch zu erläuternder in
Weise.
Bei der Verarbeitung im Zustand 57 sind gerade 24 Bitzeichen vom ersten Zeitpunkt 1 des Zustandes 56 bis
zum ersten Zeitpunkt 1 des Zustandes 59 verstrichen, so daß die Beziehungen der Speicherpositionen D\ bis 1ί
Du in be2njg auf die Noten wie am Anfang wieder
hergestellt werden. Wenn ein Akkord im letzten Zeitpunkt 12 (oder dem Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses
Sy) erkannt wird, dann ist der Grundton die Note B (vgl. Tabelle 3), und er wird zum nächsten in
Zeitpunkt an die Originalposition der Note B verschoben,
so daß der Zustand SS nicht erforderlich ist.
Verarbeitung im Zustand 59
In diesem Zustand S9 wird das Zeichen, das dem
Grundton des Akkordes, der in dem oben erwähnten Zustand 56>
erkannt worden ist, od°r dem zeitweiligen Grundton, der im Zustand 57 erkannt worden ist,
entspricht, in das Akkordregister 91 eingespeichert. Im Zustand 59 geht das Signal an der linken Schiebe-Steuerleitung
63 auf »0«, und der Schiebevorgang des Datenregisters 4Ti v,ird unierbrochen. Außerdem wird
das Datenregister 46 in den Haltezustand versetzt, da das Signal a;n der Haltesteuerleitung 62 im »O«-Zustand
ist. In diesem Falle entsprechen die Srieicherpositionen r> D\ bis Dn im Datenregister 46 den uoten Cbis Sund
das Zeichen der dem Grundton entsprechenden Note hat durch Verarbeitung des Zustandes 58 den Wert »I«.
und unter dieser Bedingung bleibt der Inhalt des Datenregisters 46 unverändert.
Im Zustand 59 wird das »!«-Signa! der Steuerleitung 47D für die Datenselektion des Datenselektors 47
zugeführt, und die Daten in den Speicherpositionen D.
bis Di; des Datenregisters 46 werden von dem Selektor
47 selektiert, um an die Datenleitungen AA bis Λ/12 gelegt r»
zu werden. Zur gleichen Zeit werden die »1 «-Signale der oberen Prioritäts-Steuerleitung 44H und der unteren
Prioritäts-Steuerleitung 44/. der ersten Prioritätsschaltung
44 zugeführt, um die Priorität der Prioritätsschaltung 44 freizugeben, und das »1 «-Signal wird der oberen in
Prioritäts-Steuerleitung 45// der zweiten Prioritätsschaltung 45 zugeführt, um die zweite Prioritätsschaltung
45 in den oberen Prioritätszustand zu versetzen. Die Daten in den Speicherpositionen D1 bis D\2 des
Datenregisters 46 durchlaufen die erste Prioritätsschal- a tung 44. nachdem sie die Datenleitungen Λ/ι bis A/u
durchlaufen haben (D\ entspricht A/,, Di bis Du
entsprechen /V, bis Nu), und gelangen über die
ODERSchaltungsgruppe 58 an die Leitungen M<
bis Mu AK Folge hiervon wird das höchste (in der ho
Tonhöhe) »1 «-Zeichen in der /weiten Prioritätsschal· tung 45 selektiert. Da das höchste »1 «-Zeichen durch die
Verarbeitung im Zustand 58 das Notenzeichen des Grundtones geworden ist, wird an den Aüsgangsleitun·
fen L1 bis Lw der zweiten Priorifätsschaltung 45
dasjenige Signal »l«, das dem Grundton entspricht. In
der obigen Beschreibung ist die erste Prioritätsschaltung
44 in den Prioritätsfrcigabezustand vdrsetzt worden, während die zweite Prioritätsschaltung 45 in
den oberen Prioritätszustand versetzt worden ist. Es ist jedoch auch möglich, die Schaltungen 44 und 45 in den
oberen Prioritätszustand bzw. den Prioritätsfreigabezustand zu versetzen.
Die Zeichen an den Leitungen L\ bis Ln werden der
Koinzidenz-Erkennungsschaltung 90 zugeführt, in der sie mit den Zeichen der Speicher-Ausgangsleitungen R\
bis R\2 des Akkordregisters 91 verglichen werden, und
wenn Koinzidenz zwischen jeweils zwei Zeichen festgestellt wird, geht das Koinzidenz-Erkennungssigna]
COIN auf »1«, während bei NichtVorhandensein von Koinzidenz das Signal COIN »0« ist. Die Grundtondaten
des in dem vorherigen Zustandszyklus (bei der Verarbeitung in den Zuständen 50 bis 59) erkannten
Akkordes wird in dem Akkordregister 91 gespeichert. Wenn der aus den gedrückten Tasten am unteren
Manual bestehende Akkord sich verändert, stimmen die Zeichen an den Leitungen L\ bis Ln des gegenwärtigen
Zusiandes nicht mit den Daten an den Leitungen R\ bis Ru, die bei dem vorhergehenden Zustand ermittelt
wurden, übercin. Wenn irr Faiie der Nichtübereinstimmung
die folgende logische Gleichung realisiert wird, wird ein Akkord-Wechselspeicher 107 (F i g. 2) gesetzt.
59 · Sy ■ COIN ■ BT ■ CUS ■ (CM ■ NCM)
wobei CO/A/bedeutet. daß das Koinziderusignal COIN
im »0«-Zustand ist. ßVkennzeichnet den Zeitpunkt der Erzeugung eines Baßtones mit einem Intervall, CUS
kennzeichnet, daß die Normaifunktion nicht eingestellt ist. und CM ■ NCM kennzeichnet, daß keiner der
Akkord-Realisierungsspeicher 105 und der Akkord-Nicht-Realisierungspeicher
106 gesetzt ist. Wenn beispielsweise drei Tasten gedrückt sind, um einen
Akkord zu realisieren (der Akkord-Realisierungsspeicher 105 ist gesetzt und CM ist »]«). und wenn dann der
Akkord durch Loslassen von einer oder zwei von drei Tasten aufgelöst wird (der Nicht-Realisierungsspeicher
106 ist gesetzt und NCM ist »I"), dann gehen beide Werte CM und NCM auf »1«. Dies gedeutet, daß die
Bedingung CM- NCM erfüllt ist. CM · NCM bedeutet daher, daß die Bedingung CM ■ NCM nicht erfüllt ist.
Dies hat folgenden Grund. Manchmal ist die Bedingung CM ■ NCM durch Fluktuation des Tastendruckes oder
der Tastenloslaßzeit erfüllt, was vom Spieler jedoch
nicht gewünscht w.,rd. Die Schaltung ist jedoch so ausgebildet, daß in einem solchen Fall ein Akkordwechsel
nicht zugelassen wird. Ferner ist das Signal BT, das den Zeitpunkt der Baßtonerzeugung angibt, in der
Bedingung enthalten, die verhindert, daß ein gerade erzeugter Baßton durch die Erkennung eines Akkord
wechseis während der Baßtonerzeugung beeinflußt wird. Aus diesem Grunde soll der Akkordwechsel nur zu
dem Zeitpunkt der Erzeugung eines automatischen Baßtones erkannt werden. In der Bedingung ist
enthalten, daß die Normalfunktion nicht eingestellt ist. weil bei der Normalfunktion das untere Manual nur für
die Erkennung der Akkordart benutzt wird. Wie oben unter Bezugnahme auf die Verarbeitung im Zustand S1
beschrieben wurde, wird der Grundton eines Baßtones durch Betätigung der Pedaltastatur angegeben und hat
keine Beziehung zu einem Akkord am unteren Manual. Wenn die oben aufgeführte logische Bedingung bei der
Erzeugung des Zustands^Steuerimpulses 5^ erfüllt ist,
dann wird ein Akkordwechsef zugelassen und der Akkordwechselspeicher 107 wird gesetzt. Der Zustand,
daß der Akkordwechselspeicher 107 gesetzt ist, wird durch das Bezugszeichen CC angegeben. Der Setzaus*
gang CC des Akkordwechselspeichers 107 wird zur
Steuerung des Intervalls eines Baßtones im Baßtonquellenteil
98, (Fig. 1} benutzt Im einzelnen löscht der Baßtonquellenteil 98, wenn der Akkordwechselspeicher
107 gesetzt ist, das durch die Baßmusterinformation BP angegebene Intervall und erzeugt den Grundton. Auf
diese Weise wird durch Erzeugung des Grundtones (des Grundtones eines neuen Akkordes nach dem Akkordwechsel)
zum Zeitpunkt des Akkordwechsels auch der Eindruck des Akkordwechsels erzeugt. Der Speicherinhalt
des Akkordwechselspeichers 107 wird rückgesetzt, wenn diesem Speicher das nächste Baßton-Zeitsignal
BT zugeführt wird. Daher wird zum Zeitpunkt des Akkordwechsels nur ein Ton, oder der Grundton,
zwangsweise erzeugt und danach folgt das Intervall der
Baßmusterinformation BP. Das Baßton-Zeitsignal BT, das den Zeitpunkt der Baßtonerzeugung angibt, stellt
die Zeitsteuerkomponente der Baßmusterinformation BP dar. Das Signal BT kann man erhalten, indem die
Baßmusterinformation BP einschließlich der Intervall-
und der Zeitsteuerkomponente einer ODER-Schaltung (nicht dargesteiit) zugeführt wird.
Die Bedingung zum Einschreiben der Notenaaten des Grundtones an den Leitungen U bis L2 in das
Akkordregister 91 im Zustand S9 lautet folgendermaßen:
S9 ■ Sy BT- CUS ■ (CM ■ NCM + CM ■ NCM).
Die Bedeutungen der Signale ST und CUS und der
Grund für ihre Zusammenfügung in der obigen Bedingung sind dieselben wie oben in bezug auf die
Bedingung zur Erkennung eines Akkordwechsels erläutert wurde. Dies heißt, daß durch Einschreiben
neuer Notendaten in das Register 91 die Note des Grundtones verändert wird, und daß daher das
Einschreiben der neuen Daten zum Zeitpunkt der Erzeugung des Baßtones erfolgt. Im Falle der
Normalfunktion sind die Grundtondaten des Baßtones zum Zeitpunkt des Zustandes 51 in das Register
eingeschrieben worden. Die Exklusiv-ODER-Logik
»CM ■ NCM + CM ■ NCM« zwischen dem Inhalt CM
des Akkord-Realisierungsspeichers 105 uncl dt.m Inhalt
NCM des Akkord-Nicht-Realisierungsspeichers 106 ist erfüllt, wenn nur einer der Speicher 105 und 106 gesetzt
ist. Anders ausgedrückt: wenn der Zustand der Speicher 105 und 106 CM ■ NCM oder CM ■ NCM lautet, ist die
Bedingung für 'das Einschreiben von Daten in das Register 91 nicht erfüllt Wie oben schon beschrieben
wurde, wird die Bedingung CM ■ NCM erfüllt, wenn einige der gedrückten Tasten gewechselt werden und
die Bedingung tritt nicht in Funktion (das Einschreiben von Daten in das Register 91 erfolgt nicht) bei einer vom
Spieler nicht gewünschten Fluktuation des Tastendrukkes
oder bei einer unbeabsichtigten Tastenbetätigung. Die Bedingung CM NCM bedeutet, daß keine Taste
(edrückt ist. Dies heißt, daß, wenn das Akkord-Erkennungssignal,
das angibt, daß der vorübergehende Grundton im Zustand S 7 nicht erzeugt wird, der
Akkord-Realisierungsspeicher 105. der Akkord-Nicht-Realisiemngsspeichiir
106 und der Akkord-Weghsel-
»peicher 107 rückgesetzt werden. Als Folge hiervon ist die Bedingung UM ■ 7JCM, die angibt, daß beide
Speicher 105 und 106 im Rücksetzzustand sind, erfüllt. In dem Fall, daß alle Tasten am unteren Manual
losgelassen sind, wird daher das Einschreiben von Daten ift das Akkordregister 91 nicht durchgeführt. Auf diese
Weise wird das der Gfdstdrtote zum Zeitpunkt des
Tastendrückens entsprechende Notenzeichen in dem Akkordrsgister 91 gespeichert. Selbst wenn die Note
des Grundtones in dem Akkordregister 91 gespeichert wird, bedeutet dies keine Schwierigkeit, weil in dem Fall,
daß das Ausgangssignal oder das Tastendrucksignal LKM des Tastendruckspeichers 41 für das untere
Manual im Zustand »0« ist, in dem Baßtonquellenteil 98 kein Baßton erzeugt wird und auch in der Akkordquelle
97 kein Akkordton erzeugt wird.
ίο Auf diese Weise ist in dem Fall, daß die Tasten an dem
unteren Manual von neuem gedruckt werden, der Akkord-Realisierungsspeicher 105 und der Akkord-Nicht-Realisierungsspeicher
106 von dem neuen Anschlagsignal NKO rückgesetzt werden und danach einer
is der Speicher 105 oder 106 gesetzt wird, die Exklusiv-OüER-Bedingung
(CM ■ NCM+CM ■ NCM) erfüllt. Wenn die obige logische Bedingung für den Einschreibvorgang
des Akkordregisters 91 zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses Sy im Zustand 59 aufgestellt
wird, wird das »!«-Signal der Lade-Steuerleitung des Akkordregisters 91 zugeführt und das ·.-. ■■ den Ausgangsieitungen
L, bi; Lu der zweiten Priorität: ;chaitung 45
gelieferte Notenzeichen des Grundtones wird in das Akkordregister 91 eingeschrieben.
2Ί Zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses Sy wird
die folgf.ide logische Bedingung in der Zustands-Steuerlogik
99 realisiert und der Zustand ändert sich auf 50 oder den Bereitschaftszustand:
59 ■ Sy
• 50)
Wenn der Bereitschaftszustand 50 in einer Bitzeit erreicht wird, wird die Bedingung 59 ■ Sy nicht
realisiert und das S'gnal der Lade-Steuerleitung 94 geht
η auf »0«. Daher wird das »!«-Signal dem Halte-Steuereingang
des Akkordregisters 91 über einen Inverter von Leitung 94 zugeführt, und das Notenzeichen des
Grundtones, das unmittelbar vorher eingeschrieben ist. wird in dem Akkordregister 91 gespeichert und
festgehalten. Im Falle von Fig. 8 ist das Notenzeichen »1« der Note G in dem Akkordregister 91 gespeichert.
Im Zustand 59 wird das Notenzeichen des Grundtones in das Akkordregister 91 nur dann eingeschrieben,
wenn die Finger-Akkordfunktion oder die Einzelfingerfunktion eingestellt ist. Im Falle der Normalfunktion
wird ein Tastendruckzeichen der Pedaltastatur im Zustand 51 in das Akkordregister 91 eingeschrieben,
und wenn das automatische Baß-Akkordspiel nicht ausgeführt wird, wird im Zustand 53 ein Tastendruckzeichen
in das Akkordregister 91 eingeschrieben. In dem Fall, daß die Einzelfingerfunktion eingestellt ist, ist
das Einzelfinger-Funktions-Einstellsignal SF, das der Steuerleitung 96 zugeführt wird, »1«. Daher ist das
Einzelf'f.g3r-Tor 95 stets geöffnet und ein in dem
π Akkordregister 91 gespeichertes einzelnes Grundton-Notenzeichen
wird iber die Leitungen R\ bis Rn den Ausgangsleitungen R1' bis Ru des Tores 95 zugeführt
und gelangt anschließend an den Akkordton-Quellenteil 97 für die Einzelfingerfunktion (F i g. 1).
Die Daten an den Leitungen R\' bis Ru, die der
Akkordtonquiile 97 für die Einzelfingerfunktion zugeführt
werden, entsprechen den zwölf Noten Cbis i?und nur an einer der Leitungen R\' bis Rn', die dür Note des
in dem Akkordregister 9i gespeicherten Grundtons entspricht, sieht das »!«-Signal an. Die Akkordtonquelle
97 für die Einzelfingerftinktioii erzeugt ein Tonquellensignal,
dessen Frequenz der Note des Grundtones entspricht, die über die Leitungen R\ bis Rn' zugeführt
wird, um automatisch einen Ton (weiteren Ton) zu bilden, der in einer vorbestimmten Intervallbeziehung
zum Grundton steht und um ein Tonquellensignal zu erzeugen, dessen Frequenz der Subtonnote entspricht.
Diese Tonquellensignale des Grundlones und des weiteren Tones werden gleichzeitig selektiert und unter
Zeitsteuerung durch das Tonerzeugungs-Zeifsteuersignal
CC gemischt. Anschließend werden sie einem Filter 108 (Fig. 1) zur Kolorierung des Akkordtones
»!geführt. In der Einzelfinger-Tonquelle 97 wird das
Intervall des sveitcrcn Tones zum Grundton durch die
Anwesenheit oder Abwesenheit des Septime-Signals CHi und des Moll-Signals CHm bestimmt, die die
Speicherausgangssignale des Septime-Akkordspeichers 71 und des Moll-Akkordspeichers 73 (Fig. 2) bilden.
Wenn sowohl das Septime-Signal CH-, als auch das Moll-Signal CHn, »0« sind, bedeutet dies einen
Dur-Akkord. Daher werden beispielsweise die Töne der kleinen Septime, wenn der Ton der großen Septime
erzeugt werden soll.
Fig.9 zeigt anhand eines Blockschaltbildes ein Beispiel dor Baßtonqueile 98. Die spezifischen Merkma-
<) Ie dieser Schaltung sind die folgenden: die Daten der
dreizehn Eingangsleitungen R\ bis R\i, die jeweils den
Noten C bis B und C entsprechen, werden in dem Kodierer 110 in numerische Zeichen von je 5 Bit
umgewandelt, diese numerischen Daten, die der von
in dem Kodierer 110 ausgegebenen Note des Grundtones
entsprechen, werden in einem Rechenteil 111 einem Rechenvorgang entsprechend dem von der Baßmuster
information BP repräsentierten Intervall unterzogen. Auf diese Weise wird ein numerischer Wert errechnet.
der einer Note mit der genannten Intervallboiehung zum Grundton entspricht. Der so errechnete numerische
Wert wird in dem Dekoder 112 für die einzelnen
Noten separat dekodiert. Die Baßmusterinformation BP
flUtCIl CIÄCUgl, UIC III UCiUg flUI
Grundton die Intervalle der großen Terz und der übermäßigen Quint bilden und als Akkordtöne werden
die drei Töne der Prime (Grundton), großen Terz und übermäßigen Quint benutzt. Wenn nur das Moll-Signal
CHm »I« ist. werden die Töne der Noten mit den
Intervallen der kleinen Terz und der übermäßigen Quint in bezug auf den Grundton erzeugt, so daß als
Akkordton die drei Töne von Prime (Grundton), kleiner Terz und übermäßiger Quint (perfect fifth) verwandt
werden. Wenn nur das Septime-Signal CHi »1« ist. werden drei Töne erzeugt, die in den Intervallen von
Prime (Grundton), großer Terz und kleiner Septime zum Grundton stehen und diese Töne werden als
Akkord verwandt. Wenn sowohl das Septime-Signal CH als auch das Moll Signal CHn, »I« sind, werden drei
Töne mit den Intervallen von Prime (Grundton), großer Terz und kleiner Septime in bezug zum Grundton
erzeugt. Wenn die Tongeneratoren in der Tonquelle 97 für die Einzelfingerfunktion, der Baßtonqueile 98 und
der Arpeggio-Tonquelle 93 aus variablen digitalen Frequenzteilerschaltungen bestehen, wird der Automatik-Spielteil
IO zweckmäßigerweise in Form einer integrierten Schaltung eingesetzt.
Die in dem Akkordregister 91 gespeicherten Zeichen werden über die Leitungen Ry bis Ru der Baßtonqueile
98 zugeführt. Wie oben beschrieben wurde, entsprechen die Leitungen Ry bis Λ12 den Noten Cbis B. Im Falle der
Einzelfinger-Akkordfunktion oder der Einzelfingerfunktion werden nur die Leitungen Ry bis Rn benutzt
und das Signal an Rn wird stets auf »0« gehalten, die
Leitung R, j entspricht dem höchsten Ton C (in der
Praxis der Note C2I der Pedaltastatur, und wenn weder
die Normalfunktion noch das automatische Baß-A,kkordspiel ausgeführt wird, sind die Zeichen an den
Leitungen R% bis Rn wirksam. Bei Anstehen der
Baßmusterinformation BP, die ein Intervall mit einer
bestimmten Zeitsteuerung repräsentiert, erzeugt die Baßtonqueile 98 das Tonquellensignal einer Note, die in
der obengenannten Intervallbeziehung zur Grundnote steht, weiche von den Zeichen an den Leitungen Ri bis
/?tj angegeben wird. Das so erzeugte Tonqueliensignal
wird einem Filter 109 zur Erzeugung der Baßtonfarbe zugeführt Die Ausgangssignale CHi und CHn, des
Septime-Akkordspeichers 71 und des MoII-Akkordspeichers
73 werden zur Modulierung des Intervalls benutzt. In dem Fall, daß das Moll-Signal CHn, »1« ist. wechselt
es, wenn die Baßniusierinforniatksri BP eine große Terz
angibt, auf den Ton der großen Terz. In dem Fall, daß
das Septime-Signal CHr »1« ist, wechselt es auf den Ton
ucii kann eine Vieiiüui suiciici uiici valie ci/cugcii, wie
Prime, Terz, Quint, Sexte, Septime und Oktave. Im allgemeinen muß zur Bildung von Notendaten mit
derartigen Intervallen für jede der Noten C bis B ein
Festwertspeicher oder dgl. vorgesehen sein, der notwendigerweise zu einer komplizierten Schaltung
führt. Wie aus F i g. 9 ersichtlich ist, werden jedoch Zweckmäßigerweise die Notenzeichen in numerische
Daten umgewandelt und danach werden die numeri sehen D: .en derjenigen Noten errechnet, die die
angegebenen Intervallbeziehungen zum Grundton ha-
jo ben. Danach werden diese numerischen Daten wieder in
einzelne Notenzeichen umgewandelt, die für die Weiterverarbeitung benutzt weiden können. Die
Schaltung kann daher, wenn die in F i g. 9 dargestellte Anordnung benutzt wird, erheblich vereinfacht werden.
Ji Gemäß F i g. 9 besteht die Baßmusterinformation BP
aus den drei Bits SFi, BPz und BPi und die sieben
Zustände 001 bis III. die die drei Zeichen BP, bis BP1
einnehmen können, entsprechen jeweils den sieben Intervallen Prime. Terz. Quint, Sexte, kleine Septime,
große Septime und Oktave. In dem Rechenteil 111 wird
nach Anlegen des »1«-Signales durch die ODER-Schaltung 113 die UND-Torgruppe 114 geöffnet und die
Baßmusterinformation SPi bis BPi wird dem Intervallwertspeicher
115 zugeführt. Wenn das Einstellsignal SF für die Einzelfingerfunktion oder das Einstellsignal FC
für die Fingerakkordfunktion »I« ist, wird dieses »1 «-Signal über eine ODER-Schaltung 116 einer
UND-Schaltung 117 zugeführt. Wenn in diesem Fall das
Ausgangssignal LKM des Tastendruckspeichers 41 für das untere Manual »1« ist, wird das Ausgangssignal »1«
der UND-Schaltung 117 der ODER-Schaltung il3
zugeführt woraufhin die UND-Torgruppe 114 geöffnet wird. Wenn das Einstellsignal CUS für die Normalfunktion
»1« ist wird die UND-Schaltung 118 geöffnet und wenn das Ausgangssignal PKM des Tastendruckspeichers
40 für die Pedaltastatur »1« ist wird dieses »1 «-Signal durch die UND-Schaltung 118 der ODER-Schaltung
113 zugeführt Wenn kein Baßakkordspiel ausgeführt wird, ist das Normalsignal NOM im
»'!«-Zustand, und wird der ODER-Schaitung 113 zugeführt Bei dem vorliegenden Beispiel wird die
Baßmusterinformation BP\ bis BF3 sogar durch das
Normalsignal NOM selektiert Wenn das Normalsignal NOM jedoch im »!«-Zustand ist kann das Ausgangssignal
des Kodierers 110 unverändert an den Dekodierer 112 gelegt werden. Die Bits BP1 bis BPS der
BaßmusterinFormation werden einer ODER-Schaltung
119 zugeführt woraufhin das Zeitsteuersignai S7"für die
Baßton-ßrzeugung erzeugt wird.
Im Intervallwerlspeicher 115 wird die von der Baßmusterinformation BP\ bis BPi repräsentierte Intervallinformation
in einen Wert umgewandelt, der sich für die Berechnung im Addierer 120 eignet und der so
erhaltene Wert wird ausgegeben. Wenn in diesem Falle das Moll-Signal CHm »1« ist, wird entsprechend der
BaßmusViinformation BP\ bis BP) für die Terz ein
numerischer Wert ausgegeben, der dem Intervall einer kleinen Terz entspricht, und wenn das Septime-Signal
CHi »I« ist wird entsprechend der Baßrrtustivihformalion
ßP, bis SPi einer großen Septime ein numerischer
Wert, der einer kleinen Septime entspricht, ausgegeben.
Wenn der Setzausgang CC des Akkord-Wechselspei
chers 107 (Fig. 2) »In-Signal führt, wird ein numerisches
Zeichen, das einer Prime oder Oktave entspricht, zwangsweise ausgegeben. In dem Addierer 120 wird ein
numerischer Wert, der einem bestimmten, von dem
IrltPrvallwprlcnpiphpr ϊΐζ irplipfprlpii Infpi-uoll ftni.
- -r -·-·■-■ - . — gj>..~.·..· ····«·■ ·....
spricht, zu dem numerischen Wert der von dem Kodierer 110 gelieferten Grundton-Note hinzuaddiert
und auf diese Weise wird ein numerischer Wert ausgegeben, der einer Note entspricht, die in der
vorbestimmten Intervallbeziehung zur Note des Grundtones steht. Der Dekodierer 112 besitzt 14 Ausgangsleilungcn.
Von den 14 Ausgangsleitungen entsprechen 1J
den Noten Ci bis S1 und C>
an der Pedaltastatur, und die letzte bezeichnet eine Oktave (OCT). Wenn das
»1 «Signal an einer Ausgangsleitung ansteht, die einer der Noten G bis Ci entspricht und ein »In-Signal an der
Oktaver'eitung OCT erzeugt wird, kennzeichnet dies,
daß ein Ton, der um eine Oktave höher liegt, erzeugt werden soll. Das Ausgangssignal des Dekodierers 112
wird einem Digitaltongenerator 121 zugeführt, und daß Tonquellensignal des Tones, der von dem Dekoderausgangssignal
angegeben wird, wird erzeugt. Das Ausgangssignal des digitalen Tongenerators 121 wird über
einen (nicht dargestellten) Hüllkurvengenerator einem Filter 109(F ig. 1) zugeführt.
Der Verarbeitungsvorgang in der Verarbeitungsschaltung 11 wird nach Beendigung des letzten
Zustandes 59 auf den Bereitschaftszustand 50 gestellt und soiange keine ünterbrecnung aurcn ate bpieteinrichtung
13 für das automatische Arpeggiospiel erfolgt, werden die Operationen vom Zustand 50 zum Zustand
59 (zum Zustand 54. wenn das automatische Baßakkordspiel nicht eingestellt ist) unter Steuerung durch die
Spieleinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel wiederholt. In dem Fall, daß das automatische
Baßakkordspiel eingestellt ist. wird, wenn die logische Bedingung 59 · 5j'zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses
5^ im Zustand 59 erfüllt ist, das Zeitteilungssignal T der Spieleinrichtung 13 für das automatische
Arpeggiospiel zugeführt. In dem Fall, daß das automatische Baßakkordspiel nicht eingestellt ist, ist das
Normalsignal NOM »1«, und wenn die Bedingung 54 ■ Sy ■ NOM im Zustand 54 erfüllt ist, wird das
Steuersignal T für die Zeitteilungsoperation erzeugt. Das Zeitteilungssignal T, das der Spieleinrichtung 13 für
das automatische Arpeggiospiel von der Spieleinrichtung 12 für das automatische Baß-Akkordspiel zugeführt
wird, wird am Ende des letzten Zustandes 59 (oder 54) für eine Bitzeit erzeugt.
In Fig. 10 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das die
Zustandsänderung der Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiei zeigt. Nach diesem Flußdiagramm
wird die Steuerinformation von der Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel geliefert
und die verschiedenen Verarbeitungsvorgänge werden in der Verarbeitungsschaltung Il durchgeführt. Wie
oben schon beschrieben wurde, arbeitel die Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel nur,
s wenn der Zeitsieuerteil 21 für die Arpeggiotonerzeugung
das Zeitsteuersignal APL für die Arpeggiotonerzeugung in der Spieleinrichtung 13 vorgesehen. Bei
Anstehen eines Zeitsteuersignals APL für die Arpeggiotonerzeugung wird der Speicher 122 gesetzt.
Verarbeitung im Zustand ST0
In diesem Bereitschaftszustand STn wird das Zeitteilungssignal
T dauernd erzeugt, um insbesondere die Spieleinrichtung 12 für das automatische Baßakkord·
is spiel zu aktivieren. Wenn in diesem Zustand STa die
folgende UND-Bedingung erfüllt ist, wird das Zeichen zur Verschiebung der Prozeßoperation in den nächsten
Zustand ST\ dem Zustandszähler 103 von der Zustandsüe'jsricg:.,
:u: zugciunr: unc csnc ο\\·ζ\\ spsiCi
enthält der Zustandszähler 103 denjenigen Wert, der den Zustand 57Ί repräsentiert.
STn ■ T- APLM ARP
[-ST1)
Solange die oben aufgeführte Bedingung nicht erfüllt ist. wird der Bereitschaftszustand STo aufrechterhalten.
Mit der beschriebenen UND-Bedingung wird das Zeitsteuersignal APLM für die Arpeggiotonerzeugung.
wenn der oben beschriebene Speicher 122 von dem Zeitsteuersignal APL für die Arpeggiotonerzeugung
gesetzt ist. »1«. Das Arpeggio-Einstellsignal ARP wird von dem Arpeggioselektor 20 aus zugeführt, und wenn
das automatische Arpeggiospiel eingestellt ist, ist dieses Signal »1«. Nur in dem Fall, daß der Zeitsteuerspeicher
122 für die Arpeggiotonerzeugung gesetzt ist. wenn das Steuersignal T für die Zeitteilungsoperation von der
automatischen Steuereinrichtung 12 für das Baßakkordspiel geliefert ist, wird die Prozeßoperation auf den
Zustand 57Ί geschoben.
Verarbeitung im Zustand 571
In diesem Zustand wird geprüft, ob Tasten an dem unteren Manual für automatisches Arpeggiospiel
gedrückt sind oder nicht. Wenn die Operation vom Zustand 57ö auf den Zustand 571 wechselt, wird das
Zeitteilungssignal V gelöscht. Die Löschung des Zeitteilungssignals T' erfolgt eine Bitzeit nach der
Erzeugung des Steuersignals 7" für die Zeitteilungsoperation. In diesem Falle ändert sich der Zustand der
Spieleinrichtung 12 für das automatische Baß-Akkordspiel auf den Bereitschaftszustand 50. Da das
Zeitteilungssignal T' jedoch gelöscht ist, wenn der Zustand der Spieleinrichtung für das automatische
Arpeggiospiel auf 57Ί wechselt, bleibt die Spieleinrichtung \'i für das automatische Baßakkordspiel in dem
Bereitschaftszustand 57ö. Daher ist die ■Verarbeitungsschaltung 11 im Zustand 571 unter Steuerung durch die
Spieleinrichtung 13 für das automatische ArpeggiospieL In dem Fall, daß die Tasten an dem unteren Manual
gedrückt sind, wird das von dem Tastendruckspeicher 41 für das untere Manual ausgegebene Tastendruck-Speichersignal
LKM»\«. Der nächste Zustand STi wird
eingenommen, wenn zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses Sy die folgende logische Bedingung
realisiert ist:
ST,-Sy- LKM (- ST2)
Wenn keine Tasten gedrückt sind, ist das Tastendruck-Speichersignal
LKM »0«. In diesem Fall wird die
folgende Bedingung realisiert und der Zustand kehrt auf den Bereitschaftszustand STozurück:
STi
ΣΚΜ
ST0)
Nur wenn Tasten an dem unteren Manual gedruckt sind, wird der Zustand zum nächsten Zustand ST2
fortgeschaltet.
Verarbeitung im Zustand ST2
In diesem Zustand STj wird ermittelt, ob das
Arpeggio ein »Akkord-Arpeggio« oder ein normales »automatisches Arpeggio« (im folgenden als »normales
Arpeggio« bezeichnet) ist. Das »Akkord-Arpeggio« ist ein automatisches Arpeggiospiel. das ausgeführt wird,
wenn die Einzelfingerfunktion für das automatische Baß-Akkordspiel eingestellt ist und mehrere automatische
Arpeggiotöne werden unter Verwendung des Akkordes gebildet, der bei der Verarbeitung des
automatischen BaUakkordes delektiert worden ist (d. h.
derjenigen Information, die die in dem Akkordregister 91 gespeicherten Grundtondaten repräsentiert und der
in dem Septime-Akkordspeicher 7t und dem Moll-Akkordspeicher 73 gespeicherten Akkordinformation) und
die so gebildeten Töne werden nacheinander im Arpeggiosystem erzeugt. Mit dem »Normalarpeggio«
wird das Arpeggiospiel unter ausschließlicher Verwendung der Noteninformation für die an dem unteren
Manual gedrückte Taste gespielt. Im Falle des Akkord-Arpeggios ist das Einzelfinger-Selektionssignal
SF »1«, und bei der Erzeugung des Zustandssteuerimpulses Sy ist die folgende Gleichung erfüllt, wodurch der
Zustand in den Zustand STi fortgeschaltet wird:
ST2 -SySF
Zur gleichen Zeit werden die »1 «-Signale den Steuerleitungen 61 und 62 des Datenspeichers 46 der
Verarbeitungsschaltung 11 und der Steuerleitung 123 einer Schaltung 59 (F i g. 2) zur Bildung der Tondaten für
die weiteren Töne des Akkord-Arpeggio von dem Steuerinformationsgenerator 104 (Fig. 1) zugeführt.
σrσ
und das Moll-Signal, die von dem Septime-Akkordspeicher 71 bzw. dem Moll-Akkordspeicher 73 zugeführt
Werden, Subtonintervalldaten. Nach Anlegen des »1 «-Signals an die Steuerleitung 123 gibt die Schaltung
104 die Intervalldaten für die weiteren Töne aus, die iber die ODER-Schaltungsgruppe 58 an das Datenregi-Iter
45 gegeben werden. Bei diesem Vorgang sind die Signale an der Ladesteuerleitung 61 und der Halte-Steuerleitung
62 des Datenregisters 46 »1«, so daß der Haltezustand des Datenregisters 46 freigegeben wird
und die von der Schaltung 59 zur Bildung der weiteren Tondaten für das Akkord-Arpeggiospiel gelieferten
Intervalldaten v/erden neu in das Datenfegister 46 eingeschrieben. Die Korrespondenzbeziehungen zwischen
den Intervallen und den Speicherpositionen D\ bis Dn im Datenregister 46 sind wie in Tabelle 2 angegeben.
Die Intervalle der von der Schaltung 59 für die Erzeugung der weiteren Tondaten beim Akkord-Arpeggio
gebildeten Tondaten sind die folgenden: Wenn sowohl das Septime-Signal CHj als auch das Moll-Signal
CHn, »0« sind, bedeutet dies, »Dur-Akkord«. Daher
werden weitere Tondaten entsprechend den folgenden drei Intervallen gebildet und die »1«-Signale werden in
die Speicherstellen D\, Ds und Ds des Datenregisiers 46
eingeschrieben:
Prime, große Terz und übermäßige Quint.
Wenn das Septime-Signal CHi »1« ist, während das
Moll-Signal CHn, !>0« ist, bedeutet dies, »Septime-Akj
kord«. Daher werden die den folgenden vier Intervallen entsprechenden weiteren Tondaten gebildet und die
»1 «-Signale werden in die Speicherpositionen Di, D%>
Dt und Du des Datenregisters 46 eingeschrieben:
Prime, große Terz, übermäßige Quint und kleine Septime.
Wenn sowohl das Septime-Signal CHi als auch das
Moll-Signa! CHn, »I« sind, bedeutet dies, »kleiner
Septime-Akkord«. Daher werden die weiteren Tondaten entsprechend den folgenden vier Intervallen
gebildet und die »!«-Signale in die Speicherstellen D\, Da, Du und Du des Datenregisters 46 eingeschrieben:
Prime, kleine Terz, übermäßige Quint und kleine
Qpntirnp
Wenn das Septime-Signal CHi »0« ist, während das
Moll-Signal CHn, »1« ist, bedeutet dies, »Moll-Akkord«.
Daher werden die weiteren Tondaten entsprechend den folgenden drei Intervallen gebildet und die »!«-Signale
in die Speicherpositionen Di, D» und Da des Datenregisters
46 eingeschrieben:
Prime, kleine Terz und übermäßige Quint.
In dem Fall, daß die obige Bedingung ST2 -Sy-SF
jo realisiert ist, wird die oben beschriebene Verarbeitung durchgeführt und zusätzlich wird ein Zähler 124 (F i g. 1)
zur Lieferung der Prioritätsinformation Tj bis Γ12
rückgesetzt.
Im Falle des normalen Arpeggi ist das Einzelfinger-
j5 funktion-Selektionssignal SF »0« und die folgende
Bedingung ist zum Zeitpunkt der Erzeugung des Zustands-Steuerimpulses Sy erfüllt, woraufhin der
Zustand auf STs fortgeschaltet wird:
ST2 -Sy-SF
Verarbeitung im Zustand S7j
den im Falle des »Akkord-Arpeggio« realisiert. In den Zuständen STi und ST* werden die in das Datenregister
46 im Zustand ST2 eingeschriebenen Intervallzeichen nach rechts geschoben und die Position des Zeichens
des Grundtones (Prime-Intervall) kann mit der Position
der in dem Akkordregister 91 gespeicherten Note des Grundtones übereinstimmen.
Wenn der Inhalt des Zustandszählers 103 den den Zustand ST3 kennzeichnenden Wert einnimmt, liefert
der Steuerinformationsgenerator 104 an die Steuerleitung 47D des Datenselektors 47, die Steuerleitung 49 T
55" des Prioritätsinformationsselektionstores 48, an die
obere Prioritäts-Steuerleitung 44// der ersten Prioritätsschaltung
und an die untere Prioritäts-Steuerleitung 45 L der zweiten Prioritätsschaltung 45 »!«-Signale. Als
Folge hiervon werden in dem Datenselektor 47 die Daten in den Speicherpositionen D-, bis Dn selektiert
Und anschließend über die Leitungen Ni bis Nn der ersten Prioritätsschaltung 44 zugeführt In der ersten
Prioritätsschaltung 44 werden die Daten T\ bis Tn als
Prioritätsinformation benutzt und die Eingangsdaten ΛΊ
bis Nn werden mit oberer Priorität selektiert Die mit
oberer Priorität selektierten Daten werden über die ODER-Schaltungsgruppe 58 den Datenleitungen M\ bis
Mn zugeführt und als Eingangsdaten der zweiten
Prioritäisschaliung 45 benutzt. In dir zweiten Prioritätsschaltung 45 wird ein Einzelzeichen »1« mit unlerer
Priorität mit Hilfe des »1 «-Signals an der Steuerleitung 45L selektiert und das so selektierte Zeichen wird über
die Leitungen L1 bis Lyt der Koinzidenz-Erkenf:ungsschaltung
90 zugeführt. Die Koinzidenz-Erkennungsschaltung 90 vergleicht die Daten der Leitungen Li bis
Li2 mit dem Inhalt des Akkordregisters 91. Im
Akkordregister 91 sind die Notendaten des bei der Verarbeitung für das automatische Baß-Akkordspiel
detektierten Grundtones gespeichert. Bei der oberen Priorität in der ersten Prioritätsschaltung 44 werden alle
Zeichen, die höher sind als die Prioritätsdaten Π bis Tn
selektiert. Bei der unteren Priorität wird in der zweiten Pfioritätsschaltung 45 nur ein Zeichen, d. h. das
niedrigste »1«-Zeichen selektiert. Daher wird im Zustand STi nur ein Zeichen, und zwar das niedrigste
von den Zeichen, die höher sind als die Inhalte der Prioritätsinformation Γι bis Tu aus allen Zeichen in den
Speicherstellen D, bis D12 des Datenregisters 46
selektiert. Die niedrigeren Daten werden von der ersten Prioritätsschaltung 44 gelöscht, während die höheren
Daten von der zweiten Prioritätsschaltung 45 gelöscht werden und ein Zeichen zwischen den oberen und den
unteren Daten wird selektiert. Die Zwischendatenseleklion unter Verwendung der ersten und der zweiten
Prioritätsschaltung 44 und 45 wird im folgenden als »Masken-Prioritätsselektion« bezeichnet.
Wenn die bei der Masken-Prioritätsselektion selektierton
und den Leitungen L\ üis Ln zugeführten Zeichen mit den in dem. Akkordregister 91 gespeicherten
Daten übereinstimmen, wird das Koinzidenz-Erkennungssignal COIN erzeugt. Dies bedeutet, daß die
Position der den Leitungen Li bis Ln bei der
Masken-Prioritätsselektion zugeführten einzelnen »!«-Zeichen mit der Position der in dem Akkordregister
il gespeicherten Grundtonnoten übereinstimmt. In diesem Falle ist die folgende logische Bedingung im
Zeitpunkt des Zustandssteuenmpulses Sy erfüllt und der Zustand wird auf Sr5 fortgeschaltet:
ST} ■ Sy ■ COIN
(-ST,)
TYciiit uic Dei ücr iviasKen-rnoriiäisseieKuon selektierten
Zeichen nicht mit denjenigen des Grundtones ibereinstimmen, ist das Koinzidenz-Erkennungssignal
COIN »0« und im Zeitpunkt des Zustandssteuerimpulies Sy ist die folgende Bedingung erfüllt, woraufhin der
Zustand nach ST4 fortgeschaltet wird:
ST3 ■ Sy ■ COlN
(-+ST4)
Verarbeitung im Zustand STa
Wenn in diesem Zustand S7} die Bedingung ST* - Sy
im Zeitpunkt des Zustandssteuenmpulses Sy erfüllt ist, wird der Inhalt des Zählers 124 (Fig. 1) zur Erzeugung
der Prioritätsinformation Ti bis Tn um eine Zählstelle
fortgeschaltet während die »1 «-Signale der Rechts-Schiebeleitung 64 und der Halteleitung 62 des
Datenregisters 4θ zugeführt werden. Der Zähler 124 ist ein Ringzähler, so daß die Bits T\ bis Tn sequentiell
entsprechend den Zählwerten 1 bis 12 auf »1« gehen. Als Folge hiervon wird der Haltezustand des Datenregisters
45 freigegeben und das Register 46 wird in den Rechts-Schiebezustand versetzt Auf diese Weise wird
nach Anlegen eines Taktimpulses Φ im Zeittakt des Zustands-Steueriir.pulses Sy der Inhalt des Datenregisters
46 um eine Position nach rechts geschoben. Im einzelnen werden die Daten in den Positionen D-, bis Du
in die Positionen D2 bis D12 verschoben, während der
Wert in der Position D,· durch die Zirkulationsleitung 67 in die Position D\ geschoben wird. Wenn die folgende
logische Bedingung erfüllt ist, bewirkt die Zustands-Steuerlogik 102 eine Rückkehr in den Zustand STy.
ST, ■ Sy
<r*ST>)
Im Zustand ST} erfolgt dieselbe Verarbeitung wie
oben beschrieben. Die den Datenleitungen /Vi bis N\2
ίο über den Datenselektor 47 von dem Datenregister 46
zugeführten Daten werden um ein Bit weiter nach rechts (vor)verschoben als im Zustand STi, und der
Inhalt der Prioritätsinformation T, bis Tu wird um einen
Schritt erhöht. Auf diese Weise werden die Zustände ST\ und STi so lange wiederholt, bis die Koinzidenz-Erkennungsschaltung
90 im Zustand STi das Koinzidenz-Erkennungssignal COIN liefert, und nach Anstehen des
Koinzidenz-Erkennungssignals COIN wild der Zustand
nach STi weitergeschaltet
Im Zustand ST2 ist der Zähler 124 zur Erzeugung der
Prioritätsinformation rückgesetzt worden. Daher ist die gesamte Prioritätsinformation Γι bis Γ12 im ersten
Zustand STi auf »0«. Wenn der Inhalt des Zählers 124 im Zustand ST* um einen Schritt erhöht wird, geht das
Zeichen des Bits 7; in der Prioritätsinformation Γι bis
Γ12 auf»1« und im zweiten Zustand STi ist der Inhalt der
Prioritätsinformation T, bis Ti2So, daß nur das Bit T1 »1«
ist. Danach werden die Inhalte der Prioritätsinformation Τ, bis Γ12, die im Zustand STi verwendet wird, immer
dann, wenn der Zustand STt wiederholt wird, sukzessive verändert (d. h. das Zeichen »1« wird in der Reihenfolge
Ti -<· T2 -«· Tj -» ... -* Tn) verschoben.
In Fig. 11 ist der Fall dargestellt, daß beispielsweise ein Zeichen eines weiteren Tones, der einen kleinen
Septime-Akkord repräsentiert, von dem Datengenerator 59 für das Akkord-Arpeggiosignal in das Datenregister
46 eingeschrieben wird. Unter Bezugnahme auf diesen Fall wird die Verarbeitung in den Zuständen STi
und STa beschrieben. In dem ersten Zustand S7j sind die
»1 «-Signale in den Speicherpositionen Di, D4, D8 und
Dn im Datenregister 46 gespeichert, was jeweils der Prime, kleinen Terz, Quinte und großen Septime
entspricht, in diesem Faiie sind aiie Teile aer Prioritätsinformation Ti bis T12 »0« und die :.-ste
Prioritätsschaltung 44 (F i g. 4) selektiert alle Daten auf den Datenleitungen Nt bis Nn- Die zweite Prioritätsschaltung 45 im unteren Prioritätszustand selektiert das
Zeichen in der Speicherposition Di, das die niedrigste »1« darstellt Nun sei angenommen, daß in dem
Akkordregister 91 das »1 «-Signal in derjenigen Speicherposition gespeichert ist die der Note F
entspricht Da die Note der Speicherposition Di die Note C ist, ist das Ausgangssignal der Koinzidenz-Erkennungsschaltung
90 »0«, was Nicht-Koinzidenz bedeutet Daher wird der Zustand auf 5T4 verschoben
und der Inhalt des Datenregisters 46 wird zum Zeitpunkt des Zustandssteuerimpulses Sy um eine Stelle
nach rechts geschoben, während das Bit Ti der Prioritätstnformation Ti bis T12 auf »1« geht
Als Folge hiervon werden die »1«-Signale im zweiten Zustand ST3 in den Speicherpositionen D2, D5 und A2
gespeichert Wenn die Prioritätsinformation Ti »1« ist
wird in der im oberen Prioritätszustand befindlichen ersten Prioritätsschaltung 44 (Fig.4) das niedrigste
Eingangszeichen Nu das dem Bit Ti entspricht blockiert,
so daß die Zeichen ΛΓ2 bis ΛΓΐ2, die höher sind als das
Zeichen Ni selektiert werden. Da sich die zweite
Prioritätsschaltune 45 im unteren Prioritätszustand
befindet, wird das niedrigste »!«-Zeichen aus den Speicherpositionen D2 bis Du, die von de-i Datenleitungen
/V; bis /Vu durch M2 bis Mu angelegt worden sind,
mit Priorität selektiert Wenn das dem Prime-Intervall
(Grundton) entsprechende »1«-Zeichen in die Speicherposition D2 geschoben worden ist, wird das »1 «-Zeichen
in dieser Speicherposition D2 selektiert und das
»1«-Signal wird nur derjenigen Leitung L2 (F i g. 5) von
den Ausgangsleitungen L\ bis Lu der zweiten Prioritätsschaltung 45 zugeführt, die der Note C entspricht In
dem Fall, daß kein Koinzidenz-Erkennungssignal COIN erzeugt wird, wird der Zustand wieder nach ST,
verschoben. Daher wird der Inhalt des Datenregisters 46 um eine Bitposition nach rechts geschoben und das
Prioritätsinformationsbit Tj geht auf »1«.
In dem dritten Zustand STj sind die »1 «-Signale in den Speicherpositionen D], D6. D10 und Di des Datenregisters
46 gespeichert In der ersten Prioritätsschaltung 44 in F i g. 4 ist das Prioritätsinformationssignal T2 »1« und
das "!«-Signal wird über die ODER-Schaltung 56-2 den ODER-Schaltungen 52-2 und 52-1 zugeführt, um die
UNDSi naiiungen 50-i und 50-2 zu sperren. Daher
werden die Daten N; und N1, die niedriger sind als der
dem Bit T: entsprechende Wert N2 (inklusive) blockiert
Da die Bits Γι bis T-: »0« sind, werden alle Daten Ni bis
/V-;. die höher sind als das Prioritätsinformationsbit T;
selektiert. Auf diese Weise werden die Daten in den Speicherpositionen Ds. O. und Dm selektiert und in die
zweite Prioritätsschaltung 45 eingegeben, und nur das
der Speicherposition D1 entsprechende Zeichen wird von der zweiten Prioritätsschaltung 45 mit unterer
Priorität selektiert.
Im dritten Zustand STi ist das dem Prime-Intervall
entsprechende »1 «-Zeichen in die Speicherposition D1
geschoben worden. Danach wird der Inhalt der
Priontätsinformation T bis T2 immer wenn sich der
Zustand STt wiederholt, sukzessive in Richtung auf T;
verschoben, während der Inhalt des Datenregisters 46 sukzessive um ein Bit nach rechts geschoben wird. In
Fig. 11 ist derjenige Teil, der niedriger ist als die
Prioritätsinformation Ti. T2... schraffiert gekenn/eich
net und dieser schraffierte Bereich ist bei der oberen Priontätsselektion der ersten Prioritätsschaltung 44
blockiert.
Wie aus Fig. 11 hervorgeht, werden, immer wenn die
Zustände STi und 5Ti wiederholt werden, die Werte der
Priontätsinformationen Ti bis Tu sukzessive verändert,
während der Inhalt des Datenregisters 46 ebenfalls nach rechts geschoben wird. Daher entspricht das Einzelzeichen
»I«. das als Ergebnis der oben erläuterten Masken-Priontätsselektion durch die erste und die
zweite Prioritätsschaltung 44 und 45 selektiert worden ist. jederzeit den Prime-Intervall (Grundton). Das den
Prime-Intervall entsprechende Notenzeichen wird in der Rechtsschiebeoperation sukzessive in Richtung auf
die Hochtonseite gemäß C-* C^* D-* ... verschoben.
Wenn das Prime-Intervallzeichen »1«, das im ersten
Zustand STj in der äußersten linken Speicherposilion D\ gestanden hatte, beim fünften Rechtsschiebevorgang in
die Speicherposition Dt gelangt ist. entspricht das
Prime-Interval) der Note F. Wie oben beschrieben
wurde, ist das der Note /^entsprechende Zeichen in dem
Akkordregister 91 als Grundton gespeichert worden. Daher wird im Falle Fig. 11 das Koinzidenzsignal
C01N\m sechsten Zustand STs erzeugt und der Zustand wird nach ST5 verändert.
In dem Fall, daß das höchste Bit Tu der Prioritätsinformation
Ti bis Tu nach zwölf Rechtsschiebeopcralionen
»1« geworden ist, und dennoch ein Koinzidenz-Erkennungssignal COIN erzeugt worden ist, ist eine
Einspeicherung von Grundtondaten seitens des Akkordregisters 91 nicht erfolgt Daher wird in diesem
Falle, wenn die folgende Bedingung zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses Sy erfüllt ist, der Zustand auf
den Bereitschafts/ustand STogeschaltet:
STS ■ Sy ■ T12 ■ COIN
■STo)
Verarbeitung im Zustand ST=,
In diesem Zustand ST5 wird ein als Arpeggioton zu erzeugender Einzelton selektiert und sein Notenzeichen
wird in das Arpeggioregister 60 eingeschrieben. In diesem Fall wird die Selektion des Einzeltones durch
Masken-Prioritätsselektion unter Verwendung der ersten und der zweiten Prioritätsschaltung 44 und 45
ausgeführt.
Im Falle des Akkord-Arpeggio wird der in dem Djtenregister 46 gespeicherte Notenwert als Arpeggioton
benutzt, wobei ein Ton davon selektiert wird. Im iet/ten Zustand ST* unmittelbar vordem Verschieben in
den Zustand ST ist durch die Wiederholung der Verarbeitung in den Zuständen STi und STi erreicht
>■> worden, daß die Speicherpositionen Di bis Di: des
Datenregisters 46 den Noten C bis B entsprechen. Der
Grund hierfür liegt darin, daß die in einer bestimmten Intervallbeziehung stehenden weiteren Tone nach
rechts geschoben werden, während die Intervallbezie-
jo hung beibehalten wird, und wenn die Position des
Prime-Intervallzeichens mit der Notenposition des in
dem Speicherregister 91 gespeicherten Grundtones übereinstimmt, erfolgt die Verschiebung vom Zustand
STi zum Zustand S7V In dem in F i g. 11 dargestellten
r> Beispiel steht im letzten Zustand das den Prime-Intervall
entsprechende Zeichen »1« in der der Note F entsprechenden Speicherposition D6. das der kleinen
Terz entsprechende Zeichen steht in der der Note G entsprechenden Speicherposition Dq. das der über-
■in mäßigen Quinte entspreche ide Zeichen steht in der der
Note C entsprechenden Speicherposition D1. und das
der kleinen Septime entsprechende Zeichen steht in der Note D entsprechenden S Deicherposition D1. Daher
sind in dem Datenrejpster 46 die Notenzeichen des
4i »F-Moll-Septime-Akkardes<·. bestehend aus den Noten
F. G . C und D' gespeichert. Da das Signal an der Halteleitung 62 im »O«-Zustand ist. sind die in dem
Datenregister 45 gespeicherten Notendaten selbsthaltend.
■so Im Falle des Akkord-Arpeggio ist das Einzelfinger-Selektionssignal
SF »1«, und wenn die logische Bedingung ST^ ■ SF im Zustand SK erfüllt ist. wird der
Steuerleitung 47Ddes Datenselektors 47 (F i g. 2) durch
den Steuerinformationsgenerator 104 (Fig. 1) ein
Vi »!«-Signal zugeführt. Als Folge hiervon werden im
Datenselektor 47 die Daten der Speicherpositionen Di
bis Dt2 des Datenselektors 46 selektiert und über die
Datenleilungen N\ bis Nu der ersten Prioritätsschaltung
44 zugeführt.
6n Im Falle des normalen Arpeggio werden die Töne der
an dem unteren Manual tatsächlich gedrückten Tasten im Arpeggiosystem erzeugt. In diesem Falle ist das
Einzelfinger'Seleklionssignal_ SF »0«, und wenn die
logische Bedingung STs · SFim Zustand ST5 erfüllt ist,
br> wird das »1«-Signal an die Sleuerleitung 47Z- des
Datenselektors 47 gelegt. Als Folge hiervon werden von dem Datenselektor 47 die Daten der im Nolenspcicherregister
36 für das unlere Manual enthaltenen
gedruckten Tasten selektiert und über die Datenleitungen Ni bis Nu der ersten Prioritätsschaltung 44
zugeführt, wo sie zu selektierten Zeichen werden.
Die Reihenfolge der Selektierung der in dem Datenregister 46 oder in dem Noteri-Speicherregister
36 für das untere Manual gespeicherten Notenzeichen erfolgt entsprechend der Reihenfolge der Erzeugung
der Arpeggiotöne. Die Tonerzeugung beim automatischen Arpeggiospiegel erfolgt in zwei unterschiedlichen
Reihenfolgen: eine Reihenfolge ist so, daß die Töne beginnend mit dem niedrigsten Ton erzeugt werden,
was im folgenden als »Aufwärtszustand« bezeichnet wird, während das bei der anderen Reihenfolge die Töne
beginnend mit dem höchsten Ton erzeugt werden, was im folgenden als »Abwärtszustand« bezeichnet wird.
Die Steuerung zur Bestimmung, ob die Reihenfolge der Tonerzeugung im Aufwärtszustand oder im Abwärtszustand
erfolgen soll, wird von einem Aufwärts/Abwärts-Steuerleil
(nicht dargestellt) durchgeführt, der in der Spieleinrichtung 13 für das automatische Arpeggiospiel
vorgesehen ist. Im Falle des Aufwärtszustandes legt der Aufwärts/Abwärts-Steuerteil ein Aufwärtssignal US
(nicht dargestellt) an den Steuerinformationsgenerator 104. während er im Falle des Abwärtszustandes ein
Abwärtssignal DS(nicht dargestellt) liefert. Die in dem Datenregister 46 oder in dem Notenspeicher 36 für das
untere Manual gespeicherten Notenzeichen werden, im Falle des Aufwärtszustandes beginnend auf der
Niedrigtonseite, sequentiell selektiert. Im Falle des Abwärtszustandes wird auf der Hochtonseite begonnen.
Es "-.ei jedoch darauf hingewiesen, daß die Selektion
einer Einzelnote nur dann erfolgt, wenn ein Arpeggio-Tonerzeugungs-Zeitsteuersignal
APL ansteht. Während eines 7yklus der Zustände STn bis STb für das
automatische Arpeggio wird daher nur eine einzige Note selektiert und in dem Arpeggioregistcr 60
gespeichert. In dem Arpeggioregister 60 wird das »!«-Signal nur in derjenigen Speicherposition gehalten,
die der so selektierten Einzelnote entspricht, und dieses »!«•Signal wird der Arpeggio-Tonquelle 93 (Fig. 2)
über die entsprechende Ausgangsleitung (eine der Leitungen 4i bis A12) zugeführt. In der Arpeggio-Tonquelle
93 wird ein Tonquellensignal entsprechend der in dem Arpeggioregister 60 gespeicherten Einzelnote
erzeugt, und das Tonquellensignal, das beispielsweise
mit einer Perkussions-Amplituden-Hüllkurve erzeugt wird, wird zur Tonfarbensteuerung an das Filter 125
(Fig. 1) ausgegeben.
Die bei der Zustandsänderung von 57") nach ST^ im
Arpeggioregister 60 gespeicherten Notenzeichen repräsentieren den zum Zeitpunkt der vorhergehenden
Arpeggio-Tonerzeugung erzeugten Ton. Um die Grundtonhöhe entsprechend dem Aufwärtszustand
oder dem Abwärtszusland sukzessive ansteigen oder abfallen zu lassen, muß eine Note höher oder niedriger
selektier! werden als der in dem Arpeggioregister 50 gespeicherte, zuvor erzeugte Ton.
Zu diesem Zweck wird im Zustand ST*,das »!«-Signal
an die Steuerleitung 494 des Selektionstors 48 für die Prioritätsinformation gelegt, so daß die (die Note des
zuvor erzeugten Tones darstellenden Zeichen A, bis Au.
die den Inhalt des Arpeggioregisters 60 repräsentieren,
selektiert und als Prioritätsinförmäliort der ersten
Prioritälsschaltung 44 benutzt werden. Zusätzlich wird
auch die Masken^Prioritätsselektion unter Verwendung
der ersten und der zweiten Priorilätsschaliung 44 und 45
im Aufwärtszustand oder im Abwäriszusland durchgeführt.
In dem Fall, daß der oben beschriebene Aufwärts/Abwärts-Steuerteil
(nicht dargestellt) den Aufwärtszustand bestimmt, ist das Aufwärtssignal US »1« und wenn im
Zustand 5T5 die Bedingung ST5 ■ US erfüllt ist, werden
die »1 «-Signale der oberen Prioritäts-Steuerleitung 44H
der ersten Pricrhätsschaltung 44 bzw. der unteren Prioritätssteuerleitung 45L der zweiten Prioritätsschaltung
45 zugeführt. In der ersten Prioritätsschaltung wird
die obere Prioritätsselektion so ausgeführt, daß alle
Eingangsdaten (einige von N\ bis Nu), die den Noten entsprechen, die höher sind als die Note der
Priorhätsinformation A\ bis Au, selektiert. Die so
selektierten Daten werden über die ODER-Schaltungsgruppe 58 auf die Datenleitungen M\ bis Mn gegeben
und schließlich der zweiten Prioritätsschaltung 45 zugeführt In der zweiten Prioritätsschaltung 45 werden
die »1 «-Zeichen des niedrigsten Tones unter den von der ersten Prioritätsschaltung 44 selektierten Nc .endaten
selektiert.
Ein Beispiel der Masken-Prioritätsselektion im Falle des Aufwärtszustandes ist in Spalte STs von F i g. 11
dargestellt. Es sei angenommen, daß die Daten an den Leitungen Ni, N4, Nb und N9 an den Dateneingangsleitungen
der ersten Prioritätsschaltung 44 »1« <,ind.
jj Zusätzlich sei angenommen, daß in diesem Falle das
Zeichen der Note D" in dem Arpeggioregister 60 gespeichert ist. Im Hinblick auf die Prioritätsinformation
Ai bis /4|2 ist daher das der Note D' entsprechende
Bit »1« und in der ersten Priorit;ätsschaltung 44 sind die
in Zeichen N bis N4 unterhalb des Bits 44 (inklusive) oder
auf der Niedrigtonseite der Note D" (inklusive) blockiert, während die Daten N5 bis M2 oberhalb des
Bits A4 oder auf der Hochtonseite der Note D"
selektiert werden. Von den so selektierten Daten N, bis
j-, Nu sind die Daten Nb und Nq »1«. Die zweite
Prioritätsschaltung 45 selektiert daher das »!«-Zeichen an der Eingangsleitung Mb, die dem Zeichen N6
entspricht, das das »!«-Signal auf der Niedrigtonseite darstellt. Im Falle der Fig. 11 sind die als Arpeggiotöne
4n verwandten Noten C, D', Fund C , die jeweils den
Zeichen N. N4. Ns und Nq entsprechen und der zuvor
erzeugte Ton ist D°. Auf diese Weise wird ein Zeichen (Nb). das der Note Fentspricht, die höher ist als die Note
D' .selektiert.
4-, Im Falle des Abwärtszustandes ist das Abwärtssignal
D5»l« und die Bedingung ST^ ■ DSist im Zustand ST=,
erfüllt. Dementsprechend werden die »1 «-Signale der unteren Prioritätssteuerleitung 44L der ersten Prioritätsschaltung
44 bzw. der oberen Prioritätssteuerleitung
-,η 45// der zweiten Prioritätsschaltung 45 zugeführt. Als
Folge hiervon wird in der ersten Prioritätsschaltung 44 die un'pre Prioritätsselektion ausgeführt, während in
der zweiten Prioritä'sschaltung 45 die obere Prioritätsselektion ausgeführt wird. Die Daten (jedes einzelne
5i von Ni bis Nu) der Noten die niedriger sind als die Note
des zuvor erzeugten Tones der von der Prioritätsinformation A\ bis Am repräsentiert wird, werden in der
ersten Prioritätsschaltung 44 selektiert und die höchste der selektierten Noten wird in der zweiten Prioritäts-
b(i schaltung 45 selektiert. Auf diese Weise wird von den
das Arpeggio bildenden Tönen derjenige Ton selektiert, dessen Tonhöhe niedriger ist als die des zuvor erzeugten
Tones, Beispielsweise sei angenommen, daß, wie im Zustand STi von Fi g, 11 dargestellt, die Daten Ni'( N4',
b5 Νδ und N9 »I« sind und jeweils den Arpeggiotönen
entsprechen, und daß in diesem Fall der zuvor erzeugte Ton Fist, Und daß das Bit 46 der Prioritätsinformation
At bis 4i2 »1« ist. In der ersten Priorilätsschaltunß 44
werden die Daten N\ und M, die jeweils den Noten C
und D" auf der Niedrigtonseite der vorherigen Note F
entsprechen, selektiert, während in der zweiten Prioritätsschaltung das Zeichen (Na), das der höchsten
(£>') der Noten C und D' entspricht, selektiert wird.
Dies bedeutet, daß die Note D", die niedriger ist als die vorherige Note F, selektiert wird.
In dem Fall, daß der zuvor erzeugte Ton der höchste der Arpeggiotöne im Aufwärtszustand ist (im Falle von
Fig. 11 die dem Zeichen M entsprechende Note G')
wird in der ersten Prioritätsschaltung 44 die obere Prioritätsselektion mit dem höchsten Ton als Prioritätsmformation
durchgeführt und daher werden alle Notendaten auf der Niedrigtonseite des höchsten Tones
(inklusive) blockiert. Es wird daher kein »1 «-Signal an die Eingangsleitungen M\ bis Mn der zweiten Prioritätsschaltung 45 gelegt. In dem Fall, daß der zuvor erzeugte
Ton der niedrigste der Arpeggiotöne im Abwärtszustand
ist (bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 die
dem Zeichen N, entsprechende Note C), arbeitet die erste Priorität«schaltung 44 so, daß sie als Prioritätsinformation
das Notenzeichen auf der Niedrigtonseite des niedrigsten Tones selektiert und alle Notendaten
blockiert, die höher sind als der niedrigste Ton (inklusive). Daher sind, ähnlich wie in dem vorher
beschriebenen Fall, alle Daten der Eingangsleitungen M\ bis Mn der zweiten Prioritätsschaltung »0«. In
diesem Fall ist das Ausgangssigntl der NOR-Schaltung
$7 (Fig.5) der zweiten Prioritälsschaltung 45 »1«. Als
Folge hiervon wird das Übertragssignal CA erzeugt Bei Ausgabe des Übertragssignals CA ist die folgende
Bedingung zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses Sy erfüllt, so Jaß der Zustand von STi auf STb
fortgeschaltet wird:
STi -Sy-CA
Wenn der zuvor erzeugte Ton nicht der höchste oder der niedrigste Ton ist, wird kein Übertragssignal CA
erzeugt und für die Eingangsleitungen M\ bis Mn der
zweiten Prioritätsschaltung 45 wird ein Einzelnotensignal selektiert'. In diesem Falle ist die folgende
Bedingung zum Zeitpunkt des Zustands-Steuerimpulses S>erfüllt, das »1 «-Signal wird der Lade-Steuerleitung 92
des Arpeggio-Registers 60 zugeführt, und der Zustand wird von STi auf den Bereitschaftszustand STo
fortgeschaltet:
57, · Sy ■ UA
In dem Arpeggioregister 60 wird daher die Selbsthalteoperation beendet, so daß die Speicherung der
Notendaten des zuvor erzeugten Tones gelöscht wird, und die an den Leitungen U bis Ln stehenden Daten der
neuen Einzelnote eingeschrieben und gespeichert werden. Auf der anderen Seite arbeitet die Arpeggiotonquelle
93 so, daß sie entsprechend der neu in dem Arpeggioregister 60 gespeicherten Note ein Tonquellensignal
erzeugt. Auf diese Weise werden die Arpeggiotöne einzeln in der Reihenfolge ihrer Tonhöhen
mit vorbestimmten Zeitintervallen erzeugt.
Wenn kein Übertragssignal CA !n der beschriebenen
Weise erzeugt wird, Wird der Zustand von STs auf STo
fortgeschaltet. Wenn in diesem Fall die folgende Bedingung erfüllt ist, wird das Rücksetzsignal Von dem
Steuerinformationsgenerator 104 dem Zeitsteuerspeicher 122 für die Afpeggio'Tötterzeugung (Fig. 1)
zugeführt, um den Speicherinhalt APLM im Speicher 122 rückzusetzen:
STi ■ Sy- CA
Dieser Speicher 122 wird erst dann gesetzt, wenn das nächste Zeitsteuersignal APL für die Arpeggio-Tonerzeugung
ihm zugeführt wird. Bis zur Erzeugung des nächsten Zeitsteuersignals APL für die Arpeggio-Tonerzeugung
ist die Bedingung für das Fort;cha!ten
von ST0 nach STi nicht erfüllt, d. h. der Berdtschaftszustand
5To dauert an. Daher wird die Verarbeitung durch
die Zustände ST1 bis ST5 (oder ST6) zur Selektierung und
Erzeugung eines Einzeltones aus den Arpeggiotönen einen Zyklus lang durchgeführt, wenn ein Zeitsteuersignal
APL für die Arpeggio-Tonerzeugung erzeugt wird. Entsprechend dieser Verarbeitung wird ein selektierter
Ton von der Arpeggiotonquelle 93 unmittelbar erzeugt, und die Tonerzeugungs-Zeitintervalle der das Arpeggio
bildenden Töne entsprechen den Erzeugungsintervallen der Zeitsteuersignale APL für die Arpeggio-Tonerzeugung.
Wenn das Übertragungssignal CA erzeugt wird, wird der Zustand von STs nach STb fortgeschaltet, wie oben
beschrieben wurde. Wenn in diesem Fall die Bedingung STi ■ Sy ■ CA erfüllt ist, wird von dem Steuerinformationsgenerator
104 das (nicht dargestellte) Oktavenprozeßsignal OC/Mem \ufwärts/Abwärts-Steuerteil (nicht
dargestellt) zugeführt. Dieser Aufwärts-Abwärts-
jo Steuerteil führt den Prozeß des Umschaltens des Oktavenbereichs eines von dem Arpeggiotonquelle 93
gelieferten Tones entsprechend dem Oktavenprozeßsignal OCPaus und schaltet die Tonhöhenreihenfolge, in
der die Arpeggiotöne erzeugt werden, vom Aufwärtszu-
)i stand auf den Abwärtszustand um. Außerdem bereitet
>STt) er die Verarbeitungsschaltung 11 für die Durchführung
des Prozesses des Zustandes STb vor.
Das automatische Arpeggio hat zwei Tonerzeugungsmoden: ein Modus ist ein »Umkehrmodus«, bei dem die
-to Inkrementierung und die Dekrementierung der erzeugten
Grundtöne über eine oder mehrere Oktaven wiederholt wird. Ein anderer Modus ist der »Aufwärtsmodus«,
bei dem nur die Inkrementierung der erzeugten Tonhöhe über eine oder mehrere Oktaven wiederholt
4Ί wird. In diesem Falle kann durch den Spieler die höchste
Oktave eingestellt werden. In dem oben erwähnten Aufwärts/Abwärts-Steuerteil ist ein Umkehrmodus-Selektionssignal
TM (nicht dargestellt) »1«, wenn das (_»STo) automatische Arpeggio im »Umkehrmodus« eingestellt
ist und ein Aufwärfsmodus-Selektionssignal UM (nicht
dargestellt) ist »1«. wenn das automatische Arpeggio im »Aufwärtsmodus« eingestellt ist. Wenn ferner der
Oktavenbereich des gegenwärtigen Arpeggiotones die höchste von dem Spieler eingestellte Oktave ist, wird
*>*>
ein (nicht dargestelltes) Erkennungssignal OSE für die höchste eingestellte Oktave »1«. Wenn die Oktave
jedoch nicht die höchste Oktave ist. ist das Signal OSE »0« (oder OSE ist »1«). Wenn die Oktave des
gegenwärtig gespielten Arpeggiotones die Grundoktave (oder die niedrigste Oktave) ist, wird ein (nicht
dargestelltes) Erkennungssignal OZfür die die Null-Oktave
»1«, jedoch wird das Signal OZ »0« (oder ÖZist
»1«), wenn es sich nicht um die Grundoktave handelt
Wenn die Tonhöhenreihenfolge bei der gegenwärtigen Arpeggiotonerzeügung im Aufwärtszustand ist, ist das
Aufwärtssignal USni«, und wenn sie im Abwärtszustand
ist, ist das Abwärtssignal DS »l«,
Untef def Verwendung der Information, die defl oben
Untef def Verwendung der Information, die defl oben
beschriebenen Oktavenzustand und den Aufwärts/Abwärts-Zustand kennzeichnet, führt der Aufwärts/Abwärts-Steuertei!
bei Erzeugung des Oktavenprozeßsignals OCP die folgenden UND-Bedingungen aus und
führt außerdem den Oktavenprozeß und den Aufwärts/ Abwärts-Prozeß entsprechend der UND-Logik aus,
deren Bedingungen erfüllt sind:
US ■ OSE ■ OCP
DS-M- OCP
UM ■ US ■ OSE ■ OCP
W-US- OSE ■ OCP
DS- OZ ■ OCP
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(6)
(7)
(8)
(9)
IO
In dem Fall, daß die logische Bedingung (5) erfüllt ist. wird, da der Oktavenbereich im Aufwärtszustand (US)
noch nicht die höchste Oktave erreicht hat (OSE), der Prozeß des Oktavenanstiegs des gegenwärtigen Arpeggiotones
um eine Oktave ausgeführt. In dem Fall, daß die logische Bedingung (6) erfüllt ist, wird, wenn der 2*>
Oktavenbereich im Abwärtszustand (DS) die niedrigste Oktave noch nicht erreicht hat (OZ) der Prozeß des
Oktavenabfalls des gegenwärtigen Arpeggiotones um eine Oktave ausgeführt Wenn die logische Bedingung
(7) erfüllt ist, erreicht der Oktavenbereich die höchste in
Oktave (OSE) beim Aufwärtsmodus (UM), und der Prozeß der Rückkehr des Oktavenbereichs des gegenwärtigen
Arpeggiotones zur niedrigsten Oktave wird ausgeführt.
Der Prozeß entsprechend den logischen Gleichungen » (5) bis (7) wird ausgeführt, indem der Wert 1 von dem
Wert eines (nicht dargestellten) Oktavenzählers, der den Oktavenbereich des gegenwärtigen Arpeggiotones
repräsentiert, hinzuaddiert oder von diesem subtrahiert wird oder indem der Wert des Oktavenzählers
rückgesetzt wird. Der Zählerstand des Oktavenzählers wird als Oktaveninformation OCTV der Arpeggiotonquelle
93 zugeführt, so daß der Oktavenbereich, der über die Leitungen A\ bis An der Arpeggiotonquelle 93
zugeführten Notendaten angegeben wird.
In dem Fall, daß irgendeine der logischen Gleichungen (5), (6) und (7) erfüllt ist, wird für den oben
erwähnten OktSvenzähler (nicht dargestellt) ein Oktavenprozeß in der oben beschriebenen Weise ausgeführt.
In diesem Falle wird während des nächsten Zustands STt ein Beendigungssignal POC (nicht dargestellt) für
den Oktavenprozeß zur Steuerung gespeichert.
In dem Fall, daß der logische Ausdruck (8) erfüllt ist, handelt es sich um die höchste Oktave (OSE) im
Aufwärtszustand (US) des Umkehrmodus (TM) so daß der Aufwärtszustand in den Abwärtszustand übergeht.
Daher geht vom nächsten Zustand ST6 aus das Abwärtssignal DS auf »I«. Dieser Prozeß läuft am
Umkehrpunkt auf der Hochtonseite der Tonhöhenvariation beim Arpeggiospiel ab. Im einzelnen wird in dem
Fall, daß die Tonhöhe b<;im Aufwärtszustand in der höchsten Oktave sukzessive ansteigt, in demjenigen
Ablauf der nach der Erzeugung des höchsten Tones ausgeführt wird, das Übertragssignal CA ausgegeben.
Wenn daher der logische Ausdruck (8) erfüllt ist, wird der Aufwärtszustand durch den Abwärtszustand ersetzt,
so daß die Tonhöhe sich in der höchsten Oktave sukzessive verringert.
Wenn der logische Ausdruck (9) erfüllt ist, ist die niedrigste Oktave (OZ) im Abwärtszustand (DS)
erreicht und der Prozeß der Umschaltung vom Abwärtszustand auf den Aufwärtszustand wird ausgeführt.
Dieser Prozeß erfolgt am Umkehrpunkt an der Niedrigtonseite bei der Tonhöhenänderung beim
Arpeggiospiel. Anders ausgedrückt: die Tonhöhenänderung, die beim Abwärtszustand aus einem Absenken der
Tonhöhe bis in den niedrigsten Oktavenbereich bestanden hatte, wird nun zu einem Tonhöhenanstieg
aus dem niedrigsten Oktavenbereich heraus. Bei den Prozessen auf der Basis der logischen Gleichungen (8)
und (9) wird die Oktavenumschaltung nicht ausgeführt Die Signale US und DS, die jeweils den Aufwärtszustand
und den Abwärtszustand angeben, können von einer (nicht dargestellten) einstufigen Flip-Flop-Schaltung
gebildet werden.
Wenn das Obertragssignal CA ausgegeben wird, wird der oben erläuterte Prozeß von dem Aufwärts/Abwärts-Steuerteil
im letzten Zeitpunkt des Zustandes STi ausgeführt tind eine Bitzeit danach wird der Zustand STb
eingestellt
Verarbeitung im Zustand STb
Im Zustand STb läuft in dem Noteninformationsprozessor
11 ein Prozeß ab, der im wesentlichen demjenigen im Zustand ST^ gleicht. Da jedoch ein
geeigneter Prozeß entsprechend den logischen Gleichungen (5) bis (9) im letzten Zeitpunkt des Zustandes
ST^ ausgeführt worden ist, kann die Einzeltonselektion,
ohne daß das Übertragungssignal Ca erzeugt wird, ausgeführt werden. Im Falle des Akkord-Arpeggio ist
im Zustand STb die Bedingung 5T6 · SF erfüllt. Als
Folge hiervon wird das »1 «-Signal an die Steuerleitung 47Ddes Datenselektors 47 gelegt und die Daten in den
Speicherpositionen D\ bis Dn des Datenregisters 46
werden selektiert.
Im Falle des normalen Arpeggio ist die Bedingung STb ■ SF erfüllt. Entsprechend dieser Bedingung wird
das »1 «-Signal an die Steuerleitung 47Z. des Datei.selektors
47 gelegt und das Notenzeichen der gedrückten Taste, das in dem Notenspeicherregister 36 des unteren
Manuals gespeichert ist wird selektiert. Ferner ist im Falle des Aufwärtszustandes die Bedingung STb ■ US
erfüllt. Als Folge hiervon werden die »!«-Signale an die obere Prioritätssteuerleitung 44Hder ersten Prioritätsschaltung 44 und an die untere Prioritätssteuerlcitung
45Z. der zweiten Prioritätsschaltung gelegt. Im Falle des
Abwärtszustandes ist die Bedingung STb ■ DS erfüllt.
Als Folge hiervon werden die »1 «-Signale der unteren Prioritätssteuerleitung 44L der ersten Prioritätsschaltung
44 bzw. der oberen Prioritätssteuerleitung 45 Wder zweiten Prioritätsschaltung 45 zugeführt.
Die Bedingung zur Verwendung der Notendaten A\
b<s .',2 des in dem Arpeggioregister 60 vorher als
Prioritätsinformation in der ersten Prioritätsschaltung 44 gespeicherten Tones lautet ST6 ■ POC. Wenn diese
Bedingung erfüllt ist, wird das »!«-Signal der Steuerleitung 494 des Piioritätsinformationsselektionstores 48
zugeführt.
In dem Fall, daß der auf einer der oben beschriebenen logischen Gleichungen (5) bis (7; basierende Oktavenprozeß
im Zeittakt der Erzeugung des Zustands-Steuer^ impulses Syäm Ende des oben beschriebenen Zustandes
STi durchgeführt worden ist, ist das Oktavenprozeß-Endesignal
POC »1«. In diesem Falle ist die obige Bedingung nicht erfüllt und an der Steuerleitung 49Λ
des Selektionstores 48 steht ein »0«*Signal. Daher wird
in der ersten Prioritätsschaltung 44 die Priorilätsinformation
A\ bis An nicht benutzt und die gesamte
Prioritätsinformation, die über die ODER-Schaltungen 56-1 bis 56-12 (F i g. 4) des UND-Tores 48 geliefert wird,
ist »0«. Wenn die gesamte Prioritätsinformation »0« ist, wird in der ersten Prioritätsschaltung 44 keine
Prioritätsselektion durchgeführt, d. h. die Eingangsdaten M bis Λ/12 laufen unverändert hindurch. Daher wird nur
der höchste oder der niedrigste Ton von der oberen oder der unteren Prioritätsoperation der zweiten
Prioritätsschaltung 45 selektiert. Im Falle des Aufwärtszustandes ist der höchste Ton in einer Oktave vorher
erzeugt worden und im Zustand STs wird daher das Übertragungssignal erzeugt. Im nächsten Zustand ST6
wird durch die untere Prioritätsoperation der zweiten Prioritätsschaltung 45 der niedrigste Ton selektiert.
Dieser niedrigste Ton wird eine Oktave höher erzeugt als der vorhergehende höchste Ton. Im Falle des
Abwärtszuslandes ist der höchste Ton zuvor erzeugt worden. Als Folge hiervon wird im Zustand STj das
Übertragssignal CA erzeugt und im nächsten Zustand STf, wird der höchste Ton durch die obere Prioritätsoperation
der zweiten Prioritätsschaltung 45 selektiert. Dieser höchste Ton wird in einem um eine Oktave
niedriger liegenden Oktavenbereich erzeugt erzeugt als der vorherige niedrigste Ton.
Wenn der Prozeß des oben beschriebenen Auswärts/ Abwärts-Steuerteiles entsprechend den logischen Gleichungen
(8) oder (9) ausgeführt wird, wird das Oktaven-Prozeßendesignal nicht erzeugt und daher
wird der Steuerleitung 49Λ des Selektionstores 48 das »1 «-Signal zugeführt. Als Folge hiervon wird das
Notenzeichen des zuvor erzeugten höchsten oder niedrigsten Tones als Prioritätsinformation A\ bis A\2
der ersten Prioritätsschaltung 44 verwandt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Aufwärtszustand
öder der Abwärtszustand durch den Aufwärts/Abwärts-Ümschaltprozeß
auf der Basis der logischen Gleichungen (8) oder (9) entgegengesetzt zu demjenigen im
Zustand 5Ts ist. Die Prioritätsrichturig in der ersten und
in der zweiten Prioritätsschaltung ist also umgekehrt zu derjenigen im Falle des Zustandes STt. Auf diese Weise
wird in dem Fall, daß der zuvor erzeugte Ton der höchste Ton ist, dasjenige Notenzeichen selektiert,
dessen Tonhöhe niedriger ist als dieser Ton. Wenn der zuvor erzeugte Ton der niedrigste Ton ist, wird
dasjenige Notenzeichen selektiert, dessen Tonhöhe größer ist als diejenige des Tones, Im »Umkehrmodus-Arpeggio«
wird der höchste oder der niedrigste Ton jeweils an den Umkehrpunkten der Tonhöhenänderung
ίο nur einmal erzeugt.
Wenn die Bedingung 576 · Sy ■ <CÄ im Zeitpunkt der
Erzeugung des Zustandssteuerimpulses Sy erfüllt ist. wird das »!«-Signal der Ladesteuerleitung 92 des
Arpeggioregisters 60 zugeführt, so daß das von den
Ϊ5 Leitungen L\ bis Ln im Arpeggioregistcr 60 selektierte
Einzelnotenzeichen eingeschrieben wird. Gleichzeitig wird das Rücksetzsignal von dem Steuerinformationsgenerator
104 dem Zeitsteuerspeicher 122 (Fig. 1) für die Arpeggio-Tonerzcugung zugeführt, um den
2b Speicherinhalt APLM im Speicher 122 rückzusetzen. Zusätzlich ist im Zeitpunkt des Zustands-Steuerimputses
Sy die folgende Gleichung erfüllt, so daß wieder der Bereitschaftszustand STo eingenommen wird:
STf, ■ Sy
(-+ST0)
Wenn der Zustand nach Beendigung eines Zyklus des Zustandsprozesses in der Spieleinrichtung 13 für das
automatische Arpeggiospiel zum Bereitschaftszustand zurückgt-fcehrt ist, wird das Zeitteilungssignal T' an die
jo Spieleinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel
gelegt. Auf diese Weise wird der Prozeß in der Verarbeitungsschaltung 11 wieder entsprechend der
Steuerung durch die Spieleinrichtung 12 für das automatische Baßakkordspiel durchgeführt.
j) Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiet
wird die Verarbeitungsschaltung 11 im time-sharing-Betrieb gemeinsam für das automatische Baßakkordspiel
Und das automatische Arpeggiospiel benutzt. Die Verarbeitungsschaltung II kann jedoch im time-sharing-Belrieb
auch noch gemeinsam für andere automatische Spielfunktionen verwandt werden.
Claims (4)
1. Elektronisches Musikinstrument mit einer zahlreiche Tasten aufweisenden Tastatur und einer
zugehörigen Notensignalschultung, die für jede gedrückte Taste ein entsprechendes Notensignal
erzeugt, einer mit der Notensignalschahung verbundenen
Verarbeitungsschaltung, die die Notensignale empfängt und aus solchen Notensignalen, die einen
Akkord bilden, eine Grundnote bestimmt und ein Akkordregister zur Speicherung der Grundnote
enthält und ferner die Notensignale der gedrückten Tasten für ein Arpeggiospiel einzeln nacheinander
selektiert und in einem Arpeggioregister speichert, ii
einer Einrichtung zur Durchführung eines automatischen Baß-Akkordspiels, die die Verarbeitungsschaltung
in der Weise steuert, daß sie auf der Basis der Grundnote weitere Noten zur Verwendung für das
automatische 3aßspiel bestimmt, einer Einrichtung für automatisches Arpeggiospiel, die die Verarbeilungsschaltung
in der Weise steuert, daß sie für die Noten der gedrückten Tasten weitere Noten für das
automatische Arpeggiospiel bestimmt, einem an das Akkordregister angeschlossenen Baßtongenerator 2ί
zur Erzeugung von Baßtönen entsprechend den in dem Akkordregister gespeicherten Noten, und mit
einem an das Arpeggioregitter angeschlossenen Arpeggiotongenerator zur Erzeugung von Arpeggiotönen
entsprechend den in dem Arpeggioregister gespeicherten Noten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Arpeggio-Zeitsteuereinrichlung (21) Zeitsteuersigndle (Al ^) erzeugt, die die
Zeiten der Erzeugung von Arpcggiosignalen bestimmen,
daß die mit der Verarbeite igsschaltung (11) η
verbundene Spieleinrichtung (12) für automatisches Baßakkordspiel im Anschluß an die Einspeicherung
einer ermittelten Grundnote in das Akkordregister (91) ein Zeitteilungssignal (T) erzeugt, das die
Beendigung der laufenden Grundnotenerkennung tngibt. und daß die mit der Verarbeitungsschaltung
(11) verbundene Spieleinrichtung (13) für automatilches
Arpeggiospiel die Ermittlung der nächstfolgenden Grundnote durch die Verarbeitungsschallung(ll)
unterbindet, wenn das der Spieleinrichtung 4 j
(12) für automatisches Arpeggiospiel von der Spieleinrichtung (13) für automatisches Baßakkord-
»piel zugeführte Zeitteilungssignal (V) ansteht und gleichzeitig der Spieleinrichtung (13) für automatilches
Arpeggiospiel das Zeitsteuersignal (APL) der Arpeggio-Zeitsteuereinrichtunj! (21) zugeführt wird,
derart daß die Verarbeitungsscnaltung (11) dann die Auswahl der in das Arpeggioregister (60) einzu-
»peichernden Arpeggiotöne vornimmt und die
Verarbeitungsschaltung (11) nach dem Einspeichern ü des Arpeggio-Notensignals die Ermittlung der
nächstfolgenden Grundnote weiterführt.
2. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungs·
lchaltung (11) ein Datenregister (46) enthält, das für
jede Note eine Speicherstelle aufweist und die den gedrückten Tasten entsprechenden Nolensignale
speichert, daß das Datenregister (46) an eine Akkorderkennungslogik zur Ermittlung der Akkordart
von in dem Datefifegistef (46) gespeicherten Notensignalen gebildeten Akkorden angeschlossen
ist, daß die Spieleinrichtung (la) für automatisches Baß-Akkordspiel, die in dem Datenregister (46)
gespeicherten Notensignale zirkulierend verschiebt bis die Akkorderkennungslogik (68) aus den
Notensignalen eine Akkordart ermittelt, wonach die Umlaufleilung des Datenregisters (46) unterbrochen
wird, bis die Notensignale durch weitere Verschiebung in diejenigen Speicherstellen gelangen, die
ihren Noten entsprechen, und daß die Notensignale des Datenregisters (46) einer Prioritätsschahung (44)
zugeführt werden, die für die Tonerzeugung nur das höchstwertige Notensignal durchläßt.
3. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung
(11) ein Datenregister, das Arpeggioregister (60), zur Speicherung der Notensignale von
einzeln zu erzeugenden Arpeggiotönen, eine erste Prioritätsschaltung (44), die von mehreren anstehenden
Eingangssignalen ausschließlich diejenigen der höchsten oder der niedrigsten Ordnung durchläßt,
und eine zweite Prioritätsschaltung (45), die von mehreren anstehenden Eingangssignalen nur dasjenige
mit der niedrigsten oder höchsten Ordnung durchläßt, aufweist, daß die Spieleinrichtung (13) für
automatisches Arpeggiospiel die erste Prioritätsschaltung (44) derart steuert, daß diese nur solche
Arpeggionoten des Datenregisters (46) durchläßt, die an niedrigeren Stellen als derjenigen auftreten,
die der zuvor ,n das Arpeggioregister (60) eingespeicherten Arpeggionote entspricht, und daß
die zweite Prioritätsschahung (45) von den von der ersten Prioritätsschaltung (44) durchgelassenen
Notensignalen nur dasjenige an der höchsten Stelle durchläßt, und daß das am Ausgang der zweiten
Prioritätsschahung (45) auftretende Arpeggio-Notensignal als nächstes in das Arpeggioregister (60)
eingespeichert wird.
4. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung
(11) ein Datenregister, das Arpeggioregister (60). zur Speicherung der N'
>iensignale von einzeln zu erzeugenden Arpeggiotönen, eine erste
Prioritätsschaltung (44), die von menreren anstehen
den Eingangssignalen ausschließlich diejenigen der höchsten oder der niedrigsten Ordnung durchläßt,
und eine zweite Prioritätsschaltung (45), die von mehreren anstehenden Eingangssignalen nur dasjenige
mit der niedrigsten oder höchsten Ordnung durchläßt, aufweist, daß die Spieleinrichtung (13) für
automatisches Arpeggiospiel die erste Prioritätsschahung (44) derart steuert, daß diese nur solche
Arpeggionoten des Datenregisters (46) durchläßt, die an höheren Stellen als derjenigen auftreten, die
der zuvor in das Arpeggioregister (60) eingespeicherte Arpeggionote entspricht, und daß die zweite
Prioritätsschahung (45) von den von der ersten Prioritätsschahung (44) durchgelassenen Notensignalen
nur dasjenige an der niedrigsten Stelle durchläßt, und daß das am Ausgang der zweiten
Prioritätsschahung (45) auftretende Arpeggio-No tensignal als nächstes in das Arpeggioregister (60)
eingespeichert wird.
5, Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungsschaltung
(11) eine erste Prioritätsschahung (44), die
von mehreren anstehenden Eingangssignal in Abhängigkeit von einem Steuersigna! (44L, 44H)
entweder nur dasjenige der höchsten oder dasjenige der niedrigsten Stelle durchläßt, und eine zweite
Prioritätsschahung (45), die in Abhängigkeit von
einem Steuersignal (45t, 45H) nur dasjenige der
höchsten oder dasjenige der niedrigsten Stelle durchläßt, aufweist, daQ die Ausgänge der ersten
Prioritätssehaltung (44) mit den Eingängen eines Datenregisters (46) verbindbar sind, das mehrere
Speicherstellen aufweist, die jeweils Noten und Intervallen entsprechen, daß die Eingänge des
Datenregisters (46) mit einem Datengenerator (59) zur Bildung von Intervailsignalen für zusätzlich zur
Grundnote zu erzeugende weitere Noten verbind- m bar sind, daß die Spieleinrichtung (13) für automatisches
Arpeggiospiel einen Zähler (124) enthält und dessen Ausgangssignale (T, bis Tu) der ersten
Prioritätsschaltung (44) in der Weise zugeführt werden, daß diese die ihr von dem Datenregister (46) ι ί
zugeführten Intervallsignale der unteren Stellen durchläßt, die niedriger sind als die durch den
Zählerstand des Zählers (124) bezeichneten Stellen, und daß die Ausgangssignale der ersten Prioritätsschaltung (44) der zweiten Prioritätsschaltung (45)
zugeführt werden, die durch ein Steuersignal (45Z.,,1
der Verarbeitungsschaltung (11) derart en^estellt ist, daß sie von den ihr zugeführten Signalen nur
dasjenige mit der höchsten Stelle durchläßt, daß die Ausgangssignale der zweiten Prioritätsschaltung r>
(45) und des Akkordregisters (91) einer Koinzidenzerkennungsschaltung (90) zugeführt werden,
und daß das Intervallsignal in dem Datenregister (46) zirkulierend weitergeschoben wird, bis die Koinzidenzerkennungsschaltung
(90) die Koinzidenz des in von der zweiten Prioritätsschaltung (45) kommenden
Intervallsignals mit dem zuvor in dem Akkordregister (91) gespeicherten Grundnotensignal
festeilt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1950777A JPS53104225A (en) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Electronic musical instruments |
JP2007777A JPS53105212A (en) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Data selecting device |
JP2007977A JPS53105214A (en) | 1977-02-25 | 1977-02-25 | Electronic musical instruments |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2806978A1 DE2806978A1 (de) | 1978-08-31 |
DE2806978C2 true DE2806978C2 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=27282657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2806978A Expired DE2806978C2 (de) | 1977-02-24 | 1978-02-18 | Elektronisches Musikinstrument |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4192212A (de) |
DE (1) | DE2806978C2 (de) |
GB (1) | GB1595555A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55113092A (en) * | 1979-02-23 | 1980-09-01 | Nippon Musical Instruments Mfg | Effect circuit for electronic musical instrument |
JPS564192A (en) * | 1979-06-25 | 1981-01-17 | Nippon Musical Instruments Mfg | Automatic player |
US4279187A (en) * | 1980-01-09 | 1981-07-21 | Baldwin Piano & Organ Company | Digital arpeggio system for electronic musical instrument |
US4350068A (en) * | 1980-01-28 | 1982-09-21 | Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha | Electronic musical instrument with tone production channel groups |
JPS56106286A (en) * | 1980-01-28 | 1981-08-24 | Nippon Musical Instruments Mfg | Electronic musical instrument |
US4366739A (en) * | 1980-05-21 | 1983-01-04 | Kimball International, Inc. | Pedalboard encoded note pattern generation system |
JPS5773799A (en) * | 1980-10-28 | 1982-05-08 | Nippon Musical Instruments Mfg | Electronic musical instrument |
JPS5846393A (ja) * | 1981-09-14 | 1983-03-17 | カシオ計算機株式会社 | 自動伴奏装置 |
JPS5862696A (ja) * | 1981-10-09 | 1983-04-14 | カシオ計算機株式会社 | 電子楽器 |
JP2638021B2 (ja) * | 1987-12-28 | 1997-08-06 | カシオ計算機株式会社 | 自動伴奏装置 |
US4876936A (en) * | 1988-05-09 | 1989-10-31 | Yeh Walter C Y | Electronic tone generator for generating a main melody, a first accompaniment, and a second accompaniment |
JP2531308B2 (ja) * | 1991-02-28 | 1996-09-04 | ヤマハ株式会社 | 電子楽器 |
JP2585956B2 (ja) * | 1993-06-25 | 1997-02-26 | 株式会社コルグ | 鍵盤楽器における左右双方の鍵域決定方法、この方法を利用したコード判定鍵域決定方法及びこれ等の方法を用いた自動伴奏機能付鍵盤楽器 |
US11887567B2 (en) * | 2020-02-05 | 2024-01-30 | Epic Games, Inc. | Techniques for processing chords of musical content and related systems and methods |
JP7176548B2 (ja) * | 2020-06-24 | 2022-11-22 | カシオ計算機株式会社 | 電子楽器、電子楽器の発音方法、及びプログラム |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE244420C (de) * | ||||
US3825667A (en) * | 1973-02-15 | 1974-07-23 | Hammond Corp | Alternate high-low and root-fifth selection system for electrical musical instruments |
US3842184A (en) * | 1973-05-07 | 1974-10-15 | Chicago Musical Instr Co | Musical instrument having automatic arpeggio system |
US3854366A (en) * | 1974-04-26 | 1974-12-17 | Nippon Musical Instruments Mfg | Automatic arpeggio |
US4019417A (en) * | 1974-06-24 | 1977-04-26 | Warwick Electronics Inc. | Electrical musical instrument with chord generation |
US4065993A (en) * | 1974-12-26 | 1978-01-03 | Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha | Electronic organ with a three-finger chord and one-finger automatic chord playing mode selector |
US4046047A (en) * | 1975-08-11 | 1977-09-06 | Warwick Electronics Inc. | Note selector circuit for electronic musical instrument |
JPS5233516A (en) * | 1975-09-08 | 1977-03-14 | Roorand Kk | Selection circuit for giving priority to low and high tones |
DE2539950C3 (de) * | 1975-09-09 | 1981-12-17 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Bassakkordautomatik |
US4022098A (en) * | 1975-10-06 | 1977-05-10 | Ralph Deutsch | Keyboard switch detect and assignor |
US4106385A (en) * | 1975-10-06 | 1978-08-15 | Thomas International Corporation | Digital arpeggio generating device |
US4100831A (en) * | 1976-08-09 | 1978-07-18 | Kawai Musical Instrument Mfg. Co., Ltd. | Automatic digital circuit for generating chords in a digital organ |
-
1978
- 1978-02-18 DE DE2806978A patent/DE2806978C2/de not_active Expired
- 1978-02-21 GB GB6788/78A patent/GB1595555A/en not_active Expired
- 1978-02-22 US US05/880,184 patent/US4192212A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1595555A (en) | 1981-08-12 |
DE2806978A1 (de) | 1978-08-31 |
US4192212A (en) | 1980-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806978C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3033534C2 (de) | ||
DE3032609C2 (de) | Elektronisches Tastenmusikinstrument mit mehreren Tonerzeugungskanälen. | |
DE2808285C3 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3725820C1 (de) | ||
DE3121253A1 (de) | "automatische spieleinrichtung fuer ein elektronisches musikinstrument" | |
DE3346473C2 (de) | ||
DE3049294A1 (de) | Automatisches rhythmusbegleitsystem | |
DE3221447A1 (de) | Verfahren und geraet zur automatischen tonuntermalung | |
DE2737704C3 (de) | Baßakkordautomatik für ein elektronisches Musikinstrument | |
DE3023559C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2539950C3 (de) | Bassakkordautomatik | |
DE3237403C2 (de) | ||
EP0042555B1 (de) | Verfahren zur digitalen Hüllkurvensteuerung eines polyphonen Musiksyntheseinstruments und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3135155A1 (de) | Elektronischer apparat mit einem mehrere tasten aufweisendem keyboard | |
DE3114910C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3141326A1 (de) | "akkordgenerator fuer ein elektronisches musikinstrument" | |
DE3237771C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2801933A1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE1949313C3 (de) | Elektronische Orgel | |
DE3249791C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2856043C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3100934C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Tasten von elektronischen Musikinstrumenten | |
DE3346475C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Musikerzeugung | |
DE3150799C2 (de) | Elektronische Vorrichtung mit einer Tonerzeugungsfunktion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OB | Request for examination as to novelty | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: YAMAHA CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SCHOENWALD, K., DR.-ING. FUES, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 5000 KOELN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |