DE2806108C2 - Kupplungseinrichtung für den Anbau und die lösbare Befestigung von Handarbeitsgeräten, wie Sägeeinrichtung u.dgl. an einem Antriebsaggregat - Google Patents
Kupplungseinrichtung für den Anbau und die lösbare Befestigung von Handarbeitsgeräten, wie Sägeeinrichtung u.dgl. an einem AntriebsaggregatInfo
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- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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- B27B17/0016—Devices to adapt the chain saw for other purposes, e.g. drilling
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung für den Anbau und die lösbare Befestigung von Handarbeitsgeräten, wie Sägeeinrichtung u.dgl., an einem
Antriebsaggregat, insbesondere Motorsäge, mit bajonettartigen, durch Kröpfung axial verspannbaren
Kupplungselementen, wobei jede Kröpfung einen bis zu einem Totpunkt schräg nach innen verlaufenden und
einen sich hieran anschließenden ansteigend verlaufenden Abschnitt aufweist, einer in dem Aggregatgehäuse
angeordneten Kupplungstrommel und einem über dieser angeordneten, verdrehbaren Kupplungsring mit
einer stabartigen Handhabe sowie mit zum Zentrieren des Arbeitsgerätes mit dem Antriebsaggregat in
entsprechende Bohrungen eingreifenden Paßbolzen.
Für elektrisch betriebene Handarbeitsgeräte mit Leitungen bis zu 0,8 kW sind Schnellverschlüsse nach
Art von steck- oder gewindeartigen Verbindungen oder von federvorgespannten Vorsprüngen, die mit entsprechenden Ausnehmungen zusammenarbeiten, bekannt.
Ferner sind mittels Benzinmotoren betriebene Handarbeitsgeräte bekannt, bei denen mit Hilfe eines
Bajonettverschlusses Arbeitsgeräte, wie Rasenmäher, Motorhacke, Wasserpumpe, Außenbordmotor usw. an
den Motor angekoppelt werden können. Ein Gewicht spielt bei diesen Aggregaten keine so wesentliche Rolle
wie bei Handarbeitsgeräten.
Für Handarbeitsgeräte mit Antriebsaggregaten von 1,1 bis 5,9 kW sind Schnellverschlüsse in der Art von
elektrobetriebenen Maschinen nicht zu gebrauchen, weil eine unbeabsichtigte Lösebewegung nicht mit
Zum Anschließen eines Arbeitsgerätes an ein elektromotorisches Antriebsgerät einer Handwerkzeugmaschine mit einer aus dem Antriebsgerät vorstehenden Antriebswelle und einem die Antriebswelle
aufnehmenden Kupplungsteil an dem Arbeitsgerät ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, nach der
das Antriebsgerät und das Arbeitsgerät senkrecht zur Achse der Antriebswelle verlaufende, deckungsgleiche
ίο Anlageflächen aufweisen, wobei eine bei aneinandergelegten Anlageflächen von außen betätigbare Schnellkupplung zwischen dem Antriebsgerät und dem
Arbeitsgerät vorgesehen ist Die Schnellkupplung ist als Bajonettverschluß ausgebildet, wobei arbeitsgeräteseitig eine Kröpfung mit einem schräg nach innen
verlaufenden langen und einem sich daran anschließenden kurzen, nur als Obergang ausgebildeten ansteigenden Abschnitt vorgesehen ist Eine derart ausgebildete
Kupplungseinrichtung ist ausschließlich für Kleingeräte verwendbar, da zur Verbindung der Gehäuse des
Antriebsgerätes und des Arbeitsgerätes eine einwandfrei« Ausbildung der die Schnellkupplung bildenden
Kupplungselemente zwischen dem Antriebsgerät und dem Arbeitsgerät erforderlich ist Eine derart ausgebildete Schnellkupplung ist jedoch nicht verwendbar bei
Aggregaten, bei denen Stoßbelastungen auftreten. Stoßbelastungen können nämlich zu einer, wenn auch
geringfügigen Verfilmung der Kupplungselemente der Schnellkupplung führen, wodurch das Gehäuse des
Werkzeuges nicht mehr fest an dem Gehäuse des Antriebsaggregates anliegt und auch nicht mehr durch
Nachspannen zur Anlage gebracht werden kann. Abgesehen davon, daß in einem derartigen Fall keine
sichere und einwandfreie Führung des Werkzeuges mehr möglich ist, führen die entstehenden Vibrationen
zu einer erhöhten Arbeitsbelastung der Bedienungsperson sowie zu einem erhöhten Verschleiß des Antriebsaggregats (DE-OS 25 42 775).
Eine weitere bekannte Schnellverbindung zum Anbringen eines Werkzeugträgers,- η einem als Antrieb
für das Werkzeug dienenden, motorisch angetriebenen Handgerät wobei Teile des Werkzeugträgers mit Teilen
des Handgerätes bajonettartig verriegelt werden und eine durch eine Mittelöffnung in der handgeräteseitigen
Stirnwand des Werkzeugträgers verlaufende lösbare Antriebsverbindung vorgesehen ist, ist durch eine oder
mehrere um die Mittelöffnung angeordnete bogenförmige Ausnehmungen, Schlitze od. dgl, gekennzeichnet,
deren jeweils in Drehrichtung der Antriebsverbindung so verlaufendes Ende so vergrößert ausgebildet ist, daß ein
vom Gehäuse der Bohrmaschine vorspringender Kopf eines Befestigungsgliedes einführbar ist während das in
Drehrichtung nachlaufende Ende jeder Ausnehmung mit dem Kantenbereich unterhalb des Kopfes des
Befestigungsgliedes eingreift, wobei die Kanten der Ausnehmungen zwischen ihren Enden in Drehrichtung
der Antriebsverbindung ansteigend gegen den Werkzeugträger vorspringen, so daß aufgrund dieser
Ausgestaltung eine Schnellverbindung geschaffen wird, die einmal ein selbsttätiges Zusammenziehen des nicht
angetriebenen Werkzeugträgers und des motorisch angetriebenen Handgerätes in eine dichte Verbindung
bewirkt und außerdem ein unbeabsichtigtes Lösen zwischen beiden Teilen verhindern soll. Die bei dieser
bekannten Schnellverbindung bajonettverschlußartig wirkenden Kupplungselemente bestehen einerseits aus
Spannbolzen mit einer endseitigen Verdickung und andererseits aus Längsschlitzen mit je einer kreisförmi-
gen Durchbrechung zum Einführen des Spannbolzens, wobei in dem Abschnitt zwischen dem Längsschlitz und
dem umlaufenden Rand der die Längsschlitze aufweisenden Kupplungsscheibe eine leicht ansteigend geführte
Kröpfung vorgesehen ist, so daß nach dem Verbinden der beiden Kupplungselemente durch Verdrehen beider
Kupplungselemente gegeneinander die Spannbolzen im Kröpfungsbereich und durch eine zusätzliche an der
Kupplungsscheibe befestigte, sich im Kupplungszustand hinter den Bohrkopf legende Federraste gehalten
werden. Eine Zunge der Federraste erstreckt sich durch
die Wand des Gehäuses des Arbeitsgerätes nach außen. Zum Entkuppeln muß über die Zunge das freie Ende der
Federraste von dem Kupplungselement weggebogen werden, wonach erst das Arbeitsgerät in Trennrichtung
gedreht werden kann. Hinzu kommt noch, daß eine feste Verbindung der Gehäuse des Werkzeugträgers und des
Handgerätes nur dadurch erreicht wird, daß nach Aufsetzen der Antriebswelle des Werkzeugträgers auf
die Keilwelle der Bohrmaschine das Antriebsaggregat verschwenkt werden muß. Eine derartige Handhabung
ist aber bei Antriebsaggregaten, wie Motorsägr-n, nicht möglich, da ein Verschwenken des Antriebsaggregates
bei diesen zu Gewichtsverlagerungen führt, die eine Handhabung durch die Bedienungsperson erschweren
(DE-AS 14 27 027).
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kupplungseinrichtung der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß sie auch zum Kuppeln eines Handarbeitsgerätes mit einem Antriebsaggregat hoher Leistung
verwendet werden kann und bei Stoßbelastungen und Vibrationen ohne Vorsehen zusätzlicher Verriegelungselemente
sicher arretiert ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kupplungseinrichtung gemäß der eingangs beschriebenen Art
vorgeschlagen, die erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet ist, daß der Kupplungsring mittels in
konzentrisch verlaufenden Schlitzen geführten Bundbolzen an dem Aggregatgehäuse um 30° verdrehbar
angeordnet ist daß die Paßbolzen als arbeitsgeräteseitig angeordnete Spannbolzen ausgebildet sind, die in
Paßbohrungen in dem Aggregatgehäuse eingreifen und durch die in Richtung zum Aggregatgehäuse verlaufenden
Kröpfungen, die an dem Kupplungsring im Bereich weiterer konzentrischer Schlitze mit jeweils an einem
Ende kreisförmigen Einführungserweiierungen für die Spannbolzen vorgesehen sind, derart verspannbar sind,
daß in der verriegelten Stellung ein jeder Spannbolzen hinter dem Totpunkt eine der Kraftkomponente
entsprechende, verschließende Tendenz aufweist.
Mit einer derart ausgebildeten Kupplungseinrichtung ist es möglich, verschiedene Arbeitsgeräte, wie beispielsweise
Sägevorrichtung, Heckenschere, Trennschleifer, Bohrgeräte u. dgl., kraftschlüssig anzukoppeln.
Die hierzu verwendet« Kupplungseinrichtung stellt eine Verbindung zwischen dem Antriebsaggregat und dem
Arbeitsgerät dar, die den nachfolgenden bekannten Ansprüchen gerecht wird:
1. Ohne Hilfe eines Werkzeuges wird der notwendige Zusammenhalt zwischen dem Antriebsaggregat
und dem Arbeitsgerät hergestellt, wobei die Kupplungseinrichtung darüber hinaus ein geringes
Gewicht aufweist.
2. Radialkräfte werden von der Steckverbindung aufgenommen und übertragen, während die Axialkräfte
durch den Verschlußmechanismus aufgenommen werden.
3. Es ist ein müheloses öffnen und Verriegeln möglich,
Darüber hinaus gewährleistet die Kupplungseinrichtung in Lösung der gestellten Aufgabe eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Antriebsaggregat und dem Arbeitsgerät, ohne daß elastische Reibglieder für
die kraftschlüssige Verbindung erforderlich werden und ohne daß auch bei Auftreten von Stoßbelastungen ein
Verschleiß der Kupplungselemente erfolgt Die Verriegelung der Spannbolzen im Kröpfungsbereich der
Kupplungsscheibe in Verbindung mit der speziellen Ausgestaltung der Kröpfung führt zu einer erhöhten
Lagesicherung der Spannbolzen, so daß an das Antriebsaggregat angeschlossene Arbeitsgeräte bei
auftretenden Vibrationen sich nicht verdrehen und somit ohne Verminderung der Arbeitsleistung sicher
und einwandfrei geführt werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeip*
Fig. 1 einen Teil eines Antriebsaggiegates in einer
kupplungsseitigen Seitenansicht mit einem Kupplungsring,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch das Antriebs- und ein angekuppeltes Arbeitsgerät entsprechend Linie I-I in
F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend Linie II-II in F i g. 1
mit der Lage eines Spannbolzenendes bei Beginn und nach Beendigung des Kupplungsvorganges.
F i g. 1 zeigt einen Teil einer Seitenansicht der Kupplungsseite eines Antriebsaggregates 10, z. B. einer
Brennkraftmaschine. Das mit 50 in F i g. 2 bezeichnete Anbau- bzw. Arbeitsgerät ist in F i g. 1 weggelassen
sowie die nicht interessierenden Teile des Antriebes. Auf dem Gehäuse 11 des Antriebsaggregates 10 ist ein
Kupplungsring 20 mit einer stabförmigen Handhabe 21 mittels Bundbolzen 22 verdrehbar gelagert, wobei die
Bundbolzen 22 in konzentrisch verlaufende Schlitze 23 in den Kupplungsring 20 eingreifen. Diese Schlitze 23
sind parallel zum Umfang des kreisförmigen Kupplungsringes 20 verlaufend und im Abstand voneinander
angeordnet.
Bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Kupplungsring 20 über der mit 12 bezeichneten
Kupplungstrommel angeordnet und um 30° verdrehbar gelagert. Anstelle der Kupplungstrommel 12 in dem
Gehäuse 11 des Antriebsaggregates 10 können auch andersartig ausgebildete Einrichtungen zur Kraftübertragung
vom Antriebsaggregat 10 auf das Arbeitsgerät 50 (Fig.2) vorgesehen sein. Das Arbeitsgerät 50 kann
als Sägevorrichtung, Heckenschere, Trennschleifer, Bohrgerät od. dgl. ausgebildet sein und wird an das
Antriebsaggregat 10 kraftschlüssig angekoppelt. Das Antriebsaggregat 10 kann entsprechend der in F i g. 1
dargestellten Ausführungsform als Brennkraftmaschine einer Motorsäge ausgebildet sein.
Die Kupplungseinrichtung 100 besteht auf der einen Seite aus dem an dem Gehäuse 11 des Antriebsaggregates
10 verdrehbar gelagerten Kupplungsring 20 und aus in den Kupplungsring 20 eingreifenden Spannbolzen 30,
die arbeitsgeräteseitig angeordnet sind. Diese Spannbolzen
30 stellen die Steckverbindung mit dem Kupplungsring 20 dar und ragen durch den Kupplungsring
20 und zentrieren sich in Paßbohrungen 40, die in dem Aggregatgehäuse ! 1 vorgesehen sind (F i g. 2).
Jeder Spannbolzen 30 weist einen halsartig eingezogenen Abschnitt 31 auf (F i g. 3). Damit die Spannbolzen
30 durch den KuDDlunzsrine 20 hindurchereifen können.
um sich in den Paßbohrungen 40 in dem Aggregatgehäuse
11 zentrieren zu können, wobei die Paßbohrungen
40 im Bereich des Kupplungsringes 20 angeordnet sind, weist der Kupplungsring 20 für jeden Spannbolzen 30
eine kreisförmige Einführungserweiterung 32 auf, die einen Durchmesser aufweist, der etwas größer bemessen
ist als der größte Durchmesser des Spannbolzens 30, so daß der Spannbolzen mühelos in konzentrische
Schlitze 33 in dem Kupplungsring 20 einführbar ist (Fig. I).
Die Breite der konzentrischen Schlitze 33 ist etwas größer bemessen als der Durchmesser des halsartig
eingezogenen Abschnittes 31 eines jeden Spannbolzens
30. Zur Herstellung der Verbindung werden die halsartig eingezogenen Abschnitte 31 der Spannbolzen
30 in die konzentrischen Schli'ze 33 durch Drehen des Kupplungsringes 20 eingeführt (F i g. 3).
Die kreisförmigen Einführungserweiterungen 32 mit sich an diese anschließenden konzentrischen Schlitzen
33 für die Spannbolzen 30 und die ebenfalls konzentrischen
Schlitze 23 für die Bundbolzen 22 sind im Kupplungsring 20 in wechselnder Folge angeordnet
(Fig. 1).
Der Kupplungsring 20 ist im Bereich eines jeden konzentrischen Schlitzes 33 mit einer in Richtung zum
Aggregatgehäuse 11 gerichteten Kröpfung 35 versehen (F ig. 3).
Die Wirkungsweise der Kupplungseinrichtung 100 ist wie folgt: Beim Anbau des Arbeitsgerätes 50, bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Sägevorrichtung, werden die Spannbolzen 30 durch die kreisförmigen
Einführungserweiterungen 32 des Kupplungsringes 20 gesteckt, wobei bei Anlage des Arbeitsgerätes 50 an
dem Antriebsaggregat 10 bzw. dessen Gehäuse 11 eine selbsttätige Zentrierung der Spannbolzen 30 durch die
Paßbohrungen 40 erfolgt, deren Anzahl der Anzahl der verwendeten Spannbolzen 30 entspricht. Wird nun der
Kupplungsring 20 entsprechend verdreht, so greift der Kupplungsring hinter einen Bund 30a eines jeden
Spannbolzens 30 und verspannt diesen aufgrund seiner Kröpfung35(Fig.3).
Die Kröpfung 35 ist dabei so ausgeführt, daß sie einen zum Totpunkt 36 geneigt nach unten verlaufenden
Abschnitt und einen sich hieran anschließenden, nach dem Totpunkt 36 ansteigend verlaufenden Abschnitt
aufweist, so daß in der verriegelten Stellung der Spannbolzen 30 hinter dem Totpunkt 36 /.u liegen
kommt und somit entsprechend der Kraftkomponente F, immer eine verschließende Tendenz aufweist
(Fig.3). Außerdem bewirkt die Kröpfung 35 aufgrund ihrer Ausgestaltung eine spürbare Verschlußrastung,
durch die jeder Spannbolzen 30 fest in seiner Lage gesichert ist. Die verschiedenen Stellungen des um 30"
verdrehbaren Kupplungsringes 20 sind in Fig. 1 bei »A« und »Zn angedeutet, wobei »A« den geöffnetem
Zustand und »Zn den geschlossenen Zustand, d. h. den ungespannten und den gespannten Zustand anzeigen.
Der gespannte und der ungespannte Zustand sind ebenfalls in Fig.3 angedeutet. »B« stellt den ungespannten
Zustand dar, d. h. denjen:3en Zustand, bei dem
jeder Spannbolzen 30 durch die entsprechende Erweiterung 32 in dem Kupplungsring 20 hindurchgeführt is;t,
während »C« den gespannten Zustand nach Verdrehen des Kupplungsringes 20 zeigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kupplungseinrichtung für den Anbau und die lösbare Befestigung von Handarbeitsgeräten, wie Sägeeinrichtung u. dgl, an einem Antriebsaggregat, insbesondere Motorsäge, mit bajonettartigen, durch Kröpfungen axial verspannbaren Kupplungselementen, wobei jede Kröpfung einen bis zu einem Totpunkt schrSg nach innen verlaufenden und einen sich hieran anschließenden, ansteigend verlaufenden Abschnitt aufweist, einer in dem Aggregatgehäuse angeordneten Kupplungstrommel und einem über dieser angeordneten, verdrehbaren Kupplungsring mit einer stabartigen Handhabe sowie mit zum Zentrieren des Arbeitsgerätes mit dem Antriebsaggregat in entsprechende Bohrungen eingreifenden Paßbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring (20) mittels in konzentrisch verlaufenden Schlitzen (23) geführten Bundbolzen (22) an dem Aggregatgehäuse (II) um 30° verdrehter angeordnet ist, daß die Paßbolzen als arheitsgeräceseitig angeordnete Spannbolzen (30) ausgebildet sind, die in Paßbohrungen (40) in dem Aggregatgehäuse (11) eingreifen und durch die in Richtung zum Aggregatgehäuse (11) verlaufenden Kröpfungen (35), die an dem Kupplungsring (20) im Bereich weiterer konzentrischer Schlitze (33) mit jeweils an einem Ende kreisförmigen Einführungserweiterungen (32) für die Spannbolzen (30) vorgesehen sind, derart verspannbar sind, daß in der verriegelten Stellung ein jeder Spannbolzen (30) hinter dem Totpunkt (36) eine der Kraftkomponente (F,) entsprechende, verschließende Tendenz aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19782806108 DE2806108C2 (de) | 1978-02-14 | 1978-02-14 | Kupplungseinrichtung für den Anbau und die lösbare Befestigung von Handarbeitsgeräten, wie Sägeeinrichtung u.dgl. an einem Antriebsaggregat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782806108 DE2806108C2 (de) | 1978-02-14 | 1978-02-14 | Kupplungseinrichtung für den Anbau und die lösbare Befestigung von Handarbeitsgeräten, wie Sägeeinrichtung u.dgl. an einem Antriebsaggregat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2806108A1 DE2806108A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2806108C2 true DE2806108C2 (de) | 1983-05-19 |
Family
ID=6031887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782806108 Expired DE2806108C2 (de) | 1978-02-14 | 1978-02-14 | Kupplungseinrichtung für den Anbau und die lösbare Befestigung von Handarbeitsgeräten, wie Sägeeinrichtung u.dgl. an einem Antriebsaggregat |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2806108C2 (de) |
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JPH0711922Y2 (ja) * | 1989-04-14 | 1995-03-22 | 株式会社共立 | 動力作業機 |
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DE2542775C3 (de) * | 1975-09-25 | 1978-04-27 | Kress-Elektrik Gmbh + Co, Elektromotorenfabrik, 7457 Bisingen | Handwerkzeugmaschine |
-
1978
- 1978-02-14 DE DE19782806108 patent/DE2806108C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2806108A1 (de) | 1979-08-16 |
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