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DE277725C - - Google Patents

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Publication number
DE277725C
DE277725C DENDAT277725D DE277725DA DE277725C DE 277725 C DE277725 C DE 277725C DE NDAT277725 D DENDAT277725 D DE NDAT277725D DE 277725D A DE277725D A DE 277725DA DE 277725 C DE277725 C DE 277725C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
coal
side walls
channel
band
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT277725D
Other languages
English (en)
Publication of DE277725C publication Critical patent/DE277725C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/29Filters with filtering elements which move during the filtering operation the movement of the filter elements being a combination of movements
    • B01D33/327Tipping buckets, trays or like sections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/04Filters with filtering elements which move during the filtering operation with filtering bands or the like supported on cylinders which are impervious for filtering

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher zum Entwässern gewaschener Feinkohle benutzten Schwemmtürme geben die entwässerte Kohle durch eine Bodenöffnung ab, d. h. dort, wo sie am nassesten ist. Um daher eine bis auf einen niedrigen Prozentsatz Wassergehalt entwässerte Kohle zu erhalten; muß sie in den Schwemmtürmen übermäßig lang verbleiben, weshalb für eine Kohlenwäsche von gegebener Tagesleistung die Anzahl der
ίο Schwemmtürme reichlich bemessen sein muß. Die hohen Anlagckosten einer Kohlenwäsche gelangen aber keineswegs mit der Anschaffung der vielen Schwemmtürme zum Abschluß, sondern werden durch die zur Verteilung der gewaschenen Feinkohle auf sämtliche Schwemmtürme benötigten Vorrichtungen, sowie durch das zum Aufstellen der ■ Türme und Vorrichtungen erforderliche außerordentlich große Bodenareal noch nicht unerheblich gesteigert.
ao Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, zwi-: sehen Wäsche und Kohleturm (Bunker) eine Entwässerungsvorrichtung einzuschalten, die die Feinkohle in solcher Weise nach oben fördert, daß sie sich unterwegs entwässern müß.
Die Erfindung besteht in der Schaffung einer neuen Einrichtung dieser Art, die große Massen von Feinkohle zu bewältigen vermag. Zu diesem, Behufe.wird die Kohle in einem Kanal geführt, dessen gegenüberliegende Wände von parallel geführten Trums endloser siebartiger Förder-
bänder gebildet werden und der von der Auflaufstelle der Kohle auf das eine Bandtrum in seinem Verlauf hochgeschwenkt ist. Durch die fortdauernde Bewegung der Bänder im
selben Richtungssinne und durch die Hochschwenkung an der tiefsten Stelle des Kanals wird die Kohle infolge der Reibung gegen die Bänder mit mäßiger Geschwindigkeit hochgehoben, so daß auf diesem Wege das Wasser abfließt. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Um bei diesem einen Abschluß des Kanals nach den beiden durch die Förderbänder nicht gedeckten Seiten zu bewirken, empfiehlt es sich, eines der Bänder mit Scitcnblechen auszurüsten, die bis an das andere Band heranreichen und die sich gegenseitig so weit überlappen, daß an den Umlenkstellen, des Bandes keine offenen Lücken entstehen, durch die die Kohlen hindurchfallen würden.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt der neuen Entwässerungsvorrichtung,
Fig. 2 den Längsschnitt eines Teiles des Nebentransportbandes,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt eines Teiles des Haupttransportbandes, und
Fig. 4 den Grundriss des letzteren; teilweise im Schnitt, während
Fig. 5 den Querschnitt beider Transportbänder vor ihrem Zusammentritt zur Bildung der endlos wandernden Röhre darstellt.
Die Entwässerungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus den beiden zusammenarbeitenden Förderbändern-a und b, von welchen ersteres das Haupt-, letzteres das Nebenförderband bildet. Das Band α ist derart mit seinem oberen Ende über polygonale Antriebsscheiben c, und mit seinem unteren Ende um gleichartig ausgebildete Wendescheiben d gelegt, daß sein Unteres Ende in wagerechter Richtung dicht unter der Mündung des Aufgabetrichters e vör- ! beistreicht. Das Band b ist zwischen diesem

Claims (1)

  1. Anfgabctrkhter und dem Band a so angebracht, daü die sich gegenüberliegenden Trums beider Bänder stets in einem gleichen Abstande voneinander herlaufen. Zu diesem Zweck ist das innere Trum ties über die vierkantige Antriebswelle /"gelegten BandesÜrfast auf seiner ganzen Lange durch die Schiene g und in ähnlicher Weise das innere Trum des Bandes a durch die Schiene h geführt.
    Der zwischen beiden Bändern liegende Zwischenraum wird dadurch zu einem Kanal R ausgebildet, daß er von den gelochten Bodenblechen i und den Seitenwänden k beider Bänder allseitig begrenzt wird, wobei die nur' aus Winkcleisenschcnkcln bestehenden Seitenwände des Bandes b zwischen die tieferen Seitenwände des Bandes α treten. Beide Transportbänder setzen sich aus einzelnen Gliedern zusammen, deren Verbindungsbolzen Γ unter
    »o sich durch Gclenkstäbe m in der richtigen Entfernung voneinander gehalten werden. Diese Gelenkstäbe sind an dem Band b außerhalb und an dem Band α zwischen den.Laufrollen 11 angebracht iind dienen in der aus Fig. 2 bis 5
    ersichtlichen Weise gleichzeitig zur Unterstützung der Bodenbleche i und der Seitenwände k, die mittels Winkeleisen o, Füll- bzw. Schutzbleche^, und Querrippen q verbunden und versteift sind. Bei den Seitenwänden des Bandes' α treten hierzu noch: die inneren Winkeleisenlaschen r und die auf der Außenseite der Seitenwände jedes zweiten Gliedes zur Verstärkung der Seitenwände dienenden Winkeleisenrippen s und s'. .'V;'.-
    Die Wirkungsweise ist folgende: \
    Nachdem beiden Bändern durch das Vorgelege t die gleiche Geschwindigkeit erteilt und der Regulierschieber u des Aufgabetrichters e eingestellt ist, tritt die- zu entwässernde Feinkohle aUf das innere Trum des Haupt bandes a über und wird von diesem mitgenommen. Das mit gleicher Geschwindigkeit laufende Nebenband δ legt sich alsdann mit seinem inneren Trum gegen die Oberseite des aus dem Trichter e austretenden Feinkohlenkörpers, der durch die hauptsächlich im kreisbogenförmigen. Teil des Kanals auftretende Bodenreibung angehoben wird. Der Querschnitt des Kanals wird hierbei trotz des senkrecht zu den gelochten Bodenblechen ausgeübten Druckes durch die
    auf den Führungsschienen g und h laufenden ,'Rollen «gesichert, während die Bodenreibung ein regelwidriges Zurücktreten der angehobenen teinkohlensäulc verhindert. Diese verliert auf ihrem Wege zur Abgabcstclle das mitgeführte Wasser und es ist der Gang der Vorrichtung So zu regeln, daß das Wasser genügend Zeit zum Ausfluß findet. Das hauptsächlich durch die gelochten Bodenbleche austretende Wasser fließt nebst dem mitgerissenen Schlamm in den Klärsumpf S ab. '
    I Hat die Kohle das obere Ende des Kanals R erreicht, so.tritt sie von dem noch weiter senkrecht ansteigenden Band b zurück und wird ' Von dem Band α mitgenommen, dessen Seitenjwändc sich derart übergreifen, daß sie auch an dieser Stelle, lückenlose Führungswände bilden. Die Kohle tritt nunmehr auf die Rinne «über und fällt in den Kohlenbunker w, aus dem sie nach Bedarf durch den trichterförmigen Boden in bereitstehende Förderwagen oder Eisenbahnwagen verladen wird. Das äußere Trum des Bandes α wird mit Hilfe der Führungsschienen \x, y und.2 den Wendescheiben d zugeführt und nimmt als inneres Trum .desselben Bandes von !neuem teil an der Entwässerung inzwischen neu angeschwemmter Feinkohle,
    j Soll zu irgendeinem Zwecke die Feinkohle gänzlich aus dem Kanal i? entnommen werden, iso wird.ein Einsetzblech7 zwischen die in gcjwisser Entfernung voneinander an den Seiten-Iwänden k des Hauptbandes α befestigten Leisten ■2 geschoben, so daß trotz fehlender Boden-. reibung der Anstieg der Kohle gewährleistet
    (ist.. :■, :·■ ■■■: ■ ■ ■ .■:.-...· ■ ■- :-·.- -:■:-■ ■·■■■■■"
    ■ Pa tent- An skruc η :
    85
    Vorrichtung zum Entwässern von Feinkohle während der Aufwärtsförderung, gekennzeichnet durch siebartige Förderbänder (α, δ), die mit ihren bis zur Austragstelle senkrecht hochführenden Trums einen geschlossenen Kanal bilden, in dem die Feiri' kohle durch Reibung gehalten Und dem sie mittels des die Wendestelle des einen Bandes (b) umfahrenden, allmählich in die senkrechte Laufrichtung übergehenden Trum.* des gegenüberliegenden Bandes (a) zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE277725C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030781B (de) * 1952-05-10 1958-05-29 Buehler Ag Geb Vorrichtung zum Foerdern und Entwaessern von Schuettgut
DE1053405B (de) * 1956-05-19 1959-03-19 Heinr Auer Muehlenwerke K G A Trogfoerderer fuer empfindliches und feinkoerniges Schuettgut
DE1136952B (de) * 1959-06-25 1962-09-27 Rheinstahl Eisenwerke Muelheim Presseinrichtung zum Entwaessern von Schlaemmen od. dgl. mineralischer oder vegetabilischer Art, insbesondere zur Feinstkornentwaesserung von Kohlenschlaemmen
US3490596A (en) * 1967-07-24 1970-01-20 Valmarco Sa Ind Y Comercial Apparatus for cleaning water
DE3624975A1 (de) * 1986-07-24 1988-02-04 Berlin Consult Gmbh Schuettschichtfilter
US4971693A (en) * 1989-09-07 1990-11-20 501 Kabushiki Kaisha Iseki Kaihatsu Koki Muddy water processing apparatus

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