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DE277030C - - Google Patents

Info

Publication number
DE277030C
DE277030C DENDAT277030D DE277030DA DE277030C DE 277030 C DE277030 C DE 277030C DE NDAT277030 D DENDAT277030 D DE NDAT277030D DE 277030D A DE277030D A DE 277030DA DE 277030 C DE277030 C DE 277030C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spreader
axis
tube
pendulum
hopper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT277030D
Other languages
English (en)
Publication of DE277030C publication Critical patent/DE277030C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 45*. GRUPPE
Es ist bereits ein sogenannter Streusack bekannt, welcher vorgebunden ein Ausstreuen des Düngers durch ein hin und her bewegendes Streurohr ermöglicht. Hierbei muß aber in ermüdender und unvollkommener Weise die Bewegung des Streurohres durch einen seitlich angeordneten Hebel von Hand erfolgen. Auch ist es bereits vorgeschlagen worden, ein Streurad von dem Antrieb der Haupträder in Rotation zu versetzen, wobei es sich aber nicht um eine pendelnde Bewegung, sondern, wie schon vorgesagt, nur um eine rotierende gehandelt hat.
Daß es bereits erkannt wurde, dem Streu-
»5 gut eine gewisse Richtung zu geben, beweist eine Konstruktion, nach der im Streurohr eine Zunge angeordnet ist. Hierdurch ist aber der Nachteil geschaffen, daß leicht eine Verstopfung im Richtungsrohr stattfinden kann und, da das Hinzukommen von außen zu dieser Richtungszunge sehr schwer ist, kann diese Konstruktion zu lang andauernden Betriebsstörungen Anlaß geben.
Um nun klumpige Massen zu vermeiden, sind bereits die verschiedensten Mahleinrichtungen vorgeschlagen worden.
Durch den Erfindungsgegenstand sollen nun obige Mängel beseitigt werden, und zwar dadurch, daß das am Auslaufende ein Schlagwerk tragende, pendelnde Streurohr mit dem auf derselben Achse im Fülltrichter angeordneten Mahlwerk gleichzeitig von der Laufradachse aus bewegt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht und Fig. 2 den Grundriß der neuen Maschine.
Der Streuer 1 steht mit dem Fülltrichter 2 in beweglicher Verbindung und ist an einer vertikalen Achse 3 angelenkt. Durch eine Kurbel 4, welche exzentrisch an das Kegelrad 5 angreift, wird die Achse 3 und somit der Streuer 1 pendelnd bei der Arbeit bewegt. Hierzu kann ein auf der Radachse 6 sitzendes Kegelrad 7 mit dem Kegelrad 5 in Eingriff stehen, wobei natürlich dieses Kegelräderpaar in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis gewählt sein muß.
Der am Kegelrad 5 vorgesehene Exzenterzapfen kann nach der Mitte zu verschiebbar angeordnet sein, oder es könnte die Kurbel 4 einen Schlitz besitzen, wodurch die Streubreite reguliert werden soll.
Die das Pendeln des Streuers zum Fülltrichter zulassende Verbindung kann in der verschiedensten Weise gewählt sein und kommt dies ganz auf die Bauart der in Frage kommenden Maschine an.
Im Fülltrichter 2 kann nun ein Mahlkörper 10 angeordnet sein, der geriffelt ist und eine zylindrische oder kegelförmige Form besitzt. Derselbe ragt in den Fülltrichter hinein und ist mit der Achse 3 dergestalt fest verbunden, daß er bei Drehung des Streurohres ι diese Bewegung im Fülltrichter mitmacht. Hierdurch werden in Verbindung mit dem Rührwerk 11 etwaige klumpig gewordene Streuprodukte durch Reibung an den Wän-
den des Trichters 2 zerkleinert, ehe das Produkt in den Streuarm 1 gelangt, und kann vielmehr von diesem gleichmäßig verteilt werden.
Wenn auch die Anordnung einer solchen Rührvorrichtung 11 für die neue Maschine zweckmäßig ist und durch das Pendeln des Streurohres 1 leicht angetrieben werden kann, so ist es natürlich belanglos, ob überhaupt eine solche Rührvorrichtung vorhanden ist und in welcher Weise sie ausgebildet bzw. mit dem Fülltrichter 2 in Verbindung steht.
Um nun die Auslauföffnung des Streuers 1
gegen Verstopfen zu schützen, kann an dieser Stelle ein Rührer 8 angeordnet sein. Derselbe ist um die Achse 9 drehbar und schlägt beim Bewegen des Streuers 1 hin und her, so daß der Auslaufschlitz des Streuers 1 niemals verstopft sein kann.
Damit nun beim Fahren der Maschine zur Arbeitsstätte der Streuarm 1 trotz Fahrens in Ruhe verbleibt, müßte eine entsprechende Ausschaltung der Ubertragungsorgane, die das Pendeln hervorrufen, angeordnet sein.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Düngerstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das am Auslaufende ein Schlagwerk (8) tragende, pendelnde Streurohr (1) mit dem auf derselben Achse (3) im Fülltrichter (2) angeordneten Mahlwerk (10) gleichzeitig von der Laufradachse (6) aus bewegt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT277030D Active DE277030C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE277030C true DE277030C (de)

Family

ID=533171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT277030D Active DE277030C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE277030C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099777B (de) * 1957-04-12 1961-02-16 Landbouwwerktuigen & Maschf Vorrichtung zum Streuen von pulverfoermigem oder koernigem Duenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099777B (de) * 1957-04-12 1961-02-16 Landbouwwerktuigen & Maschf Vorrichtung zum Streuen von pulverfoermigem oder koernigem Duenger

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