DE276236C - - Google Patents
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- DE276236C DE276236C DENDAT276236D DE276236DA DE276236C DE 276236 C DE276236 C DE 276236C DE NDAT276236 D DENDAT276236 D DE NDAT276236D DE 276236D A DE276236D A DE 276236DA DE 276236 C DE276236 C DE 276236C
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- lock
- tumblers
- bolt
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B21/00—Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 276236 -. KLASSE 68«. GRUPPE
Röhrenförmiges Schloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1913 ab.
Es sind schon röhrenförmige Schlösser für Möbel und andere Zwecke bekannt geworden,
welche durch ein bloßes Lochausbohren in das Holz eingelassen werden können.
Diese Schlösser waren dort, wo ein ganz kurzes Schloß erforderlich ist, z. B. für kleine Schranktürchen nicht anwendbar, weil sie infolge ihrer unvollständigen Konstruktion nicht so klein gebaut werden konnten. Es war auch
Diese Schlösser waren dort, wo ein ganz kurzes Schloß erforderlich ist, z. B. für kleine Schranktürchen nicht anwendbar, weil sie infolge ihrer unvollständigen Konstruktion nicht so klein gebaut werden konnten. Es war auch
ίο nicht möglich, diese Schlösser mit mehreren
Zuhaltungen so zu versehen, daß die Zuhaltungen für einen beliebigen, zu diesem Schlosse
gehörigen Schlüssel passend umgelegt werden können. Diese Mängel hatten zur Folge, daß
die Röhrenschlösser nur wenig zur Verwendung kamen.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezweckt, die Fehler der bekannten Röhrenschlösser zu
beseitigen, d. h. ein Röhrenschloß so zu konstruieren, daß es bei Anwendung mehrerer
umlegbarer Zuhaltungen für jeden Bedarfsfall ganz kurz gebaut werden kann, ohne jedoch
dessen Verschlußsicherheit und Wirkung zu beeinträchtigen, im Gegenteil den ganzen
Schloßmechanismus in konstruktiv weit einfacherer Form und gedrängter auszubilden.
Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß der flache breite Riegelkopf mit einer Aushöhlung
versehen ist und zur Lagerung des Sperrstiftes und des Sperrmechanismus benutzt wird, und
daß der hintere Teil des Riegels ein Versenk als Schlüsselangriff erhält, so daß durch diese
zweckmäßige Ausbildung des Riegels, nebst Verlegung des Sperrstiftes in den Riegelkopf
eine kurze und doch kräftige Bauart des Schlosses ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι das Schloß im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der
Fig. ι das Schloß im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a-b der
Fig· ι.
Fig. 3 den Riegel dieses Schlosses,
Fig. 4 einen zugehörigen Schlüssel,
Fig. 5 einen Schnitt nach c-d in Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, ist in dem Rohre 1 ein zwischen den Schienen 2 und 3 geführter Riegel gelagert, dessen verbreiterter Kopf eine Höhlung 5 hat. In die Höhlung 5 wird der Sperrstift 6 eingebaut, woselbst sich auch die Sperrung des Schlosses vollzieht, und zwar in der Wei?e, daß in geschlossener Stellung die Zuhaltungen 7 mit ihren Einkerbungen 8 sich an den Sperrstift anlegen, während bei aufgeschlossener Stellung des Riegels der Sperrstift sich in die Aussparung 9 der Zuhaltungen und die Zuhaltungen für sich wieder in die Aushöhlung 5 des Riegelkopfes einführen.
Fig. 4 einen zugehörigen Schlüssel,
Fig. 5 einen Schnitt nach c-d in Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, ist in dem Rohre 1 ein zwischen den Schienen 2 und 3 geführter Riegel gelagert, dessen verbreiterter Kopf eine Höhlung 5 hat. In die Höhlung 5 wird der Sperrstift 6 eingebaut, woselbst sich auch die Sperrung des Schlosses vollzieht, und zwar in der Wei?e, daß in geschlossener Stellung die Zuhaltungen 7 mit ihren Einkerbungen 8 sich an den Sperrstift anlegen, während bei aufgeschlossener Stellung des Riegels der Sperrstift sich in die Aussparung 9 der Zuhaltungen und die Zuhaltungen für sich wieder in die Aushöhlung 5 des Riegelkopfes einführen.
An der den Zuhaltungsfedern zugewandten Stelle bei 15 ist die Höhlung des Riegelkopfes
weitgehendst erweitert. Diese Erweiterung ermöglicht die Anordnung einer aus der Rohrwand
herausgebogenen Nase 16 und die Verlängerung der Federn 17, welche sich bei Zurücktreten
des Riegels in die erweiterte Höhlung des Riegelkopfes einführen. Durch die Möglichkeit der Verlängerung der Zuhaltungsfedern
bei einem kleinen röhrenförmigen Schlosse wird dessen Schließbarkeit gehoben.
Der Deckel 18 des hohlen Riegelkopfes hat im Verlaufe des Riegelschaftes eine Verlängerung
19 (Fig. 2 und 3), welche den Zuhaltun-
gen als Führung dient. Der hintere Teil des Riegels ist mit einem Versenk io versehen,
über welchem die Zuhaltungen 7 so gelagert sind, daß der Schlüssel tiefer in das Schloß
eingeführt werden kann, als die Zuhaltungen liegen, wobei die erhabenen Stellen 11 die Angriffe
für den Schlüsselbart bilden. Der Schlitz 12 ermöglicht in bekannter Weise ein
Hindurchführen des Zuhaltungsdrehstiftes 13 und des Schlüsselsteckdornes 14 zur unteren
Schiene bzw. der unteren Rohrwand, in welche die ersteren eingeschraubt werden; dadurch
wird ein jederzeitiges Zerlegen des Schlosses und beliebiges· Umlegen der Zuhaltungen ermöglicht.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Röhrenförmiges Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke, bei Anwendung mehrerer, umlegbarer Zuhaltungen das Schloß möglichst kurz bauen zu können, ein flacher, mit einer Höhlung im Kopfe versehener Riegel angeordnet ist, welcher den Sperrstift in sich aufnimmt und dessen hinterer Teil ein als Schlüsselangriff dienendes Versenk (10) besitzt.
- 2. Röhrenförmiges Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung des Riegelkopfes an der den Zuhaltungsfedern zugewandten Stelle so weit erweitert ist, daß aus der Rohrwand eine Nase (16) angebogen werden kann, wodurch eine Verlängerung der Zuhaltungsfedern und in Verbindung hiermit eine bessere Wirkung des Schlosses ermöglicht wird.
- 3. Röhrenförmiges Schloß nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) des hohlen Riegelkopfes eine Verlängerung (19) besitzt, welche dazu dient, den Zuhaltungen bei diesem kleinen Schlosse eine gute Führung zu geben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE276236C true DE276236C (de) |
Family
ID=532453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT276236D Active DE276236C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE276236C (de) |
-
0
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