DE275950C - - Google Patents
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- DE275950C DE275950C DENDAT275950D DE275950DA DE275950C DE 275950 C DE275950 C DE 275950C DE NDAT275950 D DENDAT275950 D DE NDAT275950D DE 275950D A DE275950D A DE 275950DA DE 275950 C DE275950 C DE 275950C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/40—Detachers, e.g. scrapers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 275950 KLASSE 50 ö. GRUPPE
FRANK STACEY in BIRMINGHAM, Groszbrit.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schabervorrichtung für die Walzen von Mühlen.
Solche Schaber, die zweckmäßig aus nachgiebigem Material, wie z. B. Rohhaut, bestehen,
werden verwendet, um das Ansetzen von Mehl oder Rückständen auf der Oberfläche der
Walzen zu verhindern. Nach der Erfindung ist nun ein solcher nachgiebiger Schaber derart
in einem Halter angeordnet, daß er durch eine
ίο Reihe von Druckschrauben an den einzelnen
Punkten seiner Länge nachgestellt, d. h. also gegen die Walze angedrückt werden kann,
ohne daß dabei die übrigen Teile des Schabers beeinflußt werden; es kann also eine ungleichmäßige
Abnutzung dauernd ausgeglichen werden. Zwischen dem Schaber und den Druckschrauben
ordnet man dabei einen biegsamen Metallstab an, welcher den Schraubendruck auf den Schaber überträgt. Der Halter liegt
in geeigneten Konsolen- am Rahmen der Mühle und wird durch verschwenkbare Querstäbe
in den Konsolen gehalten, so daß durch Umschwenken dieser Stäbe oder eines. von ihnen
der ganze Halter mit dem Schaber herausgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine
schematische Ansicht des Erfindungsgegenstandes, der hier an einer Walze mit glatter
Oberfläche für eine Mühle angebracht ist, wobei einige Teile der Holzbekleidung des Rahmens
dargestellt sind. Fig. 2 ist in größerem Maßstab ein Querschnitt durch einen Teil der Fig.. 1.
Fig. 3 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 2, doch ist hier der Halter und das mit der Walze
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in Berührung kommende Stück aus den Konsolen entfernt.
Der zur Reinigung dienende, mit der Walze in Berührung kommende Körper ist mit α bezeichnet
und erstreckt sich von a2 bis a3 ungefähr
über dis ganze Länge der Walze c, welch letztere in dem gewöhnlichen, mit einer Holzauskleidung
d, d versehenen Rahmen gelagert ist. Der Köprer α besteht aus einem Streifen
von Rohhaut mit einem bestimmten Grad von Nachgiebigkeit und wird getragen von einem
starren, feststehenden Halter e, der weiter unten beschrieben werden soll, und in dem der Streifen
in jedem beliebigen Punkt seiner Länge einstellbar ist, so daß seine wirksame Kante α4 in
gute Berührung mit der Oberfläche der Walze gebracht werden kann, da die geringe Nachgiebigkeit
des Streifens es ermöglicht, daß er in irgendeinem Teil gegenüber der geraden Linie deformiert wird, ohne daß dadurch die
benachbarten Teile des Streifens beeinflußt werden. Der Halter e besitzt eine Längsnut e2,
in welche der hintere Teil des Rohhautstreifens ziemlich gut hineinpaßt; zwischen der hinteren
Längskante aB dieses Streifens und der Grundfläche
der Nut liegt eine biegsame oder federnde Metallstange oder ein sonstiger geeigneter länglicher
Körper f, auf den die Enden einer Anzahl von Einstellschrauben g, die vom Halter egetragen
werden, in einer solchen Richtung einwirken, daß sie die Stange f und damit den
Streifen α aus der Nut heraus gegen den Umfang der Walze drücken. Die Metallstange f
erstreckt sich über die ganze Länge des Rohhautstreifens. Die Schrauben g stehen in ge-
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ringem Abstand nebeneinander in der Längsrichtung des Halters, und jede von ihnen ist
in ihrer Wirkung unabhängig von den anderen, so daß man durch Einschrauben einer von ihnen
5 oder zweier benachbarter Schrauben den gegenüberliegenden Teil des Rohhautstreifens nach
der Walzenoberfläche zu einstellen kann, ohne daß dabei irgendein anderer Teil des Streifens a
verstellt würde; die Metallstange f bildet
ίο einfach ein nachgiebiges Zwischenstück zwischen
den Enden der Schraubstifte und der hinteren Längskante des Rohhautstreifens a.
Jede Einstellschraube g besitzt einen gerändelten Kopf g"2 und eine Sicherungsmutter gs, welch
letztere die Stellung der Schraube auf dem Halter nach der Einstellung sichert.
Der Querschnitt der Nut β2 des Rohhaut-Streifens
α und der Metallstange f, und die Art, in welcher diese beiden letzteren in die Nut
hineinpassen, sind deutlich aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen.
Der Halter e wird an seinem Ende von der Holzbekleidung d des Rahmens der Mühle
durch zwei einander gegenüberliegende Konsolen h, h, die dauernd an der Holzbekleidung
befestigt sind, getragen. Diese Konsolen bilden an der Holzverkleidung einander gegenüberliegende
Nuten A2, indem beide Konsolen gleich ausgebildet sind, und in diese Nuten werden
die einander gegenüberliegenden Enden des Halters gleichzeitig eingeschoben, wenn der
Halter und der Streifen zusammen in ihre Stellung gegenüber der Walze c gebracht werden
sollen. Die Enden des Halters werden dann in der Nut durch ausschwenkbare Querbalken
A3 der Konsolen, welche an diesen durch Schraubenbolzen i befestigt werden, gesichert,
indem die Rückseite der Enden des Halters e sich gegen diese Querbalken als Stützen legt,
wenn auf der Oberfläche der Walze die Schabevorrichtung in Wirksamkeit ist. An jeder
Konsole ist ein Querbalken A3 angebracht, und zwar zweckmäßig, wie in der Zeichnung
dargestellt, so daß durch Lösen einer Mutter der Schraubenbolzen i der Querbalken aus
seiner Stellung herausschwingen kann, um die Nut in der in Fig. 3 dargestellten Weise zu
öffnen, während in Fig. 2 der Querbalken in seiner Stellung gezeigt ist, in welcher die Rückseite
des Halters sich gegen ihn anlegt, indem ein Schlitz j in dem freien Ende des schwingbaren
Balkens gebildet ist, um den besonderen Bolzen * zu erfassen.
Die Bolzen i, i sind bei m mit Federn versehen
und können in den Teilen der sie tragenden Konsolen gegen die Wirkung dieser Federn
gleiten, so daß die als rückwärtiger Anschlag für den Halter dienenden Querbalken nachgeben
können, wenn ein besonders starker Druck durch die Walze c auf den schabenden Streifen α ausgeübt wird, was z. B. der Fall
wäre, wenn man zeitweise die Rollen trennt oder sie aus irgendeinem besonderen Grund
verschiebt; dagegen üben diese Federn auf die eigentliche Einstellung des Rohhautstreifens a
gegen die Oberfläche der Walze, wenn diese in Tätigkeit ist, keinen Einfluß aus. Die Konsolen
A, h können Teile 0 besitzen, die in die Holzverkleidung d eingreifen, so daß sie ein
Widei lager bilden zur Einstellung der Konsolen, um die Beanspruchung dei Befestigungsschrauben
derselben aufzunehmen.
Die Erfindung ist nicht auf den Gebrauch von Rohhaut für die Herstellung des mit der
Walze in Berührung kommenden Körpers a beschränkt, sondern es ist nur erforderlich, daß
dieser Körper aus einem entsprechenden Material besteht, das eine solche Nachgiebigkeit
besitzt, daß irgendein Teil des Streifens unabhängig auf die Oberfläche der Walze eingestellt
werden kann, um eine Ringbildung auf derselben zu beseitigen. Auch kann jede beliebige Anzahl
von Schraubenbolzen g und in beliebigem Abstand voneinander verwendet werden, und es
ist nicht unbedingt nötig, wenn auch zweckmäßig, die Metallstange f zu verwenden.
Claims (1)
- Pat ent-An SPRu ch:Schabervorrichtung für die Walzen von Mühlen mit Schaber aus nachgiebigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber («) unter Zwischenlegung eines biegsamen Metallstabes (f) in einem aus einem Stück bestehenden Halter (e) angeordnet ist und in diesem durch Druckschrauben (g) eingestellt werden kann, wobei der Halter an seinen Enden durch ausschwenkbare Querstäbe (A3) in geeigneten Konsolen (A) gehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. ■Berlin, gedruckt in öer reichsdruCKEREi.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE275950C true DE275950C (de) |
Family
ID=532192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT275950D Active DE275950C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE275950C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10857637B2 (en) | 2017-10-13 | 2020-12-08 | Helmholtz-Zentrum Dresden—Rossendorf E.V. | Adjusting device |
-
0
- DE DENDAT275950D patent/DE275950C/de active Active
Cited By (1)
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