DE2759195C3 - Boden für Absorptionskolonnen - Google Patents
Boden für AbsorptionskolonnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Boden für Absorptionskolonnen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Böden werden in meist vertikaler Anordnung
zu Kolonnen vereinigt als Gasreinigungsstrecke verwendet. Dabei wird von einem Tragergas mitgeführtes
Gas absorbiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Boden für Absorptionskolonnen zu entwickeln, der sehr
kleine lineare Gasgeschwindigkeiten längs der Kolonne ermöglicht und 'lurch Erhöhen der Verweilzeit die
Dekontaminationsbedingungen verbessert. Dabei sollen die Druckverluste gering bleiben und der Abstand
zwischen zwei benachbarten Böden möglichst klein sein, damit sich eine möglichst geringe Bauhöhe für eine
Kolonne ergibt Auch betriebsbedingte Schwankungen des Gasdurchsatzes dürfen den bestimmungsgsmäßen
Betrieb nicht beeinträchtigen. Ferner müssen große Mengen an Reaktionswärme abführbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen
Boden für Absorptionskolonnen gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung, wie ein kreisförmiger Gegenstromboden, ein kreisförmiger Gleichstrombodrn,
ein rechteckiger Gleichstromboden und ein rechteckiger Gegenstromboden, sind in den Ansprüchen
5,6,7 und 8 erläutert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit dem vorgeschlagenen
Boden für Absorptionskolonnen durch ein einfaches im Bereich der Flüssigkeiuoberfläche angeordnetes Flüssigkeitsleitblech
eine parallel zur Flüssigkeitsoberfläche orientierte Gasströmung eingestellt wird und dadurch
eine lange Kontaktzeit erzielbar ist. Das Gasleitblech
verhindert auch bei höheren Gasdurchsätzen ein stärkeres Aufschäumen der Flüssigkeit, so daß der
Abstand zwischen benachbarten Böden klein sein kann. Die durch das Gasleitblech bewirkte horizontale
Gasströmung erzeugt, begünstigt durch das unterschiedlich gerichtete Flüssigkeitsströme trennende
Flüssigkeitsleitblech, eine intensive Umwälzung der Waschflüssigkeit, da bereite bei kleinen Flußverhältnissen
G/F ca. 10 der Speisefluß gegenüber dem Umwälzfluß in guter Näherung vernachlässigbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 kreisförmiger Gegenstromboden,
F i g. 2 kreisförmiger Gleichstromboden, F i g. 3 rechteckiger Gleicbstromboden,
F i g. 4 rechteckiger Gegenstromboden.
Der in F i g. 1 in einem vereinfachten Schnittbild dargestellte kreisförmige Gegenstromboden besteht im
wesentlichen aus einem rohrförmigen Gehäuse 1 und einem Bodenblech 2, in dessen Zentrum ein Gasverteiler
3 angeordnet ist Das obere Ende des Gasverte.ilers 3 ist durch ein Gasleitblech 4 verschlossen, das mit dem
Gehäuse 1 fest verbunden ist Unmittelbar unterhalb des Gasleitbleches 4 ist der Gasverteiler 3 mit Eintriitsöffnungen
5 zum Einleiten eines Gases 6 in eine Waschflüssigkeit 7 versehen. Das Gasleitblech 4 ist an
seiner Peripherie mit Austrittsöffnungen 8 für das radial durch die Waschflüssigkeit 7 strömende Gas 6 versehen.
Ein Einlaufrohr 9 für die Waschflüssigkeit 7 ist von der Oberseite des Gegenstrombodens an einer ersten Stelle
der Peripherie bis in dessen unteren Bereich geführt. Ein Auslaufrohr 10 zum Abführen der Waschflüssigkeit 7
aus dem Boden mündet an einer zweiten Stelle der Peripherie im Bereich der Flüssigkeitsoberfläche und ist
dort als Überlauf ausgebildet Im unteren Bereich des im wesentlichen von dem Gehäuse 1, dem Bodenblech 2
und dem Gaseintrittsrohr 3 begrenzten Flüssigkeitsraumes 12 ist eine aus Rohren bestehende Kühleinrichtung
13 angeordnet. Ein Flüssigkeitsleitblech 14 mit an der Peripherie und im Zentralbereich liegenden Öffnungen
15 ist oberhalb der Kühleinrichtung 13 angebracht.
Die Waschflüssigkeit 7 gelangt infolge der Schwerkraft über das Einlaufrohr 9 in den unteren Bereich des
Flüssigkeitsraumes 12, fließt über die Rohre der Kühleinrichtung 13 zum Zentrum des Gegenstrombodens,
tritt durch die im Zentralbereich liegenden Öffnungen 15 des Flüssigkeitsleitbleches 14 und strömt
oberhalb des Flüssigkeitsleitbleches 14 zur Peripherie zurück. Ein Teil der Waschflüssigkeit 7 gelangt durch die
an der Peripherie liegenden öffnungen 15 wieder zurück zu der Kühleinrichtung 13, ein anderer Teil
gelangt durch die Austrittsöffnungen 8 an der Peripherie des Gaslcitbleches 4 zu dem Auslaufrohr 10
und über dieses zu dem Einlaufrohr 9 des nächstunteren Gegenstrombodens. Das Gas 6 wird über den
Gasverteiler 3 und durch dessen Eintrittsöffnungen 5 in das von dem Flüssigkeitsleitblech i4, dem Gasleitblech
4, dem Gehäuse 1 und dem Eintrittsrohr 3 begrenzte Absorptionsvolumen 16 eingeleitet, strömt radial zu den μ
an der Peripherie gelegenen Austrittsöffnungen 8 und gelangt in den Gasverteiler 3 des nächstoberen
Gegenstrombodens.
Dieser im wesentlichen horizontale Gasstrom zwischen den zentralen Eintrittsöffnungen 5 und den
peripheren Austrittsöffnungen 8 induziert eine Bewegung der Waschflüssigkeit 7, die durch die Anordnung
des Flüssigkeitsleitbleches 14 zur Führung der Waschflüssigkeit 7 über die Kühleinrichtung 13 genutzt wird.
Dieser Umwälzfluß ist wesentlich größer als der Speisefluß der Waschflüssigkeit 7, so daß der Speisefluß
in erster Näherung vernachlässigbar ist Besonders einfache Ausführungen des Flüssigkeitsleitbleches 14
ergeben sich dann, wenn der Rückstrom von der Peripherie zum Zentrum im unteren Teil des Flüssigkeitsraumes
12 erfolgt
Das Gas 6 verteilt sich gleichmäßig unter dem Gasleilblech 4 und legt einen langen Absorptionsweg
zurück, so daß sich eine große Verweilzeit ergibt Der Gasstrom besteht dabei aus einem dünnen Blasenfilm in
der Grenzschicht zwischen Waschflüssigkeit 7 und Gasleitblech 4, der die Absorption begünstigt Die
horizontale Gasführung in unmittelbarer Nähe der Oberfläche der Waschflüssigkeit 7 hält Druckverluste in
engen Grenzen.
Das Ausbilden einer Sprudelschicht deren Ausdehnung mit ansteigender Gasbelastung zunehmen und
zum Mitreißen der Waschflüssigkeit in den nächsthöheren Absorptionsboden führen könnte,«st hier grundsätzlich
ausgeschlossen, so daß der verüiale Abstand zwischen zwei Absorptionsböden wesentlich kleiner
sein kann. Die vorgeschlagene Anordnung vermeidet mit Sicherheit das Bilden von Totvolumina sowie
Kurzschüssen und gestattet insbesondere bei kleinen Bodenabständen (v) das Approximieren der Gasströmung
an eine Propfenströmung. Durch Strukturieren der Flüssigkeitsleitbleche 14 und insbesondere der
Gasleitbleche 4 kann deren Wirksamkeit für den Stoff und Wärmeaustausch gesteigert und besonderen Randbedingungen
angepaßt werden.
Das vereinfachte Schnittbild eines kreisförmigen Gleichstrombodens ist in F i g. 2 dargestellt. Das Gas 6
und die Waschflüssigkeit 7 werden durch ein an der Oberseite des Absorptionsbodens angeschlossenes
zentrales Eintrittsrohr 20 zugeführt und über mehrere Verteilerrohre 21 in eine Ringkaimmer 22 geleitet. Die
Innenwand der Ringkammer 22 wird von einem an seinen beiden Enden offenen Austrittsrohr 23 gebildet.
Die Außenwand 24 der Ringkammer 22 ist mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 25 versehen, durch
die Gas 6 und Waschflüssigkeit 7 in einen radialsymmetrischen Raum 26 eintreten. Der Raum 26 wird begrenzt
an seiner Unterseite durch ein an das untere Ende des Austrittsrohres 23 anschließendes Bodenblech 27, ein
rohrförmiges Gehäuse 28 und ein Gasleitblech 29. Der Raum 26 ist durch ein Flüssigkeitsleitblech 30 in zwei
übereinander liegende Abschnitte geteilt, die über eine Vielzahl an der Peripherie und im Zentralbereich
liegender Öffnungen 31 miteinander verbunden sind, so daß Gas 6 und Waschflüssigkeit 7 in dem oberen
Abschnitt des Raumes 26, also oberhalb des Flüssigk?its!.-itbleches
30, radial zur Peripherie strömen und nach dem Durchtritt durch die peripheren öffnungen 31
unterhalb des Flüssigkeitsleitbleches 30 über eine Kühleinrichtung 32 zum Zentrum zurückfließen und
durch die dort befindlichen Öffnungen 31 in den Bereich unterhalb des Gusleitbleches 29 gelangen kann. Durch
öffnungen 33 am peripheren Rand des Gasleitbleches 29 erreichen Gas 6 und ein dünner Film der
Waschflüssigkeit 7 die Oberseite des Gasleitble«:hes 29
und erreichen zwischen den Verteilerrohren 21 hindurch das Austrittsrohr 23.
Eine rechteckige Ausbildung eines Gleichstrombodens zeigt F i g. 3 als vereinfachtes Schnittbild. An einer
ersten Schmalseite eines rechteckigen Bodens sind ein oder mehrere Eintrittsrohre 40 für Gas 6 und
Waschflüssigkeit 7 angeordnet. An einer zweiten Schmalseite in großem Abstand von den Eintrittsrohren
40 ist ein im Bereich der Flüssigkeitsoberfläche angeordnetes Gasleitblech 4! mit mehreren ersten
Austrittsöffnungen 42 versehen. Oberhalb des Gasleitbleches 41 ist ein den Strom des Gases 6 von den ersten
Austrittsöffnungen 42 zur Vermeidung eines Kurzschlusses wegführendes Leitblech 43 mit im Bereich des
Eintrittsrohres 40 liegenden zweiten Austrittsöffnungen 44 installiert. An der zweiten Schmalseite des rechteckigen
Bodens sind ein oder mehrere Austrittsrohre 45 zum Ableiten von Gas 6 und Waschflüssigkeit 7
vorhanden. Die als Überlauf 46 ausgebildete obere Mündung des Austrittsrohres 45 endet in der Ebene des
Gasleitblechs 41. Das Gaslcitblech 41 hat in der Nähe des Austrittsrohres 45 zweite Austrittsöffnungen 47 zum
Abführen der Flüssigkeit. Der Flüssigkeitsraum im untrrpn Rerpirh Hes Roclens 48 ist durch ein
Flüssigkeitsleitblech 49 mit öffnungen 50 an beiden Schmalseiten nach oben hin begrenzt. Unterhalb des
Flüssigkeitsleitbleches 49 ist eine Kühleinrichtung 51 installiert. Der Raum zwischen Flüssigkeitsleitblech 49
und Gasleitblech 41 bildet das Absorptionsvolumen.
Ein rechteckiger Gegenstromboden ist als vereinfachtes
Schnittbild in F i g. 4 dargestellt. An einer ersten Seite eines rechteckigen Bodens ist ein Eintrittsrohr 60
für die Waschflüssigkeit 7 und versetzt an der gleichen Seite ein Austrittsrohr 61 für die Waschflüssigkeit 7
angeordnet. Das Eintrittsrohr 60 ist von oben durch eir den Boden an seiner Oberseite begrenzendes Gasleitblech
62 bis in die Nähe des Bodenbleches 63 geführt Das Austritlsrohr61 durchdringt das Bodenblech 63 vor
ί unten und reicht mit seiner als Überlauf 64 ausgebildeten
Öffnung bis in die Ebene des Gasleitbleches 62. Ar einer zweiten Seite des Bodens ist ein von unten durch
die Wand 63 geführtes Gaseintrittsrohr 65 angeordnet das bis zum Gasleitblech 62 reicht und dort mil
ίο Gasauslrittsöffnungen 66 versehen ist. Das Gasleitblech
62 besitzt im Bereich der ersten Seite des Boden.' öffnungen 67, durch die das unter dem Gasleitblech 62
geführte Gas 6 aus dem Boden austreten kann. Die Waschflüssigkeit strömt zunächst im Bereich de;
\*i Bodenbleches 63 durch den Flüssigkeitsraum 68, in derr
eine Kühleinrichtung 69 unterhalb eines Flüssigkcitsleitbleches 70 mit öffnungen 71 angeordnet ist. Durch die
Öffnung 71 im Bereich der zweiten Seite gelangt die Waschflüssigkeit 7 in den oberhalb des Flüssigkeitsleitbleches
70 liegenden Teil des Flüssigkeitsraumes 68 wird von dem dort strömenden Gas 6 in Richtung aul
die erste Seite bewegt, wobei ein Teil der Waschflüssig keit 7 durch die dort liegenden öffnungen 71 wieder ir
den unteren Teil des Flüssigkeitsraumes 68 eintritt unc
2r) ein anderer Teil durch die öffnungen 67 de«
Gasleiibleches62 in den Überlauf 64 des Austriitsrohre«
61 gelärmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Boden für Absorptionskolonnen zum Reinigen von Gasen mit einer Waschflüssigkeit mit Zu- und
Abführungen für das Gas und die Waschflüssigkeit, bei dem ein Bodenblech mit einer darüber
angeordneten Kühleinrichtung für die Waschflüssigkeit und ein über der Kühleinrichtung parallel zum
Bodenblech angeordnetes Flüssigkeitsleitblech vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Flüssigkeitsleitblech (14, 30, 49, 70) und parallel zu diesem ein Gasleitblech (4,29,41,62)
angeordnet ist und daß als Zuführung des Gases (6) in die Waschflüssigkeit (7) mindestens eine Speisestelle
unter dem Gasleitblech (4, 29, 41, 62) und als ■*
Abführung des Gases (6) mindestens eine von der Speisestelle entfernte Austrittsstelle im Gasleitblech
(4,29,41,62) angeordnet sind.
2. Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dje Oberfläche des Gasleitbleches (4,29,41,
62) und/oder des Flüssigkeitsleitbleches (14. 30. 49.
70) eine durchbruchfreie Strukturierung aufweist.
3. Boden nach Anspruch U dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Flüssigkeitsleitblech (14,30,49,
70) zugewandten Oberfläche des Gasleitbleches (4, 29,41,62) eine perforierte Schicht angeordnet is·..
4. Boden nach Anspruch 3, -dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Schicht aus Streckmetall
oder aus einem Drahtgewebe besteht.
5. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gaszuführung
unterhalb des Gasleitbleches (4) und in dessen Zentrum ein Gasverte'.ier (3) :-.<it seitlich angeordneten
Eintrittsöffnungen (3) turn Einleiten des Gases
(6) in die Waschflüssigkeit (7) ar ;eordnet ist, daß zur
Gasabführung das Gasleitblech (4) an seiner Peripherie mit Austrittsöffnungen (8) für das radial
durch die Waschflüssigkeit (7) strömende Gas (6) versehen ist, daß als Zuführung für die Waschflüssigkeit
(7) an der Pheripherie des Bodens ein bis in den *o
unteren Bereich des Bodens führendes Einlaufrohr (9) vorgesehen ist, daß als Abführung der Waschflüssigkeit
(7) an einer anderen Stelle der Peripherie ein in den Bereich der Flüssigkeitsoberfläche mündendes
und als Überlauf ausgebildetes Auslaufrohr (10) *5 vorgesehen ist, und daß das Flüssigkeitsleitblech (14)
mit im Zentralbereich und an der Peripherie liegenden Öffnungen (15) versehen ist.
6. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen
Zuführung des Gases (6) und der Waschflüssigkeit
(7) ein zentrales Eintrittsrohr (20) über mehrere Verteilerrohre (21) mit einer Ringkammer (22)
verbunden ist, wobei die Innenwand der Ringkammer (22) von einem offenen Austrittsrohr (23)
gebildet ist und die Außenwand (24) der Ringkammer (22) zum Einleiten von Gas (6) und Waschflüssigkeit
(7) in den Raum (26) oberhalb des Flüssigkeitsleitbleches (30) mit einer Vielzahl von
Durchtrittsöffnungen (25) versehen ist, und daß das Gasleitblech (29) an seiner Peripherie mit Öffnungen
(33) und das Flüssigkeitsleitblech (30) im Zentralbereich und an der Peripherie mit Öffnungen (31)
versehen ist.
7. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu gemeinsamen
Zuführung des Gase? (6) und der Waschflüssigkeit (7) an einem Rand des Gasleitbleches (41) ein oder
mehrere Eintriltsrohre (40) vorgesehen sind, daß am anderen Rand des Gasleitbleches (41) zur Abführung
von Gas (6) eine oder mehrere Austrittsöffnungen (42) vorgesehen sind, daß diesen Austrittsöffnungen
(42) benachbarte zweite Austrittsöffnungen (47) zur Abführung der Waschflüssigkeit^) vorgesehen sind,
daß ein Oberlauf (46) mit einem Austrittsrohr (45) für die gsmeinsame Abführung von Gas (6) und
Waschflüssigkeit (7) vorgesehen ist, uad daß
oberhalb des Gasleitbleches (41) ein den Strom des Gases (6) von der (den) Austrittsöffnung(en) (42) zur
Vermeidung eines Kurzschlusses wegführendes Leitblech (43) mit im Bereich der (des) Eintrittsrohre(s)
(40) liegenden zweiten Austrittsöffniingen (44) angeordnet ist
8. Boden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zuführung für die
Waschflüssigkeit (7) ein Eintrittsrohr (60) welches durch das Gasleitblech (62) bis in den Bereich des
Bodenbleches (63) geführt ist, und als Abführung für
die Waschflüssigkeit (7) ein Austrittsrohr (61), welches das Bodenblech (63) von unten durchdringt
und in der Ebene des Gasleitbleches (62) als Überlauf (64) ausgebildet ist, an der einen Seite des Bodens
vorgesehen sind, daß als Zuführung für das Gas ein Gaseintrittsrohr (65) an der anderen Seite des
Bodens durch fcs Bodenblech (63) geführt ist, daß das Gasleitblech (62) an der Seite des Eintrittsrohres
(60) mit Öffnungen (67) versehen ist, und daß das Flüssigkeitsleitblech (70) mit an beiden Seiten
liegenden Öffnungen (71) versehen ist.
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