DE2757856C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Prüf- oder Tastanzeiger,
der aus einem Gehäuse mit einer Längsachse, aus einer
Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Auslenkung eines Meß
armes mit einer daran befestigten Meßspitze, aus einem
Halter zur schwenkbaren Lagerung des Meßarmes um eine
quer zur Längsachse des Gehäuses verlaufende Achse be
steht, wobei der Halter um die Längsachse des Gehäuses
drehbar in diesem gelagert ist, sowie aus einer Ein
richtung zur Übertragung der Bewegung des Meßarmes auf
die Anzeigevorrichtung, bei der sich ein dem Gehäuse
zugeordnetes Teil und ein dem Halter zugeordnetes Teil
berühren.
Ein Prüf- oder Tastanzeiger dieser Art ist zum Beispiel
in der US-Patentschrift 23 21 443 beschrieben. Derartige
Anzeiger dienen dazu, enge Stellen, tiefliegende Plätze,
zu denen eine Meßuhr nicht hineinreichen kann, Innendurch
messer von Bohrungen oder Außendurchmesser von Wellen zu
vermessen. Bei diesem bekannten Meßgerät besteht die Ein
richtung zur Übertragung der Bewegung des Meßarmes aus
einem besonders langen Stift, der um eine Achse schwenk
bar angeordnet ist, die parallel zur Schwenkachse des
Meßarmes verläuft. Dieser dem Halter zugeordnete Stift
als ein Teil der Einrichtung zur Übertragung der Be
wegung des Meßarmes auf die Anzeigevorrichtung wird
bei einer Meßbewegung des Meßarmes innerhalb des Halters
verschwenkt. Das obere, freie Ende des Stiftes liegt in
der Ruhestellung im höchsten Punkt einer Kegelfläche, die mit
Hilfe eines daran befestigten Stiftes als dem Gehäuse zu
geordneten Teil in Längsrichtung des Stiftes verschieblich
in dem Gehäuse gelagert ist. Eine schwenkende Auslenkung
des Stiftes drängt die Kegelfläche tiefer in das Gehäuse
hinein, da die Kegelfläche steiler ist als der Schwenkradius
des Stiftes.
Diese Einrichtung zur Übertragung der Bewegung des Meßarmes
auf die Anzeigevorrichtung ist in mehrfacher Hinsicht nach
teilig. Die Länge des Stiftes birgt zum Beispiel die Gefahr
einer inneren Verbiegung in sich, da wegen der erforder
lichen Auslenkung der Stift relativ schlank gehalten werden
muß, so daß Kompromisse bezüglich der Formstabilität unver
meidbar sind. Darüber hinaus ist angesichts der Länge des
Stiftes und angesichts des langen Reibweges an der Stift
spitze mit einem sogenannten Stick-Slip-Effekt zu rechnen,
also mit einem stotternden Bewegungsablauf, wenn die Ein
gangsgröße an dem Meßarm besonders gering ist. Schließlich ist
eine derartige Kegelfläche besonders schwer in der erforder
lichen Genauigkeit herzustellen, da nur rotierende Werk
zeuge eingesetzt werden können, die nahe des Kegelzentrums
eine geringere Umfangsgeschwindigkeit und damit einen geringeren
Abtrag aufweisen als am äußeren Rand der Kegelfläche. Zwar wird
in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, statt
des Kegels einen einfachen Stift und statt des Stiftendes
eine schiefe Ebene vorzusehen, bei dieser Bauform kann
jedoch immer nur in der einen Richtung gemessen werden, was
die Verwendungsfähigkeit des Prüf- oder Tastanzeigers stark
einschränkt.
Aus der DE-OS 21 40 436 ist ein Meßtaster bekannt, bei dem
als feststehendes Basisteil ein Stab vorhanden ist, an dem
zum einen ein Meßarmhalter schwenkbar gelagert ist und zum
anderen ein zylindrisches Gehäuse geführt ist, das eine Meß
uhr trägt. Die Meßuhr wirkt gegen einen Flansch an dem Stab.
Die Auslenkung des Meßarmes wird mit Hilfe einer Art Druck
platte und zwei Kontaktelementen auf das die Meßuhr tragende
Gehäuse bei stillstehendem Stab übertragen. Das Gehäuse ist
gegenüber dem Stab frei drehbar. Die Meßspitze der Meßuhr
berührt den Flansch in einem ziemlich großen Abstand vom
Zentrum des Stabes aus, so daß der Flansch sehr genau
rechtwinklig zur Mittelachse des Stabes angeordnet sein
muß; anderenfalls ergeben sich bereits Meßfehler allein
durch die Drehung des Gehäuses gegenüber dem Stab.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, an einem Prüf- oder
Tastanzeiger die Einrichtung zur Übertragung der Bewegung
des Meßarmes auf die Anzeigevorrichtung so zu verbessern,
daß die einander berührenden Teile geringere Reibwege zurück
legen, eine einfache Bearbeitung möglich ist und dennoch
beide Meßrichtungen des Meßarmes erhalten bleiben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß
das dem Halter zugeordnete Teil der Einrichtung aus einem
Stößel, der in Richtung der Längsachse des Gehäuses längs
verschieblich in dem Halter gelagert ist, und daß dem
Gehäuse zugeordnete Teil aus einem schwenkbar gelagerten
Arm besteht, und daß an dem freien Ende des Stößels eine
Druckplatte befestigt ist, auf die über Kontaktelemente
eine Auslenkung des Meßarmes übertragbar ist.
Bei der Erfindung wird an der Übergangsstelle von dem
Halter zu dem Gehäuse die Meßbewegung im Zentrum der
Schwenkachse durch eine Längsverschiebung des Stößels her
beigeführt. Dieser wirkt auf einen Schwenkarm, dessen
Schwenkachse in etwa in der Ebene der Stößelspitze liegt,
so daß der Schwenkarm annähernd tangential ausgelenkt wird.
Dies sind die günstigsten Voraussetzungen für die Über
tragung der Bewegung des Meßarmes auf die Anzeigevorrich
tung. Im Gegensatz zu dem bekannten Anzeiger verzichtet
also die Erfindung auf einen Verstärkungseffekt des Meß
wertes vor dieser Übergangsstelle auf dem Wege vom Meßarm
zur Anzeigevorrichtung, vielmehr wird dann die Verstärkung
durch unterschiedlich lange Hebelarme unter Einschluß des
von dem Stößel beaufschlagten Schwenkarmes sowie unter Zu
hilfenahme eines üblichen Zahnsegmentes bewirkt, das auf ein
kleines Ritzel wirkt. Als Folge dieser Maßnahmen ist der
Prüf- oder Tastanzeiger gemäß der Erfindung in der Lage,
reproduzierbare Meßergebnisse unabhängig von der Winkel
stellung des Halters gegenüber dem Gehäuse hervorzubringen,
da bei einer Winkelverstellung die Berührstellen auf dem
Übertragungswege quasi erhalten bleiben und keinen drastischen
Änderungen unterworfen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Prüfanzeiger nach
der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Prüfanzeigers nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Der Prüfanzeiger weist einen Halter 1 auf, an dessen Ende
2 ein Paar von Ansätzen 2 a und 2 b angeordnet ist und an
dessen Basis 3 ein zylindrischer Abschnitt 3 a von großem
Durchmesser mit einem koaxialen Zapfen 3 a von kleinem Durch
messer sitzt.
Durch die Ansätze 2 a und 2 b hindurch und zwischen diesen An
sätzen erstreckt sich eine Welle 4. Auf der Welle 4 sind
schwenkbar parallele Laschen 6 a und 6 b (Fig. 3) eines
U-förmigen Teils 6 gelagert, wobei dieser Teil 6 an der
Basis eines Meßarms 5 befestigt ist. Eine halbkreisförmige
Nockenplatte 7 sitzt zwischen den Laschen 6 a und 6 b und ist
drehbar auf der Welle 4 angeordnet. Die Nockenplatte 7 wird
in Richtung auf die Lasche 6 a von einer Belleville- oder
Tellerfeder 8 verspannt, welche zwischen der Lasche 6 b und
einer Seitenfläche der Nockenplatte 7 sitzt. Zwischen den
einander gegenüberliegenden Laschen 6 a und 6 b sowie der Teller
feder 8 wird, und zwar von letzterer, eine bestimmte Reib
kraft aufgebracht. Halbkugelförmige Kontaktelemente 9 sind
auf der oberen glatten Fläche 7 a der Nockenplatte 7 zu
gegenüberliegenden Seiten der Welle 4 angeordnet, und zwar
in gleichem Abstand zu der Welle 4. In den Meßarm 5 ist eine
Meßspitze fest eingeschraubt.
Eine Durchgangsbohrung 10 erstreckt sich koaxial durch die
Mitte des Abschnitts 3 a und des Zapfens 3 b der Basis 3 des
Halters 1. In dieser Bohrung 10 kann ein Stößel
11 frei gleiten. An einem Ende des Stößels
11 ist einstückig eine Druckplatte 12 ange
bracht, welche die Kontaktelemente 9 berührt.
Ein Gehäuse 13 des Prüfanzeigers weist an seinem unteren Ende
eine abgestufte Bohrung 13 a auf, um drehbar den Abschnitt 3 a
und den Zapfen 3 b des Halters 1 aufzunehmen. Auf der Außenseite
des Abschnitts 3 a ist eine Ringnut 14 vorgesehen, die sich in
Umfangsrichtung vollständig rund um den Abschnitt erstreckt.
Eine Schraube 15, die in das Gehäuse eingeschraubt ist,
paßt mit ihrer Spitze in die Ringnut 14 und verhindert auf
diese Weise, daß der Halter 1 aus dem Gehäuse 13 heraus
rutscht. Außerdem hindert die Schraube den Halter an einer
Drehung, gestattet jedoch ein manuelles Verdrehen des Hal
ters.
Auf der Außenseite des Abschnitts 3 a ist eine Mehrzahl von
Ausnehmungen 16 angeordnet, die in Umfangsrichtung in einem
Abstand zueinanderliegen, beispielsweise in einem Winkelab
stand von 90°. Eine Kugel 18 wird von einer Feder 17 in
eine vorbestimmte Ausnehmung 16 hineingedrückt. Die Feder 17
sitzt zusammen mit der Kugel 18 in einer Bohrung 19 des Ge
häuses 13 und wird von einer in die Bohrung eingeschraubten
Schraube 20 zum Einstellen der Federkraft gehalten. Zwei
Federn 33 sind zwischen dem Halter 1 und einer Schulter der
Druckplatte 12 angeordnet. Sie sitzen in Ausnehmungen
34 innerhalb des Halters 1. Durch die Federn wird jegliches
axiales Spiel des Stößels 11 beseitigt.
Auf der Außenseite des Halters 1 ist eine umlaufende Winkel
skala 21 angeordnet, während in die Außenseite des Ge
häuses 13 eine Bezugslinie 22 eingeschnitten ist. Auf diese
Weise kann die Verdrehung des Halters 1 relativ zum Gehäuse
13 abgelesen werden.
Das Gehäuse 13 enthält gemäß Fig. 1 eine eingebaute Ein
richtung 23 zum Vergrößern oder Verstärken der Verschie
bung des Stößels 11. Diese Einrichtung 23 weist folgende
Bauteile auf, nämlich einen Arm 25, der mittels eines Stiftes
24 schwenkbar am Gehäuse 13 gelagert ist, ein halbkugel
förmiges Kontaktelement 26, das einstückig mit dem Arm 25
ausgebildet ist und am Ende des Stößels 11 anliegt,
ein mit dem Arm 25 verbundenes Zahnradsegment 27, ein mit dem
Zahnradsegment 27 kämmendes Ritzel 28, ein Kronenrad 29,
welches am Ritzel 28 befestigt ist, ein mit dem Kronenrad
29 kämmendes Zahnrad 30 sowie einen Zeiger 32 einer Skala 31,
der am Wellenende des Zahnrades 30 befestigt ist. Der be
schriebene Prüfanzeiger arbeitet folgendermaßen. Wenn die
Meßspitze 25 rund um die Welle 4 verschwenkt wird, so dreht
sich die Nockenplatte 7 als eine Einheit gemeinsam mit dem
Meßarm 5, und zwar aufgrund der Reibkraft, die von der Teller
feder 8 zwischen dem Meßarm 5 und der Nockenplatte 7 erzeugt
wird. Folglich wird der Stößel 11 gegen das Gehäuse
13 verschoben, und zwar mittels des Kontaktelementes 9 und
der Druckplatte 12. Dies läßt den Arm 25 aufwärts in
Fig. 1 verschwenken. Dadurch wird das am Arm 25 befestigte
Zahnradsegment gedreht, was über das Ritzel 28, das Kronen
rad 29 und das Zahnrad 30 zu einer Drehung des Zeigers 32
und damit zu einer Vergrößerung der Verschiebung des Stößels
11 führt. Der Zeiger 32 zeigt also auf der Skala 31
eine vergrößerte Verschiebung der Meßspitze 35 an.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel findet eine Kette von
Zahnrädern oder Getriebeelementen Anwendung, um die Ver
schiebung des Stößels 11 zu vergrößern. Diese Ver
schiebung kann jedoch auch digital angezeigt werden, und zwar
mit Hilfe eines Differentialtransformers, der auf elektrischem
Wege die Verschiebung des Stößels 11 vergrößert.
Wenn die Schwenkrichtung der Meßspitze 35 geändert werden
soll, so kann der Halter 1 in Umfangsrichtung relativ zum
Gehäuse 13 gedreht werden. Die Schwenkrichtung der Meßspitze
35 relativ zum Gehäuse 13 kann in exakter Weise Schritt für
Schritt um einen bestimmten Winkel verdreht werden, und zwar
durch Drehung des Halters derart, daß die Kugel 18 in eine
vorgewählte Ausnehmung 16 eintritt. Man kann zu diesem Zwecke
auch eine Klemmschraube in das Gehäuse 13 eindrehen und auf
diese Weise den Abschnitt 3 a des Halters 1 festklemmen, so daß
die Schwenkrichtung der Meßspitze 35 schrittweise bei jedem be
liebigen Winkel fixiert werden kann. Auch kann der Verdreh
winkel des Halters 1 exakt abgelesen werden, und zwar mittels
der Bezugslinie 22 auf dem Gehäuse 13 und der Winkelskala 21
auf dem Halter 1.
Wird der Halter
relativ zum Gehäuse gedreht, so besteht nicht die Möglichkeit,
daß sich der Stößel und der Halter oder die Meßspitze
relativ zueinander verdrehen, und zwar aufgrund der Feder, die
die Druckplatte gegen die Kontaktelemente verspannt. Es ergibt
sich also keine Veränderung in der relativen Winkellage zwischen
dem Stößel und dem Halter. Dementsprechend besteht nicht
die Möglichkeit, daß die Übertragungsgenauigkeit der Verschie
bung der Meßspitze deshalb abnimmt, weil der Halter relativ
zum Gehäuse verdreht wird.
Claims (4)
1. Prüf- oder Tastanzeiger, bestehend aus einem Gehäuse
mit einer Längsachse, aus einer Anzeigevorrichtung zur
Anzeige der Auslenkung eines Meßarmes mit einer daran
befestigten Meßspitze, aus einem Halter zur schwenk
baren Lagerung des Meßarmes um eine quer zur Längs
achse des Gehäuses verlaufende Achse, wobei der
Halter um die Längsachse des Gehäuses drehbar in
diesem gelagert ist, und aus einer Einrichtung zur
Übertragung der Bewegung des Meßarmes auf die Anzeige
vorrichtung, bei der sich ein dem Gehäuse zugeordnetes
Teil und ein dem Halter zugeordnetes Teil berühren,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem
Halter (1) zugeordnete Teil der Einrichtung aus
einem Stößel (11), der in Richtung der Längsachse
des Gehäuses (13) längs verschieblich in dem Halter
(1) gelagert ist und das dem Gehäuse (13) zugeordnete
Teil aus einem schwenkbar gelagerten Arm (25) besteht,
und daß an dem freien Ende des Stößels (11) eine Druck
platte (12) befestigt ist, auf die über Kontaktelemente
(9) eine Auslenkung des Meßarms (5) übertragbar ist.
2. Prüf- oder Tastanzeiger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur drehbaren
Lagerung des Halters (1) innerhalb des Gehäuses (13)
in an sich bekannter Weise an dem Halter ein zylin
drischer Abschnitt (3 a) mit einer umlaufenden Ringnut
(14) vorgesehen ist, und daß sich in einer zugeordneten
Bohrung (13 a) in dem Gehäuse (13) eine eingepaßte
Schraube (15) befindet, die sich mit ihrer Spitze in die
Ringnut (14) erstreckt.
3. Prüf- oder Tastanzeiger nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halter (1) eine
Mehrzahl von Ausnehmungen (16) aufweist, die in Um
fangsrichtung unter Einschluß bestimmter Winkelab
stände um den zylindrischen Abschnitt (3 a) angeordnet
sind, und daß in dem Gehäuse (13) innerhalb der
Bohrung (13 a) eine Kugel (18) zum Eingriff in die
Ausnehmungen (16) gehalten und von einer Feder (19)
in Richtung auf den Halter (1) belastet ist.
4. Prüf- oder Tastanzeiger nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Gehäuse (13) oder dem Halter (1) eine Markie
rung (22) angeordnet ist, und daß das jeweils andere
Bauteil eine Winkelskala (21) trägt.
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