DE2756828C2 - Abstimmregelanordnung eines Rundfunkempfängers - Google Patents
Abstimmregelanordnung eines RundfunkempfängersInfo
- Publication number
- DE2756828C2 DE2756828C2 DE2756828A DE2756828A DE2756828C2 DE 2756828 C2 DE2756828 C2 DE 2756828C2 DE 2756828 A DE2756828 A DE 2756828A DE 2756828 A DE2756828 A DE 2756828A DE 2756828 C2 DE2756828 C2 DE 2756828C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- circuit
- frequency
- output
- tuning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/02—Automatic frequency control
- H03J7/04—Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
- H03J7/06—Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
- H03J5/0254—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter
- H03J5/0263—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter the digital values being held in an auxiliary non erasable memory
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/28—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abstimmregelanordnung eines Rundfunkempfängers nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. ~>~>
Es ist ein Rundfunkempfänger bekannt, der mittels digitaler Eingabetastatur, Frequenzanzeige und automatischem
Suchlauf abgestimmt wird (Funkschau 1964, Heft Seiten 62 und 63, Heft 3, Seiten 93 bis 95).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wl
Abstimmregelanordnung eines Rundfunkempfängers zu schaffen, mit der ein der gewünschten Rundfunkfrequenz
entsprechender Wert mittels einer elektronischen Einrichtung, die eine Verringerung der Abmessungen
des Rundfunkempfängers ermöglicht, voreinge- ■■' stellt werden kann. Gelöst wird diese Aufgabe durch die
Merkmale des Anspruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Abstimmregelanordnung eines Rundfunkempfängers in einer Ausführungsform der Erfindung und
Fig.2 ein Teilblockschaltbild der Abstimmregelanordnung
in einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 besteht der Rundfunkempfänger aus fünf durch gestrichelte Linien eingeschlossenen Teilen I
bis V. Der Teil I ist eine übliche Überlagerungsempfängerschaltung. Der Teil Ii ist eine Abstimmspannungsspeiseschaltung.
Der Teil III ist eine automatische Abstimmregelschaltung. Der Teil IV ist eine digitale
Abstimmregelschaltung, und der Teil V ist eine elektronische Voreinstellabstimmregelschaltung nach
der Erfindung.
Der Überlagerungsempfänger I weist eine Signalwiedergabeanordnung auf, die aus einem Antennenkreis
11, einem Hochfrequenzverstärker 12, einem Frequenzumsetzer 13, einem Überlagerungsoszillator 14, einem
Zwischenfrequenzverstärker 15, einem Detektor 16, einem Niederfrequenzverstärker 17 und einem Lautsprecher
18 besteht. Der Hochfrequenzverstärker und der Überlagerungsoszillator weisen jeweils ein Element
mit variabler Reaktanz, im allgemeinen eine Diode mit variabler Kapazität, auf, welche die Abstimmfrequenz in
Abhängigkeit von einer variablen Speisespannung ändtrt. Eine variable Regelspannung für die automatische
Steuerung der Dioden mit variabler Kapazität wird über einen Widerstand 19 zugeführt.
Die Abstimmspannungsspeiseschaltung II enthält einen Spannungsspeicherkreis 21, einen Schaltkreis 22
und ein Paar ODER-Verknüpfungsglieder 23 und 24. Diese Bauelemente sind in der US-Patentschrift
40 04 232 beschrieben und werden nachfolgend kurz erläutert. Der Spannungsspeicherkreis 21 erhöht allmählich
die Ausgangsspannung, wenn eine positive Gleichspannung eingegeben wird, und verringert die
Ausgangsspannung allmählich, wenn eine negative Gleichspannung eingegeben wird, wodurch die AusgangssDannung
auf einem konstanten Wert für eine lange Zeitdauer gehalten wird, wenn die Eingangsspannung
Null ist. Der Schaltkreis 22 ist mit einer (nicht dargestellten) positiven und negativen Gleichspannungsquelle
verbunden und gibt eine positive und eine negative Gleichspannung ab, wenn er durch Empfangen
des Regelsignals von den ODER-Verknüpfungsgliedern 23 und 24 elektrisch EIN und AUS geregelt wird. Die
ODER-Verknüpfungsglieder 23 und 24 sind jeweils mit der automatischen Abstimmregelschaltung, der digitalen
Abstimmregelschaltung und der automatischen Frequenzregelschaltung (AFC) 25 verbunden und eines
der Wobbeisignale dieser Schaltung wird getrennt eingegeben. In bekannter Weise ist die AFC-Schaltung
25 mit dem Detektor 16 verbunden und erzeugt ein Ausgangssignal in Abhängigkeit vom Grad der Verstimmung.
Die automatische Abstimmregelschaltung 111 enthält ein Paar Flip-Flop-Kreise (FF) 21 und 32, ein Paar
UND-Verknüpfungsglieder 33 und 34, ein Paar Wobbelrichtungsbezeichnungsschalter
35 und 36, ein Paar Wobbelstartbezeichnungsschalter 37 und 38, einen Zwischenfrequenzausgangsdetektorkreis 39 und einen
Triggerkreis 40. Der erste Flip-Flop-Kreis 31 ist zum Bestimmen der ansteigenden oder abfallenden Frequenzwobbelrichtung
der automatischen Abstimmung vorgesehen. Der Einstellanschluß S ist mit dem
Bezeichnungsschalter 35 für die absteigende Richtung verbunden und der Rückstellanschluß R ist mit dem
Bezeichnungsschalter 36 für die aufsteigende Richtung verbunden, während die beiden Ausgangsanschlüsse Q
und Q mit dem Eingangsanschluß 1 jeweils der beiden UND-Verknüpfungsglieder 33 und 34 verbunden sind.
Der zweite Flip-Flop-Kreis 32 ist zur.; Bezeichnen des Starts und des Stopps der automatischen Abstimmung
vorgesehen. Der Einstellanschluß 5 ist mit den beiden Wobbelstartbezeichnungsschaltem 37 und 38 verbanden
und der Rückstellanschluß R ist mit dem
Ausgangsanschluß des Triggerkreises 40 verbunden. Der Ausgangsanschluß Q ist mit dem Eingangsanschluß
2 der UND-Verknüpfiingsglieder 33 und 34 verbunden
und der Ausganganschluß Q ist mit einem Verzögerungskreis 79 verbunden, der später beschrieben wird.
Der Ausgangsanschluß des UND-Verknüpfungsglieds
33 ist mit dem Eingangsanschluß 1 des ODER-Verknüpfungsglieds 24 verbunden und der Ausgangsanschluß
des UND-Verknüpfungsglieds 34 ist mit dem Eingangsanschluß 1 des ODER-Verknüpfungsglieds 23 verbunden.
Der Zwischenfrequenzausgangsdetektorkreis 39 demoduliert ein Zwischenfrequenzausgangssignal, das
erzeugt wird, wenn der Empfänger auf eine bestimmte Frequenz abstimmt und dann ein Signal mit logischem
Pegel abgibt. Als Triggerkreis 40 wird ein Differenzierkreis verwendet und dieser Kreis gibt ein Impulssignal
von einigen msec beim Eingeben des Signals mit logischem Pegel ab. Der Bezeichnungsschalter35 für die
absteigende Richtung und der Bezeichnungsschalter 37 für den Wobbeistart sowie der Bezeichnungsschalter 36
für die ansteigende Richtung und der Bezeichnungsschalter 38 für den Wobbeistart werden jeweils
verriegelt betätigt. Diese Schalter sind üblicherweise offen und werden nur beim Niederdrücken geschlossen.
Die digitale Abstimmregelschaltung IV enthält einen Normsignalgenerator 41, einen Wellenformungsfrequenzteiler
42, ein UND-Verknüpfungsglied 43, Zähler 44 und 45, einen Festwertspeicher 46 und einen
Digitalkomparator 47. Der Normsignaigenerator 41 enthält einen kristallgesteuerten Oszillatorkreis. Dieser
Kreis erzeugt ein positives Impulsgatesignal 51 mit einer Dauer von 10 msec und einer Impulsbreite von
1 msec und gibt ein negatives Impulsrückstellsignal 52 ab, das dieselbe Impulsdauer und Impulsbreite wie das
Gatesignal hat und das diesem Signal 1 msec vorgeht. Der Wellenformfrequenzteilerkreis 42 formt das Überlagerungsoszillatorsignal,
das von dem Überlagerungsoszillatorkreis 14 ausgesandt wird, und teilt die
Frequenz in der erforderlichen Weise (Teilung 1/10 nur im Falle eines FM-Empfängers). Das UND-Verknüpfungsglied
43 tastet das Überlagerungsoszillatorsignal (Impulssignal) ab, das durch das Gatesignal 51 geformt
wird. Der Zähler 44 teilt das abgetastete Impulssignal 1/10. Im Falle eines AM-Empfängers entspricht der
Ausgangsimpuls des Zählers 44 einem Frequenzabstand von 1OkHz, während im Falle eines FM-Empfängers
der Frequenzabstand 100 kHz beträgt. Diese Frequenzabstände entsprechen jeweils der Kanaltrennung beim
japanischen AM- und FM-Rundfunk. Als Zähler 45 wird ein voreinstellbarer Zähler verwendet. Die Voreinstellung
auf den bestimmten Wert wird so eingestellt, daß der Anfangszustand aller Bits Null erhalten werden
kann, wenn die Impulse in einer solchen Zahl eingegeben werden, die der niedrigsten Frequenz des
Rundfunkfrequenzbands entspricht. Das 8-Bit-Ausgangssignal 53 zeigt die laufend empfangene Frequenz,
nämlich die Empfangsfrequenz, an. Wenn das gezählte Ausgangssignal einer geeigneten Anzeigeeinrichtung
zugeführt wird, führt diese Anzeigeeinrichtung deshalb eine visuelle Anzeige der Empfangsfrequenz aus. Der
Festwertspeicher 46 speichert den voreingestellten ϊ Wert entsprechend der niedrigsten Frequenz des
Rundfunkfrequenzbands. Dieser Voreinstellvorgang wird mittels des Rückstellsignals 52 gestartet. Der
digitale Vergleichskreis 47 vergleicht das 8-Bit-Ausgangssignal 53 des Zählers 45 und das Ausgangssignal
ι» des digitalen Bezeichnungskreises, an den der Wert
entsprechend der gewünschten Rundfunkfrequenz, nämlich gemäß der Erfindung das Auslesedatensignal
54 des später zu beschreibenden Randomzugriffsspeichers, angelegt wird, und gibt dann die Signale 55 und
i» 56 mit logischem Pegel, die in der folgenden Tabelle
angegeben sind, ab.
Eingang
Ausgang S5 Sf,
53>54
53 < 54
53 = 54
53 < 54
53 = 54
0 1
1 0 0 0
In der Tabelle bedeutet 0 einen niedrigen Pegel, während 1 einen hohen Pegel angibt.
Die elektronische Voreinstellabstimmregelschaltung
ι V enthält mehrere Flip-Flop-Kreise (FF) 51 bis 53, einen
Randomzugriffsspeicher 54, mehrere Schalter 55 bis 58, einen Triggerkreis 59, mehrere UND-Verknüpfungsglieder
61 bis 66, mehrere ODER-Verknüpfungsglieder 67 bis 69 und mehrere Inverter 71 bis 74. mehrere
ι Widerstände 75 bis 78 und einen Verzögerungskreis 79.
Der dritte Flip-Flop-Kreis 51 ist zum Bezeichnen einer Adresse des Randomzugriffsspeichers während der
automatischen Abstimmregelung vorgesehen. Der Einstellanschluß 5 ist mit den Wobbelstartbezeichnungsschaltern
37 und 38 verbunden, während der Rückstellanschluß R mit dem Triggerkreis 39 über die Diode 81
verbunden ist. Der Ausgangsanschluß Q ist mit dem Adressensignaleingangsanschluß A 3 des Randomzugriffsspeichers
54 verbunden. Der vierte Flip-Flop-Kreis
■ 52 ist zum Schalten der Regelung der automatischen Abstimmung und der digitalen Abstimmung vorgesehen.
Der Einstellanschluß 5 ist mit dem Voreinstellstationswahlschalter 56 über die Diode 82 verbunden,
während der Rückstellanschluß R mit den Wobbelsiart-
■ bezeichnungsschaltern 37 und 38 verbunden ist. Der
Ausgangsanschluß Q ist jeweils mit dem Eingangsanschluß 1 der UND-Verknüpfungsglieder 63 bis 65 und
dem Eingangsanschluß 1 des ODER-Verknüpfungsglieds 67 verbunden. Darüber hinaus sind der Rückstellanschluß
des Flip-Flop-Kreises 51 und der Einstellanschluß 5 des Flip-F!op-Kreises 52 mit dem digitalen
Abstimmbezeichnungsschalfer 55 verbunden. Dieser Bezeichnungsschalter 55 schließt die Kontakte während
der digitalen Abstimmung. Der fünfte Flip-Flop-Kreis 53 ist für die Betriebsregelung der digitalen Abstimmung
vorgesehen. Der Einstelianschluß 5 ist mit dem Ausgangsanschiuß des Verzögerungskreises 79 verbunden,
während der Rückstellanschluß R mit den Wobbeistartbezeichnungsschaltern 37 und 38 verbunden
ist. Der Ausgangsanschluß Q ist mit dem Eingangsanschluß 2 des ODER-Verknüpfungsglieds 67
verbunden. Der Randomzugriffsspeicher 54 hat in bekannter Weise den Aufbau eines Metall-Oxvd-Halb-
leiters (MOS) und hat das Arbeitsprinzip, daß mehrere
Speicherzellen zu jeder Zeit eine Lese- und Schreiboperation zulassen. Im besonderen hat der Randomzugriffsspeicher 54 mehrere Adressensignaleingangsanschlüsse,
und zwar gemäß Zeichnung vier Anschlüsse A 0 bis A 3 als äußere Verbindungsanschlüsse, einen Schreib/Lesesignaleingangsanschluß W/R, einen Schreibdateneingangsanschluß Di und einen Lesedatensignalausgangsanschluß DO. Wenn das Schreibsteuersignal an dem
Schreib/Lese-Signaleingangsanschluß W/R eingegeben wird, gibt der Randomzugriffsspeicher das 8-Bit-Ausgangssignal S3 des Zählers zu dem Schreibdatensignaleingangsanschluß Di und schreibt dieses dann. Wenn
darüber hinaus das Adressensignal zu den Adressensignaleingangsanschlüssen AO bis A3 gegeben wird,
während das Lesebefehlsignal zu dem Schreib/Lesesignaleingangsanschluß W/R gegeben wird, gibt der
speicher das logische 8-Bit-Signal von dem Lesedatensignalausgangsanschluß DO ab. Dieses Ausgangssignal
wird auch dem digitalen Komparator 47 zugeführt.
Als Triggerkreis wird ein Differenzierkreis verwendet. Der Eingangsanschluß ist mit dem Voreinstellwahlschalter 56 verbunden. Wenn dieser Schalter schließt,
wird ein Impuls von einigen msec erzeugt und wird an den Eingangsanschluß 1 des ODER-Verknüpfungsglieds
68 als Schreibbefehlsignal angelegt. Der Eingangsanschluß 2 des ODER-Verknüpfungsglieds 68 ist mit dem
Ausgangsanschluß des Verzögerungskreises 79 verbunden, während der Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß 1 des UN D-Verknüpfungsglieds 66 verbunden
ist. Der Ausgangsanschluß des UND-Verknüpfungsglieds 66 ist mit dem Schreib/Lesesignaleingangsanschluß
W/R des Randomzugriffsspeichers 54 verbunden und der Eingangsanschluß 2 ist mit dem Ausgangsanschluß des ODER-Verknüpfungsglieds 69 verbunden. J
Das ODER-Verknüpfungsglied 69 ist zum Schließen des UND-Verknüpfungsglieds 66 vorgesehen, während die
Operation des Randomzugriffsspeichers 54 unstabil ist oder während der Rückstellung (Voreinstellung) der
Zähler 44 und 45, um eine Fehloperation des Speichers 4I
zu verhindern. Deshalb ist dessen Eingangsanschluß 1 mit dem Gatesignalausgangsanschluß 1 des Normsignalgenerators 41 über den Inverter verbunden, während
der Eingangsanschluß 2 mit dem Rückstellsignalausgangsanschluß
2 des Signalgenerators 41 verbunden ist. " Der Verzögerungskreis 79 ist vorgesehen, um das
Ausgangssignal des zweiten Flip-Flop-Kreises 32, das als Schreib/Lesebefehlsignal des Randomzugriffsspeichers verwendet wird, für eine bestimmte Zeitdauer zu
verzögern, und zwar bei der Ausführungsform um eine )(
Zeitdauer, bis die Empfangsfrequenz mittels der AFC-Funktion nach der automatischen Abstimmung
stabil wird. Dieser Verzögerungsvorgang ist für die Erfindung in der Hinsicht wesentlich, daß der Randomzugriffsspeicher
54 immer ein Schreiben des Zähleraus- "" gangssignals entsprechend der stabilisierten Empfangsfrequenz erlaubt. Die UND-Verknüpfungsglieder 61
und 62 öffnen nur. wenn eine digitale Abstimmregelung ausgeführt wird. Der Eingangsanschluß 1 dieser
Verknüpfungsglieder ist mit dem Ausgangsanschluß des r '
ODER-Verknüpfungssiieds 67 verbunden, während der
hingangsanschiuß 2 mit dem Ausgangsanschluß des
digitalen Komparator 47 verbunden ist. Der Ausgangsanschluß ist mit dem Eingangsanschluß 3 der ODER-Verknüpfungsgiieder
23 und 24 verbunden.
Die Inverter 71 bis 73 i.r.d zum Bezeichnen eines
Adressensignais des Randomzugriffsspeichers 54 vorgesehen,
nämlich zum Bezeichnen eines Kanals der digitalen Abstimmung. Der F.ingangsanschluß ist mit
jedem festen Kontakt 1 bis 3 des Kanalumschalters 58 und der Gleichstromquelle 83 über die Widerstände 75
bis 77 verbunden, während der Ausgangsanschluß mit dem Eingangsanschluß 3 der UND-Verknüpfungsglieder 63 bis 65 verbunden ist.
Der Inverter 74 ist zum Schalten des AM- und FM-Empfangs vorgesehen. Der Eingangsanschluß ist
jeweils mit der Gleichspannungsquelle 83 über den
II Widerstand 78 und den AM/FM-Urr.schalter 57
verbunden. Der Ausgangsanschluß ist mit dem Eingangsanschluß 2 der UND-Verknüpfungsglieder 63 und
64 verbunden. Im geschlossenen Zustand kann dieser Umschalter 57 die gewünschte Station des AM-Emp-
' fangs wählen. Das UND-Verknüpfungsglied 65 ist das
'logische Verknüpfungsglied nur für den FM-Eitipfang.
Der Eingangsanschluß 2 ist mit dem Widerstand 78 und dem Schalter 57 verbunden, während der Ausgangsanschluß mit dem Adressensignaleingangsanschluß A 2
" des Randomzugriffsspeichers 54 verbunden ist. Die UND-Verknüpfungsglieder 63 und 65 sind die logischen
Verknüpfungsglieder für den AM-Empfang. Jeder Eingangsanschluß ist jeweils mit den Adressensignaleingangsanschlüssen A O und A 1 des Speichers 54
' verbunden.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 die
Arbeitsweise der Abstimmregelanordnung der Erfindungbeschrieben.
Der Empfänger ist in der Lage, zwei Arten von Abstimmregelungen auszuführen, nämlich die automatische Regelung und die digitale Abstimmung. Diese
beiden Funktionen sind durch einen Schalter und einen Flip-Flop-Kreis verriegelt und deshalb ist zu einer Zeit
nur eine Funktion wirksam. Zuerst wird die automatische Abstimmregelung beschrieben.
Wenn der Bezeichnungsschalter 35 für die absteigende Richtung niedergedrückt wird, was zum Schließen
der Kontakte führt, schließt der Bezeichnungsschalter 37 für den Wobbeistart auch in Verbindung mit dem
Schalter 35. Deshalb arbeiten der erste und der zweite Flip-Flop-Kreis 31 und 32 und dadurch kommt der
Ausgangsanschluß Q auf_einen hohen Pegel, während der Ausgangsanschluß Q auf einen niedrigen Pegel
kommt. Somit kommen beide Eingangsanschlüsse des UND-Verknüpfungsglieds 33 auf einen hohen Pegel,
was dazu führt, daß der Ausgangsanschluß auf einen hohen Pegel kommt. Dieses Signal mit hohem Pegel
läuft durch das ODER-Verknüpfungsglied 24 und erreicht dann den einen Eingangsanschluß des Schaltkreises 22. Der Schaltkreis 22 erzeugt deshalb eine
negative Gleichspannung und gibt diese an den Spannungsspeicherkreis 2i. Ais Ergebnis iälli die
Ausgangsspannung des Spannungsspeicherkreises 21 ab und deshalb fällt die Regelspannung der Diode mit
variabler Kapazität des Überlagerungsoszillatorkreises 14 auch ab, was dazu führt, daß der Signalpegel des
Überlagerungsoszillators abfällt. Tatsächlich wird das HF-Signal auch gleichzeitig geregelt. Dies wird jedoch
zur Vereinfachung der Beschreibung nicht erläutert. Wenn das Rundfunksignal in diesem Frequenzwobbelzustand
empfangen wird, erzeugt der Zwischenfrequenzausgangsdetektor 39 ein Ausgangssignal und
dieses Ausgangssignal betätigt den Triggerkreis 40, was zu einem Impulsausgangssignal führt. Der zweite
Flip-Flop-Kreis 32 kehrt den Ausgangszustand um, wenn dieses Impulssignal eingegeben wird. Deshalb
wird der Ausgangsanschluß Q auf den niedrigen Pegel eingestellt, während sich der Ausgangsanschluß Q auf
hohem Pegel befindet. Deshalb wird der Schaltkreis 22 AUS, was die Regelung der automatischen Abstimmung
anhält. Wenn das Rundfunksignal das gewünschte Signal ist, ist keine weitere Operation erforderlich und
in diesem Zustand kann das gewünschte Rundfunkprogramm von dem Lautsprecher 18 wiedergegeben
werden. Wenn es sich nicht um das gewünschte Rundfunkprogramm handelt, ist eine wiederholte
Betätigung des Schalters 35 (37) notwendig. Als Ergebnis wird der Ausgangszustand des zweiten
Flip-Flop-Kreises 32 wieder umgekehrt und die Frequenzwobbelung wird wieder in absteigender
Richtung erneut gestartet. Wenn andererseits der Bezeichnungsschalter 36 für die ansteigende Richtung
niedergedrückt wird und dadurch der Kontakt geschlossen wird, wird auch der Kontakt des Wobbeistart-Bezeichnungsschalters
38 im Zusammenhang mit diesem Vorgang geschlossen. Aus diesem Grund arbeiten der
erste und der zweite Flip-Flop-Kreis 31 und 32, wodurch der Ausgangsanschluß Q des Flip-Flop-Kreises 31 auf
den niedrigen Pegel kommt und der Ausgangsanschluß Q auf den hohen Pegel kommt, während der
Ausgangsanschluß Q des Flip-Flop-Kreises 32 auf_den hohen Pegel kommt und der Ausgangsanschluß Q auf
den niedrigen Pegel kommt. Als Ergebnis kommt der Ausgangsanschluß des UN D-Verknüpfungsglieds 34 auf
den hohen Pegel, und da dieses Signal mit hohem Pegel durch das ODER-Verknüpfungsglied 23 läuft und an
dem Schaltkreis 22 ankommt, gibt der Kreis 22 eine positive Gleichspannung ab. Dadurch steigt der
Ausgangsspannungspegel des Spannungsspeicherkreises 21 an und deshalb steigt die Steuerspannung für die
Diode mit variabler Kapazität an, wodurch der Signalpegei des Überlagerungsoszillator angehoben
wird.
Während der vorstehend erläuterten automatischen Abstimmregelung empfängt der Zähler 45 ein Impulssigna!
mit einem Abstand von 1OkHz bei AM oder 100 kHz bei FM von dem Zähler 44. Wenn dieses
Eingangssignal mit dem Wert entsprechend der ' niedrigsten Frequenz von 525 kHz oder 76 MHz des
AM- oder FM-Frequenzbands (Nippon-Rundfunk) zusammentrifft, kann ein Ausgangssignal erhalten
werden. Daraufhin werden die Dezimalzahlen 1, 2 ..., welche die Frequenzen 535, 545, ... oder 76,1, 76,2, ...
anzeigen, als eine binäre Zahl mit 8 Bits zu jeder Zeit ausgegeben, zu der der Impuls eingegeben wird. Dieses
Zählausgangssignal wird dem digitalen Komparator 47 und dem Randomzugriffsspeicher 54 zugeführt. Gleichzeitig
gibt der Speicher 54 das Adressensignal zu dem Eingangsanschluß A 3 mittels des Ausgangssignals des
uriüeri F!ip-Fiop-K.reises 5i. Da aber kein Schreibregelbefehlssignal
vorhanden ist, wird das Ausgangssignal von dem Zähler 45 nicht geschrieben. Zusätzlich werden
der vierte und der fünfte Flip-Flop-Kreis 52 und 53 durch den Wobbelstartbezeichnungsschalter 37 (38)
zurückgestellt. Da sich der Ausgangsanschluß Q auf hohem Pegel befindet, kommen gleichzeitig die
Ausgangsanschlüsse des ODER-Verknüpfungsglieds 67 und der UND-Verknüpfungsglieder 61 und 62 auf
niedrigen Pegel. Deshalb wird die digitale Abstimmregelung angehalten.
Nach der automatischen Abstimmregelung arbeitet der AFC-Kreis 25 und nimmt das Rundfunksignal auf,
indem er die Empfangsfrequenz korrigiert. Gleichzeitig erzeugt der Verzögerungskreis 79 einen Triggerimpuls,
der dem Ausgangssigna! des zweiten Flip-Flop-Kreises 32 nach der Zeitdauer entspricht, in der die Empfangsfrequenz durch die AFC-Funktion stabilisiert wird. Der
erzeugte Triggerimpu's stellt den fünften Flip-Flop-Kreis 53 als Schreibbefehlssignal ein. Andererseits stellt
dieser Impuls die Ausgangsanschlüsse des ODER-Ver-"' knüpfungsglieds 68 und des UND-Verknüpfungsglieds
66 auf den hohen Pegel ein. Danach wird der Triggerimpuls zu dem Schreib/Lese-Signaleingangsanschluß
W/R des Randomzugriffsspeichers 54 gegeben. Der Speicher 54 schreibt das binäre 8-Bit-Signal
" entsprechend dem vorhandenen 8-Bit-Ausgangssignal des Zählers, nämlich die Empfangsfrequenz mittels
dieses Befehlsignals, ein. Da das Ausgangssignal des dritten Flip-Flop-Kreises 51 /.u dem Adressensignaleingangsanschluß
A 3 des Speichers 54 als Adressensignal ' gegeben wird, wird gleichzeitig das vorher geschriebene
binäre S-Bit-Signai von dem Lesedatenausgangsanschluß Do abgegeben. Dieses Ausgangssignal zeigt das
gewünschte Rundfunksignal an und wird zu dem digitalen Komparator 47 gegeben. Dieser Komparator
47 vergleicht digital dieses Eingangssignal und das Eingangssignal des Zählers 45. Da diese zusammenfallen,
kommen jedoch in diesem Fall beide Ausgangssignale S5 und 56 auf den niedrigen Pegel, wie es sich aus der
obigen Tabelle ergibt. Die UND-Verknüpfungsglieder 61 und 62 empfangen das Ausgangssignal mit hohem
Pegel des fünften Flip-Flop-Kreises 53 an dem Eingangsanschluß 1 über das ODER-Verknüpfungsglied
67, was zum Einstellen in den digitalen Abstimmregelzustand führt. Darüber hinaus regeln die UND-Verknüpfungsglieder
den Schaltkreis 22 und den Spannungsspeicherkreis 21 wie im Fall der automatischen
Abstimmung in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen 55 und 56 des digitalen Komparator 47, die dem
Eingangsanschluß 2 zugeführt werden. Da beide Ausgangssignale 55 und 56 auf niedrigem Pegel sind,
wird jedoch in diesem Falle die Regelung nicht ausgeführt. Wie oben erläutert wurde, empfängt der
Empfänger dieser Art das Rundfunksignal mittels der automatischen Abstimmregelung und empfängt dann
kontinuierlich das Signal durch die digitale Abstimmregelanordnung. Gleichzeitig wird das Rundfunksignal für
jede Operation der automatischen Abstimmregelung bei der vierten Adresse des Randomzugriffspeichers
wieder geschrieben.
Nachstehend wird die Operation des Schreibens der Rundfunkfrequenz, die durch die automatische Abstimmregelung
empfangen wird, in eine andere Adresse, nämlich die Kanalschreiboperation (Voreinstelloperation)
während der digitalen Einstellung erläutert. Diese Operation kann mittels des Voreinstellwahlschalters 56
und des Kanalumschalters 58 ausgeführt werden. Wenn beispielsweise der bewegbare Kuniaki des Umschalters
58 in Verbindung mit dem festen Kontakt 1 kommt, wird eine geteilte Spannung der Spannungsquelle 83, die dem
Eingangsanschluß des Inverters 71 zugeführt wird, geerdet und deshalb kommt der Ausgangsanschluß des
Inverters 71 auf den hohen Pegel. Wenn der Einstellschalter 56 niedergedrückt wird und der nächste
Kontakt schließt, arbeitet daraufhin der Triggerkreis 59 und erzeugt einen Triggerimpuls. Der vierte Flip-Flop-Kreis
52 wird darüber hinaus eingestellt und ein Signal mit hohem Pegel wird an dem Ausgangsanschluß Q
erzeugt und zusätzlich werden der zweite und der dritte Flip-Flop-Kreis 32 und 31 zurückgestellt. Der oben
erwähnte Triggerimpuls wird zu dem Schreib/Lese-Signaleingangsanschluß
W/R des Randomzugriffsspeichers 54 über das ODER-Verknüpfungsglied 68 und das
UND-Verknüpfungsglied 66 als Schreibbefehlsignal
gegeben. Das Ausgangssignal des vierten Flip-Flop-Kreises 52 läuft durch das ODER-Verknüpfungsglied 67
und wird dann an den Eingangsanschluß 1 der UND-Verknüpfungsglieder 61 und 62 angelegt, was den
digitalen Abstimmregelzustand einstellt. Andererseits wird das Signal zu dem Eingangsanschluß 1 der
UND-Verknüpfungsglieder 63 und 65 gegeben. Wenn der Kontakt des AM/FM-Umschalters 57 schließt und
auf die AM-Seite eingestellt wird, kommt ein Ausgangssignal des Inverters 74 auf den hohen Pegel und wird zu
den UND-Verknüpfungsgliedern 63 und 64 als Adressensignal gegeben. Da die Eingangsanschlüsse des
UND-Verknüpfungsglieds 63 auf den hohen Pegel kommen, wird deshalb die Adresse A 0 ausgewählt. Auf
diese Weise wird in diese Adresse das 8-Bit-Ausgangssignal des Zählers 45 entsprechend der Rundfunkfrequenz,
die durch die automatische Abstimmregelung empfangen worden ist, geschrieben. Wie oben erläutert
wurde, wird eine unterschiedliche Rundfunkfrequenz für die digitale Abstimmung aufeinanderfolgend jeweils in
mehrere Adressen des Speichers 54 durch die Operationen des Kanalumschalters 58 und des Voreinstellwahlschalters
56 geschrieben.
Anschließend wird die Operation des Lesens der Rundfunkfrequenz, die in den Randomzugriffsspeicher
54 geschrieben ist, und das Ausführen der digitalen Abstimmregelung erläutert.
Die Operation kann durch Niederdrücken des digitalen Abstimmbezeichnungsschalters 55 unter der
Bedingung ausgeführt werden, daß der Kanalumschalter 58 zu dem gewünschten Kanal geschaltet ist. Wenn
der Bezeichnungsschalter 55 niedergedrückt wird und dadurch die Kontakte schließen, wird der vierte
Flip-Flop-Kreis 52 eingestellt und ein Ausgangssignal mit hohem Pegel kann an dem Ausgangsanschluß Q
erhalten werden. Wie vorstehend erläutert wurde, wird dieses Ausgangssignal zu dem Eingangsanschluß 1 der
UND-Verknüpfungsgiieder 61 und 62 gegeben, was den digitalen Abstimmregelzustand einstellt. Gleichzeitig
wird das Signal auch zu dem Eingangsanschluß 1 der UND-Verknüpfungsglieder 63 bis 65 gegeben, wodurch
die Adresse bezeichnet wird. Wenn der Kanalumschalter 58 beispielsweise auf den ersten Kanal geschaltet ist,
kommt der Ausgangsanschluß des Verknüpfungsglieds 63 auf den hohen Pegel, wie vorstehend beschrieben
wurde, und die erste Adresse wird für den Speicher 54 bezeichnet. Andererseits wird der zweite Flip-Flop-Kreis
32 mittels des Bezeichnungsschalters 55 zurückgestellt und ein Ausgangssignal mit hohem Pegel wird an
dem Ausgangsanschluß Q erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird für eine bestimmte Zeitdauer durch den
Verzögerungskreis 79 als Lesebefehlsignal verzögert und gelangt dann zu dem Schreib/Lesesignaleingangsanschluß
W/R dts Randomzugriffsspeichers 54, nachdem es das ODER-Verknüpfungsglied 68 und das
UN D-Verknüpfungsglied 66 durchlaufen hat. Als Ergebnis wird das Datensignal S 4, das die Rundfunkfrequenz
(beispielsweise 1200 kHz) anzeigt, die in die erste Adresse geschrieben ist, ausgelesen und dann zu dem
digitalen Komparator 47 gegeben. Wenn der Zähler 45 nun das Zählausgangssignal, das die Empfangsfrequenz
von 1350 kHz anzeigt, zu dem digitalen Komparator 47 gibt, zeigt ein Vergleichseingangssignal des Komparators
47 das Verhältnis, beispielsweise 53 > 54, und das Vergleichsausgangssignal 56 erhält den hohen Pegel.
Dadurch arbeitet das UND-Verknüpfungsglied 62 und erzeugt ein Ausgangssignal mit hohem Pegel. Dieses
Ausgangssignal wird zu dem Schaltkreis 22 über das ODER-Verknüpfungsglied 24 gegeben. Auf diese Weise
erzeugt der Schaltkreis 22 eine negative Gleichspannung und diese negative Gleichspannung verringert den
Ausgangsspannungspegel des Spannungsspeicherkreises 21. Dadurch nimmt die Empfangsfrequenz, wie oben
erwähnt, allmählich ab. Wenn auf diese Weise die Empfangsfrequenz 120OkHz wird, treffen die Vergleichseingangssignale
des digitalen Komparators 47 zusammen (S3 = 54) und beide Vergleichsausgangssignale
55 und 56 kommen auf den niedrigen Pegel. Als Ergebnis schließt das UND-Verknüpfungsglied 62 und
die digitale Abstimmregeloperation wird vervollständigt. Daraufhin wird eine gleichartige Operation zum
Auswählen des zweiten und des dritten Kanals ausgeführt.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Schreiboperations-Regeikreises
zum Bestimmen des Schreiboperationsstarts des Randomzugriffsspeichers, der durch den
Verzögerungskreis 79 in F i g. 1 ersetzt werden kann. Dieselben Teile wie in Fig. 1 sind mit denselben
Bezugszeichen versehen. Der Regelkreis enthält einen Flip-Flop-Kreis (FF) 91, mehrere Triggerkreise 92 bis
94, ein Paar NOR-Verknüpfungsglieder 96 und 97, ein UND-Verknüpfungsglied 98 und einen Inverter 99. Der
dritte Triggerkreis 92 ist mit dem Ausgangsanschluß des ODER-Verknüpfungsglieds 69 verbunden, das ein
Signal abgibt, während die Operation der Zähler 44 und 45 (siehe Fig. 1) stabilisiert wird. Dieser Triggerkreis
gibt einen Triggerimpuls ab, indem er das oben erwähnte Ausgangssignal empfängt, und gibt dann den
Triggerimpuls zu dem Eingangsanschluß 1 des UND-Verknüpfungsglieds 98. Der vierte Triggerkreis 93 ist
mit dem Ausgangsanschluß des zweiten Flip-Flop-Kreises verbunden, der ein Signal abgibt, während das
Rundfunksignai empfangen wird. Durch Empfangen dieses Signals vom Ausgangsanschluß werden dann der
Triggerimpuls zu dem Eingangsanschluß 1 des NOR-Verknijpfungsglieds
% gegeben. Der Eingangsanschluß 2 des NOR-Verknüpfungsglieds % ist mit dem
Ausgangsanschluß des Triggerkreises 59 verbunden und dessen Ausgangsanschluß ist mit dem Einstellanschluß 5
des sechsten Flip-Flop-Kreises 91 verbunden. Der Ausgangsanschluß Q des sechsten Flip-Flop-Kreises ist
mit dem Eingangsanschluß 3 des UND-Verknüpfungsglieds 98 verbunden. Das NOR-Verknüpfungsglied 97
erzeugt ein Ausgangssignal mit hohem Pegel, wenn die AFC nicht betätigt wird, und gibt dieses Ausgangssignal
zu dem Eingangsanschluß 2 des UND-Verknüpfungsglieds 98. Der fünfte Triggerkreis 94 nimmt ein
Ausgangssignal mit hohem Pegel von dem UND-Verknüpfungsglied 98 auf und gibt einen Triggerimpuls ab.
Da dieser Triggerimpuls das Schreibbefehlsignal selbst des Randomzugriffspeichers 54 anzeigt, startet der
Speicher die Schreiboperation, wenn dieses Signal eingegeben wird. Der Inverter 99 stellt den sechsten
Flip-Flop-Kreis 91 durch Empfangen des Schreibbefehlsignals zurück, um diesen selbst für die nächste
Schreiboperation bereitzustellen.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kann bei der Absiimmregelanordnung nach der Erfindung die
gewünschte Rundfunkfrequenz frei und leicht durch eine Überwachungsperson eingestellt werden. Da ein
Randomzugriffsspeicher als Voreinstellstationswahleinrichtung verwendet wird, kann darüber hinaus das
System selbst sehr kompakt ausgeführt werden. Die Abstimmregelanordnung nach der Erfindung ist deshalb
besonders zur Verwendung in einem Automndfunkempfänger geeignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Abstimmregelanordnung eines Rundfunkempfängers mit einem Abstimmspannungs-Zuführungskreis,
wobei ein Frequenzhub bei der Empfangsfrequenz ausgeführt wird, indem eine variable Rege1-spannung
an ein variables Reaktanzelement eines Abstimmkreises angelegt wird, und wobei die
Erzeugung der Regelspannung durch ein Zwischenfrequenzausgangssignal gesperrt wird, das erzeugt
wird, wenn ein Rundfunksignal empfangen wird, mit einem Randomzugriffsspeicher, der einen auf der
Basis des empfangenen Frequenzsignals gezählten Wert speichert und diesen gespeicherten Zählwert
als Wert entsprechend der gewünschten Rundfunkfrequenz abgibt, und mit einem digitalen Vergleichskreis, der einen Zählwen auf der Basis des
Rardomempfangsfrequenzsignals und das Ausgangssignal
von dem Speicher digital vergleicht und ein Auswahlbefehlssignal zu dem Abstimmspannungs-Zuführungskreis
abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein logischer Kreis (66, 98) vorgesehen ist, der ein logisches UND des
Zwischenfrequenzausgangssignals und eines Ausgangssignal!) eines automatischen Frequenziegelkreises
(25) erzeugt, und daß die Schreiboperation des Randomzugriffsspeichers (54) durch ein Ausgangssignal
des logischen Kreises gesteuert wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Frequenzregelkreis
(25) eine Gleichspannung in Abhängigkeit vom Grad der Verstimmung der Abstimmfrequenz von einem
Detektor (16) des Empfängers auffindet und das Anlegen eines Wobbelsignals an den Abstimmspannungszuführkreis
(II) regelt, und daß das Verknüpfungsglied (98) für den Schreib/Lese-Signaleingangsanschluß
des Randomzugriffsspeicher (54) mit dem Ausgang des automatischen Frequenzregelkreises
und dem Ausgang der Schaltungseinrichtung (91,93, 96) zum Erzeugen des Schreibbefehlsignals verbunden
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Verzögerungskreis (79), der das
Schreibbefehlssignal mit einer bestimmten Verzögerung abgibt, bis der Abstimmzustand des Empfängers
stabilisiert ist, nachdem das Rundfunksignal empfangen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15708776A JPS5380108A (en) | 1976-12-24 | 1976-12-24 | Automatic channel selecting receiver |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2756828A1 DE2756828A1 (de) | 1978-06-29 |
DE2756828C2 true DE2756828C2 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=15641951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2756828A Expired DE2756828C2 (de) | 1976-12-24 | 1977-12-20 | Abstimmregelanordnung eines Rundfunkempfängers |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4207531A (de) |
JP (1) | JPS5380108A (de) |
AU (1) | AU513961B2 (de) |
DE (1) | DE2756828C2 (de) |
NL (1) | NL182114C (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1142660A (en) * | 1978-01-31 | 1983-03-08 | Tatsuo Ito | Electronic tuning radio receiver |
US4291414A (en) * | 1979-05-02 | 1981-09-22 | Nippon Gakki Seizo Kabushiki Kaisha | Radio receiver operable in station search mode or station select mode |
JPS5925526B2 (ja) * | 1979-05-16 | 1984-06-19 | アルプス電気株式会社 | 選局装置 |
JPS55165052A (en) * | 1979-06-08 | 1980-12-23 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Signal control unit |
DE3025358A1 (de) * | 1980-07-04 | 1982-01-21 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Regelsystem zum einstellen einer physikalischen groesse |
US4398303A (en) * | 1981-11-30 | 1983-08-09 | Rca Corporation | Signal-seeking tuning system with automatic bandswitching for a television receiver |
US4679246A (en) * | 1985-05-01 | 1987-07-07 | General Electric Company | One-shot tuning circuit |
US6014554A (en) * | 1997-09-30 | 2000-01-11 | Lucent Technologies, Inc. | Method and apparatus for tuning analog filters |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS555729B2 (de) * | 1971-11-29 | 1980-02-08 | ||
JPS4975016A (de) * | 1972-11-21 | 1974-07-19 | ||
JPS5325721B2 (de) * | 1973-11-07 | 1978-07-28 | ||
NL7414564A (nl) * | 1973-11-16 | 1975-05-21 | Int Standard Electric Corp | Radio- of televisieontvanger met een zender- zoekinrichting. |
JPS5421049B2 (de) * | 1973-12-28 | 1979-07-27 | ||
DE2437974C3 (de) * | 1974-08-07 | 1979-04-26 | Texas Instruments Deutschland Gmbh, 8050 Freising | Kanalsuch- und Kanalwählanordnung |
-
1976
- 1976-12-24 JP JP15708776A patent/JPS5380108A/ja active Pending
-
1977
- 1977-11-18 AU AU30761/77A patent/AU513961B2/en not_active Expired
- 1977-12-14 US US05/860,379 patent/US4207531A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-12-20 DE DE2756828A patent/DE2756828C2/de not_active Expired
- 1977-12-23 NL NLAANVRAGE7714368,A patent/NL182114C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5380108A (en) | 1978-07-15 |
NL182114C (nl) | 1988-01-04 |
DE2756828A1 (de) | 1978-06-29 |
NL182114B (nl) | 1987-08-03 |
AU513961B2 (en) | 1981-01-15 |
NL7714368A (nl) | 1978-06-27 |
AU3076177A (en) | 1979-05-24 |
US4207531A (en) | 1980-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2838104C2 (de) | ||
DE2437974C3 (de) | Kanalsuch- und Kanalwählanordnung | |
DE2638500C2 (de) | ||
DE3505306C2 (de) | ||
DE3238356C2 (de) | ||
DE2735148A1 (de) | Mit frequenzsynthese arbeitende steueranordnung | |
DE2211664A1 (de) | Abstimmeinheit fuer hochfrequenzempfangsgeraete | |
DE2756828C2 (de) | Abstimmregelanordnung eines Rundfunkempfängers | |
DE2803028C2 (de) | Voreinstellbarer Tuner | |
DE2941479C2 (de) | ||
DE2726274C3 (de) | Fernsehempfänger zum wahlweisen Empfang eines Fernsehrundfunksignals bzw. eines über einen gesonderten Anschluß, z.B. von einem Videorecorder zugeführten Außenvideosignals | |
DE2850733C2 (de) | Rundfunkempfänger, insbesondere UKW- Empfänger, mit einer Einrichtung zur Programm-Direktwahl | |
DE2556951B2 (de) | Abstimmeinrichtung für Funkempfänger | |
DE2804296C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Einstellungsspeicherung bei einem Fernsehempfänger | |
DE3013700C2 (de) | Steuereinrichtung für eine Oszillatorfrequenz für einen PLL-System-Oszillator | |
DE2638817C2 (de) | Kanalauswahlanordnung für einen Fernsehempfänger | |
DE2759714C2 (de) | Selbsttätige Abstimmeinrichtung für Funkempfänger | |
DE2400943A1 (de) | Rundfunkempfaenger | |
DE2907604C2 (de) | Elektronischer digitaler Kanalwähler | |
DE2629606A1 (de) | Quasi-analoge-anzeige von kanaelen in rundfunkempfangsgeraeten | |
DE2830668C2 (de) | ||
DE2652694C2 (de) | Kanalauswahlanordnung für einen Fernsehempfänger | |
DE3829004A1 (de) | Rundfunkempfaenger | |
DE2541299B2 (de) | Schaltung zur Erzeugung einer treppenförmigen Abstimmspannung zum Abstimmen eines Empfängers | |
DE2659447C3 (de) | Für ein Kraftfahrzeug vorgesehener Rundfunkempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |