DE2756327C2 - Schaltung sanordnung für eine Eingabetastatur - Google Patents
Schaltung sanordnung für eine EingabetastaturInfo
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Description
. Stand der Technik
Eine Vielzahl von elektronischen Geräten wird über eine Eingabetastatur gesteuert, die im allgemeinen aus
in Spalten und Zeilen angeordneten Tastschaltern besteht Derartige Geräte sind beispielsweise elektroni
sehe Rechenmaschinen, elektronische Taschenrechner
oder Fernsteueranordnungen für zum Beispiel Phono-, Rundfunk- oder Fernsehgeräte. Mit den Tastschaltern
werden dabei während ihrer Betätigungszeit elektrische Verbindungen zwischen Eingangsleitungen hergestellt,
die den erwähnten Zeilen und Spalten zugeordnet sein können. So ist in der Zeitschrift »IBM Technical
Disclosure Bulletin«, Oktober 1966, Seiten 532/33 eine Tastaturschaltung für datenverarbeitende Systeme
beschrieben, bei der die Information über den gerade
gedruckten Tastschalter in einem 3-aus-8-Code dargeboten wird. Die Tastschalter selbst sind einfache
zweipolige Schalter, die als Arbeitskontakt wirken. Jedem Tastschalter sind vier Entkoppeldioden zugeordnet, die ihn mit vier von neun Eingangsleitungen des
datenverarbeitenden Systems verbinden, das seinerseits mittels Abtastsignalen die Eingabetastatur laufend
abfragt und somit einen gedrückten Tastschalter ermittelt Die Anordnung arbeitet also in dynamischer
Technik.
In der Zeitschrift »Electronic Engineering«, September 1976, Seite 36 ist ein anderes datenverarbeitendes
System beschrieben, dessen Eingabetastatur mit einer integrierten Schaltung zusammenarbeitet, die in dem
Datenbuch der Firma Motorola »Semiconductor Data
Library«, Band 5, Serie B, 1976, Seiten 5-201 bis 5-204
näher beschrieben ist Aus der dortigen Fig. 4 ist zu entnehmen, daß die Tastschalter entweder mit Doppelkontakten ausgerüstet sein müssen, da sie bei Betätigung eine Versorgungsspannung an die entsprechende
Spalten- bzw. Zeilenleitung legen, oder daß ein Tastschalter mit Einfachkontakten vorgesehen werden
kann, wenn er über zwei Dioden mit der jeweiligen Spalten- bsw. Zeilenleitung verbunden wird. Es ist klar,
daß eine derartige Ausbildung bzw. eine derartige
Beschallung der Tastschalter aufwendiger ist als die
nach der eingangs genannten Literaturstelle verwendbaren Tastschalter mit Einfachkontakt. Die erwähnte
integrierte Schaltung enthält einen 2-aus-8-Codierer mit nachfolgendem Codewandler für eine binäre Dezimal
codierung (BCD-Code). Diese Schaltung arbeitet
ebenfalls in dynamischer Technik, d. h. es ist ein Taktoszillator vorgesehen, der den Ablauf der Codebildung steuert.
Motorola Semiconductors mit der Nr. E 175, Juni 1976 eine in CMOS-Technik realisierte integrierte Schaltung
. für Fernsteuersender bekannt, die ebenfalls in dynamischer Technik arbeitet und hierzu einen Abtastoszillator, eine Abtaststeuerschaltung und weitere Zusatz-
schaltungen enthält. Bei dieser Anordnung können ebenfalls einpolige Tastschalter verwendet werden.
Schließlich ist aus der Zeitschrift »Electronics«, 06.01. 1977, Seiten 110 bis 112 eine Eingabetastatur mit
einfachen Tastschaltern bekannt, bei der die Ermittlung
der gedrückten Taste mittels des Mikroprozessors F8
vorgenommen wird, wofür das entsprechende Programm (Software) in der Veröffentlichung angegeben
ist.
Die beiden letztgenannten Literaturstellen zeigen somit Anordnungen, die mit einem auch für integrierte
Schaltungen relativ großen Aufwand das Tastatur-Codier-Problem
lösen. Insbesondere die letztgenannte Veröffentlichung mit dem Vorschlag, hierzu einen
handelsüblichen Mikroprozessor zu benutzen, ist dann nicht realisierbar, wenn, wie beispielsweise bei den
genannten Fernsteuerungen, in einer einzigen integrierten Schaltung sowohl die Tastatur-Codierung als auch
die restliche Fernsteuersender-Schaltung untergebracht werden solL In einem solchen Fall muß nämlich die
Tastatur-Codierung mit möglichst wenig Kristallfläche auskommen, damit für die eigentliche Funktion des
Fernsteuersenders genügend Kristallfläche der integrierten Schaltung nutzbar bleibt Unter diesem
Gesichtspunkt ist. es also insbesondere abwegig, einen Mikroprozessor vorzusehen, da wesentliche Teile von
ihm ungenutzt bleiben. Aber auch die erwähnte dynamische Technik ist zu aufwendig, um die gestellte
Forderung zu erfüllen.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für Eingabetastaturen der eingangs
genannten Art anzugeben, bei der Tastschalter mit zwei Anschlüssen und ohne zusätzliche Entkoppelungsmaßnahmen
verwendet werden und die zur Reduzierung der bei der Integrierung erforderlichen
Kristallfläche in nichtdynamischer, also statischer Technik ausgeführt ist
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet
Mit der Schaltungsanordnung nach der Erfindung lassen sich auch umfangreiche Eingabetastaturmatrizen
aufbauen, die wesentlich mehr Tastschalter enthalten können als die aus dem eingangs genannten Stand der
Technik bekannten Tastaturen mit maximal 16 Tastschaltern. Eine vorteilhafte Verwendung der Schaltungsanordnung
nach der Erfindung ist im Anspruch 2 angegeben.
Darstellung der Erfindung
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 zeigt in Form eines Blockschaltbilds den prinzipiellen Aufbau der Erfindung, und
F i g. 2 zeigt verschiedene Signalformen, die im Blockschaltbild nach F i g. 1 auftreten.
Das Blockschaltbild nach F i g. 1 zeigt der Einfachheit
halber und als mögliches Ausführungsbeispiel eine 3 χ 3-Eingabetastatur, d. h. die Zahl m der Spaltenleitung
und die Zahl π der Zeilenleitungen ist jeweils gleich drei. An jedem Kreuzungspunkt dieser Leitungen sind
die jeweiligen Tastschalter 17,18,19; 27,28, 29; 37,38,
39 angeordnet die bei Betätigung die entsprechende Spaltenleitung mit der entsprechenden Zeilenleitung
direkt verbinden.
Den drei Zeilenleitungen 1, 2, 3 und den drei Spaltenleitungen 7, 8, 9 sind jeweils ein Zeilen-Flipflop
und ein erster als Arbeitskontakt wirkender elektronischer Schalter bzw. ein Spalten-Flipflop und ein zweiter
als Arbeitskontakt wirkender elektronischer Schalter zugeordnet Ferner sind die Spaltenleitungen 7, 8, 9
hochohmig abgeschlossen. Im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 sind hierfür die zum Schaltungsnullpunkt
führenden Widerstände 797,798,799 gezeigt, die jedoch
auch zu einem anderen geeigneten Potential führen können. Die Hochohmigk^it muß gegenüber dem
Widerstand der elektronischen Schalter in deren eingeschaltetem Zustand gewährleistet sein.
Jeder Setzeingang 111, 121,131 der Zeilen-Flipflops
11,12,13 ist mit der entsprechenden Zeilenleitung 1,2,3
verbunden und liegt jeweils über den ersten elektronischen Schalter 14, 15, 16 die wie ein Arbeitskontakt
gesteuert werden, also im unbetätigten Zustand geöffnet sind, am jeweiligen Ausgang 119, 129, 139.
Jeder dieser Ausgänge ist der zürn Setzeingang
ίο gehörende Ausgang, also der (^-Ausgang der
Zeüen-Flipflops, und mit einem der Eingänge 171,172,
173 des ersten NOR-Gliedes 17 verbundea Die Anzahl der Eingänge dieses Verknüpfungsgliedes ist gleich der
Anzahl η der Zeilenleitungen.
Der Ausgang 179 des ersten NOR-Gliedes 17' liegt einerseits am Eingang 181 der ersten Differenzierschaltung
18', deren Ausgang 189 zu jedem Rücksetzeingang 715, 725, 735 der Spalten-Flipflops 71, 72, 73 führt,
andererseits am Eingang 191 der Inverterstufe 19', deren Ausgang 199 zu jedem der Steuereingänge 143,
153, 163 der ersten elektronischen Schalter 14, 15, 16 führt, und schließlich an jedem zweiten Setzeingang 712,
722, 732 der Spalten-Flipflops 71, 72, 73 und an jedem Steuereingang 743, 753,763 der zweiten elektronischen
Schalter 74, 75, 76. Diese Setz- und Steuereingänge werden somit alle gleichzeitig vom Ausgangssignal des
ersten NOR-Gliedes 17' angesteuert
Jedes Spalten-Flipflop 71, 72, 73 hat zwei sich gegenseitig nicht bedingte Setzeingänge. Dies läßt sich
z. B. dadurch erreichen, daß einem üblichen Flipflop, also beispielsweise einem SÄ-Speicherflipflop, einem
//k-Flipflop o. ä. bezüglich eines Eingangs ein ODER-Glied
vorgeschaltet ist Jeder erste Setzeingang 711, 721,731 liegt an je einer Spaltenleitung 7,8,9 und über
den jeweiligen zweiten elektronischen Schalter 74, 75, 76, die ebenfalls wie ein Arbeitskontakt gesteuert, also
im unbetätigten Zustand geöffnet sind, am jeweiligen zu den beiden Setzeingängen gehörenden Ausgang 719,
729,739, der der (^-Ausgang der Spalten-Flipflops ist.
Jeder dieser ersten Setzeingänge und demzufolge auch die Spaltenleitungen 7, 8, 9 liegen an je einem
Eingang des zweiten NOR-Gliedes 77, deren Anzahl gleich der Anzahl m der Spaltenleitungen ist. Der
Ausgang 779 des zweiten NOR-Gliedes 77 liegt am Eingang 781 der zweiten Differenzierschaltung 78,
deren Ausgang 789 mii jedem der Rücksetzeingänge 115, 125, 135 der Zeilen-Flipflops 11, 12, 13 verbunden
ist. Als erste bzw. zweite Differenzierschaltung 18, 78 können beispielsweise monostabile Multivibratoren mit
so kurzem metastabilem Zustand verwendet werden, wobei die erste Differenzierschaltung 18' nur von einer
negativ gerichteten Impulsflanke, die zweite Differenzierschaltung 78 jedoch nur von einer positiv gerichteten
Impulsflanke getriggert werden soll.
Die Ausgangssignale im obenerwähnten 1-aus-m-Code
bzw. 1-aus-n-Code können an den genannten (^-Ausgängen oder dazu invertiert an den Q-Ausgängen
118, 128, 138; 718, 728, 738 der Zeilen- bzw. Spalten-Flipflops abgenommen werden.
Die F i g. 2 zeigt verschiedene Signalformen, wie sie bei Betrieb der Anordnung n?.ch F i g. 1 in positiver
Logik auftreten und aus der folgenden Funktionsbeschreibung hervorgehen. Hierzu wird vom Ruhestand
ausgegangen, in dem sämtliche Tastschalter 17, 27, 37; 18, 28, 38; 19, 29, 39 nicht betätigt sind. Die dabei
auftretenden Signale sind in Fig.2 links von der senkrechten Linie dargestellt. Die (^-Ausgänge 719,729,
739 der Spalten-Flipflops 71, 72, 73 führen jeweils ein
einem hohen Potential entsprechendes H-Signal, vgl. die Fig.2a, 2b, und die (?-Ausgänge 119, 129, 139 jeweils
ein einem niederen Potential entsprechendes L-Signal, vgl. die Fig. 2c, 2d. Am Ausgang 179 des ersten
NOR-Gliedes 17' und den damit verbundenen Steuereingängen 743, 753, 763 der zweiten elektronischen
Schalter 74, 75, 76 und dem ersten Setzeingängen 711, 721, 731 der Spalten-Flipflops 71, 72, 73 liegt somit
ebenfalls ein H-Signal, vgl. F i g. 2i, so daß die zweiten elektronischen Schalter geschlossen sind und an den
Spaltenleitungen 7, 8, 9 jeweils ein H-Signal liegt, vgl. die Fig.2e, 2f. Das H-Signal am Ausgang 179 des
NOR-Gliedes 17' liegt, zum L-Signal invertiert, an den
Steuereingängen 143,153,163 der ersten elektronischen
Schalter 14, 15, 16, vgl, Fig. 2k, so daß diese geöffnet
sind und somit an den Zeilenleitungen 1,2,3 jeweils ein
L-S'ignal liegt, vgl. die F i g. 2g, 2h. Die Η-Signale an den
Spaltenleitungen 7,8, 9 bewirken am Ausgang 779 des zweiten NOR-Gliedes 77 ein L-Signal, vgl. F i g. 2m. An
den Ausgängen 189, 789 der beiden Differenzierschaltungen liegt ebenfalls ein L-Signal, vgl. die F i g. 21,2n.
Es sei nun angenommen, daß der Tastschalter 28 an der Kreuzungsstelle der Spaltenleitung 8 mit der
Zeilenleitung 2 während der Zeit / gedruckt wird. Dann gelangt das H-Signal der Spaltenleitung 8 über die
Zeilenleitung 2 an den Setzeingang 121 des Zeilen-Flipflops
12 und kippt es, vgl. Fig.2h. An seinem (^-Ausgang 129 ändert sich das L-Signal in ein H-Signal,
vgl. F i g. 2d, das über das erste NOR-Glied 17' und die Inverterstufe 19 als H-Signal die ersten elektronischen
Schalter 14,15,16 schließt, vgl. F i g. 2k. Ferner gelangt
das H-Signal des (^-Ausgangs 129 des Zeilen-Flipflops 12, über das erste NOR-Glied 17' zum L-Signal
invertiert, an die zweiten Setzeingänge 712,722,732 der
Spalten-Flipflops 71,72,73 und die Steuereingänge 743,
753, 763 der zweiten elektronischen Schalter 74, 75, 76, so daß diese geöffnet werden, vgl. F i g. 2i.
Der bei Betätigung des Tastschalters 28 am Ausgang 179 des ersten NOR-Gliedes 17' auftretende H-L-Signalwechsel,
der eine negativ gerichtete Impulsflanke darstellt, triggert die erste Differenzierschaltung 18', so
daß sie einen kurzen Η-Impuls abgibt, vgl. F i g. 21, mit
dem über deren Rücksetzeingänge 715, 725, 735 die Spalten-Flipflops 71, 72, 73 zurückgesetzt werden,
wodurch ihre (^-Ausgänge jeweils ein L-Signal annehmen, vgl. die F i g. 2a, 2b.
Über die immer noch gedruckte Taste 28 und den geschlossenen ersten elektronischen Schalter 15 gelangt
das H-Signal am Q-Ausgang 129 des Zeilen-Flipflops 12 an den ersten Setzeingang 721 des Zeilen-Flipflops 72,
so daß dieses nach Verschwinden des Rücksetzsignals an seinem Rücksetzeingang 725 wieder gesetzt wird und
somit dessen (^-Ausgang 729 wieder H-Signal annimmt, vgl. F i g. 2b. Von den Spaltenleitungen 7,8,9 führt somit
nur noch die Spaltenleitung 8 ein H-Signal, da durch das öffnen der elektronischen Schalter 74, 75, 76 und die
hochohmigen Abschlüsse 797, 799 die Spaltenleitungen
7, 9 sich entladen haben und somit ein L-Signal führen, vgl. F i g. 2e. Da an der Spaltenleitung 8 als einziger also
weiterhin ein H-Signal liegt, vgl. Fig.2f, bleibt das
ίο L-Signal am Ausgang 779 des zweiten NOR-Gliedes 77
erhalten, vgl. F i g. 2m.
Wird nun am Ende der Zeit t die Taste 28 losgelassen,
so verschwindet das H-Signal an der Spaltenleitung 8 durch Entladung über den hochohmigen Abschluß 798
ι ■; vgl. F i g. 2f, und am Ausgang 779 des zweiter
NOR-Gliedes 77 ändert sich das L-Signal in ein H-Signal, vgl. F i g. 2m, welcher L-H-Signalwechsel, der
eine positiv gerichtete Impulsflanke darstellt, die zweite Differenzierschaltung 78 triggert, so daß diese einen
kurzzeitigen Η-Impuls abgibt, vgl. F i g. 2n. Dieser setzl über die Rücksetzeingänge 115,125,135 die Zeilen-Flipflops
11,12,13 in ihren Ausgangszustand zurück, so daG die (?-Ausgänge 119, 129, 139 wieder L-Signal
annehmen und dadurch der Ausgangs-Ruhezustand wieder hergestellt wird.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die wie die Funktionsbeschreibung gezeigt hat, ohne
Taktoszillator arbeitet läßt sich somit besonders vorteilhaft mittels der bekannten CMOS-Technik
realisieren. In diesem Falle ist eine Verwendung in Ultraschall- oder Infrarot-Fernsteuergeräten für Phono-,
Rundfunk- oder Fernsehgeräte vorteilhaft Für andere Anwendungen kann die Schaltungsanordnung
nach der Erfindung jedoch auch mittels anderei Integrierungstechniken realisiert werden. Hierzu eigner
sich beispielsweise die MOS-Technik, also Schaltunger mit Isolierschicht-Feldeffekttransistoren gleichen Kanal-Leitungstyps,
oder auch Bipolar-Schaltungen, insbesondere PL-Schaltungen.
Für den Fachmann ist es ohne weiteres klar, daß es im Rahmen der Erfindung liegt bei gleicher Funktionsweise
von der im Ausführungsbeispiel gewählten positiver Logik auf eine negative Logik überzugehen, wobei dann
in bekannter Weise die Art der verwendeten Verknüpfungsglieder, Differenzierschaltungen und elektronischen
Schalter entsprechend dual zu wählen ist Fernet ist dann die Ansteuerung der Flipflops und die
Benutzung ihrer Ausgänge entsprechend zu modifizieren, wobei zusätzlich benötigte Signalinvertieningen
durch Einfügung weiterer Inverterstufen an der entsprechenden Stellen vorzunehmen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für eine Eingabetastatur elektronischer Geräte mit in m Spalten und η Zeilen
angeordneten, zwei Anschlüsse aufweisenden Tastschaltern, wobei jeder Tastschalter bei Betätigung
eine der jeweiligen Spalte zugeordnete Spaltenleitung mit einer der jeweiligen Zeile zugeordneten
Zeilenleitung direkt verbindet und die Schaltungsanordnung bezüglich der Spalten ein l-aus-m-ccdiertes
Signal und bezüglich der Zeilen ein 1-aus-n-codiertes
Signal abgibt, gekennzeichnet durch
je ein Zeilen-Flipflop (11,12,13) pro Zeile mi): einem
Rücksetz- (115, 125, 135) und einem Setzeingang (111,121; 131), der mit der jeweiligen Zeilenleitung
(1,2,3) verbunden ist;
je einen ersten als Arbeitskontakt wirkenden jedem Zeilen-Flipflop (11,12,13) zugeordneten, elektronischen Schalter (14, 15, 16), der Jessen Setzeingang
(111, 121, 131) mit dem zu diesem Setzeingang gehörenden Ausgang (119,129,139) verbinde;!,·
ein erstes NOR-Glied (17') mit π Eingängen (171, 172, 173), die mit dem zum jeweiligen Setzeingang
(111, 121,131) gehörenden Setz-Ausgang (11!9,129, 139) jeden Zeilen-Flipflops (11, 12, 13) verbunden
sind;
eine erste Differenzierschaltung (IS'), deren Eingang
(181) mit dem Ausgang (179) des ersten NOR-Gliedes (17') verbunden ist und die durch eine negativ
gerichtete Impulsflanke getriggert wird;
eine Inverterstufe (19), deren Eingang (191) am Ausgang (179) des ersten NOR-Gliedes (17') und
deren Ausgang (199) an allen Steuereingänge:n (143, 153,163) der ersten elektronischen Schalter |[14,15,
16) angeschlossen ist;
je ein Spalten-Flipflop (71, 72, 73) pro Spalte mit einem Rücksetz- (715, 725, 735) und zwei einander
nicht bedingten Setzeingängen (711, 721, 731; 712, 722,732), von denen der erste (711,721,731) mit der
jeweiligen Spaltenleitung (7, 8, 9) und der zweite (712, 722, 732) mit dem Aasgang (179) des ersten
NOR-Gliedes (17') sowie der Rücksetzeingang (715, 725, 735) mit dem Ausgang (189) der ersten
Differenzierschaltung (18') verbunden ist;
je einen zweiten als Arbeitskontakt wirkenden jedem Spalten-Flipflop (71, 72, 73) zugeordneten
elektronischen Schalter (74, 75, 76), der dessen ersten Setzeingang (711, 721, 731) mit dem zu den
beiden Setzeingängen gehörenden gemeinsamen Ausgang (719, 729, 739) verbindet und dessen
Steuereingang (743, 753, 763) am Ausgang (179) des ersten NOR-Gliedes (17') liegt;
ein zweites NOR-Glied (77) mit w Eingängen (771, 772,773), die am jeweiligen ersten Setzeingang (711,
721,731) der Spalten-Flipflops (71,72,73) liegen;
eine zweite Differenzierschaltung (78), deren Eingang (781) mit dem Ausgang (779) des zweiten
NOR-Gliedes (77) und deren Ausgang (789) mit allen Rücksetzeingängen (115, 125, 135) der Zeilen-Flipflops (11, 12, 13) verbunden ist und die durch eine
positiv gerichtete Impulsflanke getriggert wird und einen hochohmigen Abschluß (797, 798, 799) jeder
Spaltenleitung (7,8,9).
2. Verwendung einer in CMOS-Technik realisierten Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bei der
Ultraschall- oder Infrarot-Fernsteuerung von Phono-, Rundfunk- oder Fernsehgeräten.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Eingabetastatur elektronischer Geräte entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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JPS5936755B2 (ja) * | 1976-07-02 | 1984-09-05 | 株式会社河合楽器製作所 | キ−アサイナ |
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1977
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