DE2756298C2 - Kondensations-Trocknungsvorrichtung - Google Patents
Kondensations-TrocknungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kondensations-Trocknungsvorrichtung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs
vorausgesetzt ist.
Kondensations-Trocknungsvorrichtungen werden beispielsweise zur Behandlung von Transformatoren
verwendet, um diese zu trocknen und gleichzeitig zu entgasen, bevor sie mit öl gefüllt werden. Bei vorimprägnierten
oder zur Reparatur bestimmten Transformatoren enthält die isolation öl. Bei der Trocknung soll dann
nicht nur das Wasser entzogen, sondern auch dieses Öl aus der Isolation entfernt werden, öl ist bekanntlich in
verschiedenen Kohlenstoffderivaten löslich, beispielsweise in Kerosin. Wird die von der ölkonzentration
abhängige Dampfdrucksenkung zu groß, so muß das öl abgetrennt werden, da sonst der Trocknungs-Aufheizungsprozeß
beeinträchtigt wird.
Wendet man ein Verfahren an, bei dem ein Teilstrom des anfallenden Kerosin/Öl-Gemisches über eine
Trenneinrichtung als Dampf dem bei einem tiefen Druck betriebenen Dampfkondensator zugeleitet wird,
so geht die für den Trennprozeß verwendete thermische Energie verloren.
Aus der DE-OS 25 52 746 ist es bekannt, bei einer Kondensations-Trocknungsvorrichtung nicht nur einen
Teilstrom, sondern alles zu verdampfende Kerosin zu-
[O sammen mit dem darin gelösten öl einem Dünnschichtverdampfer
mit ausreichend hoher Verdampferleistung zuzuführen, wobei im Gegensatz zum vorerwähnten
Verfahren die zugeführfe thermische Energie nicht verloren
geht. Jedoch besteht ein anderer Nachteil, nämlich daß dieses Verfahren recht hohe Temperaturen benötigt,
um auf einen kleinen Restgehalt an Kerosin im abgetrennten öl zu kommen, wodurch jedoch die Qualität
des abgetrennten Öls beeinträchtigt wird, fcine hohe
Temperatur ist notwendig, weil der Druck hoch, nämlich einige Torr über dem Druck im Autoklaven, sein muß.
Der Restgehait an Kerosin im abgetrennten öi muß gering gehalten werden, damit bei Wiederverwendung
des Öls, beispielsweise bei Vorimprägnierung von Spulen, der Arbeitsablauf durch das im öl enthaltene leicht
flüchtige und brennbare Kerosin nicht behindert wird. Bei nicht mehr wirtschaftlich regenerierbaren öl muß
der Restgehalt an Kerosin ebenfalls gering sein, damit dieses als Heizöl verwendet werden kann. Außerdem
muß die Trenneinrichtung groß dimensioniert werden, da sie die gesamte Dampfmenge zu liefern hat
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Kondensations-Trocknungsvorrichtung, die mit
einem kleinen Wärmeverlust und bei nicht zu hohen Temperaturen arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die thermische Energie der ersten Stufe voll ausgenützt und
nur die wesentlich kleinere dor zwekc-n Stufe geht verloren.
Zudem liegen die Temperaturen nicht zu hoch, so daß eine gute Qualität des abgetrennten Öls gewährleistet
bleibt.
Für kleinere Heizleistungen ist der Einsatz von kostengünstigen Fallrohrverdampfern vorteilhaft Dünnschichtverdampfer
sind angebracht bei großen Verdampferleistungen. Für hohe Ansprüche an die Reinheit
des abdestillierten Kerosins eignen sich Destillationskolonnen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Stufe der
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Stufe der
so Trenneinrichtung als ein mit dem Hauptverdampfer kommunizierendes Gefäß ausgebildet ist Zudem können
in einer bevorzugten Ausführungsform die beiden Stufen der Trenneinrichtung im Hauptverdampfer axial
so angeordnet sein, daß die zweite Stufe von der ersten Stufe umgeben ist und beide Stufen vom Hauptverdampfer
umschlossen sind. Dabei ist es zweckmäßig, daß die zweite Stufe der Trenneinrichtung als Fallrohrverdampfer
ausgebildet und zwischen den Mantelflächen der beiden Stufen eine Heizvorrichtung vorgesehen
ist.
Ferner ist es zweckmäßig, daß zur Regelung des Zuflusses des Öl/Kerosin-Gemisches zur zweiten Stufe der
Trenneinrichtung in der ersten Stufe eine Heizvorrichtung mit konstanter Wärmeleistung sowie ein Temperaturfühler
und in der Zuleitung zur zweiten Stufe ein Durchflußregler vorgesehen sind.
Der Vorteil besteht darin, daß der Durchflußregler erst dann öffnet, wenn die Temperatur in der ersten
Stufe einen vorbestimmten Wert erreicht hat, wodurch gewährleistet ist, daß in die zweite Stufe nur vorkonzentriertes
Öl/Kerosin-Gemisch fließen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
vereinfacht dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschema einer Kondensations-Trocknungsvorrichtung
mit einer erfindungsgemäßen Trenneinrichtung,
Fig.2 eine erste beispielsweise Anordnung der Trenneinrichtung, deren erste Stufe mit dem Hauptverdampfer
ein kommunizierendes Gefäß bildet und
Fig.3 eine zweite beispielsweise Anordnung der Trenneinrichtung, deren beide Stufen vom Hauptverdampfer
umschlossen sind.
Gemäß F i g. 1 ist ein Autoklav mit der Bezugszahl 1 und ein Hauptverdampfer mit 3 bezeichnet, die durch
eine Hauptdampfleitung a und eine Kondensatableitung b verbunden sind. Eine Dampfableitung c aus dem Autoklaven
1 zum Dampfkondensator 9 enthält eine Drosselblende 14, wobei der Dampfkondensator 9 durch eine
Kondensatableitung d über die Kondensatableitung b
ebenfalls mit dem Hauptverdampfer 3 verbunden ist. Der Autoklav 1, in welchem das Trocknungsgut 2, beispielsweise
ein Transformator, eingebracht wird, ist über eine Vakuumleitung k mit einer Hauptvakuumeinrichtung
161 verbunden. Eine Nebenvakuumeinrichtung 162 ist beim Dampfkondensator 9 vorgesehen. Mit dem
Hauptverdampfer 3, der als Röhrenverdampfer mit senkrecht und/oder waagerecht angeordneter. Heizelementen
8 ausgebildet sein kann, ist durch Zuleitungen g, h mit einer zweistufigen 41,42 Trenneinrichtung 4 verbunden.
Ein Vorratsbehälter 15 für Kerosin ist durch eine Verbindungsleitung /über die Kondensatleitung b
mit dem Hauptverdampfer 3 verbunden. Eine Dampfableitung eder ersten Stufe 41 ist mit der Hauptdampfleitung
a und eine Dampfableitung /der zweiten Stufe 42 mit dem Dampfkondensator 9 verbunden. In den Kondensatableitungen
b, c/ ist je eine Förderpumpe 10, beispielsweise
Zentrifugalpumpen, vorgesehen. Aus der zweiten Stuie 42 der Trenneinrichtung 4 ist eine in die
Vorratsbehälter führende Abflußleitung / vorgesehen. Die erste Stufe 41 der Trenneinrichtung & kann beispielsweise
als Fallrohrverdampfer, Dünnschichtverdampfer, Destillationskolonne oder als Röhrenverdampfer
mit senkrecht und/oder waagerecht angeordneten Heizelementen und die zweite Stufe 42 als FaII-rohrvcrdampfer,
Dünnschichtverdampfer oder Destillationskolonne ausgebildet sein.
F i g. 2 zeigt eine Trenneinrichtung 4, deren erste Stufe 41 mit dem Hauptverciampfer 3 ein durch eine Zuleitung
g\ verbundenes kommunizierendes Gefäß bildet, wobei sowohl der Hauptverdampfer 3 als auch die erste
Stufe 41 als ein Röhrenverdampfer 32 bzw. 415 mit waagerecht angeordneten Heizelementen 8 ausgebildet
sind.
Zwischen der ersten 41 und zweiten Stufe 42 der Trenneinrichtung 4 ist eine mit einem Durchflußregler
11 versehene Zuleitung h vorgesehen.
Gemäß F i g. 3 ist der Hauptverdampfer 3 als ein Röhrenverdampfer 31 mit senkrecht angeordneten Heizelementen
8 und die beiden Stufen 41,42 der Trenneinrichtung 4 im Hauptverdampfer 31 axial so angeordnet,
daß die als Fallrohrverdampfer421 ausgebildete zweite
Stufe 42 von der als Röhrenverdampfer 414 ausgebildeten ersten Stufe 41 umgeben ist und beide Stufen 41, 42
vom Hauptverdampfer 31 umschlossen sind. Ein Schwimmer 7 zur Rege.'.ng des Flüssigkeitsstandes regelt
über die Kondensatableitung b den Zufluß von Kerosin in den Hauptverdampfer 31. Die zweite Stufe 42
könnte auch als Dünnschichtverdampfer ausgebildet sein. Im doppelwandigen Rohr des Fallrohrverdampfers
421 ist eine Heizvorrichtung 50 die in oberen 51 und unteren 52 Abschnitt unterteilt ist, angeordnet. Innerhalb
des Fallrohrverdampfers 421 sind Leitbleche 6 angebracht.
Im Verdampfungsraum der ersten Stufe 41 ist ein in die Flüssigkeit getauchter Temperaturfühler 12
und zwischen der ersten 41 und zweiten Stufe 42 ist ein DurchfluSregler 11, beispielsweise /...6 paraUelgeschaltete
Magnetventile 112, vorgesehen. Der Zufluß von der ersten 414 zur zweiten Stufe 421 erfolgt über
beispielsweise sechs durch Magnetventile gesteuerte Rohre h (h\... hb). Aus einem Sumpf 13 mit einer nicht
gezeigten Heizung wird das Sumpfprodukt über die Abflußleitung /' abgeführt. Der Hauptverdampfer 31 hat
eine Heizöl-Zuleitung m\ und -Ableitung nii in Pfeilrichtung
von und zur nicht gezeigten Heizquelie.
Gleiche Teile sind in F i g. 2 und 3 mit denselben Bezugszeichen
versehen wie in F i g. 1.
Die erfindungsgemäße Trenneinrichtung 4 wirkt in
bezug auf die Abtrennung des Öls aus dem anfallenden Kerosin/Öl-Gemisches Mg gemäß F i g. 1 wie folgt:
Das vorerst reine Kerosin wird im Hauptverdampfer 3 verdampft. Es kondensiert im Autoklaven 1 am Trocknungsgut
2, beispielsweise Transformator. Die Flüssigkeit, die über die Kondensatableitung b vom Autoklaven
1 zurück in den Hauptverdampfer 3 gepumpt wird, enthält öl. Die Abtrennung des Öls erfolgt erfindungsgemäß
in zwei Stufen 41 und 42 der Trenneinrichtung 4. Ein Teilstrom Mci-4i des Kerosin/Öl-Gemisches wird
durch die Zuleitung g vom Hauptverdampfer 3 zur ersten Stufe 41 zugeführt. Da in der ersten Stufe 41 nur
eine Vorkonzentration des Öls angestrebt wird, kann der in der ersten Stufe 41 erzeugte Dampf, ohne daß die
Temperatur Γ4] in dieser Stufe sehr hoch sein muß, als
Dampfstrom Mo*\-.<
durch die Dampfableitung e aus der ersten Stufe 41 in die Dampfleitung a dem Hauptdampfstrom
Mdi-j zugemischt werden. Die Verdampfungsenergie
der Stufe 41 geht somit nicht verloren. Voii sich in der Stufe 41 ansammelnden Kerosin/ÖI-Gemisch
wird die Menge Ma\ -42 durch die Zuleitung h
aus der ersten 41 der bei einem tieferen Drurk arbeitenden zweiten Stufe 42 zugeführt. Die Verdampfungsenergie
der zweiten Stufe 42 geht dabei tür den eigentlichen Trocknungsprozeß verloren. Die Ölkonzentration
im Hauptverdampfer 3 darf anfänglich recht hoch sein: sie muß erst klein werden, wenn sich die Temperatur des
Trocknungsgutes 2 der maximal zulässigen Temperatur T,,,;,, nähert. Nützt man diese Erkenntnis aus, so kann
der Durchsatz in der ersten Stufe 41 in vorteilhafter Weise auf etwa 1Ao der Gesamtdampfmenge reduziert
werden.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 3 können die notwendigen Regeleinrichtungen verhältnismäßig
einfach gehalten werden.
Gemäß Fig. 2 bilden der Hauptverdampfer 32 und
die erste Stufe 415 der Trenneinrichtung 4 kommunizierende Gefäße, so daß der Zufluß Mc32-41 durch die
kommunizierende Zuleitung gt aus dem Hauptverdampfer
32 in die erste Stufe 415 gegeben ist. Wird der Dampfstrom MD*\i-« durch die Dampfableitung e aus
der ersten Stufe 415 entsprechend der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß F i g. 2 relativ zum Flüssigkeitsb5
volumen der ersten Stufe 41 ausreichend groß gewählt, so steigt die ölkonzentration in der ersten Stufe 41
schneller als im Hauptverdampfer 32. Erfindungsgemäß wird die Heizleistung des Röhrenverdampfer:". 415 in der
ersten Stufe 41 konstant gehalten. Nähert sich die Temperatur
7g4i des Öl/Kerosin-Gemisches in der ersten
Stufe 415 dem max. zulässigen Wert Ta^n,,,,, so öffnet
sich allmählich der durch den Temperaturfühler 12 gesteuerte
Durchflußrcgler 11, beispielsweise ein regelbarer
Absperrhahn 111, wodurch der Zufluß /V/( 41-42 über
die Zuleitung h von der ersten 41 zur zweiten Stufe 42 gesteuert wird. Der Dampfstrom Mt>i\-., über die
Dampfableitung e aus der ersten Stufe 41 in die Hauptdampfleitung
a ist wegen der fest gegebenen Heizleistung in der ersten Stufe 41 praktisch konstant. Dagegen
steigt mit zunehmender Olkonzentration die Temperatur der ersten Stufe T*\, die durch den Temperaturfühler
12 erfaßt wird. Nähert sich diese Temperatur Γ41
der vorgewählten Maximaltemperatur Ti\mjx, so öffnet
sich allmählich der Absperrhahn Ml zur zweiten Stufe 42. So ist gewährleistet, daß nur ein genügend vorkonzentriertes
Öl/Kerosin-Gemisch der zweiten Stufe 42
Γ "(U * " Λ
Z"6e'« ""·
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird erfindungsgemäß
dem oberen Abschnitt 51 der Heizung in der Trennwand zwischen der ersten 414 und zweiten
Stufe 421 eine konstante Heizleistung zugeführt. Mit der durch den Temperaturfühler 12 erfaßten Temperatur
Til in der ersten Stufe 414 wird wiederum der Zufluß
zur zweiten Stufe 421 geregelt.
Eine spezielle Lösung gemäß Fig. 3 besteht darin, daß oben um die zweite Stufe 42 herum als Durchflußregler
11 sechs unter sich parallelgeschaltete Magnetventile 122/1 ...6 angeordnet sind, wobei die Anzahl
der offenen Ventile durch die Temperaturdifferenz Tim«.— 7}i gsteuert wird.
Gegenüber der bekannten mit dem Dampfkondensator verbundenen einstufigen Trennvorrichtung, wird
der Energieverlust der erfindungsgemäßen zweistufigen Trenneinrichtung etwa 4mal kleiner.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Autoklav
2 Trocknungsgut
3 Hauptverdampfer
31 Röhrenverdampfer mit senkrecht angeordneten Heizelementen
32 Röhrenverdampfer mit waagerecht angeordneten Heizelementen
4 Trennvorrichtung
erste Stufe der Trenneinrichtung Fallrohrverdampfer
Dünnschichtverdampfer Destillationskolonne
Röhrenverdampfer mit senkrecht angeordneten Heizelementen Röhrenverdampfer mit waagerecht
angeordneten Heizelementen zweite Stufe der Trennvorrichtung Fallrohrverdampfer
Dünnschichtverdampfer Destillationskolonne
Hauptverdampfer und Trennvorrichtung
411
412
413
414
412
413
414
415
421
422
423
3,4
5,50 Heizvorrichtung
51 Heizvorrichtung — oberer Abschnitt
52 Heizvorrichtung — unterer Abschnitt
6 Leitbleche
7 Schwimmer zur Regelung des Flüssigkeitsstandes
8 Heizelemente
9 Dampfkondensator
40
45
50
55
60
55 10 Förderpumpen U Durchflußregler
111 Absperrhahn, regelbar
112 1 ... 6 parallelgeschaltete Magnetventile
12 Temperaturfühler der ersten Stufe der Trenneinrichtung
13 Sumpf der zweiten Stufe der Trenneinrichtung
14 Drosselblende
15 Vorratsbehälter für Kerosin
16 Vakuumeinrichtungen
161 Hauptvakuumeinrichtung
162 Nebenvakuumeinrichtung a Hauptdampfleitung
b Kondensatableitung aus dem Autoklaven c Dampfableitung aus dem Autoklaven
d Kondensatableitung aus dem Dampfkondensator
c L/oiiipiautviiuiig auj uti ei 3n.ii jiuic
der Trenneinrichtung f Dampfableitung aus der zweiten Stufe
der Trenneinrichtung g Zuleitung vom Hauptverdampfer zur
ersten Stufe der Trenneinrichtung g\ Kommunizierende Zuleitung vom
Hauptverdampfer zur ersten Stufe der
Trennvorrichtung h Zuleitung von der ersten zur zweiten
Stufe der Trennvorrichtung / Abflußleitung aus der zweiten Stufe
der Trennvorrichtung ii; Vorratsbehälter k Vakuumleitung
/ Verbindungsleitung zum Vorratsbehälter m Heizölleitung m\ Heizöl-Zuleitung
/Π2 Heizöl-Ableitung
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kondensations-Trocknungsvorrichtung, in der
das Trocknungsgut mittels Kondensationswärme einer leicht siedenden Flüssigkeit aufgeheizt wird, wobei
im Verlaufe der Aufheizung diese Flüssigkeit sich mit einer schwerer siedenden Flüssigkeit, die
vom Trocknungsgut entfernt werden soll, vermischt, bestehend aus einem evakuierbaren Autoklaven, einem
Verdampfer, einer Trenneinrichtung für die leicht und schwerer siedende Flüssigkeit sowie einem
Dampfkondensator, weiche untereinander mittels eines Leitungssystems verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung
(4) in zwei Stufen (41,42) aufgeteilt ist, wobei eine Dampfableitung (e)der ersten Stufe (41) mit
der Hauptdampfleitung fajund eine Dampfableitung
(f) der zweiten Stufe (42) mit dem Dampfkondensator (9) verbanden sind und aus der zweiten Stufe (42)
eine Abf Iußieitung (i) für die abzuführende, schwerer
siedende Flüssigkeit vorgesehen ist.
2. Kondensations-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Stufe (41) der Trenneinrichtung (4) als ein mit dem Hauptverdampfer (3) kommurizierendes Gefäß ausgebildet
ist.
3. Kondensations-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stufen
(41, 42) der Trenneinrichtung (4) im Hauptverdampfer (3) _xial so angeordnet sind, daß die zweite
Stufe (42) von der ersten S?"fe (41) umgeben und beide Stufen (41,42) vom Hauptverdampfer (3) umschlossen
sind.
4. Kondensations-Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Stufe (42) der Trenneinrichtung (4) als Fallrohrverdampfer (421) ausgebildet und zwischen den Mantelflächen
der beiden Stufen (41,42) eine Heizvorrichtung (50) vorgesehen ist.
5. Kondensations-Trocknungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
daß zur Regelung des Zuflusses des Öl/Kerosin-Gemisches
zur zweiten Stufe (42) der Trenneinrichtung (4) in der ersten Stufe (41) eine Heizvorrichtung (5)
mit konstanter Wärmeleistung sowie ein Temperaturfühler (12) und in der Zuleitung (h) zur zweiten
Stufe (42) ein Durchflußregler (11) vorgesehen sind.
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