[go: up one dir, main page]

DE2754841C2 - Stoßmessermaschine - Google Patents

Stoßmessermaschine

Info

Publication number
DE2754841C2
DE2754841C2 DE19772754841 DE2754841A DE2754841C2 DE 2754841 C2 DE2754841 C2 DE 2754841C2 DE 19772754841 DE19772754841 DE 19772754841 DE 2754841 A DE2754841 A DE 2754841A DE 2754841 C2 DE2754841 C2 DE 2754841C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive device
straight knife
control element
grinding
knife machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772754841
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754841A1 (de
Inventor
Dieter 7000 Stuttgart Maisenbacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krauss U Reichert and Co KG Spezialmaschinenfabrik 7012 Fellbach De GmbH
Original Assignee
Krauss U Reichert and Co KG Spezialmaschinenfabrik 7012 Fellbach De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krauss U Reichert and Co KG Spezialmaschinenfabrik 7012 Fellbach De GmbH filed Critical Krauss U Reichert and Co KG Spezialmaschinenfabrik 7012 Fellbach De GmbH
Priority to DE19772754841 priority Critical patent/DE2754841C2/de
Publication of DE2754841A1 publication Critical patent/DE2754841A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754841C2 publication Critical patent/DE2754841C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/361Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of reciprocating blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/08Means for treating work or cutting member to facilitate cutting
    • B26D7/12Means for treating work or cutting member to facilitate cutting by sharpening the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/382Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stoßmessermaschine, wie man sie zum Schneiden von Flachmaterial wie Stoffen, Kunstleder und dergleichen verwendet, und zwar eine Stoßmessermaschine mit einem ungefähr vertikal angeordneten und in seiner Längsrichtung oszillierenden Messer sowie mit einem Schleifapparat zur Schärfung des Messers, der mittels einer Antriebsvorrichtung aus einer Ruhestellung längs des Messers absenk- und wieder anhebbar ist. Eine solche Stoßmessermaschine ergibt sich z. B. aus der DE-OS 18 17 005.
Bei derartigen, in der Regel handgeführten, Stoßmessermaschinen muß die Schneidkante des Messers von Zeit zu Zeit neu geschärft werden, wozu die Antriebsvorrichtung von Hand oder auch automatisch eingeschaltet wird Sie senkte dann den Schleifapparat mit Laufenden Schleifelementen (Schleifbänder oder Schleifsteine) aus einer Stellung an der Unterseite des Maschinengehäuses längs des Stoßmessers bis in eine untere Umkehrstellung ab, die mindestens so tief liegt, daß sie vom unteren Ende des Stoßmessers am oberen
ίο Ende des Stoßmesserhubs erreicht wird; anschließend wird der Schleifapparat mit noch laufenden Schleifelementen von der Antriebsvorrichtung wieder bis in seine obere Ruhestellung angehoben, und beim Erreichen dieser Ruhestellung wird die Antriebsvorrichtung
is selbsttätig abgeschaltet Es sind die verschiedensten Antriebsvorrichtungen bekannt am üblichsten ist es jedoch, sie mit einem senkrecht zu seiner Achse verstellbaren Reibrad zu versehen, welches beim Einschalten der Antriebsvorrichtung gegen eine über einen Pleuel das Stoßmesser antreibende Exzenterscheibe angelegt wird, und zwar entgegen der Wirkung einer an einem Reibradträger angreifenden Feder. Dieser Reibradträger wird in der Antriebsstellung durch ein Riegeigesperre blockiert welches beim Anheben des Schleifapparats in dessen Ruhestellung in eine unwirksame Stellung gebracht wird, so daß das Reibrad unter der Wirkung der am Reibradträger angreifenden Feder in seine unwirksame Stellung zurückspringt.
Es sind die verschiedensten Getriebe für das Absenken und Wiederanheben des Schleifapparats bekannt. So wurden beispielsweise schon Kreuzspindeln vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Stoßmessers erstrecken, vom Reibrad über ein Getriebe angetrieben werden und ihrerseits über im Wechsel eingekuppelte Muttern oder Mitnehmer den Schleifapparal verschieben. Eine andere Antriebsart wurde in der Patentanmeldung P 27 12 673.4 der Anmelderin vorgeschlagen. Schließlich ist auch schon ein Kettenantrieb bekanntgeworden, der in Verschieberichtung des Schleifapparats untereinander zwei Kettenräder aufweist, von denen das eine vom Reibrad über ein Winkelgetriebe angetrieben wird. Eine über die beiden Kettenräder verlaufende, endlose Kette trägt einen Mitnehmerbolzen, der in eine quer zur Verschieberichtung des Schleifapparats verlaufende Nut eines Teils eingreift, welches mit dem Schleifapparat fest verbunden ist (eine solche Antriebsvorrichtung ist in der Druckschrift »Bedienungsanleitung und Ersatzteilliste, KURIS-STOSSMESSER-MASCHINEN KV 1100, 1350, 1600, 2000« der Anmelderin beschrieben worden).
Liegt nun versehentlich noch zugeschnittenes oder zuzuschneidendes Material im Bereich des Stoßmessers unterhalb des Schleifapparats, wenn dessen Antriebsvorrichtung eingeschaltet wird, so läuft der Schleifapparat auf dieses Material auf, was eine Beschädigung des Schleifapparats und u. U. auch der Antriebsvorrichtung zur Folge hat. Gleiches kann geschehen, wenn sich versehentlich ein Handwerkzeug im Bereich des Stoßmessers unterhalb des Schleifapparats befindet, und wenn die Bedienungsperson bei eingeschaltetem Schleifapparat versehentlich unter den letzteren greift, z. B. wenn sie ausgeschnittene Materialteile oder Materialreste wegräumt, so kann sie durch den Schleifapparat verletzt werden.
Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stoßmessermaschine der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß Beschädigungen des Schleifapparats und beim Absenken desselben durch diesen verursachte
Verletzungen der Bedienungsperson vermieden werden können. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Unterbrechung der Absenkung des Schleifapparats und ein unter de>- Wirkung eines Kraftspeichers stehendes Steuerelement für die An- r, triebsvorrichtung vorgesehen ist, welches durch Anheben des Schleifapparats entgegen der Wirkung dieses Kraftspeichers in seine wirksame Stellung verstellbar ist Durch eine entsprechende Bemessung des Kraftspeichers 1BBt sich erfindungsgemäß also erreichen, daß ,,ι beim Überschreiten eines durch den Kraftspeicher vorgegebenen Grenzwerts des der Absenkbewegung des Schleifapparsts entgegengesetzten Widerstands.die Absenkbewegung unterbrochen wird. Wenn also der Schleifapparat auf zuzuschneidendes Material, die Hand ι -, der Bedienungsperson oder ein anderes Hindernis aufläuft, so können bei einer entsprechenden Dimensionierung des Kraftspeichers weder der Schleifappa'rat oder dessen Antriebsvorrichtung nc;h irgend etwas anderes beschädigt werden. _><i
Kraftspeicher und Steuerelement könnten z. B. von den Teilen einer Rutschkupplung gebildet werden, die beim Überschreiten eines gewissen, der Absenkbewegung des Schleifapparats entgegengesetzten Widerstands wirksam wird, vorteilhafter ist es jedoch, wenn :-, die Antriebsvorrichtung durch das Steuerelement abschaltbar ist. So könnte z. B. die bei bekannten Stoßmessermaschinen übliche, den Schleifapparat tragende und ihn absenkende sowie wieder anhebende Hubstange nach Art eines Teleskops ausgebildet sein, iu dessen Teleskopteile beim Auftreffen des Schieifapparats auf ein Hindernis entgegen der Wirkung einer Feder ineinandergeschoben werden und dann eine Abschaltvorrichtung für den Antrieb des Schleifapparats betätigen. Mit weit geringeren Abänderungen der bekannten Stoßmessermaschinen kommt man jedoch aus, wenn diese so ausgebildet werden, daß durch Verschieben des Schleifapparats entgegen der Absenkbewegung mindestens ein Teil der Antriebsvorrichtung und vorzugsweise ein Widerlager eines Kraftübertragungselements der Antriebsvorrichtung entgegen der Wirkung des Kraftspeichers verschiebbar und mit dem Steuerelement für die Antriebsvorrichtung verbunden ist. Es genügt dann nämlich völlig, irgend ein Lager eines Teils der Antriebsvorrichtung, z. B. ein Lager eines Zahnrads, verschieb- bzw. verschwenkbar zu halten, und zwar in einer solchen Richtung, daß die in der Antriebsvorrichtung beim Auftreffen des Schleifapparats auf ein Hindernis auftretenden Kräfte bzw. Drehmomente dieses Lager entgegen der Wirkung eines Kraftspeichers wie einer Feder verschieben und dadurch die Unterbrechung der Absenkung des Schleifapparats auslösen.
Am einfachsten läßt sich der Grundgedanke der Erfindung bei Stoßmessermaschinen verwirklichen, bei denen die Antriebsvorrichtung in bekannter Weise ein gegen ein angetriebenes, drehendes Teil anlegbares Reibrad aufweist. Dann wird erfindungsgemäß die Konstruktion so ausgebildet, daß das Reibrad durch das Steuerelement von der angetriebenen Achse abhebbar bo ist.
Im folgenden soll die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Stoßmessermaschine;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Stoßmessermaschine gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1, wobei ein zuzuschneidendes Stofflagenpaket angedeutet wurde; in F i g. 2 nimmt ein Reibrad der Antriebsvorrichtung seine wirksame Stellung ein;
Fig.2a den rechten oberen Teil der Fig.2, wobei sich jedoch das Reibrad in seiner unwirksamen Stellung befindet;
Fig.3 einen Schnitt durch die Stoßmessermaschine gemäß der Linie 3-3 in Fig.2 bei eingeschalteter Antriebsvorrichtung, und
F i g. 3a den oberen Teil der F i g. 3 nach Abschaltung der Antriebsvorrichtung durch den auf ein Hindernis aufgelaufenen Schleifapparat-
Die Fig. 1 zeigt eine Stoßmessermaschine mit einem als Ganzes mit 10 bezeichneten Gehäuse, an welches ein Elektromotor 12 für den Antrieb des Geräts angebaut ist. Das Gehäuse ruht auf einer flachen Fußplatte 14, auf der es sich über eine sog. Messerstütze 16 abstützt. Diese besitzt einen ungefähr U-förmigen Querschnitt und bildet so eine Führung für ein in vertikaler Richtung oszillierendes Stoßmesser 18, welches über einen nicht dargestellten, bekannten Kurbeltrieb vom Elektromotor 12 angetrieben wird. Schließlich sind am Gehäuse 10 noch zwei Handgriffe 20 und 22 angebracht
Unterhalb des Gehäuses 10 ist ein als Ganzes mit 24 bezeichneter Schleifapparat angeordnet, der durch Druck auf einen Hebel 26 eingeschaltet werden kann, so daß sich zu beiden Seiten des Stoßmessers 18 befindende und dessen Schneidkante schärfende Schleifräder 28 und 30 zu drehen beginnen und der Schleifapparat längs des Stoßmessers abgesenkt und wieder angehoben wird.
Anhand der F i g. 2 und 3 soll nun zunächst beschrieben werden, wie der Schleifapparat angetrieben wird.
An einem in einer Gehäuseschale 10a montierten Block 32 ist ein Arm 34 gelagert, und zwar so, daß er um eine zur Zeichnungsebene der F i g. 2 senkrechte Achse verschwenkt werden kann. Am gemäß F i g. 2 rechten Ende des Arms 34 ist ein Reibrad 36 gelagert, welches gegen eine vom Elektromotor 12 angetriebene Exzenterscheibe 38 angelegt werden kann. An dieser ist ein nicht dargestelltes Pleuel exzentrisch angelenkt, über welches das Stoßmesser 18 angetrieben wird. Auf der Achse des Reibrads 36 sitzt eine Zahnrolle 40, über die ein Zahnriemen 42 verläuft. Im Block 32 ist eine weitere Achse 44 drehbar gelagert, welche an ihrem einen, dem Betrachter der F i g. 2 zugekehrten Ende eine Zahnrolle 46 und am anderen Ende ein nicht gezeigtes Schneckenrad trägt, welches mit einem Zahnrad 48 kämmt. Dieses sitzt auf einer im Block 32 drehbar gelagerten Achse 50, die auch ein Kettenrad 52 trägt. Da der Zahnriemen 42 auch über die Zahnrolle 46 verläuft, treibt das Reibrad also das Kettenrad 52 an. Schließlich ist in der Gehäuseschale I0a eine weitere Achse 54 drehbar gelagert, die an ihrem dem Betrachter der Fig.2 zugekehrten einen Ende eine Zahnrolle 56 und am anderen Ende ein Element eines Winkelgetriebes trägt, über das eine in der Gehäuseschale 10a drehbar gelagerte Spindel 58 dank des Umstands angetrieben wird, daß der Zahnriemen 42 auch über die Zahnrolle 56 verläuft.
Der Zahnriemen 42 ist aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt und so dimensioniert, daß er unter leichter Spannung steht, wenn das Reibrad 36 seine in F i g. 2 gezeigte Position einnimmt, in der es gegen die angetriebene Exzenterscheibe 38 anliegt.
An der Gehäuseschale 10a ist bei 60 der Hebel 26 angelenkt, welcher über eine Lasche 62 mit einem
Vorsprung 64 des Arms 34 gelenkig verbunden ist. Wie die Fig.2 zeigt, wird eine Druckfeder 66 zwischen einem Ansatz 68 der Gehäuseschale 10a und dem Vorsprung 64 des Arms 34 dazu herangezogen, das Reibrad 36 von der Exzenterscheibe 38 abzuheben. Dies kann durch ein Riegeigesperre verhindert werden, das im folgenden erläutert wird: Wenn man den Hebel 26 aus seiner in Fig.2a gezeigten Stellung, in der das Reibrad 36 nicht angetrieben wird, im Uhrzeigersinn nach unten in seine in F i g. 2 gezeigte Position drückt, so wird er in dieser durch einen winkelförmig ausgebildeten und mittels einer Schraube 70 (siehe auch F i g. 3 und 3a) an der Gehäuseschale 10a angelenkten Riegel 72 blockiert. Dieser Riegel weist eine besonders deutlich in Fig.3a erkennbare Stufe 72s auf und steht unter der Wirkung einer sich an der Gehäuseschale 10a abstützenden Druckfeder 74, die bestrebt ist, den Riegel 72 gemäß F i g. 3 im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken, so daß er nach dem Drücken des Hebels 26 seine in F i g. 3 gezeigte Position einnimmt, in der er den Hebel 26 blockiert.
In einem in der Gehäuseschale 10a befestigten Führungskörper 78 ist ein Lagerkörper 80 in vertikaler Richtung verschiebbar gehalten. Er wird von einer Druckfeder 82 nach unten gegen einen vom Führungskörper 78 gebildeten Anschlag gedrückt, und in ihm ist die Achse 84 eines auf dieser drehbar gelagerten Kettenrads 86 befestigt, über welches eine endlose und auch über das Kettenrad 52 verlaufende Kette 88 geführt ist. An einem Glied dieser Kette ist ein Mitnehmer 90 befestigt, der in eine senkrecht zur Zeichnungsebene der F i g. 2 verlaufende Nut 92 eines Blocks 94 eingreift, welcher am oberen Ende einer in einer Bohrung 96 der Gehäuseschale 10a verschiebbar geführten Hubstange 98 befestigt ist und eine nicht dargestellte Bohrung aufweist, durch die hindurch die Spindel 58 verläuft. Die Nut 92 ist so lang, daß der Mitnehmer 90 stets in sie eingreift, gleichgültig ob er sich nun im vorderen oder im hinteren Trum der endlosen Kette 88 befindet.
Erfindungsgemäß ist der Lagerkörper 80 für das Kettenrad 86 über eine Steuerstange 100 mit dem vom Riegel 72 gebildeten Riegeigesperre gekuppelt Zu diesem Zweck ist am Lagerkörper 80 ein Stift 80a befestigt, an dem das untere Ende der Steuerstange 100 angreift, und auch am Riegel 72 ist ein Stift 726 vorgesehen, der von einer am oberen Ende der Steuerstange 100 vorgesehenen Gabel 100a umfaßt wird. Diese Gabel ermöglicht es, daß der Riegel 72 aus seiner in F i g. 3a gezeigten Ruhestellung heraus in die in Fig.3 gezeigte Position und umgekehrt verschwenkt werden kann, ohne daß auch die Steuerstange 100 bewegt werden muß. Wesentlich ist jedoch, daß der Stift 72b am inneren Ende der Gabel 100a anliegt wenn der Riegel 72 seine in F i g. 3 dargestellte/wirksame Position einnimmt Wird dann der Lagerkörper 80 für das untere Kettenrad 86 entgegen der Wirkung der Druckfeder 82 angehoben, so löst die Steuerstange 100 das Riegelgesperre, da dann der Riegel 72 gemäß Fig.3 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, so daß die Druckfeder 66 das Reibrad 36 von der treibenden Exzenterscheibe 38 abheben kann. In gleicher Weise wird der Riegel 72 in seine unwirksame, in Fig.3a dargestellte Position zurückgeschwenkt, wenn die Hubstange 98 mit ihrem Block 94 im oberen Totpunkt ihrer Bewegung angelangt . ist, denn lcurz zuvor trifft ein auf dem Block 94 befestigter Stift 94a auf den gemäß Fi g. 3 linken Arm des Riegels 72 auf und verschwenkt diesen entgegen der Wirkung der Druckfeder 74 im Uhrzeigersinn in seine in F i g. 3a gezeigte Stellung, so daß das Reibrad 36 von der antreibenden Exzenterscheibe 38 abhebt und der Kettentrieb stillgesetzt wird.
Der Schleifapparat 24 besitzt einen am unteren Ende der Hubstange 98 befestigten, in der Seitenansicht ungefähr U-förmigen Lagerkörper 110, in dem das untere Ende der Spindel 58, welches eine Schnurrolle 112 trägt, drehbar gelagert ist. Eine weitere Schnurrolle 114 ist an der Unterseite des Lagerkörpers 110 gelagert, und in zwei an den beiden Seiten des Lagerkörpers 110 befestigten Armen 116 und 118 (siehe F i g. 1 und 3) sind Achsen 120 und 122 (siehe F i g. 2) drehbar gelagert, an deren inneren Enden die Schleifräder 30 und 28 und an deren äußeren Enden Schnurrollen 124 und 126 befestigt sind. Diese werden über eine endlose Schnur 128 angetrieben, die über die von der Spindel 58 angetriebene Schnurrolle 112, die beiden Schnurrollen 124 und 126 und um die der Umlenkung dienende Schnurrolle 114 geführt ist
Wenn nun die in F i g. 3 gezeigte Schneidkante 18a des Stoßmessers 18 geschärft werden soll, so drückt die Bedienungsperson bei laufendem Elektromotor 12, d. h. bei oszillierendem Stoßmesser und sich drehender Exzenterscheibe 38, den Hebel 26 in seine in F i g. 2 gezeigte Stellung, in der er durch den Riegel 72 gehalten wird. Dadurch preßt man das Reibrad 36 gegen die Scheibe 38, so daß sich dank der angetriebenen Spindel 58 die Schleifräder 28 und 30 zu drehen beginnen und durch den Mitnehmer 90 die Hubstange 98 mit dem Schleifapparat 24 längs des Stoßmessers abgesenkt wird. In diesem Zusammenhang sei bemerkt daß die Drehrichtung der Scheibe 38 derart ist, daß sich die Kettenräder 52 und 86 gemäß Fig.3 im Uhrzeigersinn drehen, so daß der Mitnehmer 90 nach dem Drücken des Hebels 26 vom gemäß F i g. 3 rechten Trum der Kette 88 nach unten geführt wird. Befindet sich nun im Weg des Schleifapparats 24 kein Hindernis, so läuft der Mitnehmer 90 einmal um, d. h. die Hubstange 98 wird bis zum unteren Totpunkt abgesenkt und dann wieder bis zum oberen Totpunkt angehoben, worauf der Hebel 26 durch den am Block 94 der Hubstange befestigten Stift 94a entriegelt wird und die Druckfeder 66 das Reibrad 36 hochschwenkt Soll dann der Schleifapparat erneut eingeschaltet werden, so muß der Hebel 26 lediglich so lange gedrückt werden, bis der Stift 94a den Riegel 72 freigibt so daß dieser den Hebel 26 in seiner gedrückten Stellung blockieren kann.
Läuft der Schleifapparat 24 beim Absenken jedoch auf ein Hindernis auf, z. B. auf die Reste eines Stofflagenpakets 140 (siehe Fig.2), so hebt das gemäß Fig.3 linke Trum der Kette 88 infolge des am Kettenrad 52 wirkenden Drehmoments das Kettenrad 86 samt Lagerkörper 80 entgegen der Wirkung der Druckfeder 82 an, so daß die Steuerstange 100 den Riegel 72 verschwenkt und der letztere den Hebel 26 freigibt was eine Abschaltung der Antriebsvorrichtung für den Schleifapparat zur Folge hat
Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stoßmessermaschine benötigt man also zusätzlich zu den Teilen einer herkömmlichen Stoßmessermaschine lediglich ein verschiebbares Lager für eines der Kettenräder und eine einfache Steuerstange, um eine Unterbrechung der Absenkbewegung des Schleifapparats zu bewirken, wenn dieser auf ein Hindernis aufläuft
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Stoßmessermaschine mit einem ungefähr vertikal angeordneten und in seiner Längsrichtung oszillierenden Messer sowie einem Schleifäpparat zur Schärfung des Messers, der mittels einer Antriebsvorrichtung aus einer Ruhestellung längs des Messers absenk- und wieder anhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung der Absenkung des Schleifapparats (24) ein unter der Wirkung eines Kraftspeichers (82) stehendes Steuerelement (100) für die Antriebsvorrichtung (36, 88) vorgesehen ist, welches durch Anheben des Schleifapparats (24) entgegen der Wirkung dieses Kraftspeichers (82) in seine wirksame Stellung verstellbar ist.
2. Stoßmessermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (36, 88) durch das Steuerelement (100) abschaltbar ist
3. Stoßmessermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben des Schleifapparats (24) entgegen der Absenkbewegung mindestens ein Teil der Antriebsvorrichtung (36,88) und vorzugsweise ein Widerlager (80) eines Kraftübertragungselements (86) der Antriebsvorrichtung entgegen der Wirkung des Kraftspeichers (82) verschiebbar und mit dem Steuerelement (100) für die Antriebsvorrichtung verbunden ist
4. Stoßmessermaschine nach Anspruch 2, mit einem mit einer angetriebenen Achse zusammenwirkenden Reibrad als angetriebenes Element der Antriebsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (36) durch das Steuerelement (100) von der angetriebenen Achse (38) abhebbar ist.
5. Stoßmessermaschine nach Anspruch 4, mit einem entgegen der Wirkung einer Feder gegen die angetriebene Achse anlegbaren und in dieser Stellung durch einen Riegel festlegbaren Reibrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (72) durch das Steuerelement (100) in seine unwirksame Stellung verstellbar ist.
6. Stoßmessermaschine nach Anspruch 3, deren Antriebsvorrichtung eine endlose und über wenigstens zwei Räder laufende Kette oder dergleichen aufweist, mit der ein Mitnehmer verbunden ist, welcher eine mit dem Schleifapparat verbundene Hubstange in Verschieberichtung des Schleifapparats mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (80) des unteren Rads (86) entgegen der Wirkung des Kraftspeichers (82) nach oben verschiebbar und mit dem Steuerelement (100) zur Abschaltung der Antriebsvorrichtung (36, 88) gekuppelt ist.
DE19772754841 1977-12-09 1977-12-09 Stoßmessermaschine Expired DE2754841C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772754841 DE2754841C2 (de) 1977-12-09 1977-12-09 Stoßmessermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772754841 DE2754841C2 (de) 1977-12-09 1977-12-09 Stoßmessermaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2754841A1 DE2754841A1 (de) 1979-06-13
DE2754841C2 true DE2754841C2 (de) 1984-02-09

Family

ID=6025676

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772754841 Expired DE2754841C2 (de) 1977-12-09 1977-12-09 Stoßmessermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2754841C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1817005A1 (de) * 1968-12-24 1970-07-02 Csepeli Kerekpar Es Varogergya Schleifeinrichtung fuer Zuschneidemaschinen mit Stossmesser

Also Published As

Publication number Publication date
DE2754841A1 (de) 1979-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69405655T2 (de) Kappsäge mit Parallelogramkonstruktion
DE29808488U1 (de) Tragbare elektrische Verpackungsvorrichtung
CH647727A5 (de) Umschnuerungsgeraet.
EP0093318A2 (de) Entschwartungsmaschine
DE2327260B2 (de) Maschine zur Bearbeitung frischbetonierter Oberflächen
DE3202382C2 (de) Reversierbare Stauförderbahn
DE3734560C2 (de)
DE3628605A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2336650A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von holzstaemmen zu einer entrindungsmaschine
DE8013144U1 (de) Tragbare, motorgetriebene schere
WO1985002362A1 (en) Power saw guide
DE2923237C2 (de) Feldhäcksler mit in einem Gehäuse angeordneter Schneidtrommel und Nachschleifvorrichtung
DE2754841C2 (de) Stoßmessermaschine
DE1528020B2 (de) Antriebseinrichtung für eine Ringkreissäge
DE2704417C3 (de) Reinigungsgerät mit auswechselbarem Bezug
DE2505985C3 (de) Sägenschärfmaschine zum Schärfen von Zähnen unterschiedlicher Zahnspitzenhöhe
DE3722284A1 (de) Vorschubeinrichtung, insbesondere fuer dosenzargen
DE2712645A1 (de) Kreiselmaehwerk mit einer konditioniereinrichtung
DE7920491U1 (de) Vorrichtung zum entnehmen von gaerfutter aus fahrsilos
DE2923256C2 (de) Feldhäcksler mit einer in einem Gehäuse angeordneten Schneidtrommel mit Nachschleifvorrichtung
DE2923269C2 (de) Feldhäcksler mit Schneidtrommel und höhenverstellbarer Nachschleifvorrichtung
DE2606523C2 (de) Landmaschine mit hochschwenkbarem Hauptgestellbalken
DE2712673A1 (de) Stossmessermaschine
DE3504602C1 (de) Fahrbares Rasenpflegegerät mit einem Antriebsmotor für das Pflegewerkzeug und den Fahrantrieb
EP0090158A2 (de) Vorrichtung zum Heben und Senken eines Arbeitstisches einer Werkzeugmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee