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DE2754542C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2754542C2
DE2754542C2 DE2754542A DE2754542A DE2754542C2 DE 2754542 C2 DE2754542 C2 DE 2754542C2 DE 2754542 A DE2754542 A DE 2754542A DE 2754542 A DE2754542 A DE 2754542A DE 2754542 C2 DE2754542 C2 DE 2754542C2
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DE
Germany
Prior art keywords
stop device
roller system
printer according
receipt printer
roller
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Expired
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DE2754542A
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English (en)
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DE2754542A1 (de
Inventor
Georg 8210 Prien De Hefter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEFTER SEN GEORG 8210 PRIEN DE
Original Assignee
HEFTER SEN GEORG 8210 PRIEN DE
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Publication date
Priority to DE2554804A priority Critical patent/DE2554804C2/de
Application filed by HEFTER SEN GEORG 8210 PRIEN DE filed Critical HEFTER SEN GEORG 8210 PRIEN DE
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Publication of DE2754542A1 publication Critical patent/DE2754542A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754542C2 publication Critical patent/DE2754542C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/54Inking devices
    • B41K3/58Inking devices using ink ribbons, ink sheets, or carbon tape or paper
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/26Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface
    • B41K3/263Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located below article-supporting surface having a stamping surface with changeable characters
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41K3/62Details or accessories
    • B41K3/625Arrangement of counting devices

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Belegdrucker, insbe­ sondere für Lottoscheine und dergleichen, mit einem Druckwerk und einer den Beleg an das Druckwerk pressenden Andrückvorrich­ tung, welche ein entlang der Druckebene des Druckwerks beweg­ bares, insbesondere von einem Motor angetriebenen Rollensystem mit wenigstens drei relativ zueinander frei um zueinander paral­ lele oder zusammenfallende Drehachsen drehbar gelagerten Rollen aufweist, von denen die eine als Andruckrolle ausgebildet und bei Bewegung des Rollensystems auf dem in der Druckebene liegenden Beleg abrollt und von denen zwei auf jeweils axial gegenüberlie­ genden Seiten der Andruckrolle angeordnet sind und als Gegen­ druckrolle dienen, die bei Bewegung des Rollensystems entlang von parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Gegendruckflächen abrollen, wobei das Rollensystem an einen mittels Umlenkrädern parallel zur Bewegungsrichtung des Rollensystems geführten Ab­ schnitt eines insbesondere durch den Motor in entgegengesetzten Richtungen bewegbaren Endlosriemenantrieb gekuppelt ist, gemäß dem Haupt­ patent 25 54 804.
Die Andrückvorrichtung des Belegdruckers gemäß dem Haupt­ patent wird von einem Motor angetrieben, wobei die Bewegungs­ richtung des Rollensystems durch Umschalten der Drehrichtung des Motors mittels Drehrichtungsumschaltern umgekehrt wird. In einer Ausführungsform nach dem Hauptpatent sind beispiels­ weise neben dem Weg, den das Rollensystem durchläuft, zwei solche Drehrichtungsumschalter im Abstand voneinander ange­ ordnet und werden vom Rollensystem selbst betätigt.
Bei Ausfall der Versorgungsquelle für den Motor, bei Defekt des letzteren oder eines der Drehrichtungsumschalter ist der Belegdrucker funktionsunfähig. Der Belegdrucker sollte des­ halb zusätzlich oder auch ausschließlich über einen Handan­ trieb antreibbar sein. Ein solcher Handantrieb ist in ein­ facher Weise durch eine Handkurbel für eine der Motorwelle entsprechenden Welle realisierbar, wobei die Bewegungsrich­ tung des Rollensystems jetzt durch die Drehrichtung der Hand­ kurbel bestimmt ist.
Beim Betrieb mit einem solchen Handantrieb ist es jedoch nicht mehr gewährleistet, daß ein Beleg zwangsweise vollständig be­ druckt wird. Es besteht die Möglichkeit, daß die Bedienungs­ person einen Druckvorgang unterbricht oder unterbrechen muß, und ihn anschließend in der falschen Richtung beendigt. Wei­ ter ist bei Handbetrieb das Bedrucken zweier aufeinander­ folgender Belege mit derselben Information nicht ausgeschlos­ sen. Nach dem Hauptpatent wird das Umschalten des Druckwerkes durch das Rollensystem gesteuert. Dazu muß jeweils nach Be­ endigung eines Druckvorganges noch eine bestimmte Stelle durchlaufen werden. Wird diese Stelle nicht erreicht, so wird auch das Druckwerk nicht umgeschaltet und somit beim darauffolgenden Druckvorgang dieselbe Information gedruckt. Dies muß aber beispielsweise bei Tippscheinen, wie Lotto- oder Totoscheinen, ausgeschlossen werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg aufzuzeigen, wie auf konstruktiv einfache Weise eine auch bei Handbetrieb zuverlässig arbeitende Andrückvorrichtung ge­ schaffen werden kann. Insbesondere soll dabei ermöglicht werden, daß zwangsweise ein vollständiges Bedrucken des Beleges gewähr­ leistet und ein Bedrucken zweier aufeinanderfolgender Belege mit der gleichen Information ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird von dem Belegdrucker der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch eine zumindest zwischen zwei Endstellungen parallel zu den Bewegungsrichtungen des Rollen­ systems in beiden Richtungen verschiebbare Anschlagvorrichtung mit im festen Abstand voneinander angeordneten Anschlägen, wel­ che in den Weg des Rollensystems ragen und durch ein Klinken­ gesperre für wechselnde Drehrichtung mit zumindest einem Sperr­ rad, dessen Drehbewegung an die Bewegung des Rollensystems zwangsgekoppelt ist und mit zumindest einer von der Anschlag­ vorrichtung gesteuerten Klinke.
Bei einem solchen Belegdrucker wird erreicht, daß das Rollen­ system die Anschlagvorrichtung zwangsläufig bewegt, wenn es auf einen der Anschläge trifft. Die Anschlagvorrichtung steu­ ert die Klinke des Klinkengesperres so um, daß die bislang freigegebene Drehrichtung des Sperrades gesperrt und die bis­ lang gesperrte Drehrichtung freigegeben wird. Dadurch ist wegen der Zwangskopplung zwischen Rollensystem und Sperrad jetzt aus­ schließlich die andere Bewegungsrichtung freigegeben, und zwar so lange, bis das jetzt in entgegengesetzte Richtung bewegte Rollensystem über den anderen Anschlag die Klinke wieder um­ steuert. Es kann also das Rollensystem auf der ganzen Strecke zwischen den beiden Stellen, an denen die Klinke umgesteuert wird, nur entweder in die eine oder in die andere Richtung bewegt werden. Durch geeignete Wahl der Streckenlänge, die über den Abstand der beiden Anschläge voneinander bestimmt wird, läßt sich erreichen, daß das Druckwerk zwangsweise in der einen Richtung überrollt werden muß, wodurch zwangsweise ein vollständiges Bedrucken des Beleges gewährleistet wird.
Aus denselben Gründen wird ein Bedrucken zweier aufeinander­ folgender Belege mit der gleichen Information ausgeschlossen.
Die Andrückvorrichtung des Belegdruckers kann sehr einfach aufgebaut werden. So besteht in einer bevorzugten Ausführungs­ form diese lediglich aus einem Streifen aus relativ steifem Material.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist weiter so ausgebildet, daß die Anschläge in einem axialen Abstand von den Rollen des Rollen­ systems angeordnet sind, der kleiner als die Länge eines auf dieser Seite über die Rollen überstehenden Teils einer Achse des Rollensystems ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die Anschlagvorrichtung an einem, die Gegendruckfläche aufweisenden Körper verschiebbar befestigt ist. Es wird dabei eine Ausführungs­ form bevorzugt, die so ausgebildet ist, daß die Anschlagvorrichtung an ihren in Verschieberichtung über die Anschläge hinausstehenden Teilen befestigt ist. Dabei ist es wiederum zweckmäßig, wenn zur Befestigung eines der überstehenden Teile mit einem Langloch und das andere mit einer Gabel versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist so ausgebildet, daß das Klinkengesperre zwei zu beiden Seiten des Sperrades angeordnete Klinken aufweist, die in einem festen Abstand voneinander, der größer als der Durch­ messer des Sperrades ist, an der Anschlagvorrichtung befestigt sind. Auf diese Weise wird eine besonders einfache und zuverlässi­ ge Klinkensteuerung erreicht. Vorzugsweise sind dabei die Klinken schwenkbar an der Anschlagvorrichtung befestigt. Zur Vermeidung eines zu harten Einklinkens und damit einer zu starken mechanischen Be­ anspruchung der Klinken ist die Andrückvorrichtung vorteilhafter­ weise so ausgebildet, daß die beiden Klinken durch eine Feder miteinander verbunden sind und daß Sperranschläge vorgesehen sind, die ein Aufeinanderzukippen der Klinken verhindern. Vorzugsweise sind die Klinken an einem der überstehenden Teile der Anschlag­ vorrichtung befestigt.
Vorteilhafterweise ist das Sperrad auf der Achse eines Umlenk­ rades für einen zur Bewegung des Rollensystems vorgesehenen End­ losriemen befestigt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Andrück­ vorrichtung ist so ausgebildet, daß die Anschlagvorrichtung mit einer Nocke zur Betätigung eines Drehrichtungsumschalters für einen Motor versehen ist. Damit kann die Andrückvorrich­ tung nach wie vor mit einem Motor betrieben werden und die Richtungsumschaltung des Motors wird auf einfachste Weise mit Hilfe der Anschlagvorrichtung erreicht. Darüber hinaus besteht aber noch der besondere Vorteil, daß sich der Motorantrieb bei fehlerhaftem Umschalten der Drehrichtung selbst blockiert. Damit ist auch bei Motorbetrieb ein zwangsweise vollständiges Bedrucken eines Belegs gewährleistet und ein Bedrucken zweier aufeinanderfolgender Belege mit derselben Information ausge­ schlossen. Vorzugsweise ist die Nocke an einem der überstehenden Teile der Anschlagvorrichtung angebracht. Vorzugsweise ist die Nocke eine aus der Anschlagvorrichtung ausgeprägte Nocke.
Da die beiden Stellungen der Anschlagvorrichtungen, in denen eine Klinke in das Sperrad eingeklinkt ist und die Drehrichtung in der einen oder in der anderen Richtung gesperrt ist, bevorzugte Ruhestellungen sind, ist es zweckmäßig, wenn zumindest eine Raste hierfür vorgesehen ist.
Die vorgeschlagene Andrückvorrichtung ist ohne Einschränkung für jede Ausführungsform eines Belegdruckers nach dem Hauptpa­ tent einsetzbar und beeinträchtigt dessen Funktion in keiner Weise. Insbesondere ist sie für die Ausführungsform geeignet, bei der das Umschalten des Zählwerks durch das Rollensystem gesteuert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Andrückvorrichtung eines Belegdruckers in Richtung der Achse des Rollensystems gesehen, wobei die Anschlagvorrichtung vorne liegt;
Fig. 2 die Ansicht eines Querschnitts längs der Linie I-I in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Andrückvorrichtung nach Fig. 1.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind auf einem eine Gegen­ druckfläche 20 aufweisenden Körper 2 zwei Umlenkräder 21 und 22 zum Antreiben und Umlenken eines Endlosriemens 23 befestigt. An diesem Endlosriemen 23 ist ein Rollensystem 3 mit einer An­ druckrolle 31 und der Gegendruckrolle 32 mit deren gemeinsamen Achse 33 befestigt. Wie im Hauptpatent weist die Gegendruck­ fläche Ausnehmungen 24 und 25 auf und ihnen gegenüberliegend Führungsflächen 26 und 27 für die Gegendruckrolle, die zu den Ausnehmungen hin ansteigen und die Gegendruckrolle in die Aus­ nehmungen einheben. An dieser im wesentlichen einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent ent­ sprechenden Vorrichtung ist eine Anschlagvorrichtung 1 mit im festen Abstand von einander angeordneten in den Weg des Rollensystems 3 ragenden Anschlägen 11, 12 verschiebbar befestigt. Sie ist dabei an ihren in Verschieberichtung über die Anschläge 11 bzw. 12 hinausstehenden Teilen 13 und 14 befestigt. Am Teil 13 ist hierzu ein parallel zur Bewegungsrichtung des Rollensystems 3 verlaufendes Langloch 131 und eine durch das Langloch 131 in den Körper 2 eingeschraubte Befestigungsschraube 132 mit einer Unterlegscheibe 133 vorgesehen. Der Teil 14 ist als Gabel mit zwei Gabelzinken 141 und 142 ausge­ bildet. Im Zwischenraum zwischen den beiden Gabelzinken 141, 142 ist eine Schraube 143, die mit einer Unterlegscheibe 144 versehen ist, in den Körper 2 eingeschraubt. Auf diese Weise ist die Anschlagvorrichtung 1 zwischen zwei Endstellungen, die durch die Länge des Langloches 131 bestimmt sind, parallel zur Be­ wegungsrichtung des Rollensystems 3 in beiden Richtungen verschieb­ bar.
Auf einer Achse 210 des Umlenkrades 21 ist ein Sperrad 28 be­ festigt. Am Teil 13 der Anschlagvorrichtung 1 sind zu bei­ den Seiten des Sperrades 28 an Achsen 41 bzw. 51 drehbar gelagerte Klinken 40 und 50 angeordnet. Der Abstand der beiden Klinken 40, 50 voneinander ist größer als der Durchmesser des Sperr­ rades 28. Die beiden Klinken 40, 50 sind durch eine Feder 45 miteinander verbunden und Sperranschläge 42 bzw. 52 verhindern, daß die Klinken 40, 50 aufeinan­ der zukippen. Am Teil 14 ist die Anschlagvorrich­ tung 1 mit einer Nocke 145 zur Betätigung eines Drehrichtungs­ umschalters 146 für einen Motor versehen.
Fig. 2 zeigt die Ansicht eines längs der Schnittlinie I-I in Fig. 1 genommenen Querschnitts, aus der hervorgeht, daß die Anschlagvorrichtung 1 als Streifen ausgebildet ist. Dieser Strei­ fen besteht aus einem Blechstück, kann aber auch aus einem ande­ ren relativ steifen Material bestehen. Die Nocke 145 steht soweit vor, daß sie einen Schaltknopf 147 eines mittels Schrauben 149 und 150 und Abstandshaltern 151 und 152 an einem Blechstück 148 befestigten Drehrichtungsumschalters 146 betätigen kann. Das Blechstück 148 ist seinerseits mit einer Schraube 153 am Körper 2 befestigt. Das Rollen­ system 3 weist neben der Gegendruckrolle 32 eine zweite Gegen­ druckrolle 34, welche auf der anderen Seite der Druckrolle 31 angebracht ist, auf. Die Rollen 31, 32 und 34 sind mit Kugellagern drehbar an der gemeinsamen Achse 33 gelagert. Der Körper 2 weist über der Druckrolle 31 eine Aussparung 200 auf, welche sich über den ganzen Weg des Rollensystems 3 erstreckt und als Führung für die Druckrolle 31 dient. Neben dem Endlosriemen 23, der in einem Schlitz in der Achse 33 befestigt ist, ist auf der dem Rollensystem 3 gegenüberliegenden Seite ein zweiter End­ losriemen 23′, der ebenfalls in einem Schlitz in der Achse 33 befestigt ist, vorgesehen. Diese Vorrichtung entspricht der nach dem Hauptpatent, bei dem das Rollensystem an parallel verlaufende Abschnitte von zwei mit gleicher Geschwindigkeit an­ treibbaren Endlosriemen angekuppelt ist. Die Anschlagvorrichtung 1 ist so angeordnet, daß die Anschläge 11, 12 in einem axialen Abstand t von den Rollen des Rollensystems 3 angeordnet sind, der kleiner als die Länge des auf dieser Seite über die Rollen überstehenden Teils der Achse 33 des Rollensystems 3 ist. Die An­ schläge 11, 12 ragen damit in den Weg des Rollensystems.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 darge­ stellte Andrückvorrichtung. In dieser Figur ist deut­ lich die aus der streifenförmigen Anschlagvorrichtung 1 ausge­ drückte Nocke 145 durch eine Öffnung 145′ im Blechteil 28 zu erkennen. Auch ist hier wie in der Fig. 2 zu erkennen, daß die Anschlagvorrichtung 1 mittels eines Abstandshalters 154 am Körper 2 befestigt ist. Auf der Seite des Rollensystems 3, die den Umlenkrädern 21 bzw. 22 gegenüberliegt, sind auf den glei­ chen Achsen 210 bzw. 220 weitere Umlenkräder 21′ bzw. 22′ für den Endlosriemen 23′ angeordnet. Das Sperrad 28 ist im Schnitt gezeigt. Es ist außerdem zu erkennen, daß die Klinken 40, 50, die axial im Bereich des Sperrades 28 liegen, außenseitig an der Anschlagvorrichtung 1 befestigt sind. Die Achse 210 steht über das Sperrad 28 über und ist zur Aufnahme einer Handkurbel 6 ausge­ bildet. Dazu ist sie am Ende zu einem dünneren Zapfen 211 verjüngt. Der dickere Teil der Achse 210 ist mit einer Phasenfläche 212 versehen. Ein Endstück 60 der Handkurbel 6 ist mit einer Paßbohrung für einen Zapfen 211 versehen und weist in einem Ab­ stand von der Mittelachse einen Zapfen 61 auf, der knapp an der ebenen Fläche der Phasenfläche 212 vorbeipaßt und einen Abstand von der Achse 210 aufweist, der kleiner als der Achsenradius ist. Da­ durch läßt sich die Achse 210 mittels der Handkurbel 6 drehen. Am Endstück 60 der Handkurbel 6 ist ein Sicherheitsschalter 62 an­ gebracht.
Der Teil 7 des Körpers 2 ist bis zur Mitte der Anschlagvorrichtung 1 aufgebrochen dargestellt, so daß die Schraube 132 sichtbar ist. Links neben der Schraube 132 sind in der Anschlag­ vorrichtung 1 im Abstand voneinander zwei Rastlöcher 81 und 82 vorgesehen und im Körper 2 ist ein Rastbolzen 9 mit Rast­ feder 91 befestigt. Die beiden Rastlöcher 81, 82 und der Bolzen 9 mit der Rastfeder 91 bilden eine Raste für zwei bevorzugte Ruhestellun­ gen der Anschlagvorrichtung 1, die weiter unten noch erläutert wird.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Andrückvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Es sei die in Fig. 1 dargestellte Momentanlage des Rollensystems 3 und das für Drehung nach links gesperrte Klinkengesperre angenommen. Bei Drehung des Umlenk­ rades 21 mittels der Handkurbel 6 im Uhrzeigersinn bewegt sich das Rollen­ system nach links. Das Rollensystem 3 trifft auf den in den Weg ragenden Anschlag 11 und schiebt die Anschlagvorrichtung 1 bei der weiteren Bewegung nach links, wodurch zunächst die Klinke 40 aus dem Sperrad ausklinkt und anschließend die Klinke 50 ein­ klinkt. Jetzt ist das Sperrad 28 für Drehung nach rechts ge­ sperrt und die Handkurbel 6 kann zwangsläufig nur noch gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Dies gilt solange, bis das Rollensystem 3 an den Anschlag 12 gelangt, damit die Anschlagvorrichtung 1 nach rechts bewegt und die Klinke 50 ausklinkt. Wählt man den Ab­ stand zwischen den beiden Anschlägen 11, 12 abzüglich der Verschiebe­ strecke größer als die Druckstrecke bzw. die Strecke, innerhalb der das Zählwerk des Druckwerks betätigt wird, so ist gewähr­ leistet, daß ein Beleg zwangsläufig vollständig bedruckt wird, und eine Numerierung zweier aufeinanderfolgender Belege mit der gleichen Nummer ausgeschlossen ist, da eine Rückwärtsbewe­ gung des Rollensystems in diesem Bereich ausgeschlossen ist. Die Verschiebestrecke der Anschlagvorrichtung 1 wird durch die Länge des Langloches 131 bestimmt und kann innerhalb bestimmter Grenzen beliebig gewählt werden. Der Abstand einer Klinke vom Umfang des Klinkenrades bei einer Sperrung ist höchstens gleich der Länge des Langloches 131 abzüglich des Durchmessers des im Lang­ loch 131 befindlichen Teils d. h. der Schraube 132 zu wählen. Damit die eingeklinkten Zu­ stände genauer definiert werden und ein selbsttätiges Ausklinken erschwert wird, ist die Rastung mit den Rastlöchern 81 und 82, den Rastbolzen 9 und der Rastfeder 91 vorgesehen. Es ergibt sich daraus, daß der Abstand der beiden Rastlöcher 81, 82 von Zentrum zu Zentrum gleich der Länge des Langloches 131 abzüglich des Durchmessers des im Langloch 131 befindlichen Teiles der Schraube 132 sein muß.
Die Anschlagvorrichtung 1 ist auch hervorragend zur Steuerung des Drehrichtungsumschalters 146 des Antriebsmotors geeignet. Dazu ist die Anschlagvorrichtung 1 lediglich mit einer Nocke z. B. der Nocke 145 zu versehen, die den Schaltknopf 147 des Drehrichtungs­ umschalters 146 betätigt. Damit ist zum einen ein selbsttätiges Um­ schalten der Bewegungsrichtung des Rollensystems 3 bei Motorbetrieb gewährleistet, zum anderen wird bei einer Fehlschaltung des Dreh­ richtungsumschalters 146 die ganze Vorrichtung gesperrt und es ist auch hier gewährleistet, daß ein Beleg zwangsläufig voll­ ständig bedruckt wird bzw. daß eine Numerierung zweier aufeinan­ derfolgender Belege mit der gleichen Nummer ausgeschlossen ist.

Claims (14)

1. Belegdrucker, insbesondere für Lottoscheine und dergleichen, mit einem Druckwerk und einer den Beleg an das Druckwerk pressenden Andrückvorrichtung, welche ein entlang der Druck­ ebene des Druckwerks bewegbares, insbesondere von einem Motor angetriebenen Rollensystem mit wenigstens drei relativ zueinander frei um zueinander parallele oder zusammenfallende Drehachsen drehbar gelagerten Rollen aufweist, von denen die eine als Andruckrolle ausgebildet und bei Bewegung des Rollen­ systems auf dem in der Druckebene liegenden Beleg abrollt und von denen zwei auf jeweils axial gegenüberliegenden Seiten der Andruckrolle angeordnet sind und als Gegendruckrolle dienen, die bei Bewegung des Rollensystems entlang von parallel zur Bewegungsrichtung verlaufenden Gegendruckflächen abrollen, wobei das Rollensystem an einen mittels Umlenkrädern parallel zur Bewegungsrichtung des Rollensystems geführten Abschnitt eines insbesondere durch den Motor in entgegengesetzten Richtungen beweg­ baren Endlosriemenantrieb gekuppelt ist, gemäß dem Haupt­ patent 25 54 804, gekennzeichnet durch eine zumindest zwischen zwei Endstellungen parallel zu den Bewegungsrichtungen des Rollensystems (3) in beiden Richtungen verschiebbare Anschlagvorrichtung (1) mit im festen Abstand voneinander angeordneten Anschlägen (11, 12), welche in den Weg des Rollensystems (3) ragen und durch ein Klinkengesperre (28, 40, 50) für wechselnde Drehrichtung mit zumindest einem Sperrad (28), dessen Drehbewegung an die Bewegung des Rollen­ systems (3) zwangsgekoppelt ist und mit zumindest einer von der Anschlagvorrichtung (1) gesteuerten Klinke (40, 50).
2. Belegdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (1) aus einem Streifen aus rela­ tiv steifem Material besteht.
3. Belegdrucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschläge (11, 12) in einem axialen Abstand (t) von den Rollen (31, 32, 34) des Rollensystems (3) an­ geordnet sind, der kleiner als die Länge (l) eines auf dieser Seite über die Rollen (31, 32, 34) überstehenden Teils einer Achse (33) des Rollensystems (3) ist.
4. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (1) an einem die Gegendruckfläche (20) für das Rollensystem (3) aufweisenden Körper (2) verschiebbar befestigt ist.
5. Belegdrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (1) an ihren in Verschieberichtung über die Anschläge (11, 12) hinausstehenden Teilen (13, 14) befestigt ist.
6. Belegdrucker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eines (13) der überstehenden Teile (13, 14) mit einem Langloch (131) und das andere (14) mit einer Gabel (141, 142) versehen ist.
7. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Klinkengesperre (28, 40, 50) zwei zu beiden Seiten des Sperrades (28) angeordnete Klin­ ken (40, 50) aufweist, die in einem festen Abstand von­ einander, der größer als der Durchmesser des Sperrades (28) ist, an der Anschlagvorrichtung (1) gelagert sind.
8. Belegdrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (40, 50) schwenkbar an der Anschlagvorrichtung (1) befestigt sind.
9. Belegdrucker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinken (40, 50) durch eine Feder (45) mitein­ ander verbunden sind und daß Sperranschläge (42, 52) vor­ gesehen sind, die ein Aufeinanderzukippen der Klinken (40, 50) verhindern.
10. Belegdrucker nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (40, 50) an einem der überstehenden Teile (13) der Anschlagvorrichtung (1) befestigt sind.
11. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Sperrad (28) auf einer Achse (210) eines der Umlenkräder (21) eines Endlosriemens (21) des Endlosriemenantriebs befestigt ist.
12. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung (1) mit einer Nocke (145) zur Betätigung eines Drehrichtungsum­ schalters (146) für einen Motor versehen ist.
13. Belegdrucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocke eine auf der Anschlagvorrichtung (1) aus­ geprägte Nocke (145) ist.
14. Belegdrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zumindest eine Raste (81, 82, 9 und 91) für die Anschlagvorrichtung vorgesehen ist.
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