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DE2754208A1 - Heissluftgrill - Google Patents

Heissluftgrill

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Publication number
DE2754208A1
DE2754208A1 DE19772754208 DE2754208A DE2754208A1 DE 2754208 A1 DE2754208 A1 DE 2754208A1 DE 19772754208 DE19772754208 DE 19772754208 DE 2754208 A DE2754208 A DE 2754208A DE 2754208 A1 DE2754208 A1 DE 2754208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hot air
grill
base frame
chamber housing
air unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772754208
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754208C3 (de
DE2754208B2 (de
Inventor
Juergen Assmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GROSSAG GmbH
Original Assignee
GROSSAG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GROSSAG GmbH filed Critical GROSSAG GmbH
Priority to DE2754208A priority Critical patent/DE2754208C3/de
Priority to NL7811840A priority patent/NL7811840A/xx
Priority to IT69780/78A priority patent/IT1160985B/it
Priority to US05/966,571 priority patent/US4295034A/en
Priority to FR7834259A priority patent/FR2410989A1/fr
Priority to GB7847327A priority patent/GB2013871B/en
Publication of DE2754208A1 publication Critical patent/DE2754208A1/de
Publication of DE2754208B2 publication Critical patent/DE2754208B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754208C3 publication Critical patent/DE2754208C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • A47J37/0629Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements
    • A47J37/0641Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements with forced air circulation, e.g. air fryers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN1 POSTFACH 3525, CABLE: PATU, TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (KiIianspassage) Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Krelssparkaeee Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patentanmeldung G 23. 12 D 3
5. Dezember 1977/3H
Anmelder: GROSSAG Gesellschaft
mit beschränkter Haftung
Brückäckerstraße 9 Postfach 280
D-7170 Schwäbisch Hall
Bezeichnung;: Heißluftgrill
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft einen Heißluftgrill mit elektrische Anschluß-, Schalt-, Steuer- und Antriebsmittel enthaltendem Grundgestell und einem daran befestigten Heißluftaggregat mit Heizelement und Lüfterrad und einem Grillkammergehäuse mit rieißluftaggregatöffnung, welches abnehmbar an das Grundgestell das Heißluftaggregat aufnehmend ansetzbar ist.
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Heißluftgrillgeräte arbeiten im Gegensatz zu herkömmlichen Strahlungsgrillen mit Heißluftumwälzung, wobei die in der Grillkammer vorhandene, das Brat- oder Backgut umgebende Luft von einem Heizelement und Lüfterrad umfassenden Heißluft aggregat erhitzt und umgewälzt wird. Das Brat-, Koch-, Back- oder Grillgut braucht nicht mehr gewendet zu werden und nimmt von allen Seiten besser, schneller und gleichmäßiger die zum Garen erforderliche Hitze auf.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 55 52Z ist ein verschließbarer Behälter zur thermischen Behandlung von Nahrungsmitteln mit einem in die Heißluftaggregatöffnung des Bodens einer Muffel eingreifenden Heißluftaggregat bekannt. Der vertikal angeordnete Boden der Muffel ist an einem vertikalen Tragarm des im wesentlichen L-förmig gestalteten Ständers mit Hilfe von Schrauben abnehmbar befestigt. Der Tragarm ist fest verbunden mit einem horizontalen Fuß, dessen Verlängerung sich unter den Lüftermotor und Steuerteil erstreckt. Die Muffel hat eine vordere abnehmbare Tür. Muffel, Tür und höhenverstellbarer Grillrost sind abnehmbar und leicht , inbesondere auch in einer Spülmaschine zu reinigen. Das Heißluftaggregat, welches von der fetthaltigen und sonstige Bestandteile des Grill- und Backgutes enthaltenden Luft durchströmt wird, läßt sich nicht abnehmen und ist nur schwer zu reinigen, da der die elektrischen Antriebs- und Steuerteile aufweisende Geräteteil nicht in Wasser getaucht werden kann. Hierdurch kann es an der Oberfläche des Heizelementes zu schichtartigen Ablagerungen von eingebranntem Fett u. dgl. kommen, die zu einer Verringerung der abgegebenen Heizleistung und damit zu einer Verlängerung des Grill- und Garprozesses führen können. Gegen die auftretenden Ablagerungen auch an dem Lüfterrad und den gesamten sonstigen Teilen des Heißluftaggregates sprechen vor allem auch hygienische und geschmackliche Gründe. Das Gerät ist in seinen Außenabmessungen und mit den vorstehenden Gehäuse- und Bedienungsteilen im Verhältnis zu
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dem Garraum im Grillkammergehäuse verhältnismäßig groß und sperrig und nimmt folglich auf dem Küchentisch oder im Küchenschrank und beim Transport erheblichen Raum in Anspruch. Auch kann es nicht an der Wand befestigt, sondern nur auf den Tisch gestellt werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift Zk 12 835 ist ein Heißluftgarungsgerät für die Haushaltsküche bekannt, bei dem an der Decke eines hutförmigen, unten offenen Isolierbehälters ein Motor mit Lüfterrad, Heizelement, Schalt- und Kontrollelementen angebracht ist. Dieser hutförmige Isolierbehälter wird auf einen topfförmigen Garraumbehälter aufgesetzt. Auch bei diesem Gerät können die heißluftberührten Teile nur schlecht gereinigt werden. Der Motor steht weit über das Gehäuse nach oben vor. Der sich erwärmende Behälter für das zu erhitzende Nahrungsmittel muß auf einer wärmeunempfindlichen Fläche abgestellt werden, weil geeignete wärmeisolierende Stützfüße fehlen. Auch kann das Gerät nicht an der Wand angebracht werden.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2.l\ 09 370 ist ein verschließbarer Behälter zur thermischen Behandlung von Nahrungsmitteln bekannt, der aus Wannenteil und Deckelteil besteht, die in einem Fußgestell verschwenkbar angeordnet sind. Durch die Behälterwand des Wannenteiles greift eine Heißluftheizungseinrichtung. Auch dieses Gerät ist reinigungstechnisch nicht optimal gestaltet und nicht auf geringen Raumbedarf in unbenutztem Zustand ausgelegt und nicht für Wandbefestigung vorgesehen.
Durch die Erfindung sollen die vorerwähnten Nachteile vermieden, die Vorteile bekannter Heißluftgrillgeräte jedoch möglichst nicht aufgegeben, sondern weitgehend gleichzeitig verwirklicht und insbesondere die Gebrauchseigenschaften vor allem bezüglich Reinigung, Aufstellung und Abstützung sowie Unterbringung verbessert werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Heißluftgrillgeräte mit den eingangs genannten und in den Oberbegriffen der NebenansprUche behandelten Merkmale und guten Gärungseigenschaften benutzungstechnisch in mehrererlei Hinsicht zu verbessern, wobei diese Verbesserungen für sich oder gemeinsam zur Anwendung gelangen sollen. Eine wichtige Lösung der Erfindung sieht vor, daß das Heißluftaggregat vom Grundgestell abnehmbar ist und im Grundgestell versenkte Steckkontakte für den elektrie chen Anschluß des Heizelementes vorgesehen sind.
Diese Maßnahmen können nicht nur bei solchen Grillgeräten vorgesehen sein, bei denen die öffnung für das Heißluftaggregat in einer vertikalen Wand vorgesehen ist, sondern auch bei solchen Geräten, bei denen das Heißluftaggregat, wie aus der DT-OS 2.i\ 12 835 bekannt, an der Decke des Garraumes oder an einer sonstigen Stelle, beispielsweise in einer schrägen Wand oder am Boden vorgesehen ist. Bei der Anordnung an einem vertikalen Grundgestellteil besteht kaum die Gefahr des Herausfallens der Heißluftaggregatteile aus den Steckbuchsen, so daß hier einfachere Sicherungen vorgesehen werden können als bei hängender Anordnung der austauschbaren Heißluftaggregatteile. Die Ausbildung des Heizelementes mit elektrischen Kontaktsteckern, die in passende, im Grundgestell versenkt angeordnete Steckkontaktbüchsen greifen, stellt in diesem Zusammenhang eine besonders günstige Lösung für die abnehmbare Gestaltung und den elektrischen Anschluß des Heizelementes dar.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist nun das komplette Heißluftaggregat ebenso wie das Grillkammergehäuse zur Reinigung beispielsweise in GeschirrspUlautomaten vollständig mit wenigen Handgriffen zu entfernen. Da alle das Heißluftaggregat bildenden Teile auch für den Laien leicht und schnell abnehmbar sind, kann somit eine problemlose und vollständige Reinigung nahezu aller heißluftberührten Teile
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erfolgen. Ein gegebenenfalls verbleibender Wandteil und gegebenenfalls ein Temperaturfühler können problemlos abgewischt werden, da sie glatt und nach dem Abnehmen der übrigen Heißluftaggregatteile gut zugänglich sind.
Zur Verbesserung der Heißluftumwälzung kann das Heißluftaggregat mit einer als Luftleitblech ausgebildeten, scheibenartigen Abdeckung versehen sein, wobei die vom Lüfterrad angesaugte Luft durch meherere, im Abdeckblech vorgesehene zentrale Öffnungsschlitze strömen kann. Diese Abdeckung kann getrennt vom Heizelement abnehmbar sein. Wenn jedoch das Heizelement und seine gegebenenfalls als Luftleitblech ausgebildete Abdeckung fest miteinander verbunden und gemeinsam abnehmbar sind, braucht man insgesamt weniger Teile zur Reinigung zu entfernen und kann außerdem einen direkten Kontakt mit der möglicherweise noch heißen Heizspirale vermeiden.
Das Lüfterrad kann auf der Welle des Lüfterantriebsmotors auf vielfache Weise abnehmbar befestigt sein. So kann der Welle des Antriebsmotors ein Profil angeformt sein, auf das das Lüfterrad geschoben und anschließend mittels einer Schraube oder dergleichen axial gesichert wird. Besonders einfach für die Handhabung ist jedoch die Verwendung einer Schnappkupplung zwischen Lüfterrad und Welle des Lüfterantriebsmotors.
Wenn im Einsetzbereich der Steckkontakte des Heizelementes ein zusätzlicher Klinkensteckerkontakt für die Unterbrechung der Stromzufuhr zum Lüfterantriebsmotor vorgesehen ist, kann das Heizelement abgenommen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die bedienende Person mit den Fingern in das sonst möglicherweise noch laufende Lüfterrad gerät. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß zwischen Heißluftaggregat und Grundgestell ein vom Lüfterantriebsmotor angetriebenes, durch eine Abdackung vom Heißluftaggregat getrenntes Kühl-
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IUfterrad angeordnet ist« Die von dem Kühllüfterrad ausgehende Kühlluft dient dazu, das Grundgestell im Bereich des Heißluftaggregates vor Überhitzung zu bewahren·
Zu den im Grundgestell enthaltenen Schalt- und Steuermitteln können eine Zeitschaltuhr und ein Temperaturregler gehören« Wenn als weiterer Bestandteil der Steuermittel ein zwischen Lüfterrad und Heißelement angeordneter Temperaturfühler vorgesehen ist, kann die im Heißluftgrill herrschende Temperatur in einem besonders schmalen Regelbereich konstant gehalten werden.
Das Grundgestell des Heißluftgrills kann als einteiliger Ständer ausgebildet sein. Wenn das Grundgestell zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil die Anschluß-, Schalt-, Steuer- und Antriebsmittel sowie die Halterung für das gegebenenfalls abnehmbare Heißluftaggregat aufnimmt und der andere Teil als über diesen passende, in eine horizontale Anschlagstellung bringbare Schale ausgebildet ist, kann das Grundgestell bei Nichtgebrauch und bei Verpackung des Heißluftgrills mit besonders geringem Raumbedarf zusammengesetzt werden. Die horizontale Anschlagstellung kann dabei durch Einstecken des einen Grundgestellteils in das andere erfolgen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn beide Grundgestellteile gelenkig miteinander verbunden sind, weil beide Teile dann stets miteinander verbunden sind und leicht aus der einen in die andere Stellung zueinander gebracht werden können.
Das Grillkammergehäuse kann auf verschiedene Weise abgestützt und gegen unerwünschte Bewegungen im Gebrauch gesichert sein. Besonders einfach ist es zu handhaben, wenn das Grillkammergehäuse auf dem horizontalen Teil des Grundgestells lose aufliegt und durch Außenränder im Bereich des Heißluftaggregates und durch Rastmittel im Bereich der Auflage gegen Herausziehen und Verdrehen gesichert ist. Dann brauchen keine weiteren Bauteile bewegt oder angesetzt werden, um das Grillkammergehäuse sicher
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in der richtigen Position zu halten. Für die Auflage des Grillkammergehäuses können besondere Auflageteile vorgesehen sein. Diese und der damit verbundene Herstellungsaufwand können entfallen, wenn die Oberkante der Schale, welche in die horizontale Anschlagstellung bringbar ist, in dieser Stellung die Auflage des Grillkammergehäuses bildet. An ihr kann man dann zweckmäßig auch gleich die Rastmittel in Form wenigstens einer Halteanformung vorsehen, welcher am Grillkammergehäuse eine dazu passende Halteeinformung zugeordnet ist. Diese Art vermeidet Vertiefungen im Grillkammergehäuseboden, die nur schwer zu reinigen sind, obwohl die Rastung grundsätzlich auch insbesondere bei ausreichender Größe der Vertiefungen in umgekehrter Anordnung, nämlich Vertiefung am Grillkammergehäuse und passende Ausnehmung am horizontalen Teil des Grundgestells, ausgebildet sein kann.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme zur Verbesserung der Gebrauchseigenschaften sieht vor, daß die Außenabmessungen der Grundgestellteile derart gewählt sind, daß sie in der gemeinsamen Anlagestellung in das Grillkammergehäuse passen und das Grillkammergehäuse eine zum Einsetzen der Grundgestellteile ausreichend große öffnung aufweist. So kann das ganze Gerät bei Nichtgebrauch und bei Verpackung des Heißluftgrills mit besonders geringem Raumbedarf zusammengesetzt werden. Dabei erfordert das ganze Gerät nicht mehr Raum als unbedingt erforderlich im Hinblick auf den Grillraum. Das Grillkammergehäuse wird zweckmäßig mit einer horizontalen Trennfuge mit geeigneten Dichtmitteln, vorzugsweise einer zusätzlich getrennt eingesetzten Dichtleiste oder einer fest ausgebildeten Dichtleiste, gebildet. Man kann es dann besonders gut in die Gebrauchsstellung bringen und auch das Bratgut leicht einbringen und gut beobachten. Insbesondere für die Unterbringung der sonstigen Geräteteile ist diese Ausbildung vorteilhaft, weil sie einen guten Zugang zu dem Innenraum für große Gestellteile bildet. Herstellung, Lagerhaltung, Ersatzteilbedarf und Vertrieb lassen sich bei gleichen Gehäuseschalenteilen wesentlich vereinfachen. Eine weitere vorteilhafte Gestaltung sieht vor, daß das Grillkammer-
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gehäuse mit einem mittleren Mantelteil mit oberer und unterer öffnung und zwei an diesen passenden Schalen gebildet ist. Diese Schalen können handelsübliche durchsichtige Behältnisse, insbesondere aus hitzebeständigem und stoßfestem Glas sein. Es lassen sich dann bei großem Heißluftgarungsraum die hohen Herstellungskosten für Spezialglasschalen vermeiden und auch der Ersatzteilbedarf kann preisgünstig gedeckt werden.
Ein oder mehrere Grillroste können je nach Gestaltung des Grillraumes und des zu behandelnden Back-, Brat- oder Grillgutes vorgesehen sein. Sie können sich in üblicher Art mit Füßen abstützen. Eine vorteilhafte Gestaltung sieht vor, daß Grillroste im Trennfugenbereich gehalten werden und insbesondere bei einer nur zweiteiligen Grillkammergehäuseanordnung außerhalb der Trennfuge liegende Grillebenen haben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den anderen Ansprüchen und dem nachfolgenden, auf die Figuren Bezug nehmenden Beschreibungsteil enthalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen vertikalen Mittelschnitt längs der Linien 1-1 in Fig. 2 un3 durch Grundgestell und Grillkammergehäuse eines Heißluftgrills, wobei der horizontale Teil des Grundgestells nur teilweise geschnitten ist und Einzelheiten wie Klinkenstecker und Steckkontakt des Heizelementes weggelassen sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Heißluftgrill nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Frontansicht auf den Heißluftgrill gemäß Fig. 1;
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Fig. hf eine Rückansicht des Grillkammergehäuses, wobei die rechte Hälfte im Bereich der Haiteeinformungen längs der Schnittlinien \\-\\ in Fig. 1 und geschnitten ist;
Fig. 5 eine Frontansicht auf das Grillkammergehäuse eines Heißluftgrills gemäß Fig. 1, wobei sich das zusammengeklappte Grundgestell auf einer von einem Grillrost gebildeten Grillgutebene innerhalb des Grillkammergehäuses befindet;
Fig. 6 die rechte Seitenansicht auf das zusammengeklappte Grundgestell eines Heißluftgrills nach
Fig. 1;
Fig. 7 einen vergrößerten zentralen Vertikalteilschnitt durch das vertikale Grundgestell und das Heißluftaggregat des Heißluftgrills gemäß Fig. 1, wobei der Schnitt im Bereich eines Klinkensteckers parallel versetzt ist;
Fig. 8 die Frontansicht auf das vertikale Grundgestellteil des Heißluftgrills gemäß Fig. 1, wobei das horizontale Grundgestellteil in Verlängerung der Ebene der Abdeckung geschnitten ist und die Abdeckung nur im linken Bereich des Heißluftaggregates dargestellt ist, um das Lüfterrad und seine Befestigung mittels einer Schnappkupplung darzustellen und
Fig. 9 eine im wesentlichen der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles mit einem dreiteiligen Grillkammergehäuse.
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Das komplette AusfUhrungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Der Heißluftgrill 10 weist ein vertikales Grundgestellteil 11, ein horizontales Grundgestellteil 12 sowie ein Grlllkammergehäuse 13 auf. An dem vertikalen Grundgestell 11 ist das elektrische Anschlußkabel 15, wie aus Fig. 8 zu entnehmen ist, befestigt. Im oberen Bereich des vertikalen Grundgestells 11 sind als Teil der Schaltmittel eine Schaltuhr 16 und als Teil der Steuermittel ein Temperaturwähler 17 angeordnet, wobei dem Temperaturwähler 17 ein Temperaturfühler 18 im Bereich des Heißluftaggregates 20 zugeordnet ist. Das Heißluftaggregat besteht aus einem radialen Lüfterrad 21, einem schraubenförmig gewundenen Heizelement ZZ und einer Abdeckung 23· Die Abdeckung 23 ist mit einem scheibenförmigen Blechteil gebildet, das im Bereich seiner Mitte eine Zuluftöffnung aufweist, die mit weit beabstandeten Querstäben 26 versehen ist. Die Abdeckung Z^ weist an der unteren Seite 27 eine um 90° nach innen gebogene Haltelasche 28 auf, an deren Ende eine hakenförmige Abbiegung 29 vorgesehen ist, die zur Befestigung der Abdeckung 23 in eine Ausnehmung einrastet, die an einer weiteren grundgestellfesten Abdeckung J)Z vorgesehen ist. Die Abdeckung 23 ist mit dem Heizelement ZZ fest verbunden und kann nur gemeinsam mit diesem vom vertikalen Grundgestellteil 11 abgenommen werden.
Zur Befestigung des Heizelementes ZZ sind die Enden des Heizelementes ZZ als horizontal abgebogene, senkrecht in das Grundgestell 11 ragende Klinkenstecker ^3 ausgebildet, die zugleich über im Grundgestell 11 versenkt angeordnete Steckkontakte J>i\ den elektrischen Anschluß des Heizelementes herstellen. Die beiden Klinkenstecker liegen auf einer horizontalen Ebene beiderseits der Mittelsenkrechten des Gerätes in einem Abstand, der eine sichere Dreipunktbefestigung des Heizelementes gewährleistet« Über den Steckkontakt 33a wird das Heizelement ZZ geerdet. Wie weiter-
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hin aus Fig. 7 und 8 zu entnehmen ist, weist das radiale Lüfterrad 21 trapezförmig im Randbereich der Lüfterscheibe um 90° umgebogene Lüfterschaufeln 36 auf. Das Lüfterrad ist mittels einer Federschnappkupplung 37 auf der Welle des Lüfterantriebsmotors 39 verdrehfest befestigt. Hierzu ist die Welle 38 im Befestigungsbereich des Radiallüfterrades 21 an der Außenkontur zur formschlüssigen radialen Befestigung des Lüfterrades 21 abgeflacht. Die eine Hälfte der spangenförmig gebogenen Drahtfeder /fO ist durch eine an der Haltemuffe /f1 des Lüfterrades 21 vorgesehene Bohrung geführt und liegt mit ihrem parallel laufenden Teil in einem bis zur Ringnut 1+2 reichenden Einschnitt i+3. Die Ringnut 1+2 hat den gleichen Durchmesser wie die spangenförmige Drahtfeder ^O und nimmt diese nach dem Aufschieben des Lüfterrades 21 zu dessen axialer Sicherung auf. Zum Lösen der Federschnappkupplung 37 braucht von der bedienenden Person nur das eine auf die andere Spangenseite hingebogene Ende if/f der Drahtfeder l+O in dem Einschnitt Z+3 leicht herausgebogen zu werden und verläßt dadurch die das Lüfterrad 21 axial sichernde Ringnut 1+2, Sämtliche Teile des Heißluft aggregates 20, die von Heißluft berührt werden, bestehen aus rostfreiem Material und können in einer herkömmlichen Spülmaschine gereinigt werden.
Die hutförmige, grundgestellfeste Abdeckung ^2 ist in einer ebenen Einforraung Zf6 des vertikalen Grundgestellteiles 11 befestigt. Sie weist eine zentrische Bohrung für den Durchtritt der Welle 38 des Lüfterantriebsmotors 39 auf und ist im Randbereich mit radial nach außen weisenden Kühlluftbohrungen 1+7 versehen. In dem Raum zwischen der grundgestellfesten Abdeckung 32 und der Einformung I4.6 des vertikalen Grundgestellteils 11 ist ein Kühllüfterrad l+B> auf der Welle 38 des Lüfterantriebsmotors 39 befestigt. Durch die in der Rückseite 55 des Grundgestellteils 11 befindlichen Lüftungsschlitze 51 und die in der Einformung 4-6 vorgesehenen Bohrungen 4-9 wird
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bei Betrieb des Heißluftgrille 10 sowohl der Lüfterantriebsmotor 39 als auch die dem Heißluftaggregat 20 zugewandte Seite des vertikalen Grundgestellteils 11 wirksam gekühlt. Der Hutrand 45 der gestell festen Abdeckung J>2. dient der Zentrierung und Halterung des Grillkammergehäuses 13.
Unterhalb des im vertikalen Grundgestellteil 11 befestigten Lüfterantriebsmotors 39 ißt ein Kabelraum 50 für das elektrische Anschlußkabel 15 gebildet. In den beiderseitigen Randbereichen des Kabelraums 50 sind Drehgelenke ^Z vorgesehen, um die das horizontale Grundgestellteil 12 relativ zum vertikalen Grundgestellteil 11 bis zu einem an dessen Rückseite ^ vorgesehenen Anschlag 54 drehbar ist. Auf der Rückseite ^ des vertikalen Grundgestellteils 11 befinden sich oberhalb des Lüfterantriebsmotors 39 eine oder mehrere Einhängebohrungen 56, mit denen der Heißluftgrill 10 an in einer Wand befestigten Schrauben einhängbar ist.
Das horizontale Grundgestellteil 12 ist rechteckschalenförmig ausgebildet und hat im Randbereich eine dem vertikalen Grundgestellteil 11 entsprechende Form und Größe, so daß diese zusammengeklappt werden können und der Hohlraum der Schale 12 das Heißluftaggregat 20 geschützt abdeckt. Das horizontale Gestellteil 12 weist auf der den Drehgelenken 52 abgewandten Seite eine über die Oberkante der Schale überstehende Halteanformung 5δ auf, die dazu bestimmt ist, in entsprechende, am Grillkammergehäuse \J> vorgesehene Halteeinformungen -53 zur Lagesicherung des Grillkammergehäuses einzugreifen. Das Grillkammergehäuse 13 ist horizontal geteilt und besteht aus zwei gleichen Teilen und 61, vorzugsweise aus durchsichtigem Material, insbesondere hitze- und stoßfestem Glas. Die Teile sind schalenförmig. Im Bereich der horizontalen Teilung ist eine umlaufende, profilierte Dichtleiste 62 auf dem unteren Teil 60 des Grillkammergehäuses 13 geklemmt befestigt.
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Der untere Teil 60 nimmt außerdem den Grillrost 63 auf, der auch mit zwei Grillebenen ausgebildet und/oder im Bereich der Dichtleiste 62 mit den gestrichelt dargestellten Haltestreben 6*f gehalten sein kann. An den beiden Teilen 60 und 61 des Grillkammergehäuses 13 sind auf beiden Seiten jeweils isolierte Griffe 65 befestigt. Der auf das vertikale Grundgestellteil 11 weisende Teil des Grillkammergehäuses 13 weist eine mit beiden Grillkammergehäuseschalen 60 und 61 gebildete runde Heißluftaggregatöffnung 66 auf, in die das Heißluftaggregat so weit eingesetzt wird, bis die Ränder 67 der Heißluftaggregatöffnung 66 zur Anlage an den Hutrand i±5 der grundgestellfesten Abdeckung ^Z gelangen. Durch die Halteeinformung 59 wird das Grillkammergehäuse 13 nach Auflage auf den horizontalen Grundgestellteil 12 sicher gehalten.
Wie aus Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, läßt sich das schalenförmige, horizontale Grundgestellteil 12 in der Anlagestellung an das vertikale Grundgestellteil 11 aufgrund der für die Grundgestellteile gewählten äußeren Abmessungen problemlos im Grillkammergehäuse 13 für Verpackungszwecke oder für raumsparendes Abstellen bei Nichtbenutzung des Heißluftgrills unterbringen.
Wenn man den Heißluftgrill 10 in Betrieb nehmen will, braucht man nur die obere Schale 61 des Grillkammergehäuses 13 von der unteren Schale 60 an den isolierten Griffen 65 abzuheben und das zusammengeklappte Grundgestell zu entnehmen. Nach dem Aufklappen des horizontalen Grundgestellteils 12 bis zum Anschlag 5*t kann das Grundgestell entweder an den Einhängebohrungen % an die Wand gehängt oder mit dem horizontalen Grundgestellteil 12 abgestellt werden. Nach Entnahme des elektrischen Anschlußkabels 15 aus dem Kabelraum 50 kann nun das Grillkammer-
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gehäuse 13 aufgesetzt werden« An der Schaltuhr 16 läßt sich eine bestimmte Grillzeit einstellen und über den Temperaturwähler 17 im Zusammenhang mit dem zwischen Lüfterrad 21 und Heizelement 22 im Gebläse abluft st rom angeordneten Temperaturfühler 18 die gewünschte Heißlufttemperatur einstellen und in einem schmalen Regelbereich konstant halten. Während des Grillprozesses wälzt das Lüfterrad 21 die im Grillkammergehäuse befindliche Luft um. Aufgrund dieser Umwälzung wird eine gleichmäßige und schnelle Garung des Grilloder Backgutes erzielt. Das Kühllüfterrad if8 sorgt während des Grillprozesses dafür, daß die dem Heißluftaggregat 20 benachbarten, am vertikalen Grundgestellteil 11 befestigten Teile wie der Lüfterantriebsmotor 39 und die Wandung des vertikalen Grundgestellteils 11 nicht zu heiß werden.
Nach Ablauf der an der Schaltuhr 16 vorgewählten Grillzeit wird das Heißluftaggregat abgestellt. Die bedienende Person kann den oberen Teil 61 des Grillkammergehäuses 13 an den isolierten Griffen 65 nach oben abheben und das fertige Grillgut vom Grillrost 63 entnehmen. Wenn das Grillkammergehäuse 13 und das Heißluftaggregat 20 soweit abgekühlt sind, daß sie ohne Verbrennungsgefahr berührt werden können, kann nach Abnehmen des Grillkammergehäuses und dem Entnehmen des Grillrostes auch daran gegangen werden, das Heißluftaggregat 20 von dem vertikalen Grundgestellteil 11 abzunehmen. Dies geschieht dadurch, daß zunächst die hakenförmige Abbiegung 29" der Haltelasche 28 der Abdeckung aus der Ausnehmung 30 der grundgestellfesten Abdeckung 32 gezogen wird. Im oberen Bereich ist die Abdeckung 23» die mit dem Heizelement 2.2. fest verbunden ist, durch die Klinkenstecker 33 des Heizelementes in den Steckkontakten 3*t befestigt. Durch einfaches Herausziehen der Klinkenstecker aus den Steckkontakten 34 kann nun die Abdeckung 23 zusammen mit dem Heizelement 22 auf einfache Weise entnommen werden. Dabei ist über einen weiteren, unterhalb des Steckkontak-
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tes 3k vorgesehenen Steckkontakt 35 sichergestellt, daß die Stromzufuhr zum Lüfterantriebsmotor 39 in jedem Fall unterbrochen ist, so daß die Finger der bedienenden Person nicht in ein rotierendes Lüfterrad 21 geraten können. Durch diese Steckkontakte 35 ist also der Lüfterantriebsmotor 39 parallel zum Heizelement 22 geschaltet. Das Lüfterrad 21 läßt sich nun durch nach außen Drücken des Endes /fif der spangenförmigen Drahtfeder ZfO aus der Ringnut /f2 aus der axialen Sicherung befreien und kann leicht abgezogen werden. Die dem Heißluftaggregat 20 zugewandte Seite der grundgestellfesten Abdeckung $2. ist glattflächig und kann dadurch besonders einfach durch Abwischen gereinigt werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 9 zeigt eine mögliche Variante für das Grillkammergehäuse. Die Grundgestellteile 11 und 12 mit Heißluftaggregat 20 sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel gestaltet. Das Grillkammergehäuse besteht jedoch aus einer unteren Schale 71, einer oberen Schale 72 und einem Mantelteil 73» Der Mantelteil hat zwei Öffnungen 7h und 75» deren Form genau dem jeweiligen Rand der Schale 71 bzw. 72 entspricht. Die Schalen 71 und 72 können handelsübliche, durchsichtige Glasschalen aus hitze- und stoßunempfindlichem Glas sein. Wenigstens die obere sollte durchsichtig sein. Der Mantel 73 kann aus durchsichtigem Werkstoff ausreichender Temperaturbeständigkeit oder aus Metall, insbesondere aus Blech, bestehen. Er hat an seiner Rückwand 76 die Heißluftaggregatöffnung Die Arbeitsweise des Gerätes ist die gleiche wie beim zuvor beschriebenen. Auch die drei Teile des Grillkammergehäuses können völlig abgenommen und gut gereinigt werden. Sie sind besonders günstig herzustellen oder mit handelsüblichen Teilen zu bilden. Die Öffnungsränder können, wie dargestellt, geringfügig unterschiedlich sein, so daß aufeinander passende Glasschalen oder dergleichen verwendet werden können.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Anstelle der dargestellten Glasschalen des letzten Beispieles können auch andere Töpfe, Pfannen oder dergleichen verwenden werden. Auch kann anstelle der klappbaren Verbindung der beiden Grundgestellteile eine Steckverbindung vorgesehen sein oder es kann unter Verzicht auf die besonders raumsparende Unterbringung ein festes Gestell gewählt werden. Auch kann man das Grundgestell mit dem abnehmbaren Heißluftaggregat an anders gestalteten Grillkammergehäusen verwenden, wobei die Außenform des Grundgestelles den jeweiligen Bedürfnissen und dem Grillkammergehäuse anzupassen sind.
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Claims (16)

  1. 275A208
  2. PATENTANWALT DIPL.-ING. GERO UTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 3525. CABLE: PATU1 TEL. (07131) 82828
  3. Kilianstraße 7 (Kilianspassage) deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Krelssparkasse Hellbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
  4. Patentanmeldung G 23· 12 D 3
  5. 5. Dezember 1977/3H
    Anmelder: GROSSAG Gesellschaft
    mit beschränkter Haftung
    Brückäckerstraße 9 Postfach 280
    D-7170 Schwäbisch Hall
    Bezeichnung: Heißluftgrill
    Ansprüche:
    1. Heißluitgrill mit elektrische Anschluß-, Schalt-, Steuer- und Antriebsmittel enthaltendem Grundgestell und einem daran befestigten Heißluftaggregat mit Heizelement und Lüfterrad und einem Grillkamuergehäuse mit lieißluftaggregatöffiiung, welches abnehmbar an das Grundgestell das Heißluftaggregat aufnehmend ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Heißluftaggregat (20) vom Grundgestell (11, 12) abnehmbar ist und im Grundgestell (11, 12) versenkte Steckkontakte (34) für den elektrischen Anschluß des Heizelementes (22.) vorgesehen sind.
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    275A208
    -Z-
    2. tleißluf tgrill nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Heizelement (ZZ) und seine gegebenenfalls als Luftleitblech ausgebildete Abdeckung (23) fest miteinander verbunden und gemeinsam abnehmbar sind.
    3. Heißluftgrill nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Lüfterrad (21) mittels einer Feder-Schnappkupplung (37) mit der Welle (38) des Lüfterancriebsmotors (39) verbunden ist.
    if. ileißluftgrill nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß im Einsetzbereich der Steckkontakte (34) cies Heizelementes (ZZ) ein zusätzlicher Klinkensteckerkontakt (33) für die Unterbrechung der Stromzufuhr zum Lüfter-Antriebsniotor (39) vorgesehen ist.
    5. Heißluftgrill nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Keißluftaggregat (20) und Grundgestell (11, 12) ein vom Lüfter-Antriebsmotor (39) angetriebenes, durch eine Abdeckung (3Z) vom Heißluftaggregat (20) getrenntes Kühllüfterrad (^j8) vorgesehen ist.
  6. 6. Heißluftgrill nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bestandteil der Steuermittel ein zwischen Lüfterrad (21 ) und Heizelement (20) angeordneter 'Temperaturfühler (18) vorgesehen ist.
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  7. 7. Heißluftgrill mit elektrische Anschluß-, Schalt-, Steuer- und Antriebsmittel enthaltendem Grundgestell, an einem vertikalen Teil desselben befestigten Heißluftaggregat mit Heizelement und Lüfterrad und einem Grillkammergehäuse mit Heißluftaggregatöffnung, welches abnehmbar an das Grundgestell das Heißluftaggregat aufnehmend ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (11, 12) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (11) die Anschlußmittel (15), Schaltmittel (16), Steuermittel (17) und Antriebsmittel (39) sowie die Halterung (30, 3Zf) für das Heißluftaggregat (20) aufnimmt und der andere Teil (12) als über diesen passende in eine horizontale Anschlagstellung (5*f) bringbare Schale ausgebildet ist.
  8. 8. Heißluftgrill nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß beide Grundgestellteile (11, 12) gelenkig (52) miteinander verbunden sind·
  9. 9. Heißluftgrill nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Grillkammergehäuse (13) auf dem horizontalen Teil des Grundgestells (12) lose aufliegt und durch Außenränder im Bereich des Heißluftaggregates (20) und durch Rastmittel (58, 59) im Bereich der Auflage (6*t) gegen Herausziehen und Verdrehen gesichert ist.
  10. 10. Heißluftgrill nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Oberkante (6^) der Schale (12) in der Anschlagstellung (5If) die Auflage des Grillkammergehäuses (13) bildet.
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  11. 11. Heißluftgrill nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberkante (6*f) der Schale (12) wenigstens eine Halteanformung (58) und das Grillkammergehäuse (13) eine dazu passende Halteeinformung (59) aufweisen.
  12. 12. Heißluftgrill nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenabmessungen der Grundgestellteile (11, 12) derart gewählt sind, daß die Grundgestellteile (11, 12) in der gemeinsamen Anlagestellung in das Grillkammergehäuse (13) passen und das Grillkammergehäuse (13) eine zum Einsetzen der Grundgestellteile (11, 12) ausreichend große Öffnung aufweist.
  13. 13. Heißluftgrill nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Grillkammergehäuse (13) wenigstens eine horizontale Trennfuge mit einer Dichtleiste (62) aufweist.
  14. 12+. Heißluftgrill nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Grillkammergehäuse aus einem mittleren Mantelteil (73) mit oberer und unterer Öffnung (7*+, 75) urid zwei an diesen passenden Schalen (71, 72) gebildet ist.
  15. 15. Heißluftgrill nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Grillkammergehäuse (13) mit gleichen Gehäuseschalen (60, 61) gebildet ist.
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  16. 16. Heißluftgrill nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 1/f, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Trennfugenbereich (62) gehaltener Grillrost (63) mit wenigstens einer vorzugsweise außerhalb der Trennfugenebene liegenden Grillebene
    vorgesehen ist*
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