DE2754171A1 - Haertemittel fuer aminoplastische klebe- und bindemittel - Google Patents
Haertemittel fuer aminoplastische klebe- und bindemittelInfo
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Description
5 KÖLN 51. OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 31. Oktober 1977 128
25 boulevard de l'Amiral Bruix, 75116 Paris (Frankreich)
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Härtemittel für aminoplastische Klebe- und Bindemittel, der aus Säuren und Anhydriden erhalten wird, die von Abfällen geliefert werden, die
aus der Herstellung von Phtalsäureanhydrid aus der katalytischen Oxydation von Orthoxylen oder Naphtalen erhalten
werden.
Es ist aus der FR-PS 2 2oo 341 bekannt, Phtalsäure oder
Phtalsäureanhydrid als Härtemittel für aminoplastische Klebe- und Bindemittel zu verweden. Jedoch aufgrund der leichten
Löslichkeit dieser Stoffe in Wasser ist es notwendig, diese in Lösung in einem Lösungsmittel zu verwenden.
In der FR-PS 2 268 o47 sind als Härtemittel für aminoplastische
Harze die Monoamide von Malein- oder Fumarsäure beschrieben. Diese Stoffe besitzen den Nachteil, daß ihr Einsatz kompliziert
und teuer ist.
Die derzeit am häufigsten verwendeten Härtemittel für diese Art von Harzen sind meistens in Wasser lösliche Säuren und
Ammoniumsalze wie.das Chlorid» Bromid, Sulfat, Phosphat, Oxalat usw. Infolge ihrer Reaktion mit dem in diesen Kleb- oder
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ORIGINAL INSPECTED
Bindemitteln verfügbaren labilen Formol verursachen sie die für die kalte oder warme Härtung notwendige Acidität.
Erfindungsgemäß erhält man in einfacher und billiger Weise ein Härtemittel für Aminoplastharze, das alle geforderten Eigenschaften
aufweist. Dieses Härtemittel ist dadurch gekennzeichnet, daß es durch Neutralisation bei einem pH-Wert zwischen
4,5o und 5,4o aus wässrigen Abfallprodukten erhalten wird, deren Dichte bei 3o°C zwischen 1,13o und 1,o3o und vorzugsweise
zwischen 1,o5o und 1,11o g/cm eingestellt wird und die aus der Herstellung von Phtalsäureanhydrid aus der katalytischen
Oxydation von Orthoxylen oder Naphtalen stammen.
Bei der Herstellung von Phtalsäureanhydrid gemäß dem genannten Verfahren stammen die Abfallstoffe aus dem Gewinnungs- oder
Turm zum Waschen der Gase, die den Synthesereaktor verlassen, mit Wasser. Die Zusammensetzung dieser wässrigen Abfallstoffe
an Säuren oder Anhydriden ist veränderlich und hängt von der Wirkungsweise der Herstellungsanlage ab.
Im allgemeinen ergibt sich für die Zusammensetzung dieser wässrigen
Abfallstoffe für 1oo Gewichtsteile trockenes organisches Material folgendes in Gewichtsteilen:
Maleinsäureanhydrid 43 bis 9o
Fumarsäure 0 bis 3
Zitrazonsäure 3 bis 7,5
Benzoesäure 1 bis 4,5
Phtalsäureanhydrid 5,5 bis 38
Phtalid o,5 bis 4.
Das Gewicht des trockenen organischen Materials ist durch Trocknen bei 95°C während 2 h von 3 g wässrigem Abfallstoff
bestimmt.
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Es kann notwendig sein, die Dichte dieser wässrigen Abfallstoffe durch Zusatz von Wasser vor ihrer Neutralisation einzustellen. Im Hinblick auf ihre Umwandlung in Härtemittel
für aminoplastische Kleb- und Bindemittel werden diese wässrigen Abfallstoffe auf einen vorbestimmten pH-Wert vorzugsweise
neutralisiert durch
Ammoniak
ein oder mehrere Amine der allgemeinen
Formel:
R2 N
R3
in der R1, R-, R->
ein Wasser stoff atom oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, die gegebenenfalls einen
Phenoxy- oder Alkoxyrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen tragen, darstellen, wobei R1, R0 und/oder R. identisch oder
verschieden sein können.
oder ein cyclisches Amiη mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen,
das in seinem Molekül ein Sauerstoff-, Schwefel- und/oder Stickstoffatom aufweisen kann.
Als Beispiel für Amine kann man Monomethylamin, n-Butylamin,
Dimethylamin, Methyhexylamin, Trimethylamin, Piperidin,
Pyrrolidin, Morpholin nennen.
Jedoch ist aus ökonomischen Gründen Ammoniak das bevorzugte
Neutralisationsmittel.
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Die auf diese Weise behändeLten AbEaL L:; tof fe können aLs soLche
als Härtemittel für aminopLastische Hinde- und KlebmittoL verwendet
werden, jedoch wird es bevorzugt, sie zu filtrieren, um in den anfänglichen Abfallstoffen vorhandene feste Verunreinigungen
zu entfernen.
Diese Härtemittel können kontinuierlich oder diskontinuierI ich
hergestellt werden. Zur kontinuierlichen Herstellung genügt en,
das Verdünnungswasser und das NeutraLisationsmittel vorzugsweise
in wässriger Lösung den Abfallstoffen zuzusetzen, die
den Waschturm in voreingestelLten Mengen verlassen, um eine endültige Lösung zu erhalten, deren Dichte bei 3o C und deren
pH-Wert für die Zwecke der Erfindung unbedingt notwendig sind.
Bei der diskontinuierlichen Herstellung ist es beispielsweise möglich, aufeinanderfolgend oder gleichzeitig den Abfallstoffen,
die in einem Reaktionsgefäß gerührt werden, das mit einer Kühlung versehen ist, Wasser und das Neutralisationsmittel in
genügenden Mengen zuzugeben, um die gewünschte Dichte bei 3o°C und dem gewünschten pH-Wert gemäß der Erfindung zu erhalten.
Im allgemeinen wird die Reaktionstemperatur unterhalb von 60 C gehalten.
Die auf diese Weise erhaltenen Härtemittellösungen sind während
der Lagerung haltbar. Sie bleiben bis zu einer Temperatur von etwa 00C klar. Bei tieferen Temperaturen ergibt sich eine
Kristallisation, die jedoch durch einfaches Wiedererhitzen leicht resorbiert werden kann.
Zur bequemen Lagerung kann es vorteilhaft sein, das Härtemittel in Pulverform zu gewinnen. Es genügt in diesem Fall, das
Härtemittel aus den behandelten Abfallstoffen durch Kristallisation, durch Verdampfung zur Trockne oder durch irgendein
anderes bekanntes Mittel zu gewinnen. Das erhaltene Pulver .
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kann bei Umgebungstemperatur leicht in wässrige Lösung gebracht werden und weist die gleichen Hartungseigenschaften
wie die wässrige Lösung aus behandelten Abfallstoffen auf.
Die Lösungen aus gemäß der Erfindung behandelten Abfallstoffen sind für die Verwendung geeignet und werden im allgemeinen
in einer Menge von 1,5 bis 15 Gew.%, bezogen auf den Trockengehalt des eingesetzten Aminoplastharzes, verwendet,
wobei der Trockengehalt des Aminoplastharzes durch Trocknen bei 12o°C während 2 h von 1 g eines kommerziellen Aminoplastharzes
bestimmt wurde.
Dieses Härtemittel ist insbesondere für Harnstofformol-,
Melaminformol-, Melaminharnstofformolharze gegebenenfalls
durch Zusatz von Phenol während ihrer Herstellung modifiziert geeignet.
Neben ihren ausgezeichneten Eigenschaften als Härtemittel für aminoplastische Kleb- und Bindemittel weisen die behandelten
Abfallstoffe den enormen Vorteil der technischen Verwertung von Abwässern bei der Herstellung von Phtalsäureanhydrid durch
katalytische Oxydation von Orthoxylen oder Naphtalen auf. Industriell sind diese Abwässer hinsichtlich ihrer Beseitigung
problematisch, aufgrund der Gefahr der Umweltverschmutzung können sie nicht abgeführt werden. Sie werden im
allgemeinen durch Verdampfen oder Calcinieren oder ferner durch chemische oder biologische Behandlungen vor ihrem Abführen
zerstört, was jedoch ein Verlust an Material und eine relativ teure Handhabung mit sich bringt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen näher
erläutert.
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In 36 kg wässrige Abfallstoffe, die aus der Herstellung von
Phtalsäureanhydrid durch katalytische Oxydation von Orthoxylen stammen und die folgende Zusammensetzung auf 1oo Gewichtsteilen
organischer Trockensubstanz aufweisen:
Maleinsäureanhydrid 77
Zitrazonsäure 5
Benzoesäure 3
Phtalsäureanhydrid 14
Phtalid 1
werden 1o 1 Wasser bei 5o°C gegeben, um eine Dichte von 1,o87 g/cm bei 3o C zu erhalten. Der Trockengehalt dieser Lösung beträgt
29,4 % und der pH-Wert 1,15.
Bei 2o°C gibt man dann 8,2 kg 26 %igen Ammoniak hinzu. Der pH-Wert der erhaltenen Lösung beträgt 5.
Die endgültige Lösung nach Filtrieren bildet den Härter IA.
2 kg des Härter IA von Beispiel 1 werden bis zur Trockne unter
folgenden Bedingungen verdampft: Druck 2o mm Hg, Temperatur
7o°C. Man erhält 48o g Rückstand, der nach Mahlen in Form eines grauen Pulvers vorliegt. Dieses Pulver wird dann in Was
ser bei 25°C in einer Menge von 12o g auf 38o g Wasser gelöst.
Die auf diese Weise erhaltene Lösung besitzt einen pH-Wert von 4,6 und bildet das Härtemittel IB.
In 45 kg eines wässrigen Abfallstoffes mit einer Dichte von
1,o86 g/cm bei 3o°C und folgender Zusammensetzung von 1oo Gewichtsteilen organischer Trockensubstanz:
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Maleinsäureanhydrid 62,7
Zitrazonsäure 4,1
Benzoesäure 2,4
Phtalsäureanhydrid 3o
Phtalid o,8
gibt man 7,9 kg 26 gew.*igen Ammoniak. Die erhaltene Lösung besitzt
einen pH-Wert von τ,1 und eine Dichte bei 2o°C von
2
1,o85 g/cm imd bildet Ii Härtemittel TI.
1,o85 g/cm imd bildet Ii Härtemittel TI.
In 36 kg Abfallstoffe einer Zusammensetzung gemäß Beispiel 1 gibt man 1 1 Wasser bei 5o°C. Die Dichte der erhaltenen Lösung
beträgt 1,1o7 g/cm3 bei 3o°C.
Der Trockenextrakt der Lösung beträgt 36 %. Man nimmt dann eine
Neutralisation durch 7,8 kg von 26 gew.%igem Ammoniak vor und fiI ι: ι Lert über Papier.
Die endgültige Lösung, die einen pH-Wert von 5 besitzt, bildet
das Härtmittel 11 ι
Man verfährt gemäß Beispiel 1 und geht von 36 kg Abfallstoffe der gleichen Zusammensetzung aus, ersetzt jedoch die 8,3 kg
des 26 gew.%igen Ammoniaks durch 9,5 kg Monomethylamin in 4o gew.%iger Lösung in Wasser.
Die erhaltene Lösung besitzt einen pH-Wert von 4,6 und bildet das Härtemittel IV.
Man arbeitet entsprechend Beispiel 5, ersetzt jedoch die o,5 kg Monomethylamin durch 1o,5 kg Morpholin.
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Die erhaltene Lösung besitzt einen pH-Wert von 4,6 und bildet das Härtemittel V.
Man verfahrt entsprechend! Beispiel 6, ersetzt jedoch die
lo,5 kg Morpholin durch 12,5 kg Diisopropylamin. Die erhalten»;
Lösung besitzt einen pH-Wert von 4,7 und bildet das Härtemittel VI.
Zu 1oo Gew.Teilen eities kommerziell erhältlichen Melaminharnstofformolharztis
mit einem Trockengehalt von 65 % setzt man aufeinanderfolgend 18 Gew.-Teile einer 45 gew.%igen wässrigen
Paraffinemulsion, 7 Ge<v.-Teile des Härtemittels IA oder VI
und 1,8 Ge^.Teile Wasser zu. Die verwendete wässrige Emulsion
von Paraffin ist ein kommerziell erhältliches Produkt, das aus Paraffin mit einem Schmelzpunkt zwischen 55 und 8o C hergestellt
wird.
Man mißt dann die GeLierungszeit bei 1oo°C. Diese ist definiert
als die Zeit gemessen seit Einführung von 6 g der vorgenannten Mischung, enthalten in einem Reagenzglas bis zum Beginn der
Gelierung.
Auf die gleiche Weise stellt man zum Vergleich eine Klebstoffmischung
her, indem man zu 1oo Gew.-Teilen des Harzes 18 Gew.-Teile einer 45 gew.iigen Parafftnemulsion, 5,3 Gew.-Teile
einer 15 gew.%igen Ammoniumchloridlösung, 1 Gew.Teil von konzentriertem
Ammoniak mit 22° Beaume und 2,5 Gew.-Teile Wasser zusetzt.
Die Gelierzeiten, die mit den verschiedenen Härtemitteln erhalten wurden, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
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Gelierzeit in see bei 1oo°C | |
Mischung, enthaltend das Härte mittel IA Mischung, enthaltend das Härte mittel VI Mischung, enthaltend Ammonium- chiorid |
68 69 7o |
Man spritzt durch Zerstäubung auf 1oo Gew.Teile Holzspäne,
eine Mischung aus Pappe- und Birkenholz mit 6 % Feuchtigkeit, 22 Gew.-Teile einer der Klebstoffmischungen. Die Späne ordet
man in Form einer Platte an, die man dann auf 162°C unter
einem Druck von 25 daN/cm erhitzt. Die Dauer der Druckeinwirkung
beträgt 4 min für eine Platte mit einer Stärke von 2o mm, d.h. 12 see pro mm.
Die auf diese Weise hergestellten Platten werden dann entsprechend
der französischen Norm CTB-H untersucht.
Die erhaltenen Resultate, ein Mittel von zehn Versuchen, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
Mechanische Eigenschaften der Platten |
Mischung, enthaltend das Härte mittel IA |
Mischung, enthaltend das Härte mittel VI |
Mischung, enthaltend Ammonium chlorid |
Rohdurchmesser (mm) | 19,6 | 19,5 | 19,6 |
Dichte (g/cm3) | o,688 | o,687 | o,688 |
transversale Zugfestig keit im Trockenzustand (kg/en/) |
11,5 | 11,3 | 1o,8 |
transversale Zugfestig keit nach Zyklus V313 (kg/cm42) |
6,3 | 6,2 | 5,2 |
Quellen durch Wasser bei 2o°C nach 24 h (%) |
2,5 | 2,7 | 3 |
Quellen nach Zyklus V313 (%) | 3,6 | 3,8 | 4,3 |
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Man stellt fest, daß die mit den erfindungsgemäßen Härtemitteln
erhaltenen Ergebnisse wesentlich über denjenigen liegen, die mittels Ammoniumchlorid erhalten werden, wobei dies insbesondere
nach dem Zyklus V313 der Fall ist.
Für jedes Härtemittel werden zwei Klebstoffmischungen hergestellt:
Eine, genannt E, ist zum Verkleben von äußeren Schichten einer aus Spänen bestehenden Platte bestimmt, die andere,
genannt I, ist für die Innenschicht bestimmt. Diese Klebstoffmischungen
werden erhalten durch Zusetzen von 1oo Gew.-Teilen eines kommerziell erhältlichen Melaminharnstofformolharzes
mit einem Trockengehalt von 65 % von veränderlichen Mengen einer Paraffinemulsion, Wasser, Ammoniak, Härtemittel IV oder
V oder einer wässrigen 15 gew.%igen Ammoniumchloridlösung in
veränderlichen Mengen.
Man mischt die Gelbildungszeiten.
Die Zusammensetzungen der Klebstoffmischungen und die Gelierungszeiten
sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
Klebstoffmischung | Härtemittel | E | IV | Härtemittel V | E | Anncniumchlorid | E |
I | 1oo | I | 1co | I | 1oo | ||
Melaminharnstoff- formolharz |
1oo | 5 | 1oo | 5 | 1oo | 5 | |
45 gew.%ige Paraffin emulsion in Wasser |
5 | 0 | 5 | 0 | 5 | o, 8 | |
2o gew.%iges Aimoniak | 0 | 5 | 0 | 5 | o,3 | 5 | |
Härtemittel | 8 | 12 | 8 | 12 | 8 | 12 | |
Nasser | 7 | 112 | 7 | 1o5 | 7 | 83 | |
Gelierzeitzeit bei 1oo C in see. |
9o | 84 | 6o |
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Man stellt dreischichtige Spanplatten her, wobei die äußeren Schichten aus feinen Birkenspänen mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von 4 % und die Innenschicht aus größeren Spänen einer Mischung von Pappel und Birke mit einem Feuchtigkeitsgehalt
von 4,8 % hergestellt werden.
Das Verkleben der Späne wird durch Zerstäuben der entsprechenden
Klebstoffmischung derart vorgenommen, daß die Späne für die äußeren Schichten mit 14 Gew.% trockenem Bindemittel
in Bezug auf das Gewicht des trockenen Holzes und die Späne für die äußeren Schichten, was sie betrifft, 12 % enthalten.
Das Material wird gebildet, indem eine Schicht aus feinen Spänen, eine Schicht aus groben Spänen und eine Schicht aus feinen
Spänen, die übereinander angeordnet werden, derart verklebt werden, daß es insgesamt 3o, d.h. 2x15 Gew.% feine
Späne auf 7o Gew.% grobe Späne gibt und daß man nach Pressen eine Spanplatte erhält, die eine Dichte zwischen o,67o und
o,72o g/cm aufweist.
Das Material wird dann einem Druck von 25 daN/cm bei 17o C
während 5,5 min unterworfen.
Die auf diese Weise hergestellten Platten werden dann gemäß den französischen Normen CTP-H und NF B 51 262 vom September
1972 geprüft, wobei sich die letztere auf die Zugfestigkeit nach dem Zyklus Vioo bezieht.
Die hauptsächlich erhaltenen Resultate, Mittelwerte von zehn Versuchen, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
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mechanische Eigenschaften der Platte |
Härtemittel V | Härtemittel V | Ammoniun- chlorid |
Rohdicke (mn) | 19,59 | 18,45 | 18,4o |
Dichte (g/cm3) | o,692 | o,693 | o,673 |
transversale Zugfestigkeit in trockenem Zustand (kg/OT ) |
1o,8 | 11,1 | 9,7 |
transversale Zugfestigkeit nach Zyklus Vioo (kg/cm ) |
2,1 | 2,1 | 1,9 |
Quellen nach Zyklus Vico (%) |
2o,5 | 21 | 21 |
Quellen nach 24 h in Wasser von 2o C (%) |
6,ο | 5,9 | 6,ο |
Biegung in trockenem Zustand (kg/cm*) |
161 | 161 | 134 |
Man stellt fest, daß die erfindungsgemäßen Platten die vorgenannten
Normen erfüllen und verbesserte mechanische Eigenschaften gegenüber solchen aufweisen, bei denen Airanoniumchlorid
als Härtemittel verwendet wurde.
Auf Sperrholzprobestücke mit einer Wandstärke von Io mn bringt
2
man 18o g/m einer Mischung von 1oo Gew.-Teilen Melaminharnstofformolharz modifiziert mit Phenol entsprechend Beispiel 3 der FR-PS 2 172 841 und 3 Gew.-Teile einer Lösung des Härtemittels von Beispiel 1 auf.
man 18o g/m einer Mischung von 1oo Gew.-Teilen Melaminharnstofformolharz modifiziert mit Phenol entsprechend Beispiel 3 der FR-PS 2 172 841 und 3 Gew.-Teile einer Lösung des Härtemittels von Beispiel 1 auf.
Die Proben werden einem Druck von 7 kg/cm bei 12o C während
12 min unterworfen. Die erhaltenen Sperrholzplatten besitzen eine glatte und harte Oberfläche ohne Risse. Vergleichsweise
wird dies wiederholt, wobei das Härtemittel durch 2,1 Gew,-Teile
2 η Ameisensäure ersetzt wird. Die erhaltene Sperrholzoberfläche war von unzähligen kleinen Rissen bedeckt.
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die Kinetik der Härtung von Klebstoffen.
Das Ziel dieser Messung besteht darin, vorherzusagen, wann
der Klebstoff zu Abtrennungen am Ende des Pressvorganges beim Furnieren oder beim Herstellen von Verbundwerkstoffen führt
oder nicht, wobei diese bedeutenden Zugbeanspruchungen im Bereich der Verbindung von Holzteilen unterworfen werden.
Um die Kinetik der Härtung zu messen, wird in folgender Weise verfahren:
In einen Metallbehälter gibt man 1oo g eines kommerziell erhältlichen Harnstoff-Formolharzes mit 65 % Trockengehalt und
erhitzt dieses auf 8o°C. Dann bringt man es in ein thermostatisches Bad von 8o°C und setzt das Härtemittel zu, indem man
den Klebstoff rührt. Sobald der Zusatz des Härtemittels beendet ist, beginnt man mit der Zeitmessung und misst die Gelierzeit der Klebstoffmischung.
Sobald die Mischung geliert, nimmt man unmittelbar die Messung des Anstiegs der Härte vor, diese ist definiert als die zeitliche Änderung der Versuchsmasse angeordnet auf der Platte
eines Eindringmessers, die notwendig ist, um das Eindringen eines Stiftes mit e:
Harz festzustellen.
eines Stiftes mit einem Querschnitt von 1 mm in das gehärtete
Die entsprechenden Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle mit Ammoniumchlorid als Vergleichsbeispiel aufgeführt.
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-Vi-
Härtemittel | 15 gew.%ige Ammonium | 5 | Härtemittel nach | 5 |
chloridlösung | 13 | Beispiel 1 | 8 | |
Gewichtsprozent | 1o | 1o | ||
Gelierzeit bei 800C (see) |
18 | o,5 | 9 | 0,8 |
Gewicht in kg - T = 800C | o,7 | 1,2 | ||
1 mm nach Gelierung | 0,6 | 0,8 | 0,8 | 1,3 |
2 mm nach Gelierung | 0,8 | 1,1 | 1,4 | 1,5 |
3 mm nach Gelierung | 1,o | 1,3 | 1,8 | 1,7 |
4 mm nach Gelierung | 1,2 | 2,1 | ||
5 mn nach Gelierung | 1,5 | 2,4 |
Zu I00 Gew.-Teilen eines kommerziell erhältlichen Harnstoffformolklebstoffes
mit einem Trockengehalt von 65 % fügt man 4o Gew.-Teile Roggenmehl, 3o Gew.-Teile und 1o Gew.-Teile
Härtemittel IA, III, IB oder ein Vergleichshärtemittel zu, wobei letzteres aus 3o Gew.-Teilen Hexamethylentetramin,
5o Gew.-Teilen Harnstoff, 2o Gew.-Teilen Ammoniumchlorid und I00 Gew.-Teilen Wasser besteht. Die Mischung wird homogenisiert
und zum Verkleben von Sperrholzplatten verwendet.
Man stellt Sperrholzplatten mit fünf Schichten aus Gabun-Holzblättern
mit 5 % Feuchtigkeit und jeder der vorstehend definierten Klebstoffmischungen her.
Das Verkleben wird vorgenommen, indem man mit Hilfe einer Rolle 2oo g einer Klebstoffmischung pro m Holzblatt aufbringt. Die
vier äußeren Schichten werden auf ihrer Innenseite mit Klebstoff versehen, während die mittlere Schicht nicht mit Klebstoff
versehen wird.
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Die Platte wird durch übereinanderlegen der fünf Schichten
hergestellt, wobei diese in sich kreuzender Weise derart angeordnet werden, daß die Fasern von zwei benachbarten
Schichten senkrecht zueinander verlaufen. Der Verbundwerkstoff wird einem Druck von 25 daN/cm bei 11o°C während
5 min unterworfen.
Man bestimmt die Qualität der Verklebung der auf diese Weise hergestellten Platten, indem eine Bewertung von 0 bis 1o,
entsprechend dem Aussehen der Entleimung von Stücken nach Eintauchen von Proben während 72 h in Wasser von 2o°C oder
nach Eintauchen während 3 h in Wasser von 7o°C, gefolgt von einem Eintauchen während 21 h in Wasser von 2o°C (Test A 7o)
zugeschrieben wird. Die Benotung 0 entspricht einem vollständigen Entleimen in der Verleimungsebene und die Bewertung
1o wird verwendet, wenn beim Abreissen in der Holzschicht
die Verklebungsebene vollständig mit Holzfasern bedeckt bleibt.
Die Resultate,. Mittelwerte von zehn Proben, sind nachfolgend angegeben:
Vergleichshärtemittel
Klebstoffmischung enthaltend
Härtemittel I A
Härtemittel I B
Härtemittel III
nach Test
nach 72 h !tauchen in Was-Iser von 2o C
3,3
4,8
4,3
5,2
4,1
5,1
4,6
5,1
Diese Resultate zeigen ebenfalls die Überlegenheit des erfindungsgemäßen
Härtemittels in Bezug auf das Ammoniumchloridhärtemittel.
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Man verfährt wie in Beispiel 9 bezüglich der Herstellung von Klebstoffmischungen E und I. Zu 1oo Teilen eines kommerziell
erhältlichen Harnstofformolharzes mit einem Trockengehalt von 67,5 % fügt man veränderliche Mengen einer Paraffinemulsion,
Wasser, Ammoniak, Härtemittel II, IB oder eine Lösung von 5o gew.%igem Ammoniumchlorid in Wasser zu.
Man misst die Gelierzeit bei 1oo°C.
Die Zusammensetzungen der Klebstoffmischungen und die Gelierzeiten
sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
Klebstoffmischung | Härtemit tel II |
E | Härtemit tel IB |
E | Anncrdumchlorid- Härtemittel |
E |
Harnstofformolharz mit 67,5 % Feststoffgehalt |
I | 1oo | I | 1oo | I . | 1oo |
45 %ige Paraffinemulsion | 1oo | 5 | 1co | 5 | 1oo | 5 |
2o %iges Ammoniak | 5 | 0 | 5 | 0 | 5 | 1 |
Wasser | 0 | 1o | 0 | 1o | o,5 | 1o |
Härtemittel | 5 | 3 | 5 | 3 | 5 | 3 |
Gelierzeit bei 1oo°C (see) | 7 | 99 | 7 | 95 | 7 | 11o |
7o | 68 | 7o |
Man verfährt in der gleichen Weise wie in Beispiel 9, um dreischichtige
Spanplatten herzustellen, verwendet jedoch einen Klebstoffgehalt von 11 % anstelle von 14 % für die äußeren
Schichten und von 8 % anstelle von 12 % für die innere Schicht.
Der gebildete Verbundwerkstoff wird einem Druck von 25 daN/cm
bei 165°C während 4,5 min an:
während 5,5 min unterworfen.
während 5,5 min unterworfen.
bei 165°C während 4,5 min anstelle von 25 daN/cm bei 17o°C
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- tf -
Die hauptsächlichen mechanischen Eigenschaften der auf diese Weise erhaltenen Platten, Mittelwerte von zehn Versuchen,
sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben:
Mechanische Eigenschaften der Platten |
Härtemittel II |
Härtemittel IB |
Amicniunchlorid- Härtemittel |
Rohwandstarke (mn) | 18,73 | 18,72 | 18,76 |
Dichte (g/cm ) | o,657 | o, 658 | o,656 |
transversale Zugfestigkeit in trockenem Zustand (kg/cm2) |
7,9 | 8,o | 7,1 |
Biegung in trockenem Zu stand (kg/cm ) |
135 | 14o | 121 |
transversaler Zugwiderstand lach Eintauchen in Wasser aei 4o°,C während 2,5 h (kg/cnn |
2,4 | 2,4 | 2,2 |
Quellen nach 24 h in Wasser i/on 2o°C (%) |
12,8 | 12,5 | 12,6 |
Quellen nach 2,5 h in Wasser ran 4o C (%) |
14,7 | 14,6 | 14,7 |
Man stellt fest, daß die mechanischen Eigenschaften von Platten mit erfindungsgemäßen Härtemitteln besser als diejenigen
von Platten unter Verwendung von Ammoniumchlorid als Härtemittel sind.
Zu 1oo Teilen eines kommerziell erhältlichen Melaminformolharzes
mit einem Feststoffgehalt von 55 % fügt man ein Teil Härtemittel nach Beispiel 1 zu und homogenisiert die Mischung.
Dekorpapier mit einem Gewicht von 11o g/m wird mit der vorstehenden
Mischung imprägniert, bis man eine Absorption von 6o Gew.% Harz erhält, wonach es bis auf einen Restfeuchtigkeits·
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Zu
gehalt von 5 bis 7 % durch Trocknen während 5 min bei 16o C
erhält.
Das auf diese Weise behandelte Papier wird dann auf eine Spanplatte aufgebracht und das gesamte einem Druck von 15
kg/cm bei 5o°C während Zeiten zwischen 7o und 18o see. unterworfen.
Vergleichsweise führt man die gleichen Maßnahmen durch, wobei man jedoch den Katalysator von Beispiel 1 durch eine äquivalente
Menge einer wässrigen Lösung von 15 Gew.% Ameisensäure ersetzt.
In beiden Fällen erhält man nach dem Pressen Verbundwerkstoffe
mit vollkommen glatter Oberfläche. Man bestimmt dann die Widerstandsfähigkeit
dieser Materialien gegen Rissbildung durch Trocknen bei 85°C während 14 h.
Die hauptsächlichen Resultate sind nachfolgend angegeben:
Trocknungstest bei 85°C | Aussehen der Ober fläche bei dem Härtungsmittel nach Beispiel 1 |
Aussehen der Ober fläche bei Ameisen säure als Härtungs mittel |
Druckausübungszeit 7o s 9o s 12o s 15o s 18o s |
nicht gerissen nicht gerissen nicht gerissen nicht gerissen nicht gerissen |
nicht gerissen nicht gerissen leichte Risse zahlreiche Risse zahlreiche Risse |
Diese Resultate zeigen wiederum die Überlegenheit des Härtemittels
nach Beispiel 1 gegenüber Ameisensäure als Härtemittel
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Claims (9)
1. Härtemittel für aminoplastische Harze, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Neutralisation bei einem pH-Wert zwischen
4,5o und 5,4o von wässrigen Abfallstoffen erhalten werden, deren Dichte bei 3o°C auf 1,13o bis 1,o3o g/cm
eingestellt ist und die aus der Herstellung von Phtalsäureanhydrid durch katalytische Oxydation von Orthoxylen
oder Naphtalen stammen.
2. Härtemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wässrige Abfallstoffe verwendet werden, die auf 1oo Gew.-Teilen
organischer Trockensubstanz
43 bis 9o Gew.-Teile Maleinsäureanhydrid
0 bis 3 Gew.-Teile Fumarsäure
3 bis 7,5 Gew.-Teile Zitrazonsäure
1 bis 4,5 Gew.-Teile Benzoesäure
5,5 bis 38 Gew.-Teile Phtalsäureanhydrid o, 5 bis 4 Gew.-Teile Phtalid
enthalten.
3. Härtemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrigen Abfallstoffe durch Ammoniak neutralisiert
werden.
4. Härtemittel nach Anspruch 1 oder. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die wässrigen Abfallstoffe durch ein Amin der Formel:
R2-N
ORIGINAL INSPECTED
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neutralisiert werden, in der R., R-, R- ein Wasserstoffatom
oder einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellen, wobei R., R„ und/oder R3 identisch oder verschieden
sein können.
5. Härtemittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkylrest des Amins Phenoxy- oder Alkoxyreste mit 1 bis
2 Kohlenstoffatomen enthält.
6. Härtemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrigen Abfallstoffe durch ein cyclisches Amin
mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen neutralisiert sind.
7. Härtemittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das cyclische Amin in seinem Molekül ein Sauerstoff-,
Schwefel- und/oder Stickstoffatom enthält.
8. Härtemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einer Menge von 1,5 bis 15 Gew.%, bezogen auf das Gewicht an Trockensubstanz des eingesetzten
Aminoplastharzes, verwendet wird.
9. Verfahren zum Beseitigen von Abwässern aus der Herstellung
von Phtalsäureanhydrid durch katalytische Oxydation von Orthoxylen oder Naphtalen, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Abwasser in ein Härtemittel für Aminoplastharze nach einem der Ansprüche 1 bis 7 überführt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7636751A FR2373576A1 (fr) | 1976-12-07 | 1976-12-07 | Durcisseurs pour colles et liants aminoplastes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2754171A1 true DE2754171A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2754171B2 DE2754171B2 (de) | 1979-06-07 |
DE2754171C3 DE2754171C3 (de) | 1985-07-18 |
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ID=9180727
Family Applications (1)
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DE2754171A Expired DE2754171C3 (de) | 1976-12-07 | 1977-12-06 | Härtemittel für Aminoplastharze |
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GB (1) | GB1561078A (de) |
IT (1) | IT1093039B (de) |
Citations (4)
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FR897263A (fr) * | 1943-01-14 | 1945-03-16 | Tammer Tehtaat O Y | Procédé de préparation d'un adhésif en forme de film ou de poudre, et produits préparés à partir de cet adhésif |
FR1319269A (fr) * | 1962-04-09 | 1963-02-22 | Basf Ag | Mélanges à base d'aminoplastes, convenant notamment comme liants |
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1976
- 1976-12-07 FR FR7636751A patent/FR2373576A1/fr active Granted
-
1977
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- 1977-12-05 AT AT0870277A patent/AT371129B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-12-05 GB GB50567/77A patent/GB1561078A/en not_active Expired
- 1977-12-06 ES ES464817A patent/ES464817A1/es not_active Expired
- 1977-12-06 DE DE2754171A patent/DE2754171C3/de not_active Expired
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- 1977-12-06 IT IT69743/77A patent/IT1093039B/it active
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Title |
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Also Published As
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GB1561078A (en) | 1980-02-13 |
AT371129B (de) | 1983-06-10 |
ES464817A1 (es) | 1979-06-01 |
IT1093039B (it) | 1985-07-19 |
FR2373576A1 (fr) | 1978-07-07 |
FR2373576B1 (de) | 1979-03-30 |
ATA870277A (de) | 1982-10-15 |
BE861288A (fr) | 1978-05-29 |
CH626106A5 (en) | 1981-10-30 |
DE2754171C3 (de) | 1985-07-18 |
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