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DE2752676C2 - Gasbeheiztes Grillgerät - Google Patents

Gasbeheiztes Grillgerät

Info

Publication number
DE2752676C2
DE2752676C2 DE19772752676 DE2752676A DE2752676C2 DE 2752676 C2 DE2752676 C2 DE 2752676C2 DE 19772752676 DE19772752676 DE 19772752676 DE 2752676 A DE2752676 A DE 2752676A DE 2752676 C2 DE2752676 C2 DE 2752676C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
burner
burner tubes
pipe
outlet openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772752676
Other languages
English (en)
Other versions
DE2752676B1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MANFRED BENSELER METALL- und OBERFLAECHENWERK 7145 MARKGROENINGEN
Original Assignee
MANFRED BENSELER METALL- und OBERFLAECHENWERK 7145 MARKGROENINGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MANFRED BENSELER METALL- und OBERFLAECHENWERK 7145 MARKGROENINGEN filed Critical MANFRED BENSELER METALL- und OBERFLAECHENWERK 7145 MARKGROENINGEN
Priority to DE19772752676 priority Critical patent/DE2752676C2/de
Publication of DE2752676B1 publication Critical patent/DE2752676B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2752676C2 publication Critical patent/DE2752676C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit einem einen ersten Gasbrenner aufnehmenden, schalenförmigen Grundteil und einem gegenüber diesem verstellbaren, in
4i verschiedene Neigungen einstellbaren, und einen zweiten Gasbrenner aufnehmenden Oberteil, bei dem die beiden Gasbrenner mittels einer Bratpfanne oder Grillplatte abdeckbar sind.
Ein derartiges Grillgerät iss. durch die DE-OS
1(1 25 16 906 bekannt. Das Oberteil kann bei diesem Gerät über einen am Grundteil angelenkten Schwenkbügel verstellt werden. Da das Oberteil zusätzlich an den Enden des Schwenkbügels drehbar gelagert ist, kann es so zum Grundteil eingestellt werden, daß es parallel und
Γ·Γ> im Abstand oder in einer Neigung bis über 90° hinaus zum Grundteil steht. Als Gasbrenner im Oberteil ist dabei eine Rohrschlange mit einer Reihe von Gasaustrittsöffnungen vorgesehen, über die ein Heiznetz und eine Heizplatte erhitzt werden. Die Heizplatte ist am
bl) Oberteil abnehmbar, so daß sie zum Kontaktgrillen auf das Grillgut gelegt werden kann. Mit dem oberen Gasbrenner kann dann noch zusätzliches, auf der abgelegten Heizplatte aufgebrachtes Gut gratiniert werden.
b5 Bei diesem Grillgerät muß also der obere Gasbrenner in verschiedenen Stellungen zum Grundteil arbeiten. Es hat sich nun bei dem bekannten Gerät gezeigt, daß mit einer Rohrschlange als Gasbrenner kein gleichmäßiges
JLJl.
Brennen der aus den Gasaustrittsöffnungen austretenden feinen Gasströme über die gesamte Fläche und unabhängig von der Stellung des Oberteiles zum Grundteil zu erreichen ist Dies führt zu einem ungleichmäßigen Erhitzen der Heizplatte und — was noch weit schwerwiegender ist — zu einem unzureichenden Verbrennungsvorgang mit einem hohen Kohlenmonoxydgehalt im Abgas.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Grillgerät der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß unabhängig von der Stellung des Oberteiles zum Grundteil die Verbrennung der feinen Gasströme am oberen Gasbrenner so verbessert wird, daß der Kohlenmonoxydgehalt des Abgases wesentlich geringer ist und daß dabei stets die Erhitzung der zugeordneten Grillplatte oder dgl. über die gesamte Fläche gleichmäßig erfolgt
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gasbrenner im Oberteil rostartig ausgebildet ist und mindestens ein zur Schwenkachse des Oberteiles parallel ausgerichtetes Gasverteilerrohr aufweist daß an diesem Gasverteilerrohr mehrere Brennerrohre mit längsverlaufenden Reihen von Gasaustrittsöffnungen unter einem schrägen Winkel angebracht sind, daß die Gasaustrittsöffnungen auf den die spitzen Winkel zum Gasverteilerrohr einschließenden Seiten der Brennerrohre angeordnet sind und zu den Mittelachsen der Brennerrohre ausgerichtet einen spitzen Winkel zur Rostebene einschließen und daß die Neigungen und die Abstände der Brennerrohre so gewählt sind, daß sich jeweils der Anfang und das Ende einer Reihe von Gasaustrittsöffnungen eines Brennerrohres mit dem Ende bzw. dem Anfang der Reihen von Gasaustrittsöffnungen benachbarter Brennerrohre nicht überlappen.
Bei dieser Ausgestaltung und Anordnung des oberen Gasbrenners beeinträchtigt die Flamme an einer Gasaustrittsöffnung unabhängig von der Stellung des Oberteiles die benachbarten Flammen nicht mehr. Jede Flamme ei hält genügend Sauerstoff, um eine gute Verbrennung zu gewährleisten, da sie in einen freien Raum gerichtet ist.
Dennoch wird die den Gasbrenner abdeckende Grundplatte oder dgl. schnell und gleichmäßig erhitzt. Die Verteilung und Anordnung der Gasaustrittsöffnungen führt zudem zu einer Art Kaminwirkung, die den Verbrennungsvorgang noch verbessert.
Nach einer Ausgestaltung kann die Ausbildung des rostartigen oberen Gasbrenners so gewählt sein, daß das Gasverteilerrohr die bei schräggestelltem Oberteil oben liegenden Enden der Brennerrohre miteinander verbindet und daß zumindest die unten liegenden Enden der beiden äußeren Brennerrohre über ein Zündverteilerrohr mit einer längsgerichteten Reihe von Gasaustrittsöffnungen miteinander verbunden sind, das parallel zum Gasverteilerrohr verläuft, wobei die Gasaustrittsöffnungen des Zündverteilerrohres auf der den Brennerrohren zugekehrten Seiten so angebracht sind, daß sie zu den Mittelachsen des Zündverteilerrohres ausgerichtet einen spitzen Winkel zur Rostebene einschließen. Mit dieser Anordnung wird eine gleichmäßige Verteilung der Gaszufuhr und ein Durchzünden auf alle Gasaustrittsöffnungen erreicht, auch wenn nur im Bereich einer Gasaustrittsöffnung die Zündung eingeleitet wird.
Die leitende Verbindung zwischen dem Gasverteilerrohr und den Brennerrohren läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch leicht herstellen, daß das Gasverteilerrohr iru Querschritt rechteckförmig ausgebildet ist und daß die Brennerrohie in eine Breitseite des Gasverteilerrohres einmünden. Die Ausbildung der Verbindungsstellen kann dabei so ausgeführt sein, daß die Brennerrohre im Bereich von Durchbrüchen auf die Außenseite der Breitseitenwand des Gasverteilerrohres aufgeschweißt sind, wobei der Querschnitt der Durchbrüche mit zunehmendem Abstand vom Gaseinlauf in das Gasverteilerrohr größer gewählt ist Auf diese
ίο Weise ist sichergestellt daß die Brennerrohre unabhängig von ihrer Lage zum Gaseinlauf stets ausreichend mit Gas versorgt werden. Dies ist wesentlich, da damit eine gleichmäßige Wärmeleistung über die gesamte Fläche dieses Gasbrenners erreicht wird.
Die Zufuhr des Gases zum Gasverteilerrohr ist nach einer bevorzugten Ausführungsform so gelöst daß der Gaseinlauf in die Mitte des Gasverteilerrohres in die der Grillplatte oder dgl. abgekehrten Schmalseitenwand'' einmündet
Der Einbau des Gasbrenners in das Oberteil wird nach einer Weiterbildung dadurch erleichtert daß die Enden des Gasverteilerrohres mittels Befestigungswinkeln verschlossen sind, an denen die Abdeckhaube des Oberteiles befestigbar und/oder die Grillplatte einhängbar ist und daß die Enden des Zündverteilerrohres als Befestigungsaugen ausgebildet sind, die durch Quetschung und Verschweißung der Rohrenden gebildet sind.
Aus Gründen der Fertigungsvereinfachung ist weiterhin vorgesehen, daß die mit dem Zündverteilerrohr in nicht strömungsleitender Verbindung stehenden mittleren Brennerrohre in kleinem Abstand zum Zündverteilerrohr enden und mittels Verschlußplatten verschlossen sind.
Damit das Oberteil wieder an den Schwenkbügelenden drehbar gelagert werden kann, ist aus Gründen der Montagevereinfachung vorgesehen, daß auf der der Grillplatte abgekehrten Seite etwa in Rostmitte der Brennerrohre eine Lagerachse angebracht ist, die mit ihren Enden in den Schenkelenden eines Schwenkbügels drehbar gelagert ist, der selbst am Grundteil schwenkbar gelagert ist.
Optimale Ergebnisse für den Verbrennungsvorgang in allen Stellungen des Oberteiles wurden mit einer Ausgestaltung erzielt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Brennerrohre etwa im spitzen Winkel von 75° zum Gasverteilerrohr, Zündverteilerrohr und der Lagerachse geneigt sind und daß die Gasaustrittsöffnungen der Brennerrohre und des Zündverteilerrohres
ίο im spitzen Winkel von etwa 45° zur Rostebene angeordnet sind.
Der Aufbau des Gasbrenners läßt sich nach einer Weiterbildung noch dadurch vereinfachen, daß die Lagerachse selbst als Gasverteilerrohr und Zündverteilerrohr ausgebildet ist, an der die geneigten Brennerrohre beidseitig etwa gleich abstehen, und daß die Enden der Brennerrohre mittels Verschlußplatten verschlossen sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen
w) dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den Gasbrenner, und zwar auf die der Grillplatte oder dgl. zugekehrte Seite,
F i g. 2 die Seitenansicht des Gasbrenners nach F i g. 1
tirj auf die durch das Zündverteilerrohr gebildete Längsseite,
F i g. 3 die Seitenansicht des Gasbrenners nach F i g. 1 auf die dem Gasanschluß abgekehrte Schmalseite,
Fig.4 einen Teilschnitt entlang der Linie IV-IV der F i g. 1 und
Fig. 5 einen Teilschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 1.
In den drei Ansichten nach den F i g. 1 bis 3 ist der rostartige Gasbrenner gezeigt, der im Oberteil des Grillgerätes eingebaut ist. Das Oberteil ist dabei mittels eines Schwenkbügels am Grundteil des Grillgerätes angelenkt und kann entsprechend verstellt werden. Der Gasbrenner hat eine Lagerachse 10, die etwa in der Mitte des rostartigen Gasbrenners angeordnet und parallel zur Schwenkachse des Oberteiles verläuft. Diese Lagerachse 10 hat an den Enden abgesetzte Lagerabschnitte 11 und 12. über die der Gasbrenner drehbar in den Enden des Schwenkbügels gelagert ist. Auf die Gewindeleile 12 und 14 können Sicherungsmuttern oder Bedienungsgriffe aufgeschraubt werden, die den Gasbrenner so am Schwenkbügel unverlierbar festlegen.
Der rostartige Gasbrenner besteht aus dem Gasverteilerrohr 35, dem Zündverteilerrohr 31 und mehreren Brennerrohren, z. B. den vier Brennerrohren 15, 17, 25 und 28, die wie F i g. 3 zeigt, auf der Unterseite mit der Lagerachse 10 verschweißt sind, wie die Schweißnähte 24 zeigen. Die Anordnung ist so, daß das Gasverteilerrohr 35 und das Zündverteilerrohr 31 parallel zur Schwenkachse des Oberteiles ausgerichtet sind. In einer Schrägstellung des Oberteiles steht das Gasverteilerrohr 35 oben und das Zündverteilerrohr 31 unten.
Der Abstand zwischen dem Gasverteilerrohr 35 und dem Zündverteilerrohr 31 bestimmt die eine Abmessung des rostartigen Gasbrenners, während durch die Länge der beiden Rohre die andere Abmessung des Gasbrenners festgelegt wird.
Die vier Brennerrohre 15,17,25 und 28 sind nun unter einem Neigungswinkel α von etwa 75° auf der Lagerachse 10 befestigt und münden mit ihren oberen Enden in das im Querschnitt rechteckförmige Gasverteilerrohr 35 ein, wie der Schnitt nach F i g. 4 erkennen läßt. Dabei sind die Brennerrohre 15, 17, 25 und 28 mit ihren Enden im Bereich von Durchbrüchen 43 und 44 auf eine Breitseitenwand des Gasverteilerrohres 35 aufgeschweißt, wie die Schweißnähte 45, 46 und 55 zeigen. Diese Durchbrüche 43 und 44 sind mit zunehmendem Abstand vom Gaseinlauf 36 in das Gasverteilerrohr 35 größer, um alle Brennerrohre 15, 17, 25 und 28 in ausreichendem und gleichmäßigem Maße mit Gas zu versorgen. Der Gaseinlauf 36 ist als Schlauchanschlußstutzen hinter den Brennerrohren 17 und 25 an eine senkrecht zur Schwenkachse stehende Seite des Gasbrenners vorzugsweise im Bereich der Lagerachse 10 geführt. Dadurch beeinträchtigt der Gaszufühmngsschlauch die Verstell- und Drehbewegung des Oberteiles kaum. Der Schiauchanschlußstutzen ist dabei mittels der Schweißnaht auf die hintere Schmalseitenwand des Gasverteilers 35 aufgeschweißt, und zwar wieder im Bereich eines Durchbruches, um die leitende Verbindung herzustellen.
Der Winkel 40 der Brennerrohre 15,17,25 und 28, die alle parallel zueinander ausgerichtet und vorzugsweise in gleichen Abständen zueinander angeordnet sind, beträgt etwa 15° und der Gaseinlauf 36 ist etwa in der Mitte des Gasverteilerrohres angeschweißt Die dem Gaseinlauf 36 benachbarten Brennerrohre 25 und 28 stehen über die kleineren Durchbrüche 44 mit dem Gasverteilerrohr 35 in Verbindung, während die beiden äußeren Brennerrohre 15 und 17 über größere Durchbrüche 43 mit dem Gasverteilerrohr 35 in Verbindung stehen.
Die unteren Enden der beiden äußeren Brennerrohn 15 und 17 sind mittels der Schweißnähte 48 und 54 mi dem Zündverteilerrohr 31 verschweißt und stehen mi diesem über die Durchbrüche 49 und 50 in Verbindung.
Die Enden des Gasverteilerrohres 35 sind mittels dei Befesligungswinkel 37 und 38 verschlossen, die mittel; der Schweißnähte 51 und 52 auf die Enden de: Gasverteilerrohres 35 geschweißt sind. Die Enden de:
Zündverteilerrohres 31 sind zusammengequetscht, ver schweißt und mit einer Bohrung versehen, so daß sie die Befestigungsaugen 33 und 34 bilden. Über diese Mitte kann der Gasbrenner mit einer Abdeckhaube verbun den werden, die den Gasbrenner aufnimmt. Di« Befestigungswinkel 37 und 38 lassen sich dabei auch se ausgestalten, daß sie zur lösbaren Einhängung dei Grillplatte oder dgl. ausgenützt werden können.
Diese Grillplatte oder dgl. steht in einem definierter Abstand zur Oberseite des Gasbrenners, wie sie ir F i g. 1 gezeigt ist.
Die Brennerrohre 25 und 28 reichen mit ihren unterer Enden nur nahe an das Zündverteilerrohr 31 heran Diese Enden sind mittels aufgeschweißten Verschluß platten 27 und 30 verschlossen. Damit wird ihr AnschluC am Zündverteilerrohr 31 vermieden, was wesentlich schwieriger wäre.
Die Brennerrohre 15, 17, 25 und 28 weisen jeweil; eine Reihe von längsgerichteten Gasaustrittsöffnunger 16, 18, 26 und 29 auf. Diese Reihen sind auf den Seiter
Ji) der Brennerrohre 15, 17, 25 und 28 angeordnet, die zi dem Gasverteilerrohr 35 den spitzen Winkel von etw£ 75° einschließen. Außerdem sind die Gasaustrittsöff nungen so eingebracht, daß ihre Achsen auf die Mittellängsachsen der Brennerrohre ausgerichtet zus Rostebene etwa einen Winkel von 45° einschließen Auch die Gasaustrittsöffnungen 32 des Zündverteilerrohres 31 stehen den Brennerrohren 15, 17, 25 und 2f zugekehrt in etwa gleichem Winkel zur Rostebene. Di« Neigungen und die Abstände der Brennerrohre 15, 17 25 und 28 sind nun so gewählt, daß sich die Anfänge unc die Enden der Reihen von Gasaustrittsöffnunger benachbarter Brennerrohre nicht überlappen. Auf dies« Weise wird jeder aus einer Gasaustrittsöffnunj austretende feine Gasstrom in einen freien Raurr gelangen, der von benachbarten Gasströmen nich beeinträchtigt wird und dies unabhängig von dei Neigung des Gasbrenners zum Grundteil des Grillgerä tes. Außerdem treffen die Flammen nach dem Zünder nicht direkt auf die den Gasbrenner abdeckend« Grillplatte oder dgl., was die gute Verbrennung dei ausströmenden Gasströme noch erleichtert. Da füi jeden Gasstrom ausreichend Sauerstoff für die Verbren nung zur Verfügung steht, wird ein ganz erheblich reduzierter Kohlenmonoxydgehalt im Abgas erreicht.
Zur Einleitung der Zündung wird in bekannter Weis« ein Piezozünder verwendet, der in den Aufnahmen 2( und 21 eines Befestigungsteiles 19 befestigt wird. Diese; Befestigungsteil 19 ist als Rohrstutzen ausgebildet unc mittels der Schweißnaht 47 mit der Lagerachse It verbunden. Wie der Schnitt nach F i g. 4 zeigt, wird da< Befestigungsteil 19 zwischen den Brennerrohren 17 unc 25 angeordnet und so ausgerichtet, daß der Zündfunke auf die zusätzlichen Zünd-Gasaustrittsöffnungen 22 de: Brennerrohres 17 gerichtet sind, die etwas unter der
b5 Gasaustrittsöffnungen 18 dieses Brennerrohres 17 liegen. Wie der Winkel 39 zeigt, schließen die Gasaustrittsöffnungen 18 zur Rostebene den vorhei erwähnten Winkel von etwa 45° ein.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß der Gasbrenner in dieser Form auch größer ausgelegt werden kann. Dies hängt nur von dem Abstand zwischen dem Gasverteilerrohr 35 und dem Zündverteilerrohr 31, der Länge dieser beiden Rohre und der Anzahl der Brennerrohre ab.
1st die Zündung über den Piezozünder eingeleitet, dann wird über den brennenden Gasstrom der Gasaustrittsöffnungen 22 die Zündung auf die Gasaustrittsöffnungen 18 des Brennerrohres !7 übersprungen und sich über die Gasaustrittsöffnungen 32 des Zündverteilerrohres 31 auf die Gasaustrittsöffnungen 16, 26 und 29 der Brennerrohre 15, 25 und 28
übertragen.
Wird die Lagerachse 10 hohl ausgebildet, dann kann sie mit Gaseinlauf und Gasaustrittsöffnungen versehen, sowohl die Funktion des Gasverteilerrohres 35, als auch das Zündverteilerrohr 31 übernehmen. Das Gasverteilerrohr 35 und das Zündverteilerrohr 31 können dann wegfallen. Die Enden der Brennerrohre sind dann mittels aufgeschweißter Verschlußplatten verschlossen und die Festlegung der Abdeckhaube des Oberteiles erfolgt vorzugsweise allein über die Lagerachse 10, die dann mit entsprechenden Befestigungswinkeln oder dgl. versehen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Grillgerät mit einem einen ersten Gasbrenner aufnehmenden, schalenförmigen Gruridteil und einem gegenüber diesem verstellbaren, in verschiedene Neigungen einstellbaren, und einen zweiten Gasbrenner aufnehmenden Oberteil, bei dem die beiden Gasbrenner mittels einer Bratpfanne oder Grillplatte abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner im Oberteil rostartig ausgebildet ist und mindestens ein zur Schwenkachse des Oberteiles parallel ausgerichtetes Gasverteilerrohr (35) aufweist, daß an diesem Gasverteilerrohr (35) mehrere Brennerrohre (15,17, 25, 28) mit längsverlaufenden Reihen von Gasaustrittsöffnungen (16,18,26,29) unter einem schrägen Winkel (α) angebracht sind, daß die Gasaustrittsöffnungen (16, 18, 26, 29) auf den die spitzen Winkel zum Gasverteilerrohr (35) einschließenden Seiten der Brennerrohre (15, 17, 25, 28) angeordnet sind und zu den Mittelachsen der Brennerrohre (15, 17, 25, 28) ausgerichtet einen spitzen Winkel zur Rostebene einschließen und daß die Neigungen und die Abstände der Brennerrohre (15, 17, 25, 28) so gewählt sind, daß sich jeweils der Anfang und das Ende einer Reihe von Gasaustrittsöffnungen (z. B. 29) eines Brennerrohres (z. B. 28) mit dem Ende bzw. dem Anfang der Reihen von Gasaustrittsöffnungen (i. B. 26 und 16) benachbarter Brennerrohre (z. B. 25 und 15) nicht überlappen.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasverteilerrohr (35) die bei schräggestelltem Oberteil oben liegenden Enden der Brennerrohre (15, 17, 23, 29) miteinander verbindet und daß zumindest die unten liegenden Enden der beiden äußeren Brennerrohre (15, 17) über ein Zündverteilerrohr (31) mit einer längsgerichteten Reihe von Gasaustrittsöffnungen (32) miteinander verbunden sind, das parallel zum Gasverteilerrohr (31) verläuft, wobei die Gasaustrittsöffnungen (32) des Zündverteilerrohres (31) auf der den Brennerrohren (15, 17, 25, 28) zugekehrten Seite so angebracht sind, daß sie zu den Mittelachsen des Zündverteilerrohres (31) ausgerichtet einen spitzen Winkel zur Rostebene einschließen.
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasverteilerrohr (35) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet ist und daß die Brennerrohre (15, 17, 25, 28) in eine Breitseite des Gasverteilerrohres (35) einmünden.
4. Grillgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerrohre (15, 17, 25, 28) im Bereich von Durchbrüchen (43, 44) auf die Außenseite der Breitseitenwand des Gasverteilerrohres (35) aufgeschweißt sind, wobei der Querschnitt der Durchbrüche (43, 44) mit zunehmendem Abstand vom Gaseinlauf (36) in das Gasiverteilerrohr (35) größer gewählt ist.
5. Grillgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlauf (36) in die Mitte des Gasverteilerrohres (35) in die der Grillplatte oder dgl. abgekehrten Schmalseitenwand einmündet.
6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Gasverteilerrohres (35) mittels Befestigungswinke (37, 38) verschlossen sind, an denen die Abdeckhaube des Oberteiles befestigbar und/oder die Grillplatte einhängbar ist
7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Zündverteilerrohres (31) als Befestigungsaugen (33, 34) ausgebildet sind, die durch Quetschung und Verschweißung der Rohrenden gebildet sind.
8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zündverteilerrohr (31) in nicht strömungsleitender Verbindung stehenden mittleren Brennerrohre (25, 28) in kleinem Abstand zum Zündverteilerrohr (31) enden und mittels VerschluSplatten (27, 30) verschlossen sind.
9. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Grillplatte abgekehrten Seite etwa in Rostmitte der Brennerrohre (15, .117, 25, 28) eine Lagerachse (10) angebracht ist, die mit ihren Enden in den Schenkelenden eines Schwenkbügels drehbar gelagert ist, der selbst am Grundteil schwenkbar gelagert ist.
10. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerrohre (15, 17, 25, 28) etwa im spitzen Winkel von 75° zum Gasverteilerrohr (35), Zündverteilerrohr (31) und der Lagerachse (10) geneigt sind und daß die Gasaustrittsöffnungen (16, 18, 26, 29, 32) der B/ennerrohre (15,17,25, 28) und des Zündverteiler-
so rohres (31) im spitzen Winkel von etwa 45° zur Rostebene angeordnet sind.
11. Grillgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse (10) selbst als Gasverteilerrohr und Zündverteilerrohr ausgebildet
i) ist, an der die geneigten Brennerrohre (15,17,25,28) beidseitig etwa gleich abstehen, und daß die Enden der Brennerrohre mittels Verschlußplatten verschlossen sind.
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