DE2751652C2 - Elektrisches Kontaktschienensystem - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktschienensystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Derartige Kontaktschienensysteme werden häufig zu Beleuchtungszwecken verwendet.
- Bei einem aus der DE-OS 19 56 695 bekannten Kontaktschienensystem dieser Art dient der doppelseitige Kontaktträger gleichzeitig als am Adapter vorgesehene Tragführung. Der in Schienenlängsachse gedrehte doppelriegelartig ausgebildete Kontaktträger wird in die Schiene eingeführt und unter axialem Federdruck um 90° in die Kontakt gebende Stellung gedreht, wobei die in einer Ebene liegenden Längsschenkel der Schiene zwischen den Kontaktträger und einen Adapterflanschteil zu liegen kommen. In dieser Stellung ist der Adapter an den Schienenleitern entlang reibend längs der Schiene verschiebbar. In der Endlage wird der Adapter mit Hilfe einer Spannschraube festgesetzt. Der Adapter und an ihm gegebenenfalls befestigte Stromverbraucher hängen somit nur mit Hilfe des relativ schmalen Kontaktträgers an praktisch zwei gegenüberliegenden Punkten an der Schiene, was zu einem Verkanten des Adapters führen kann. - Außerdem sollten aus sicherheitstechnischen Gründen die Tragführungen des Adapters von seinem Kontaktträger unabhängig sein. Da sich der Adapter ferner in beiden Richtungen in die Schiene einsetzen und der Kontaktträger in beide Richtungen drehen läßt, kann man nicht vorbestimmen, mit welchen Leitern in der Schiene die Kontakte in Verbindung kommen.
- Aus der DE-AS 14 65 875 ist ein Kontaktschienensystem bekannt, bei dem der Adapter in einem kastenförmigen Gehäuse sitzt, in dem ein drehbarer Isolierkörper des Kontaktträgers untergebracht ist, dessen Kontakte in einer Ebene liegen. Das Tragelement des Adapters besteht aus einem U-förmigen Bügel, dessen Schenkel an den freien Enden konkave Backen zum Angriff an die Längsschenkel der Schiene tragen und durch eine Schraube auseinanderspreizbar sind. Ein Längsschenkel der Schiene ist mit einem Wulst versehen, der mit Kerben im Adaptergehäuse zum polrichtigen Ansetzen des Adaptergehäuses an die Schienen zusammenwirkt. Dieses System ist schon wegen des erforderlichen Adaptergehäuses umständlich und aufwendig.
- Bei einem aus dem DE-GM 69 24 449 bekannten Kontaktschienensystem mit einem in der Mitte der Schiene angeordneten, gegenüber den Phasenleitern nach oben versetzten Nulleiter weist die Schiene zwei Längsschenkel auf, die gegenseitig unsymmetrisch ausgebildet sind und zwei Führungen für einen in die Schiene einsetzbaren Adapter bilden, der aufgrund der unsymmetrischen Ausbildung der Führungen nur in einer Richtung in die Eingriffsstellung drehbar ist. Hierfür besitzt der Adapter einen in ein Gehäuse aufgenommenen Haltekopf, der zwei einander in unterschiedlichen Ebenen gegenüberliegende Verriegelungslappen aufweist, die wiederum nur eine Art Zweipunktauflage des Adapters an der Schiene bewirken.
- Die US-PS 37 37 834 befaßt sich mit einem Kontaktschienensystem, bei dem in der Schiene ein Nulleiter und zwei übereinander angebrachte Phasenleiter vorhanden sind. Der Kontaktträger des Adapters besitzt einen Nulleiterkontakt und einen Phasenleiterkontakt, der bei abgenommenem Adapter von Hand in zwei verschiedene Längsöffnungen auf unterschiedliche Höhen einsteckbar ist, die jeweils der Höhenlage eines der Phasenleiter entsprechen. - Der Adapter ist mit Hilfe zweier radial nach außen vorstehender Haltenasen an der Schiene gehaltert. Die Haltenasen sind auch hier relativ schmal, so daß kein sicherer Halt zwischen Adapter und Schiene gewährleistet ist.
- Das Kontaktschienensystem nach der CH-PS 4 52 648 besitzt einen Adapter mit einem hammerförmigen Isolierkörper, dessen auf der Unterseite mit Kontakten versehener Kopf an einander diagonal gegenüberliegenden Ecken abgerundet ist und daher in der Schiene nur in einer Richtung drehbar ist. Auf seiner Oberseite ist der Kopf mit einem zentralen Nulleiterkontakt versehen. Die Längsschenkel der Schiene werden zwischen den Phasenleiterkontakten und einer unter Federdruck stehenden Unterplatte eingeklemmt. Eine gleitende Verschiebung des Adapters längs der Schiene ist hierbei kaum möglich; außerdem würden die Kontakte zerstört werden, welche darüber hinaus die ganze Last des Adapters und einer daran befestigten Leuchte aufnehmen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kontaktschienensystem mit einem längs der Schiene gleitend verschiebbaren Adapter zu schaffen, bei dem der Adapter einfach und schnell in der richtigen Richtung in die Schiene einsetzbar sowie mit einfachen Mitteln arretierbar ist und ein von den Kontakten und Stromleitern unabhängiger großflächiger Halt des Adapters an der Schiene geschaffen wird.
- Diese Aufgabe wird bei einem Kontaktschienensystem eingangs erwähnter Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Durch die höhenversetzte Anordnung der Schienenlängsschenkel wird ein falsches Einsetzen des Adapters verhindert. Die Längsrille auf der einen Seite des Adapters und die Haltenase sowie der Schwenkriegel auf der anderen Adapterseite ermöglichen eine relativ großflächige, stabile Halterung des Adapters an den Längsschenkeln der Schiene. Da der Schwenkriegel nur zur Halterung und Arretierung dient und nicht zur Kontaktgabe, ist er leicht zu bedienen.
- Die Gefahr eines falschen Einsetzens des Adapters in die Schiene wird darüber hinaus noch dadurch weiter verringert, daß der Kontaktträger zwei abgerundete und zwei eckige Axialkanten besitzt, so daß der Kontaktträger nach dem Einführen in die Schiene nur in einer Richtung drehbar ist.
- Vorzugsweise sind die Leiter innerhalb der Schiene ebenfalls unsymmetrisch angeordnet, wobei die Phasenleiter innerhalb der Schiene höhenversetzt zueinander angeordnet sein können. Dies erleichtert die Anordnung der Kontakte am Kontaktträger und verhindert eine falsche Kontaktgabe beim Einsetzen des Adapters.
- Um eine Phasenvorauswahl treffen zu können, besitzt gemäß einer Weiterbildung des Kontaktschienensystems nach der Erfindung der Kontaktträger mindestens einen Erdungskontakt, einen Nulleiterkontakt und einen in Längsrichtung des Kontaktträgers verschiebbaren Gleitkontakt mit zwei Einstellungen, die jeweils der Höhenlage eines der Phasenleiter in der Schiene entsprechen. Auf diese Weise kommt man mit einem Kontakt für die Phasenleiter aus.
- Aus Sicherheitsgründen ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung beim Drehen des in die Schiene eingeführten Kontaktträgers in die Kontakt gebende Stellung der Nulleiterkontakt des Kontaktträgers als erster mit dem entsprechenden Nulleiter in der Schiene in Verbindung tritt und danach die Verbindung der beiden anderen Kontakte mit den entsprechenden Leitern erfolgt.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt.
- Fig. 1a eine Kontaktschiene gemäß der Erfindung,
- Fig. 1b einen in die Kontaktschiene einzuführenden Adapter,
- Fig. 2 den Adapter während einer der Befestigungsphasen in der Schiene,
- Fig. 3 den in die Kontaktschiene eingesetzten Adapter.
- Die Kontaktschiene 1 ist eine Profilschiene, die beispielsweise aus eloxiertem Aluminium besteht. Sie ist beispielsweise durch Extrusion hergestellt und besitzt in ihrem Inneren Isolierstreifen 2 aus Polyvinylchlorid. In diese Isolierstreifen 3 sind elektrische Leiter 4, 5, 6 eingebettet. Der Leiter 4 entspricht dem Nulleiter, die Leiter 5 und 6 entsprechen jeweils der ersten und zweiten Phase der Stromversorgung. Die Kontaktschiene 1 besitzt ferner einen Leiter 7 aus verzinntem Kupfer, der als Erdung entsprechend den gültigen Sicherheitsnormen vorgesehen ist. Mit Hilfe von Befestigungsnuten 8 kann die Kontaktschiene 1 mit ihrer Rückseite 2 an einer Wand oder Decke befestigt werden. An der Kontaktschiene sind zwei untere Längsschenkel 9 und 10 vorgesehen, die Gleitführungen 99 und 100 bilden, um entsprechende im Adapter vorgesehene Führungen aufzunehmen. Die beiden Längsschenkel 9 und 10 sind asymmetrisch. Wie aus Fig. 1a hervorgeht, befinden sich die beiden Längsschenkel 9 und 10 nicht in derselben Höhe, sondern sind um einen Abstand h höhenversetzt. Daher kann auf Vorrichtungen, die ein falsches Einsetzen des Adapters verhindern, verzichtet werden, da diese asymmetrische Anordnung ein verkehrtes Einsetzen unmöglich macht. Außerdem wird das Zusammenwirken zwischen Kontaktschiene und Adapter verbessert, wie im einzelnen noch erläutert werden wird.
- Fig. 1b zeigt einen Adapter 20 in der Stellung relativ zur in Fig. 1a dargestellten Schiene, die er vor und während der ersten Phase des Einsetzens in diese einnehmen muß. In dieser Lage bildet die Längsachse des Adapters 20 mit der Längsachse der Schiene 1 einen Winkel von 90°. Der Pfeil x veranschaulicht, wie der Adapter 20 in die Schiene 1 eingeführt wird.
- Der Adapter 20 weist Vorrichtungen auf, die eine ungewollte elektrische Verbindung ausschließen. Er besteht aus einem ebenen Teil 21, auf dem senkrecht ein Kontaktträger 22 angeordnet ist. Der Kontaktträger 22 besitzt drei Kontakte: der erste Kontakt 23 wird mit dem Nulleiter 4 verbunden; der zweite Kontakt kann eine obere Stellung (Bezugszeichen 24) und eine untere Stellung (Bezugszeichen 25) einnehmen und die Verbindung mit der ersten 5 oder zweiten Phase 6 herstellen; der dritte Kontakt 26 ist für die Erdung (7) vorgesehen. Durch Einstellen des verstellbaren Kontaktes 24, 25 im Kontaktträger 22 kann vor dem Einführen des Adapters 20 in die Schiene 1 die Phase, die verwendet werden soll, gewählt werden. Der bewegliche Kontakt 24, 25 ist zu diesem Zweck in einer Gleitführung gelagert.
- Der flache Teil des Adapters 20 weist ein System von Führungen, die in die Gleitführungen 99, 100 der Schiene 1 eingreifen, und ein Befestigungsorgan auf. Er besitzt eine Haltenase 30, die an der Verbindungsstelle zwischen dem Adapter 20 und dem Kontaktträger 22 angeordnet ist. Diese Haltenase 30 greift in die Gleitführung 100 der Schiene 1 ein und stellt so einen ersten Halter und eine mechanische Verbindung zwischen Adapter 20 und Schiene 1 her.
- Der flache Teil 21 des Adapters 20 weist außerdem ein Befestigungsorgan auf, das aus einem Schwenkriegel 32 und einem mit diesem über eine Achse 31 verbundenen Betätigungshebel 33 besteht. Dieses Befestigungsorgan kann in einer vertikalen Ebene zwei Lagen einnehmen: eine obere und eine untere Lage, deren Bedeutung im folgenden im einzelnen erläutert wird. In Fig. 1b ist die untere Lage eingenommen. - Im Inneren des Adapters 20 und vorzugsweise in seinem flachen Teil 21 ist eine elektrische Sicherung (in der Figur nicht dargestellt) vorgesehen, die durch eine kleine Klappe 34 von außen zugänglich ist.
- Entlang der ganzen Länge AB des flachen Teils 21 des Adapters 20 ist eine Längsrille 35 vorgesehen, welche sich parallel zur Adapteroberfläche erstreckt und den Längsschenkel 9 der Schiene 1 umgreift. Das Führungssystem des Adapters, also die Rille 35, der Schwenkriegel 32 und die Haltenase 30 greifen in die in zwei verschiedenen Ebenen liegenden Gleitführungen 99 und 100 der Schiene 1 ein und gewährleisten einen guten Halt des Adapters 20 an der Schiene 1. Die elektrischen Verbindungen zwischen den Kontakten des Adapters 20 und der vorgesehenen Sicherung sind in der üblichen Weise hergestellt. Die entsprechenden Leitungen münden in eine Ausgangsleitung 40, die mit einem Stromverbraucher (in der Figur nicht dargestellt) verbunden ist.
- Wie bereits erwähnt, muß der Adapter im Moment des Einsetzens in die Schiene so eingeführt werden, daß zwischen seiner Längsachse und der Längsachse der Schiene ein Winkel von 90° besteht. Wenn der Kontaktträger 22 sich im Innern der Schiene 1 befindet, wird der Adapter um 90° gedreht, wodurch er die in Fig. 2 dargestellte Stellung einnimmt. Der Kontaktträger 22 besitzt ein symmetrisches Profil mit zwei abgerundeten und zwei eckigen Enden, die sich gegenseitig gegenüberliegen. In der Figur ist ein eckiges Ende 41 und ein abgerundetes Ende 40 zu sehen.
- Form und Größe des Kontaktträgers 22 sind so, daß er unter einem Winkel von 90° zur Längsachse der Schiene 1 in diese eingeführt werden kann, danach nur in einer Richtung im Inneren der Schiene gedreht werden kann, und daß er danach zusammen mit dem Adapterkörper in der Schiene gleiten kann. Wenn der Adapter falsch eingesetzt ist, ist es unmöglich, den Kontaktträger 22 zu drehen und folglich die mechanische Befestigung und den elektrischen Anschluß herzustellen. Hierdurch wird das Risiko eines Fehlanschlusses ausgeschlossen. Der Kontakt 26 (Erde) wird beim Einsetzen als erster mit dem entsprechenden Leiter 7 in der Schiene 1 verbunden. Danach tritt zuerst, ohne daß ein Fehler möglich wäre, der Kontakt 23 mit dem Nulleiter 4 in Verbindung. In dieser Phase des Einsetzens nimmt die Haltenase 30 ihre Lage in der Gleitführung 100 ein. Der Adapterteil 21 greift mit seiner Längsrille 35 über die Längsschenkel 9 der Schiene 1. Das Befestigungsorgan 32 befindet sich in seiner unteren Lage (Fig. 2), d. h. daß die x-y-Achse des Schwenkriegels 32 mit der Längsachse der Schiene 1 zusammenfällt oder parallel zu dieser läuft. Unter diesen Bedingungen kann der Adapter 20 entlang den Gleitführungen 99 und 100 der Schiene gleiten, wobei die Haltenase 30 und die Längsrille 35 den Adapter führen. An einer gewünschten Stelle kann er befestigt werden. Dazu wird das Befestigungsorgan 31, 32, 33 in eine obere Position geschoben, danach wird der Schwenkriegel 32 mit Hilfe des Betätigungshebels 33 gedreht, um die in Fig. 3 gezeigte Lage einzunehmen. Die x-y-Achse des Schwenkriegels 32 steht dann senkrecht zur Längsachse der Schiene und sein Ende 32 a (punktiert gezeichnet) greift in die Gleitführung 100 der Schiene ein. Das Führungssystem ist nunmehr vollkommen eingesetzt und der Adapter 20 wird in der Schiene 1 auf der Seite der Gleitführung 100 in zwei Punkten (30; 32 a) und auf der Seite der Gleitführung 99 praktisch entlang seiner gesamten Länge AB festgehalten. Die Führungsmittel sind gegenseitig unabhängig.
- Wenn der Adapter aus einem ultraschall-schweißbaren Material besteht, kann der Adapterkörper ein vollkommen geschlossenes Gehäuse sein. An dem Befestigungsorgan kann ein Schalter angeordnet sein, der die Verwendungsvielfalt des Kontaktschienensystems noch erhöht.
Claims (6)
1. Elektrisches Kontaktschienensystem mit einer Schiene, in die ein Adapter einsetzbar ist, der nach dem Einsetzen in die Schiene entlang dieser gleitend verschiebbar und in der Schiene an beliebigen Stellen arretierbar ist, bei dem ein elektrischer Kontakt zwischen Leitern im Inneren der Schiene und einem Stromverbraucher vorhanden ist, wobei die Schiene, in der die Leiter in einer Isoliermasse versenkt angeordnet sind, zwei Längsschenkel aufweist, die erste Tragführungen bilden, welche mit am Adapter vorgesehenen zweiten Tragführungen zusammenwirken, und am Adapter ein Befestigungsorgan sowie ein Kontaktträger vorgesehen sind, dessen Achse in bezug auf die Verschiebebene vertikal verläuft und der in die Schiene einführbar und in eine Kontakt gebende Stellung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschenkel (9, 10) der Schiene (1) in zwei zueinander parallelen Ebenen höhenversetzt angeordnet sind und die zweiten Tragführungen am Adapter (20) als Längsrille (35) am Adapterkörper und als am Kontaktträger (22) angeordnete Haltenase ( 30) ausgebildet sind, wobei nach dem Einführen des Kontaktträgers (22) in die Schiene (1) und nachfolgender Drehung desselben mitsamt dem Adapterkörper (20) die Längsrille einen der Längsschenkel (9) der Schiene umgreift und die Haltenase den anderen Längsschenkel (10) hintergreift, und daß das Befestigungsorgan als zum Kontaktträger beabstandeter Schwenkriegel ( 32) ausgebildet ist, der in der Befestigungslage mit seiner Längsachse (x-y) senkrecht zur Längsachse der Schiene (1) steht und mit seinem Ende (32 a) in die gleiche Tragführung (100) wie die Nase (30) eingreift.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (22) zwei angerundete und zwei eckige Axialkanten (40, 41) besitzt, so daß der Kontaktträger (22) nach dem Einführen in die Schiene (1) nur in einer Richtung drehbar ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (4, 5, 6) innerhalb der Schiene (1 ) unsymmetrisch angeordnet sind.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenleiter (5, 6) innerhalb der Schiene (1) höhenversetzt zueinander angeordnet sind.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (22) mindestens einen Erdungskontakt (26), einen Nulleiterkontakt (23) und einen in Längsrichtung des Kontaktträgers (22) verschiebbaren Gleitkontakt mit zwei Einstellungen (24, 25) besitzt, die jeweils der Höhenlage eines der Phasenleiter (5 bzw. 6) in der Schiene (1) entsprechen.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen des in die Schiene (1) eingeführten Kontaktträgers (22) in die Kontakt gebende Stellung der Nulleiterkontakt (23) des Kontaktträgers (22) als erster mit dem entsprechenden Nulleiter (4) in der Schiene in Verbindung tritt und danach die Verbindung der beiden anderen Kontakte (24, 25; 26) mit den entsprechenden Leitern (5, 6; 7) erfolgt.
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