DE2749004C3 - Vorrichtung zur Papierdickenabtastung für Druckwerke - Google Patents
Vorrichtung zur Papierdickenabtastung für DruckwerkeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B41J25/308—Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface with print gap adjustment mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Papierdikkenabtaslung
für Druckwerke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Vorrichtungen zum Abtasten der Papierdicke bekannt geworden, bei denen am Maschinengestell vor
dem Druckwiderlager Metallbänder fest eingespannt sind. Mit diesen Bändern soll erreicht werden, daß der
Anpreßdruck der am Druckkopf angeordneten Abfühlelemente auf den Datenträger einheitlicher ist und die
verhindern, daß die Kante des einzuführenden Papiers beschädigt wird und daß durch den hohen spezifischen
Druck auf Papier und Kohlepapier unerwünschte Abdrucke auf den Kopien erzeugt werden.
Um bei der Einführung des Papiers in das Druckwerk eine Beschädigung der Papieroberkante zu vermeiden,
sind die Metallbänder so eingespannt, daß sie nach Abheben des Druckkopfes eine Schräglage einnehmen,
damit sie mit der flachen Druckgegenlage eine keilförmige öffnung zwecks eines leichteren Einführens
der Papieroberkante bildin. Bei derartiger Anordnung stehen die Bänder zwangsläufig unter Zugspannung und
behindern dadurch die freie Beweglichkeit des Druckkopfes auf das Druckwiderlager zu in unterschiedlichem
Maße, abhängig davon, ob die Abfühlrollen die Bänder etwa in der Mitte zwischen oder dicht bei den
Befestigungspunkten der Bänder berühren.
Der Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, die Metallbänder so anzuordnen, daß sie bei der Bewegung
aus ihrer Schräglage hin zum Druckwiderlager der Bewegung des Druckkopfes wenig Widerstand entgegensetzen
und daß sie die Beschriftung des Aufzeichnungsträgers bis zu seinem äußersten unteren Rand
". ermöglichen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
κι Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit abgehobenem Druckkopf, teilweise im Schnitt;
κι Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit abgehobenem Druckkopf, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht wie in Fig. 1 mit dem Druckkopf in Druckposition;
F i g. 3 eine Seitenansicht des kalottenförmigen
F i g. 3 eine Seitenansicht des kalottenförmigen
γι Ringes;
F i g. 4 einen Schnitt des kalottenförmigen Ringes mit Metallband;
F i g. 5 eine Seitenansicht des Kugelbolzens mit Metallband unter Zugspannung.
F i g. 1 und 2 zeigen die Anordnung einer Papierdikkenabfühlvorrichtung
am Beispiel eines Mosaikdrukkers. Der Druckkopf 1 bewegt sich beim Drucken entlang des Druckwiderlagers 4, über welches mittels
Transportrollen 5, 6 und 5', 6' der Datenträger 7, beispielsweise ein mehrlagiges Formular, befördert
wird. Oberhalb und unterhalb des Druckkopfes 1 ist je ein Papierdickenabfühlelement in Form von Rollen 2, 3
aus Kunststoff oder Metall angebracht, die, wenn der Druckkopf 1 in die Druckposition vor das Druckwider-
3« lager 4 gebracht wird, über biegsame, parallel und in
geringem Abstand zum Datenträger im Maschinengestell angeordnete Metallbänder 8,9 an den Datenträger
7 angepreßt werden. Um den Datenträger leicht und ohne Beschädigung zwischen das Druckwiderlager 4
und die Bänder 8, 9 einführen zu können, nehmen die Bänder nach Abheben des Druckkopfes 1 gegenüber
dem Druckwiderlager 4 durch die Einwirkung der Federn 10 eine Schräglage ein, so daß die Bänder 8,9 in
Einführrichlung des Papiers eine keilförmige öffnung
bilden und die Papieroberkante somit ohne Behinderung eingeführt werden kann.
Die biegsamen Metallbänder 8,9 sind an ihren Enden mit kalottenförmigen Ringen 11 versehen, die jeweils an
dem Kugelkopf 13 von im Maschinengestell um 16 verschwenkbar gelagerten Kugelbolzen 12 eingehängt
sind. Um eine stabile Lage der Bänder 8, 9 zu gewährleisten, werden zur Erzeugung der erforderlichen
Zugspannung in denselben die Kugelbolzen 12 durch Schraubenfedern 14 auseinandergezogen.
Bei abgehobenem Druckkopf 1, (Fig. 1), werden die Metallbänder 8, 9 in ihrer Schräglage gegenüber dem
Druckwiderlager 4 gehalten. Erst wenn das Papier 7 eingeführt und der Druckkopf 1 in die Druckstellung
gebracht worden ist (F i g. 2), legen sich die Bänder 8, 9 durch den auf sie ausgeübten Druck der Abstandsrollen
2, 3 gegen die Kraft der Federn 10 flach auf den Datenträger 7 auf.
Bei diesem Verschwenken der Bänder 8, 9 aus der Schräglage in die Flachlage, verdrehen sich auch
dementsprechend die kalottenförmigen Ringe 11 (F i g. 3) an den Kugelköpfen 13 der Bolzen 12. Nachdem
zwischen Ringkalotte und Kugeloberfläche infolge der Punktberührung nur ein sehr kleines Reibmoment
entsteht, bleibt das Band auf seiner ganzen Länge flach.
Der Druckkopf 1 zusammen mit den Rollen 2, 3 hat somit bei der Bewegung auf den Datenträger 7 zu, trotz
der verhältnismäßig hohen Zugspannung durch die Federn 14, lediglich die schwache Kraft der Federn 10,
3 4
die die Bänder 8, 9 in Schrägstellung halten, zu Bänder 8, 9 zu ermöglichen, sind die Bohrungen 15 an
überwinden. Infolgedessen erfordert das Schwenken den Enden der Bänder, die zum Einhängen derselben auf
der Bänder nur eine minimale Kraft und die Bewegung die kalottenförmigen Ringe 11 dienen, so groß gehalten
des Druckkopfes 1 wird nicht behindert. (F ig. 4), daß sie über die Ringe 1! leicht ein- und
Um ein schnelles und einfaches Auswechseln der , ausgehängt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Papierdickenabtastung für Druckwerke mit einem entlang des Datenträgers
verschiebbaren Druckkopf, wobei zwischen am Druckkopf angeordneten Abstandsgliedern und
dem Druckwiderlager fest eingespannte biegsame Bänder vorgesehen sind, die bei abgehobenem
Druckkopf mit dem Druckwiderlager eine keilförmige Öffnung zum Einführen des Papiers bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber dem Druckwiderlager (4) bei abgehobenem
Druckkopf (1) durch Federn (10) in Schräglage gehaltenen und beidseitig des Druckkopfes (1) in
Richtung des Aufzeichnungsträgervorschubes angeordneten biegsamen Bänder (8, 9) an ihren Enden
mit je einem eine konvex-kugelförmige Oberfläche der Bohrung aufweisenden Ring (11) versehen sind,
wobei diese Ringe (11) jeweils am Kugelkopf (13) eines im Maschinengestell untergebrachten Kugelbolzens
(12) lagern.
2. Vorrichtung zur Papierdickenabtastung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung der Zugspannung im Band (8, 9) die Kugelbolzen (12) durch Federn (14) auseinandergezogen
werden, wobei die Kugelbolzen (12) verschwenkbar (16) gelagert sind.
3. Vorrichtung zur Papierdickenabtastung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum
leichten Auswechseln der Bänder (8, 9) diese zum Einhängen auf die kartenförmigen Ringe (11)
Bohrungen aufweisen, die so bemessen sind, daß die Bänder (8, 9) über die kalottenförmigen Ringe (11)
ein- und ausgehängt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772749004 DE2749004C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Vorrichtung zur Papierdickenabtastung für Druckwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772749004 DE2749004C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Vorrichtung zur Papierdickenabtastung für Druckwerke |
Publications (3)
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DE2749004C3 true DE2749004C3 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=6022840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772749004 Expired DE2749004C3 (de) | 1977-11-02 | 1977-11-02 | Vorrichtung zur Papierdickenabtastung für Druckwerke |
Country Status (1)
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1977
- 1977-11-02 DE DE19772749004 patent/DE2749004C3/de not_active Expired
Also Published As
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