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DE274820C - - Google Patents

Info

Publication number
DE274820C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wooden
ring
lid
cover
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT274820D
Other languages
English (en)
Publication of DE274820C publication Critical patent/DE274820C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/10Covers; Handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274820 KLASSE 8d. GRUPPE
MAX SCHAEDE in SAALFELD, Saale.
Deckel für Waschmaschinenbottiche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1913 ab.
Die bekannten für Waschmaschinenbottiche bestimmten Deckel aus gepreßtem Blech haben trotz ihrer Verzinkung den Nachteil vorzeitigen Röstens, und es besteht dann an den hierdurch sich bildenden scharfen Kanten der zerstörten Blechstellen die Gefahr des Zerreißens der Wäsche sowie eines Befleckens derselben durch Rost. Die aus einem in sich geschlossenen Holzstück hergestellten Deckel
ίο sind dem unvermeidlichen Werfen und Reißen ausgesetzt und werden deshalb schon nach kurzer Zeit ausbesserungsbedürftig oder gänzlich unbrauchbar. Der bekannte, mit Blecheinlage und hölzernem Unterdeckel versehene Holzsegmentdeckel beseitigte wohl zum Teil die oben geschilderten Nachteile, nicht aber vollständig und dauernd wirksam.
Der bisher vollkommenste Deckel mit unterem Holzdeckel und oberem Tempergußring eignet sich lediglich für kleine Waschmaschinenbottiche, wird für größere Bottiche zu teuer und zu schwer und ist aus dem letzteren Grunde höchst unhandlich.
Die angeführten Mängel werden durch den Deckel nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß auf den Rand eines hölzernen Unterdeckels ein von einzelnen mittels Feder und Nut aneinandergefügten Langholzsektoren gebildeter, innen und außen von je einem gegen Oxydation geschützten U-Eisenring gefaßter Holzring aufgesetzt und mit dem Unterdeckel unter Zwischen- bzw. Einlage einer diesen deckenden Blechscheibe von oben her verschraubt ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Deckels in
Fig. ι im senkrechten Querschnitt, in
Fig. 2 im Grundriß und in
Fig. 3 in einer Einzelheit veranschaulicht.
ι ist der beliebig konstruierte, mit der zu behandelnden Wäsche in Berührung tretende hölzerne Unterdeckel, der die Wäsche, weil Metallteile an seiner unteren Seite nicht vorhanden sind, gegen Zerreißen und Rost schützt.
Auf den Rand des Unterdeckels 1 ist ein entsprechend breiter Holzring 2 aufgesetzt, der von mittels Feder und Nut (Fig. 3) aneinandergefügten Sektoren gebildet wird, die so geschnitten sind, daß die Längsfasern des Holzes radial verlaufen. Der innere und äußere Rand des Holzringes 2 wird von je einem verzinkten U-Eisenring 3, 4 umgriffen, von denen der äußere 4 mittels Schraube 5 verstellbar ist. Der so beschaffene, eisenarmierte Holzring 2, 3, 4, 5 ist mit dem Unterdeckel 1 unter Zwischen- bzw. Einlage einer diesen deckenden, nicht rostenden Blechscheibe 6 von oben her durch versenkt liegende Schrauben 7 zu einem in sich geschlossenen Ganzen verbunden.
Die Eisenarmierung 3, 4 des Holzringes 2 bietet infolge ihrer Stabilität dauernde Haltbarkeit, verhindert in Verbindung mit der Wahl der durch Feder und Nut aneinandergefügten Sektoren aus Langholzabschnitten und durch die Verstellbarkeit des äußeren U-Eisenringes ein jegliches Werfen oder Reißen der Holzteile, weil sich dieselben bei unter
Einfluß von Feuchtigkeit auftretender Dehnung auszugleichen vermögen.
Da im Vergleich zu dem oben erwähnten
bekannten Deckel mit Tempergußring nur verhältnismäßig wenig Metall verwendet wird, sind Gewicht und Herstellungskosten auch wesentlich niedriger. Eine Verbilligung des neuen Deckels wird auch deshalb eintreten, weil die gegenüber den bisher verwendeten
ίο größeren Querholzsegmentstücken in weitaus kleineren Abmessungen benutzten Sektoren aus Abfallstücken hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Deckel für Waschmaschinenbottiche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rand eines hölzernen Unterdeckels (1) ein von einzelnen mittels Feder und Nut aneinandergefügten Langholzsektoren gebildeter, innen und außen von je einem gegen Rost geschützten U-Eisenring (3, 4) gefaßter Holzring (2) aufgesetzt und mit dem Unterdeckel (1) unter Zwischenlage einer diesen deckenden Blechscheibe (6) von oben her verschraubt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT274820D Active DE274820C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE274820C true DE274820C (de)

Family

ID=531155

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT274820D Active DE274820C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE274820C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11542231B2 (en) 2018-03-30 2023-01-03 Kanto Denka Kogyo Co., Ltd. Method of producing fluorine-containing sulfide compounds

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11542231B2 (en) 2018-03-30 2023-01-03 Kanto Denka Kogyo Co., Ltd. Method of producing fluorine-containing sulfide compounds

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